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CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

02.07.2024
13:31 Uhr

Europas gefährlicher Kurs: Verliert die EU ihre Rolle als Friedenswahrer?

Europa steht am Scheidepunkt, da die EU angesichts wachsender Bedrohungen neue Sicherheits- und Verteidigungsschwerpunkte setzt. Der jüngste Rat für Außenbeziehungen definierte fünf zentrale Prioritäten, darunter die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit, die strategische Autonomie und die Erweiterung der Europäischen Friedensfazilität. Kritiker befürchten, dass diese Maßnahmen Spannungen verschärfen könnten. Die Europäische Friedensfazilität, ursprünglich zur Friedenssicherung gedacht, wird zunehmend zur Finanzierung von Waffenlieferungen genutzt. Es scheint, dass vor allem die Rüstungsindustrie von den neuen Prioritäten profitiert. Die deutsche Bundesregierung sollte hinterfragen, ob diese Maßnahmen im besten Interesse der Bürger sind oder nur einer kleinen, mächtigen Gruppe dienen.
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02.07.2024
13:25 Uhr

Jeder Fünfte lebt in Deutschland alleine: Ein besorgniserregender Trend

Rund 20,3 Prozent der Menschen in Deutschland leben alleine, was deutlich über dem EU-Durchschnitt von 16,1 Prozent liegt. Besonders ältere Menschen ab 65 Jahren sind häufig betroffen, was Fragen zur sozialen Isolation und Einsamkeit aufwirft. Im Vergleich zu anderen EU-Ländern ist der Anteil der Alleinlebenden in Deutschland besonders hoch, nur in einigen nord- und nordosteuropäischen Staaten wie Finnland und Litauen ist der Anteil noch höher. Zwischen 2013 und 2023 hat sich der Anteil der Alleinlebenden in fast allen europäischen Staaten erhöht, wobei in Deutschland der Anteil konstant blieb. Die Politik ist gefordert, Lösungen gegen die Vereinsamung zu finden, wie z. B. den sozialen Wohnungsbau zu fördern und Mehrgenerationenhäuser zu unterstützen. Der hohe Anteil an Alleinlebenden in Deutschland ist ein besorgniserregender Trend, der dringend politischer Maßnahmen bedarf, um die soziale Isolation zu bekämpfen und die Gemeinschaft zu stärken.
02.07.2024
10:47 Uhr

Bitcoin-Schatz in Sachsen: Milliardenwert könnte Staatskasse retten

Der Freistaat Sachsen könnte durch die Beschlagnahmung von 50.000 Bitcoins, die einen Wert von etwa 2,83 Milliarden Euro haben, seine klamme Staatskasse erheblich entlasten. Diese Bitcoins wurden im Zuge der Ermittlungen gegen die Betreiber der illegalen Streaming-Seite "movie2k.to" sichergestellt und gehören nun offiziell dem Freistaat. Die Behörden haben bereits begonnen, die digitale Währung in Hartgeld umzutauschen, wobei in den letzten zwei Wochen Bitcoins im Wert von 142 Millionen Euro transferiert wurden. Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann hat eine Haushaltssperre light verhängt und alle Ressorts sollen 265,1 Millionen Euro einsparen, wobei der Bitcoin-Verkauf zur Deckung dieses Defizits beitragen könnte. Allerdings birgt der Bitcoin-Handel Risiken aufgrund der massiven Kursschwankungen, doch langfristig könnte der Wert des Bitcoin-Schatzes auf 6,5 Milliarden Euro anwachsen. Geduld und strategische Planung könnten sich letztlich auszahlen und die finanziellen Herausforderungen des Freistaats erheblich mildern.
02.07.2024
10:35 Uhr

Auto rast in Sparkassen-Filiale in Hamburg - mehrere Verletzte

Ein schwerer Verkehrsunfall erschütterte die Hamburger Innenstadt, als ein Auto in eine Sparkassen-Filiale am Jungfernstieg raste und mehrere Menschen verletzte. Der Vorfall ereignete sich am 2. Juli 2024 gegen 11:31 Uhr, wobei vier Menschen verletzt wurden, einer davon schwer. Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften vor Ort. Der Unfallhergang ist noch unklar, die Ermittlungen laufen. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in deutschen Städten, insbesondere in Hamburg, und führt zu einer Diskussion über die Notwendigkeit einer Rückbesinnung auf konservative Werte und eine stärkere Fokussierung auf die innere Sicherheit. Kritiker sehen in der aktuellen Politik eine Ursache für die wachsende Unsicherheit und fordern eine Überprüfung der politischen Maßnahmen.
02.07.2024
07:19 Uhr

Wirtschaftsweise Grimm fordert späteres Renteneintrittsalter

Die renommierte Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat sich in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ für eine Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters ausgesprochen. Sie betont die Notwendigkeit, das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln, da die aktuelle Abgabenlast nicht mehr tragbar sei. Grimm wies darauf hin, dass die Zahl der Beitragszahler pro Rentner dramatisch gesunken sei und bald nur noch eineinhalb Beitragszahler einen Rentner finanzieren werden. Obwohl das durchschnittliche Renteneintrittsalter gestiegen ist, kritisierte sie den Trend zur Frühverrentung, der das Rentensystem zusätzlich belaste. Zudem äußerte sie sich kritisch über die politischen Maßnahmen der Ampel-Regierung und sprach sich für schärfere Regeln beim Bürgergeldbezug aus, um sicherzustellen, dass leistungsfähige Menschen nicht vom Arbeiten abgehalten werden. Grimm fordert dringend notwendige Reformen, um die finanzielle Stabilität des Rentensystems zu sichern.
02.07.2024
06:41 Uhr

Grünen-Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen wechselt zur Unionsfraktion

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen wechselt zur Unionsfraktion, was seit 1996 nicht mehr vorgekommen ist. Ihre Entscheidung beruht auf Enttäuschung über die Wirtschaftspolitik der Grünen, und sie sieht den Wechsel als "Schritt nach vorne". Sekmen betont die Wichtigkeit einer Debattenkultur, in der Menschen ohne Vorurteile ihre Meinung äußern können. Unionsfraktionschef Friedrich Merz begrüßt den Wechsel, während die Grünen den Verlust bedauern. Sekmen, die seit 2021 im Bundestag sitzt und zuvor in der Grünen Jugend aktiv war, wird in der Unionsfraktion erwartet. Ihr Wechsel könnte die politische Landschaft und zukünftige Debatten im Bundestag beeinflussen.
02.07.2024
06:36 Uhr

CDU bereitet sich auf mögliche Neuwahlen vor – Sorgen um Ergebnisse im Osten

Das Präsidium der CDU hat sich am Wochenende darauf geeinigt, sich auf mögliche Neuwahlen noch in diesem Jahr vorzubereiten. Trotz des ersten Platzes bei der EU-Wahl herrscht Nervosität, da bei den Landtagswahlen im Osten andere Gesetze gelten. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hält es für wahrscheinlich, dass die Ampel-Koalition noch in diesem Jahr zerbricht und Bundeskanzler Olaf Scholz nicht um die Vertrauensfrage herumkommt. Obwohl die Union bei der EU-Wahl stärkste Kraft wurde, befürchtet sie schwache Ergebnisse im Osten, wo die AfD in Umfragen vorne liegt. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer warnte vor falschen Weichenstellungen und betonte, dass die CDU verlorenes Vertrauen zurückgewinnen müsse. Das Präsidium hat klargestellt, dass die Verbände über mögliche Bündnisse vor Ort entscheiden und keine Einmischungen aus Berlin erwünscht sind.
02.07.2024
06:32 Uhr

CDU/CSU fordern „Comeback-Plan für die Wirtschaft“ – und bieten der Ampel ihre Hilfe an

Die CDU/CSU-Ministerpräsidenten der Bundesländer fordern einen „Comeback-Plan für die Wirtschaft“ und bieten der Ampel-Regierung ihre Unterstützung an. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein appelliert an die Bundesregierung für Wirtschaftsreformen und Steuerentlastungen, darunter eine „Aktivrente“ und die Senkung der Stromsteuer. Der sächsische Regierungschef Michael Kretschmer betont die Notwendigkeit geringerer Energiekosten und kritisiert steigende Sozialausgaben. Bayerns Finanzminister Albert Füracker lehnt zusätzliche Kreditaufnahmen ab und fordert Reformwillen. Auch der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz fordert langfristige Investitionen in die Infrastruktur und bietet die Unterstützung der Länder an. Die CDU/CSU zeigt sich bereit, aktiv an der wirtschaftlichen Erholung mitzuwirken, und stellt klare Forderungen und Reformvorschläge.
01.07.2024
20:31 Uhr

Erste Ampel-Abgeordnete wechselt zur CDU: Melis Sekmen verlässt die Grünen

Die politische Landschaft in Deutschland erlebt einen bemerkenswerten Wechsel: Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen hat sich entschieden, die Partei zu verlassen und zur CDU zu wechseln. Dieser Schritt resultiert aus einer tiefen Enttäuschung über die Wirtschaftspolitik der Grünen. Sekmen plant, in den kommenden Tagen die Mitgliedschaft im CDU-Kreisverband Mannheim anzustreben. Unionsfraktionschef Friedrich Merz zeigte sich erfreut über den Wechsel und erklärte, dass Sekmen als neues Mitglied in der Fraktion willkommen sei. Der Wechsel von Abgeordneten zwischen den Fraktionen ist in der deutschen Politik selten, zuletzt wechselte 1996 die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld von den Grünen zur Union. Der Wechsel von Melis Sekmen könnte als Signal für eine größere Unzufriedenheit innerhalb der Grünen und möglicherweise auch innerhalb der gesamten Ampelkoalition interpretiert werden.
01.07.2024
17:44 Uhr

Streit um Bundeshaushalt 2025: CDU hält sich bereit für vorgezogene Neuwahl

Die CDU bereitet sich intensiv auf eine mögliche vorgezogene Neuwahl des Bundestages vor, da die Beratungen der Ampel-Regierung über den Bundeshaushalt 2025 von Verzögerungen und Uneinigkeit geprägt sind. Die Grünen verkomplizieren die Verhandlungen, was die CDU als Chance sieht, sich als stabilere Alternative zu präsentieren. Historisch haben vorgezogene Neuwahlen in Deutschland oft zu politischen Verschiebungen geführt, wie die Bundestagswahl 2005, die Angela Merkel zur Kanzlerin machte. Sollte es zu einer Neuwahl kommen, könnte dies das Ende der Ampel-Koalition und eine Rückkehr der CDU an die Macht bedeuten. Eine stärkere CDU könnte zu konservativeren und wirtschaftsfreundlicheren Politiken führen, was besonders für den Mittelstand und die Industrie vorteilhaft wäre. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die CDU ihre Pläne umsetzen kann und ob die deutsche Bevölkerung bereit ist, den politischen Kurs des Landes erneut zu ändern.
01.07.2024
16:40 Uhr

US-Militär in Europa in erhöhter Alarmbereitschaft: Bedrohungslage verschärft sich

Auf US-Militärstützpunkten in Deutschland und anderen europäischen Ländern herrscht Medienberichten zufolge erhöhte Alarmbereitschaft wegen Terrorgefahr. Das Pentagon habe auf den Stützpunkten Maßnahmen ergriffen, um auf mögliche Bedrohungen adäquat reagieren zu können. Die Entscheidung des Pentagons, die Alarmbereitschaft zu erhöhen, sei auf konkrete Hinweise auf mögliche Anschläge zurückzuführen. Die US-Militärstützpunkte in Deutschland, die eine entscheidende Rolle in der Verteidigungsstrategie der NATO spielen, sind besonders betroffen. Die erhöhte Alarmbereitschaft umfasst verstärkte Sicherheitskontrollen, verstärkte Patrouillen und eine erhöhte Wachsamkeit gegenüber unbefugten Personen in der Nähe der Stützpunkte. Die deutsche Bundesregierung hat sich zu den Berichten über die erhöhte Alarmbereitschaft des US-Militärs bisher nicht offiziell geäußert.
01.07.2024
16:32 Uhr

Frankreich wird für Deutschland zum wackelnden Partner

Nach der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich sind deutsche Politiker schockiert, aber nicht überrascht und diskutieren mögliche Folgen für das deutsch-französische Verhältnis. Macrons Scheitern im ersten Wahlgang löst in Berlin eine Debatte über die Unterstützung des Pro-Europäers und die Zukunft Deutschlands angesichts des Abschneidens der Rechtsextremen aus. CDU-Politiker Armin Laschet und Politikwissenschaftlerin Claudia Major befürchten, dass Frankreich für Deutschland zum Wackelkandidaten wird, wenn der zweite Wahlgang keine klare Mehrheit bringt. In der Ampelkoalition wird Selbstkritik laut, besonders in Bezug auf die Unterstützung Macrons und die europäische Sparpolitik Deutschlands. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und SPD-Vorsitzende Saskia Esken betonen die Notwendigkeit, Vertrauen in den Staat zurückzugewinnen und junge Wähler für demokratische Parteien zu gewinnen. Grünen-Politikerin Franziska Brantner glaubt, dass junge Wähler im zweiten Wahlgang in Frankreich ausschlaggebend sein könnten.
01.07.2024
16:31 Uhr

Milliardenauftrag für Rheinmetall: Bundeswehr bestellt Tausende Militär-Lastwagen

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat von der Bundeswehr einen Rekordauftrag zur Lieferung von bis zu 6.500 Lastwagen im Wert von möglicherweise 3,5 Milliarden Euro erhalten. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte die Gelder bereits Ende Juni freigegeben, und 610 Fahrzeuge im Wert von über 300 Millionen Euro wurden sofort geordert. Bezahlt werden die neuen Lastwagen hauptsächlich aus dem Sondervermögen und dem regulären Verteidigungsetat, und die Bundeswehr kann weitere Fahrzeuge flexibel nach Bedarf bestellen. An der Börse stiegen die Aktien von Rheinmetall um 2,0 Prozent auf 485,30 Euro, was den größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte im Geschäft mit logistischen Fahrzeugen darstellt. Dieser Auftrag reiht sich in eine Serie von bedeutenden Rüstungsbeschaffungen ein und könnte als Reaktion auf globale Unsicherheiten und die Notwendigkeit einer gestärkten Verteidigungsfähigkeit Deutschlands interpretiert werden. Kritiker könnten jedoch argumentieren, dass solche Investitionen besser in andere Bereiche wie Bildung oder Infrastruktur hätten fließen sollen.
01.07.2024
13:11 Uhr

Migrationsroute über Belarus: Zahl illegaler Einreisen nach Deutschland steigt

Die Migrationsroute über Belarus nach Deutschland verzeichnet einen erheblichen Anstieg illegaler Einreisen. Im April dieses Jahres kamen doppelt so viele Migranten über diese Route wie im gesamten ersten Quartal 2024. Die CDU fordert, dass Migranten, die über Belarus nach Deutschland einreisen, keinen Flüchtlingsstatus erhalten sollen. Zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 30. April 2024 stellte die Bundespolizei insgesamt 22.021 unerlaubt eingereiste Personen fest, die über Belarus nach Deutschland kamen. Im ersten Quartal 2024 wurden 464 illegale Migranten über die Belarus-Route registriert, im April stieg diese Zahl jedoch sprunghaft auf 865 an. Throm schlägt vor, Migranten, die über Belarus nach Deutschland kommen, konsequent in einen Drittstaat abzuschieben.
01.07.2024
11:30 Uhr

Kommunen erwarten enorme Kosten für Klimaanpassung

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund prognostiziert erhebliche Ausgaben für Klimaschutz und Klimaanpassung für die Kommunen und betont die Notwendigkeit verlässlicher Unterstützung durch Bund und Länder. Der Investitionsbedarf für Maßnahmen wie Regenwasserrückhaltung und bauliche Anpassungen wird auf mindestens acht Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. Um die Finanzierung dauerhaft sicherzustellen, wird eine neue Gemeinschaftsaufgabe „Klimaschutz und Klimaanpassung“ im Grundgesetz gefordert. Die jüngsten Extremwetterereignisse verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf, und kleine Kommunen sollen von der Pflicht zur Erstellung von Klimaanpassungskonzepten ausgenommen werden. Es bleibt abzuwarten, ob und wie Bund und Länder die notwendige Unterstützung bereitstellen werden. Klar ist jedoch, dass ohne eine solide finanzielle Basis und klare gesetzliche Regelungen die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen zur Klimaanpassung kaum realisierbar sein wird.
01.07.2024
11:29 Uhr

Deutlicher Rückschlag für den deutschen Maschinenbau: Auftragseinbruch im Mai

Die deutschen Maschinenbauer müssen einen herben Rückschlag verkraften, da der Wert der Bestellungen im Mai um beachtliche 27 Prozent sank. Nach einem Zuwachs bei den Auftragseingängen im April wurde diese Hoffnung im Mai jäh zerschlagen. Gründe für den Rückgang sind Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft, Handelskonflikte, Lieferkettenprobleme und die Auswirkungen der Pandemie. Auch politische Entscheidungen der deutschen Bundesregierung könnten eine Rolle spielen, da die aktuelle Politik wenig zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Die Industrieverbände fordern nun verstärkte Maßnahmen zur Unterstützung des Maschinenbaus, um die Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf die Forderungen der Industrie reagieren wird, um den Maschinenbau zu stärken und die deutsche Wirtschaft auf Kurs zu halten.
01.07.2024
08:48 Uhr

Steuerzahler sollen für Kretschmer-Unfall zahlen: Ein Skandal auf Kosten der Bürger

Ein Unfall in der sächsischen Regierungs-Kolonne hat Unmut unter den Steuerzahlern ausgelöst, da diese für den Schaden von 40.000 Euro aufkommen sollen. Am 25. Juni 2024 rammte ein Personenschützer den Dienstwagen von Ministerpräsident Michael Kretschmer auf einer Landstraße im sächsischen Vogtland. Der Dienstwagen konnte einem Reh ausweichen, doch ein Begleitfahrzeug hielt nicht ausreichend Abstand und fuhr auf. Bemerkenswert ist, dass keine Ermittlungen gegen den Unfallfahrer eingeleitet werden, obwohl der nötige Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde. Das sächsische Finanzministerium erklärte, dass der Staat seine Risiken im Regelfall nicht versichert und die Schäden vom Freistaat getragen werden. Rechtsexperte Gerhard Rahn kritisiert dieses Vorgehen und fordert eine Mithaftung des Unfallverursachers.
01.07.2024
08:47 Uhr

Wagenknecht gesteht: Wahlversprechen nicht haltbar

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW), gestand ein, dass ihre Partei einige zentrale Wahlversprechen zur Landtagswahl in Brandenburg nicht erfüllen kann, insbesondere den Ukraine-Krieg zu beenden. Sie erklärte, dass viele Versprechen in den Bereich der Bundespolitik fallen und die Landesregierung keinen Einfluss auf Themen wie das Russland-Embargo, Energiepreise oder die Rentensteuer habe. Trotz dieser Einschränkungen verteidigte Wagenknecht das Wahlprogramm und kritisierte scharf die Ampelregierung. BSW-Spitzenkandidat Robert Crumbach stellte Forderungen wie keine Krankenhaus-Schließungen und höhere Löhne, während die Partei ihre 30 Landtagskandidaten präsentierte. BSW und AfD könnten bei der Landtagswahl die SPD überholen, was zu einer möglichen Koalition führen könnte, doch die Partei muss noch 2000 Unterstützer-Unterschriften sammeln, um zur Wahl zugelassen zu werden.
01.07.2024
08:45 Uhr

Bundeswehr-General warnt vor möglichem Angriff auf NATO-Gebiet

Generalleutnant Jürgen-Joachim von Sandrart, verantwortlich für die taktische Führung von Landoperationen bei der NATO, äußerte in einem Interview seine Besorgnis über einen möglichen Angriff Russlands auf NATO-Gebiet. Er betonte, dass Russland nicht alle seine Kräfte in der Ukraine gebunden habe und die Bedrohung täglich wachse. Von Sandrart forderte eine konsequente Aufrüstung des Westens, da die NATO trotz aktueller Verteidigungsbereitschaft an der Nordost-Flanke durch freigesetzte russische Ressourcen stärker bedroht sei. Auch Christoph Heusgen, Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, warnte vor Putins Ambitionen, das Baltikum zu erobern und die Sowjetunion wiederherzustellen. Heusgen wies zudem auf Putins Andeutungen eines möglichen Atomwaffeneinsatzes im Ukraine-Krieg hin und betonte die Notwendigkeit, diese Bedrohungen ernst zu nehmen. Beide Experten unterstreichen die Dringlichkeit, die Verteidigungsbereitschaft der NATO zu erhöhen, um die Sicherheit in Europa zu gewährleisten.
01.07.2024
08:39 Uhr

Neue Pläne der Bundesregierung: Ein Angriff auf die Freiheit?

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat neue Pläne zur Rettung der Demokratie vorgestellt, die Fragen über das Verständnis von Rechtsstaatlichkeit aufwerfen. Die Strategie der Bundesregierung setzt die Ablehnung einzelner Minderheiten mit Demokratiefeindlichkeit gleich und sieht transphobe Äußerungen als Gefahr für die Demokratie. Ein geplantes Gesetz gegen digitale Gewalt soll die Anonymität im Internet aufweichen, was Kritiker als Gefahr für Bürgerrechte sehen. Eine neue Aufsicht unter Führung der Bundesnetzagentur sowie ideologische Schulungen im öffentlichen Dienst sind ebenfalls vorgesehen. Ein neues Bundesdisziplinargesetz ermöglicht die Entlassung von Bundesbeamten bei schweren Dienstvergehen ohne vorherige Disziplinarklage und kehrt die Beweislast um. Die Bundesregierung verfolgt eine Politik des Fortschritts zur gesellschaftlichen Demokratieentwicklung, doch es bleibt die Frage, ob dies zu einer Einschränkung der Freiheit führt.
01.07.2024
08:07 Uhr

Die Rolle von Sahra Wagenknecht und BSW bei den kommenden Landtagswahlen

Die neuesten Umfragen aus Thüringen und Sachsen zeigen, dass die Ampelparteien auf einem historischen Tiefstand sind, während CDU und AfD eine komfortable Mehrheit haben. In Sachsen werden die FDP und die Linke sicher nicht in den Landtag einziehen, und die Grünen und SPD bangen um ihre Plätze. In Thüringen überschreitet die Linke mit Bodo Ramelow knapp die 5-Prozent-Hürde, und auch hier könnten FDP und Grüne aus dem Landtag fliegen. Die CDU-Spitzen Mario Voigt und Michael Kretschmer können sich keine Brandmauer gegen BSW leisten, um eine direkte Kooperation zwischen AfD und BSW zu vermeiden. Sahra Wagenknecht steht für einen Fundamental-Sozialdemokratismus und hat aus ihren politischen Erfahrungen gelernt, was zur Reformation der deutschen Parteiendemokratie beitragen könnte. Allerdings muss sie noch erkennen, dass die freiheitliche Gesellschaft sich gegenüber autokratischen Aggressoren wehren muss, um langfristig Frieden und Wohlstand zu sichern.
01.07.2024
07:59 Uhr

Messerangriff auf Polizeibeamte in Bayern – Polizisten erschießen Angreifer

Am Bahnhof in Lauf an der Pegnitz griff ein 34-jähriger iranischer Staatsangehöriger Polizeibeamte mit einem Messer an, woraufhin die Polizei den Angreifer erschoss. Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen erlag der Mann noch am Tatort seinen Verletzungen. Die Beamten blieben unverletzt. Die Polizei hat bisher keine weiteren Details zu den Schüssen oder zur Identität des Angreifers bekanntgegeben, und die Ermittlungen dauern an. Der Vorfall hat eine erneute Diskussion über die Sicherheit von Polizeibeamten und den Einsatz von Schusswaffen ausgelöst. Die Bevölkerung wurde gebeten, den Bereich zu meiden, obwohl keine Gefahr für sie bestand.
01.07.2024
07:02 Uhr

Terrorgefahr in Deutschland: US-Militär erhöht Alarmstufe

Die Sicherheitslage in Deutschland hat sich dramatisch zugespitzt, und das US-Militär hat die Alarmstufe für seine Einrichtungen in Deutschland auf die zweithöchste Stufe „Charlie“ angehoben, was auf eine wahrscheinliche terroristische Aktion hinweist. Besonders betroffen ist die Garnison der US-Armee in Stuttgart. Es ist unklar, welche spezifischen Erkenntnisse zu den erhöhten Sicherheitsvorkehrungen geführt haben, aber europäische Behörden warnen vor einer möglichen Terrorgefahr im Vorfeld der Olympischen Spiele in Paris und der laufenden Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Innenministerin Nancy Faeser betont, dass man sich auf alle denkbaren Gefahren vorbereitet, während auch Frankreich sein Sicherheitswarnsystem erhöht hat. Die USA halten die Reisehinweise für Deutschland auf einem erhöhten Sicherheitslevel. Kritiker bemängeln, dass die deutsche Regierung mehr auf ideologische Themen als auf die tatsächlichen Bedrohungen fokussiert ist und fordern eine Neuausrichtung der Prioritäten auf die Sicherheit der Bürger.
01.07.2024
07:02 Uhr

SPD-Verbindungen zu linksradikalen Krawallmachern beim AfD-Parteitag in Essen

Der AfD-Parteitag in Essen wurde von antidemokratischen Aktionen linker Gruppierungen überschattet, die Zufahrtswege blockierten und Delegierte in eine Bäckerei trieben, wobei zwei Polizisten schwer verletzt wurden. Organisiert wurden diese Krawalle vom Bündnis „Widersetzen Essen“, das von VVN-BdA unterstützt wird, einer früher als linksextremistisch eingestuften Organisation. Während die CDU sich von den linksradikalen Gruppierungen distanzierte, unterstützen SPD- und Linken-Politiker das Krawall-Bündnis, was die Glaubwürdigkeit ihrer politischen Positionen in Frage stellt. Die SPD zeigt durch die Unterstützung ihrer Mitglieder für das linksextreme Bündnis „Widersetzen“ eine bedenkliche Nähe zu antidemokratischen Kräften. Diese Ereignisse sind ein weiteres Beispiel für die gefährlichen Verbindungen zwischen etablierten Parteien und extremistischen Gruppierungen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen in der SPD und anderen Parteien ihre Unterstützung für solche Aktionen überdenken und sich klar für demokratische Prinzipien und gegen Gewalt aussprechen.
01.07.2024
07:00 Uhr

Die Verlängerung des Ukraine-Krieges: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Kämpfe im Ukraine-Krieg dauern nun schon im dritten Jahr an und fordern weiterhin Hunderttausende von Opfern auf beiden Seiten. Trotz der immensen humanitären Kosten scheint der Westen entschlossen, die Ukraine weiterhin finanziell und militärisch zu unterstützen, in der Hoffnung, Russland bis an die Grenzen von vor 2014 zurückzudrängen. Diese Unterstützung hat jedoch bisher nicht zu einem entscheidenden Durchbruch geführt. Gleichzeitig steigen die weltweiten Ausgaben für Atomwaffen, wobei die USA erneut an der Spitze stehen. Die jüngsten Angriffe auf zwei russische Atomwarnradaranlagen waren besonders unverantwortlich und bringen uns einem offenen Krieg, möglicherweise sogar einem Atomkrieg, näher. Brasilien und China haben kürzlich eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der sie betonten, dass Dialog und Verhandlungen die einzige praktikable Lösung für die Ukraine-Krise sind.
01.07.2024
06:59 Uhr

Horrorsommer statt Sommermärchen: Gewalt im Land eskaliert

Die Vision eines „Sommermärchens 2.0“ im Vorfeld der Europa-Kickerei 2024 erweist sich als zynische Farce angesichts der eskalierenden Gewalt im Land. Täglich werden neue Vorfälle von Messer- und Machetenangriffen, Schusswaffengebrauch, Schlägereien, Überfällen und Brandanschlägen gemeldet. Verletzte und Tote sind zur traurigen Normalität geworden. Viele dieser Täter kamen im Zuge der Merkelschen Grenzöffnung nach Deutschland. Die aktuelle Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zeigt sich zwar wortgewaltig, doch auf jeden Abgeschobenen kommen mindestens 20 andere ins Land. Angesichts dieser Zustände ist es kaum verwunderlich, dass die Wähler in immer geringerer Zahl „woke“ Parteien unterstützen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen endlich aufwachen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit im Land wiederherzustellen und die Bürger vor weiterer Gewalt zu schützen.
01.07.2024
06:59 Uhr

Von der Leyen setzt auf linken Super-Block – Meloni spricht von „Staatsstreich“

In Brüssel sorgt ein neues Personalpaket im Europäischen Rat für erheblichen Unmut. Ein informelles Bündnis aus der Europäischen Volkspartei (EVP), Renew Europe und den Sozialdemokraten (S&D) hat ein Personalpaket durchgesetzt, das Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin, António Costa als EU-Ratspräsident und Kaja Kallas als EU-Außenbeauftragte vorsieht. Die italienische Regierung unter Giorgia Meloni fühlt sich übergangen und spricht von einem „Staatsstreich“. Meloni erhoffte sich durch ihre Unterstützung des Migrationspakts eine Mitbeteiligung an den künftigen EU-Personalentscheidungen, wurde jedoch ausgebootet. Italiens Vize-Regierungschef Matteo Salvini und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán kritisierten das Ergebnis der Personalentscheidungen scharf. Die jüngsten Entwicklungen zeigen die tiefen Risse und Spannungen innerhalb der Europäischen Union.
01.07.2024
06:42 Uhr

Ukraine-Krieg: Eskalierender Streit um Bundeshaushalt – Kommt jetzt die Kriegsanleihe?

Der Haushaltsstreit in der Ampel-Koalition spitzt sich zu, da die Bundesregierung den Etatplan 2025 nicht wie geplant am 3. Juli vorlegen kann. Deutschland hat ein massives Rüstungsprogramm aufgelegt und ist Europas größter Finanzier der Ukraine, doch die Schuldenbremse schränkt die Neuverschuldung erheblich ein. Ökonom Jens Südekum sieht unversöhnliche Standpunkte in der Koalition und warnt vor massiven Kürzungen, die auch die Unterstützung für die Ukraine betreffen könnten. Besonders die SPD fordert einen Mitgliederentscheid, um Aufrüstung nicht auf Kosten von Sozialausgaben zu finanzieren. Vorschläge zur Finanzierung beinhalten unter anderem einen staatlich abgesicherten Investitionsfonds und die Möglichkeit einer Kriegsanleihe. Die Debatte über die Finanzierung des Krieges und des Wiederaufbaus der Ukraine ist im vollen Gange und erfordert kreative und möglicherweise unkonventionelle Maßnahmen.
30.06.2024
16:04 Uhr

Aufarbeitung der Coronazeit: „Wir haben eine verkehrte Welt gesehen“

Mit „Alles überstanden?“ hat der Virologe Christian Drosten seine Nachbetrachtungen zur Corona-Pandemie vorgelegt. Der Soziologe Klaus Kraemer und der Mediziner Matthias Schrappe betonen im Interview die Notwendigkeit einer tiefgreifenden Aufarbeitung der Pandemie. Kraemer kritisiert einen „Elitenmonolog“, der gesellschaftliche Verwerfungen erzeugt oder verstärkt habe, und fordert eine ehrliche Auseinandersetzung mit den Maßnahmen und deren Folgen. Schrappe hebt besonders die Besuchsverbote in Krankenhäusern und Pflegeheimen als schwerwiegende Fehler hervor. Dr. Gunter Frank kritisiert, dass der Staat sich vor den Karren eines Netzwerks habe spannen lassen, das unter Druck stand, 4000 Corona-Patente zu Geld zu machen. Eine echte Aufarbeitung der Pandemie ist notwendig, um das Vertrauen in den Staat und die Freiheit der Bürger wiederherzustellen und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.
30.06.2024
16:03 Uhr

Panne bei der Bundeswehr: Neue Spionage-Satelliten nicht funktionsfähig

Ende Dezember wurden zwei Spionage-Satelliten der Bundeswehr ins All geschossen, die aufgrund technischer Probleme nicht funktionsfähig sind. Laut einem Medienbericht könnten die Satelliten vom Typ SARah wegen eines Defekts in Zukunft nicht mehr einsetzbar sein. Der Hersteller OHB arbeitet an einer Lösung, bisher jedoch ohne Erfolg. Als Grund für die Panne wird vermutet, dass sich die Antennen nicht ausfahren ließen. Der verteidigungspolitische Sprecher der Union, Florian Hahn, kritisierte, dass der Defekt systematisch bedingt sei und das Projekt ein finanzielles sowie sicherheitspolitisches Desaster darstelle. Die Aufklärungsfähigkeit der Bundeswehr sei laut Verteidigungsministerium dennoch nicht eingeschränkt.
30.06.2024
15:58 Uhr

Abgeltungsteuer: Verfassungswidrig? Der Regierung offenbar egal

Am 30. Juni 2024 veröffentlichte der Bundesfinanzhof ein Urteil, das die begrenzte steuerliche Verrechnung von Verlusten aus Termingeschäften als verfassungswidrig einstuft. Der Bundesfinanzhof hat festgestellt, dass bestimmte Regelungen zur Abgeltungsteuer gegen das Grundgesetz verstoßen könnten. Es scheint jedoch, als ob die Bundesregierung diese Warnung ignoriert. Trotz des klaren Urteils des Bundesfinanzhofs gibt es bislang keine Anzeichen dafür, dass die Regierung Maßnahmen ergreifen will, um die verfassungswidrigen Regelungen zu korrigieren. Angesichts der deutlichen Worte des Bundesfinanzhofs ist es höchste Zeit, dass die Bundesregierung reagiert. Das Urteil des Bundesfinanzhofs zur Abgeltungsteuer zeigt deutlich, dass Handlungsbedarf besteht.
30.06.2024
15:56 Uhr

Visa-Skandal um Annalena Baerbock: Wird die Außenministerin zur Belastung für die Bundesregierung?

Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock steht aufgrund eines Visa-Skandals massiv unter Druck, da Staatsanwälte gegen Mitarbeiter des Auswärtigen Amts ermitteln, die angeblich unvollständige oder gefälschte Papiere genehmigten. Das Außenministerium äußerte sich zunächst nicht, gab später jedoch drei bekannte Ermittlungsverfahren an, während BILD von weiteren problematischen Visa-Vergaben berichtete. Andrea Lindholz von der CDU/CSU fordert die Bundesregierung zur offenen Kommunikation auf, da die Sicherheitsprioritäten bei der Visa-Vergabe gefährdet seien. Der Skandal begann mit dem Fall Mohammad Ali G., dessen Visa-Antrag trotz erheblicher Zweifel an seiner Identität letztlich von der Rechtsabteilung des Auswärtigen Amts unterstützt wurde. Diplomaten in Islamabad widersprachen jedoch und bezweifelten seine Angaben. Der Skandal könnte eine ernsthafte Belastung für Baerbock darstellen, und die Bundesregierung muss Transparenz schaffen, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.
29.06.2024
20:16 Uhr

AfD-Parteitag in Essen: Gewalt überschattet Veranstaltung

Der AfD-Parteitag in Essen wurde von massiven Protesten begleitet, die in gewalttätigen Auseinandersetzungen gipfelten. Die Vorsitzenden der AfD, Alice Weidel und Tino Chrupalla, zeigten sich schockiert über die Angriffe auf Polizisten. Laut Polizei wurden bei den Protesten 17 Einsatzkräfte verletzt, zwei davon schwer. Bundesinnenministerin Nancy Faeser und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst verurteilten die Gewalt und betonten die Bedeutung friedlicher Proteste. Die Ereignisse in Essen sind ein weiteres Zeichen der tiefen Spaltung innerhalb der deutschen Gesellschaft. Es bleibt zu hoffen, dass Wege gefunden werden, um die Spaltung zu überwinden und zu einem friedlichen Miteinander zurückzukehren.
29.06.2024
16:38 Uhr

Neuerungen im Juli: Rentenerhöhung, Cannabisclubs und mehr

Der Juli bringt für die Bürger Deutschlands zahlreiche Änderungen mit sich. Ab dem 1. Juli 2024 steigen die Renten um 4,57 Prozent, was mehr als 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner betrifft. Zudem dürfen Cannabisclubs ab dem 1. Juli Cannabis gemeinschaftlich anbauen und an ihre Mitglieder abgeben. Ab dem 7. Juli müssen alle neu zugelassenen Pkw mit einem Event Data Recorder ausgestattet sein. Auch lose Verschlusskappen bei bestimmten Getränken sind ab dem 3. Juli verboten, um die Umweltverschmutzung zu verringern. Weitere Änderungen betreffen die kostenlose Brustkrebsvorsorge, die Sanierung der Riedbahn, die Mautpflicht für kleinere Transporter und die Schließung des Galeries Lafayette in Berlin.
29.06.2024
12:34 Uhr

Preiserhöhung beim Deutschlandticket: Lindner fordert Milliardeninvestitionen für die Bahn

Die Debatte um die Zukunft des Deutschlandtickets und die Finanzierung der Deutschen Bahn hat an Fahrt aufgenommen. Finanzminister Christian Lindner fordert eine Entscheidung, ob der Preis von 49 Euro beibehalten oder in die Schieneninfrastruktur investiert werden soll. Der Bund und die Länder subventionieren das Ticket derzeit mit jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr, aber diese Preisgarantie gilt nur bis Ende des Jahres, und ab 2025 könnten die Preise steigen. Lindners Vorstoß stößt auf Widerstand, da SPD und Union das Deutschlandticket als Erfolgsprojekt sehen und Bedenken haben, dass marode Infrastruktur den Nutzen eines günstigen Tickets mindern könnte. Die Deutsche Bahn benötigt Milliardeninvestitionen für die Sanierung von Strecken bis 2030, und alternative Finanzierungsvorschläge, wie ein Sondervermögen, werden diskutiert. Unklare Finanzierungsbedingungen könnten höhere Ticketpreise und weniger Verbindungen zur Folge haben, was die politische Landschaft Deutschlands weiter spalten könnte.
29.06.2024
11:15 Uhr

RKI-Protokolle enthüllen: Behörde kämpfte um Glaubwürdigkeit während der Corona-Krise

Die jüngst veröffentlichten Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigen beunruhigende interne Spannungen zwischen Wissenschaft und Politik während der Corona-Krise. Es kam mehrfach zu Konflikten zwischen dem RKI und dem Bundesgesundheitsministerium (BMG), beispielsweise über die Anordnung von Aussteigerkarten und Temperaturmessungen für Reisende aus Risikogebieten. Das RKI war besorgt, seine Glaubwürdigkeit zu verlieren, wenn es sich zu sehr den politischen Wünschen beugen würde, und stand unter erheblichem politischen Druck. Mehrfach agierte das Gesundheitsministerium eigenmächtig, ohne das RKI zu konsultieren, was zu Unmut innerhalb des Instituts führte. Zudem dokumentieren die Protokolle die zunehmende Belastung der Bevölkerung durch die Corona-Maßnahmen und eine steigende Suizidrate während der Lockdowns. Diese Enthüllungen verdeutlichen die schwierige Gratwanderung des RKI zwischen wissenschaftlicher Integrität und politischem Druck.
29.06.2024
09:27 Uhr

Drastischer Einbruch beim Wärmepumpen-Absatz: 200.000 Einheiten noch zu optimistisch?

Die Wärmewende der deutschen Bundesregierung stockt erheblich, da der Absatz von Wärmepumpen massiv eingebrochen ist. Ursprünglich sollten 500.000 Einheiten verkauft werden, doch selbst die prognostizierten 200.000 könnten nicht erreicht werden. Verunsicherung der Bürger und ein komplizierter Förderdschungel sind wesentliche Gründe für den Rückgang. Aktuelle Zahlen zeigen, dass in zwei Monaten nur 16.700 Förderanträge für Wärmepumpen gestellt wurden, was hochgerechnet auf das Jahr lediglich 100.200 Einheiten ergibt. Der Bundesverband Wärmepumpe bestätigt einen Absatzrückgang von 52 Prozent im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr. Unternehmer kritisieren die politischen Entscheidungen und fordern mehr Flexibilität und klare Kommunikationsstrategien von der Regierung.
28.06.2024
16:19 Uhr

Das Schulsystem muss aus den Händen von Staat und Wirtschaft befreit werden!

Das deutsche Schulsystem steht seit der Industrialisierung unter staatlicher Kontrolle und wird durch wirtschaftliche Interessen und parteipolitische Vorgaben geprägt, was fatale Folgen für die Entwicklung der Kinder hat. Diese Ausrichtung führt dazu, dass Kinder als nützliche Arbeitskräfte und gehorsame Staatsbürger vorbereitet werden, anstatt ihre individuellen Fähigkeiten zu entfalten. Die Vernachlässigung einer ganzheitlichen Entwicklung hemmt die kreativen und sozialen Fähigkeiten der jungen Menschen und mindert die kulturelle und soziale Vielfalt der Gesellschaft. Eine umfassende Bildungsreform ist notwendig, um die individuelle Entfaltung jedes Kindes zu fördern und die Abhängigkeit des Schulsystems von staatlichen und wirtschaftlichen Interessen zu beenden. Bildung sollte frei von parteipolitischen und ökonomischen Zwängen sein, um eine ganzheitliche Entwicklung zu ermöglichen und die Gesellschaft zu bereichern. Es bleibt abzuwarten, ob die politischen Entscheidungsträger den Mut zur notwendigen Reform aufbringen werden, um die Zukunft Deutschlands positiv zu gestalten.
28.06.2024
16:11 Uhr

Deutsche Außenpolitiker nach US-TV-Duell entsetzt

Nach dem TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und Donald Trump befürchtet die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann eine "historische Tragödie" bei den US-Präsidentschaftswahlen im November. Auch der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen reagierte alarmiert und forderte die Demokraten zum Handeln auf. Optimistischer zeigte sich der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid, der Biden noch nicht auf der Verliererstraße sieht und auf eine starke Parteitagsrede im August hofft. Bidens kraftloser Auftritt hat jedoch Zweifel an seiner Eignung für das Amt verstärkt und Panik in der Demokratischen Partei ausgelöst. Die politische Unsicherheit in den USA könnte weitreichende Konsequenzen für Europa haben, insbesondere für die transatlantischen Beziehungen und die sicherheitspolitische Lage. Deutsche Außenpolitiker betonen die Notwendigkeit, sich auf diese möglichen Szenarien vorzubereiten und Verantwortung für die Stabilität in Europa zu übernehmen.
28.06.2024
16:10 Uhr

Milliardenschaden durch Spahns Maskenkäufe: Ampelregierung fordert Aufklärung

Zu Beginn der Corona-Pandemie suchte der Staat händeringend nach Schutzmasken und kaufte oft zu Sonderkonditionen ein. Dies könnte zu einem Milliardenschaden für den Bund führen, da gut 100 Klagen von Lieferanten anhängig sind, die die Lieferverträge als hochriskant und möglicherweise nicht rechtmäßig einstufen. Die Ampelregierung, insbesondere die Grünen, fordert eine umfassende Aufklärung zu den Maskengeschäften des ehemaligen Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU). Der Bund sieht sich mit Milliardenforderungen konfrontiert, die das ohnehin schon angespannte Haushaltsloch weiter vergrößern könnten. Kritiker sehen in den Maskengeschäften ein weiteres Beispiel für das Versagen der damaligen Regierung, die in Zeiten der Krise möglicherweise unüberlegte Entscheidungen traf. Eine umfassende Aufklärung ist im Interesse aller, um zukünftige Fehler zu vermeiden und das Vertrauen in die Politik wiederherzustellen.
28.06.2024
09:33 Uhr

Jan Josef Liefers' Abrechnung mit der Corona-Politik: Ein Weckruf an die Nation

Der renommierte Schauspieler Jan Josef Liefers hat in der Talkshow von Maybrit Illner scharfe Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung geäußert. Liefers prangerte die Strategie der Regierung an, die seiner Meinung nach auf der Verbreitung von Angst basierte und erklärte, dass Wissenschaftler ein sogenanntes „Angstpapier“ erstellen mussten. Er verdeutlichte seine Kritik mit einer metaphorischen Darstellung eines abstürzenden Flugzeugs und betonte, dass die Politik auf Angst und Schuldkomplexe gesetzt habe. Besonders kritisierte er die Methoden der Angstmache und den Umgang mit Ungeimpften wie Joshua Kimmich, der heftigen Beschimpfungen ausgesetzt war. Trotz seiner scharfen Kritik zeigten sich weder Christian Drosten noch Malu Dreyer einsichtig. Liefers' Aussagen könnten jedoch dazu beitragen, dass die gesellschaftliche Debatte über die Maßnahmenpolitik der Corona-Pandemie wieder an Fahrt aufnimmt.
28.06.2024
07:21 Uhr

Thüringen vor politischem Umbruch: BSW auf dem Vormarsch

Die politische Landschaft in Thüringen steht vor einer dramatischen Wende, da das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) laut einer aktuellen Umfrage auf 20 Prozent der Wählerstimmen kommt und damit nahe an die CDU heranrückt, die bei 23 Prozent liegt. Die stärkste Kraft bleibt jedoch die AfD mit 29 Prozent. Die CDU sieht sich einem ernsthaften Konkurrenten gegenüber, und eine Zusammenarbeit mit dem BSW könnte notwendig werden, um eine stabile Regierung zu bilden. Die Ampel-Parteien verfehlen mit insgesamt 13 Prozent den Einzug in den Landtag, während die Linke mit 14 Prozent erhebliche Verluste hinnehmen muss. Die Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass Thüringen ohne eine Regierungsbeteiligung von AfD oder BSW de facto unregierbar ist. Die traditionelle Parteienlandschaft erodiert, und die politische Zukunft Thüringens bleibt ungewiss.
28.06.2024
07:21 Uhr

Viktor Orban kritisiert EU-Posten-Vergabe scharf: "Koalition der Lügen" und "Schande"

Ungarns Regierungschef Viktor Orban hat scharfe Kritik an der vorläufigen Einigung auf die Verteilung der EU-Spitzenposten geäußert. Die Abmachung von Konservativen, Sozialisten und Liberalen, die unter anderem eine zweite Amtszeit von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorsieht, sei eine "Koalition der Lügen" und eine "Schande", schrieb Orban auf X. Sechs Vertreter von Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen hatten sich vorab geeinigt, von der Leyen für eine zweite Amtszeit an der Kommissionsspitze vorzuschlagen. Vorgesehen ist außerdem, dass der frühere portugiesische Regierungschef António Costa neuer EU-Ratspräsident wird und die liberale estnische Regierungschefin Kaja Kallas neue Außenbeauftragte. Auch die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni hatte das Vorgehen bei den EU-Spitzenposten im Vorfeld des Gipfels scharf kritisiert und die Einigung als ein "Kamingespräch" einer kleinen Gruppe von Politikern bezeichnet. Insbesondere die Präsidentin der Kommission, die deutsche CDU-Politikerin von der Leyen, könne man nicht unterstützen, da das Instrument der Rechtsstaatlichkeit gegen Ungarn eingesetzt werde, so Orban.
28.06.2024
06:33 Uhr

Panik auf EM-Fanmeile nach Messerangriff durch Syrer

Der Messerangriff auf der EM-Fanmeile in Stuttgart hat die Sicherheitslage bei öffentlichen Veranstaltungen in Deutschland erneut ins Zentrum der Diskussion gerückt. Ein 25-jähriger Syrer verletzte drei Menschen schwer, was zu einem massiven Sicherheitsdebakel führte und Panik unter den tausenden Besuchern auslöste. Trotz bestehender Sicherheitsmaßnahmen konnte der Täter seine Waffe ins Gelände schmuggeln, was ernsthafte Zweifel an der Effektivität der Sicherheitsvorkehrungen aufwirft. Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper kündigte an, die Maßnahmen bis zum ersten Achtelfinalspiel am Samstag zu überprüfen. Der Vorfall wirft auch ein Schlaglicht auf die Asylpolitik der Bundesregierung, die von Kritikern als ineffektiv und gefährlich bezeichnet wird. Es bleibt abzuwarten, ob die angekündigten Maßnahmen ausreichen werden, um die Sicherheit bei zukünftigen Veranstaltungen zu gewährleisten.
28.06.2024
06:30 Uhr

SPD fordert Umbenennung: „Bürger*innenamt“ statt Bürgeramt

Die SPD in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg fordert die Umbenennung des Bürgeramts in „Bürger*innenamt“, um queere Menschen besser zu unterstützen und zu schützen. Der Antrag wurde an die zuständigen Ausschüsse weitergeleitet. Die SPD-Abgeordnete Peggy Hochstätter betonte die Notwendigkeit, sich gegen Gewalt und Angriffe auf die LGBTQIA+ Community zu stellen. Kritiker wie der CDU-Kreisvorsitzende Timur Husein sehen den Vorstoß als nutzlos an und werfen der SPD Symbolpolitik vor. Viele Bürger bezeichnen die Umbenennung als unnötig und fordern, sich auf wichtigere Probleme zu konzentrieren. Die Debatte zeigt die tiefen gesellschaftlichen Gräben und die Frage, ob solche Maßnahmen tatsächlich die gewünschten Effekte erzielen.
28.06.2024
06:26 Uhr

Von der Leyen fordert 500 Milliarden Euro für Verteidigung

Die Europäische Union steht vor einer neuen sicherheitspolitischen Herausforderung. Angesichts der massiv aufgerüsteten Streitkräfte in China und Russland plant Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Verteidigungsausgaben der EU drastisch zu erhöhen. Auf dem jüngsten EU-Gipfel in Brüssel sprach sie von einem Bedarf von rund 500 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren, um die EU gegen neue Bedrohungen zu schützen. Um die notwendigen Investitionen zu finanzieren, nannte von der Leyen mehrere Optionen, darunter die Erhöhung der nationalen Beiträge in den EU-Haushalt oder die Nutzung sogenannter Eigenmittel. Die Bundesregierung lehnt bislang eine gemeinsame Schuldenaufnahme für Verteidigungsprojekte ab, während Länder wie Polen und die baltischen Staaten sich EU-Kredite vorstellen können. Die Forderung nach einer deutlichen Erhöhung der Verteidigungsausgaben ist laut von der Leyen ein notwendiger Schritt, um die Sicherheit der EU zu gewährleisten.
27.06.2024
20:15 Uhr

Droht der nächste Bauernaufstand? Parallelen zu den Bauernkriegen von 1524

Vor 500 Jahren begannen im badischen Stühlingen die Bauernkriege, als die Bauern bessere Lebensbedingungen forderten. Heute, zum Jubiläum dieser historischen Ereignisse, brodelt es in der Landwirtschaft erneut. In Stühlingen finden Feierlichkeiten und Diskussionsrunden statt, während Landwirte wie Wilfried Kaiser Parallelen zur damaligen Unzufriedenheit sehen. Trotz eines von der Bundesregierung angekündigten Entlastungspakets bleibt die Unzufriedenheit groß, da viele Landwirte noch keine Ausgleichszahlungen erhalten haben. Kritische Stimmen wie Elisabeth Waizenegger sehen Unterschiede zu 1524, hoffen aber auf konstruktiven Austausch und positive Ansätze. Ob es zu neuen Protesten im Winter kommt, bleibt abzuwarten, doch die Unterstützung für mögliche Aktionen ist vorhanden.
27.06.2024
20:14 Uhr

Corona-Maskenbeschaffung: Ein Milliardendebakel im Bundestag

Die Corona-Pandemie hat Deutschland in vielerlei Hinsicht erschüttert, besonders kontrovers war die Beschaffung von Atemschutzmasken durch das Bundesgesundheitsministerium. Im März 2020 schrieb das Ministerium unter CDU-Politiker Jens Spahn ein Open-House-Verfahren aus, bei dem Milliarden FFP2-Masken zu einem Stückpreis von 4,50 Euro eingekauft wurden, was zu immensen Kosten führte. Auch unter Gesundheitsminister Karl Lauterbach versuchte das Ministerium, die Bestellungen rückgängig zu machen, jedoch verurteilte das Oberlandesgericht Köln zur Zahlung von etwa einer Million Euro nebst Zinsen. Die Grünen kritisierten die Steuerverschwendung, während die SPD zur Besonnenheit mahnte und die CDU die damalige katastrophale Marktlage betonte. Die AfD forderte einen Untersuchungsausschuss, und die Debatte zeigt, wie tief die Wunden der Maskenbeschaffung noch sitzen. Die Aufarbeitung wird sicherlich noch lange andauern und könnte weitere politische und juristische Konsequenzen nach sich ziehen.
27.06.2024
16:19 Uhr

Eklat in der EU: So undemokratisch ist der Deal um Ursula von der Leyen

Die jüngsten Entwicklungen in der EU werfen ein kritisches Licht auf die undemokratischen Methoden, mit denen Spitzenpositionen verteilt werden. Diese Woche hat eine kleine Gruppe von Staats- und Regierungschefs hinter verschlossenen Türen die wichtigsten Posten in der EU besetzt, darunter Ursula von der Leyen als Kommissionschefin. Der Deal wurde von einer Sechsergruppe ausgehandelt, ohne die übrigen 27 EU-Mitgliedsstaaten einzubeziehen. Gründe für die Machtkonzentration sind unter anderem die Vertretung der großen Fraktionen im EU-Parlament und die Vermeidung von Chaos wie 2019. Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni kritisiert die „EU-Oligarchie“ und fordert eine größere Berücksichtigung ihrer Fraktion. Das EU-Parlament könnte den Deal noch kippen, wenn es von der Leyen nicht die notwendige absolute Mehrheit gibt.
27.06.2024
13:24 Uhr

Deutschland verlangt zusätzliche EU-Mittel für Flüchtlings-Aufnahme

Deutschland, Polen und Tschechien haben bei der EU zusätzliche Mittel für die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen beantragt, da insbesondere Deutschland eine hohe Anzahl von ukrainischen Flüchtlingen aufgenommen hat. Die Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der EU variiert stark, was zu erheblichen Belastungen für Länder wie Deutschland und Polen führt. Die zusätzlichen Mittel sollen Integrationsmaßnahmen unterstützen und infrastrukturelle Herausforderungen bewältigen. Polens und Tschechiens Forderung nach mehr Mitteln ist ähnlich gelagert wie die Deutschlands, was die Solidarität innerhalb der EU auf die Probe stellt. Politische Spannungen könnten durch diese Forderungen verschärft werden, da Länder mit weniger Flüchtlingen sich gegen eine Umverteilung der Mittel sträuben könnten. Es bleibt abzuwarten, wie die EU reagieren wird und ob eine Lösung gefunden wird, die allen Parteien gerecht wird.
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