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22.07.2025
11:09 Uhr

Goldpreis vor Richtungsentscheidung: Trump-Zölle und Fed-Chaos befeuern Edelmetall-Rally

Der Goldpreis steht an einem kritischen Wendepunkt. Während die US-Notenbank in einem beispiellosen Chaos versinkt und Präsident Trump mit seiner aggressiven Zollpolitik die Weltwirtschaft in Atem hält, flüchten immer mehr Anleger in den sicheren Hafen Gold. Das gelbe Edelmetall kletterte am Montag um 0,5 Prozent auf knapp 3.370 Dollar je Unze – ein Niveau, das zur entscheidenden Bewährungsprobe werden könnte.

Fed-Gouverneure im Clinch: Zinssenkungen trotz Inflationsrisiken?

Die Uneinigkeit innerhalb der Federal Reserve könnte kaum größer sein. Während Fed-Gouverneur Christopher Waller offen für eine Zinssenkung bereits im Juli plädiert und auch seine Kollegin Michelle Bowman Sympathien dafür zeigt, warnen andere Notenbanker eindringlich vor den inflationären Folgen von Trumps Zollpolitik. Diese Kakophonie der Meinungen offenbart die tiefe Verunsicherung der amerikanischen Geldpolitiker – und genau diese Unsicherheit treibt den Goldpreis nach oben.

Besonders brisant: Trump erhöht systematisch den Druck auf Fed-Chef Jerome Powell, dessen Amtszeit im Mai 2026 ausläuft. Das Weiße Haus evaluiert bereits potenzielle Nachfolger und verspricht vollmundig, jemanden zu ernennen, der die Zinsen senken werde. Eine solche politische Einflussnahme auf die eigentlich unabhängige Notenbank wäre in normalen Zeiten undenkbar – doch normale Zeiten sind längst vorbei.

Zollkrieg eskaliert: 1. August als Schicksalstag

Die Drohkulisse, die Trump aufgebaut hat, könnte dramatischer kaum sein. Sollte bis zum 1. August kein neues Handelsabkommen zustande kommen, drohen massive Zollerhöhungen. Die Europäische Union bereitet sich bereits auf ein "No-Deal"-Szenario vor – ein Zeichen dafür, wie ernst die Lage mittlerweile ist. Trumps Verhandlungsposition hat sich deutlich verhärtet, und die Zeit läuft unerbittlich ab.

Diese Eskalation im Handelskonflikt wirkt wie Raketentreibstoff für den Goldpreis. Denn je unsicherer die globalen Handelsbeziehungen werden, desto attraktiver erscheint das physische Edelmetall als krisensicherer Wertspeicher. Während Papierwährungen durch Zollkriege und Handelskonflikte unter Druck geraten können, behält Gold seinen intrinsischen Wert.

Technische Analyse: Entscheidung an der 3.370-Dollar-Marke

Aus technischer Sicht befindet sich der Goldpreis an einem kritischen Punkt. Die Marke von 3.370 Dollar hat sich als hartnäckiger Widerstand erwiesen, an dem das Edelmetall bereits mehrfach gescheitert ist. Auf der Unterseite bietet der Bereich zwischen 3.300 und 3.250 Dollar solide Unterstützung. Diese enge Handelsspanne deutet auf eine bevorstehende größere Bewegung hin – die Frage ist nur: in welche Richtung?

Ein nachhaltiger Ausbruch über die 3.370-Dollar-Marke könnte eine neue Rally-Phase einläuten. Scheitert Gold jedoch erneut an diesem Widerstand, droht ein Rücksetzer in Richtung der Unterstützungszone. Anleger sollten diese technischen Marken genau im Auge behalten.

Die versteckte Agenda: Inflation als politisches Instrument?

Hinter den Kulissen zeichnet sich ein beunruhigendes Bild ab. Die Kombination aus massiven Wirtschaftsstimuli, Zollanhebungen und der Forderung nach niedrigen Zinsen lässt nur einen Schluss zu: Die Inflation ist kein unerwünschter Nebeneffekt, sondern möglicherweise das eigentliche Ziel. Mit Staatsschulden in astronomischer Höhe wäre eine kontrollierte Geldentwertung der eleganteste Weg zur schleichenden Entschuldung.

Diese Strategie ist nicht neu. Nach dem Zweiten Weltkrieg rechneten die USA ihre Staatsschulden noch in Milliarden – heute sind es Billionen. Wenn irgendwann in Billiarden gerechnet wird, hat die Entschuldung durch Inflation funktioniert. Für Sparer und Anleger bedeutet dies jedoch eine schleichende Enteignung – es sei denn, sie schützen ihr Vermögen rechtzeitig mit physischen Edelmetallen.

Fazit: Gold als unverzichtbarer Portfoliobaustein

In Zeiten, in denen die Geldpolitik zum Spielball politischer Interessen wird und Handelskriege die Weltwirtschaft erschüttern, erweist sich Gold einmal mehr als unverzichtbarer Stabilitätsanker. Die aktuelle Gemengelage aus Fed-Chaos, Trump-Zöllen und versteckten Inflationszielen schafft das perfekte Umfeld für eine nachhaltige Edelmetall-Hausse.

Kluge Anleger sollten die aktuelle Konsolidierungsphase nutzen, um ihre Edelmetallbestände aufzustocken. Denn wenn die Märkte realisieren, dass die Inflation kein Unfall, sondern Programm ist, könnte es für einen Einstieg zu spät sein. Physisches Gold und Silber bieten in diesem Umfeld den besten Schutz vor der schleichenden Geldentwertung und gehören in jedes ausgewogen strukturierte Portfolio.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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