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Gold - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

09.01.2025
08:12 Uhr

Finanzexperte prophezeit Mega-Crash: Nur Bitcoin, Gold und Silber als sichere Häfen?

Der renommierte Finanzexperte Robert Kiyosaki warnt vor einem historischen Zusammenbruch der Finanzmärkte und kritisiert dabei besonders die Geldpolitik der amerikanischen Notenbank Fed und des US-Finanzministeriums. Als Schutz vor der drohenden Krise empfiehlt er Bitcoin, dessen Kurs er zunächst bei 175.000 US-Dollar und später bei 350.000 US-Dollar sieht, wobei Donald Trump als möglicher Unterstützer der Kryptowährung gilt. Neben Bitcoin sieht Kiyosaki auch die klassischen Edelmetalle Gold und Silber als sichere Häfen in der Krise. Angesichts der sich zuspitzenden Lage an den globalen Finanzmärkten und der zunehmenden geopolitischen Spannungen rät der Experte zu schnellem Handeln. Während Mainstream-Medien und Politiker von einer stabilen Wirtschaft sprechen, ist für Kiyosaki die Frage nicht ob, sondern wann der große Crash kommt.
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09.01.2025
07:51 Uhr

Deutsche Anleger flüchten in sichere Häfen - Vertrauenskrise in Aktienmarkt verschärft sich dramatisch

Eine aktuelle Umfrage des Bundesverbands deutscher Banken zeigt einen besorgniserregenden Trend: Deutsche Anleger wenden sich verstärkt von risikobehafteten Anlagen ab, wobei der Anteil der Risikovermeider von 25 auf 52 Prozent gestiegen ist. Stattdessen setzen die Bürger vermehrt auf traditionelle Anlagewerte wie Immobilien (47 Prozent), Tagesgeld (43 Prozent) und Gold (41 Prozent). Während jüngere Anleger noch eine gewisse Risikobereitschaft zeigen, nimmt diese mit steigendem Alter deutlich ab. Nachhaltige Geldanlagen bleiben trotz politischer Förderung mit 23 Prozent Interesse eine Randerscheinung. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben, da notwendiges Investitionskapital für Innovationen und Wachstum ausbleiben könnte.
08.01.2025
22:43 Uhr

Drohende Eskalation im Nahen Osten: Türkei und Israel auf Kollisionskurs

Die geopolitische Lage im Nahen Osten verschärft sich dramatisch, wobei sich ein gefährlicher Konflikt zwischen der Türkei und Israel um die Vormachtstellung im östlichen Mittelmeerraum abzeichnet. Während türkische Medien vor israelischen Ambitionen in Syrien warnen, bereitet sich Israel auf eine mögliche militärische Konfrontation vor und zeigt sich besorgt über die neo-osmanischen Bestrebungen der Türkei. Ein besonders heikler Punkt ist die Kurdenfrage in Nordsyrien, wo die Türkei gegen kurdische Milizen vorgehen will, die von den USA und Israel unterstützt werden. Russland, das durch den Machtwechsel in Syrien einen strategischen Rückschlag erlitten hat, kritisiert vor allem das israelische Vorgehen und unterstützt damit die türkische Position zur territorialen Integrität Syriens. Die internationale Gemeinschaft steht nun vor der Herausforderung, eine weitere Eskalation in dieser instabilen Region zu verhindern.
08.01.2025
13:30 Uhr

Kongolesischer Gouverneur führt erbitterten Kampf gegen chinesische Gold-Mafia

In der kongolesischen Provinz Süd-Kivu haben die lokalen Behörden einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen die chinesische Gold-Mafia erzielt. Drei chinesische Staatsangehörige wurden festgenommen und mussten in einer öffentlichen Vorführung ihre Beute von 800.000 US-Dollar vor laufenden Kameras präsentieren. Die Täter hatten versucht, zwölf Goldbarren in den Sitzen ihres Fluchtfahrzeugs zu schmuggeln, wurden jedoch bei einer Polizeikontrolle gefasst. Der Fall verdeutlicht die anhaltende Problematik der illegalen Ressourcenausbeutung in Afrika, wobei besonders chinesische Akteure durch rücksichtsloses Vorgehen auffallen. Die konsequente und öffentlichkeitswirksame Vorgehensweise der kongolesischen Behörden könnte als Vorbild für andere afrikanische Staaten dienen, die unter ähnlichen Problemen leiden.
08.01.2025
13:23 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Anleger trotzen Gewinnmitnahmen - Experten sehen weiteres Potenzial

Der Goldpreis verzeichnete 2024 den stärksten Anstieg seit der Eurokrise 2010, wobei deutsche Anleger trotz einer Reduzierung ihrer Goldbestände um 4,0 Prozent einen Wertzuwachs von 30,1 Prozent erzielten. Die steigende Nachfrage nach physischem Gold wird durch wachsendes Misstrauen gegenüber dem schuldenfinanzierten Finanzsystem und der aktuellen Wirtschafts- und Finanzpolitik getrieben. Experten prognostizieren für das laufende Jahr einen weiteren Preisanstieg von 17,6 Prozent auf 3.070 US-Dollar pro Feinunze, was durch die aktuelle Geldpolitik und steigende Staatsverschuldung begründet wird. Die Zahl der Neuinvestoren stieg im vergangenen Jahr um 42,4 Prozent, wobei über 60 Prozent aus Großbritannien, Deutschland und Frankreich stammen. Angesichts hoher Inflationsraten, steigender Staatsverschuldung und zunehmender geopolitischer Spannungen festigt Gold seine Position als sicherer Hafen für Anleger.
08.01.2025
10:09 Uhr

Goldfieber grassiert: Zentralbanken wenden sich vom US-Dollar ab

Der US-Dollar verliert zunehmend seine dominante Stellung im internationalen Währungssystem, wie aktuelle Zahlen des Internationalen Währungsfonds belegen, die einen historischen Tiefstand von 57,4 Prozent Anteil an den weltweiten Währungsreserven aufzeigen. Während der Euro seine Position mit etwa 20 Prozent behaupten kann, spielt der chinesische Renminbi mit lediglich 2,2 Prozent eine überraschend unbedeutende Rolle im globalen Währungsgefüge. Die Zentralbanken, insbesondere aus nicht-westlichen Ländern, setzen verstärkt auf Gold als Alternative und halten mittlerweile einen beeindruckenden Bestand von 1,16 Milliarden Feinunzen. Experten prognostizieren einen weiteren Rückgang des Dollaranteils unter 50 Prozent bis 2034, wobei die Zentralbanken bei US-Staatsanleihen mit Beständen von 8,67 Billionen Dollar dennoch neue Höchststände erreichen. Diese Entwicklung deutet auf eine kontrollierte Neuausrichtung der globalen Finanzarchitektur hin, die sich zu einem multipolaren Währungssystem entwickeln könnte.
08.01.2025
08:54 Uhr

Goldschmuggel im Kongo: Chinesische Staatsangehörige mit Millionenwerten gefasst

Bei einer Fahrzeugkontrolle nahe der ruandischen Grenze haben kongolesische Behörden drei chinesische Staatsangehörige festgenommen, die zwölf Goldbarren und 800.000 US-Dollar in bar unter den Fahrzeugsitzen versteckt hatten. Der Fall ist besonders brisant, da erst kürzlich 17 andere chinesische Staatsangehörige trotz schwerwiegender Vorwürfe des illegalen Goldabbaus freigelassen wurden, obwohl sie dem kongolesischen Staat 10 Millionen Dollar schulden sollen. Der östliche Teil der Demokratischen Republik Kongo, reich an wertvollen Rohstoffen wie Gold, Diamanten und Batterierohstoffen, ist seit Jahrzehnten Schauplatz blutiger Konflikte und Ausbeutung durch Rebellengruppen und ausländische Akteure. Die kriminellen Machenschaften befeuern einen Teufelskreis aus Gewalt und Konflikten, der auch zur Zwangsarbeit von Kindern und Umweltzerstörung führt. Als Reaktion auf den Skandal hat der US-Konzern Apple, der von der DR Kongo wegen der Verwendung von "Konfliktmineralien" verklagt wird, bereits angekündigt, keine Rohstoffe mehr aus der DR Kongo und Ruanda zu beziehen.
08.01.2025
08:02 Uhr

Chinas Yuan fällt auf Rekordtief - Währungskrise könnte globale Märkte erschüttern

Die chinesische Währung ist auf den tiefsten Stand seit 16 Monaten gefallen, was nicht nur die chinesische Volkswirtschaft, sondern auch die globalen Finanzmärkte erschüttern könnte. Der anhaltende Handelskrieg mit den USA und die Angst vor weiteren Strafzöllen führen zu massiven Kapitalabflüssen, während Anleger verstärkt Zuflucht in klassischen Wertspeichern wie Gold suchen. Experten warnen vor einem möglichen Dominoeffekt, der andere asiatische Währungen mitreißen und die fragile Weltwirtschaft zusätzlich belasten könnte. Besonders die exportabhängige deutsche Wirtschaft spürt die Folgen der chinesischen Währungsschwäche, da deutsche Produkte für chinesische Käufer teurer werden, während chinesische Waren auf dem europäischen Markt an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen. Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer strategischen Neuausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik und eine Reduzierung der einseitigen Abhängigkeit von China.
07.01.2025
12:24 Uhr

Chinas Goldkäufe alarmieren den Westen - Dedollarisierung schreitet voran

Die geopolitischen Spannungen zwischen Ost und West manifestieren sich verstärkt in der Goldpolitik der Zentralbanken, wobei China seine Goldbestände im Dezember um weitere 10 Tonnen auf insgesamt 2.280 Tonnen erhöht hat. Die verstärkten Goldkäufe der Zentralbanken, die allein im November weltweit 53 Tonnen aufkauften, sind Teil einer größeren geopolitischen Entwicklung zur Reduzierung der Dollar-Abhängigkeit. Während sich der Goldpreis aktuell bei etwa 2.640 Dollar pro Unze bewegt, sehen Experten weiteres Aufwärtspotenzial, wobei westliche Finanzinstitute wie Goldman Sachs versuchen, die Goldpreis-Euphorie zu dämpfen. Die Entwicklung verdeutlicht, dass sich andere Nationen systematisch auf eine multipolare Währungsordnung vorbereiten, während der Westen am Dollar-System festhält. Die anhaltenden Goldkäufe der Zentralbanken könnten dabei der Beginn einer fundamentalen Neuordnung des globalen Finanzsystems sein.
07.01.2025
07:54 Uhr

Trumps erneute Grönland-Offensive: Zwischen Größenwahn und geopolitischem Schachzug

Donald Trump hat seine umstrittenen Ambitionen auf Grönland erneuert und kündigt eine Reise seines Sohnes Donald Trump Jr. in das autonome dänische Territorium an, wobei er auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social den "Schutz vor einer sehr bösartigen Außenwelt" verspricht. Das dänische Außenministerium reagierte zurückhaltend und betonte, dass es sich nicht um einen offiziellen amerikanischen Besuch handle, während Grönlands Regierungschef Mute Egede unmissverständlich klarstellte, dass Grönland nicht zum Verkauf stehe. Hinter Trumps Rhetorik verbirgt sich das Interesse an Grönlands immensen Bodenschätzen wie Öl, Gas, Gold, Diamanten, Uran, Zink und Blei. Während Trump von einer amerikanischen Übernahme träumt, hat Grönland mit der Ausarbeitung eines Verfassungsentwurfs im Jahr 2023 bereits wichtige Schritte in Richtung möglicher Unabhängigkeit von Dänemark unternommen, was Trumps neo-koloniale Fantasien noch absurder erscheinen lässt.
07.01.2025
07:47 Uhr

Machtverschiebung im globalen Süden: Indonesien verstärkt BRICS-Allianz gegen westliche Dominanz

Die BRICS-Staatengruppe hat mit Indonesien ihr zehntes Mitglied aufgenommen, was die zunehmende Verschiebung der globalen Machtverhältnisse und eine weitere Schwächung der westlichen Vorherrschaft markiert. Das bevölkerungsreichste Land Südostasiens mit seinen fast 280 Millionen Einwohnern bringt bedeutendes wirtschaftliches und politisches Gewicht in die Allianz ein, die sich zunehmend als Gegenpol zur westlichen Weltordnung entwickelt. Neben den Gründungsmitgliedern Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gehören mittlerweile auch Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate der Gruppe an. Im Januar werden sich die BRICS-Vertreter zu einem wichtigen Wirtschaftsgipfel in Dubai treffen, wo mit etwa 1.500 hochrangigen Teilnehmern wegweisende Entscheidungen zur künftigen Ausrichtung getroffen werden sollen. Während sich der Westen in ideologischen Debatten verliert, bauen die BRICS-Staaten, die 2009 mit dem Ziel gegründet wurden, die westliche Dominanz zu brechen, systematisch ihre wirtschaftliche und politische Macht aus.
07.01.2025
07:12 Uhr

Goldpreis im Höhenflug: Experten sehen 3.000 US-Dollar als realistisches Ziel

Gold hat im vergangenen Jahr mit einem Wertzuwachs von 27 Prozent seine Position als Krisenwährung eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Massive Goldkäufe der Zentralbanken, insbesondere aus China, sowie die lockere Geldpolitik der Federal Reserve haben den Grundstein für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung gelegt. Geopolitische Spannungen und die dramatisch steigende US-Staatsverschuldung, die von 17 auf 28 Billionen Dollar angewachsen ist, verstärken den Trend zu Gold als sicherem Hafen. Renommierte Finanzinstitute wie die Bank of America und JPMorgan prognostizieren für Ende des Jahres einen Goldpreis von 3.000 Dollar, während die UBS das Edelmetall bei 2.900 Dollar sieht. Angesichts anhaltender Inflationssorgen und weltweiter Unsicherheiten erscheint ein weiterer Anstieg des Goldpreises nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich.
06.01.2025
16:42 Uhr

Zentralbanken auf Goldkurs: Massiver Aufkauf des Edelmetalls offenbart tiefes Misstrauen in das Finanzsystem

Die weltweiten Zentralbanken setzen ihre aggressive Goldkaufstrategie fort und lagerten im November 2024 weitere 53 Tonnen des Edelmetalls ein, wobei die polnische Nationalbank mit 21 Tonnen den größten Einzelkauf tätigte. Die People's Bank of China kehrte mit einem Zukauf von 5 Tonnen erstmals seit April an den Goldmarkt zurück, während auch andere Schwellenländer wie Indien, Usbekistan und Kasachstan ihre Reserven deutlich aufstockten. Die massive Goldkaufwelle wird als Reaktion auf die Beschlagnahmung russischer Währungsreserven nach Ausbruch des Ukraine-Krieges gewertet, die das Vertrauen in das internationale Finanzsystem erschüttert hat. Die anhaltenden Goldkäufe markieren das 15. Jahr in Folge mit erheblichen Nettozukäufen und spiegeln eine fundamentale Veränderung im globalen Währungsgefüge wider. Diese Entwicklung sollte als Warnung vor weiterer Inflation und möglichen Währungsturbulenzen verstanden werden, während sie gleichzeitig als deutliches Warnsignal für die Stabilität des aktuellen Finanzsystems gilt.
04.01.2025
13:49 Uhr

Digitaler Euro: Bundesbank plant digitale Knechtschaft unter dem Deckmantel der Unabhängigkeit

Bundesbankvorstand Burkhard Balz bewirbt den digitalen Euro als Weg zu Europas finanzieller Souveränität und verspricht dabei mehr Autonomie, Resilienz und Effizienz sowie Unabhängigkeit von US-Zahlungsdienstleistern. Das Projekt soll mindestens 1,2 Milliarden Euro kosten, wobei weitere nicht bezifferbare Infrastrukturkosten zu erwarten sind. Obwohl Balz versichert, dass das Bargeld nicht abgeschafft werden soll und sogar eine dritte Banknotenserie für 2029 ankündigt, wachsen die Bedenken hinsichtlich einer zunehmenden staatlichen Finanzkontrolle. Die geplante Einführung bis 2030 ermöglicht eine Echtzeitüberwachung aller Transaktionen und könnte zu einer nie dagewesenen Abhängigkeit von staatlichen Institutionen führen. Experten empfehlen Bürgern, sich über die Auswirkungen digitaler Zentralbankwährungen zu informieren und alternative Anlageformen wie Gold und Silber in Betracht zu ziehen.
02.01.2025
08:01 Uhr

Kampf um die Arktis: Neue geopolitische Spannungen im hohen Norden

Die geopolitische Bedeutung der Arktis gewinnt für die Weltmächte zunehmend an Relevanz, wobei besonders die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus den Wettlauf um Ressourcen und Einfluss intensivieren könnte. Die Region verfügt über immense Bodenschätze, darunter 13 Prozent der weltweiten Ölreserven und 30 Prozent der Gasvorräte, während Russland seine militärische Präsenz dort ausbaut und China im Rahmen seiner "Polaren Seidenstraße" verstärkt investiert. Grönland spielt dabei eine zentrale strategische Rolle, was sich in Trumps wiederkehrendem Interesse am Kauf der Insel widerspiegelt. Die zunehmende Militarisierung und der Ressourcenkampf belasten besonders die etwa 60.000 Einwohner Grönlands, mehrheitlich Inuit, deren traditionelle Lebensweise unter Druck gerät. Die künftige Entwicklung wird zeigen, ob diplomatische Lösungen möglich sind oder ob sich die Spannungen, möglicherweise verstärkt durch eine aggressivere US-Politik unter Trump, weiter zuspitzen werden.
31.12.2024
11:46 Uhr

Gold vs. Bitcoin: Anlagestrategien für das Jahr 2025 im Vergleich

Gold und Bitcoin verzeichneten 2024 beeindruckende Höchststände, wobei Gold fast 2.800 US-Dollar je Unze und Bitcoin über 106.000 US-Dollar erreichte. Während Gold seit Jahrtausenden als verlässlicher Wertspeicher dient, ist Bitcoin ein junges, digitales Spekulationsobjekt, das laut Fed-Chef Jerome Powell hauptsächlich spekulativ genutzt wird. Im Gegensatz zu Gold, das kaum mit dem Aktienmarkt korreliert, zeigt Bitcoin eine deutliche Verbindung zu Technologieaktien, weshalb Experten für Gold eine Portfoliogewichtung von etwa 10% und für Bitcoin maximal 2% empfehlen. Die zunehmende Entdollarisierung und geopolitische Spannungen dürften 2025 wichtige Treiber für den Goldpreis bleiben, während Bitcoin für risikofreudige Investoren trotz möglicher Totalverluste eine interessante, wenn auch volatile Beimischung darstellen könnte. Eine Kombination beider Anlageklassen könnte für ein ausgewogenes Portfolio sinnvoll sein, wobei Gold primär der Absicherung dient und Bitcoin die Chance auf überdurchschnittliche Renditen bietet.
31.12.2024
11:35 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Experten sehen Potenzial für weitere Anstiege bis 2025

Der Goldpreis verzeichnete 2024 einen bemerkenswerten Anstieg von etwa 30 Prozent und erreichte zeitweise ein Rekordhoch von 2.790 US-Dollar je Feinunze. Als wesentliche Treiber dieser Entwicklung erwiesen sich die massive Nachfrage der Notenbanken, insbesondere aus China und Russland, sowie die verstärkte Nachfrage aus dem chinesischen Privatsektor nach dem Zusammenbruch des heimischen Immobilienmarktes. Laut einer Umfrage des World Gold Council planen 49 Prozent der weltweiten Notenbanken, in den kommenden fünf Jahren ihren US-Dollar-Anteil zu reduzieren, wobei 69 Prozent davon ihre Goldbestände erhöhen wollen. Geopolitische Spannungen und die wachsende Skepsis gegenüber dem bestehenden Währungssystem treiben Anleger verstärkt in sichere Häfen wie Gold. Für 2025 rechnen Experten mit weiter steigenden Goldpreisen, wobei ein Überschreiten der 3.000-Dollar-Marke als realistisch gilt, auch wenn das Tempo der Preissteigerungen moderater ausfallen dürfte als 2024.
31.12.2024
11:34 Uhr

Goldpreis vor historischem Höhenflug: Versagen der Politik treibt Edelmetalle in neue Dimensionen

Das turbulente Börsenjahr 2024 zeigt eine bemerkenswerte Entwicklung, bei der der Goldpreis mit 2.790 US-Dollar pro Feinunze neue Höchststände erreichte und auch Silber die wichtige 32-Dollar-Marke überschritt. Während die Politik keine überzeugenden Antworten auf aktuelle Probleme liefert, suchen Investoren verstärkt Zuflucht in der Krisenwährung Gold, wobei Experten dies als Beginn einer längerfristigen Aufwärtsbewegung sehen. Bemerkenswert entwickelt sich der Goldpreis trotz des Tech-Hypes um künstliche Intelligenz und Cloud-Computing, während die fundamentalen Rahmenbedingungen für weiter steigende Edelmetallpreise durch die gescheiterte Energiewende, steigende Sozialausgaben und eine schwächelnde Wirtschaft begünstigt werden. Die ausufernden Staatsschulden und die zunehmende Orientierungslosigkeit der politischen Führung dürften den Goldpreis auch 2025 weiter beflügeln, weshalb Anleger ein Engagement in physische Edelmetalle oder ausgewählte Minenaktien in Betracht ziehen sollten.
31.12.2024
11:27 Uhr

Goldschmuggel auf deutschen Autobahnen: Ampel-Politik treibt Bürger in die Illegalität

Ein neuer Fall von Goldschmuggel auf der A9 im Landkreis Hof zeigt die zunehmende Verunsicherung der Bürger in wirtschaftlich schwierigen Zeiten: Ein 27-jähriger Serbe wurde mit 4,5 Kilogramm Gold im Wert von 350.000 Euro erwischt, das er in den Frontscheinwerfern seines Autos versteckt hatte. Deutsche Autobahnen, insbesondere die A3, entwickeln sich dabei zu beliebten Transitrouten für illegale Vermögenstransfers, was sich in mehreren bedeutenden Sicherstellungen von Bargeld und Goldschmuck widerspiegelt. Die verfehlte Wirtschafts- und Finanzpolitik der Ampelkoalition wird als Hauptgrund für diese Entwicklung gesehen, die immer mehr Menschen dazu treibt, ihr Vermögen auf unkonventionelle Weise außer Landes zu bringen. Gegen den 27-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Verdachts der Geldwäsche eingeleitet, während das Zollfahndungsamt München die weiteren Ermittlungen übernommen hat. Der Fall wird als deutliches Symptom für das schwindende Vertrauen in die deutsche Wirtschaftspolitik und den Staat gewertet.
30.12.2024
13:48 Uhr

Goldpreis im Höhenflug: Notenbanken aus China und Indien als treibende Kraft

Der Goldpreis zeigt eine bemerkenswerte Aufwärtsbewegung, hauptsächlich getrieben durch massive Ankäufe der Zentralbanken aus China und Indien, die ihre Goldkäufe seit 2022 nahezu verdoppelt haben. Hinter den verstärkten Goldkäufen der beiden bevölkerungsreichsten Länder könnte eine strategische Neuausrichtung stecken, wobei besonders China seine Abhängigkeit vom US-Dollar reduzieren möchte. Während die westlichen Notenbanken sich bei Goldkäufen zurückhalten, warnen Experten vor einem möglicherweise überhitzten Markt, da die künstlich geschaffene Nachfrage den Preis auf ein fundamental nicht gerechtfertigtes Niveau treiben könnte. Für private Anleger ergibt sich eine komplexe Situation, bei der Gold weiterhin als strategische Absicherung im Portfolio betrachtet werden sollte, wobei ein systematischer und kontinuierlicher Positionsaufbau ratsam wäre. Die weitere Preisentwicklung wird maßgeblich vom künftigen Kaufverhalten der asiatischen Notenbanken abhängen.
30.12.2024
11:34 Uhr

Chinesische Goldnachfrage treibt Preisdifferenzen auf dem Weltmarkt

An der Shanghai Gold Exchange wird Gold aktuell mit einem Aufschlag von 48 US-Dollar gegenüber dem internationalen Preisniveau gehandelt, was bereits die sechste Woche in Folge mit deutlichen Aufpreisen in China darstellt. Parallel dazu sind die Goldlagerbestände an der COMEX in der vergangenen Woche um 1,92 Millionen Unzen gestiegen, wobei die Anzahl der Anträge auf physische Goldlieferung im Dezember auf 25.856 anstieg. Diese Entwicklungen offenbaren die fundamentalen Unterschiede zwischen westlichen und östlichen Goldmärkten, wobei im Westen vorwiegend mit Papiergold spekuliert wird, während in Asien traditionell auf physisches Gold als Vermögenssicherung gesetzt wird. Vor dem Hintergrund der Schuldenpolitik westlicher Staaten und der lockeren Geldpolitik der Notenbanken erscheint die verstärkte Goldnachfrage aus China nachvollziehbar. Der Goldpreis schloss am vergangenen Freitag bei 2.631,90 US-Dollar, was einem leichten Rückgang von 0,5 Prozent im Wochenvergleich entspricht.
30.12.2024
11:34 Uhr

Federal Reserve New York verzeichnet überraschenden Goldzuwachs

Die Federal Reserve Bank of New York verzeichnete im November 2024 einen bedeutenden Zuwachs ihrer Goldbestände um 14 Tonnen, wodurch sich der Gesamtbestand auf einen Buchwert von 8.022 Millionen US-Dollar erhöht. Seit März 2023 wurden etwa 175 Tonnen Gold eingelagert, davon rund 42 Tonnen seit Juni 2024, was eine deutliche Trendwende nach jahrelangen Rückgängen markiert. Der aktuelle Goldbestand beläuft sich auf 5.909,81 Tonnen, wobei die Bewertung noch immer zum historischen Preis von 42,22 US-Dollar pro Unze erfolgt. Während in der Vergangenheit mehrere europäische Staaten wie Deutschland, Österreich und die Niederlande ihre Goldreserven aus den USA zurückholten, hält die Federal Reserve die Herkunft des neu eingelagerten Goldes unter strikter Geheimhaltung. Diese Entwicklung könnte als Indikator für eine zunehmende Unsicherheit im globalen Finanzsystem und ein wachsendes Vertrauen in physisches Gold als sicheren Hafen interpretiert werden.
30.12.2024
11:18 Uhr

Gold dominiert die Metallmärkte 2024 mit beeindruckender Performance

Gold dominiert 2024 den Metallsektor mit einem beeindruckenden Wertzuwachs von 27 Prozent und steuert damit auf einen der stärksten Jahresgewinne dieses Jahrhunderts zu. Die außergewöhnliche Performance basiert auf der Lockerung der US-Geldpolitik, anhaltenden geopolitischen Spannungen und verstärkten Goldkäufen durch Zentralbanken weltweit. Bemerkenswert ist, dass sich der Goldpreisanstieg gegen traditionelle Marktmechanismen wie einen stärkeren US-Dollar und steigende Anleiherenditen durchsetzen konnte. Im Gegensatz dazu haben andere Metalle ein schwieriges Jahr erlebt, wobei besonders Eisenerz mit einem Einbruch von etwa 28% und Lithium mit starken Verlusten zu kämpfen hatten. Der Goldpreis notiert aktuell bei 2.622,73 US-Dollar pro Feinunze, was die bedeutende Rolle von Gold als wertstabile Anlageform in unsicheren Zeiten unterstreicht.
30.12.2024
09:20 Uhr

Gold auf Rekordkurs: Beste Performance seit 2010 zum Jahresende

Gold verzeichnet mit einem Wertzuwachs von über 27 Prozent das erfolgreichste Jahr seit 2010 und notiert aktuell bei 2.635,10 Dollar pro Feinunze. Die Aussicht auf mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve, gestützt durch schwache PCE-Inflationsdaten, begünstigt das zinslose Investment Gold. Geopolitische Krisen wie der Ukraine-Konflikt und die Spannungen im Nahen Osten steigern die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen für Anleger. Wichtige US-Wirtschaftsindikatoren wie der Chicago-Einkaufsmanagerindex und der Produktionsindex der Dallas Fed stehen im weiteren Handelsverlauf im Fokus. Angesichts der bevorstehenden wirtschaftspolitischen Veränderungen und der unsicheren geldpolitischen Aussichten könnte Gold auch im kommenden Jahr seine Rolle als Stabilitätsanker weiter festigen.
26.12.2024
10:40 Uhr

Gold vs. Bitcoin: Warum das Edelmetall die bessere Wahl für konservative Anleger sein könnte

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit erweist sich Gold im Vergleich zu volatilen Kryptowährungen als verlässlicher Wertspeicher, der sich über Jahrtausende bewährt hat und echten, greifbaren Wert bietet. Physisches Gold bietet dabei besondere Vorteile wie direkten Besitz ohne Gegenparteirisiko, keine versteckten Gebühren und Unabhängigkeit vom Finanzsystem. Entgegen gängiger Vorurteile entdecken auch jüngere Menschen zunehmend die Vorteile des Edelmetalls, wobei moderne Sparpläne bereits ab 25 Euro monatlich den Einstieg ermöglichen. Experten prognostizieren bis Ende 2025 einen Goldpreis von bis zu 3.000 US-Dollar pro Feinunze, getrieben durch anhaltende Geldentwertung und geopolitische Spannungen. Finanzexperten empfehlen einen Goldanteil von 10 bis 15 Prozent im Portfolio, was ausreichend Stabilität bietet, ohne die Renditechancen zu stark einzuschränken.
26.12.2024
10:37 Uhr

Goldtransport im Flugzeug: Diese Regeln müssen Sie beachten

Beim Transport von Gold im Flugzeug gelten strenge Vorschriften, die der Terrorfinanzierung und Steuerhinterziehung vorbeugen sollen. Bei der Einfuhr aus Nicht-EU-Ländern liegt die Freigrenze für Waren im Luftverkehr bei 430 Euro, während innerhalb der EU Werte bis zu 10.000 Euro ohne Anmeldung transportiert werden dürfen. Während Goldschmuck grundsätzlich einer Einfuhrumsatzsteuer von 19 Prozent unterliegt, ist Anlagegold bei Erfüllung bestimmter Kriterien von der Steuer befreit. Bei Überschreitung der Freigrenzen ist eine Anmeldung über das Formular "Anmelden von Barmitteln" erforderlich, und die Missachtung der Vorschriften kann zu empfindlichen Bußgeldern und nachträglicher Steuererhebung führen. Im Zweifelsfall wird empfohlen, die geplante Goldmenge beim Zoll anzumelden, um unangenehme Überraschungen bei der Einreise zu vermeiden.
25.12.2024
18:29 Uhr

Goldpreis erreicht zu Weihnachten neue Höchststände - Beeindruckende Jahresperformance von 35 Prozent

Der Goldpreis verzeichnet zum Weihnachtsfest 2024 einen bemerkenswerten Anstieg und unterstreicht damit seine Rolle als wertstabile Anlageform. Mit einem aktuellen Preis von 2.514 Euro pro Feinunze konnte das Edelmetall im Vergleich zum Vorjahr einen beachtlichen Wertzuwachs von 35 Prozent erzielen. Diese positive Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da sie trotz steigender Marktzinsen - bei US-Staatsanleihen von 4,62 Prozent und deutschen Staatspapieren von 2,32 Prozent - stattfindet. Während die europäischen Börsen über die Weihnachtsfeiertage pausieren, wird der Handel in den USA bereits am 26. Dezember wieder aufgenommen, wobei besonders das Auslaufen der Januar-Optionen und der letzte Handelstag der Dezember-Kontrakte von Interesse sind. Die beeindruckende Performance unterstreicht die wachsende Bedeutung von Gold als Absicherung gegen wirtschaftliche und politische Unsicherheiten, wodurch es für konservative Anleger weiterhin ein unverzichtbarer Portfoliobestandteil bleibt.
24.12.2024
08:31 Uhr

Goldproduktion vor dramatischem Einbruch - Experten warnen vor massiver Versorgungskrise

Die globale Goldproduktion steht vor einem historischen Wendepunkt, der die gesamte Edelmetallbranche in eine tiefe Krise zu stürzen droht. Experten erwarten für das kommende Jahr einen Höchststand in der weltweiten Goldförderung, gefolgt von einem dramatischen Einbruch aufgrund erschöpfter Goldreserven, sinkender Erzgehalte und der Schließung altersschwacher Minen. Die Situation wird durch zunehmende politische Instabilität in wichtigen Förderregionen, besonders in Westafrika, zusätzlich verschärft. Der Goldpreis notiert aktuell bei 2.618 US-Dollar mit einem leichten Rückgang von 0,12% gegenüber der Vorwoche, wobei die technische Analyse deutliche Schwächesignale zeigt. Ohne massive Investitionen in neue Förderprojekte und verstärkte Explorationsaktivitäten steuert der Goldmarkt auf ein dramatisches Angebotsdefizit zu, wobei Argentinien mit seiner wirtschaftsliberalen Politik einen der wenigen Lichtblicke bietet.
23.12.2024
22:42 Uhr

Westliche Mächte bereiten offenbar neue Intervention im Sudan vor - Russland und Iran im Visier

Die geopolitische Situation im Sudan verschärft sich zunehmend, wobei der anhaltende Bürgerkrieg möglicherweise als Anlass für verstärkte westliche Interventionen dienen könnte. Die sudanesischen Streitkräfte erhalten dabei bedeutende Unterstützung von Russland und dem Iran, die im Gegenzug Zugang zu Bodenschätzen und potenzielle Marinestützpunkte am Roten Meer erhalten. Das Machtgefüge wird zusätzlich durch regionale Akteure wie Ägypten, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate verkompliziert, die verschiedene Konfliktparteien unterstützen. Eine verstärkte westliche Einmischung, besonders unter einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft, könnte von Sanktionen bis hin zu verdeckten Waffenlieferungen reichen. Die Situation entwickelt sich zu einem gefährlichen Präzedenzfall für weitere westliche Interventionen in Afrika, wobei die "Eindämmung" russischen und iranischen Einflusses als Rechtfertigung dienen könnte.
23.12.2024
22:40 Uhr

Finanzexperte warnt: Globale Wirtschaftskrise und geopolitische Spannungen ab 2025

Der renommierte Finanz- und Wirtschaftsanalyst Martin Armstrong warnt in einer aktuellen Analyse vor einer schweren Wirtschaftskrise und zunehmenden geopolitischen Spannungen ab 2025. Während Europa möglicherweise in eine Depression abgleiten könnte, drohe den USA bis 2028 eine Rezession, wobei die Staatsschuldenkrise zwischen 2026 und 2027 ihren Höhepunkt erreichen dürfte. Ein besonderes Risiko sieht Armstrong in der Regulierung von Banken und Pensionsfonds, die größtenteils in Staatsanleihen investieren müssen, was bei einem staatlichen Zahlungsausfall zum Zusammenbruch des gesamten Systems führen könnte. Als Vorsichtsmaßnahmen empfiehlt der Experte Privatanlegern, physisches Bargeld und Gold vorzuhalten sowie bei digitalen Währungen vorsichtig zu sein. Zudem prognostiziert Armstrong für das Frühjahr 2025 den Ausbruch kriegerischer Auseinandersetzungen, wobei besonders die Türkei eine Schlüsselrolle spielen könnte, während auch Jordanien und der Libanon in den Konflikt hineingezogen werden könnten.
23.12.2024
19:37 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Experten sehen weiteres Potenzial für 2025

Der Goldpreis verzeichnet zum Jahresende 2024 mit 2.630 US-Dollar je Feinunze und einer Jahresperformance von 27 Prozent beeindruckende Zuwächse. Die internationalen Zentralbanken zeigen eine außergewöhnlich hohe Nachfrage, wobei die UBS für das laufende Jahr Käufe von 982 metrischen Tonnen prognostiziert. Renommierte Finanzinstitute wie Goldman Sachs und UBS sehen für 2025 weiteres Aufwärtspotenzial mit Kurszielen von bis zu 3.000 US-Dollar. Geopolitische Spannungen in Europa und im Nahen Osten sowie mögliche politische Veränderungen in den USA dürften die Goldnachfrage zusätzlich stützen. Sowohl die fundamentalen als auch die technischen Indikatoren deuten auf eine Fortsetzung der positiven Kursentwicklung hin, wobei die Kombination aus Zentralbank-Nachfrage, geopolitischen Risiken und erwarteter geldpolitischer Lockerung dem Edelmetall zu neuen Höchstständen verhelfen könnte.
23.12.2024
15:49 Uhr

JPMorgan sieht Goldpreis bei 3.000 Dollar - Edelmetall bleibt beste Absicherung gegen politische Unsicherheit

Die US-Investmentbank JPMorgan zeigt sich äußerst optimistisch für die weitere Entwicklung des Goldpreises und prognostiziert für 2025 einen durchschnittlichen Preis von 2.950 Dollar je Feinunze, der zeitweise sogar die 3.000-Dollar-Marke erreichen könnte. Als Hauptgrund für diese bullische Prognose nennen die Experten die erwartete Politik der neuen Trump-Administration, die durch erhöhte Zölle, Handelsspannungen und steigende Haushaltsdefizite die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen verstärken dürfte. Weitere fundamentale Faktoren wie erwartete Zinssenkungen der Notenbanken, ein schwächerer US-Dollar und anhaltend hohe Inflation unterstützen die positive Einschätzung. Die Bank of America teilt diesen optimistischen Ausblick und empfiehlt Anlegern, Kursschwächen unter 2.500 Dollar zum Einstieg zu nutzen. Angesichts der multiplen Unsicherheitsfaktoren für die Weltwirtschaft erscheint eine Fortsetzung der Goldrally realistisch, wodurch das Edelmetall seine Rolle als ultimativer Wertspeicher und Krisenwährung erneut unter Beweis stellen dürfte.
23.12.2024
12:56 Uhr

Goldpreis-Ausblick 2025: Analysten erwarten weitere Rekordstände

Gold verzeichnete 2024 eine beeindruckende Rally mit Kursgewinnen von über 30 Prozent in den US-Futures und 35 Prozent im Euro-Raum, wobei bis Ende Oktober bereits 45 neue Rekordstände erreicht wurden. Zu den treibenden Faktoren zählten die De-Dollarisierung der BRICS-Staaten, die erste US-Zinssenkung seit 2020 sowie geopolitische Spannungen in der Ukraine und im Nahen Osten. Namhafte Banken wie Goldman Sachs, UBS und JP Morgan prognostizieren für 2025 weitere Kurssteigerungen mit Zielmarken zwischen 2.900 und 3.000 USD je Unze. Angesichts der fundamentalen Faktoren und zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten wird eine Goldquote von bis zu 20 Prozent im Portfolio als sinnvolle Absicherungsstrategie empfohlen. Die fortschreitende Geldentwertung und wirtschaftspolitische Entwicklungen, insbesondere in Deutschland, könnten zu einer verstärkten Nachfrage nach Gold als Wertspeicher führen.
23.12.2024
12:50 Uhr

Antizyklisches Investieren: Eine kritische Analyse der Gegenstrategie zum Herdentrieb

Antizyklisches Investieren stellt sich als Gegenstrategie zum klassischen Anlageverhalten der breiten Masse dar, indem Investoren bewusst gegen den vorherrschenden Markttrend handeln. Während die Mehrheit in Boom-Phasen kauft und in Krisenzeiten verkauft, agiert der antizyklische Anleger genau entgegengesetzt, was jedoch eine erhebliche mentale Stärke erfordert. Eine praktische Umsetzungsmöglichkeit bieten ETFs, die es erlauben, ganze Märkte oder Branchen kostengünstig abzubilden, wobei besonders Sektoren interessant sein könnten, die aktuell von der Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung belastet werden. Gold könnte sich dabei als verlässliche antizyklische Alternative erweisen, besonders in Zeiten politischer Unsicherheit und fragwürdiger Geldpolitik der Notenbanken. Trotz der Chancen dieser Anlagestrategie sind eine sorgfältige Analyse und ein langer Anlagehorizont unerlässlich, da die damit verbundenen Risiken nicht unterschätzt werden sollten.
23.12.2024
09:09 Uhr

Fed-Entscheidung bremst Goldpreis-Rally: Edelmetall zeigt sich dennoch widerstandsfähig

Die jüngste Fed-Entscheidung hat die Hoffnungen auf einen starken Jahresendspurt beim Goldpreis zunächst gedämpft, wobei sich der Goldpreis dennoch erstaunlich robust präsentiert und die wichtige Unterstützungszone bei 2.600 US-Dollar bisher erfolgreich verteidigt werden konnte. Fundamentale Faktoren wie geopolitische Spannungen, hohe Inflation und massive Staatsschulden vieler westlicher Industrienationen bilden weiterhin ein solides Fundament für steigende Goldpreise. Der kanadische Goldproduzent Alamos Gold entwickelt sich besonders positiv und erwartet durch die Übernahme der Magino-Mine eine deutlich höhere Goldproduktion von 550.000 bis 590.000 Unzen im kommenden Jahr. Die starke operative Performance des Unternehmens zeigt sich in beeindruckenden Quartalszahlen, darunter eine Gewinnsteigerung auf 84,5 Mio. US-Dollar und eine Verdopplung des Free Cashflows auf 87,5 Mio. US-Dollar. Trotz der aktuellen Fed-induzierten Schwäche bleiben die mittel- bis langfristigen Perspektiven für das Edelmetall und ausgewählte Minenaktien vielversprechend.
23.12.2024
09:09 Uhr

Gold über 2.600 Dollar: Schwacher Dollar und Zinshoffnungen treiben Edelmetallpreis

Der Goldpreis bewegt sich weiterhin stabil über der 2.600-Dollar-Marke, wobei der meistgehandelte Future am Montagmorgen leicht auf 2.645,20 Dollar anstieg. Die aktuelle Schwäche des US-Dollars, ausgelöst durch moderate PCE-Inflationsdaten, wird als Haupttreiber für die robuste Goldpreisentwicklung gesehen. Die verhaltenen Inflationszahlen haben die Erwartungen an Zinssenkungen verstärkt, wobei das FedWatch-Tool der CME Group eine 47-prozentige Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen um mindestens 50 Basispunkte bis Ende 2024 anzeigt. Aufgrund der Weihnachtsfeiertage wird mit einem deutlich geringeren Handelsvolumen gerechnet, wobei auch kleinere Ordervolumen zu spürbaren Kursbewegungen führen können. Die Kombination aus Dollar-Schwäche, Zinssenkungserwartungen und geopolitischen Unsicherheiten spricht für eine weiterhin stabile Entwicklung des Goldpreises.
22.12.2024
15:06 Uhr

Mysteriöse Goldreserven: Syrische Zentralbank behauptet unversehrten Goldschatz trotz Bürgerkrieg und Machtwechsel

Die syrische Zentralbank sorgt mit der Behauptung für Aufsehen, dass ihre Goldreserven von 25,8 Tonnen im Wert von über 2,2 Milliarden US-Dollar trotz Bürgerkrieg und Machtwechsel unversehrt in Damaskus lagern. Die von Reuters veröffentlichte Meldung basiert allerdings nur auf vier anonymen Quellen, während weder ein direkter Zugang zu den Tresoren gewährt noch offizielle Stellungnahmen abgegeben wurden. Besonders widersprüchlich erscheint die Nachricht vor dem Hintergrund eines Reuters-Berichts von 2012, der von Notverkäufen der syrischen Goldreserven unter Marktwert berichtete. Die Glaubwürdigkeit der aktuellen Berichterstattung wird zusätzlich durch die engen finanziellen Verbindungen zwischen Reuters und der US-Regierung in Frage gestellt. Die Geschichte erweckt den Eindruck eines politisch motivierten Versuchs, inmitten des Chaos in Syrien Stabilität zu suggerieren.
22.12.2024
14:04 Uhr

Goldpreis vor Jahreswechsel: Experten erwarten turbulente letzte Handelswoche

Der Goldpreis verzeichnete in der vergangenen Woche nach einem historischen Rekordhoch von 2.589 Euro pro Unze erneut Verluste, hauptsächlich aufgrund der Ankündigung der US-Notenbank, im kommenden Jahr weniger Zinssenkungen vorzunehmen. Trotz der aktuellen Schwächephase kann Gold seit Jahresbeginn einen beeindruckenden Wertzuwachs von 28 Prozent in US-Dollar und 36 Prozent in Euro vorweisen. Am chinesischen Goldmarkt zeichnet sich ein interessanter Trend ab, da Gold an der Shanghai Gold Exchange wieder mit deutlichen Aufschlägen von 30 US-Dollar pro Unze gegenüber den westlichen Börsen gehandelt wird. Die kommende Handelswoche könnte aufgrund wichtiger Verfallstermine für Gold- und Silberkontrakte sowie des traditionell dünnen Handelsvolumens während der Weihnachtswoche von erheblichen Kursschwankungen geprägt sein. Bemerkenswert ist zudem die anhaltend starke Nachfrage nach physischem Gold an der COMEX, wo allein im Dezember 25.283 Anträge auf physische Auslieferung gestellt wurden, was deutlich über dem Vormonatsniveau von 3.622 Anträgen liegt.
20.12.2024
10:36 Uhr

Goldpreis unter Druck: Fed-Ausblick und schwache Nachfrage belasten Edelmetall

Der Goldpreis verzeichnete in dieser Handelswoche deutliche Verluste und fiel zeitweise auf 2.600 US-Dollar, was einem Wochenminus von über zwei Prozent entspricht. Als Hauptgrund gilt der überraschend restriktive Ausblick der US-Notenbank Federal Reserve, die einen vorsichtigeren Ansatz bei künftigen Zinssenkungen signalisierte als vom Markt erwartet. Die robusten US-Wirtschaftsdaten, darunter positive BIP-Zahlen und nach oben korrigierte Konsumausgaben, unterstützen den zurückhaltenden Kurs der Notenbank. Zusätzlichen Druck auf den Goldpreis übt eine nachlassende physische Nachfrage aus Indien aus, einem der wichtigsten Märkte für Goldschmuck weltweit. Trotz der aktuellen Schwächephase sprechen fundamentale Faktoren wie geopolitische Risiken, Rekordverschuldung wichtiger Industriestaaten und strukturelle Inflation weiterhin für Gold als strategische Anlage.
20.12.2024
10:32 Uhr

Indische Goldimporte: Statistischer Fehler sorgt für Verwirrung an den Märkten

Die kürzlich gemeldeten Rekord-Goldimporte Indiens basieren möglicherweise auf einem schwerwiegenden Berechnungsfehler, bei dem Beamte die Goldlieferungen in den Lagerhäusern nach einer Systemumstellung im Juli versehentlich doppelt erfasst haben. Die Überbewertung könnte sich auf bis zu 50 Tonnen oder fast 30 Prozent der gesamten Goldimporte im November belaufen, was zu dramatischen Folgen für die indische Volkswirtschaft führte, darunter ein historisches Handelsbilanzdefizit von 37,8 Milliarden Dollar und ein Allzeittief der Rupie. Der Fehler ist auf die Integration verschiedener Zollabfertigungssysteme in die neue ICEGATE-Plattform zurückzuführen und offenbart die Schwächen der indischen Bürokratie. Trotz des statistischen Fehlers bleiben die indischen Goldimporte auf einem hohen Niveau, und Experten schätzen, dass sich die jährlichen Einfuhren weiterhin im Bereich von 800 bis 1.000 Tonnen bewegen werden.
19.12.2024
20:45 Uhr

Goldhandel boomt: Massive Goldtransfers nach Asien im November

Die aktuellen Daten der Eidgenössischen Zollverwaltung zeigen eine massive Verlagerung von Gold nach Asien im November, wobei Indien mit 52 Tonnen als größter Abnehmer schweizer Goldexporte hervortritt. China importierte im gleichen Zeitraum 15,7 Tonnen Gold und bestätigt damit seine wichtige Position am internationalen Goldmarkt. Deutschland erscheint mit 8,8 Tonnen als drittgrößter Goldlieferant, was hauptsächlich auf verstärkte Altgoldverkäufe im Inland zurückzuführen ist. Die Schweizer Gesamtexporte stiegen im Jahresvergleich um 50 Prozent auf 9,39 Milliarden Schweizer Franken, während die Importe 164 Tonnen im Wert von 8,3 Milliarden Franken erreichten. Diese Entwicklung verdeutlicht einen klaren Trend: Während westliche Länder, allen voran Deutschland, vermehrt Gold verkaufen, bauen asiatische Nationen ihre Goldreserven systematisch aus.
18.12.2024
18:42 Uhr

Syriens Goldschatz bleibt trotz Machtwechsel und Plünderungen unangetastet

Trotz des Sturzes des Assad-Regimes und Plünderungen der syrischen Zentralbank blieben die Goldreserven des Landes im Umfang von 26 Tonnen, mit einem aktuellen Wert von etwa 2,2 Milliarden US-Dollar, vollständig erhalten. Die Reserven werden in einem Hochsicherheitstresor verwahrt, der nur durch drei separate Schlüssel und einen speziellen Code zugänglich ist. Im Gegensatz dazu sind die ehemals beträchtlichen Devisenreserven von 14 Milliarden US-Dollar aufgrund von Kriegsausgaben, der Finanzierung lebensnotwendiger Güter und Treibstoffimporten nahezu aufgebraucht. Die neue Führung des Landes steht nun vor der Aufgabe, die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen, wobei die intakten Goldreserven als wichtiger Stabilitätsanker dienen könnten. Diese Entwicklung unterstreicht die bleibende Bedeutung von physischem Gold als strategische Reserve in Krisenzeiten.
18.12.2024
18:41 Uhr

Goldpreis unter Druck: Steigende Inflation dämpft Hoffnung auf Zinssenkungen

Der Goldpreis steht aktuell unter Druck und notierte am Dienstagvormittag bei 2.640 US-Dollar pro Unze, was im Wochenvergleich einem Verlust von 0,9 Prozent entspricht. Ein wesentlicher Grund für den Preisdruck sind die stark gestiegenen Renditen am Anleihemarkt, wobei die Verzinsung 10-jähriger US-Staatsanleihen auf 4,42 Prozent kletterte. Die jüngsten US-Inflationsdaten, die deutlich höher als erwartet ausfielen, könnten die Federal Reserve zu einer längeren restriktiven Geldpolitik zwingen, was die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen dämpft. Für das zinslose Gold stellen die steigenden Anleiherenditen zwar eine Belastung dar, jedoch behält es in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten seine Bedeutung als sicherer Hafen. Trotz der aktuellen Preisschwäche dürfte Gold angesichts der fundamentalen Rahmenbedingungen, wie der extrem expansiven Geldpolitik der vergangenen Jahre, weiterhin gut unterstützt bleiben.
18.12.2024
15:15 Uhr

Chinas geheime Goldkäufe übersteigen offizielle Zahlen um das Zehnfache

Goldman Sachs prognostiziert einen drastischen Anstieg des Goldpreises auf 3.000 US-Dollar bis Ende 2025, hauptsächlich aufgrund massiver Goldkäufe durch Zentralbanken, insbesondere China. Die Edelmetallanalystin Lina Thomas von Goldman Sachs verteidigt diese optimistische Prognose mit verschiedenen Argumenten, darunter die erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve und die strukturell höheren Goldkäufe der Zentralbanken. Besonders auffällig ist dabei, dass China offenbar das Zehnfache der offiziell gemeldeten Goldmengen kauft, was als strategischer Schritt zur Reduzierung der Dollar-Abhängigkeit interpretiert werden könnte. Diese Entwicklungen unterstreichen die zunehmende Bedeutung von Gold als strategische Anlage in Zeiten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit. Die massiven Goldkäufe Chinas könnten als Vorbereitung auf eine multipolare Währungswelt gesehen werden, die das globale Finanzsystem grundlegend verändern könnte.
18.12.2024
15:15 Uhr

Fed-Zinssenkung trotz boomender Aktienmärkte: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die US-Notenbank Federal Reserve plant trotz eines robusten Aktienmarktes und starker Renditen eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, was angesichts der aktuellen Marktlage paradox erscheint und an die Vorboten der Finanzkrise 2008 erinnert. Die lockere Geldpolitik in Zeiten der Hochkonjunktur könnte nicht nur inflationäre Tendenzen verstärken, sondern auch gefährliche Blasen an den Finanzmärkten weiter aufblähen. Marktexperten warnen zunehmend vor den Folgen dieser Politik, die als fatales Signal interpretiert werden und die ohnehin schon hohe Risikobereitschaft der Investoren weiter anfachen könnte. In diesem unsicheren Umfeld gewinnt Gold als traditioneller Wertspeicher weiter an Bedeutung, weshalb eine defensive Positionierung mit Fokus auf Sachwerte und insbesondere Edelmetalle ratsam erscheint. Die geplante Zinssenkung der Fed wirkt wie ein gefährlicher Versuch, eine nicht existente Krise zu bekämpfen - mit potenziell verheerenden Folgen für die Finanzstabilität.
18.12.2024
08:33 Uhr

Goldpreis unter Druck: Fed-Entscheidung könnte weitere Verluste auslösen

Der Goldpreis steht aktuell unter Druck und notiert bei 2.638 US-Dollar, deutlich unter dem kürzlich erreichten Allzeithoch von 2.790 US-Dollar, während die Märkte gespannt auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve warten. Die Märkte haben zwar eine Zinssenkung um 25 Basispunkte eingepreist, jedoch sorgen die erwarteten Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell für Unsicherheit, da Experten mit einer "hawkishen Zinssenkung" rechnen. Die charttechnische Situation zeigt sich angespannt, und ein Durchbruch unter wichtige Unterstützungszonen könnte weitere Verluste nach sich ziehen. Trotz der aktuellen Schwächephase sprechen fundamentale Faktoren wie geopolitische Spannungen, Zentralbankkäufe und hohe Goldimporte aus Indien weiterhin für Gold. Als größter Belastungsfaktor erweist sich derzeit die anhaltende Stärke des US-Dollars, die Gold für Käufer außerhalb des Dollar-Raums verteuert und zusammen mit hohen US-Anleiherenditen die internationale Nachfrage dämpft.
16.12.2024
16:09 Uhr

Fed signalisiert vorsichtigeren Kurs bei Zinspolitik trotz anhaltend hoher Inflation

Die US-Notenbank Federal Reserve signalisiert einen vorsichtigeren Kurs bei künftigen Zinserhöhungen, obwohl die Inflation weiterhin deutlich über dem Zielwert von zwei Prozent liegt. Nach einer Serie von Zinserhöhungen, die den Leitzins auf das höchste Niveau seit 2001 gebracht hatte, deutet sich nun eine zurückhaltendere Vorgehensweise an, was besonders die Befürworter einer straffen Geldpolitik enttäuschen dürfte. Diese Entwicklung könnte sich als gefährlicher Balanceakt für die amerikanische Wirtschaft erweisen, da eine zu frühe Abkehr von der straffen Geldpolitik das Risiko birgt, dass sich hohe Inflationsraten in der Wirtschaft festsetzen. Für Edelmetallanleger könnte diese Entwicklung positive Signale senden, da Gold als traditioneller Inflationsschutz von einer weniger restriktiven Geldpolitik profitieren dürfte. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Federal Reserve mit ihrer vorsichtigeren Strategie den richtigen Weg einschlägt oder ob sie damit die Inflation unterschätzt.
16.12.2024
14:56 Uhr

Chinas Militärmanöver erreichen bedrohliche Ausmaße - Taiwan in höchster Alarmbereitschaft

Taiwan hat aufgrund beispielloser chinesischer Militärmanöver seine höchste Alarmstufe ausgerufen, während die chinesische Volksbefreiungsarmee in einer koordinierten Aktion Streitkräfte aller Waffengattungen mobilisiert hat. Die "erschreckende" Anzahl eingesetzter chinesischer Schiffe könnte theoretisch eine vollständige Blockade externer Unterstützung ermöglichen, während die zurückhaltende Reaktion der USA als mögliches Schwächesignal interpretiert werden könnte. Die aktuelle Eskalation wird als direkte Reaktion auf die USA-Reise des taiwanesischen Präsidenten Lai Ching-te gewertet, dessen Zwischenstopps in Hawaii und Guam Pekings Unmut erregt haben. Die sich zuspitzende Situation in der Taiwan-Straße könnte weitreichende Folgen für die internationale Sicherheitsarchitektur haben und auch signifikante Auswirkungen auf die globalen Märkte, insbesondere den Edelmetallsektor, nach sich ziehen.
15.12.2024
19:39 Uhr

Goldpreis vor wichtigem Wendepunkt - Experten erwarten Kursexplosion für 2025

Die jüngsten Entwicklungen am Goldmarkt zeigen trotz kurzzeitigen Drucks nach den US-Erzeugerpreisdaten eine robuste Performance, wobei der Preis weiterhin über 2.600 US-Dollar notiert. Der bevorstehende Fed-Termin am 18. Dezember könnte sich als entscheidender Katalysator für die weitere Kursentwicklung erweisen, wobei Analysten am mittelfristigen Kursziel von 3.000 US-Dollar festhalten. Im Bereich der Goldminenaktien sticht besonders Agnico Eagle Mines hervor, das durch die kürzliche Übernahme von O3 Mining für 204 Millionen kanadische Dollar seine Wachstumsambitionen unterstreicht. Während die politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa zunehmen, gewinnt Gold als sicherer Hafen weiter an Bedeutung, und die aktuelle Konsolidierung bietet Anlegern interessante Einstiegschancen sowohl im physischen Goldbereich als auch bei ausgewählten Minenaktien.
14.12.2024
11:56 Uhr

Steuervorteile bei Gold und Silber: Das ändert sich 2025 für Anleger

Das Bundesfinanzministerium hat neue steuerliche Regelungen für Edelmetallanleger angekündigt, die ab 2025 gelten sollen. Während für Edelmetallmünzen grundsätzlich 19 Prozent Umsatzsteuer anfallen, gilt für Sammlermünzen ein ermäßigter Steuersatz von sieben Prozent, sofern ihr Verkaufspreis den reinen Metallwert um mehr als 250 Prozent übersteigt. Für die Wertermittlung wird bei Goldmünzen der Londoner Börsenpreis herangezogen, während bei Silbermünzen ein Referenzpreis von 910 Euro je Kilogramm Feinsilber für 2025 gilt. Besonders relevant für Anleger ist die aktualisierte Liste steuerbefreiter Anlagegoldmünzen, die einen Mindestfeingehalt von 900 Tausendstel aufweisen müssen. Die neuen Bestimmungen erfordern von Anlegern eine sorgfältige Beachtung der steuerlichen Aspekte beim Edelmetallkauf, wobei eine fachkundige Beratung empfohlen wird.
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