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IFO - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

02.07.2024
10:11 Uhr

Dexit: Was würde mit der deutschen Wirtschaft geschehen?

Ein Austritt Deutschlands aus der EU, auch "Dexit" genannt, hätte gravierende Auswirkungen auf die Wirtschaft. Der freie Waren-, Dienstleistungs-, Kapital- und Personenverkehr würde unterbrochen, wodurch Zölle und Handelshemmnisse die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte mindern könnten. Lieferkettenstörungen und der Verlust von Handelsabkommen der EU würden die Exportmöglichkeiten einschränken. Die Attraktivität Deutschlands für ausländische Direktinvestitionen würde sinken, was zu Kapitalflucht und Investitionsrückgängen führen könnte. Der Arbeitsmarkt würde durch eingeschränkte Arbeitsmigration und Fachkräftemangel leiden. Insgesamt wäre die deutsche Wirtschaft erheblich beeinträchtigt, und ein Dexit sollte daher lieber theoretisch bleiben.
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01.07.2024
13:14 Uhr

Maschinenbau in der Krise: Auftragseinbruch setzt Branche weiter unter Druck

Deutschlands Maschinenbauer verzeichneten im Mai einen dramatischen Rückgang der Aufträge um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wobei die Inlandsaufträge um 44 Prozent und die Auslandsaufträge um 16 Prozent sanken. Olaf Wortmann vom VDMA führt dies teilweise auf die außergewöhnlich vielen Großanlagenaufträge im Mai 2023 zurück, betont jedoch die anhaltende Investitionsschwäche in Deutschland. Trotz eines kurzzeitigen Plus im April bleibt die Lage angespannt, und die Branche, die über eine Million Menschen beschäftigt, leidet weiterhin unter der schwachen Weltwirtschaft und der Inlandsflaute. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, traditionelle Industrien zugunsten von Klimaschutz und Energiewende zu vernachlässigen, was Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit gefährden könnte. Der Maschinenbau, traditionell eine der stärksten Branchen, muss sich nun in einem schwierigen Umfeld behaupten und neue technologische Entwicklungen nicht verpassen. Der Auftragseinbruch im Mai sollte als Weckruf für Wirtschaft und Politik dienen, um die Investitionsschwäche zu überwinden und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu sichern.
01.07.2024
11:29 Uhr

Deutlicher Rückschlag für den deutschen Maschinenbau: Auftragseinbruch im Mai

Die deutschen Maschinenbauer müssen einen herben Rückschlag verkraften, da der Wert der Bestellungen im Mai um beachtliche 27 Prozent sank. Nach einem Zuwachs bei den Auftragseingängen im April wurde diese Hoffnung im Mai jäh zerschlagen. Gründe für den Rückgang sind Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft, Handelskonflikte, Lieferkettenprobleme und die Auswirkungen der Pandemie. Auch politische Entscheidungen der deutschen Bundesregierung könnten eine Rolle spielen, da die aktuelle Politik wenig zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Die Industrieverbände fordern nun verstärkte Maßnahmen zur Unterstützung des Maschinenbaus, um die Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf die Forderungen der Industrie reagieren wird, um den Maschinenbau zu stärken und die deutsche Wirtschaft auf Kurs zu halten.
01.07.2024
09:26 Uhr

Sinkende Preispläne: Deutsche Unternehmen bremsen Preiserhöhungen

Der Anteil der deutschen Unternehmen, die ihre Preise erhöhen wollen, ist im Juni leicht gesunken, laut den jüngsten Daten des Münchener ifo-Instituts. Besonders in der Industrie und in konsumnahen Branchen sind die Preiserwartungen rückläufig. Der Index der Preispläne fiel im Juni auf 15,9 Punkte, nach 16,1 Punkten im Mai. Im Einzelhandel mit Bekleidung und elektrischen Haushaltsgeräten sowie in den Branchen Kunst, Unterhaltung und Erholung sind weniger Preisanstiege zu erwarten. Im Gegensatz dazu planen Lebensmittel- und Getränkehändler, Kfz-Händler sowie die Gastronomie und das Hotelgewerbe vermehrt Preiserhöhungen. Diese Entwicklungen könnten darauf hindeuten, dass die Inflationsrate in den kommenden Monaten weiter sinkt.
30.06.2024
15:56 Uhr

Liebe Ampel, lasst die Menschen in Ruhe und kümmert euch um wichtige Probleme!

Die politische Landschaft Deutschlands steht vor einer Zerreißprobe, da Bundeskanzler Olaf Scholz, Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck dringend eine Einigung im Haushaltsstreit finden müssen. Deutschland hat in den letzten Jahren an ökonomischem Tempo verloren, und die Ampelkoalition muss endlich ihr angekündigtes Dynamisierungspaket vorlegen. Prof. Rainer Kirchdörfer schlägt fünf Maßnahmen vor, um das Wachstum zu fördern, darunter Steuerreformen und die Abschaffung überflüssiger Vorschriften. Die EU-Bürokratie wird ebenfalls als Wachstumsbremse kritisiert. Der frühere EU-Kommissar Günther Oettinger betont, dass Europa wirtschaftlich aufholen muss. Es ist höchste Zeit, dass die Ampelkoalition die Menschen in Ruhe lässt und sich um die wirklich wichtigen Probleme kümmert.
28.06.2024
10:30 Uhr

Erwerbstätigkeit nimmt zu, Geschäftsklima im Einzelhandel verschlechtert sich

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Erwerbstätigkeit in Deutschland weiter zunimmt, mit rund 45,9 Millionen Personen im Mai 2024, was einem Anstieg von 20.000 Personen gegenüber dem Vormonat entspricht. Im Vergleich zum Mai 2023 stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 0,3 Prozent, jedoch erhöhte sich auch die Erwerbslosenquote auf 3,6 Prozent. Währenddessen verschlechtert sich das Geschäftsklima im deutschen Einzelhandel, wobei der ifo-Indikator im Juni 2024 auf minus 19,5 Punkte sank. Unternehmen sind bei der Suche nach neuem Personal zurückhaltend, und die Zahl der freien Stellen lag im Juni 2024 bei 701.000, 69.000 weniger als im Vorjahr. Hoffnung besteht jedoch, dass sich der private Konsum im zweiten Halbjahr 2024 stärker entwickelt und positive Impulse für den Einzelhandel bringt. Trotz positiver Entwicklung der Erwerbstätigkeit bleiben die wirtschaftlichen Herausforderungen im Einzelhandel und auf dem Arbeitsmarkt erheblich.
28.06.2024
09:33 Uhr

Arbeitslosenzahlen im Juni: Ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft

Die aktuelle Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt Anlass zur Sorge. Im Juni 2024 stieg die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 4.000 auf insgesamt 2,727 Millionen Menschen, was einen Anstieg um 172.000 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet. Die schwache Konjunktur wird als Hauptursache genannt, wobei aktuelle politische Entscheidungen und wirtschaftliche Unsicherheiten die Situation verschärfen. Unternehmen reagieren unterschiedlich, von Kurzarbeit bis zum Personalabbau, was die wackelige Lage der Wirtschaft unterstreicht. Positiv ist jedoch, dass der Ausbildungsmarkt Tendenzen zeigt, die langfristig den Fachkräftebedarf sichern könnten. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, nicht genug zur Stärkung der Wirtschaft beizutragen und die Fokussierung auf ökologische Themen zu einseitig zu gestalten.
28.06.2024
07:31 Uhr

Christian Lindner warnt EZB vor Eingreifen bei Frankreich-Renditen

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat die Europäische Zentralbank (EZB) vor einem möglichen Eingreifen bei den französischen Staatsanleihen gewarnt, da dies rechtliche und ökonomische Herausforderungen mit sich bringen würde. Die bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich haben die Märkte verunsichert, was sich im Anstieg des Renditeaufschlags französischer Staatsanleihen widerspiegelt. Lindner betonte, dass eine starke Intervention der EZB sowohl ökonomische als auch verfassungsrechtliche Fragen aufwerfen würde. Das Transmissionsschutz-Instrument (TPI) der EZB, das 2022 eingeführt wurde, bleibt vage, um rechtliche Probleme zu vermeiden, ähnlich wie bei den Anleihekäufen während der europäischen Schuldenkrise. Präsident Macrons Entscheidung, Neuwahlen einzuberufen, hat die Anleiheinvestoren weiter verunsichert. Lindner unterstrich die Notwendigkeit, dass die EZB ihre Maßnahmen sorgfältig abwägt und die rechtlichen Rahmenbedingungen respektiert.
27.06.2024
08:11 Uhr

Weltwirtschaftsforum 2024: Dalian begrüßt die neuen Champions

In der Küstenstadt Dalian, im Nordosten Chinas, findet vom 25. bis 27. Juni das "Annual Meeting of the New Champions" statt, auch bekannt als das Sommer-Davos. Die Stadt hat sich auf dieses bedeutende Ereignis bestens vorbereitet, mit sauberen Straßen und dekorierten U-Bahn-Stationen. Das futuristische Konferenzzentrum, das Platz für 7.000 Besucher bietet, wird vertrauliche Gespräche in der aktuellen politischen und ökonomischen Lage erleichtern. Die Spannungen zwischen den USA, China und der EU sind groß, und es wird über mögliche Handelskonflikte diskutiert. Trotz geopolitischer Risiken sehen einige Unternehmer Chancen für Geschäfte mit China. China fördert grüne Industrien und Technologien, strebt aber auch Zusammenarbeit mit ausländischen Firmen an.
25.06.2024
20:50 Uhr

Michael Hüther fordert Soli-Abschaffung zur Belebung der Wirtschaft

Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, fordert die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, um der deutschen Wirtschaft „Luft zu verschaffen“. Er kritisiert die veraltete Infrastruktur und mangelnde Investitionen als Hauptprobleme und sieht politische Versäumnisse als Ursache für die wirtschaftliche Stagnation. Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, unterstützt diese Ansicht und betont, dass fehlende Investitionen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährden. Hüther und Fuest sind sich einig, dass eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik dringend notwendig ist. Der Soli, ursprünglich zur Finanzierung der Wiedervereinigung eingeführt, wird heute als überholt angesehen und seine Abschaffung könnte sowohl Unternehmen als auch Bürgern finanzielle Erleichterung bringen. Hüther fordert zudem eine Modernisierung der Infrastruktur und die Förderung von Investitionen, um die wirtschaftliche Dynamik wiederherzustellen.
24.06.2024
14:07 Uhr

Geschäftsklimaindex im Juni: Ernüchternde Zahlen trotz Hoffnungsschimmern

Die Stimmung unter den deutschen Unternehmen hat sich im Juni erneut eingetrübt, da der ifo-Geschäftsklimaindex auf 88,6 Punkte sank, nach 89,3 Punkten im Mai. Besonders im verarbeitenden Gewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima, während der Dienstleistungssektor einen leichten Anstieg verzeichnete. Im Handel verschlechterte sich die Stimmung merklich, während im Bauhauptgewerbe eine leichte Verbesserung zu beobachten war. Der Index basiert auf etwa 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen. Trotz leichter Verbesserungen in einigen Sektoren bleibt die allgemeine Stimmung verhalten und von Unsicherheit geprägt. Zusätzlich kündigte Thyssenkrupp Steel an, seine Produktionskapazitäten in Duisburg zu reduzieren, was zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führen wird.
22.06.2024
11:31 Uhr

Top-Ökonom Clemens Fuest über Deutschlands Dauerkrise: "Angeschmiert sind die kurz vor der Rente"

Deutschland befindet sich in einer Dauerkrise mit wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderungen, wie Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, im Interview erläutert. Sportevents wie die Heim-EM haben nur minimalen ökonomischen Effekt, da steigende Hotelpreise andere Touristen abschrecken. Deutschland kämpft mit alternder Gesellschaft, Arbeitskräftemangel, Klimakrise und geopolitischen Spannungen, wobei der Wegfall der Gasimporte aus Russland die Energieversorgung verteuert. Fuest kritisiert die Rentenpolitik der Ampelkoalition, die auf Kosten der Jüngeren erhöht wird, und warnt vor den Folgen einer Schuldenpolitik. Er fordert eine neue Agenda-Politik, die staatliches und privates Handeln klug kombiniert, um die großen ökonomischen Herausforderungen zu bewältigen. Eine wirtschaftliche Erholung ist möglich, jedoch nur bei Ergreifung der richtigen Maßnahmen.
22.06.2024
09:37 Uhr

Pfizer und das Corona-Staatsverbrechen: Eine Abrechnung

In den USA schreitet die Aufarbeitung des Corona-Verbrechens voran, und Pharmakonzerne wie Pfizer stehen unter Druck, weil sie gemeingefährliche Impfstoffe ohne ausreichende Tests und unter Täuschung der Öffentlichkeit auf den Markt gebracht haben. Texas und Kansas haben bereits Klage gegen Pfizer erhoben, und weitere Staaten könnten folgen. Pfizer wird vorgeworfen, die Öffentlichkeit über die Sicherheit seines Covid-Impfstoffs getäuscht und schwerwiegende Nebenwirkungen wie Myokarditis und Perikarditis verschwiegen zu haben. Zudem habe Pfizer versucht, kritische Äußerungen in den sozialen Medien zu zensieren und unzureichende Daten zur Wirkung des Impfstoffs auf schwangere und stillende Frauen offenzulegen. Auch in Deutschland zeigt die Klage von Kansas Wirkung, und das Zentrum zur Aufarbeitung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat dem Generalbundesanwalt die Anklageschrift zugestellt. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass in Deutschland juristische Schritte gegen Pfizer unternommen werden, aber die Vorgänge in den USA könnten den Druck erhöhen und Hoffnung auf Gerechtigkeit für die Impfopfer bieten.
22.06.2024
09:35 Uhr

Dunkle Zeiten: Commerzbank prognostiziert anhaltende Flaute für deutsche Wirtschaft

Die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland bleiben düster, da die Commerzbank für das kommende Jahr keine spürbare Belebung der Konjunktur erwartet und für 2025 lediglich ein Wachstum von 0,8 Prozent prognostiziert. Diese Einschätzung liegt deutlich unter den Prognosen anderer Wirtschaftsforschungsinstitute wie dem Ifo-Institut, das zuletzt 1,8 Prozent Wachstum für 2025 erwartet hatte. Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer nennt Bürokratie, hohe Unternehmenssteuern, Energiekosten und schleppende Digitalisierung als Ursachen für die schwache Entwicklung. Besonders betroffen sei die Produktion energieintensiver Unternehmen, die um rund 20 Prozent gesunken sei, was zu Abwanderungen und Insolvenzen führe. Die wirtschaftliche Schwäche wird auch auf die Politik der Bundesregierung zurückgeführt, die von vielen Beobachtern kritisch gesehen wird. Es wird eine wirtschaftspolitische Wende gefordert, um den Standort Deutschland wieder zu stärken und das Vertrauen der Unternehmen und Investoren zurückzugewinnen.
21.06.2024
18:57 Uhr

Industrie in Deutschland: Ein beunruhigender Abwärtstrend

Die jüngsten Zahlen des Einkaufsmanagerindex (PMI) für die deutsche Wirtschaft zeigen, dass das verarbeitende Gewerbe tief in der Rezession steckt, während der Dienstleistungssektor noch robust bleibt. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe liegt bei 43,4 Punkten, was auf eine beschleunigte Abwärtsspirale hindeutet. Im Gegensatz dazu zeigt der Dienstleistungssektor mit einem PMI von 53,5 Punkten noch eine gewisse Stabilität. Die Geschäftsaussichten für das kommende Jahr sind laut S&P Global weniger optimistisch, und es kam zum ersten Stellenabbau seit drei Monaten. Der HCOB Flash Deutschland Composite PMI sank im Juni auf 50,6 Punkte und signalisiert somit nur noch minimale Zuwächse. Kritische Stimmen zur Regierungspolitik mehren sich, und die politischen Entscheidungen der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, werden scharf kritisiert.
21.06.2024
06:52 Uhr

Handelsstreit zwischen EU und China: Mehr als nur Autos im Fokus

Inmitten eines eskalierenden Handelsstreits zwischen der EU und China stehen nicht nur Automobilimporte im Zentrum der Auseinandersetzungen. Seit Herbst 2023 untersucht die EU die Exporte chinesischer Elektroautos und droht mit Strafzöllen. China reagiert mit Untersuchungen europäischer Schweinefleischimporte, was besonders die spanische Schweinefleischindustrie betrifft. Die EU-Kommission hat zudem Anti-Dumping-Untersuchungen zu chinesischen Handelsgütern wie Flachstahl und Holzböden eingeleitet. China antwortet mit Untersuchungen zu Chemikalien und französischem Weinbrand. Der Handelsstreit könnte sich weiter verschärfen, da beide Seiten ihre Maßnahmen intensivieren und die globalen Handelsbeziehungen auf die Probe stellen.
20.06.2024
06:59 Uhr

Amazon investiert zehn Milliarden Euro in KI-Rechenzentrum in Deutschland

Der amerikanische Technologiekonzern Amazon plant eine massive Investition in Deutschland und will rund zehn Milliarden Euro in das wachstumsstarke Cloud-Geschäft fließen lassen. Ein bedeutender Teil dieser Summe ist für ein neues Rechenzentrum im Rhein-Main-Gebiet vorgesehen, um die Kapazitäten erheblich zu erweitern und die steigende Nachfrage nach Cloud-Diensten zu bedienen. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, die Position von Amazon im europäischen Markt zu stärken, insbesondere angesichts der wachsenden Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing. Im Vergleich bevorzugt Konkurrent Microsoft den Kölner Raum für seine neuen Rechenzentren, was die Bedeutung Deutschlands als Standort für internationale Technologiekonzerne unterstreicht. Amazons Investition könnte erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben, neue Arbeitsplätze schaffen und die technologische Entwicklung in der Region vorantreiben. Allerdings werfen die schleppende Entwicklung im Bereich des Glasfasernetz-Ausbaus und bürokratische Hürden Fragen zur deutschen Infrastruktur auf, was die Politik herausfordert, die Rahmenbedingungen zu verbessern.
20.06.2024
05:54 Uhr

Neue Umfrage: Ampelregierung lässt deutsche Wirtschaft im Stich

Eine aktuelle Umfrage offenbart eine große Unzufriedenheit mit der deutschen Wirtschaftspolitik und zeigt, dass knapp 90 Prozent der Bevölkerung erwarten, dass die wirtschaftliche Abhängigkeit zunehmen wird. Die deutsche Wirtschaft verliert im internationalen Vergleich an Wettbewerbsfähigkeit, was durch Bürokratie, Fachkräftemangel und die Energiekrise verstärkt wird. Clemens Fuest vom Ifo-Institut kritisierte die Ampelregierung für das Fehlen einer überzeugenden wirtschaftspolitischen Strategie. Die Diskussion um Schutzzölle zeigt, dass wirtschaftliche Abhängigkeit zunehmend als geopolitisches Machtinstrument genutzt wird, wobei China und die USA als größte Wettbewerber gelten. Eine Umfrage zur Europawahl ergab, dass 76 Prozent der Befragten unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung sind. Maßnahmen wie die Rückholung von Produktionsstätten nach Europa und Investitionen in Forschung und Entwicklung werden als notwendig erachtet, um die deutsche Wirtschaft zu stärken.
19.06.2024
15:29 Uhr

Auftragsbestand der Industrie sinkt weiter: Automobilindustrie als Hauptverursacher

Der Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im April 2024 erneut gesunken, wie vorläufige Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigen. Der preisbereinigte Auftragsbestand war gegenüber März saison- und kalenderbereinigt um 0,5 Prozent niedriger und sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,6 Prozent. Ein wesentlicher Faktor für diesen Rückgang ist die anhaltende Schwäche der Automobilindustrie, die bereits den 15. Monat in Folge einen Rückgang verzeichnete. Im Gegensatz dazu konnte der Bereich "Sonstiger Fahrzeugbau" einen leichten Anstieg von 0,7 Prozent verzeichnen. Die offenen Aufträge aus dem Inland sanken um 0,9 Prozent, während die aus dem Ausland um 0,2 Prozent zurückgingen. Die Reichweite des Auftragsbestands sank insgesamt leicht auf 7,1 Monate.
19.06.2024
06:49 Uhr

Wohnungskrise: Zahl der Baugenehmigungen sinkt weiter

Die Krise im deutschen Wohnungsbau verschärft sich weiter, da die Zahl der Baugenehmigungen im April um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat sank. Hohe Material- und Baukosten sowie gestiegene Kreditzinsen haben Bauvorhaben stark verteuert. Die Bauindustrie rechnet mit dem Abbau von 10.000 Jobs und verfehlten Wohnungsbauzielen. Verbände der Bau- und Immobilienbranche fordern mehr staatliche Förderung, um die Krise zu bewältigen. Es gibt jedoch Hoffnung auf eine Trendwende, da der Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts für die Wohnungsbaubranche im Mai leicht stieg. Die Situation zeigt, dass die Politik der Bundesregierung versagt hat und dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Wohnungsnot zu lindern.
19.06.2024
05:59 Uhr

Deutschland in neuer Standort-Studie: Ein erbärmliches Bild

Deutschland fällt im internationalen Vergleich weiter zurück, zeigt eine neue Studie der Schweizer Hochschule IMD. Die Bundesrepublik rutscht im Jahr 2024 auf Platz 24 ab, zwei Plätze schlechter als im Vorjahr, während Länder wie Israel, Saudi-Arabien und Katar aufsteigen. In fast allen Teilindikatoren wie Wirtschaftsleistung, Regierungseffizienz, Unternehmenseffizienz und Infrastruktur fällt Deutschland zurück. Laut einer Befragung von Deloitte und dem BDI fürchtet fast jedes zweite Unternehmen eine Deindustrialisierung des Standorts Deutschland. Die Opposition kritisiert die Ampel-Regierung für ihre Untätigkeit und fordert konkrete Maßnahmen. Die Ampel-Regierung plant ein Dynamisierungspaket, um die deutsche Wirtschaft anzukurbeln, aber die finanziellen Entlastungen bleiben wegen der angespannten Haushaltslage strittig.
19.06.2024
05:54 Uhr

ZEW-Konjunkturerwartungen: Leichte Verbesserung, aber keine Entwarnung

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juni nur geringfügig verbessert, wobei der Index um 0,4 Punkte auf 47,5 Zähler stieg. Die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage in Deutschland verschlechterte sich jedoch, da der Lageindikator um 1,5 Punkte auf -73,8 Punkte fiel. In der Eurozone stiegen die Erwartungen leicht an, während die Einschätzung der aktuellen Lage unverändert bei -38,6 Punkten blieb. ZEW-Präsident Achim Wambach kommentierte, dass die Konjunkturerwartungen und die Lageeinschätzung stagnieren und die Inflationserwartungen leicht anstiegen. Trotz minimaler Verbesserungen bleibt die wirtschaftliche Lage angespannt, was politische Maßnahmen zur Stabilisierung erfordert. Die Entwicklungen der kommenden Monate werden zeigen, ob die politischen Entscheidungsträger die notwendigen Schritte unternehmen können.
18.06.2024
13:04 Uhr

Baugenehmigungen für neue Wohnungen brechen erneut ein

Die Krise im deutschen Wohnungsbau verschärft sich weiter, da die Zahl der Baugenehmigungen im April um 17,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat sank. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Materialkosten und gestiegenen Finanzierungskosten, die viele potenzielle Häuslebauer und Investoren abschrecken. Besonders betroffen sind Einfamilienhäuser mit einem Rückgang der Genehmigungen um 32,5 Prozent. Trotz des anhaltenden Auftragsmangels hat sich das Geschäftsklima in der Wohnungsbaubranche im Mai leicht verbessert. Ein zentrales Problem bleibt der weit verbreitete Auftragsmangel, und viele Unternehmen versuchen, diesem mit Preissenkungen entgegenzuwirken. Die politische Verantwortung für die Krise wird der Bundesregierung und insbesondere den Grünen zugeschrieben, die keine wirksamen Maßnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus ergriffen haben.
18.06.2024
09:50 Uhr

Olaf Scholz und die bittere Realität des Bürgergeldes: Fünf unbequeme Wahrheiten

Das Bürgergeld ist mittlerweile zu einer der größten Herausforderungen für Deutschland geworden. Während über mögliche Reformen diskutiert wird, darf sich niemand vor den harten Wahrheiten verschließen. Kanzler Olaf Scholz muss Klartext sprechen, ähnlich wie es einst Gerhard Schröder tat. Deutschland fällt in vielen Bereichen zurück, doch im Bereich des Wohlfahrtsstaates ist das Land unangefochten an der Spitze. Diese Position hat jedoch ihren Preis, wie die aktuellen Zahlen und Entwicklungen zeigen.

Die im Vergleich zu Hartz IV abgeschwächten Sanktionsregeln, die starken Anhebungen der...

18.06.2024
06:17 Uhr

Ukraine am Rande des finanziellen Abgrunds – Keine Einigung mit Gläubigern in Sicht

Die Ukraine steht am Rande einer Staatspleite, da bisher keine Einigung mit den Anleihegläubern erreicht wurde und die Zahlungsaussetzung im August endet. Das Land, das bereits unter dem andauernden Konflikt mit Russland leidet, muss eine Schuldenlast von etwa 20 Milliarden US-Dollar bewältigen. Der Finanzminister Serhiy Marchenko sieht in einer Umschuldung die einzige Möglichkeit, den Zugang zu internationalen Märkten zu bewahren, aber die Gespräche mit den Gläubigern gestalten sich schwierig. Die Unterstützer der Ukraine sind skeptisch gegenüber Zahlungen an private Gläubiger, da sie befürchten, dass ihre eigenen Kredite dadurch beeinträchtigt werden könnten. Eine Staatspleite würde nicht nur die Ukraine, sondern auch die geopolitische Stabilität Europas bedrohen, und es besteht ein dringender Bedarf an einer nachhaltigen Lösung, um die wirtschaftliche und finanzielle Stabilität des Landes zu sichern.
17.06.2024
06:01 Uhr

Wirtschaftliche Disparitäten: EM 2024 belebt Westdeutschland, doch der Osten bleibt zurück

Die Fußball-Europameisterschaft 2024 könnte der deutschen Wirtschaft einen kräftigen Schub geben, vor allem durch den erwarteten Zustrom ausländischer Touristen, der bis zu einer Milliarde Euro einbringen könnte. Allerdings sind von den zehn Austragungsorten nur zwei im Osten Deutschlands – Berlin und Leipzig – was auf die geringere Anzahl großer Stadien dort zurückzuführen ist. Während Städte im Westen von den wirtschaftlichen Vorteilen und dem Imagegewinn durch die weltweite Übertragung profitieren, bleibt der Osten größtenteils außen vor. In Leipzig hofft man jedoch, durch die EM ein positives Bild der Region vermitteln zu können. Die ungleiche Verteilung der Spielorte spiegelt die wirtschaftlichen Disparitäten in Deutschland wider und hebt die Notwendigkeit einer ausgewogeneren Wirtschaftspolitik hervor, um strukturelle Ungleichheiten zu beheben und allen Regionen des Landes zu nutzen.
14.06.2024
07:55 Uhr

EM-Euphorie als Wirtschaftsmotor: Deutschland profitiert von Fußballfest

Die Vorfreude auf die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland steigert die ökonomischen Erwartungen, wobei das Ifo-Institut einen Aufschwung von etwa einer Milliarde Euro durch ausländische Touristen prognostiziert. Sportliche Großereignisse wie die EM könnten laut Ifo-Forschern zu 600.000 zusätzlichen ausländischen Touristen und 1,5 Millionen mehr Übernachtungen führen, was einen Wachstumsimpuls von 1,3 Prozent für die Dienstleistungsexporte bedeuten könnte. Allerdings wird nach dem Ende der EM ein Rückgang dieser Effekte erwartet. Der ifo-Konjunkturchef betont, dass die langfristigen wirtschaftlichen Effekte solcher Veranstaltungen meist gering sind und der private Konsum insgesamt unberührt bleibt. Es wird kritisiert, dass die langfristigen Vorteile für die Wirtschaft geringer sein könnten als angenommen, und es wird zu einer ausgewogenen Wirtschaftspolitik aufgerufen, die auch kleine und mittelständische Unternehmen berücksichtigt. Die Herausforderung besteht darin, kurzfristige Erfolge in langfristige Stabilität und Wohlstand umzusetzen.
14.06.2024
07:53 Uhr

Alarmierender Wohnungsnotstand: Deutschland unterschätzt Zuwanderung und ihren Einfluss auf den Wohnungsmarkt

Die Zuwanderung in Deutschland wurde um 1,5 Millionen Menschen unterschätzt, was zu einer dramatischen Lage auf dem Wohnungsmarkt führt, wie eine Modellrechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) offenlegt. Es müssen jährlich 372.000 neue Wohnungen gebaut werden, statt der angenommenen 308.000, um den Bedarf zu decken, während die tatsächliche Bautätigkeit im letzten Jahr bei nur 294.000 Wohnungen lag. Ursachen für den Wohnungsmangel sind gesunkene Baugenehmigungen, hohe Zinsen, bürokratische Hürden und strenge Bauvorschriften. Die Konsequenzen sind steigende Mieten und ein Wohnungsmangel, der vor allem junge Menschen und Unternehmen betrifft. In den größten Städten Deutschlands wurden nur 59 Prozent der benötigten Wohnungen gebaut. Experten fordern politische Lösungen wie mehr Bauland, Steuerentlastungen und eine Deregulierung der Bauvorschriften, doch die politische Umsetzung bleibt aus, was zu einer Verschärfung der Krise führt.
13.06.2024
05:53 Uhr

EU-Zollbeschluss: Spannungen im Handel mit China nehmen zu

Die EU-Kommission hat vorläufige Sonderzölle auf chinesische Elektroautos verhängt, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen, was zu Spannungen im Handel mit China führt. Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsvertreter warnen vor den negativen Folgen dieser Zölle, da sie den freien Handel und die europäische Wirtschaft beeinträchtigen könnten. Chinesische E-Auto-Hersteller wie BYD könnten mit Zöllen von bis zu 38,1 Prozent belegt werden, wenn sie nicht kooperieren. Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) warnt, dass die Zölle zu höheren Preisen für E-Autos in der EU führen und den Wohlstand mindern könnten. Die chinesische Regierung und deutsche Autobauer sehen die Zollerhöhungen als schädlichen Protektionismus. Die EU muss nun ihre Handelspolitik sorgfältig ausbalancieren, um ihre Wirtschaft zu schützen, ohne einen Handelskrieg zu riskieren.
04.06.2024
17:35 Uhr

Deutschlands Produktivität im Schatten globaler Erfolgsgeschichten

Deutschland verzeichnet einen Rückgang der Produktivität pro Erwerbstätigenstunde um 0,8 Prozent im Jahr 2023, während das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigem nur leicht um 0,1 Prozent gestiegen ist. Ökonom Nicolas Ziebarth sieht die Ursachen in zunehmender Bürokratie, mangelhafter Infrastruktur und unzureichender Digitalisierung. Der demografische Wandel und der damit verbundene Fachkräftemangel, der zu Arbeitsverdichtung und Überstunden führt, verschärfen das Problem. Im globalen Vergleich hinkt Deutschland hinterher, wobei Schwellenländer wie China und Indien die Hälfte des weltweiten Produktivitätswachstums verantworten. Experten fordern Investitionen in Bildung, Forschung, Entwicklung und Infrastruktur sowie eine Förderung von Automatisierung und Künstlicher Intelligenz, insbesondere im Dienstleistungssektor. Ohne eine wirtschaftliche Transformation und die Förderung von Investitionen und Innovationen droht Deutschland weiter zurückzufallen.
04.06.2024
13:36 Uhr

Handelskonflikt mit China dämpft Zukunftsaussichten der deutschen Autoindustrie

Die deutsche Automobilindustrie, ein zentraler Wirtschaftszweig, wird durch den Handelskonflikt zwischen China und den westlichen Mächten belastet, was sich in einem Rückgang des Geschäftsklimaindexes widerspiegelt. Die Sorge vor einer Eskalation des Konflikts und chinesischen Vergeltungsmaßnahmen veranlasst deutsche Autobauer bereits dazu, Personalabbau in Betracht zu ziehen. Die Beschäftigungszahlen in der Branche gehen zurück, und gerade Zulieferer, die sich auf Elektromobilität umstellen müssen, könnten bis 2030 erhebliche Arbeitsplatzverluste erleiden. Kritisiert wird die Politik der deutschen Regierung, die die Bedeutung der Autoindustrie unterschätzt und durch ihre Entscheidungen die Wirtschaftlichkeit und Arbeitsplätze gefährdet. Die Industrie benötigt politische Unterstützung, um ihre technologische Führungsposition zu halten und den nationalen Wohlstand zu fördern. Die Politik ist aufgerufen, die Rahmenbedingungen für die Autoindustrie zu verbessern, damit Deutschland seine wirtschaftliche Führungsposition erhalten und stärken kann.
03.06.2024
07:48 Uhr

Ukraine im Würgegriff: Wirtschaft und Militär leiden unter akutem Personalmangel

Die Ukraine erlebt einen akuten Personalmangel, der sowohl die Wirtschaft als auch das Militär betrifft und das Land an den Rand eines möglichen Kollapses bringt. Die wirtschaftliche Aktivität leidet unter einem Arbeitskräftemangel, der durch Kriegsflucht, Einberufungen und Verluste im Konflikt verschärft wird. Ein neues Mobilisierungsgesetz bedroht, die Arbeitskraftsituation weiter zu verschlimmern, indem es Hunderttausende Männer zum Militärdienst einberufen könnte. Unternehmen wie Metinvest BV können Tausende von Stellen nicht besetzen, was zu erheblichen Produktionsausfällen führt. Der Mangel an Arbeitskräften ist das zweitgrößte Problem ukrainischer Unternehmen und führt zu steigenden Löhnen, was die Inflation antreibt. Die Regierung wird gewarnt, die Bedürfnisse der Wirtschaft nicht zu übersehen, während die sozialen Folgen des Personalmangels, wie eingeschränkter öffentlicher Verkehr und sinkende Steuereinnahmen, bereits sichtbar werden. Die Unterstützung westlicher Verbündeter ist vorhanden, aber die langfristigen Auswirkungen des Personalmangels sind schwer zu kompensieren, was eine ausgewogene Politik erfordert, die die wirtschaftliche und militärische Stärke der Ukraine sichert.
31.05.2024
10:52 Uhr

Wachsende Preiserwartungen in Industrie und Großhandel – Ein Signal für die Wirtschaft?

Die neuesten Zahlen des ifo-Instituts weisen auf einen Anstieg der Preiserwartungen in Industrie und Großhandel hin, was die Inflation antreiben und Verbraucher belasten könnte. Während im Mai ein Anstieg auf 16,2 Punkte verzeichnet wurde, zeigt sich ein besonderer Druck bei Nahrungsmitteln und Getränken, wo die Erwartungen auf 25,7 Punkte gestiegen sind. Im Gegensatz dazu fallen die Preiserwartungen in konsumnahen Dienstleistungen und im Einzelhandel, was Hoffnung auf eine sinkende Inflationsrate gibt, mit der Möglichkeit, dass diese im August unter 2 Prozent fällt. Interessanterweise sind im Bereich der Unterhaltungselektronik und im Fahrradhandel sogar Preissenkungen zu erwarten. Die aktuellen Entwicklungen werden kritisch gesehen, insbesondere mit Blick auf die Wirtschaftspolitik der aktuellen Regierung, die traditionelle Wirtschaftsgrundsätze vernachlässigt und die Last auf die Bürger verlagert. Das Fazit unterstreicht die Dringlichkeit für die Regierung, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft zu stärken und Inflation zu kontrollieren.
30.05.2024
09:35 Uhr

Strategischer Richtungswechsel: IfW empfiehlt EU mehr Freihandelsabkommen zur Verringerung der China-Abhängigkeit

Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel rät der Europäischen Union, ihre Handelsbeziehungen zu diversifizieren und ihre Abhängigkeit von China durch den Abschluss weiterer Freihandelsabkommen zu reduzieren. Europa ist besonders abhängig von chinesischen Lieferungen in den Bereichen Elektronik und Rohstoffe für die grüne Transformation, was bei Handelsstörungen zu einer Krise führen könnte. Freihandelsabkommen, wie die geplanten mit Australien oder den MERCOSUR-Staaten, könnten Handelskosten senken und die wirtschaftliche Unabhängigkeit Europas stärken. Kritische Stimmen warnen vor der einseitigen Fokussierung auf China und fordern eine Überdenkung der EU-Handelspolitik auch aus sicherheitspolitischer Sicht. Die EU muss neue Handelsstrukturen aufbauen, um China als Handelspartner langfristig zu ersetzen und ihre wirtschaftliche sowie politische Zukunft zu sichern, indem sie eine Balance zwischen wirtschaftlicher Kooperation und strategischer Autonomie findet.
27.05.2024
10:39 Uhr

Konjunkturflaute bedroht Existenz deutscher Start-ups

Deutsche Start-ups sehen sich angesichts einer wirtschaftlichen Konjunkturflaute mit steigenden Insolvenzrisiken konfrontiert, wobei etwa jedes neunte befürchtet, binnen eines Jahres insolvent zu gehen. Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt auf, dass nahezu die Hälfte der Tech-Start-ups von verschlechterten Bedingungen in Deutschland ausgeht, obwohl 30 Prozent der Gründer noch auf eine Verbesserung ihrer Lage hoffen. Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst mahnt angesichts dieser pessimistischen Einschätzungen zum Handeln und kritisiert die bisherigen staatlichen Unterstützungsmaßnahmen als unzureichend, darunter auch den noch ausstehenden KI-Voucher zur Förderung der KI-Zusammenarbeit zwischen Mittelstand und Start-ups. Zusätzlich warnt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle vor einer allgemeinen Zunahme der Insolvenzen in Deutschland, obwohl eine baldige Besserung der Situation erwartet wird. Die Regierung wird aufgefordert, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und durch gezielte Förderung die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu stärken, um so die traditionelle Wirtschaftsstärke Deutschlands zu erhalten und auszubauen.
27.05.2024
09:49 Uhr

ifo Index signalisiert Dämpfer für Deutschlands Wirtschaft – eine kritische Betrachtung

Der ifo Geschäftsklimaindex für Deutschland ist mit 89,3 Punkten hinter den Erwartungen zurückgeblieben, was auf eine unsichere und zögerliche wirtschaftliche Entwicklung hindeutet. Die allgemeinen Geschäftserwartungen zeigen zwar einen leichten Optimismus, doch die aktuelle Lage wird mit 88,3 Punkten kritischer gesehen. Im verarbeitenden Gewerbe gibt es positive Anzeichen, doch der Dienstleistungssektor und der Rückgang des Auftragsbestands verweisen auf anhaltende Probleme. Handel und Bau zeigen Verbesserungen, doch Skepsis bleibt. Politische Fehlentscheidungen, insbesondere der Grünen, werden kritisiert und eine Rückbesinnung auf traditionelle Wirtschaftsstärken gefordert. Der Artikel endet mit einem Aufruf zu einer Wirtschaftspolitik, die langfristige Stabilität und Wachstum sichert, um Deutschlands Rolle als europäische Führungsmacht zu festigen.
26.05.2024
12:36 Uhr

Alarmierende Signale: Deindustrialisierung bedroht Deutschlands Wirtschaftskern

Deutschland, bekannt für seine industrielle Stärke, steht vor der Bedrohung einer Deindustrialisierung, die seine Wirtschaft erschüttern könnte. Ein Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) prognostiziert für Deutschland ein geringes Wachstum von nur 0,2 Prozent und warnt vor Stagnation und Arbeitsplatzverlusten. Die deutsche Industrie kämpft mit hohen Energiepreisen, Steuerlasten, Bürokratie, schwacher Auslandsnachfrage und chinesischer Konkurrenz. Wirtschaftsexperten und Minister Habeck fordern Reformen und Investitionen, um den Abwärtstrend zu stoppen, doch politische Differenzen behindern Fortschritte. Zudem könnte eine Debatte über ein 600-Milliarden-Sondervermögen und die Schuldenbremse die finanzielle Stabilität gefährden. Die fortschreitende Deindustrialisierung könnte verheerende Folgen für den Arbeitsmarkt, die Innovationskraft und den gesellschaftlichen Wohlstand Deutschlands haben.
24.05.2024
06:25 Uhr

Deutschlands Wirtschaft unter Druck: DIHK prognostiziert Stagnation

Die aktuelle Konjunkturumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) für das Frühjahr 2024 offenbart eine trübe Stimmung unter deutschen Unternehmen, mit einer Stagnation der Wirtschaftserwartungen. Nur 28 Prozent der Befragten sehen ihre Geschäftslage positiv, und die Industrie verzeichnet überwiegend negative Einschätzungen. Strukturelle Probleme wie hohe Energie- und Rohstoffpreise, Fachkräftemangel und hohe Arbeitskosten belasten die Unternehmen zusätzlich. Trotz eines moderaten Wachstums der Weltwirtschaft, können die Exporte keine Impulse für die deutsche Wirtschaft liefern, und die Investitionspläne der Betriebe bleiben verhalten. Die DIHK kritisiert die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und fordert eine dringende Kehrtwende, um die Wirtschaft zu stärken und zukunftsfähig zu machen.
21.05.2024
10:00 Uhr

Alarmierender Rückgang der Industrieaufträge: Deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen

Die deutsche Industrie verzeichnet einen alarmierenden Rückgang der Auftragsbestände, der die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bedroht, mit einem saison- und kalenderbereinigten Rückgang von 0,4 Prozent im März und besonders starken Einbußen in der Automobilindustrie. Trotz eines Anstiegs im sonstigen Fahrzeugbau bleibt der Abwärtstrend im verarbeitenden Gewerbe erhalten, was Befürchtungen einer anhaltenden negativen Entwicklung schürt. Eine Studie des Ifo-Instituts zeigt eine Verschlechterung der Wettbewerbsposition der deutschen Industrie in den letzten zwei Jahren, mit Ausnahme der Pharmaindustrie und Holzwarenhersteller. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall warnt vor einer möglichen Deindustrialisierung und dem Verlust von bis zu 50.000 Arbeitsplätzen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erkennt die Notwendigkeit von Investitionsanreizen an, während ein Rückgang ausländischer Direktinvestitionen die Dringlichkeit von Reformen unterstreicht. Die Politik steht nun vor der Aufgabe, die Rahmenbedingungen zu verbessern, um eine Deindustrialisierung zu verhindern und die Zukunft der deutschen Industrie zu sichern.
21.05.2024
06:43 Uhr

Die Rentenkrise in Deutschland: Ein Fass ohne Boden?

Die Rentenlücke in Deutschland wächst, und die Ampelregierung scheint keine Lösung für dieses Problem zu haben, wobei aktuelle politische Maßnahmen nicht ausreichend erscheinen. Die demografischen Herausforderungen setzen das umlagefinanzierte Rentensystem unter Druck, da die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter schrumpft und die Zahl der Rentner steigt, was zu steigenden Rentenbeiträgen und zusätzlichen staatlichen Finanzspritzen führt. Die jüngere Generation steht vor dem Problem, dass sie höhere Beiträge zahlen muss und dennoch im Alter ein niedrigeres Rentenniveau erwartet, während private Vorsorge finanziell belastend ist. Die Bundesregierung setzt auf Migration zur Bekämpfung des Fachkräftemangels, doch dies führt zu weiteren finanziellen Belastungen, ebenso wie ein aufgeblähter öffentlicher Dienst. Die Wirtschaftswachstumsprognosen sind nicht vielversprechend, und die Politik verharrt in einer zögerlichen Haltung ohne langfristige Lösungen, was die Notwendigkeit einer ernsthaften Rentenreform unterstreicht.
19.05.2024
18:15 Uhr

Studie warnt vor verheerenden Folgen eines möglichen "Dexits"

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt gravierende negative Folgen eines potenziellen "Dexits", eines deutschen Austritts aus der Europäischen Union, auf. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) könnte bei einem Austritt um 5,6 Prozent sinken, was einem Verlust von 690 Milliarden Euro entspricht, und etwa 2,5 Millionen Arbeitsplätze könnten verloren gehen. Die Studie, veröffentlicht am 19. Mai 2024, vergleicht die möglichen Auswirkungen eines Dexits mit den negativen Erfahrungen Großbritanniens nach dem Brexit, der erhebliche wirtschaftliche und politische Kosten verursachte. Der IW-Geschäftsführer und Studienautor Hubertus Bardt betont die Bedeutung der EU über wirtschaftliche Vorteile hinaus, insbesondere im Hinblick auf Offenheit, Freiheit und Frieden. Die Studie fordert eine sorgfältige Abwägung der langfristigen Auswirkungen eines EU-Austritts Deutschlands und warnt vor den Gefahren populistischer Strömungen und nationaler Alleingänge. Sie plädiert für die EU als wichtigen Faktor für Deutschlands Stärke, Wohlstand und die Förderung gemeinsamer Werte und politischer Stabilität in Europa.
17.05.2024
15:02 Uhr

Deutschlands Wirtschaft am Scheideweg: Deindustrialisierung oder Wandel?

Die deutsche Industrie sieht sich mit hohen Energiekosten, sinkender globaler Nachfrage und zunehmender Konkurrenz aus China konfrontiert, was Sorgen um eine Deindustrialisierung weckt. Seit 2017 nimmt die Industrieproduktion ab, eine Tendenz, die durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg verstärkt wurde. Trotzdem bleibt die Industriequote stabil, und die Wertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe ist nur leicht gesunken, da die Qualität und Wertschöpfung pro Produkt gestiegen sind. Der Arbeitsmarkt verändert sich durch Fachkräftemangel und Automatisierung, während ausländische Direktinvestitionen zurückgehen. Strukturelle Herausforderungen bestehen, aber Experten sehen in Branchen wie Biotechnologie und klimafreundlichen Technologien Chancen für Wachstum. Die politische Führung ist gefordert, Deutschland für Investoren attraktiver zu machen und die industrielle Basis zu erhalten.
15.05.2024
06:13 Uhr

Amerikas Kampf gegen Chinas billige E-Auto-Exporte eskaliert – Europa schaut nur ohnmächtig zu

Die USA haben ihre Zölle auf chinesische Elektroautos auf 100 Prozent erhöht, um ihre Wirtschaft zu schützen und gegen unfaire Handelspraktiken Chinas vorzugehen, während Europa noch zögert und das Risiko einer Überflutung des Marktes mit billigen chinesischen E-Autos besteht. Elon Musk hat bereits zu Beginn des Jahres vor der Dominanz Chinas gewarnt, die auch europäische Automobilhersteller bedroht. China unterstützt seine Börsenkonzerne mit staatlichen Subventionen, was es ihnen ermöglicht, Produkte günstiger zu produzieren und somit zu Dumpingpreisen anzubieten. Die USA haben neben Elektroautos auch auf andere chinesische Importprodukte höhere Zölle eingeführt. Europa hingegen befindet sich in einem Zustand des Abwartens, was insbesondere für die deutsche Automobilindustrie gefährlich werden könnte. Es wird betont, dass es an der Zeit ist, dass Europa aufwacht und ähnliche Schritte wie die USA unternimmt, um die eigene Wirtschaft zu schützen.
10.05.2024
11:07 Uhr

Krise im Wohnungsbau: Unternehmen kämpfen mit Auftragsmangel

Die deutsche Wohnungsbauindustrie steckt in einer Krise, da mehr als die Hälfte der Unternehmen von einem gravierenden Auftragsmangel betroffen ist, wie eine Umfrage des Ifo-Instituts zeigt. Im April meldeten 55,2 Prozent der befragten Firmen einen Mangel an Aufträgen, und 17,6 Prozent berichteten von stornierten Projekten. Als Reaktion darauf senken Unternehmen ihre Preise, was langfristig zu einer schädlichen Preisspirale führen könnte. Im Tiefbau sieht die Lage etwas besser aus, aber auch hier herrscht Skepsis. Politisch wird die Krise als Versäumnis gewertet, und es werden Maßnahmen gefordert, um die Bauwirtschaft zu stärken und damit auch die Gesamtwirtschaft. Die Ifo-Umfrageergebnisse werden als Weckruf für die Politik gesehen, um die Wohnungsbaubranche zu unterstützen und soziale sowie wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
08.05.2024
06:01 Uhr

Deutschland muss als Investitionsstandort wieder glänzen

Angesichts der abnehmenden Attraktivität Deutschlands als Investitionsstandort fordert Achim Wambach, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, eine wirtschaftspolitische Wende. Er weist darauf hin, dass Deutschlands Führungsposition in Branchen wie Automobil und Pharma zunehmend von staatlichen Subventionen abhängig ist. Wambach hebt Frankreich hervor, das durch gezielte Maßnahmen zur Investitionsförderung erfolgreich ausländische Investitionen anzieht. Die wahre Stärke Deutschlands sieht er in den Fähigkeiten seiner Menschen, warnt jedoch, dass diese durch Bildung und Innovation gefördert werden müssen. Er kritisiert die Subventionspolitik und fordert einen Kurswechsel hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsförderung, um Deutschlands Wirtschaftsmacht zu sichern und für zukünftige Generationen zu erhalten.
01.05.2024
16:21 Uhr

Metallsektor unter Druck: Aufrüstung führt zu Rohstoffengpässen

Die zunehmenden geopolitischen Spannungen führen zu einer Aufrüstungswelle, die die Nachfrage nach strategisch wichtigen Metallen wie Stahl, Aluminium und seltenen Erden erhöht und somit zu einer bedrohlichen Knappheit dieser Ressourcen beiträgt. Die Rüstungsindustrie erlebt einen Boom, der jedoch den Metallsektor unter Druck setzt, da die zusätzliche Nachfrage die Preise steigen lässt und die Verfügbarkeit einschränkt. Metalle sind für viele Industrien unverzichtbar, weshalb die aktuelle Situation besonders für kleinere und mittlere Unternehmen kritisch sein kann. Deutschland als Wirtschaftsmacht muss die eigene Versorgungssicherheit gewährleisten und zugleich seine politische Ausrichtung überdenken, um nicht in einem ressourcenintensiven Wettrüsten mitzuziehen. Es wird eine strategische Weitsicht gefordert, um die Versorgung mit Metallen zu sichern und die deutsche Wirtschaft vor den negativen Folgen der Rüstungskonjunktur zu schützen.
30.04.2024
06:54 Uhr

Wirtschaftskrise erreicht den Staatshaushalt: Steuereinnahmen brechen ein

Die Wirtschaftskrise in Deutschland hat mit einem deutlichen Rückgang der Steuereinnahmen im März das Bundesbudget erreicht, was die Ernsthaftigkeit der Rezession unterstreicht. Laut Bundesfinanzministerium sanken die Einnahmen um zwölf Prozent, mit einem besonders starken Einbruch bei der Tabaksteuer um 36 Prozent. Diese Entwicklungen setzen die Haushaltsplanungen unter Druck und werfen die Frage auf, ob gespart oder ausgegeben werden soll, um Projekte wie Infrastruktur und Kindergrundsicherung zu finanzieren. Trotz leichter Zuwächse bei der Lohnsteuer aufgrund von Tarifabschlüssen bleibt das Konsumverhalten verhalten, was sich in schwachen Umsätzen im Gastgewerbe und Einzelhandel zeigt. Der ifo-Geschäftsklimaindex zeigt zwar eine leichte Verbesserung, doch die allgemeine Stimmung in Industrie, Handel und Bauhauptgewerbe bleibt gedämpft. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl die Wirtschaft stärken als auch die Staatsfinanzen nachhaltig sichern.
29.04.2024
19:36 Uhr

Fracksausen in Rentenhausen: Wirtschaftsaufschwung oder Illusion?

Die jüngsten Meldungen aus Deutschland suggerieren zwar einen wirtschaftlichen Aufschwung, doch die Realität der Rentner und Arbeitnehmer spiegelt ein anderes Bild wider. Widersprüchliche Maßnahmen wie die Bekämpfung der Inflation durch höhere Zinsen bei gleichzeitig steigenden Staatsausgaben lassen Zweifel an der Nachhaltigkeit des Aufschwungs aufkommen. Die angekündigte Rentenerhöhung reicht nicht aus, um die Verluste durch Inflation auszugleichen, und steht in krassem Gegensatz zu den steigenden Diäten der Politiker. Trotz hoher Beschäftigung stagniert das Bruttoinlandsprodukt, was auf eine geringere Produktivität hindeutet. Die Rentenkassen leiden unter langjähriger Zweckentfremdung und politischer Kurzsichtigkeit, und Experten betonen die Notwendigkeit einer inflationsgeschützten Altersvorsorge wie der Börsenrente. Abschließend wird eine Politik gefordert, die nachhaltige Lösungen für die Renten- und Wirtschaftskrise bietet und die Interessen aller Generationen berücksichtigt.
29.04.2024
15:14 Uhr

Unveränderte Inflationsrate - Ein Zeichen wirtschaftlicher Stabilität oder trügerische Ruhe?

Die Inflationsrate in Deutschland bleibt im April 2024 mit 2,2 Prozent stabil, was als Zeichen wirtschaftlicher Stabilität gedeutet werden könnte. Die unveränderte Rate kommt trotz des Endes von Preisbremsen für Energie und höheren CO2-Preisen für fossile Brennstoffe, was Fragen zur Effektivität politischer Maßnahmen aufwirft. Experten sind geteilter Meinung über die zukünftige Entwicklung der Inflation, wobei einige einen weiteren Rückgang und andere eine Stagnation erwarten. Gastronomie und Einzelhandel könnten durch geplante Preiserhöhungen die Inflation wieder antreiben. Trotzdem gibt es positive Anzeichen wie eine steigende Konsumneigung, die von der weiteren Entwicklung der Inflation und Löhne abhängt. Kritisch betrachtet muss die deutsche Wirtschaftspolitik beweisen, dass sie langfristig tragfähig ist und nicht nur kurzfristige Lösungen bietet.
29.04.2024
14:24 Uhr

Rezession und ihre Schatten über Deutschland: Der Staatshaushalt unter Druck

Deutschland steht vor wirtschaftlichen Herausforderungen, da die Steuereinnahmen im März um 12 Prozent zurückgegangen sind, was die Haushaltsplanung für 2025 erschwert. Die Regierung, einschließlich Bundeskanzler Olaf Scholz, sieht sich mit einer Rezession konfrontiert, die bereits die Staatsfinanzen belastet. Trotz der Notwendigkeit von Einsparungen und einer soliden Haushaltsführung neigen die politischen Entscheidungsträger zu weiteren Ausgaben. Wirtschaftliche Indikatoren wie der ifo-Geschäftsklimaindex zeigen zwar leichte Verbesserungen, können aber die grundsätzlichen Probleme nicht verbergen. Die Politik sollte sich auf die Förderung von Familienunternehmen und den Mittelstand konzentrieren, um die Wirtschaft zu stärken. Es wird ein Umdenken gefordert, um die Ausgabenpolitik zu überdenken und konservative Wirtschaftsprinzipien zu stärken, die für zukunftsfähige Staatsfinanzen und eine robuste Wirtschaft notwendig sind.
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