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CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

09.12.2024
08:38 Uhr

Dramatische Entwicklungen in Syrien: Assad-Regime gestürzt - Weißhelme suchen nach Gefangenen im berüchtigten Foltergefängnis

Nach mehr als 50 Jahren Assad-Diktatur in Syrien wurde der Machthaber Baschar al-Assad gestürzt und floh nach Moskau, während in Damaskus die Menschen den Machtwechsel feiern. Im berüchtigten Gefängnis Saidnaja suchen Spezialteams der Weißhelme nach möglicherweise versteckten Gefangenen, nachdem bereits tausende Häftlinge befreit werden konnten. Während das syrische Volk unter extremer Armut litt, führte Assad ein Leben in unvorstellbarem Luxus, was durch die Entdeckung seines privaten Fuhrparks mit über 40 Luxusfahrzeugen belegt wird. Die internationale Gemeinschaft reagiert mit gemischten Gefühlen auf die Entwicklungen, wobei besonders die Rolle der islamistischen Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS) Besorgnis erregt. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich die verschiedenen Anti-Assad-Kräfte über die Machtverteilung verständigen können oder ob sich alte Konflikte neu entfachen.
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09.12.2024
08:36 Uhr

CDU-Chef Merz demonstriert in Kiew Stärke gegenüber Scholz-Besuch

CDU-Chef Friedrich Merz ist zu einem Solidaritätsbesuch in Kiew eingetroffen, nur eine Woche nach dem Aufenthalt von Bundeskanzler Olaf Scholz. Bei seiner Ankunft betonte Merz, dass nur eine starke Ukraine Putin zu Verhandlungen bewegen könne, was als indirekte Kritik an der zögerlichen Haltung der Ampel-Regierung verstanden werden kann. Im Gegensatz zur aktuellen Bundesregierung positioniert sich Merz als entschlossener Unterstützer, besonders bei der Frage der Taurus-Marschflugkörper, deren Lieferung die Ampel-Koalition bisher verweigert. Es ist bereits sein zweiter Aufenthalt in der Ukraine seit Kriegsbeginn, bei dem er von Johann Wadephul, seinem für Außenpolitik und Verteidigung zuständigen Stellvertreter, begleitet wird. Der Besuch könnte als Vorschau auf eine möglicherweise andere deutsche Außen- und Sicherheitspolitik unter einer CDU-geführten Regierung verstanden werden, während sich Merz im Gegensatz zur oft uneinigen Ampel-Koalition als Mann klarer Worte und entschlossenen Handelns präsentiert.
09.12.2024
08:05 Uhr

US-Republikaner stoppen weitere Milliarden-Hilfen für die Ukraine

Der republikanische Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, hat ein weiteres milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine im Umfang von 24 Milliarden Dollar blockiert. Johnson begründete diese Entscheidung mit dem Wahlsieg Donald Trumps und der dadurch entstandenen neuen politischen Realität, wobei die Entscheidung über weitere Ukraine-Hilfen der künftigen Regierung vorbehalten bleiben solle. Die Biden-Administration hatte noch am Montag ein letztes Militärpaket im Wert von 725 Millionen Dollar angekündigt, während das Pentagon die noch verfügbaren Mittel von etwa sechs Milliarden Dollar beschleunigt ausgeben will. Diese Entwicklung deutet auf einen fundamentalen Wandel in der amerikanischen Außenpolitik hin, wobei unter der kommenden Trump-Präsidentschaft ein deutlich zurückhaltenderer Kurs zu erwarten ist. Die Blockade könnte auch erhebliche Auswirkungen auf die deutsche und europäische Unterstützung für die Ukraine haben, wodurch die Bundesregierung möglicherweise ihre Position überdenken und stärker in die Bresche springen muss.
09.12.2024
07:08 Uhr

Ehemaliger Secret Service Agent warnt vor möglichen Anschlägen auf Trump

Der ehemalige Secret Service Agent Richard Staropoli warnte in einem FOX News Interview vor erheblichen Sicherheitsrisiken für den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und äußerte die Befürchtung eines möglichen schwerwiegenden Anschlags vor einer potenziellen Amtseinführung. In seiner fundamentalen Kritik bemängelte er, dass der heutige Secret Service nicht mehr mit dem früheren zu vergleichen sei und zu sehr auf moderne Technologie statt auf bewährte Sicherheitskonzepte setze. Die angespannte Situation wurde auch bei einer Kongressanhörung deutlich, bei der der amtierende Direktor Ronald Rowe in einen heftigen Wortwechsel mit dem republikanischen Abgeordneten Pat Fallon geriet. Die Situation zeigt Parallelen zu den zunehmenden Sicherheitsproblemen in Deutschland, wo ebenfalls eine Verschlechterung der Sicherheitslage zu beobachten ist. Die Warnungen Starapolis offenbaren grundlegende Schwächen im Sicherheitsapparat, die dringend behoben werden müssen.
09.12.2024
07:01 Uhr

Grünen-Politiker Hofreiter lehnt Rückführung syrischer Flüchtlinge trotz Regimewechsel strikt ab

Nach dem Sturz des Assad-Regimes durch die islamistische HTS-Miliz und der Flucht des Diktators nach Russland ist eine intensive Debatte um den Umgang mit syrischen Flüchtlingen in Deutschland entbrannt. Während die stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Andrea Lindholz einen sofortigen Aufnahmestopp fordert und auf den Wegfall des Schutzgrundes verweist, lehnt der Grünen-Politiker Anton Hofreiter aufgrund der "vollkommen unklaren" Situation jegliche Änderung der Migrationspolitik ab. Die Zahlen zur syrischen Migration sind bemerkenswert: Etwa 972.000 Syrer leben mittlerweile in Deutschland, was etwa 5 Prozent der gesamten syrischen Bevölkerung entspricht. Trotz aktiver Bemühungen der neuen Führung in Damaskus um die Rückkehr ihrer Landsleute und deren Rede vom "Moment der Heimkehr" blockieren Politiker wie Hofreiter eine Diskussion über Anpassungen der Migrationspolitik. Die starre Haltung der Grünen in der Migrationsfrage wird angesichts der veränderten Lage in Syrien zunehmend kritisch betrachtet.
08.12.2024
19:45 Uhr

Alarmierender Trend: Jede zweite Lehrkraft in NRW wählt Teilzeitbeschäftigung

An Nordrhein-Westfalens öffentlichen Schulen arbeitet fast die Hälfte aller Lehrkräfte in Teilzeit, genau 80.697 von insgesamt 162.644 besetzten Stellen zum Stichtag 11. November 2024. Die Gründe für Teilzeitbeschäftigung sind vielfältig, wobei familiäre Teilzeit mit 45.678 Lehrkräften den größten Anteil ausmacht. Der tatsächliche Personalbedarf liegt bei etwa 168.000 Stellen, wodurch eine Lücke von mehr als 5.000 Vollzeitstellen entsteht, die durch den hohen Anteil an Teilzeitbeschäftigten noch verschärft wird. Die bildungspolitische Expertin der SPD-Landtagsfraktion, Dilek Engin, kritisiert die Situation als "deutlichen Schwachpunkt dieser Landesregierung". Diese Entwicklung spiegelt einen gesamtgesellschaftlichen Trend wider und erfordert dringend neue Ansätze in der Bildungspolitik, wie etwa eine Reform des Lehrerberufs, bessere Arbeitsbedingungen und attraktivere Vergütungsmodelle.
08.12.2024
14:48 Uhr

Dramatische Finanzlage: Deutsche Kommunen stehen vor dem Kollaps

Die finanzielle Situation der deutschen Kommunen spitzt sich dramatisch zu, wobei der Deutsche Landkreistag vor einem drohenden Zusammenbruch der kommunalen Haushalte warnt und ein historisches Rekorddefizit von 2,6 Milliarden Euro für die Landkreise prognostiziert. Besonders die ausufernden Sozialausgaben, darunter das Bürgergeld und die Versorgung ukrainischer Flüchtlinge, bringen viele Gemeinden an den Rand ihrer finanziellen Belastbarkeit. Der Landkreistag fordert weitreichende Reformen, darunter eine grundlegende Reform der Sozialleistungen und eine deutlich höhere Beteiligung am Steueraufkommen. Sollten die Kommunen ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen können, droht ein Zusammenbruch der lokalen Infrastruktur, was die Schließung öffentlicher Einrichtungen und mangelnde Instandhaltung zur Folge hätte. Die Politik der Ampel-Koalition verschärft die Situation zusätzlich, indem sie den Kommunen neue Aufgaben aufbürdet, ohne für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen.
08.12.2024
14:15 Uhr

Millionen für neue Bundeswehr-Uniformen: Kritik an ausufernden Kosten für Prototypen

Die Bundeswehr plant die Entwicklung neuer Dienstanzüge, wofür bereits rund fünf Millionen Euro allein für Prototypen ausgegeben wurden, obwohl das finale Design noch nicht feststeht. Bis 2032 sollen 293.300 Soldaten einschließlich Reservisten mit neuen Ausgehuniformen ausgestattet werden, wofür Gesamtkosten von 825 Millionen Euro veranschlagt sind. Selbst über grundlegende Details wie die Art der Taschen konnte bei Beratungen zwischen Generalinspekteur Carsten Breuer und den Inspekteuren von Heer, Marine und Luftwaffe keine Einigung erzielt werden. Die neuen Uniformen, bestehend aus verschiedenen Elementen wie Jacke, Hose, Bluse/Hemd und weiteren Bestandteilen, sollen sowohl außerhalb militärischer Anlagen als auch bei offiziellen Anlässen innerhalb militärischer Einrichtungen getragen werden. Die hohen Ausgaben für die repräsentative Kleidung stoßen besonders vor dem Hintergrund allgemeiner Ausrüstungsmängel bei der Bundeswehr auf scharfe Kritik.
08.12.2024
11:30 Uhr

Bürokratie-Explosion: CDU verspricht Stellenabbau im aufgeblähten Staatsapparat

Die ausufernde Bürokratie in Deutschland nimmt weiter zu, mit über 11.500 neuen Stellen im Bundeshaushalt seit 2021 und einem Anstieg der Gesamtzahl der Staatsbediensteten auf über 300.000. Die Personalausgaben des Bundes könnten im aktuellen Jahr auf 44 Milliarden Euro steigen, was etwa zehn Prozent des gesamten Bundeshaushalts entspricht. Die CDU verspricht nun einen radikalen Kurswechsel und möchte konkrete Zahlen zum Stellenabbau in der Bundestagsverwaltung in ihr Wahlprogramm aufnehmen, wobei die Glaubwürdigkeit dieser Ankündigung durch die eigene Regierungsbilanz in Frage gestellt wird. Auch unter der Ära Merkel wuchs der Staatsapparat kontinuierlich, mit einem Anstieg der Personalausgaben um knapp 6 Milliarden Euro zwischen 2017 und 2022. Zusätzlich treiben neue EU-Verordnungen wie das Digital-Services-Act und das EU-Lieferkettengesetz den Verwaltungsaufwand weiter in die Höhe.
07.12.2024
16:10 Uhr

Thüringer Landespolitik im Umbruch: BSW stimmt Koalitionsvertrag mit CDU und SPD zu

In Thüringen bahnt sich eine bedeutende politische Veränderung an, nachdem das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) dem Koalitionsvertrag mit CDU und SPD mit deutlicher Mehrheit zugestimmt hat. Bei der Mitgliederversammlung in Ilmenau votierten 76 BSW-Mitglieder für den Vertrag, während 26 dagegen stimmten und zwei sich enthielten, wobei BSW-Landeschefin Katja Wolf einen "Neustart" für Thüringen in Aussicht stellte. Der vor zwei Wochen vorgestellte Koalitionsvertrag setzt klare Schwerpunkte in den Bereichen Migrationsbegrenzung, Bildung und innere Sicherheit, einschließlich der Einstellung von 1.500 neuen Polizisten. CDU-Landeschef Mario Voigt könnte sich bereits kommende Woche der Wahl zum Ministerpräsidenten stellen, wobei dem Dreierbündnis allerdings eine Stimme zur absoluten Mehrheit fehlt. Die neue Koalition verspricht eine deutliche Kurskorrektur in der Thüringer Politik, besonders in den Bereichen Bildung, Migration und Sicherheit.
07.12.2024
16:09 Uhr

Schwarz-Grüne Koalition: CDU warnt vor politischer Radikalisierung

Aktuelle Umfragen zeigen, dass ein schwarz-grünes Bündnis auf Bundesebene mit 44 bis 47 Prozent der Wählerstimmen rechnerisch möglich wäre, doch innerhalb der CDU formiert sich deutlicher Widerstand gegen diese Option. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann warnt eindringlich, dass eine solche Koalition die politischen Ränder stärken könnte, da mit den Grünen der von der CDU angestrebte Politikwechsel nicht zu realisieren sei. Die ideologischen Unterschiede zwischen beiden Parteien erscheinen besonders bei Themen wie Migration, Wirtschaft und Klimaschutz unüberbrückbar. Während aus den Bundesländern mit bestehenden schwarz-grünen Koalitionen positive Signale kommen, warnen Kritiker vor einer weiteren gesellschaftlichen Spaltung. Die aktuellen Umfragewerte zeigen die CDU/CSU bei 32-33 Prozent und die Grünen bei 12-14 Prozent, wodurch eine Mehrheit theoretisch möglich wäre.
07.12.2024
16:08 Uhr

Demokratie in Gefahr? Ramelow plant umstrittenes Regelwerk gegen AfD

In Thüringen sorgt ein von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) geplantes Regelwerk für Aufsehen, das die parlamentarische Zusammenarbeit mit der AfD unterbinden soll. Das vorgeschlagene "Pflichtenheft" sieht vor, dass sich die Fraktionen verpflichten, keine Mehrheiten mit Hilfe der AfD zu organisieren, was besonders im Hinblick auf die bevorstehende Ministerpräsidentenwahl am 12. Dezember relevant ist. Die Initiative stößt bereits auf Widerstand, insbesondere von der CDU-Landtagsfraktion, während Politikexperten eine problematische Entwicklung für die parlamentarische Demokratie sehen. Die Situation wird durch die komplexen Mehrheitsverhältnisse im Thüringer Landtag verschärft, wo die geplante Koalition aus CDU, BSW und SPD nur über 44 von 88 Mandaten verfügt, während die AfD 32 Abgeordnete stellt. Für Montag ist ein Treffen der Fraktionen angesetzt, bei dem das weitere Vorgehen besprochen werden soll.
07.12.2024
16:07 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Sinkflug: Bürger verlieren Vertrauen in Standort Deutschland

Die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland befindet sich laut einer aktuellen YouGov-Umfrage auf einem besorgniserregenden Tiefpunkt, wobei drei von vier Deutschen die aktuelle wirtschaftliche Lage als schlecht oder sehr schlecht bewerten. Besonders alarmierend ist die Einschätzung der industriellen Zukunft, da 63 Prozent der Befragten von einem weiteren Attraktivitätsverlust des Industriestandorts Deutschland in den kommenden zehn Jahren ausgehen. Die pessimistische Grundstimmung wird durch konkrete Zahlen untermauert: In den ersten neun Monaten des Jahres brach der Industrieumsatz um etwa vier Prozent ein, während rund 50.000 Arbeitsplätze verloren gingen. Das Vertrauen in die Problemlösungskompetenz der etablierten Parteien ist auf einem historischen Tiefstand, wobei selbst die CDU mit 32 Prozent nur schwach abschneidet. Fast ein Drittel der Befragten rechnet zudem mit einer Verschlechterung der eigenen finanziellen Situation in den nächsten zwölf Monaten, während nur 15 Prozent eine Verbesserung erwarten.
07.12.2024
12:47 Uhr

Klimaaktivistin provoziert mit israelfeindlichen Parolen auf Mannheimer Demo

Die ehemalige Klima-Ikone Greta Thunberg verursachte bei einer Pro-Palästina-Demonstration in Mannheim einen Eklat durch heftige Verbalattacken gegen Deutschland und Israel. Auf der Veranstaltung, die unter dem Motto "Internationale Solidarität mit Palästina und der Klima-Bewegung" stand, verwendete die 21-Jährige vor etwa 700 Teilnehmern auch Parolen, die das Bundesinnenministerium als Kennzeichen der Terrororganisation Hamas eingestuft hat. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Mannheim und Politiker wie der CDU-Landeschef Baden-Württembergs, Manuel Hagel, verurteilten den Auftritt scharf. Der Vorfall in Mannheim reiht sich in eine Serie ähnlicher Vorfälle in Europa ein, die eine zunehmende Radikalisierung der einstigen Galionsfigur der Klimabewegung zeigen. Statt einen konstruktiven Dialog zu fördern, trägt Thunberg mit ihrer radikalen Rhetorik zur gesellschaftlichen Spaltung bei und schadet damit nicht nur dem Ansehen der Klimabewegung, sondern gefährdet auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland.
07.12.2024
12:30 Uhr

Grüne Klimapolitik stößt auf breite Ablehnung: Mehrheit der Baden-Württemberger gegen radikale Emissionsvorgaben

Eine aktuelle Insa-Umfrage zeigt eine deutliche Ablehnung der grünen Klimapolitik in Baden-Württemberg, wobei fast die Hälfte der Bevölkerung die ambitionierten Klimaziele der Landesregierung ablehnt. Die Grünen sind in der Wählergunst auf 18 Prozent abgestürzt, während die CDU mit 32 Prozent deutlich führt und sich die Grünen den zweiten Platz mit der AfD teilen müssen. Bemerkenswert ist, dass selbst 34 Prozent der Grünen-Wähler die Ziele ihrer eigenen Partei für nicht mehr zeitgemäß halten, während im Gesamtdurchschnitt 47 Prozent der Befragten die geplante Reduktion der Treibhausgas-Emissionen ablehnen. Die hohen Ablehnungswerte, besonders bei wirtschaftsnahen Parteien, deuten auf eine kritische Sicht der ökonomischen Folgen der Klimapolitik hin. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich die Bürger eine ausgewogenere Politik wünschen, die wirtschaftliche Vernunft nicht ideologischen Zielen opfert.
07.12.2024
12:29 Uhr

CDU-Politiker Wanderwitz verschärft Rhetorik: Scharfe Kritik an AfD-Wählern und Forderung nach Parteiverbot

Der CDU-Politiker Marco Wanderwitz hat in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung scharfe Kritik an der AfD und deren Wählern geübt und seine Forderung nach einem Parteiverbot bekräftigt. Der ehemalige Ostbeauftragte bezeichnet AfD-Wähler als "undemokratische Systemsprenger" mit "völkisch-rassistischen Grundhaltungen" und wirft der Partei vor, ihre Anhänger mit "Hass, Hetze und Rassismus" in Geiselhaft zu halten. In Bezug auf Ostdeutschland kritisiert er ein sich vom "Wesenskern der liberalen, freiheitlichen Demokratie" abgrenzendes "Ostdeutschlandbewusstsein", das sich nach dem Mauerfall entwickelt habe. Obwohl etwa 120 Abgeordnete den Verbotsantrag unterstützen, erscheint eine Mehrheit im Bundestag unwahrscheinlich, da ein neues AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes nicht rechtzeitig vor der Neuwahl fertiggestellt wird. Wanderwitz selbst hat bereits angekündigt, aus persönlichen Gründen nicht erneut als Abgeordneter kandidieren zu wollen.
07.12.2024
10:00 Uhr

Die gefährliche Abgehobenheit der politischen Elite: Wie Deutschland in die Krise gesteuert wird

Die politische Elite Deutschlands hat sich von der Realität und den Bedürfnissen der Bürger entfernt, während sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krisen verschärfen. Das Institut der deutschen Wirtschaft prognostiziert für das kommende Jahr eine anhaltende Rezession und spricht von einer "schwerwiegenden Strukturkrise" mit steigender Arbeitslosigkeit und hohen Staatsausgaben. Die CDU unter Friedrich Merz versagt als Opposition zur Ampel-Regierung und liebäugelt sogar mit einer Zusammenarbeit mit den Grünen, während sie ihre wirtschaftsliberalen Werte verrät. Die politischen Eliten haben die politische Willensbildung komplett übernommen und schließen durch die "Brandmauer" die Bürger aus, wodurch ein faktisch unabwählbarer Klub der Herrschenden entstanden ist. Die Kombination aus drohendem Staatsbankrott, wirtschaftlichem Niedergang und verwehrter Demokratie könnte Deutschland in eine Zeit der Wirren und Verwerfungen führen, die nur durch einen grundlegenden Politikwechsel verhindert werden kann.
07.12.2024
09:49 Uhr

Scholz räumt Zweifel an erneuter Kanzlerkandidatur ein - "Habe genau überlegt"

Bundeskanzler Olaf Scholz hat erstmals öffentlich eingeräumt, dass er aufgrund schlechter Umfragewerte und des gescheiterten Ampel-Bündnisses einen Verzicht auf eine erneute Kanzlerkandidatur in Erwägung gezogen hatte. Trotz parteiinterner Debatten und der Nennung von Boris Pistorius als möglichem Kandidaten fiel die Entscheidung für Scholz' erneute Kandidatur in Abstimmung mit der SPD-Spitze. In einem Interview übte der Kanzler scharfe Kritik an der FDP und bezeichnete die Entlassung von Finanzminister Lindner als richtig. Währenddessen zeichnen sich neue Bündniskonstellationen ab, wobei sich führende CDU-Politiker gegen kategorische Ausschlüsse möglicher Koalitionspartner aussprechen. Die CDU kündigt zudem unter Generalsekretär Carsten Linnemann weitreichende Reformpläne an, die einen deutlichen Personalabbau in der Bundesverwaltung vorsehen.
06.12.2024
20:26 Uhr

Vorratsdatenspeicherung: Koalitionskrach vorprogrammiert - Faeser provoziert Grüne

Ein neuer Konflikt zeichnet sich in der Ampel-Koalition ab, da Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zusammen mit den Länder-Innenministern eine umstrittene Vorratsdatenspeicherung vorantreibt. Das kürzlich im Bundesrat gescheiterte Sicherheitspaket soll deutlich erweitert werden, wobei die anlasslose Speicherung von IP-Adressen im Mittelpunkt steht und noch vor der Bundestagswahl verabschiedet werden soll. Brisant ist dabei, dass die SPD gemeinsam mit der CDU/CSU über eine Mehrheit im Bundestag verfügt und somit gegen ihren Koalitionspartner, die Grünen, stimmen könnte, die eine Vorratsdatenspeicherung strikt ablehnen. Die Debatte wird zunehmend emotional geführt, wobei die Union die Vorratsdatenspeicherung mit der Bekämpfung von Kindesmissbrauch verknüpft. Dieser Konflikt könnte sich als weiterer Sargnagel für die bereits angeschlagene Ampel-Koalition erweisen und macht die ideologischen Gräben zwischen den Koalitionspartnern deutlich sichtbar.
06.12.2024
14:31 Uhr

Dramatische Entwicklung: Scholz holt im Kanzlerduell auf - Wirtschaftskrise bleibt größte Sorge der Deutschen

Die aktuelle politische Stimmung in Deutschland zeigt eine deutliche Annäherung zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und CDU-Politiker Friedrich Merz in der Kanzlerfrage, wobei Merz mit 45 Prozent nur noch knapp vor Scholz mit 43 Prozent liegt. Dabei wird keinem der potenziellen Kandidaten eine echte Kanzlerkompetenz zugesprochen, was auf eine tiefgreifende Vertrauenskrise hindeutet. In den Parteipräferenzen führt die Union mit 33 Prozent, gefolgt von der AfD mit 17 Prozent und der SPD mit 15 Prozent, während FDP und Linke mit vier beziehungsweise drei Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern würden. Die Wirtschaftslage bleibt die größte Sorge der Deutschen, wobei sich eine deutliche Mehrheit für Wirtschaftsförderung durch Einsparungen statt neuer Schulden ausspricht. Im Beliebtheitsranking führt Verteidigungsminister Boris Pistorius vor NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, während die meisten anderen Spitzenpolitiker an Popularität einbüßen.
06.12.2024
11:54 Uhr

Sächsischer Rechnungshof kritisiert finanzielle Misswirtschaft der Kretschmer-Regierung scharf

Der Sächsische Rechnungshof übt scharfe Kritik an der Haushaltspolitik der Regierung unter Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), noch bevor die geplante Minderheitsregierung aus CDU und SPD im Amt ist. Besonders kritisch sieht der Rechnungshof die geplante Kürzung der jährlichen Zahlungen in den Pensionsfonds für Beamte um 270 Millionen Euro, was Rechnungshof-Präsident Jens Michel als gefährliche "Koalitionsmathematik" bezeichnet. Seit 2014 stieg die Zahl der Landesbediensteten um fast 9.000 auf 96.000 Mitarbeiter an, wodurch die Personalkosten mittlerweile 39 Prozent des gesamten Landeshaushalts ausmachen. Die dramatische Unterdeckung des Pensionsfonds von 14,6 Milliarden Euro bedeutet, dass nur 38 Prozent der zu erwartenden Pensionszahlungen gedeckt sind. Der geplanten Minderheitsregierung aus CDU und SPD fehlen zehn Stimmen zur absoluten Mehrheit, wodurch die Wiederwahl Kretschmers zum Ministerpräsidenten am 18. Dezember ungewiss erscheint.
06.12.2024
11:23 Uhr

Eskalation auf X: Drosten gerät bei Konfrontation mit eigenen Corona-Fehlern in Erklärungsnot

Ein hitziger Schlagabtausch zwischen den Virologen Christian Drosten und Jonas Schmidt-Chanasit auf der Plattform X hat die kontroversen Bewertungen der deutschen Corona-Politik erneut ins Rampenlicht gerückt. Schmidt-Chanasit konfrontierte Drosten dabei mit dessen früherer Befürwortung einer Impfkampagne für Kinder unter 12 Jahren, die entgegen der STIKO-Empfehlungen stand. Während Schmidt-Chanasit bereits während der Pandemie vor überzogenen Maßnahmen warnte, was durch einen aktuellen US-Bericht bestätigt wird, reagierte Drosten auf die Konfrontation mit dem Vorwurf des "hinterhältigen Verhaltens" und versuchte, der inhaltlichen Diskussion auszuweichen. Die Auseinandersetzung verdeutlicht die Notwendigkeit einer kritischen Aufarbeitung der Corona-Politik, wobei die mangelnde Bereitschaft ehemaliger Regierungsberater, sich ihrer Verantwortung zu stellen, besonders problematisch erscheint.
06.12.2024
10:43 Uhr

Kommunen fordern drastische Einschränkungen bei Zuwanderung und Familiennachzug

Die deutschen Kommunen fordern angesichts der anhaltenden Migrationskrise von der Bundesregierung ein entschlosseneres Handeln zur Reduzierung der irregulären Migration. André Berghegger vom Deutschen Städte- und Gemeindebund betont, dass der Familiennachzug künftig nur noch in echten Härtefällen und bei nachgewiesenem Wohnraum möglich sein sollte. Auf der Innenministerkonferenz in Rheinsberg zeigten sich tiefe Gräben zwischen den unionsgeführten und SPD-geführten Ländern, wobei Bundesinnenministerin Nancy Faeser die angespannte Lage mit Verweis auf gesunkene Asylantragszahlen zu relativieren versuchte. Die Kommunen fordern zudem schnellere Rückführungen von "Dublin-Fällen", bessere Finanzierung von Integrationskursen und effektivere Integrationsmaßnahmen. Während die Städte und Gemeinden unter der Last der Zuwanderung leiden, wird der Ampel-Regierung vorgeworfen, sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, anstatt pragmatische Lösungen anzubieten.
06.12.2024
10:42 Uhr

Merkels Afghanistan-Bilanz: Ein Eingeständnis des westlichen Scheiterns

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Afghanistan-Untersuchungsausschuss ein umfassendes Scheitern der westlichen Bemühungen eingeräumt. Nach fast 20-jähriger militärischer Präsenz musste der Westen eingestehen, dass die hochgesteckten Ziele weitgehend verfehlt wurden, wobei sich besonders die kulturellen Unterschiede zwischen westlichen Vorstellungen und afghanischer Realität als unüberwindbar erwiesen. Besonders brisant war die Fehleinschätzung des Bundesnachrichtendienstes, der trotz gegenteiliger Warnungen ausländischer Dienste eine optimistischere Prognose zur Taliban-Machtübernahme abgab. Das Scheitern in Afghanistan zeigt exemplarisch die Grenzen westlicher Interventionspolitik auf und sollte als mahnendes Beispiel für eine realistischere Einschätzung der eigenen Möglichkeiten in der internationalen Politik dienen. Der Untersuchungsausschuss wird nun seinen Abschlussbericht vorlegen, der hoffentlich zu einer grundlegenden Neuausrichtung der deutschen Sicherheits- und Außenpolitik führen wird.
06.12.2024
10:41 Uhr

Gewalteskalation an Berliner Schule: Lehrer am Ende ihrer Kräfte

An der Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Schöneberg herrschen laut einem Brandbrief des Lehrerkollegiums unhaltbare Zustände mit täglichen verbalen Attacken und Bedrohungen gegen das Lehrpersonal. In einigen Klassen beträgt der Anteil von Schülern mit nicht-deutscher Herkunftssprache 100 Prozent, wobei viele Siebtklässler die grundlegenden Anforderungen einer weiterführenden Schule nicht erfüllen. Die Situation belastet die Lehrkräfte so stark, dass sich von den 47 Lehrern täglich bis zu 13 krankmelden, während zwei Kolleginnen langzeiterkrankt und fünf in Elternzeit sind. Die zunehmende Gewaltbereitschaft zwingt die Lehrer immer häufiger dazu, die Polizei zu alarmieren, besonders nach Schulschluss und auf dem Weg zur S-Bahn. Trotz der dramatischen Lage reagieren die Behörden nur unzureichend: Während zwei neue Vollzeitstellen in Aussicht gestellt wurden, bleiben Forderungen nach einem Pförtner und Schulpsychologen unerfüllt.
06.12.2024
10:15 Uhr

Merz präsentiert Kanzler-Pläne: Habeck könnte bleiben, Schuldenbremse soll halten

CDU-Chef Friedrich Merz hat bei Sandra Maischberger seine Vision für eine mögliche Kanzlerschaft präsentiert und sich dabei überraschend offen für eine Zusammenarbeit mit den Grünen gezeigt, wobei er sogar eine weitere Amtszeit von Robert Habeck als Wirtschaftsminister nicht ausschloss. In Bezug auf die Staatsfinanzen bekräftigte Merz seine Unterstützung für die Schuldenbremse und kündigte beim Bürgergeld eine Reform an, die arbeitsfähige Sozialleistungsempfänger stärker in die Pflicht nehmen soll. In der Außenpolitik vertritt er eine härtere Linie als die aktuelle Bundesregierung und fordert die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Mit dieser Kombination aus konservativer Grundhaltung und Kompromissbereitschaft könnte Merz verschiedene gesellschaftliche Gruppen ansprechen, wobei sich noch zeigen muss, ob dies für einen Wahlsieg ausreicht. Eine mögliche Zusammenarbeit mit Pop-Ikone Dieter Bohlen in einer künftigen Regierung schloss der CDU-Chef vorerst aus.
06.12.2024
10:10 Uhr

Machtkampf in der FDP: Lindner verteidigt sich gegen Merz' Kritik

In einem politischen Schlagabtausch hat FDP-Chef Christian Lindner auf die scharfe Kritik des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz reagiert, nachdem dieser sich "völlig entsetzt" über Lindners positive Äußerungen zu Javier Milei und Elon Musk gezeigt hatte. Lindner betonte, er wolle weder deren komplette Agenda noch deren Stil übernehmen, sehe aber durchaus Aspekte, von denen Deutschland lernen könnte, und kritisierte seinerseits Merz' vermeintliche Annäherung an die Grünen. Die Auseinandersetzung findet vor dem Hintergrund einer sich verschärfenden Krise in der FDP statt, die nicht nur mit schlechten Umfragewerten, sondern auch mit internen Querelen um das "D-Day"-Papier zum möglichen Ampel-Ausstieg kämpft. Die Situation verdeutlicht die tiefgreifenden Konflikte innerhalb des bürgerlichen Lagers, wobei die FDP versucht, sich als wirtschaftsliberale Kraft zu profilieren, während die CDU unter Merz einen moderateren Kurs einzuschlagen scheint. Während dringend notwendige Wirtschaftsreformen auf der Strecke bleiben, verlieren sich die Akteure in ideologischen Grabenkämpfen, worunter die Bürger und die deutsche Wirtschaft zu leiden haben.
06.12.2024
08:57 Uhr

Stellenabbau bei Airbus: Deutsche Standorte massiv betroffen - Rüstungs- und Raumfahrtsparte im Umbruch

Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus plant einen massiven Stellenabbau in seiner Rüstungs- und Raumfahrtsparte, wobei allein in Deutschland 689 Arbeitsplätze an sechs Standorten betroffen sind. Thomas Pretzl, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, kritisiert die mangelnde Vertretung deutscher Manager in der Leitung des Raumfahrtbereichs und fordert mehr Unterstützung durch die Politik. Die Entwicklung ist vor allem auf den verschärften internationalen Wettbewerb zurückzuführen, insbesondere durch US-Unternehmen wie SpaceX, die den Markt für traditionelle geostationäre Satelliten stark unter Druck setzen. Betriebsbedingte Kündigungen konnten vermieden werden, stattdessen sollen von den ursprünglich gefährdeten 2500 Stellen nun 2043 Positionen hauptsächlich in Verwaltung und Raumfahrtbereich durch andere Maßnahmen abgebaut werden. Als Reaktion plant Airbus, den einzelnen Geschäftsbereichen mehr Eigenverantwortung zu übertragen und die Organisationsstruktur zu verschlanken, während Kritiker eine mangelnde industriepolitische Strategie der Bundesregierung im Hochtechnologiesektor bemängeln.
06.12.2024
07:15 Uhr

Chinesische Hacker infiltrieren US-Telekommunikationsunternehmen - Nationale Sicherheit in Gefahr

Staatlich unterstützte chinesische Hacker haben mindestens acht amerikanische Telekommunikationsunternehmen infiltriert und dabei gezielt die Kommunikation hochrangiger US-Regierungsbeamter und politischer Persönlichkeiten ins Visier genommen. Die als "Salt Typhoon" bekannte Hackergruppe konnte bisher nicht vollständig aus den betroffenen Netzwerken entfernt werden, was ein anhaltendes Sicherheitsrisiko darstellt. Nach Angaben eines hochrangigen Regierungsvertreters sind etwa zwei Dutzend Länder von den chinesischen Cyberangriffen betroffen. Als Reaktion haben US-Behörden wie FBI, NSA und CISA einen Leitfaden zum Schutz von Kommunikationsinfrastrukturen veröffentlicht. Die republikanische Abgeordnete Laurel Lee hat zudem einen Gesetzentwurf zur Schaffung einer behördenübergreifenden Task Force eingebracht, die gezielt gegen chinesische Cyberbedrohungen vorgehen soll.
06.12.2024
07:00 Uhr

Terror-Alarm in Augsburg: Islamistischer Anschlag auf Christkindlesmarkt verhindert

Die bayerischen Sicherheitsbehörden haben einen geplanten islamistischen Anschlag auf den Augsburger Christkindlesmarkt verhindert und einen 37-jährigen irakischen Asylbewerber in einer Unterkunft festgenommen. Der Verdächtige Ali Al-G. hatte den Weihnachtsmarkt systematisch ausgespäht und in Chatverläufen seine Absicht geäußert, mit einem Fahrzeug in die Menschenmenge zu rasen. Besonders alarmierend sind seine mutmaßlichen Verbindungen zum "Islamischen Staat" und die Verbreitung dschihadistischer Propaganda in sozialen Medien. Die bayerischen Behörden leiteten nach Hinweisen eines ausländischen Nachrichtendienstes umgehend ein beschleunigtes Abschiebeverfahren ein. Der Fall, bei dem der erst Anfang 2023 eingereiste Verdächtige bereits konkrete Anschlagspläne entwickelte, wirft grundsätzliche Fragen zur deutschen Asylpolitik auf und unterstreicht die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen besonders in der Vorweihnachtszeit.
06.12.2024
06:59 Uhr

Kritik an Habeck: Strafanzeige gegen Wolfgang Kubicki wegen Äußerungen zum Wirtschaftsminister

Nach kritischen Äußerungen über Wirtschaftsminister Robert Habeck wurde Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki angezeigt, nachdem er Habeck auf X als "unfähigsten Wirtschaftsminister aller Zeiten" bezeichnet hatte. Der Fall reiht sich in eine Serie von Vorfällen ein, bei denen Bürger und Politiker wegen kritischer Äußerungen gegenüber Regierungsmitgliedern rechtliche Konsequenzen fürchten müssen, wie etwa im Fall eines 64-jährigen Rentners, dessen Wohnung nach einem kritischen Post durchsucht wurde. Die Liste der Politiker, die regelmäßig Strafanzeigen gegen Bürger stellen, wird dabei immer länger, darunter Außenministerin Annalena Baerbock und Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die monatlich etwa 250 Strafanzeigen stellt. Diese Entwicklung wirft ernsthafte Fragen über den Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland auf, besonders da selbst gewählte Volksvertreter nicht mehr ohne juristische Konsequenzen Kritik an der Amtsführung eines Ministers äußern können. Die Häufung von Hausdurchsuchungen und Strafanzeigen könnte einen abschreckenden Effekt auf die öffentliche Debatte haben.
05.12.2024
17:02 Uhr

Merkels Autobiografie "Freiheit": Amazon stoppt Bewertungen nach ungewöhnlichen Aktivitäten

Amazon hat die Bewertungsfunktion für Angela Merkels neue Autobiografie "Freiheit" aufgrund "ungewöhnlicher Rezensionsaktivitäten" vorübergehend deaktiviert. Das Werk selbst präsentiert sich als Rechtfertigungsschrift ihrer 16-jährigen Kanzlerschaft, wobei eine kritische Selbstreflexion über kontroverse Themen wie Energiewende, Eurokrise oder Migrationspolitik weitgehend ausbleibt. Besonders auffällig ist die mangelnde Auseinandersetzung mit den sozialen Spannungen durch die Massenzuwanderung, während die ehemalige Kanzlerin an ihrer "Willkommenskultur" festhält. Die etablierten Medien zeigen sich in ihrer Berichterstattung überwiegend unkritisch und positiv, was Fragen zur journalistischen Unabhängigkeit aufwirft. Die Autobiografie erscheint somit eher als Versuch, ein geschöntes politisches Vermächtnis zu hinterlassen, statt eine ehrliche Aufarbeitung der Merkel-Jahre zu bieten.
05.12.2024
15:58 Uhr

Geopolitische Neuordnung: Europa muss sich von US-Dominanz lösen

Die renommierte Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot warnt in einer Analyse vor der fortgesetzten Unterwerfung Europas unter US-amerikanische Interessen und verweist dabei auf das Ende der US-Hegemonie, während die BRICS-Staaten bereits heute fast die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentieren. Europa müsse erkennen, dass die USA die ehemals kooperative transatlantische Ordnung zerstören und sich stattdessen auf seine eigenen republikanischen Traditionen und Werte besinnen. Besonders kritisch sieht Guérot die europäische Ukraine-Politik und warnt vor einer selbstzerstörerischen Fortsetzung der Russland-Politik ohne die USA. Die Expertin betont, Europa habe jetzt die Chance, sich als "Friedensmacht" neu zu erfinden, müsse sich aber in der entstehenden multipolaren Weltordnung zwischen einer eigenständigen Position und dem Risiko entscheiden, im Machtkampf zwischen den USA und den BRICS-Staaten aufgerieben zu werden.
05.12.2024
15:52 Uhr

Skandalöse Gehaltserhöhungen bei Berliner Wohnungsbaugesellschaften trotz steigender Mieten

Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften Berlins stehen in der Kritik, da deren Vorstände trotz drastischer Mieterhöhungen für über 90.000 Wohnungen massive Gehaltssteigerungen erhalten. Besonders auffällig ist die Degewo, deren Doppelspitze innerhalb eines Jahres eine Erhöhung von 65.000 Euro erhielt und nun auf ein Jahresgehalt von etwa 665.000 Euro kommt. Während Mieter mit monatlichen Erhöhungen von 32 bis 45 Euro konfrontiert sind, wurden in den sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften insgesamt über 3,5 Millionen Euro an die Geschäftsführungen ausgezahlt. Zusätzlich zu den hohen Grundgehältern erhalten die Vorstände großzügige Extras wie betriebliche Kranken- und Rentenvorsorge, private Altersvorsorge und erfolgsbezogene Bezüge. Die Opposition, angeführt von Niklas Schenker, kritisiert die Gehaltssprünge angesichts der verfehlten Neubauziele und der Sparpolitik des schwarz-roten Senats als "absolute Frechheit", während auch die zusätzlichen Aufsichtsratsvergütungen für Staatssekretäre und Bürokraten in Höhe von über 120.000 Euro jährlich für Unmut sorgen.
05.12.2024
15:51 Uhr

Ampel-Chaos: Widersprüchliche Aussagen zu möglichem Bundeswehr-Einsatz in der Ukraine

In der deutschen Politik herrscht Uneinigkeit über einen möglichen Bundeswehr-Einsatz zur Friedenssicherung in der Ukraine, wobei Außenministerin Annalena Baerbock einen solchen nicht ausschließt, während Bundeskanzler Olaf Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz dies klar ablehnen. Merz warnt vor unverantwortlichen Spekulationen, während Verteidigungsminister Boris Pistorius sich vorsichtiger äußert und verschiedene Szenarien unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchspielt. Die widersprüchlichen Aussagen innerhalb der Ampel-Koalition werden besonders deutlich, als Baerbock bei einem NATO-Treffen deutsche Unterstützung "mit allen Kräften" in Aussicht stellt, während Scholz dies im Bundestag kategorisch ausschließt. Diese uneinheitliche Haltung der Bundesregierung könnte nicht nur das Vertrauen der Verbündeten beschädigen, sondern auch Russland in die Hände spielen, weshalb eine klare, einheitliche Position dringend erforderlich wäre.
05.12.2024
15:28 Uhr

Söder stellt sich gegen Merz: Klare Absage an schwarz-grüne Koalition

Ein brisanter Konflikt erschüttert die Union, als CSU-Chef Markus Söder sich in einem Social-Media-Video klar gegen eine mögliche schwarz-grüne Koalition positioniert und damit direkt seinem Unionskollegen Friedrich Merz widerspricht. Merz hatte zuvor in der ARD-Talkshow von Sandra Maischberger angedeutet, dass er sich vorstellen könne, Robert Habeck als Wirtschaftsminister zu behalten, was im Widerspruch zu früheren Positionen beider Politiker stand. In seiner Reaktion betonte Söder unmissverständlich, dass es mit der CSU kein Schwarz-Grün und keinen Wirtschaftsminister Habeck mehr geben werde, und forderte, die Grünen gehörten in die Opposition. Diese offene Konfrontation könnte weitreichende Folgen haben, obwohl Söder erst kürzlich versichert hatte, Merz bei seiner Kanzlerkandidatur nicht im Weg stehen zu wollen. Der Konflikt offenbart die tiefgreifenden Differenzen innerhalb der Union bezüglich des künftigen politischen Kurses, wobei Merz auf eine moderate Haltung gegenüber den Grünen setzt, während Söder eine klare Abgrenzung von der Öko-Partei fordert.
05.12.2024
13:54 Uhr

EU-Mercosur Freihandelsabkommen: Massive Bedenken der europäischen Landwirtschaft

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Wirtschaftsbund Mercosur steht kurz vor dem Abschluss und würde einen gemeinsamen Markt mit 700 Millionen Menschen schaffen. Europäische Landwirte befürchten einen ruinösen Preiskampf mit südamerikanischen Agrarproduzenten, die unter niedrigeren Umwelt- und Sozialstandards produzieren, während Umweltschützer vor verstärkter Regenwaldrodung warnen. Die Befürworter betonen die wirtschaftlichen Vorteile durch Zollersparnisse, von denen allerdings hauptsächlich internationale Großkonzerne profitieren dürften. Eine mögliche Aufspaltung des Abkommens in einen Handels- und einen politischen Teil könnte das Veto kritischer EU-Staaten umgehen, was die demokratische Legitimation schwächen würde. Venezuela bleibt aufgrund von Verstößen gegen demokratische Grundprinzipien vorerst von der Freihandelszone ausgeschlossen.
05.12.2024
13:53 Uhr

Bundeswehr für Ukraine-Einsatz nicht gerüstet - Experten kritisieren Baerbocks gefährliche Gedankenspiele

Die Äußerungen von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock über einen möglichen Einsatz deutscher Soldaten zur Absicherung eines Waffenstillstands in der Ukraine stoßen auf breite Kritik von Experten und Politikern. Hans-Peter Bartels, ehemaliger Wehrbeauftragter, warnt vor unrealistischen Vorstellungen und betont, dass die Bundeswehr personell und materiell nicht für einen solchen Einsatz gerüstet sei. Der Unions-Außenpolitiker Norbert Röttgen bezeichnet den Vorstoß als voreilig und verweist auf die kaum zu bewältigende Aufgabe einer über 2000 Kilometer langen Grenze. Experten warnen zudem vor möglichen diplomatischen Folgen und einer Eskalation der Beziehungen zu Russland. Die Debatte offenbart die grundlegenden Probleme in der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik und zeigt die Notwendigkeit einer realistischen Bestandsaufnahme der Bundeswehr-Fähigkeiten auf.
05.12.2024
13:40 Uhr

EU in der Krise: Führungsländer Deutschland und Frankreich durch innenpolitische Turbulenzen gelähmt

Die Europäische Union steht vor gewaltigen Herausforderungen, während ihre traditionellen Führungsnationen Deutschland und Frankreich von schweren innenpolitischen Krisen erschüttert werden. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für zentrale EU-Projekte wie den Green Deal, die gemeinsame Verteidigungspolitik und die Unterstützung der Ukraine haben.

Innerhalb weniger Wochen sind die Regierungen der beiden wichtigsten EU-Staaten in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. In Deutschland hätte die Entlassung von Bundesfinanzminister Christian Lindner durch Bundeskanzler Olaf Scholz am 6. November eine regelrechte Regierungskrise ausgelöst. Das Land befände sich nun im Wahlkampfmodus,...

05.12.2024
12:02 Uhr

Politischer Paukenschlag in Sachsen: CDU und SPD wagen Minderheitsregierung

In einem bemerkenswerten politischen Schritt haben sich CDU und SPD in Sachsen auf die Bildung einer Minderheitsregierung geeinigt, was einen Paradigmenwechsel in der deutschen Landespolitik darstellt. Der amtierende Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) setzt dabei auf neue Konsultationsverfahren, da die Koalition für wichtige Entscheidungen stets weitere Partner im Landtag finden muss. Die sich abzeichnende Zwei-Parteien-Koalition könnte als Signal gegen die zunehmende politische Zersplitterung in Deutschland verstanden werden und zu traditionellen Regierungsformen zurückkehren. Während die fehlende parlamentarische Mehrheit zwar Risiken für die politische Stabilität birgt, könnte sie auch zu einer neuen Form des politischen Diskurses führen, bei dem Entscheidungen breiter diskutiert werden müssen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob dieser mutige Schritt erfolgreich sein und möglicherweise als Vorbild für andere Bundesländer dienen wird.
05.12.2024
10:08 Uhr

Merz' politischer Schlingerkurs: CDU-Chef liebäugelt mit grüner Koalition

In einem Interview bei Sandra Maischberger zeigte sich CDU-Chef Friedrich Merz überraschend offen für eine mögliche Zusammenarbeit mit den Grünen und schloss sogar eine Fortsetzung von Robert Habecks Amtszeit als Wirtschaftsminister nicht aus. Bei der Diskussion um die Schuldenbremse ließ er eine Reform nicht ausgeschlossen, obwohl er betonte, dass mit den jährlichen Steuereinnahmen und möglicher Neuverschuldung ausreichend Mittel zur Verfügung stünden. Mit scharfer Kritik am argentinischen Präsidenten Milei positionierte sich Merz überraschend deutlich gegen liberale Wirtschaftskonzepte, was in bemerkenswertem Kontrast zu seinem bisherigen Image als wirtschaftsliberaler Politiker steht. Beim umstrittenen Heizungsgesetz kündigte er nur vage Änderungen an und sprach von einer "technologieoffenen" Lösung. Die Gesamtschau des Interviews lässt vermuten, dass Friedrich Merz bereits jetzt zentrale konservative Positionen aufweicht, um sich als koalitionsfähiger Partner für die Grünen zu präsentieren.
05.12.2024
09:50 Uhr

Desaströse Bilanz: Ampel scheitert kläglich am selbstgesteckten Wohnungsbauziel

Die Ampelkoalition hat ihr Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr deutlich verfehlt, während die Baubranche unter massivem Auftragsmangel leidet und jedes zweite Unternehmen Probleme beklagt. Der überhastete Stopp der KfW-Förderung für energieeffiziente Gebäude Anfang 2022 sowie überbordende Bürokratie haben die Situation zusätzlich verschärft. Die Mieten haben historische Höchststände erreicht, während die Anzahl der Sozialwohnungen auf einem beispiellosen Tiefstand ist. Dramatisch gestiegene Baukosten und staatlich verordnete Zusatzkosten belasten die Branche weiter, wobei zumindest eine weitere Verschärfung der energetischen Anforderungen verhindert wurde. Die Aussichten für den deutschen Wohnungsmarkt bleiben trotz einiger kosmetischer Korrekturen durch die Regierung besorgniserregend, und eine grundlegende Neuausrichtung der Wohnungsbaupolitik erscheint dringend notwendig.
05.12.2024
09:48 Uhr

Alarmierender Mangel an Schutzräumen: Deutschland im Kriegsfall nahezu schutzlos

Deutschland verfügt aktuell nur über 579 öffentliche Schutzräume für knapp 85 Millionen Einwohner, was Platz für lediglich 480.000 Menschen bietet - eine Folge des 2007 beschlossenen Abbaus des Schutzbunkersystems. Angesichts dieser dramatischen Unterversorgung fordert der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) ein Sondervermögen von zehn Milliarden Euro für einen "Stärkungspakt Bevölkerungsschutz". Die Dringlichkeit wird durch Warnungen des BND-Präsidenten Bruno Kahl verstärkt, der damit rechnet, dass Russland bis Ende des Jahrzehnts zu einem NATO-Angriff fähig sein könnte. Während die Union die fehlenden Maßnahmen der Ampel-Regierung kritisiert, kann Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) trotz eingeräumter Versäumnisse keinen konkreten Zeitplan für ein neues Schutzraumkonzept nennen. Die mangelhafte Situation bei den Schutzräumen verdeutlicht den dringenden Bedarf, Deutschlands zivile Verteidigungsfähigkeit zu stärken.
05.12.2024
07:56 Uhr

Baerbocks Ukraine-Vorstoß sorgt für massive Kritik: Experten warnen vor gefährlicher Eskalation

Außenministerin Annalena Baerbock hat mit ihren Äußerungen zu einem möglichen Bundeswehr-Einsatz in der Ukraine für erhebliche Kritik gesorgt. CDU-Chef Friedrich Merz bezeichnete die Aussagen als "unverantwortlich", während der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen Baerbocks Vorstoß als "gedankenlos" kritisierte und ihre außenpolitische Kompetenz grundsätzlich in Frage stellte. Die Wehrbeauftragte Eva Högl distanzierte sich ebenfalls deutlich von den Überlegungen der Außenministerin und betonte, dass es für eine Friedensmission und den Einsatz von NATO-Bodentruppen aktuell keine Grundlage gebe. Experten kritisieren besonders die fehlende Rechtsgrundlage für einen NATO-Einsatz, die mangelnde Berücksichtigung geopolitischer Realitäten sowie die Gefahr einer weiteren Eskalation des Konflikts. Statt unrealistischer Zukunftsszenarien fordern Fachleute eine realistische Einschätzung der Lage und eine klare Fokussierung auf machbare Unterstützungsleistungen für die Ukraine.
05.12.2024
07:27 Uhr

Merz zeigt sich offen für Schwarz-Grün: Wirtschaftspolitischer Kurs bleibt unklar

CDU-Chef Friedrich Merz hat sich in der ARD-Talkshow "Maischberger" überraschend offen für eine mögliche Koalition mit den Grünen gezeigt und schloss sogar Robert Habeck als Wirtschaftsminister nicht kategorisch aus. Diese Haltung steht im Kontrast zur Position von CSU-Chef Markus Söder, der eine Zusammenarbeit mit den Grünen strikt ablehnt. Bezüglich der Schuldenbremse zeigte sich Merz mit seiner Aussage "Das schauen wir dann mal" auffallend unentschlossen, während er in der Debatte um den argentinischen Präsidenten Milei deutlich Position gegen FDP-Chef Christian Lindner bezog. Die sich abzeichnende Offenheit für Schwarz-Grün wirft bei vielen konservativen Wählern Fragen auf, insbesondere hinsichtlich eines wirtschaftspolitischen Neustarts. Für viele Beobachter erscheint diese Aufweichung klarer konservativer Positionen problematisch, da die deutsche Wirtschaft eher verlässliche und marktwirtschaftlich orientierte Politik benötige.
05.12.2024
06:54 Uhr

CDU-Chef Merz kritisiert Lindners Milei-Sympathie: Argentinischer Präsident im Kreuzfeuer

CDU-Chef Friedrich Merz hat sich in der ARD-Talkshow Maischberger kritisch zu den positiven Äußerungen des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner über den argentinischen Präsidenten Javier Milei geäußert. Entgegen Merz' Behauptung, Milei würde sein Land ruinieren, zeigen die wirtschaftlichen Indikatoren Argentiniens jedoch deutliche Verbesserungen, mit einer Senkung der monatlichen Inflationsrate von 25,5 auf unter drei Prozent und Zustimmungswerten von bis zu 60 Prozent in der Bevölkerung. Überraschenderweise zeigte sich Merz während der Sendung offen für eine mögliche schwarz-grüne Koalition und schloss eine weitere Amtszeit Robert Habecks als Wirtschaftsminister nicht aus. Diese Haltung sorgt in Wirtschaftskreisen für Irritationen, wo eine zunehmende Orientierungslosigkeit in der wirtschaftspolitischen Ausrichtung der CDU beklagt wird. Die aktuelle Positionierung von Merz wirft Fragen auf, ob die CDU unter seiner Führung eine überzeugende Alternative zur Ampel-Koalition darstellen kann.
05.12.2024
06:54 Uhr

US-Kongress bestätigt Labor-Ursprung von Corona: Die systematische Diffamierung von Kritikern

Ein neuer Bericht des US-Repräsentantenhauses kommt zu dem Schluss, dass das Corona-Virus höchstwahrscheinlich aus einem Labor in Wuhan stammt, wo unter fragwürdigen Sicherheitsbedingungen mit Fledermausviren experimentiert wurde. Befürworter dieser These wurden systematisch diskreditiert, allen voran durch den deutschen Virologen Christian Drosten, der die Labor-These als "Verschwörungstheorie" bezeichnete und mit 26 weiteren Wissenschaftlern eine ablehnende Stellungnahme in "The Lancet" veröffentlichte. Ein besonders prägnantes Beispiel für diese Stigmatisierung ist der Fall des Hamburger Physikprofessors Roland Wiesendanger, dessen wissenschaftliche Arbeit zur Labor-These von öffentlich-rechtlichen Medien stark kritisiert wurde. Während sich die Labor-These nun bestätigt, zeigen die damals verantwortlichen Politiker keine Einsicht, wie etwa der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn, der trotz seiner Rolle bei der Verbreitung von Fehlinformationen eine Rückkehr ins Gesundheitsministerium erwägt. Die Entwicklung verdeutlicht die Bedeutung einer kritischen und unabhängigen Wissenschaft, da die vorschnelle Diffamierung alternativer Theorien der wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit geschadet hat.
05.12.2024
06:36 Uhr

Abtreibungsdebatte im Bundestag: Unionsfraktion warnt vor übereilter Gesetzesänderung

Im Bundestag entfacht eine kontroverse Debatte über einen fraktionsübergreifenden Antrag zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen bis zur zwölften Woche. Die Unionsfraktion, angeführt von Thorsten Frei und Friedrich Merz, warnt eindringlich vor einer übereilten Gesetzesänderung kurz vor der Bundestagswahl und sieht den gesellschaftlichen Konsens in Gefahr. Der von SPD und Grünen unterstützte Gesetzentwurf sieht vor, Abtreibungen aus dem Strafrecht zu entfernen und stattdessen im Schwangerschaftskonfliktgesetz zu verankern, wobei die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden sollen. Aufgrund der knappen Zeit bis zur Bundestagswahl am 23. Februar erscheint eine abschließende Behandlung des Antrags, der noch im Rechtsausschuss beraten werden müsste, fraglich. Die aktuelle Gesetzeslage in Deutschland, die Abtreibungen nach verpflichtender Beratung bis zur zwölften Schwangerschaftswoche straffrei stellt, hat sich über Jahre als ausgewogene Regelung bewährt.
04.12.2024
19:44 Uhr

Lindner und Merz: Bürgerliche Koalition als Ausweg aus der Ampel-Krise

FDP-Chef Christian Lindner hat seine Bereitschaft für eine schwarz-gelbe Koalition nach der kommenden Bundestagswahl signalisiert und verweist dabei auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der CDU in Nordrhein-Westfalen als positives Beispiel. Er positioniert sich deutlich gegen weitere Koalitionen unter Beteiligung linker Parteien und bezeichnet Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün als Light-Version der gegenwärtigen Ampel-Koalition. Eine schwarz-gelbe Koalition könnte nach Jahren der überbordenden Regulierung und steigender Staatsausgaben die Weichen für eine wirtschaftsfreundlichere Politik stellen. Die experimentelle Ampel-Koalition hat das Land mit steigenden Energiepreisen, ausufernder Bürokratie und einer verfehlten Migrationspolitik in eine schwierige Lage gebracht, wobei eine bürgerliche Koalition hier den dringend benötigten Kurswechsel einleiten könnte. Die Sehnsucht nach einer Politik der Vernunft und wirtschaftlichen Stabilität wächst in der Bevölkerung spürbar.
04.12.2024
19:44 Uhr

Sachsens neue Regierung steht vor gewaltigen Herausforderungen - Sparzwang und Minderheitsregierung werfen Schatten voraus

Die neue Regierungskoalition in Sachsen zwischen CDU und SPD steht vor enormen Herausforderungen, insbesondere aufgrund ihrer Minderheitsposition mit nur 51 von 120 Stimmen im Landtag. Ein Konsolidierungsbedarf von 2,3 Milliarden Euro zwingt zu drastischen Sparmaßnahmen, darunter Verwaltungsabbau und Kürzungen beim Generationenfonds für Beamtenpensionen. In den Bereichen innere Sicherheit und Migration plant die Koalition eine Aufstockung der Polizeikräfte sowie die Etablierung einer sächsischen Grenzpolizei. Trotz knapper Kassen setzt die neue Regierung auf Bildung mit der Einführung eines verpflichtenden Vorschuljahres ab 2028 und verstärkter Lehrkräfteanwerbung. Die finale Zustimmung zum 110-seitigen Koalitionsvertrag durch den CDU-Parteitag und die SPD-Mitglieder steht noch aus.
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