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22.07.2025
10:08 Uhr

Deutschland im freien Fall: 230.000 Industriearbeitsplätze seit 2019 vernichtet

Die deutsche Industrie blutet aus - und mit ihr der Wohlstand unserer Nation. Was der Branchenverband Gesamtmetall gestern Abend unter dem treffenden Titel "Wir präsentieren: die Deindustrialisierung" veröffentlichte, sollte jeden aufrechten Bürger alarmieren. Die nackten Zahlen offenbaren das ganze Ausmaß des wirtschaftspolitischen Versagens: Allein in der Metall- und Elektro-Industrie gingen seit Jahresbeginn 60.000 Arbeitsplätze verloren. Seit 2019 sind es sogar 230.000 hochqualifizierte Stellen, die unwiederbringlich verschwunden sind.

18 Monate Niedergang ohne Ende

Die Statistik des Bundesamtes liest sich wie ein Totenschein der deutschen Industriepolitik. Im Mai sank die Zahl der Beschäftigten in der Metall- und Elektro-Industrie um weitere 10.000 auf nur noch 3,83 Millionen. Das entspricht einem Rückgang von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr - oder in absoluten Zahlen: 98.400 vernichtete Existenzen. Besonders beunruhigend: Es ist bereits der 18. Monat in Folge mit Personalabbau. Ein Ende dieser Abwärtsspirale? Nicht in Sicht.

Was hier geschieht, ist nichts weniger als die systematische Zerstörung des industriellen Rückgrats unserer Volkswirtschaft. Jeder zweite Automobilzulieferer plant bereits weitere Entlassungen. Die hochwertige industrielle Wertschöpfung, die Deutschland einst groß gemacht hat, wandert ab oder wird schlichtweg vernichtet.

Die wahren Kosten der grünen Transformation

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ankündigt und die "Klimaneutralität bis 2045" sogar im Grundgesetz verankert, zahlen die Bürger bereits heute die Zeche. Die Sozialversicherungsbeiträge haben mit 42,5 Prozent für Kinderlose einen historischen Höchststand erreicht. Und die Krankenkassen fordern bereits die nächsten Erhöhungen.

Der Appell von Gesamtmetall, die Sozialversicherungsbeiträge auf 40 Prozent zu senken, wird wohl ungehört verhallen. Wie auch, wenn die SPD als Juniorpartner jeden Reformansatz im Keim erstickt? Das neue Digitalministerium, das Bürokratie abbauen sollte? Eine Luftnummer. Konkrete Ergebnisse? Fehlanzeige.

Von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft - ein Abstieg

Die Konsequenzen dieser Politik sind verheerend. Gut bezahlte Industriearbeitsplätze werden durch prekäre Beschäftigung im Dienstleistungssektor oder aufgeblähte Staatsapparate ersetzt. Das bedeutet schwindende Kaufkraft, sinkenden Wohlstand und am Ende eine Verarmung breiter Bevölkerungsschichten. Denn vergessen wir nicht: Am Anfang jeder prosperierenden Volkswirtschaft steht eine starke industrielle Basis.

Wer glaubt, von dieser Entwicklung nicht betroffen zu sein, irrt gewaltig. Die Deindustrialisierung trifft uns alle - über Steuerausfälle, wegbrechende Zulieferketten und eine insgesamt schwächelnde Wirtschaft. Wenn die industrielle Wertschöpfung verschwindet, fehlt das Fundament für den gesamten Wohlstand.

Zeit für radikale Reformen statt Symbolpolitik

Was Deutschland bräuchte, wäre ein Befreiungsschlag nach dem Vorbild eines Javier Milei in Argentinien - jemand, der den Mut hat, die verkrusteten Strukturen aufzubrechen. Stattdessen bekommen wir eine Große Koalition, die sich in Kompromissen verliert und deren SPD-Flügel jeden substantiellen Reformansatz blockiert.

Die Gewerbesteuer bricht bereits in den Gemeinden weg, Unternehmen müssen sogar Steuern für 2024 zurückzahlen. Die Abwärtsspirale beschleunigt sich. Ohne radikale Kurskorrektur wird aus der schleichenden Deindustrialisierung ein wirtschaftlicher Kollaps. Die Zeit für halbherzige Reformen ist vorbei. Deutschland braucht eine Politik, die wieder für die eigene Wirtschaft und die eigenen Bürger kämpft - nicht gegen sie.

"Die Frage, inwieweit Deutschland Industriestandort bleibt, ist eng verknüpft mit dem Thema Arbeitskosten" - eine Binsenweisheit, die in Berlin offenbar niemand mehr hören will.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor den Folgen verfehlter Wirtschaftspolitik. Sie sind die ultimative Versicherung gegen Währungsverfall und schwindende Kaufkraft - Werte, die keine Regierung durch Fehlentscheidungen vernichten kann.

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