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22.07.2025
13:48 Uhr

Amerikas vergessener Krieg: Über 50 Luftangriffe auf Somalia – und niemand spricht darüber

Während die deutsche Öffentlichkeit gebannt auf die Ukraine und den Nahen Osten starrt, führen die USA unter Präsident Trump einen nahezu unsichtbaren Krieg in Afrika. Über 50 Luftangriffe hat das US-Afrika-Kommando (AFRICOM) allein in diesem Jahr auf Somalia geflogen – ein Rekordtempo, das selbst die aggressivste Phase der Obama-Ära in den Schatten stellt. Die erschreckende Bilanz: Ein Bombenangriff alle vier Tage, und die deutschen Mainstream-Medien schweigen eisern.

Die Eskalation im Schatten

Am vergangenen Sonntag meldete AFRICOM zwei weitere Luftschläge gegen ISIS-Ableger in der nordöstlichen Region Puntland. Die Angriffe erfolgten südöstlich der Hafenstadt Bossaso – Details zu Opferzahlen oder möglichen zivilen Schäden? Fehlanzeige. Das Kommando habe beschlossen, solche "unbequemen" Informationen nicht mehr zu veröffentlichen, heißt es lapidar. Man könnte meinen, die Transparenz sei dem Bombenregen zum Opfer gefallen.

Mit diesen jüngsten Angriffen steigt die Zahl der US-Luftschläge in Somalia auf 51 – und das Jahr ist noch nicht vorbei. Trump sei auf dem besten Weg, seinen eigenen Jahresrekord von 63 Angriffen aus dem Jahr 2019 "mühelos zu brechen", wie es in Militärkreisen heißt. Eine bemerkenswerte Leistung für einen Präsidenten, der einst versprach, Amerikas endlose Kriege zu beenden.

Der vergessene Kontinent als Spielwiese

Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Während in Deutschland über jeden einzelnen Waffenlieferung an die Ukraine wochenlang debattiert wird, bombardieren die USA munter ein Land, von dem die meisten Deutschen nicht einmal wissen würden, wo es auf der Karte liegt. Somalia – ein gescheiterter Staat, zerrissen von Bürgerkrieg und Hungersnöten – dient als Experimentierfeld für Washingtons Drohnenpolitik.

"Die Anti-Terror-Einheit von Puntland führe eine 'Säuberungsaktion' gegen IS-Reste in den Bergen durch", heißt es in offiziellen Verlautbarungen. Das Zielgebiet sei "zuletzt von Terroristen als Versteck für ihre ausländischen Frauen und Kinder genutzt worden."

Frauen und Kinder als Kollateralschäden? In der antiseptischen Sprache der Militärstrategen klingt das fast wie eine Nebensächlichkeit. Doch hinter jedem "präzisen" Luftschlag verbergen sich menschliche Tragödien, über die niemand berichtet.

Al-Shabaab: Das Monster, das Washington selbst erschuf

Die Geschichte wiederholt sich mit erschreckender Regelmäßigkeit. Al-Shabaab, jene militante Gruppe, die heute als Hauptfeind in Somalia gilt, entstand erst 2006 – als direkte Folge einer von den USA unterstützten äthiopischen Invasion. Washington stürzte damals die Union der Islamischen Gerichte, eine Koalition, die nach dem Sturz von CIA-gestützten Warlords kurzzeitig für Stabilität gesorgt hatte.

Das Resultat? Aus den Trümmern erhob sich Al-Shabaab als radikaler Ableger – weitaus extremer als ihre Vorgänger. Erst 2012 schwor die Gruppe Al-Qaida die Treue. Man könnte fast meinen, die USA hätten sich ihren Feind selbst gezüchtet, um dann einen ewigen Krieg gegen ihn führen zu können.

Die Heuchelei des Schweigens

Besonders pikant wird die Situation, wenn man bedenkt, dass Al-Shabaab nach Einschätzung von Experten keinerlei Ambitionen außerhalb Somalias hege. Die Gruppe stelle keine direkte Bedrohung für die USA oder Europa dar. Trotzdem rechtfertigen Falken in Washington die endlose Bombardierung mit der angeblichen Terrorgefahr.

Die New York Times berichtete im April, dass Beamte des Außenministeriums sogar erwogen hätten, die US-Botschaft in Mogadischu zu schließen – so erfolgreich sei Al-Shabaabs Offensive gewesen. Doch statt eines Rückzugs forderte Sebastian Gorka, Trumps oberster Anti-Terror-Beauftragter, eine weitere Eskalation. Die Hardliner hätten die interne Debatte gewonnen, heißt es.

Ein Krieg ohne Ende

Die bittere Wahrheit ist: Somalia dient als Blaupause für Amerikas neue Art der Kriegsführung – unsichtbar, endlos und ohne jede demokratische Kontrolle. Während die deutsche Politik sich in Debatten über Gendern und Klimaneutralität verliert, führen unsere transatlantischen "Partner" einen Schattenkrieg, der Zehntausende in die Flucht treibt.

Jene Flüchtlinge, die dann irgendwann an Europas Grenzen stranden, werden von denselben Politikern als Problem dargestellt, die zu den Ursachen ihrer Flucht schweigen. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Merz zeigt bislang keinerlei Anstalten, diese verheerende Politik zu hinterfragen.

Es bleibt die unbequeme Frage: Wie viele Bomben müssen noch fallen, bis unsere Medien endlich ihrer Aufgabe nachkommen und über diesen vergessenen Krieg berichten? Oder ist Somalia schlicht zu weit weg, zu arm, zu schwarz, um unsere Aufmerksamkeit zu verdienen?

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