
Guyanas Ölrausch: Wenn Entwicklungsländer plötzlich zu Rohstoffgiganten werden
Das kleine südamerikanische Land Guyana erlebt derzeit einen Wirtschaftsboom, der seinesgleichen sucht. Mit Wachstumsraten, die selbst China in seinen besten Jahren erblassen lassen, katapultiert sich die ehemalige britische Kolonie vom Armenhaus Südamerikas zur neuen Rohstoffmacht. Doch während deutsche Politiker weiterhin von Windrädern träumen und unsere Industrie mit immer neuen Klimaauflagen strangulieren, zeigt Guyana, wie man mit fossilen Brennstoffen tatsächlich Wohlstand schafft.
Vom Niemand zum Global Player
Die Entdeckung gigantischer Ölreserven vor der Küste Guyanas vor einigen Jahren hat das Land über Nacht verändert. Wo früher hauptsächlich Zuckerrohr und Reis die Wirtschaft prägten, sprudeln heute Milliarden aus dem Meeresboden. Die Hauptstadt Georgetown, einst verschlafenes Kolonialrelikt, verwandelt sich in eine pulsierende Metropole mit neuen Häfen und moderner Infrastruktur.
Während Deutschland seine Energiesicherheit auf dem Altar der Klimaideologie opfert, macht Guyana vor, wie pragmatische Rohstoffpolitik aussieht. Das Land nutzt seine natürlichen Ressourcen konsequent zur Entwicklung – ein Konzept, das hierzulande offenbar völlig in Vergessenheit geraten ist.
Die Ironie der globalen Energiewende
Besonders pikant: Während westliche Industrienationen ihre eigene Energieproduktion systematisch demontieren, explodiert die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen in Entwicklungsländern geradezu. Guyana profitiert von dieser Doppelmoral der globalen Klimapolitik. Die Ölkonzerne, die in Europa und Nordamerika zunehmend als Parias behandelt werden, investieren Milliarden in die Erschließung der guyanischen Vorkommen.
Die wahre Tragödie liegt darin, dass Deutschland seine eigenen Energiequellen verschmäht, während andere Länder unseren Wohlstandsverlust nutzen, um selbst aufzusteigen.
Lehren für Deutschland
Was könnte Deutschland von Guyana lernen? Zunächst einmal, dass Rohstoffe keine Schande, sondern die Grundlage jeder prosperierenden Volkswirtschaft sind. Während unsere Politiker von einer "klimaneutralen" Zukunft fantasieren, schaffen andere Länder Fakten. Sie nutzen ihre natürlichen Ressourcen, bauen Infrastruktur auf und verbessern den Lebensstandard ihrer Bevölkerung – alles Dinge, die in Deutschland zunehmend als verwerflich gelten.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, pragmatischer zu regieren. Doch das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "grüne" Infrastruktur zeigt: Auch die CDU ist längst im Klimawahn gefangen. Statt endlich wieder auf bezahlbare Energie zu setzen, werden weitere Generationen mit Schulden belastet – für Projekte, deren Nutzen bestenfalls fragwürdig ist.
Gold als Absicherung in unsicheren Zeiten
Angesichts dieser Entwicklungen wird deutlich: Die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands ist ungewisser denn je. Während Länder wie Guyana ihren Rohstoffreichtum nutzen, um Wohlstand aufzubauen, vernichtet Deutschland systematisch seine industrielle Basis. In solchen Zeiten gewinnen physische Werte wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor der unvermeidlichen Inflation, die durch die ausufernde Schuldenpolitik entstehen wird.
Guyanas Aufstieg zeigt eindrucksvoll: Rohstoffe sind und bleiben die Basis wirtschaftlichen Erfolgs. Wer dies leugnet, wird früher oder später von der Realität eingeholt. Für deutsche Anleger bedeutet dies: Eine Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio ist keine nostalgische Marotte, sondern schlichte Vernunft in Zeiten politischer Torheit.

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