
Gefährliche Rückkehr: Wie deutsche Neonazis in der Ukraine zu Kampfmaschinen werden
Ein beunruhigender Fall aus Schwerin wirft ein grelles Licht auf ein Phänomen, das unsere Sicherheitsbehörden zunehmend alarmiert: Deutsche Rechtsextremisten, die in der Ukraine militärische Kampferfahrung sammeln und als tickende Zeitbomben nach Deutschland zurückkehren. Der jüngste Fall eines 26-jährigen Neonazis aus der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt zeigt, wie gefährlich diese Entwicklung für unsere innere Sicherheit werden könnte.
Vom Schweriner Hinterhof an die ukrainische Front
Nach Recherchen des NDR kämpfte der Mann im sogenannten Deutschen Freiwilligenkorps (DFK), einer Einheit des 49. Infanteriebataillons der ukrainischen Armee. Diese Truppe hat sich zu einem Sammelbecken für deutsche Rechtsextremisten entwickelt, die dort ihren ideologischen Kampf gegen die von ihnen so bezeichnete "rote Pest" eines "neobolschewistischen Russlands" führen. Der Schweriner soll in der Vergangenheit in der rechtsextremen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" aktiv gewesen sein - einer Organisation, die durch ihre stark völkische und neonazistische Ausrichtung bekannt ist.
Besonders brisant: Der Mann befindet sich mittlerweile wieder auf deutschem Boden. Doch statt Transparenz herrscht behördliches Schweigen. Das Schweriner Innenministerium verweigert jegliche Auskunft und versteckt sich hinter dem Argument des Persönlichkeitsschutzes. Auch die ukrainische Botschaft hüllt sich in Schweigen. Diese Informationspolitik wirft Fragen auf: Warum wird die Öffentlichkeit über potenzielle Sicherheitsrisiken im Dunkeln gelassen?
Ein systematisches Problem mit explosivem Potenzial
Was den Fall noch brisanter macht: Nach Informationen des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg handelt es sich keineswegs um einen Einzelfall. Offenbar nutzen deutsche Rechtsextremisten systematisch den Ukraine-Konflikt, um militärische Fähigkeiten zu erwerben. Die Sicherheitsbehörden schlagen Alarm: Diese Rückkehrer seien durch ihre Waffenausbildung und Kampferfahrung deutlich gefährlicher als zuvor.
"Von Freiwilligen, die aus extremistischen Gründen in der Ukraine kämpfen, geht nach ihrer Rückkehr ein erhöhtes Gefährdungspotenzial aus", warnt der Bundesnachrichtendienst eindringlich.
Die Gefahr beschränkt sich nicht nur auf die militärische Ausbildung dieser Extremisten. Es bestehe auch das Risiko, dass Kriegswaffen aus dem Konfliktgebiet in die EU geschmuggelt werden könnten. Man stelle sich vor: Kampferprobte Neonazis mit Zugang zu Kriegswaffen - ein Albtraumszenario für jeden Sicherheitsexperten.
Das Versagen der Politik
Während unsere Regierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, scheint sie die realen Sicherheitsbedrohungen aus den Augen zu verlieren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, für mehr Sicherheit zu sorgen. Doch wo bleibt die konsequente Überwachung von Extremisten, die sich im Ausland militärisch ausbilden lassen?
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet eine rechtsextreme Kleinstpartei wie "Der Dritte Weg" ihre Mitglieder mit Kampfsporttrainings auf eine "nationale Revolution" vorbereitet, während unsere Behörden offenbar nicht einmal in der Lage sind, die Bewegungen ihrer Mitglieder im Kriegsgebiet nachzuvollziehen. Die Kriminalitätsstatistiken zeigen bereits jetzt Rekordwerte - was passiert erst, wenn kampferprobte Extremisten ihre erworbenen Fähigkeiten auf deutschen Straßen einsetzen?
Zeit für konsequentes Handeln
Die Bundesregierung muss endlich aufwachen und dieser Bedrohung mit der gebotenen Ernsthaftigkeit begegnen. Es braucht eine lückenlose Überwachung aller Personen, die sich extremistischen Kampfverbänden im Ausland anschließen. Rückkehrer müssen konsequent strafrechtlich verfolgt und ihre Bewegungen überwacht werden. Das Schweigen der Behörden ist nicht nur fahrlässig - es gefährdet aktiv die Sicherheit unserer Bürger.
Deutschland braucht keine weiteren 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte, sondern eine handlungsfähige Sicherheitsarchitektur, die solche Bedrohungen im Keim erstickt. Die Zeiten, in denen man Extremisten unbehelligt in Kriegsgebiete reisen und als tickende Zeitbomben zurückkehren lässt, müssen vorbei sein. Es ist höchste Zeit, dass unsere Politiker wieder für Deutschland und nicht gegen die Sicherheitsinteressen seiner Bürger regieren.
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