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Gold - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

14.12.2024
11:56 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Experten sehen weiteres Aufwärtspotenzial für 2025

Der Goldpreis befindet sich aktuell auf Rekordkurs und könnte mit einem Anstieg von über 30 Prozent das erfolgreichste Jahr seit 2010 verzeichnen, wobei der Preis derzeit bei knapp 2.700 US-Dollar pro Unze liegt. Geopolitische Spannungen, insbesondere im Nahen Osten, sowie die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank um 25 Basispunkte treiben den Goldpreis weiter an. Goldman Sachs zeigt sich besonders optimistisch und prognostiziert einen Goldpreis von 3.000 US-Dollar pro Unze bis Ende 2025, ungeachtet eines möglicherweise starken US-Dollars. Die Kombination aus massiven Zentralbankkäufen, einer erwarteten Lockerung der Geldpolitik, zunehmenden geopolitischen Unsicherheiten und anhaltenden Inflationssorgen bildet die Grundlage für diese positive Prognose. Die fundamentalen Rahmenbedingungen für Gold bleiben auch für das kommende Jahr äußerst positiv, weshalb Anleger das Edelmetall weiterhin als wichtigen Baustein zur Vermögenssicherung in Betracht ziehen sollten.
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14.12.2024
11:36 Uhr

Goldman Sachs sieht Goldpreis bei 3.000 Dollar - Edelmetall trotzt starkem US-Dollar

Goldman Sachs prognostiziert einen Anstieg des Goldpreises auf 3.000 US-Dollar pro Unze bis Ende 2025, trotz des derzeit starken US-Dollars. Als Hauptgrund für diese optimistische Prognose nennen die Experten die erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve um mehr als 100 Basispunkte im kommenden Jahr, was die Attraktivität von Gold als Anlage steigern würde. Die anhaltend hohe Nachfrage durch internationale Zentralbanken, insbesondere China, das seine Dollarreserven diversifizieren möchte, unterstützt diese Preisentwicklung zusätzlich. Geopolitische Unsicherheiten könnten sowohl den Dollar als auch den Goldpreis stützen - eine ungewöhnliche Konstellation, da traditionell ein starker Dollar eher belastend für den Goldpreis wirkt. Trotz möglicher Risiken wie einem längerfristig höheren Zinsniveau oder geringeren Zinssenkungen der Fed als erwartet, bleibt Goldman Sachs bei ihrer optimistischen Einschätzung für die Entwicklung des Goldpreises.
14.12.2024
11:06 Uhr

Präventivschläge gegen iranisches Atomprogramm: Trump erwägt militärische Optionen

Inmitten wachsender geopolitischer Spannungen im Nahen Osten rückt das iranische Atomprogramm verstärkt in den Fokus der amerikanischen und israelischen Sicherheitspolitik. Experten warnen, dass der Iran bereits über genügend hochangereichertes Uran für vier Atomwaffen verfügt und dieses innerhalb weniger Tage in waffenfähiges Material umwandeln könnte. Der designierte US-Präsident Donald Trump erwägt nun in Abstimmung mit dem israelischen Premierminister Netanyahu militärische Optionen gegen das iranische Atomprogramm. Dabei steht Trump vor dem Dilemma, einerseits seinem Wahlversprechen treu zu bleiben, keine neuen Kriege im Nahen Osten zu beginnen, andererseits aber eine existenzielle Bedrohung für Israel und die Region abzuwenden. Eine militärische Auseinandersetzung birgt jedoch erhebliche Risiken, darunter mögliche iranische Vergeltungsschläge gegen US-Truppen in Syrien und die Gefahr einer unkontrollierbaren regionalen Eskalation.
14.12.2024
11:06 Uhr

Trumps Finanzminister sieht massive globale Wirtschaftsumwälzungen voraus

Scott Bessent, Donald Trumps designierter US-Finanzminister und erfahrener Hedge-Fonds-Manager, prognostiziert eine grundlegende Neuordnung der globalen Wirtschaft und spricht sich für ein neues internationales Abkommen ähnlich dem Bretton-Woods-System aus. Als überzeugter Goldbefürworter verweist er auf einen langfristigen Bullenmarkt für das Edelmetall und die zunehmende Goldakkumulation durch Zentralbanken. Sein konkreter Wirtschaftsplan, der "3-3-3 Plan", zielt auf ein dreiprozentiges Wirtschaftswachstum, eine Defitbegrenzung und eine Steigerung der Ölproduktion ab. In Bezug auf China plant Bessent eine härtere Handelspolitik und kritisiert die Unterbewertung des Yuan, während er die Wirtschaftspolitik der Biden-Administration, insbesondere den "Green New Deal", scharf kritisiert und stattdessen auf Deregulierung und Energieunabhängigkeit als Wachstumstreiber setzt.
13.12.2024
13:00 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Experten sehen Potenzial für 3.000 US-Dollar bis Ende 2025

Der Goldpreis befindet sich in einer bemerkenswerten Aufwärtsbewegung, wobei Finanzexperten bis Ende 2025 einen möglichen Anstieg auf bis zu 3.000 US-Dollar pro Unze prognostizieren. Geopolitische Spannungen in der Ukraine und im Nahen Osten sowie anhaltend hohe Inflationsraten treiben die Nachfrage nach dem Edelmetall als sicherem Hafen. Besonders auffällig ist das Kaufverhalten internationaler Zentralbanken, insbesondere aus Schwellenländern, die ihre Goldreserven massiv aufstocken, was als Zeichen schwindenden Vertrauens in den US-Dollar gedeutet werden könnte. Obwohl einige Investoren bei Gold-ETCs Gewinne realisiert haben, wird dies als gesunde Konsolidierung betrachtet und spricht nicht gegen den langfristigen Aufwärtstrend. Für Privatanleger könnte sich trotz gestiegener Kurse eine günstige Einstiegsgelegenheit bieten, da die fundamentalen Rahmenbedingungen für weiter steigende Goldpreise gegeben scheinen.
13.12.2024
10:13 Uhr

US-Goldproduktion im Sinkflug trotz Rekordhoch beim Goldpreis

Während der Goldpreis 2024 mit einem Plus von über 30 Prozent seit Jahresbeginn und einem aktuellen Kurs von 2.709 US-Dollar je Unze nahe seinem historischen Höchststand liegt, zeigt sich in der US-Goldminenbranche ein besorgniserregender Trend. Die amerikanische Goldförderung ist im September auf 13,8 Tonnen gefallen, was einem Rückgang von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, während die Gesamtproduktion im 7-Monats-Vergleich mit 118 Tonnen sogar 4,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegt. Seit dem Produktionshöhepunkt 1998 mit 366 Tonnen hat sich die jährliche Fördermenge mehr als halbiert, wobei die Branche seit 1991 einen durchschnittlichen jährlichen Produktionsrückgang von 1,5 Prozent verzeichnet. Die Minengesellschaften kämpfen trotz gestiegener Erlöse mit erheblichen Kostensteigerungen, was sich auch im Börsenabsturz des Dow Jones US Gold Mining Index um 25 Prozent widerspiegelt. Institutionelle Anleger bleiben trotz attraktiver Dividendenrenditen skeptisch, was die Kapitalbeschaffung für neue Projekte zusätzlich erschwert.
13.12.2024
09:23 Uhr

Steuerfreie Renditen: Diese Anlageformen bieten echte Steuervorteile

In Zeiten steigender Steuern und Abgaben bieten sich verschiedene Möglichkeiten für steueroptimierte Investments, wobei Gold dabei eine besonders vorteilhafte Position einnimmt, da Gewinne nach einer Haltedauer von einem Jahr komplett steuerfrei sind. Bei Investmentfonds profitieren Anleger von der Teilfreistellung, die je nach Fondsart zwischen 15 und 60 Prozent der Erträge steuerfrei stellt. Auch Kryptowährungen genießen derzeit noch Steuervorteile, da Gewinne nach zwölfmonatiger Haltedauer steuerfrei sind, wobei diese Regelung künftig verschärft werden könnte. Immobilien bieten ebenfalls attraktive steuerliche Vorteile, da vermietete Objekte nach zehn Jahren und selbstgenutzte Immobilien bereits nach drei Jahren steuerfrei veräußert werden können. Zusätzlich können Anleger den jährlichen Sparerpauschbetrag von 1.000 Euro für Singles und 2.000 Euro für Verheiratete durch geschickte Verteilung von Freistellungsaufträgen optimal nutzen.
12.12.2024
20:41 Uhr

Goldman Sachs: Goldpreis könnte bis 2025 die 3.000-Dollar-Marke durchbrechen

Die US-Investmentbank Goldman Sachs prognostiziert einen Anstieg des Goldpreises auf 3.000 US-Dollar je Feinunze bis Ende 2025, trotz aktueller Herausforderungen durch einen starken US-Dollar. Als Haupttreiber für diese Entwicklung sehen die Analysten die erwartete geldpolitische Wende der Federal Reserve, die bis 2025 Leitzinssenkungen von über 100 Basispunkten vornehmen könnte. Die anhaltend hohe Nachfrage internationaler Zentralbanken, die monatlich etwa 30 Tonnen Gold kaufen, unterstützt diese positive Preisprognose zusätzlich. Geopolitische Spannungen und Handelskonflikte könnten zu einer ungewöhnlichen Situation führen, in der sowohl der US-Dollar als auch der Goldpreis parallel steigen. Während der starke US-Dollar und konkurrierende Anlageklassen den Goldpreis kurzfristig belasten, könnte physisches Gold angesichts der schwächelnden deutschen Wirtschaft als traditioneller Wertspeicher noch an Bedeutung gewinnen.
12.12.2024
15:14 Uhr

Inflationssorgen bleiben: US-Verbraucherpreise könnten Zinssenkungspläne der Fed gefährden

Die aktuellen US-Inflationsdaten zeigen mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 0,3 Prozent im November, dass der Kampf gegen die Inflation noch nicht gewonnen ist, wobei die Kerninflation bei 3,3 Prozent im Jahresvergleich verharrt. Nach einer Phase der Deflation bei den Energiekosten zeichnet sich eine besorgniserregende Trendwende ab, während der Gütersektor wieder positive Zuwachsraten verzeichnet und die Inflation im Dienstleistungsbereich trotz Moderierung auf hohem Niveau bleibt. Diese Entwicklungen könnten die Zinspolitik der Federal Reserve beeinflussen, wobei die Futures-Märkte bereits weniger Zinssenkungen für 2025 erwarten als zuvor angenommen. Die Situation erfordert höchste Wachsamkeit, da sich die Phase der ultralockeren Geldpolitik möglicherweise länger hinziehen könnte als ursprünglich erwartet, was erhebliche Auswirkungen auf Finanzmärkte und Realwirtschaft haben könnte.
12.12.2024
15:14 Uhr

Fed-Zinssenkungen 2025: Anleger sollten ihre Erwartungen dämpfen

Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA geben Anlass zur Sorge. Während die Märkte für das kommende Jahr noch von mehreren Zinssenkungen ausgehen, könnte die Realität deutlich ernüchternder ausfallen. Die Inflation in den Vereinigten Staaten ist im November auf 2,7 Prozent gestiegen - ein beunruhigendes Signal für die weitere geldpolitische Entwicklung.

Trotz der anhaltend hohen Teuerungsrate reagierten die Märkte erstaunlich gelassen. Der S&P 500 legte sogar um 0,8 Prozent zu, während der Nasdaq erstmals die psychologisch wichtige Marke von 20.000 Punkten überschritt. Diese scheinbare Sorglosigkeit der Anleger könnte sich jedoch...

12.12.2024
12:22 Uhr

Euro verliert dramatisch an Wert: Goldpreis enthüllt wahres Ausmaß der Geldentwertung

Seit der Euro-Einführung 2002 hat die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber Gold fast 90 Prozent an Wert verloren, was das wahre Ausmaß der durch die EZB verursachten Geldentwertung offenbart. Während Medien oft von "steigenden Goldpreisen" sprechen, handelt es sich tatsächlich um einen dramatischen Wertverlust der Papierwährungen, wobei ein Euro aus dem Jahr 2002 heute nur noch etwa 10 Cent wert ist, gemessen an Gold. Die ultralockere Geldpolitik und jahrelange Nullzinspolitik der EZB haben den Wert der Ersparnisse der Bürger systematisch ausgehöhlt. Auch im internationalen Vergleich zeigen sich besorgniserregende Entwicklungen, wie etwa beim japanischen Yen, der gegenüber dem Euro in den letzten drei Jahren um mehr als 30 Prozent gefallen ist. Angesichts dieser Entwicklung wird empfohlen, Vermögenswerte durch Edelmetalle, Währungsdiversifikation und Minenaktien vor weiterer Entwertung zu schützen.
12.12.2024
12:17 Uhr

Gold erreicht historisches Allzeithoch in Euro - Anleger setzen auf sichere Häfen

Der Goldpreis erreichte am Dienstag mit 2.624 Euro pro Unze ein historisches Allzeithoch und unterstrich damit seine Bedeutung als sicherer Wertspeicher. In der vergangenen Handelswoche verzeichneten sowohl Gold als auch Silber beeindruckende Kurszuwächse von etwa 3 bzw. 3,5 Prozent, während große ETF-Anbieter wie SPDR Gold Shares und iShares Silver Trust gleichzeitig leichte Bestandsrückgänge meldeten. Diese Entwicklung deutet auf einen fundamentalen Wandel im Goldmarkt hin, bei dem die physische Nachfrage, insbesondere aus China, zunehmend den Markt dominiert. Die veränderte Marktdynamik könnte als Warnsignal für das aktuelle Finanzsystem interpretiert werden und auf ein wachsendes Misstrauen gegenüber der traditionellen Geldpolitik hindeuten. Angesichts anhaltender geopolitischer Spannungen und der umstrittenen Geldpolitik der Zentralbanken könnte das neue Allzeithoch erst der Beginn einer längerfristigen Aufwärtsbewegung sein.
12.12.2024
12:04 Uhr

Paradigmenwechsel an der Wall Street: BlackRocks Bitcoin-ETF überflügelt traditionellen Gold-ETF

An den internationalen Finanzmärkten hat der Bitcoin-ETF von BlackRock beim verwalteten Vermögen erstmals seinen hauseigenen Gold-ETF überholt, was einen bedeutenden Wendepunkt markiert. Die von CryptoQuant-CEO Ki Young Ju veröffentlichten Daten zeigen massive wöchentliche Zuflüsse in den Bitcoin-Markt, was das gestiegene Interesse institutioneller Investoren widerspiegelt. Während Gold mit einer Marktkapitalisierung von 17 Billionen US-Dollar noch deutlich vor Bitcoin (2 Billionen US-Dollar) liegt, deutet die Dynamik auf eine zunehmende Verschiebung zugunsten der digitalen Währung hin. Die von Ju präsentierte Heatmap der ETF-Zuflüsse zeigt durch ihre intensive grüne Färbung einen anhaltenden Kapitalstrom in Bitcoin-ETFs, der sich trotz zeitweise negativer Marktstimmung fortsetzt. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die traditionelle Finanzwelt haben, da sich Bitcoin zunehmend als digitale Alternative zum klassischen Gold positioniert und durch ETFs für eine breitere Investorenbasis zugänglich wird.
12.12.2024
11:26 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Experten sehen weiteres Potenzial bis 2.900 Dollar

Die Entwicklung am Goldmarkt erregt derzeit große Aufmerksamkeit, wobei Experten trotz möglicher strafferer Geldpolitik der Fed mit einer Fortsetzung der Goldrally rechnen. John LaForge von Wells Fargo prognostiziert einen Anstieg des Goldpreises auf 2.800 bis 2.900 Dollar pro Unze bis Ende 2025, unterstützt durch eine erwartete Inflation über der Drei-Prozent-Marke und die aktuelle Dollarschwäche. Nach Einschätzung der Experten befinden wir uns in einem Rohstoff-Superzyklus, wobei die fundamentalen Rahmenbedingungen weiterhin für steigende Preise sprechen. Wells Fargo empfiehlt Anlegern eine "Dumbbell-Strategie" mit Investments in Gold und Öl, für das ein Preis zwischen 85 und 95 Dollar pro Barrel bis Ende 2025 erwartet wird. Die Kombination aus steigender Inflation, geopolitischen Spannungen und zunehmender Währungsskepsis deutet darauf hin, dass ein neues Allzeithoch beim Goldpreis nur noch eine Frage der Zeit ist.
12.12.2024
09:25 Uhr

Simbabwes Währungsexperiment scheitert - Staatsbedienstete warten auf Gehälter

Simbabwes neue Währung ZiG, die erst im April dieses Jahres eingeführt wurde, steht vor dem Scheitern, da die Regierung nicht in der Lage ist, die November-Gehälter ihrer Staatsbediensteten auszuzahlen. Dies markiert bereits den sechsten gescheiterten Versuch innerhalb von 15 Jahren, eine stabile nationale Währung zu etablieren, wobei der ZiG bereits Ende September um 43 Prozent abgewertet werden musste. Die Zimbabwe Confederation of Public Sector Trade Unions bestätigt das Ausbleiben der November-Gehälter und Bonuszahlungen, was besonders die 39.000 Mitglieder der Lehrergewerkschaft in eine prekäre finanzielle Situation bringt. Die Gewerkschaften haben der Regierung ein fünftägiges Ultimatum gestellt und drohen mit rechtlichen Schritten und kollektiven Maßnahmen, falls keine Lösung gefunden wird. Die Situation verdeutlicht die dramatischen Konsequenzen einer instabilen Währung für die Bevölkerung, während der US-Dollar weiterhin die meisten Transaktionen dominiert.
11.12.2024
17:51 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Edelmetall beweist erneut seine Stärke als Krisenwährung

Der Goldpreis nähert sich zum Jahresende 2024 mit 2.498,95 Euro erneut seinem Rekordhoch vom Oktober und unterstreicht damit seine Rolle als sicherer Hafen in Krisenzeiten. Seit Jahresbeginn verzeichnete das Edelmetall einen beeindruckenden Wertzuwachs von etwa 30 Prozent, wobei geopolitische Konflikte und die Schwäche des US-Dollars als wichtige Preistreiber fungieren. Die US-Notenbank Federal Reserve plant voraussichtlich im Dezember eine weitere Leitzinssenkung, während internationale Zentralbanken, insbesondere Russland und China, ihre Goldreserven kontinuierlich aufstocken. Trotz sinkender Inflationsraten in Deutschland auf 2,2 Prozent bleiben die Realzinsen negativ, was in Verbindung mit erhöhten Lebenshaltungskosten und der unsicheren geopolitischen Lage für ein weiteres starkes Goldjahr 2025 spricht. Anleger haben verschiedene Investitionsmöglichkeiten, von physischem Gold bis hin zu Gold-ETCs, sollten jedoch Gold primär als langfristige Absicherung betrachten.
11.12.2024
17:46 Uhr

Goldpreis erreicht 2.700 Dollar - US-Inflationsdaten könnten weiteren Anstieg befeuern

Der Goldpreis hat die psychologisch wichtige Marke von 2.700 Dollar je Feinunze erreicht und setzt damit seinen beeindruckenden Aufwärtstrend fort. Die heute anstehenden US-Inflationsdaten könnten dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen, da niedrigere Inflationswerte der Fed mehr Spielraum für Zinssenkungen geben würden. Die Märkte rechnen mit einer Wahrscheinlichkeit von über 70 Prozent mit einer Zinssenkung bei der kommenden Fed-Sitzung im Dezember, was dem zinslosen Investment Gold zugutekommen würde. Die Wiederaufnahme der Goldkäufe durch die chinesische Zentralbank nach einer sechsmonatigen Pause sowie technische Faktoren unterstützen den aktuellen Aufwärtstrend zusätzlich. Mit einem Kursanstieg von mehr als 30 Prozent seit Jahresbeginn zählt Gold zu den großen Gewinnern am Finanzmarkt, wobei die Kombination aus erwarteten Zinssenkungen, geopolitischen Spannungen und der robusten Nachfrage durch Zentralbanken den Goldpreis auch weiterhin unterstützen könnte.
11.12.2024
17:44 Uhr

Goldpreis-Explosion: Experten sehen Gold bei 3.000 Dollar - Jetzt noch einsteigen?

Die Aussichten für den Goldpreis im Jahr 2025 werden von Experten äußerst positiv eingeschätzt, wobei das Handelshaus Heraeus einen Anstieg auf bis zu 2.950 US-Dollar je Feinunze prognostiziert. Fundamentale Faktoren wie erwartete Zinssenkungen der Notenbanken, ein schwächerer US-Dollar, hohe Nachfrage aus Asien sowie anhaltende Goldkäufe durch Zentralbanken unterstützen diese Prognose. Die zu erwartende Politik des designierten US-Präsidenten Donald Trump, die voraussichtlich zu steigender Staatsverschuldung und höherer Inflation führen wird, könnte dem Goldpreis zusätzlichen Auftrieb verleihen. Die Zentralbanken werden ihre Goldkäufe voraussichtlich auf hohem Niveau fortsetzen, was als Zeichen schwindenden Vertrauens in Papierwährungen gedeutet wird. Die Rahmenbedingungen für Gold erscheinen damit äußerst vielversprechend, sodass die aktuellen Kurse als günstige Einstiegsgelegenheit für Anleger betrachtet werden können.
11.12.2024
17:36 Uhr

Düstere Prognosen für die USA: Finanzexperte warnt vor politischem Chaos und drohendem Krieg

Der renommierte Finanz- und Geopolitik-Analyst Martin Armstrong warnt mit computergestützten Analysen vor einer beunruhigenden politischen Zukunft der USA. Eine mögliche Begnadigung Hunter Bidens durch seinen Vater könnte sich als folgenschwer erweisen, da Hunter Biden dann gezwungen wäre, über die Geschäfte in der Ukraine auszusagen. Armstrongs Computermodell Sokrates sagt der Demokratischen Partei schwere Zeiten voraus, während international ein Konflikt mit Russland drohen könnte, möglicherweise durch False-Flag-Operationen in Europa. Für die Zeit nach 2026 prognostiziert Armstrong eine dramatische Verschlechterung der Lage, insbesondere in den Jahren 2027 und 2028, mit einem drohenden Kriegszustand zwischen den politischen Lagern. Der Analyst warnt zudem, dass die kommende Präsidentschaftswahl möglicherweise die letzte ihrer Art sein könnte, da sich etablierte Machtstrukturen gegen Veränderungen wehren würden.
11.12.2024
16:25 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Experten erwarten neue Höchststände

Die Edelmetallmärkte verzeichnen aktuell eine bemerkenswerte Dynamik, wobei der Goldpreis beim Februar-Futures-Kontrakt 2.718,40 US-Dollar pro Feinunze erreichte. Mit einem Kursplus von 1,9 Prozent in US-Dollar beziehungsweise 1,7 Prozent in Euro gegenüber der Vorwoche zeigt sich das gelbe Edelmetall trotz geopolitischer Spannungen äußerst robust. Die charttechnische Analyse präsentiert sich bullish, nachdem der Goldpreis den Abwärtstrend durchbrechen und die Widerstandsmarke von 2.700 US-Dollar überwinden konnte. Besonders beachtlich entwickelt sich der Euro-Goldpreis, der nur noch 0,9 Prozent von seinem Rekordhoch von 2.603,37 Euro entfernt ist. Angesichts der instabilen politischen Lage und der expansiven Geldpolitik der Notenbanken dürfte Gold seine Position als sicherer Hafen weiter ausbauen, wobei Anleger die Unterstützungsniveaus bei 2.555 Euro und 2.530 Euro im Blick behalten sollten.
11.12.2024
16:25 Uhr

Banken reduzieren massiv Gold-Shortpositionen - Experten wittern historische Chance

Die an der US-Warenterminbörse COMEX aktiven Banken haben ihre Short-Positionen in Gold-Futures während der November-Konsolidierung drastisch reduziert, wobei die 29 handelnden Bankinstitute ihre Netto-Short-Position auf 143.631 Kontrakte (etwa 446 Tonnen Gold) verringert haben. Besonders die 24 Nicht-US-Banken zeigten mit einer Reduzierung um 45 Prozent eine starke Veränderung, während die fünf US-amerikanischen Banken ihre Verkaufspositionen um 13,5 Prozent auf 304 Tonnen Gold reduzierten. Der massive Abbau von Short-Positionen durch die Banken könnte ein Signal sein, dass die Institute mit weiter steigenden Goldpreisen rechnen und ihre finanziellen Risiken begrenzen möchten. Gründe für diesen Strategiewechsel könnten die wachsende Unsicherheit über die globale Wirtschaftsentwicklung, zunehmende geopolitische Spannungen und steigende Inflationsrisiken sein. Vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftspolitik und globaler Unsicherheiten könnte Gold als traditioneller sicherer Hafen vor einer Renaissance stehen, wobei die aktuelle Positionierung der Großbanken diese Einschätzung zu bestätigen scheint.
11.12.2024
16:11 Uhr

Goldpreis vor historischem Anstieg: Experte sieht massive Unterbewertung

Der Goldpreis scheint laut dem renommierten Experten Egon von Greyerz massiv unterbewertet zu sein, was sich besonders im Vergleich mit der Marktkapitalisierung großer Technologieunternehmen zeigt - der gesamte Goldbestand aller Zentralbanken weltweit entspricht mit 3,1 Billionen US-Dollar etwa dem Wert von Microsoft. Während westliche Zentralbanken ihr physisches Gold mehrfach verpfändet und verliehen haben, stocken die Zentralbanken des Ostens und Südens ihre Goldreserven massiv auf. Die steigende Nachfrage nicht-westlicher Zentralbanken in Kombination mit der Umschichtung von Dollar-Reserven in Gold dürfte zu einem beispiellosen Kaufdruck führen, während die weltweite Minenproduktion von etwa 3.000 Tonnen pro Jahr nicht weiter gesteigert werden kann. Angesichts der geopolitischen Lage und der Verschuldungssituation vieler Staaten gewinnt Gold als Vermögensschutz weiter an Bedeutung, wobei erstaunlicherweise nur etwa 0,5 Prozent des weltweiten Finanzvermögens in Gold investiert sind. Der Experte warnt zudem vor möglichen Währungskontrollen und empfiehlt, physisches Gold außerhalb des eigenen Währungsraums zu verwahren.
11.12.2024
11:55 Uhr

Globaler Währungskrieg: BRICS-Staaten forcieren Abkehr vom US-Dollar

Die BRICS-Staaten verstärken ihre Bemühungen, die Dominanz des US-Dollars im internationalen Handel zu brechen, was beim BRICS-Gipfel in Kasan deutlich wurde, wo Russland trotz westlicher Sanktionen wirtschaftliche Stärke demonstrierte. Wladimir Putin sorgte mit der Präsentation eines symbolischen BRICS-Geldscheins für Aufsehen, worauf Donald Trump mit der Androhung von Strafzöllen gegen Nationen reagierte, die den Dollar-Status gefährden. Das bestehende Bretton-Woods-System, bei dem die USA die Vorteile der Reservewährung gegen militärische Schutzgarantien tauschten, wird von den BRICS-Staaten nicht anerkannt, die die NATO eher als Bedrohung wahrnehmen. Angesichts multipler Krisen, wie steigender US-Staatsverschuldung und politischer Instabilität in Westeuropa, scheint ein fundamentaler Wandel im globalen Währungssystem unausweichlich, wobei die zentrale Frage nicht mehr das "Ob", sondern das "Wann" und "Wie" ist.
11.12.2024
08:49 Uhr

Goldpreis-Prognose: Heraeus erwartet historischen Höchststand von knapp 3000 Dollar

Der Edelmetallkonzern Heraeus prognostiziert für 2025 einen möglichen Anstieg des Goldpreises auf bis zu 2950 Dollar je Feinunze, was einen historischen Höchststand bedeuten würde. Nach der erwarteten Amtsübernahme Donald Trumps könnte besonders in der zweiten Jahreshälfte 2025 eine schuldenfinanzierte Wirtschaftspolitik zu steigender Inflation und einem schwächeren US-Dollar führen, was den Goldpreis antreiben würde. Internationale Konflikte und anhaltende Goldkäufe der Notenbanken dürften die Attraktivität von Gold als sicherem Hafen weiter steigern. Für Silber wird eine Preisspanne zwischen 28 und 40 Dollar erwartet, während für Platin eine stabile Entwicklung prognostiziert wird und Palladium unter Druck geraten könnte. Der aktuelle Goldpreis liegt bei etwa 2670 Dollar je Feinunze, wobei der bisherige Höchststand im Oktober 2024 mit 2790 Dollar erreicht wurde.
11.12.2024
08:18 Uhr

Globaler Schuldenkrisen-Alarm: Hedgefonds-Legende Dalio setzt auf Gold und Bitcoin

Ray Dalio, Gründer des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater Associates, warnt vor einer unvermeidlichen globalen Schuldenkrise aufgrund der beispiellosen Verschuldung der großen Volkswirtschaften. Der Finanzexperte empfiehlt Anlegern, sich von klassischen Schuldinstrumenten wie Anleihen zu distanzieren und stattdessen auf Sachwerte wie Gold und Bitcoin zu setzen. Während in den USA eine kontroverse Debatte um mögliche staatliche Bitcoin-Reserven entbrennt, positioniert sich der Goldexperte Peter Schiff deutlich gegen solche Bestände und fordert deren Veräußerung vor einem möglichen Machtwechsel. Für private Anleger empfiehlt Dalio konkret eine Reduzierung von Anleihen, den Aufbau von Goldpositionen und eine Bitcoin-Beimischung von bis zu 2% des Portfolios. Seine mahnenden Worte gewinnen angesichts seiner jahrzehntelangen Erfahrung und des nachweislichen Erfolgs seiner Investmentstrategien besonderes Gewicht.
10.12.2024
16:52 Uhr

Goldpreis durchbricht wichtige Marke: China kehrt als Käufer zurück

Der Goldpreis verzeichnet nach einer Phase niedriger Volatilität einen bedeutenden Durchbruch, der hauptsächlich durch Chinas Wiedereinstieg in den Goldmarkt nach sechsmonatiger Pause angetrieben wurde. Die Wiederaufnahme der chinesischen Goldkäufe wird als mögliches Zeichen für ein abnehmendes Vertrauen in den US-Dollar gewertet, während auch fallende US-Zinsen und die starke Nachfrage anderer Zentralbanken den Preis stützen. Das Edelmetall steuert mit einem Wertzuwachs von über 28 Prozent auf sein erfolgreichstes Jahr seit 2010 zu, begünstigt durch weltweite Zentralbankkäufe, geldpolitische Lockerungen, geopolitische Spannungen und Inflationssorgen. Analysten der OCBC Bank interpretieren den Zeitpunkt der chinesischen Goldkäufe als strategischen Schritt zur Sicherung wirtschaftlicher Stabilität, während die Kombination aus geopolitischen Spannungen, lockerer Geldpolitik und verstärkten Zentralbankkäufen den Aufwärtstrend beim Goldpreis weiter unterstützen könnte.
10.12.2024
14:27 Uhr

Goldpreis-Prognose: Heraeus sieht historischen Höchststand von 2.950 Dollar für 2025 voraus

Das Edelmetall- und Technologieunternehmen Heraeus prognostiziert für 2025 einen Anstieg des Goldpreises auf bis zu 2.950 US-Dollar je Feinunze, was einen historischen Höchststand darstellen würde. Diese optimistische Prognose basiert auf verschiedenen Faktoren, darunter erwartete Zinssenkungen der Notenbanken, eine prognostizierte Schwäche des US-Dollars sowie anhaltende geopolitische Spannungen im Nahen Osten und zwischen China und Taiwan. Die robuste Nachfrage aus dem asiatischen Raum, insbesondere aus China und Indien, sowie kontinuierliche Goldkäufe der Notenbanken weltweit unterstützen diese positive Entwicklung zusätzlich. Trotz der vielversprechenden Aussichten warnt Heraeus vor überzogenen Erwartungen, da kurzfristige Preisschwankungen weiterhin möglich sind. Die Prognose unterstreicht die bedeutende Rolle von Gold als Krisen- und Inflationsschutz, wobei das Edelmetall primär der langfristigen Vermögenssicherung dient.
10.12.2024
13:25 Uhr

Bedrohliche Entwicklung: Iran forciert Ausbau der Uran-Anreicherung - Gold als sicherer Hafen gefragt

Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten verschärfen sich durch den dramatischen Ausbau der iranischen Uran-Anreicherung, was Deutschland, Großbritannien und Frankreich mit tiefer Besorgnis zur Kenntnis nehmen. Nach Angaben der IAEO könnte der Iran seine monatliche Produktion von 60-prozentig angereichertem Uran von 4,7 auf über 34 Kilogramm steigern, wobei bereits 50 Kilogramm für einen Atomsprengkopf ausreichen würden. Das 2015 geschlossene Atomabkommen erwies sich nach dem US-Ausstieg 2018 als wirkungslos, und Teheran baute sein Nuklearprogramm systematisch aus. Die zunehmenden geopolitischen Spannungen beeinflussen auch die internationalen Finanzmärkte, wobei Anleger verstärkt Schutz in sicheren Häfen wie Gold suchen. Trotz westlicher Aufforderungen an die iranische Führung, die "nukleare Eskalation sofort zu stoppen", erscheint es fraglich, ob diplomatische Appelle ausreichen werden, um das Regime zum Einlenken zu bewegen.
10.12.2024
11:47 Uhr

Gold vor starker saisonaler Phase - Edelmetall könnte neue Höchststände erreichen

Der Goldpreis verzeichnet 2024 trotz leichter Korrekturen einen beachtlichen Wertzuwachs von etwa 30 Prozent seit Jahresbeginn, wobei verschiedene Faktoren auf eine Fortsetzung der Rally hindeuten. Die Analyse der letzten zwei Jahrzehnte zeigt eine saisonale Stärke des Edelmetalls besonders von Anfang Juli bis Anfang Oktober sowie von Mitte Dezember bis Ende Februar, mit durchschnittlichen Renditen von 0,9 Prozent im Dezember und 3,2 Prozent im Januar. Die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve könnte dem Goldpreis zusätzlichen Auftrieb verleihen, da Gold in einem Umfeld sinkender Zinsen als zinslose Anlage an Attraktivität gewinnt. Besonders interessant erscheinen dabei die Aktien von Goldminenbetreibern, die während der saisonalen Stärkephasen häufig eine überdurchschnittliche Performance im Vergleich zum physischen Goldpreis zeigen. Angesichts der vielversprechenden Aussichten und der typischen saisonalen Stärke in den kommenden Monaten erscheint der Zeitpunkt für ein Engagement im Edelmetallsektor günstig, wobei die Wahrscheinlichkeit für neue Allzeithochs beim Goldpreis durchaus gegeben ist.
10.12.2024
06:55 Uhr

China stockt Goldreserven massiv auf - Vertrauensverlust in US-Dollar?

China hat im November 2024 seine Goldreserven um 640.000 Unzen auf 72 Millionen Unzen erhöht, was einem Plus von 1,2 Prozent entspricht und die erste Aufstockung seit März darstellt. Die überraschende Erhöhung könnte als strategischer Schritt interpretiert werden, mit dem sich China gegen globale Unsicherheiten absichern möchte, besonders angesichts der angespannten Beziehungen zu den USA. Parallel dazu wuchsen auch die gesamten Devisenreserven entgegen der Expertenprognosen auf 3,266 Billionen US-Dollar an. Trotz der Aufstockung bleibt der Goldanteil an Chinas Reserven mit 5,9 Prozent im Vergleich zu westlichen Industrienationen wie den USA (72,5 Prozent) und Deutschland (71,5 Prozent) gering. Marktbeobachter erwarten, dass China seine Goldkäufe weiter intensivieren wird, was als Signal für eine gewünschte Reduzierung der Abhängigkeit vom US-Dollar gedeutet werden könnte.
09.12.2024
11:50 Uhr

Goldpreis im Aufwind: Chinas Zentralbank und Nahost-Krise treiben Kurs

Der Goldpreis verzeichnete am Montagmorgen einen deutlichen Anstieg, getrieben durch die überraschende Wiederaufnahme der Goldkäufe durch die chinesische Zentralbank und die sich zuspitzende Lage in Syrien nach dem Fall des Assad-Regimes. Die People's Bank of China erwarb nach siebemonatiger Pause im vergangenen Monat 160.000 Feinunzen Gold, was den Preis um 0,7 Prozent auf 2.650 Dollar pro Feinunze steigen ließ. Der Goldpreis erreichte im Oktober mit über 2.790 Dollar pro Unze ein historisches Allzeithoch und liegt in diesem Jahr etwa 28 Prozent im Plus. Die Kombination aus geopolitischen Risiken, Chinas Rückkehr als Goldkäufer und die Erwartung einer lockereren Geldpolitik der Fed könnte dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen, während die Märkte gespannt auf die anstehenden US-Wirtschaftsdaten blicken. Die dramatischen Entwicklungen in Syrien, insbesondere nach der Flucht von Präsident Assad und der Einnahme von Damaskus durch Rebellentruppen, sorgen für zusätzliche Dynamik am Goldmarkt.
09.12.2024
09:18 Uhr

Perth Mint verzeichnet Rekordzahlen: Absatz von Gold und Silber verdoppelt sich durch neue Känguru-Edition

Die Perth Mint konnte im November 2024 einen bemerkenswerten Erfolg verzeichnen, wobei sich der Absatz von Gold- und Silberprodukten im Vergleich zum Vormonat nahezu verdoppelt hat, was hauptsächlich auf die neue Känguru-Edition 2025 zurückzuführen ist. Bei Gold wurden 58.136 Unzen ausgeliefert, was einer Steigerung von 94 Prozent gegenüber Oktober entspricht, während im Silberbereich 1.055.657 Unzen abgesetzt wurden, eine Steigerung von 96 Prozent zum Vormonat. Trotz dieser positiven Monatsentwicklung zeigt sich im Gesamtjahresverlauf 2024 ein rückläufiger Trend, mit einem Minus von 43 Prozent bei Gold und 41 Prozent bei Silber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Perth Mint, bekannt für ihre hochwertigen Münzserien mit australischen Tiermotiven, profitiert dabei von der zunehmenden Bedeutung physischer Edelmetalle als sichere Anlageform in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Die aktuellen Absatzzahlen könnten als Indikator für ein wieder erwachendes Bewusstsein der Anleger für wertstabile Vermögensabsicherung interpretiert werden.
09.12.2024
09:15 Uhr

Globale Krisen und Machtwechsel: Finanzmärkte vor turbulenten Zeiten

Die globalen Finanzmärkte stehen vor turbulenten Zeiten, während sich mehrere internationale Krisen zuspitzen. In Frankreich sorgt ein erfolgreiches Misstrauensvotum gegen Premier Barnier für Instabilität, während Deutschland mit einer Minderheitsregierung und einer zunehmend zersplitterten politischen Landschaft kämpft. Gleichzeitig nehmen geopolitische Spannungen zu, mit Massenprotesten in Südkorea, Unruhen in Georgien und einem drohenden Machtvakuum in Syrien. Der designierte US-Präsident Trump droht mit massiven Strafzöllen gegen BRICS-Staaten, während Saudi-Arabien bereits den Petrodollar-Vertrag gekündigt hat. Obwohl die Börsen bisher die Risiken ignorieren und der DAX sogar die 20.000er-Marke überschritt, warnen Experten vor einem möglicherweise turbulenten Jahr 2025, wobei Gold und Silber profitieren könnten, während Kryptowährungen unter Druck geraten dürften.
09.12.2024
09:14 Uhr

Goldmarkt in Bewegung: Volatilität steigt während Anleger neue Impulse erwarten

Der Goldmarkt zeigt aktuell eine erhöhte Volatilität, wobei der Kurs in einer Bandbreite von etwa 230 Dollar oder rund 9 Prozent schwankt, nachdem Ende Oktober historische Höchststände erreicht wurden. In China entwickelt sich die Situation positiv, mit Aufschlägen von 25 US-Dollar gegenüber dem internationalen Goldpreis an der Shanghai Gold Exchange. Die Handelsdaten der COMEX zeigen einen leichten Anstieg des Open Interest um 2,3 Prozent, während Hedgefonds ihre Netto-Long-Positionen um 11 Prozent auf 180.735 Kontrakte erhöhten. In der kommenden Woche stehen wichtige Ereignisse wie neue US-Inflationsdaten, US-Erzeugerpreise und die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank an, die dem Goldpreis neue Impulse verleihen könnten. Trotz der aktuellen Konsolidierungsphase deutet die Marktsituation auf ein stabiles Fundament für den Goldpreis hin, unterstützt durch steigende Nachfrage aus China und anhaltende geopolitische Unsicherheiten.
09.12.2024
08:44 Uhr

Goldexperte prognostiziert weitere Kursgewinne trotz jüngster Korrektur

Der Goldpreis hat im laufenden Jahr trotz jüngster Korrektur eine beeindruckende Entwicklung hingelegt, wobei der renommierte Edelmetallexperte Markus Bußler in der aktuellen Konsolidierungsphase sogar eine gesunde Entwicklung für weitere Kurssteigerungen sieht. Während Gold bereits deutliche Kursgewinne verzeichnen konnte, bietet sich am Silbermarkt nach Einschätzung von Bußler eine spannende Anlagegelegenheit, da dieser bislang in der Performance hinterherhinkte. Die fundamentalen Rahmenbedingungen für den gesamten Edelmetallsektor bleiben positiv, insbesondere aufgrund der anhaltend hohen Inflation in vielen Industrieländern und der weiterhin fragilen geopolitischen Lage. Auch im Bereich der Minenaktien, die trotz steigender Edelmetallpreise bislang enttäuschten, könnten sich interessante Chancen ergeben, wenn die Unternehmen ihre operativen Herausforderungen bewältigen. Eine breite Streuung innerhalb des Edelmetallsektors erscheint dabei für strategisch denkende Investoren sinnvoll.
09.12.2024
08:40 Uhr

Marktexperten warnen: Steht 2025 der große Börsencrash bevor?

Die Finanzmärkte erleben aktuell eine Phase der Euphorie mit Rekordhochs bei Aktien und Bitcoin, doch namhafte Investoren wie Warren Buffett und Ray Dalio warnen vor wachsenden Risiken. Während Buffett seine Aktienbestände deutlich reduziert und verstärkt auf kurzlaufende US-Staatsanleihen setzt, weist Dalio auf fundamentale Veränderungen in der geopolitischen Landschaft und die Gefahr einer zunehmend protektionistischen Wirtschaftspolitik hin. Besonders kritisch sieht Dalio die hohen Bewertungen am US-Aktienmarkt und empfiehlt ein ausgewogenes "Allwetter-Portfolio" mit einer Mischung aus Aktien, Staatsanleihen, Rohstoffen und Gold als Absicherung. Gold wird dabei als besonders wichtiger Wertspeicher in Krisenzeiten hervorgehoben, wie sich bereits in vergangenen Marktturbulenzen gezeigt hat. Angesichts der Kombination aus politischen Spannungen, überhitzten Märkten und Inflationsrisiken erscheint eine vorausschauende Portfolio-Absicherung ratsam, auch wenn der genaue Zeitpunkt eines möglichen Crashs nicht vorhersagbar ist.
09.12.2024
08:36 Uhr

Trump plant radikale Wende in der US-Politik - Gold könnte profitieren

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat in einem TV-Interview nach seinem Wahlsieg weitreichende politische Veränderungen angekündigt, die die internationalen Märkte erheblich beeinflussen könnten. Im Bereich der Einwanderungspolitik plant Trump die größte Massenabschiebung in der US-Geschichte und will dafür auch das Militär einsetzen. In der Außenpolitik kündigte er eine Kürzung der Ukraine-Hilfen an und droht mit einem NATO-Austritt, falls die europäischen Partner ihre Verteidigungsausgaben nicht erhöhen. Innenpolitisch strebt Trump unter anderem die Abschaffung des Geburtsortprinzips bei der US-Staatsbürgerschaft an. Die angekündigten radikalen Veränderungen dürften laut Experten zu erheblichen Marktverwerfungen führen, wobei besonders Edelmetalle als sichere Häfen profitieren könnten.
08.12.2024
13:26 Uhr

China intensiviert Goldkäufe: Strategischer Schritt zur De-Dollarisierung

Die chinesische Zentralbank hat nach sechsmonatiger Pause ihre Goldreserven im November 2024 um 4,976 Tonnen auf insgesamt 2.269,31 Tonnen aufgestockt, während gleichzeitig die US-Dollar-Reserven auf 772 Milliarden US-Dollar reduziert wurden. Der Goldanteil an den chinesischen Währungsreserven ist innerhalb eines Jahres von 4,5 auf 5,9 Prozent gestiegen, was als Signal für ein schwindendes Vertrauen in den US-Dollar als Weltreservewährung gedeutet werden kann. Die wieder aufgenommenen chinesischen Goldkäufe könnten erhebliche Auswirkungen auf den internationalen Goldpreis haben, wobei sich bereits jetzt an der Börse Shanghai Aufschläge von 25 US-Dollar gegenüber dem europäischen Spotmarkt zeigen. Diese Entwicklung wird als Teil einer langfristigen Strategie zur Stärkung der eigenen Währungsautonomie und zur Reduzierung der Abhängigkeit vom US-Dollar gesehen, während die Gesamtwährungsreserven Chinas auf 3.265,86 Milliarden US-Dollar angestiegen sind. Zwischen November 2022 und April 2024 hatte China bereits rund 316 Tonnen Gold erworben, und die jetzige Wiederaufnahme der Käufe könnte den Beginn einer neuen strategischen Ankaufsphase markieren.
07.12.2024
09:53 Uhr

Goldpreis zeigt bemerkenswerte Stabilität über 2.600 US-Dollar - Experten rechnen mit weiterer Aufwärtsbewegung

Der Goldpreis zeigt sich derzeit äußerst stabil und wurde am Freitag an der Londoner Börse bei 2.637 US-Dollar je Feinunze gehandelt, was einem Plus von sechs Dollar gegenüber dem Vortag entspricht. Seit Dezember bewegt sich der Goldpreis in einer engen Spanne zwischen 2.620 und 2.655 Dollar, nachdem er Ende Oktober ein historisches Rekordhoch von 2.790 Dollar erreicht hatte. Geopolitische Konflikte weltweit und die wirtschaftliche Unsicherheit in Deutschland treiben Anleger verstärkt in den "sicheren Hafen" Gold. Die am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten könnten neue Impulse liefern, da sie maßgeblichen Einfluss auf die Zinspolitik der US-Notenbank haben. Mehrere Faktoren wie die anhaltend hohe Inflation, geopolitische Spannungen und die erwartete Zinswende der großen Notenbanken sprechen für eine weitere positive Entwicklung des Goldpreises.
06.12.2024
20:32 Uhr

Goldpreis zeigt sich stabil über 2.600 Dollar - Experten erwarten wegweisende Signale

Der Goldpreis zeigt sich aktuell stabil über 2.600 US-Dollar je Feinunze und verzeichnet seit Jahresbeginn einen beeindruckenden Wertzuwachs von über 25 Prozent, wobei Ende Oktober sogar ein historisches Allzeithoch von 2.790 US-Dollar erreicht wurde. Die anhaltend hohe Nachfrage der internationalen Zentralbanken nach physischem Gold unterstreicht dabei das große Vertrauen in das Edelmetall, besonders in Zeiten geopolitischer Spannungen. Wichtige Einflussfaktoren für die weitere Kursentwicklung sind die kommenden US-Arbeitsmarktdaten, die anstehende Fed-Sitzung sowie geopolitische Entwicklungen im Nahen Osten. Der Swaps-Markt preist derzeit eine mögliche Zinssenkung von 25 Basispunkten ein, wobei niedrigere Zinsen sich traditionell positiv auf den Goldpreis auswirken würden. Die Analysten der Macquarie Group prognostizieren für das erste Quartal 2025 einen durchschnittlichen Goldpreis von etwa 2.650 US-Dollar je Feinunze und erwarten angesichts der anhaltenden Unsicherheiten eine weiterhin robuste Nachfrage.
06.12.2024
20:31 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Analysten sehen Potenzial für 3.000 Dollar bis 2025

Die Aussichten für den Goldpreis bleiben äußerst vielversprechend, wobei renommierte Finanzinstitute wie Macquarie, Goldman Sachs und UBS für das kommende Jahr einen möglichen Höhenflug des Edelmetalls prognostizieren. Die fundamentalen Rahmenbedingungen werden durch erwartete Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve sowie anhaltende Goldkäufe der Zentralbanken gestützt, wobei Macquarie für das erste Quartal 2025 bereits mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 2.650 US-Dollar pro Unze rechnet. Als zentrale Faktoren für den erwarteten Preisanstieg werden die steigende Nachfrage aus China und zunehmende Investitionen in Gold-ETFs identifiziert, deren Bestände noch rund 25 Prozent unter ihrem Höchststand von 2020 liegen. Die Märkte erwarten bereits eine erste Leitzinssenkung bei der nächsten Fed-Sitzung im Dezember, was die Attraktivität von Gold gegenüber klassischen Sparanlagen erhöhen dürfte. Trotz einer leichten Korrektur seit dem Rekordhoch Ende Oktober liegt Gold auf Jahressicht immer noch rund 28 Prozent im Plus, was die anhaltende Stärke des Edelmetalls in Zeiten wirtschaftlicher und politischer Unsicherheit unterstreicht.
06.12.2024
14:30 Uhr

Goldpreis-Prognose: Experten sehen Potenzial für Anstieg auf 3.000 US-Dollar

Die aktuelle Entwicklung am Goldmarkt zeigt nach einer beeindruckenden Rallye und kurzzeitiger Konsolidierung weiterhin starkes Potenzial für steigende Kurse. Experten sehen in der möglichen Rückkehr Donald Trumps und der damit verbundenen politischen Unsicherheit einen wichtigen Preistreiber, während auch die anhaltende Inflation trotz gegenteiliger Verlautbarungen der Zentralbanken den Goldpreis weiter beflügeln könnte. Nach dem Durchbruch wichtiger Widerstandszonen halten Chartanalysten einen Anstieg auf 3.000 US-Dollar für realistisch, wobei die hohen Käufe der Zentralbanken, besonders aus Schwellenländern, den Kurs zusätzlich stützen. Trotz möglicher Risiken wie einer schnelleren Zinssenkung der Fed oder geopolitischer Entspannung überwiegen die positiven Faktoren, darunter die zunehmende Staatsverschuldung und die schleichende Entdollarisierung des Welthandels. Für langfristig orientierte Anleger bietet Gold daher aktuell interessante Einstiegsmöglichkeiten, auch wenn der Weg nach oben nicht geradlinig verlaufen dürfte.
05.12.2024
15:44 Uhr

Trump stärkt Handelspolitik: Peter Navarro kehrt als Top-Berater zurück

Donald Trump verstärkt sein wirtschaftspolitisches Team mit der Ernennung von Peter Navarro zum Senior-Berater für Handel und Produktion, einem bekannten Hardliner und überzeugten Befürworter von Schutzzöllen. Die Personalie deutet auf eine Verschärfung der amerikanischen Handelspolitik hin, wobei Trump bereits drastische Zollerhöhungen von bis zu 100 Prozent auf verschiedene Importwaren angekündigt hat. Navarro, der klassische Freihandelstheorien ablehnt, sieht die modernen Märkte von Industriespionage, systematischem Betrug und Diebstahl geistigen Eigentums geprägt. Mit der Besetzung weiterer Schlüsselpositionen durch Scott Bessent als Finanzminister und Howard Lutnick als Handelsminister zeichnet sich ab, dass Trump seine protektionistische Handelspolitik konsequent fortsetzen will. Diese "America First"-Politik könnte eine neue Ära der internationalen Handelsbeziehungen einläuten, die besonders die exportabhängige europäische Wirtschaft empfindlich treffen könnte.
05.12.2024
15:29 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch: ETF-Anleger realisieren Gewinne

Die Edelmetallmärkte verzeichnen zum Jahresende 2024 eine dynamische Entwicklung, wobei der Goldpreis mit 2.676 US-Dollar für den Februar-Futures-Kontrakt ein neues Allzeithoch erreicht hat. Während institutionelle Anleger erste Gewinne realisieren, was sich in einem Bestandsrückgang von 4,89 Tonnen beim SPDR Gold Shares zeigt, wird die aktuelle Rally hauptsächlich von der physischen Nachfrage aus China getragen. Der Silbermarkt zeigt ebenfalls eine starke Performance mit einem Anstieg von 4,5 Prozent auf 31,91 US-Dollar, wobei beim iShares Silver Trust trotz Bestandsreduzierung ein Nettozufluss von 55 Millionen US-Dollar zu verzeichnen war. Ein bemerkenswerter Trend ist die zunehmende Beteiligung junger US-Anleger am Edelmetallmarkt durch kostengünstige Handelsplattformen, während Edelmetalle in Zeiten geopolitischer Spannungen ihre Rolle als sicherer Hafen festigen.
05.12.2024
14:02 Uhr

Missouri plant revolutionären Gesetzesentwurf: Gold und Silber als gesetzliches Zahlungsmittel - Digitaler Zentralbank-Euro soll verboten werden

Der US-Bundesstaat Missouri plant einen revolutionären Gesetzesentwurf, der digitales Zentralbankgeld (CBDC) verbieten und gleichzeitig Gold und Silber als offizielles Zahlungsmittel etablieren würde. Der vom republikanischen Senator Rick Brattin am 1. Dezember eingereichte Gesetzesentwurf SB 194 sieht vor, dass staatliche Einrichtungen in Missouri weder CBDCs akzeptieren noch an deren Erprobung teilnehmen dürfen. Der Bundesstaat soll verpflichtet werden, mindestens ein Prozent seiner Reserven in physischem Gold und Silber zu halten, während der Handel mit Edelmetallen von der staatlichen Kapitalertragssteuer befreit werden soll. Missouri steht mit dieser Initiative nicht alleine da, da bereits andere US-Bundesstaaten wie Louisiana und North Carolina ähnliche Gesetze verabschiedet haben. Während in den USA konkrete Schritte zum Schutz der finanziellen Freiheit unternommen werden, werden die Pläne der EZB für einen digitalen Euro in Deutschland kaum kritisch hinterfragt.
05.12.2024
12:01 Uhr

Dramatischer Anstieg: Vermögen der Superreichen explodiert - Besonders Tech-Milliardäre profitieren

Eine aktuelle UBS-Studie zeigt, dass sich das Gesamtvermögen der weltweiten Milliardäre in nur zehn Jahren mehr als verdoppelt hat, wobei die Anzahl der Milliardäre auf 2.682 anstieg und deren Gesamtvermögen um 121 Prozent auf 14 Billionen US-Dollar wuchs. Besonders die Tech-Branche erwies sich als lukrativ, mit einer Verdreifachung des Vermögens der Tech-Milliardäre auf 2,4 Billionen Dollar. Während China einen Rückgang der Milliardärszahl um 18 Prozent verzeichnete, stieg die Anzahl in Deutschland auf 117. Bemerkenswert ist, dass 40 Prozent der befragten Milliardäre verstärkte Investitionen in "sichere Häfen" wie Gold planen. Seit der Corona-Pandemie verlegt zudem jeder 15. Milliardär seinen Wohnsitz in Länder wie die Schweiz, Singapur, die Vereinigten Arabischen Emirate oder die USA.
04.12.2024
16:48 Uhr

Russland zeigt sich unnachgiebig: Putins klare Absage an mögliche Friedensverhandlungen mit Trump

Russland zeigt sich in der aktuellen geopolitischen Situation unnachgiebig, indem Präsident Putin potenzielle Friedensangebote von Donald Trump im Falle seiner Wiederwahl 2024 bereits im Vorfeld kategorisch ablehnt. Die westliche Sanktionspolitik hat nicht die gewünschte Wirkung erzielt, stattdessen hat sich die russische Wirtschaft als widerstandsfähig erwiesen und neue Handelspartner in Asien gefunden. Während Trump im kommenden US-Wahlkampf möglicherweise mit Friedensversprechen punkten möchte, deutet die russische Haltung darauf hin, dass schnelle diplomatische Lösungen unwahrscheinlich sind. Diese Entwicklung offenbart die Schwäche der aktuellen US-Administration unter Joe Biden und stellt den diplomatischen Ansatz der deutschen Ampel-Regierung in Frage. Für Anleger bedeutet die angespannte Situation vor allem eines: Der Goldpreis dürfte von den anhaltenden geopolitischen Spannungen weiter profitieren.
04.12.2024
14:25 Uhr

Zentralbanken setzen Goldrausch fort: Massive Käufe trotz Rekordhoch

Die weltweiten Goldreserven verzeichnen einen bemerkenswerten Anstieg, wobei Zentralbanken ihre Bestände trotz historischer Höchstpreise weiter aufstocken. Indien führt mit einem Zukauf von fast 27 Tonnen die Käufe an, gefolgt von Polen, das seine Reserven seit April um insgesamt 68,5 Tonnen auf 427,2 Tonnen erhöhte. Die Türkei setzte ihren Trend als konstanter Goldkäufer fort und stockte ihre staatlichen Reserven um weitere 16,6 Tonnen auf 612 Tonnen auf. Der World Gold Council beziffert die weltweiten Goldreserven nun auf 36.320,8 Tonnen - ein Anstieg um 190,4 Tonnen gegenüber dem Vormonat. Diese massiven Zukäufe trotz des bereits hohen Goldpreises könnten als deutliches Zeichen dafür gewertet werden, dass führende Zentralbanken mit weiteren Verwerfungen im globalen Finanzsystem rechnen und das Vertrauen in das bestehende Finanzsystem schwindet.
04.12.2024
13:55 Uhr

USA vor historischem Wendepunkt: Schuldenkrise könnte zum Niedergang der Weltmacht führen

Die USA stehen mit der höchsten Staatsverschuldung in der Geschichte der Menschheit vor einem historischen Wendepunkt, wobei die jährlichen Zinszahlungen erstmals die Marke von 1 Billion Dollar überschritten haben und damit sogar das Verteidigungsbudget übersteigen. Wie die Geschichte zeigt, können übermäßige Staatsschulden selbst die mächtigsten Imperien zu Fall bringen, was sich bereits beim Römischen Reich, Spanien, Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion bewahrheitet hat. Die US-Regierung steht nun vor der schwierigen Entscheidung zwischen Kürzungen der Verteidigungsausgaben oder massiven Einschnitten bei Sozialleistungen. Der US-Dollar hat seit 1971 bereits über 98% seines Wertes gegenüber Gold eingebüßt, eine Entwicklung, die sich in den kommenden Jahren noch beschleunigen dürfte. Die sich abzeichnende Schuldenkrise könnte den Übergang zu einer multipolaren Weltordnung beschleunigen, während Länder wie Russland, China und Iran die Entwicklung genau beobachten.
04.12.2024
13:54 Uhr

Südkorea löst Marktturbulenzen aus: Notenbank kündigt unbegrenzte Liquidität an

Die jüngsten Entwicklungen in Südkorea haben am Dienstag für erhebliche Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten gesorgt, nachdem zunächst Gerüchte über ein mögliches Kriegsrecht kursierten. Der KOSPI-Index verzeichnete deutliche Verluste und der Won fiel auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren, während Anleger Schutz in sicheren Häfen suchten. Als Reaktion kündigte die südkoreanische Zentralbank an, den Märkten im Bedarfsfall unbegrenzte Liquidität zur Verfügung zu stellen, was zu einer vorübergehenden Beruhigung der Märkte führte. Während Gold zunächst als sicherer Hafen gefragt war, änderte sich diese Entwicklung nach der Ankündigung der Notenbank. Die Ereignisse in Südkorea zeigen die Fragilität der globalen Finanzmärkte und die starke Abhängigkeit von Zentralbankinterventionen, wobei sich physische Edelmetalle als einer der wenigen verlässlichen Wertspeicher erweisen könnten.
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