
Trump lässt Amerika erneut vor der Welt die Tür zuschlagen: USA verlassen zum zweiten Mal die UNESCO
Die Vereinigten Staaten kehren der UNESCO abermals den Rücken zu – ein Déjà-vu, das die internationale Gemeinschaft kopfschüttelnd zurücklässt. Präsident Donald Trump verkündete am Dienstag den erneuten Austritt aus der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur. Es ist bereits das zweite Mal innerhalb weniger Jahre, dass Amerika diese Kehrtwende vollzieht.
Ein politisches Ping-Pong-Spiel auf Kosten der Diplomatie
„Ein weiteres Engagement in der UNESCO liegt nicht im nationalen Interesse der Vereinigten Staaten", ließ das US-Außenministerium verlauten. Diese lapidare Begründung wirkt wie ein Schlag ins Gesicht all jener, die an internationale Zusammenarbeit glauben. Der Austritt soll im Dezember 2026 vollzogen werden – genügend Zeit für weitere diplomatische Verwerfungen.
Was für ein Trauerspiel: Bereits 2018 hatte Trump die USA aus der UNESCO geführt, nur damit sein Nachfolger Joe Biden 2023 reumütig zurückkehrte. Nun, kaum ist Trump wieder im Amt, wiederholt sich das unwürdige Schauspiel. Man könnte meinen, die amerikanische Außenpolitik gleiche einem Karussell, bei dem niemand mehr weiß, wo oben und unten ist.
Die Kosten der Isolation
Während Trump seine „America First"-Politik wie eine Monstranz vor sich herträgt, verlieren die USA zunehmend an internationalem Einfluss. Die UNESCO mag ihre Schwächen haben, doch sie bleibt ein wichtiges Forum für kulturellen Austausch und Bildungskooperation. Wer sich aus solchen Gremien zurückzieht, überlässt anderen das Feld – China und Russland reiben sich bereits die Hände.
„Die New York Post" hatte bereits unter Berufung auf Vertreter des Präsidialamts über die geplante Entscheidung berichtet – ein weiteres Beispiel dafür, wie vorhersehbar Trumps außenpolitische Manöver geworden sind.
Es stellt sich die Frage: Ist das die Art von Führung, die Amerika braucht? Während andere Nationen auf Kooperation setzen, zieht sich die einstige Supermacht in ihr Schneckenhaus zurück. Die Ironie dabei: Gerade in Zeiten globaler Herausforderungen – von Klimawandel bis Terrorismus – wäre internationale Zusammenarbeit wichtiger denn je.
Ein Symptom größerer Probleme
Der UNESCO-Austritt ist nur die Spitze des Eisbergs. Trumps Zollpolitik mit 20% auf EU-Importe und astronomischen 34% auf chinesische Waren zeigt, wohin die Reise geht: zurück in eine Welt der Abschottung und des Protektionismus. Über 5 Millionen Amerikaner protestieren bereits in 2100 Städten gegen diese Politik – doch Trump scheint taub für die Stimmen seiner eigenen Bürger.
Man mag von der deutschen Ampel-Koalition gehalten haben, was man wollte – immerhin war sie ein Desaster –, aber wenigstens versuchte sie, internationale Brücken zu bauen statt sie niederzureißen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag ihre eigenen Probleme haben, doch zumindest bekennt sie sich zur internationalen Zusammenarbeit.
Was bedeutet das für uns?
Für Deutschland und Europa bedeutet Amerikas Rückzug eine Chance und eine Herausforderung zugleich. Die Chance liegt darin, selbst mehr Verantwortung zu übernehmen und die eigene Position zu stärken. Die Herausforderung besteht darin, dies ohne den traditionellen Partner USA zu bewerkstelligen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert stabiler Anlagen. Während die politische Weltlage immer unberechenbarer wird, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen sicheren Hafen. Sie sind unabhängig von den Launen einzelner Politiker und bewahren ihren Wert über Generationen hinweg – ganz im Gegensatz zu manchen politischen Entscheidungen, die kaum eine Amtszeit überdauern.

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