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29.10.2025
07:19 Uhr

Chipmangel bedroht deutsche Industrie: Wirtschaftswachstum in Gefahr

Die deutsche Industrie steht vor einer beunruhigenden Entwicklung: Der Chipmangel nimmt wieder zu und könnte das ohnehin schwache Wirtschaftswachstum weiter ausbremsen. Während die Ampel-Koalition jahrelang mit ideologischen Projekten beschäftigt war, haben es unsere Politiker versäumt, die Versorgungssicherheit mit kritischen Komponenten zu gewährleisten. Nun zeigt sich erneut, wie verwundbar unsere Wirtschaft geworden ist.

Alarmierende Zahlen aus München

Das renommierte Ifo-Institut schlägt Alarm: Bei den Herstellern elektronischer und optischer Produkte klagten im Oktober bereits 10,4 Prozent über Materialknappheit – fast eine Verdreifachung gegenüber den 3,8 Prozent im April. Diese rasante Verschlechterung innerhalb weniger Monate sollte eigentlich zu sofortigem Handeln führen. Doch was macht die neue Große Koalition unter Friedrich Merz? Sie verwaltet den Mangel, statt ihn zu bekämpfen.

„Die Kontrollmechanismen und Handelsbeschränkungen für seltene Erden zeigen ihre Wirkung", warnt Ifo-Experte Klaus Wohlrabe. Eine diplomatische Umschreibung dafür, dass Deutschland sich in gefährliche Abhängigkeiten begeben hat. Während China seine Dominanz bei seltenen Erden strategisch ausbaut, haben wir uns auf Klimaneutralität und Gendersternchen konzentriert.

Die wahren Ursachen der Misere

Die aktuelle Chipkrise ist hausgemacht. Jahrelang wurde die heimische Produktion vernachlässigt, während man sich auf globale Lieferketten verließ. Die grüne Ideologie der vergangenen Jahre hat dazu geführt, dass energieintensive Produktionen ins Ausland abwanderten. Nun rächt sich diese kurzsichtige Politik bitter.

„Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen und verschärfen, wird das auch das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen."

Diese Warnung von Klaus Wohlrabe klingt fast schon verharmlosend. Es geht nicht nur um „Beeinträchtigung" – es geht um die Zukunft des Industriestandorts Deutschland. Wenn selbst Volkswagen vor möglichen Produktionsausfällen warnt, sollten alle Alarmglocken schrillen.

Besonders betroffene Branchen

Die Hersteller elektrischer Ausrüstungen leiden ebenfalls: 10 Prozent klagen über Lieferengpässe. Diese Unternehmen sind das Rückgrat unserer Industrie – ohne sie funktioniert nichts. Während die Gesamtindustrie mit 5,5 Prozent betroffenen Unternehmen noch glimpflich davonkommt, zeigt der Trend klar nach oben.

Besonders brisant: Die Automobilindustrie, unser wichtigster Wirtschaftszweig, meldet bisher nur ein Prozent betroffene Unternehmen. Doch diese Zahl stammt vom Monatsanfang – die wahre Dimension dürfte sich erst in den kommenden Wochen zeigen. Die Lieferprobleme beim Halbleiterproduzenten Nexperia könnten nur die Spitze des Eisbergs sein.

Ein Blick zurück macht die Gefahr deutlich

Wer die aktuelle Situation verharmlost, sollte sich an Dezember 2021 erinnern: Damals meldeten erschreckende 81,9 Prozent der Unternehmen Materialengpässe. Die Folgen waren verheerend – Produktionsausfälle, explodierende Preise, wirtschaftliche Verwerfungen. Haben wir daraus gelernt? Offensichtlich nicht.

Die neue Bundesregierung plant zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, doch wo bleiben konkrete Maßnahmen zur Sicherung der Chipversorgung? Stattdessen wird die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – als ob das unsere Versorgungsprobleme lösen würde. Diese Prioritätensetzung zeigt, wie weit sich die Politik von den realen Problemen der Wirtschaft entfernt hat.

Was jetzt getan werden muss

Deutschland braucht eine strategische Neuausrichtung. Die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten muss reduziert, die heimische Produktion gestärkt werden. Doch dafür bräuchte es wettbewerbsfähige Energiepreise und weniger Bürokratie – beides Mangelware in unserem Land.

Die steigenden Handelsbeschränkungen für seltene Erden sind ein Weckruf. Während andere Länder ihre strategischen Ressourcen schützen, diskutieren wir über Geschlechteridentitäten und Klimagerechtigkeit. Diese Fehlpriorisierung könnte uns teuer zu stehen kommen.

Fazit: Zeit für echte Lösungen

Der wachsende Chipmangel ist mehr als nur ein temporäres Problem – er ist Symptom einer verfehlten Wirtschaftspolitik. Wenn selbst das Ifo-Institut vor Gefahren für das Wirtschaftswachstum warnt, sollte die Politik endlich aufwachen. Deutschland braucht keine ideologischen Experimente, sondern pragmatische Lösungen für reale Probleme.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Sicherheit, wenn Lieferketten versagen und die Wirtschaft schwächelt. Während Chips knapp werden und Produktionen stillstehen könnten, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von globalen Verwerfungen und politischen Fehlentscheidungen.

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