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22.07.2025
08:27 Uhr

Cloud-Mining-Plattform verspricht tägliche Krypto-Gewinne – doch wer zahlt am Ende die Zeche?

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und galoppierender Inflation suchen immer mehr Deutsche nach alternativen Einkommensquellen. Da kommt die Verlockung des Cloud-Minings gerade recht: Ohne teure Hardware, ohne Stromkosten und ohne technisches Know-how sollen Anleger angeblich mühelos Bitcoin, Ethereum und XRP schürfen können. Die britische Plattform IOTA Miner wirbt mit einem Willkommensgeschenk von 15 Dollar und verspricht tägliche Einnahmen von 60 Cent – ganz ohne Mindesteinzahlung. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Das könnte es auch sein.

Die süße Verlockung des passiven Einkommens

IOTA Miner präsentiert sich als etablierter Marktführer im Cloud-Mining-Bereich. Seit 2018 am Markt, über 100 Länder abgedeckt, mehr als 9 Millionen Nutzer – die Zahlen klingen beeindruckend. Die Plattform wirbt damit, künstliche Intelligenz mit erneuerbarer Energie zu kombinieren und verfüge über eine strategische Reserve von über 8.000 Bitcoins. Besonders verlockend: Eine angebliche 100-prozentige Renditegarantie.

Das Geschäftsmodell erscheint denkbar einfach: Nutzer mieten Rechenleistung von der Plattform, diese übernimmt das Mining und die Wartung der Maschinen. Die Einnahmen würden vertraglich entsprechend der gemieteten Rechenleistung aufgeteilt. Verschiedene Vertragspakete stehen zur Auswahl – von 100 Dollar für einen Tag bis zu 25.000 Dollar für 35 Tage, mit versprochenen Gewinnen zwischen 4 und 14.000 Dollar zusätzlich zum eingesetzten Kapital.

Wenn die Alarmglocken läuten sollten

Während die Ampel-Koalition das Land mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik in die Rezession treibt und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, suchen verzweifelte Bürger nach Auswegen aus der Inflationsfalle. Doch gerade in solchen Zeiten florieren auch unseriöse Geschäftsmodelle.

Die versprochenen Renditen von IOTA Miner erscheinen astronomisch hoch. Ein Investment von 6.000 Dollar soll innerhalb von 30 Tagen 2.520 Dollar Gewinn abwerfen – das entspräche einer Rendite von 42 Prozent pro Monat. Zum Vergleich: Selbst die besten Hedgefonds der Welt schaffen selten mehr als 20 Prozent Jahresrendite. Wer solche Gewinne verspricht, sollte zumindest erklären können, woher diese kommen.

Das Schneeballsystem lässt grüßen

Besonders aufhorchen lässt das aggressive Partnerprogramm: Bis zu 80.000 Dollar Prämien sollen für das Werben neuer Nutzer winken. Ein klassisches Merkmal von Schneeballsystemen, bei denen die Gewinne der frühen Teilnehmer aus den Einzahlungen der späteren finanziert werden. Wenn das Mining tatsächlich so profitabel wäre, warum sollte die Plattform dann die Gewinne mit Millionen von Nutzern teilen, anstatt selbst zu schürfen?

Die Behauptung, ausschließlich mit erneuerbaren Energien zu arbeiten, klingt in Zeiten des Klimawahns zwar politisch korrekt, ist aber beim energieintensiven Bitcoin-Mining wirtschaftlich kaum darstellbar. Große Mining-Farmen siedeln sich nicht umsonst in Ländern mit billigem Kohlestrom an.

Die wahre Alternative: Physische Edelmetalle

Während dubiose Cloud-Mining-Anbieter mit unrealistischen Renditeversprechen locken, setzen kluge Anleger auf bewährte Werte. Physisches Gold und Silber mögen keine spektakulären Monatsrenditen versprechen, dafür bieten sie echten Inflationsschutz und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt. In Zeiten, in denen die Bundesregierung die Notenpresse anwirft und die EZB die Geldmenge aufbläht, sind Edelmetalle die einzige Konstante in einem Meer aus Papiergeld.

Die Geschichte lehrt uns: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch. Statt auf windige Versprechen von Cloud-Mining-Plattformen zu setzen, sollten Anleger lieber auf solide Sachwerte setzen. Gold und Silber mögen keine täglichen Erträge abwerfen, dafür verschwinden sie auch nicht über Nacht mitsamt der Webseite des Anbieters.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Wir betreiben ausdrücklich keine Anlageberatung. Jeder muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier dargestellten Informationen entsprechen unserer eigenen Meinung und den uns vorliegenden Informationen. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

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