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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 4

01.07.2024
07:09 Uhr

BRICS Plus: Der Kampf um eine neue Weltordnung

Während Deutschland im Fußballfieber ist, warnt der serbische Präsident Aleksandar Vučić vor einem großen europäischen Krieg in drei Monaten, und der Kampf um eine neue Weltordnung zwischen BRICS Plus und G7 beginnt. Viele Länder schließen sich BRICS Plus an, darunter die Türkei, Malaysia und Thailand, und 40 weitere könnten folgen. Saudi-Arabien hat den Petro-Dollar-Vertrag mit den USA aufgelöst, während die BRICS-Länder eine De-Dollarisierung anstreben. Die EU hat es verpasst, eine eigenständige friedensstiftende Position im Ukraine-Krieg einzunehmen und agiert als Handlanger der USA. Die Friedenskonferenz in der Schweiz brachte keinen Frieden, und die Spannungen zwischen den USA und China nehmen zu. Die Rüstungsindustrie profitiert von der aktuellen geopolitischen Lage, während die Weltbörsen die Risiken ignorieren und Osteuropa mit besseren Performancemöglichkeiten glänzt.
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01.07.2024
07:08 Uhr

Goldpreis im Juli: Eine historische Analyse und aktuelle Entwicklungen

Der Goldpreis hat im Juni einen Kursgewinn verzeichnet und schloss den Monat mit 2.330,90 US-Dollar pro Unze. Historisch gesehen zeigt der Juli häufig starke Kursbewegungen, wobei er seit 1970 durchschnittlich einen Monatsgewinn von 0,47 Prozent aufweist. Im vergangenen Jahr erzielte der Juli einen Kursgewinn von 1,9 Prozent, während der größte Einbruch 2010 mit -11,33 Prozent stattfand. Auch in den letzten sechs Jahren zeigte der Goldpreis im Juli starke Schwankungen. Trotz der Volatilität bleibt Gold eine stabile Anlage, die in unsicheren Zeiten an Bedeutung gewinnt, besonders angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Politische Instabilität und fragwürdige Entscheidungen der Bundesregierung könnten den Trend verstärken, dass sich immer mehr Anleger dem Gold zuwenden.
01.07.2024
07:07 Uhr

Wichtige Änderungen im Juli: Rentenerhöhung, Cannabis-Anbau und mehr

Zum 1. Juli 2024 treten in Deutschland zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft, die das Leben vieler Bürger beeinflussen werden. Rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner können sich freuen: Die Renten steigen erstmals bundesweit einheitlich um 4,57 Prozent. Die Pfändungsfreigrenzen werden ebenfalls angepasst, und Erwachsene können in sogenannten Social-Clubs Cannabis für den Eigenbedarf anbauen. Für viele Mieter entfällt das "Nebenkostenprivileg" für den TV-Kabelanschluss, und ab dem 7. Juli müssen alle neu zugelassenen Pkw mit einer Black Box ausgestattet sein. Für Lkw im Güterverkehr wird ein CO2-Aufschlag bei der Mautgebühr fällig, und es gibt weitere Änderungen wie die Erhöhung der Gasspeicherumlage und die Einführung eines Lungenkrebsfrüherkennungsprogramms für starke Raucher. Diese umfassenden Änderungen könnten weitreichende Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche haben.
01.07.2024
07:05 Uhr

Massive Proteste ultraorthodoxer Juden gegen Wehrdienst in Israel

In Jerusalem haben Zehntausende ultraorthodoxe Juden teils gewaltsam gegen ein Gerichtsurteil demonstriert, das auch sie zum Wehrdienst verpflichtet. Die Demonstrationen eskalierten in Straßenschlachten mit der Polizei, bei denen Steine geworfen und das Auto eines Regierungsmitglieds demoliert wurden. Die Polizei setzte Wasserwerfer und berittene Beamte ein, mehrere Polizisten wurden verletzt und fünf Randalierer festgenommen. Das Gerichtsurteil könnte die fragile Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu gefährden, da ultraorthodoxe Parteien gegen die Wehrpflicht-Änderung sind. Sollte Netanyahu nachgeben, könnte dies die politische Lage in Israel weiter verschärfen. Die Diskussion um die Wehrpflicht für ultraorthodoxe Juden ist in Israel seit der Staatsgründung 1948 ein kontroverses Thema.
01.07.2024
07:02 Uhr

Frankreich-Wahl: Rechtspopulisten von Le Pen klar vorn! Schock für Macron

In der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahl in Frankreich liegt das rechtsnationale Rassemblement National (RN) mit etwa 34 Prozent der Stimmen vorne, während das Mitte-Lager von Präsident Macron mit 21 Prozent hinter dem Linksbündnis Nouveau Front Populaire (28 %) auf Platz drei landet. Macron hat zu einem breiten Bündnis aufgerufen, um dem RN entgegenzutreten, nachdem er die Nationalversammlung aufgelöst und Neuwahlen angekündigt hatte. Marine Le Pen strebt eine absolute Mehrheit und den Posten des Premierministers an. Die zweite Wahlrunde findet am 7. Juli statt und wird entscheidend für die Sitzverteilung in der Nationalversammlung sein. Sollte ein anderer Block die absolute Mehrheit erreichen, müsste Macron einen Premier aus dessen Reihen ernennen, was seine Macht erheblich einschränken würde. Sicherheitskräfte erwarten Unruhen in einigen Großstädten, insbesondere in Paris.
01.07.2024
07:02 Uhr

Bringt die Wahl echte Veränderungen in Frankreich?

Die erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich hat die rechtsgerichtete Nationale Sammelbewegung unter Marine Le Pen mit 33 Prozent der Stimmen an die Spitze gebracht, gefolgt von der linken Neuen Volksfront mit 28,5 Prozent und der Präsidentenkoalition von Emmanuel Macron mit 22 Prozent. Nach Angaben des Umfrageinstituts Elabe könnte die Nationale Sammelbewegung nach der zweiten Wahlrunde zwischen 260 und 310 Sitze in der Nationalversammlung erhalten, während die Neue Volksfront zwischen 115 und 145 und Macrons Bündnis zwischen 90 und 120 Sitze erringen könnte. Analysten schließen nicht aus, dass es zu Absprachen zwischen der Präsidentenkoalition und der Neuen Volksfront kommen könnte, um einen Sieg der Nationalen Sammelbewegung zu verhindern. Premierminister Gabriel Attal erklärte, dass rund 60 Kandidaten der Präsidentenkoalition bei der zweiten Runde der Parlamentswahlen aus dem Rennen genommen werden, um einen Sieg der Oppositionspartei zu verhindern. Marine Le Pen zeigte sich siegesgewiss und erklärte, dass die Franzosen nach sieben Jahren einer "verächtlichen und karikaturhaften Regierung" ein neues Kapitel aufschlagen wollten. Die Rekordbeteiligung von fast 70 Prozent zeigt, wie ernst die Franzosen den Aufruf von Präsident Macron zur Wahl genommen haben.
01.07.2024
07:02 Uhr

Terrorgefahr in Deutschland: US-Militär erhöht Alarmstufe

Die Sicherheitslage in Deutschland hat sich dramatisch zugespitzt, und das US-Militär hat die Alarmstufe für seine Einrichtungen in Deutschland auf die zweithöchste Stufe „Charlie“ angehoben, was auf eine wahrscheinliche terroristische Aktion hinweist. Besonders betroffen ist die Garnison der US-Armee in Stuttgart. Es ist unklar, welche spezifischen Erkenntnisse zu den erhöhten Sicherheitsvorkehrungen geführt haben, aber europäische Behörden warnen vor einer möglichen Terrorgefahr im Vorfeld der Olympischen Spiele in Paris und der laufenden Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Innenministerin Nancy Faeser betont, dass man sich auf alle denkbaren Gefahren vorbereitet, während auch Frankreich sein Sicherheitswarnsystem erhöht hat. Die USA halten die Reisehinweise für Deutschland auf einem erhöhten Sicherheitslevel. Kritiker bemängeln, dass die deutsche Regierung mehr auf ideologische Themen als auf die tatsächlichen Bedrohungen fokussiert ist und fordern eine Neuausrichtung der Prioritäten auf die Sicherheit der Bürger.
01.07.2024
07:02 Uhr

Chinesische Rüstungshersteller drängen auf den Weltmarkt für Drohnen

Chinesische Rüstungsfirmen expandieren rasant und machen westlichen Herstellern Konkurrenz, besonders im Drohnensektor. Auf der Eurosatory in Paris präsentierten sie Miniaturversionen ihrer Waffen und unbemannte Luftfahrzeuge, die besonders für Entwicklungsländer attraktiv sind. Norinco zeigte unter anderem die Z-6B-Drohne, die technologisch stark verbessert wurde und vielseitig einsetzbar ist. China ist mittlerweile der viertgrößte Waffenexporteur der Welt, mit Pakistan als Hauptabnehmer und einem wachsenden Drohnenmarkt. Trotz niedriger Kosten und breitem Fähigkeitsspektrum haben chinesische Drohnen auf dem europäischen Markt kaum Chancen. Entwicklungsländer im Nahen Osten und Nordafrika sehen jedoch großes Potenzial in den kostengünstigen und vielseitigen chinesischen Drohnen.
01.07.2024
07:02 Uhr

Kein Tilgungsplan: Bundesrechnungshof befürchtet hohe Belastungen wegen Corona-Fonds

Der Corona-Wiederaufbaufonds „Next Generation EU“ könnte laut Bundesrechnungshof für die Haushaltspolitiker der nächsten Jahrzehnte zu einer erheblichen Belastung werden, da kein konkreter Tilgungsplan existiert und steigende Zinssätze nicht berücksichtigt wurden. Deutschland trägt 24 Prozent der Rückzahlung, die von 2028 bis 2058 erfolgen soll. Der Bundesrechnungshof betont, dass eine frühe Tilgung die Belastung reduzieren könnte, während die Ampelkoalition und Sozialdemokraten eine längere Rückzahlungsfrist bevorzugen. Bundesfinanzminister Christian Lindner ist optimistisch, dass Deutschland seine Tilgungsbedingungen verbessern kann, um den Verteidigungshaushalt zu entlasten. Der Bundesrechnungshof hatte bereits 2021 auf die Risiken hingewiesen und fordert eine Minimierung der Haftungsrisiken. Die Belastung des Bundeshaushalts könnte im Durchschnitt zwischen 4,6 und sechs Milliarden Euro pro Jahr betragen, wobei gesetzliche Verpflichtungen im Sozialbereich die Flexibilität weiter einschränken.
01.07.2024
07:02 Uhr

SPD-Verbindungen zu linksradikalen Krawallmachern beim AfD-Parteitag in Essen

Der AfD-Parteitag in Essen wurde von antidemokratischen Aktionen linker Gruppierungen überschattet, die Zufahrtswege blockierten und Delegierte in eine Bäckerei trieben, wobei zwei Polizisten schwer verletzt wurden. Organisiert wurden diese Krawalle vom Bündnis „Widersetzen Essen“, das von VVN-BdA unterstützt wird, einer früher als linksextremistisch eingestuften Organisation. Während die CDU sich von den linksradikalen Gruppierungen distanzierte, unterstützen SPD- und Linken-Politiker das Krawall-Bündnis, was die Glaubwürdigkeit ihrer politischen Positionen in Frage stellt. Die SPD zeigt durch die Unterstützung ihrer Mitglieder für das linksextreme Bündnis „Widersetzen“ eine bedenkliche Nähe zu antidemokratischen Kräften. Diese Ereignisse sind ein weiteres Beispiel für die gefährlichen Verbindungen zwischen etablierten Parteien und extremistischen Gruppierungen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen in der SPD und anderen Parteien ihre Unterstützung für solche Aktionen überdenken und sich klar für demokratische Prinzipien und gegen Gewalt aussprechen.
01.07.2024
07:02 Uhr

4000 Mitarbeiter betroffen: Kurzarbeit bei Heiz-Hersteller Viessmann

Der renommierte Heizsysteme-Hersteller Viessmann hat für seine Produktionsmitarbeiter in Allendorf an der Eder Kurzarbeit angemeldet. Betroffen sind rund 4000 Mitarbeiter, die ab dem 1. Juli weniger arbeiten und entsprechend weniger Gehalt erhalten werden. Als Hauptgrund wird die fehlende Nachfrage nach Wärmepumpen angegeben. Viessmann bleibt jedoch optimistisch und sieht langfristig große Chancen in der Elektrifizierung und Nachhaltigkeit. Die Ankündigung spiegelt die derzeit unsichere Marktsituation wider, die durch politische Entscheidungen und bürokratische Hürden belastet wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische und wirtschaftliche Landschaft in den kommenden Monaten entwickeln wird.
01.07.2024
07:01 Uhr

Viktor Orbán kündigt neue EU-Fraktion "Patriots for Europe" an

In einer überraschenden Ankündigung haben Viktor Orbán, Herbert Kickl und Andrej Babiš in Wien die Gründung der neuen EU-Fraktion "Patriots for Europe" bekannt gegeben, die die rechten Kräfte im Europäischen Parlament stärken soll. Diese Fraktion bildet ein Bündnis zwischen Orbáns Fidesz-Partei, der österreichischen FPÖ und der tschechischen ANO-Partei mit dem Ziel, zur größten Fraktion der rechtsgerichteten Kräfte Europas aufzusteigen. Orbán betonte, dass die neue Fraktion eine starke Opposition gegen die aktuellen EU-Ziele, wie den Green New Deal und die europäische Einwanderungspolitik, bilden werde. Andrej Babiš ergänzte, dass die Fraktion die nationalstaatliche Souveränität gegenüber der EU verteidigen soll. Die Frage, wie sich die AfD zur neuen Gruppe verhält, bleibt offen, da sie bei der EKR und der ID-Fraktion nicht mehr willkommen ist. Für die formelle Bildung einer Fraktion im Europäischen Parlament sind Abgeordnete aus mindestens sieben EU-Staaten erforderlich, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Parteien sich anschließen werden.
01.07.2024
07:01 Uhr

Joe Biden vor dem Rückzug? Szenarien und mögliche Nachfolger

Die politische Landschaft der USA steht möglicherweise vor einem dramatischen Umbruch, da die renommierte New York Times US-Präsident Joe Biden dazu aufruft, sich aus dem Rennen für die diesjährige Präsidentschaftswahl zurückzuziehen. Hintergrund ist ein desaströses TV-Duell gegen Donald Trump, bei dem Biden zahlreiche mentale Aussetzer hatte. Weder Trump noch Biden sind aktuell offiziell als Kandidaten ihrer Parteien nominiert, aber ein Austausch Bidens gegen seinen Willen ist aufgrund seiner fast 99-prozentigen Mehrheit der Delegierten schwer durchzusetzen. Als mögliche Nachfolger gelten Vizepräsidentin Kamala Harris, Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom, Michigans Gouverneurin Gretchen Whitmer und Michelle Obama, doch finanzielle Hürden könnten einen Austausch nahezu unmöglich machen. Die Diskussion zeigt tiefe Risse innerhalb der Demokratischen Partei, und es bleibt abzuwarten, ob Biden tatsächlich Platz für einen neuen Kandidaten machen wird.
01.07.2024
07:01 Uhr

Volkswagen am Point of no Return: Ein Blick auf die Krise des deutschen Automobilriesen

Volkswagen steht am Scheideweg, da die ambitionierten Pläne des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess, den Konzern zu einem Vorreiter der E-Mobilität zu machen, VW in eine prekäre Lage gebracht haben. Die Softwareentwicklung verzögert sich regelmäßig, was zu erheblichen Verzögerungen bei der Markteinführung neuer Modelle führt. Die Bundesregierung setzt auf eine strikte Umweltpolitik, die die Automobilindustrie vor immense Herausforderungen stellt. Kooperationen mit Firmen wie Rivian und Xpeng, die selbst Verluste schreiben, werfen Fragen auf. Der neue VW-Chef Oliver Blume verspricht schnellere und kostengünstigere Lösungen, doch ob dies gelingt, bleibt abzuwarten. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob VW die Kurve kriegt oder ob der Konzern den „Point of no Return“ endgültig überschritten hat.
01.07.2024
07:00 Uhr

Die Verlängerung des Ukraine-Krieges: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Kämpfe im Ukraine-Krieg dauern nun schon im dritten Jahr an und fordern weiterhin Hunderttausende von Opfern auf beiden Seiten. Trotz der immensen humanitären Kosten scheint der Westen entschlossen, die Ukraine weiterhin finanziell und militärisch zu unterstützen, in der Hoffnung, Russland bis an die Grenzen von vor 2014 zurückzudrängen. Diese Unterstützung hat jedoch bisher nicht zu einem entscheidenden Durchbruch geführt. Gleichzeitig steigen die weltweiten Ausgaben für Atomwaffen, wobei die USA erneut an der Spitze stehen. Die jüngsten Angriffe auf zwei russische Atomwarnradaranlagen waren besonders unverantwortlich und bringen uns einem offenen Krieg, möglicherweise sogar einem Atomkrieg, näher. Brasilien und China haben kürzlich eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der sie betonten, dass Dialog und Verhandlungen die einzige praktikable Lösung für die Ukraine-Krise sind.
01.07.2024
07:00 Uhr

Wie die Ukraine per App auch hierzulande rekrutieren will

Die Ukraine steht vor der Herausforderung, den Bedarf an Soldaten zu decken, und nutzt dafür die App "Reserve+", um auch im Ausland lebende Ukrainer, insbesondere in Deutschland, zu rekrutieren. Diese App hat bereits über eine Million Downloads und zwingt wehrfähige Männer, ihre Daten zu aktualisieren, um konsularische Leistungen zu erhalten. Seit dem 18. Juni besteht ein neues Onlineverfahren, bei dem Ukrainer im Ausland sich beim Militär registrieren müssen, um neue Dokumente zu bekommen. Außenminister Kuleba betonte, dass das Leben im Ausland nicht von den Pflichten gegenüber dem Heimatland befreie, was als indirekte Aufforderung an andere Staaten verstanden werden kann, keine Passersatzdokumente auszustellen. Deutsche Innenbehörden stellen keinen Passersatz aus, was viele Ukrainer verärgert, da die Registrierung oft nur mit einem ukrainischen Bankkonto möglich ist. Die Einführung der App zeigt, wie die Ukraine versucht, den Druck auf Exil-Ukrainer zu erhöhen, was die deutschen Behörden vor Herausforderungen stellt.
01.07.2024
07:00 Uhr

Flüchtlinge beschweren sich über Bezahlkarte: 50 Euro Bargeld-Abhebung zu wenig

In Sachsen sorgt die Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber für heftige Kritik. Bereits zwei Monate nach der Einführung häufen sich die Beschwerden der Betroffenen, besonders über die eingeschränkten Einkaufsmöglichkeiten und die Begrenzung der Bargeldabhebung auf 50 Euro. Der Flüchtlingsrat berichtet, dass sich Asylbewerber kontrolliert und diskriminiert fühlen und ihre Mobilität eingeschränkt sei. Zudem seien viele Wochenmärkte, kleinere Lebensmittelläden, Rechtsbeistände oder Sportvereine nicht in der Lage, die Bezahlkarte zu akzeptieren, was besonders auf dem Land problematisch sei. Ein weiteres Problem ist, dass bei jeder Überweisung die IBAN des Empfängers dem Landratsamt übermittelt und freigegeben werden müsse, was zu Zahlungsverzügen führen könne. Der Flüchtlingsrat fordert daher, dass jeder Flüchtling monatlich mindestens 200 Euro in bar erhalten solle.
01.07.2024
07:00 Uhr

Macrons Wette: Frankreichs Zukunft am Scheideweg

Mit den bevorstehenden Parlamentsneuwahlen in Frankreich riskiert Präsident Emmanuel Macron alles und warnt vor einem möglichen Chaos. In einem Podcast äußerte er sich dramatisch über die möglichen Folgen, sollte das Rassemblement National (RN) oder die Linkspopulisten an die Macht gelangen. Macron hat noch drei Jahre Amtszeit vor sich, doch seine impulsiven Handlungen und unüberlegten Vorstöße haben seine Verbündeten irritiert. Die Entscheidung, Neuwahlen auszurufen, traf er ohne Rückendeckung seiner Partei und Umfragen prognostizieren eine starke Unterstützung für den RN. Ein Sieg des RN würde nicht nur Frankreich, sondern auch Europa verändern und eine historische Machtverlagerung bedeuten. Macron setzt alles auf eine Karte und hofft, dass die Franzosen nicht den Mut haben, den RN oder die NFP zu unterstützen.
01.07.2024
07:00 Uhr

Ließen die US-Demokraten Biden absichtlich ins offene TV-Messer laufen?

In einer Zeit, in der Verschwörungstheorien oft schnell widerlegt werden, sorgte der jüngste TV-Auftritt von US-Präsident Joe Biden für erhebliches Aufsehen. Der 81-jährige Präsident wirkte in der TV-Debatte mit Donald Trump sichtlich überfordert, was Zweifel an seiner Amtsfähigkeit aufkommen ließ. Besonders auffällig ist, dass die Demokraten auf ein TV-Duell so lange vor der Wahl gedrängt haben, was Spekulationen befeuert, dass Bidens eigene Partei ihn bewusst ins offene Messer laufen ließ. Im Internet kursieren Vermutungen, dass die Demokraten Biden absichtlich in die Debatte schickten, um anschließend das „Pferd zu wechseln“, unterstützt durch einen Leitartikel in der „New York Times“, der Biden zum Rücktritt auffordert. Die URL des Artikels deutet darauf hin, dass dieser bereits vor der Debatte vorbereitet wurde, was auf konzertierte Bemühungen hinweist, Biden zu ersetzen. Als möglicher Ersatzkandidat wird der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, genannt, was die ohnehin gespaltene Gesellschaft in den USA weiter polarisieren könnte.
01.07.2024
07:00 Uhr

Drosten warnt vor neuer Pandemie durch Vogelgrippe in den USA

Der renommierte Virologe Christian Drosten hat vor einer möglichen neuen Pandemie durch die Vogelgrippe in den USA gewarnt. Die Ausbreitung des Erregers in den Milchviehbeständen und dessen Nachweis in Milchprodukten hat die Besorgnis der Fachwelt geweckt. Drosten erklärte, dass die Ausbreitung unter Säugetieren auch glimpflich ablaufen könne, da das Virus mehrere Schritte zur Anpassung benötige. Für eine genauere Einschätzung der Lage fehle es jedoch an ausreichenden Daten, und Drosten forderte entschlossenes Handeln in den USA. Maßnahmen wie Quarantäne, Isolation infizierter Bestände, Überprüfung von Menschen auf Antikörper sowie Hygienemaßnahmen und Impfung von Kühen seien notwendig. Ein Expertenbericht kritisierte, dass die Welt nicht ausreichend auf drohende künftige Pandemien vorbereitet sei, und betonte die Wichtigkeit frühzeitiger und entschlossener Reaktionen auf potenzielle Gesundheitsbedrohungen.
01.07.2024
06:59 Uhr

Horrorsommer statt Sommermärchen: Gewalt im Land eskaliert

Die Vision eines „Sommermärchens 2.0“ im Vorfeld der Europa-Kickerei 2024 erweist sich als zynische Farce angesichts der eskalierenden Gewalt im Land. Täglich werden neue Vorfälle von Messer- und Machetenangriffen, Schusswaffengebrauch, Schlägereien, Überfällen und Brandanschlägen gemeldet. Verletzte und Tote sind zur traurigen Normalität geworden. Viele dieser Täter kamen im Zuge der Merkelschen Grenzöffnung nach Deutschland. Die aktuelle Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zeigt sich zwar wortgewaltig, doch auf jeden Abgeschobenen kommen mindestens 20 andere ins Land. Angesichts dieser Zustände ist es kaum verwunderlich, dass die Wähler in immer geringerer Zahl „woke“ Parteien unterstützen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen endlich aufwachen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit im Land wiederherzustellen und die Bürger vor weiterer Gewalt zu schützen.
01.07.2024
06:59 Uhr

Frankreichs Rechte wollen Energiemarkt grundlegend verändern: Droht Deutschland Strommangel?

Die bevorstehenden Wahlen in Frankreich könnten den europäischen Energiemarkt stark beeinflussen, da rechte Parteien wie Les Républicains (LR) und Rassemblement National (RN) einen Austritt Frankreichs aus dem europäischen Stromnetz fordern. Diese Parteien wollen eine autonome Stromproduktion und günstigere Preise durchsetzen. Experten wie Catherine MacGregor von Engie warnen vor Preisschwankungen und Stromausfällen, während der französische Arbeitgeberverband Medef die Pläne als gefährlich für Wirtschaft und Beschäftigung einstuft. Frankreichs Abhängigkeit von Kernenergie und sein Status als großer Stromexporteur könnten durch eine Isolation gefährdet werden. Ein Austritt Frankreichs aus dem europäischen Stromnetz könnte erhebliche Einnahmeverluste und Versorgungsprobleme verursachen. Deutschland und andere europäische Länder müssen sich auf mögliche Herausforderungen einstellen.
01.07.2024
06:59 Uhr

Trumps Einschätzung zu möglichem Kandidatentausch bei den Demokraten

Der schwache Auftritt des US-Präsidenten Joe Biden bei der TV-Debatte gegen Donald Trump hat Sorgen in der eigenen Partei ausgelöst. Biden wirkte kraftlos, während Trump vital erschien, was zu Diskussionen über Bidens Eignung als Kandidat führte. Vizepräsidentin Kamala Harris räumte einen „langsamen Start“ Bidens ein, attestierte ihm jedoch einen „starken Schluss“. Eine Blitzumfrage ergab, dass 67 Prozent der Zuschauer Trump als Gewinner sahen. Trotz der Unruhe innerhalb der Demokratischen Partei glaubt Trump nicht an einen Austausch Bidens als Kandidat. Mehrere Parteifunktionäre und Unterstützer, darunter der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom, bekräftigten ihre Unterstützung für Biden.
01.07.2024
06:59 Uhr

Wie die Ampel-Regierung Ausländerfeindlichkeit schürt und provoziert

Die aktuelle politische Lage in Deutschland ist besorgniserregend, da die Ampel-Regierung bestehend aus SPD, Grünen und FDP Spannungen und Feindseligkeiten schürt, die das gesellschaftliche Gefüge destabilisieren. Die historische Vertreibung von Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg wird oft verschwiegen, während Migranten heute als Opfer dargestellt werden, ohne Verantwortung zu übernehmen. Medien und politische Akteure propagieren eine einseitige Sichtweise, die die Schuld für Integrationsprobleme bei der Mehrheitsgesellschaft sucht und die Migranten entmündigt. Die fragwürdige Zuwanderungspolitik der Ampel-Regierung überfordert die einheimische Bevölkerung und führt zu wachsendem Unmut. Integration wird als Bringschuld der Migranten gesehen, doch die Regierung gewährt Rechte ohne Gegenleistung und beutet die Einheimischen aus. Die gesellschaftliche Spaltung wächst, da die politische Klasse neue Anhänger durch Versprechen auf dauerhaften Unterhalt und schnelle Vergabe von Pass und Wahlrecht gewinnen will, was langfristig scheitern wird.
01.07.2024
06:59 Uhr

Warum es ratsam wäre, jetzt mit Russland in Verhandlungen zu treten

Die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg zeigen, dass es höchste Zeit ist, über Verhandlungen mit Russland nachzudenken, da die ukrainischen Streitkräfte massive Verluste erleiden und die russischen Truppen stetig vorrücken. Die russischen Streitkräfte setzen verstärkt auf Raketen- und Gleitbomben, darunter neue thermobarische Gleitbomben, die die Verteidigungsanlagen der Ukraine zerstören und eine erhebliche Bedrohung darstellen. Präsident Selenskyj räumte erstmals die enormen Verluste der ukrainischen Armee ein und betonte, dass ein Plan zur Beilegung des Konflikts innerhalb weniger Monate auf den Tisch gelegt werden müsse. Westliche Analysten unterschätzten die Fähigkeiten der russischen Rüstungsindustrie, was zu falschen militärischen Vorhersagen führte. Die USA erwägen die Entsendung von Militärtechnikern in die Ukraine, während Nordkorea Truppen zur Unterstützung Russlands im Donbass angekündigt hat. Angesichts der drohenden militärischen Eskalation wird empfohlen, jetzt mit Russland in Verhandlungen zu treten, um den Frieden in der Region zu sichern.
01.07.2024
06:59 Uhr

Von der Leyen setzt auf linken Super-Block – Meloni spricht von „Staatsstreich“

In Brüssel sorgt ein neues Personalpaket im Europäischen Rat für erheblichen Unmut. Ein informelles Bündnis aus der Europäischen Volkspartei (EVP), Renew Europe und den Sozialdemokraten (S&D) hat ein Personalpaket durchgesetzt, das Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin, António Costa als EU-Ratspräsident und Kaja Kallas als EU-Außenbeauftragte vorsieht. Die italienische Regierung unter Giorgia Meloni fühlt sich übergangen und spricht von einem „Staatsstreich“. Meloni erhoffte sich durch ihre Unterstützung des Migrationspakts eine Mitbeteiligung an den künftigen EU-Personalentscheidungen, wurde jedoch ausgebootet. Italiens Vize-Regierungschef Matteo Salvini und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán kritisierten das Ergebnis der Personalentscheidungen scharf. Die jüngsten Entwicklungen zeigen die tiefen Risse und Spannungen innerhalb der Europäischen Union.
01.07.2024
06:59 Uhr

Ripple-Präsidentin Monica Long plädiert für XRP-ETFs

Die Präsidentin von Ripple, Monica Long, hat aufgrund des beträchtlichen Handelsvolumens und institutionellen Interesses die Einführung von XRP-ETFs gefordert. Long betonte die beeindruckende Langlebigkeit und das hohe Handelsvolumen von XRP an führenden Börsen wie Coinbase und Kraken. Sie verwies darauf, dass XRP und Bitcoin die einzigen Krypto-Assets mit regulatorischer Klarheit in den USA sind. Optimismus und Skepsis in der Branche sind vorhanden, da Experten glauben, dass die Einführung weiterer Altcoin-ETFs noch Jahre entfernt sein könnte. Gerichtliche Entscheidungen stärken jedoch die Position von Ripple, was die Chancen für einen XRP-ETF verbessern könnte. Ripple hat in den letzten vier Jahren einen Präzedenzfall in der Kryptobranche geschaffen, indem es unbeeindruckt von möglichen gravierenden Konsequenzen gegen die Forderungen der SEC vorgegangen ist.
01.07.2024
06:58 Uhr

Supreme Court kippt Verurteilungen im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol

Der Oberste Gerichtshof der USA hat eine Entscheidung getroffen, die die Strafverfolgung im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 erschwert und möglicherweise Dutzende von Verurteilungen von Randalierern beeinflussen könnte. Der Supreme Court entschied, dass der Straftatbestand der korrupten Behinderung eines offiziellen Verfahrens nur in bestimmten Fällen auf die Attacke angewendet werden kann, was auch Auswirkungen auf die Anklage gegen Donald Trump wegen versuchten Wahlbetrugs haben könnte. Die Entscheidung basiert auf der Überprüfung eines Berufungsurteils, bei dem argumentiert wurde, dass der Straftatbestand nur bei klassischen Fällen von Beweismanipulationen anwendbar sei. Der Supreme Court urteilte im Sinne einer engen Auslegung des Gesetzes und verwies den Fall an untere Gerichte. Diese Entscheidung könnte Trumps Verteidigung stärken und die juristischen Auseinandersetzungen um seine Rolle beim Kapitol-Sturm neu entfachen. Dies zeigt die politischen Spannungen in den USA und die Herausforderungen der Justiz bei der Aufarbeitung des Kapitol-Sturms.
01.07.2024
06:58 Uhr

Swiss führt Umweltgebühr für Flüge ab 2025 ein

Die Lufthansa-Tochter Swiss hat angekündigt, ab 2025 eine Umweltabgabe für alle Flüge innerhalb Europas zu erheben, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu finanzieren. Diese «Environmental Cost Surcharge» wird auf Abflüge ab Flughäfen in der Schweiz, der EU, Großbritannien und Norwegen erhoben und beim Ticketpreis eingerechnet. Die Höhe der Abgabe variiert je nach Flugstrecke und Klasse, von 1 bis 72 Franken pro Flugsegment. Der Zuschlag deckt zusätzliche Kosten durch Umweltvorschriften der EU, wie das SAF-Mandat und Anpassungen des Emissionshandelssystems. Kritiker könnten argumentieren, dass Fluggesellschaften die Kosten auf Kunden abwälzen, ohne selbst nachhaltigere Lösungen zu entwickeln. Die Maßnahme zeigt die Herausforderungen und Kosten der Umsetzung von Umweltvorschriften und wirft Fragen über ihre tatsächliche Wirksamkeit zur Emissionsreduktion auf.
01.07.2024
06:58 Uhr

„Keine Insekten verbacken“: Bäckereien setzen auf Transparenz und gewinnen Vertrauen der Kunden

Die Diskussion um Insekten in Lebensmitteln hat zugenommen, und eine Münchener Bäckerei hat mit einem Schild klargestellt, dass dort keine Insekten verbacken werden. Dieses Schild, das das Wappen des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. trägt, soll Vertrauen schaffen und reagiert auf EU-Bestimmungen, die den Einsatz von Insekten erlauben. Auf Reddit sorgte das Schild für ironische Kommentare, die das polarisierende Thema widerspiegeln. Dr. Friedemann Berg vom Zentralverband erklärte, dass die Schilder eine Reaktion auf die Verunsicherung der Kunden sind und das Vertrauen in das traditionelle Bäckerhandwerk stärken sollen. Derzeit verwenden nur sehr wenige Bäckereien Insektenmehl, da die Nachfrage gering ist und oft strikt abgelehnt wird. Die Maßnahme zeigt die Bedeutung von Transparenz und Vertrauen in der Lebensmittelbranche und unterstreicht die traditionellen Werte des deutschen Bäckerhandwerks.
01.07.2024
06:58 Uhr

Europas größter Ökostrom-Produzent stoppt Pläne für neue Windräder

Europas größter Produzent von grünem Strom, Statkraft, hat überraschend seine Pläne zum Bau neuer Windräder und Solarkraftwerke zurückgefahren. Unternehmenschefin Birgitte Vartdal erklärte, dass die Marktbedingungen für die Branche der erneuerbaren Energien anspruchsvoller geworden seien, insbesondere aufgrund niedrigerer Strompreise und höherer Kosten. Dies könnte als Rückschlag für die Energiewende in Europa interpretiert werden, da wirtschaftliche Realitäten oft schwerer wiegen als politische Ziele. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert, und staatliche Subventionen scheinen nicht mehr auszureichen. Die Entscheidung von Statkraft verdeutlicht die Rolle der Politik in diesem Sektor und wirft Fragen über die Zukunft der Energiewende auf. Es bleibt abzuwarten, wie die Branche und die Politik auf diese Herausforderungen reagieren werden.
01.07.2024
06:49 Uhr

Französische Parlamentswahl: Rassemblement National triumphiert in der ersten Runde

Die erste Runde der französischen Parlamentswahl brachte einen deutlichen Sieg für das Rassemblement National (RN) mit rund 34 Prozent der Stimmen. Mit einer Wahlbeteiligung von über 60 Prozent erreichte Frankreich einen neuen Höchststand seit Jahrzehnten. Premierminister Gabriel Attal kündigte den Rückzug von etwa 60 Kandidaten des Regierungslagers in der zweiten Runde an, um den Sieg rechtspopulistischer Kandidaten zu verhindern. Falls der RN die absolute Mehrheit erreicht, könnte Jordan Bardella als Premierminister in den Matignon einziehen. In der zweiten Runde wird es voraussichtlich zwischen 285 und 315 Dreieckswahlen geben. Präsident Macron und seine Verbündeten stehen unter enormem Druck, ein breites Bündnis zu formen, um den rechtspopulistischen Aufstieg zu stoppen.
01.07.2024
06:48 Uhr

AfD-Bundesparteitag: Durchwachsenes Ergebnis für Weidel – Höcke-Flügel geschwächt

Am 29. Juni 2024 fand der Bundesparteitag der AfD in Essen statt, bei dem Alice Weidel mit 79,77 Prozent und Tino Chrupalla mit 82,72 Prozent in ihren Ämtern bestätigt wurden. Der Höcke-Flügel zeigte sich jedoch geschwächt, was auf zunehmende Uneinigkeit innerhalb der Parteirechten zurückzuführen ist, wie die Wahl von Höcke-Gegner Kay Gottschalk zum dritten stellvertretenden Bundesvorsitzenden verdeutlicht. Am Rande des Parteitags demonstrierten Zehntausende Gegner der AfD, wobei es zu Verletzungen unter den Polizeibeamten kam. In ihren Reden kritisierten Weidel und Chrupalla die Ampelregierung und betonten die Notwendigkeit der Geschlossenheit der Partei für die bevorstehenden Landtagswahlen. Weitere Rückschläge für die Parteirechte waren die Wahl des Juristen Roman Reusch und das Fernbleiben von Maximilian Krah. Der Parteitag offenbarte die tiefe Spaltung innerhalb der AfD, und die kommenden Wahlen werden zeigen, wie geschlossen die Partei tatsächlich auftreten kann.
01.07.2024
06:47 Uhr

Militärexperten: Peking plant Krieg mit Taiwan – westliche Kampfpiloten angeheuert

Die Kommunistische Partei Chinas bereitet sich aktiv auf einen Krieg mit Taiwan vor, was Militärexperten zufolge die Spannungen im Südchinesischen Meer weiter verschärft. Peking rekrutiert westliche Militärpiloten, um chinesische Flieger auszubilden und ihnen wertvolle Kampferfahrungen zu vermitteln. Die 5-Eyes-Allianz hat Maßnahmen zur Verhinderung eines militärischen Konflikts angekündigt, darunter Handelsbeschränkungen und rechtliche Mechanismen gegen Unternehmen, die westliches Personal anheuern. Militärkommentatoren betonen die strategische Bedeutung der westlichen Ausbildung für China, da chinesische Kampfflieger kaum echte Kampferfahrung haben. Peking verfolgt das Ziel, regionale und weltweite Hegemonie zu erringen, wobei westliche Erfahrungen bei Kampfeinsätzen auf Flugzeugträgern besonders wertvoll sind. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die zunehmenden Spannungen mit Sorge und ist gefordert, eine Eskalation zu verhindern.
01.07.2024
06:47 Uhr

Kohlekraftwerk Ensdorf gesprengt – Chipfabrik siedelt sich an

Am Sonntagmorgen wurde im Saarland das stillgelegte Kohlekraftwerk Ensdorf gesprengt, um Platz für ein neues Halbleiterwerk des US-Chipherstellers Wolfspeed und des Autozulieferers ZF zu schaffen. Das Projekt soll ab 2025 bis zu tausend neue Arbeitsplätze bieten und markiert einen bedeutenden Schritt von der traditionellen Kohleindustrie hin zu High-Tech-Produktionen. Das Kraftwerk war von 1961 bis 2017 in Betrieb und wurde seit Februar 2023 rückgebaut. Die Unternehmen erhalten staatliche Förderung in Höhe von einer halben Milliarde Euro. Siliziumkarbid-Halbleiter, die dort produziert werden sollen, sind wichtig für Elektroautos sowie Solar- und Windkraftanlagen. Die Sprengung symbolisiert den Wandel zu modernen Technologien und die Investitionsbereitschaft Deutschlands in zukunftsweisende Industrien.
01.07.2024
06:46 Uhr

Panama Papers: Gericht spricht alle Angeklagten frei

Im Prozess um die „Panama Papers“ wegen Steuervermeidung und Geldwäsche hat ein Gericht in Panama alle 28 Angeklagten freigesprochen, darunter die Gründer der Kanzlei Mossack-Fonseca, Jürgen Mossack und der verstorbene Ramón Fonseca Mora. Richterin Baloísa Marquínez begründete die Freisprüche mit Zweifeln an der „Authentizität und Integrität“ der Beweise von den Servern der Kanzlei. Die Staatsanwaltschaft hatte zwölf Jahre Haft gefordert, doch die übrigen Beweise waren nicht ausreichend. Anwältin Guillermina McDonald zeigte sich „extrem zufrieden“ mit dem Urteil, während Mossack den Prozess als „ein großes Unrecht“ bezeichnete. Die „Panama Papers“ führten weltweit zu Ermittlungen und einer Debatte über Steueroasen, wobei nach der Veröffentlichung über 1,3 Milliarden Dollar an Strafzahlungen und Steuern eingetrieben wurden. Es bleibt abzuwarten, ob die Freisprüche das Vertrauen in die Justiz Panamas wiederherstellen können, während die deutsche Bundesregierung aufgefordert wird, konsequent gegen solche Machenschaften vorzugehen.
01.07.2024
06:46 Uhr

Historischer Sieg für Le Pens Partei bei den Parlamentswahlen in Frankreich

Ein politisches Erdbeben erschüttert Frankreich: Der Rassemblement National (RN) unter der Führung von Marine Le Pen hat die erste Runde der Parlamentswahlen mit einem überwältigenden Sieg abgeschlossen. Laut einer Ipsos-Prognose erreichte die migrationsskeptische Partei 34 Prozent der Stimmen und könnte bis zu 280 der 577 Sitze im Parlamentsunterhaus erobern. Die Partei des amtierenden Präsidenten Emmanuel Macron, „Ensemble pour la Republique“, landete abgeschlagen auf dem dritten Platz mit etwas mehr als 20 Prozent der Stimmen und kann höchstens auf 100 Sitze hoffen. Das Linksbündnis „Nouveau Front Populaire“ erreichte mit 28,1 Prozent den zweiten Platz und könnte bis zu 165 Sitze gewinnen. Dieser historische Sieg des Rassemblement National könnte einen Wendepunkt in der französischen Politik darstellen. Die zweite Runde der Parlamentswahlen am 7. Juli wird zeigen, ob der Rassemblement National seine Position weiter ausbauen kann und ob Frankreich tatsächlich eine neue politische Ära einläuten wird.
01.07.2024
06:43 Uhr

Taliban zum ersten Mal zur UNO-Konferenz eingeladen – Ein Wendepunkt für Afghanistan?

Zum ersten Mal seit ihrer Machtübernahme 2021 werden die Taliban zu einer hochrangigen Konferenz der Vereinten Nationen eingeladen. Die Konferenz in Katar soll den Dialog mit den neuen Herrschern in Afghanistan fördern und eine internationale Zusammenarbeit ermöglichen. Menschenrechtsgruppen kritisieren jedoch den Ausschluss der afghanischen Exilopposition vom Gipfel. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hatte den Doha-Prozess ins Leben gerufen, um einen einheitlichen internationalen Ansatz im Umgang mit den Taliban zu etablieren. UN-Vertreter betonen, dass bei dem Treffen auf Menschenrechtsbedenken hingewiesen wird. Die Einladung der Taliban bleibt umstritten, da viele Länder die Taliban-Regierung nicht anerkennen, aber dennoch einen Dialog zur Stabilisierung Afghanistans führen wollen.
01.07.2024
06:42 Uhr

Ukraine-Krieg: Eskalierender Streit um Bundeshaushalt – Kommt jetzt die Kriegsanleihe?

Der Haushaltsstreit in der Ampel-Koalition spitzt sich zu, da die Bundesregierung den Etatplan 2025 nicht wie geplant am 3. Juli vorlegen kann. Deutschland hat ein massives Rüstungsprogramm aufgelegt und ist Europas größter Finanzier der Ukraine, doch die Schuldenbremse schränkt die Neuverschuldung erheblich ein. Ökonom Jens Südekum sieht unversöhnliche Standpunkte in der Koalition und warnt vor massiven Kürzungen, die auch die Unterstützung für die Ukraine betreffen könnten. Besonders die SPD fordert einen Mitgliederentscheid, um Aufrüstung nicht auf Kosten von Sozialausgaben zu finanzieren. Vorschläge zur Finanzierung beinhalten unter anderem einen staatlich abgesicherten Investitionsfonds und die Möglichkeit einer Kriegsanleihe. Die Debatte über die Finanzierung des Krieges und des Wiederaufbaus der Ukraine ist im vollen Gange und erfordert kreative und möglicherweise unkonventionelle Maßnahmen.
01.07.2024
06:03 Uhr

Haushalt 2025: Ampel startet in entscheidende Woche – zweistellige Milliardenlücke im Etat

Die Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz steht vor einer entscheidenden Woche in den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2025 und kämpft mit einer milliardenschweren Lücke im Etat. Finanzminister Lindner pocht auf strenge Sparvorgaben und lehnt eine Lockerung der Schuldenbremse ab, während die SPD mehr Spielraum für Schulden fordert. Der Bundesverband der Deutschen Industrie schlägt milliardenschwere Sondervermögen für Investitionen vor, was Lindner jedoch ablehnt. Grüne und verschiedene Verbände warnen vor einem übermäßigen Sparkurs und fordern Investitionen in den Klimaschutz und Technologien der Zukunft. Die Zeit für eine Einigung wird knapp, da der Haushaltsentwurf nach dem Kabinett noch im Bundestag beraten werden muss. Die kommenden Entscheidungen könnten weitreichende Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft haben.
01.07.2024
06:02 Uhr

Lkw-Maut und CO₂-Aufschlag: Ausweitung auf Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen

Seit dem 1. Juli 2024 greift in Deutschland eine erweiterte Lkw-Maut, die nun auch Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen betrifft, was dem Staat erhebliche Mehreinnahmen und einen Beitrag zum Klimaschutz bringen soll. Die Lkw-Maut wurde erstmals 2005 eingeführt und später auf alle Bundesstraßen ausgeweitet, galt bislang für Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen und umfasst nun einen CO₂-Aufschlag. Die Einnahmen werden zur Hälfte für Bundesfernstraßen und zur anderen Hälfte für Mobilitätsmaßnahmen verwendet. Rund 330.000 Fahrzeuge sind von der Ausweitung betroffen, mit prognostizierten Mehreinnahmen von 500 Millionen Euro im Jahr 2024 und 1,2 Milliarden Euro in den Folgejahren. Handwerkerfahrzeuge sind von der neuen Regelung ausgenommen, doch die zusätzliche finanzielle Belastung könnte viele Unternehmen vor Herausforderungen stellen. Kritiker sehen im CO₂-Aufschlag eine zusätzliche Steuer, die unter dem Deckmantel des Klimaschutzes erhoben wird, ohne die Auswirkungen auf die Wirtschaft ausreichend zu berücksichtigen.
01.07.2024
05:55 Uhr

Banker im Ruhestand: „Wenn ich nur meine gesetzliche Rente hätte, könnte ich mir einen Strick drehen“

Ein Ex-Banker erzählt der „FAZ“, dass trotz seiner erfolgreichen Karriere das Geld knapp ist, obwohl er vier Renten bezieht. Der Durchschnittsrentner in Deutschland erhält etwa 1.550 Euro monatlich, was in Großstädten kaum reicht. Schwens, der in Gelsenkirchen bescheiden lebt, arbeitete einst bei der Dresdner Bank und später bei der Royal Bank of Scotland. Nach dem Kauf eines Hauses in Frankreich und der Finanzkrise verlor er seinen Job und nahm eine Abfindung an. Er versuchte sich mit eigenen Firmen, musste jedoch Geld von Freunden leihen und arbeitet nun als Verwalter bei einem gemeinnützigen Verein. Schwens erklärt, dass er ohne die vier Renten nicht über die Runden käme und hofft, später vielleicht nach Frankreich zu ziehen, aber auch eine Wohnung in Deutschland zu behalten.
30.06.2024
19:38 Uhr

XRP auf der Zielgeraden: Ein Sieg im Rechtsstreit könnte bevorstehen!

Der seit Jahren andauernde Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC und Ripple könnte bald enden, da die SEC möglicherweise darauf verzichten könnte, im jüngsten Urteil Berufung einzulegen, was einen Sieg von XRP endgültig akzeptieren würde. Bezirksrichterin Analisa Torres hatte bereits erklärt, dass XRP keine Merkmale eines Wertpapiers hätte, was vor einem Berufungsgericht in Kalifornien bestätigt wurde. Analysten sehen großes Potenzial für XRP und spekulieren über einen möglichen Ripple-ETF. Ein tatsächlicher Sieg von Ripple könnte den gesamten Kryptomarkt in Feierlaune versetzen und Kursexplosionen auslösen. Insbesondere neue Coins wie Base Dawgz, die sich im ICO befinden, könnten von einer solchen Entwicklung profitieren und an großen Börsen wie Binance oder Coinbase gelistet werden. Base Dawgz hat das Potenzial, ein Multichain-Coin zu werden und könnte nach seinem Start ein hohes Handelsvolumen erreichen, was eine Kursexplosion zur Folge hätte.
30.06.2024
19:15 Uhr

FTI-Pleite: Die unbekannte Reiseimperium einer Bank aus Bayern

Die Insolvenz der FTI Group hat den deutschen Reisemarkt erschüttert und viele Urlauber betroffen, da rund 175.000 Pauschalreisen storniert wurden. Während sich der Markt neu ordnet, richten sich die Blicke auf große Unternehmen wie Tui und Dertour, aber auch eine unbekannte Bank aus Oberbayern könnte eine Schlüsselrolle spielen. Die Meine Volksbank Raiffeisenbank aus Rosenheim hat sich still und heimlich ein beachtliches Reiseportfolio aufgebaut und enge Verbindungen zur Familie des ägyptischen Multimillionärs Samih Sawiris. Diese Partnerschaften haben der Bank geholfen, sich im hart umkämpften Tourismusmarkt zu behaupten. Die nächsten Monate werden zeigen, wie sich der Markt entwickelt und wer letztendlich profitiert. Sicher ist, dass die Insolvenz der FTI Group den Markt nachhaltig verändert hat und neue Chancen für aufstrebende Akteure geschaffen wurden.
30.06.2024
19:13 Uhr

Viessmann in Allendorf meldet Kurzarbeit für Produktion an

Die Viessmann-Werke in Allendorf haben ab dem 1. Juli Kurzarbeit in der Produktion angekündigt, was jedoch nicht alle der rund 4000 Mitarbeiter betrifft. Seit Januar 2024 gehört Viessmann zum amerikanischen Carrier-Konzern. Die Kurzarbeit betrifft die Produktionsgesellschaft Viessmann Werke Allendorf GmbH sowohl im direkten als auch im indirekten Bereich und ist zunächst für Juli und August geplant. Der Grund für die Kurzarbeit ist laut Unternehmen der kurzfristige Gegenwind in Europa, obwohl der langfristige Trend zur Elektrifizierung und Nachhaltigkeit große Chancen bietet. Wegen des neuen Heizungsgesetzes brach die Nachfrage nach Wärmepumpen ein, und der Absatz von Wärmeerzeugern sank im ersten Quartal 2024 deutlich. Die Entscheidung zur Kurzarbeit reflektiert die derzeitige Marktsituation und die Unsicherheiten im Heizungsmarkt.
30.06.2024
19:12 Uhr

Warren Buffett spendet Milliarden an Gates-Stiftung und andere Wohltätigkeitsorganisationen

Warren Buffett, die Investoren-Legende, hat Aktien seines Firmenkonglomerats Berkshire Hathaway im Wert von 5,3 Milliarden Dollar an verschiedene Stiftungen gespendet, darunter die Bill & Melinda Gates Stiftung und vier von seinen Angehörigen geleitete Wohltätigkeitsorganisationen. Diese Spende ist seine bisher größte jährliche Zuwendung und erhöht die Gesamtsumme seiner Spenden seit 2006 auf 57 Milliarden Dollar. Buffett hat sich verpflichtet, mehr als 99 Prozent seines Vermögens wohltätigen Zwecken zu widmen und ist Mitbegründer des Giving Pledge, das reiche Personen dazu auffordert, mindestens die Hälfte ihres Vermögens zu spenden. Sein philanthropisches Engagement ist ein Appell an andere wohlhabende Individuen und könnte als Vorbild für die Wirtschaft dienen, die soziale Ungleichheiten und wirtschaftliche Herausforderungen bekämpfen sollte. Historisch gesehen, setzt Buffett die Tradition großer Philanthropen wie Andrew Carnegie und John D. Rockefeller fort.
30.06.2024
19:12 Uhr

Volkswagen im Krisenmodus: Porsche-Verbot für Manager sorgt für Unmut

Volkswagen hat ein umfangreiches Sparprogramm auferlegt, das für Unmut sorgt, einschließlich eines Porsche-Verbots für rund 200 Manager, die keine neuen Porsche-Dienstwagen mehr erhalten dürfen. VW begründet dies offiziell als Kosteneinsparung, obwohl es Berichte über Klagen gegen das Verbot und angeblich gekürzte Gehälter gibt. Konzernchef Oliver Blume plant, die Kosten bei der Kernmarke bis 2026 um zehn Milliarden Euro zu senken und die Rendite auf 6,5 Prozent zu steigern. Kritiker bezweifeln jedoch, dass Maßnahmen wie das Porsche-Verbot die strukturellen Probleme des Unternehmens lösen. Die Unzufriedenheit innerhalb der Führungsetage könnte langfristige negative Auswirkungen haben. Volkswagen steht vor einer entscheidenden Phase, in der nachhaltige Lösungen notwendig sind, um langfristige Stabilität und Wachstum zu gewährleisten.
30.06.2024
16:05 Uhr

Saudi-Arabien fordert Bürger zur sofortigen Ausreise aus dem Libanon auf

Saudi-Arabien hat seine Bürger eindringlich aufgefordert, den Libanon umgehend zu verlassen, was auf wachsende Spannungen und die Gefahr eines Krieges zwischen Israel und der schiitischen Hisbollah-Miliz zurückzuführen ist. Die saudische Botschaft in Beirut appellierte an alle saudischen Bürger, das Land sofort zu verlassen und nicht mehr in den Libanon zu reisen. Diese Aufforderung folgt einer ähnlichen Warnung Kanadas und bestehenden Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes in Berlin. Im Gegensatz dazu hat die USA bisher keine Evakuierung ihrer Landsleute vorbereitet, obwohl die Verlegung eines zusätzlichen US-Kriegsschiffes ins Mittelmeer bekannt wurde. Seit Beginn des Gazakriegs vor fast neun Monaten haben die Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah deutlich zugenommen, was die Sorge vor einer weiteren Eskalation verstärkt. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, gemeinsam Lösungen zu finden, um die Region zu stabilisieren und weitere humanitäre Katastrophen zu verhindern.
30.06.2024
16:05 Uhr

Kupfer in der Krise: Produzentenaktien unter Druck

Für Kupfer kam es in den letzten Handelstagen knüppeldick, da der Kupferpreis unter die wichtige Marke von 4,5 US-Dollar gefallen ist und sich nun der Marke von 4,0 US-Dollar nähert. Steigende Lagerbestände und eine schwache chinesische Nachfrage belasten das Industriemetall, während die Stärke des US-Dollars weitere Druck ausübt. Southern Copper, einer der größten Kupferproduzenten der Welt, hat einen erheblichen Kursrückgang erlebt und kämpft derzeit um eine Stabilisierung oberhalb von 110 US-Dollar. Ein Rücksetzer unter 104 US-Dollar könnte jedoch weitere Abgaben in Richtung 88 US-Dollar nach sich ziehen. Trotz der aktuellen Schwäche könnten mittel- bis langfristig orientierte Anleger in einem Rücksetzer eine interessante Gelegenheit sehen, da die langfristigen Perspektiven für Kupfer positiv bleiben.
30.06.2024
16:04 Uhr

Aufarbeitung der Coronazeit: „Wir haben eine verkehrte Welt gesehen“

Mit „Alles überstanden?“ hat der Virologe Christian Drosten seine Nachbetrachtungen zur Corona-Pandemie vorgelegt. Der Soziologe Klaus Kraemer und der Mediziner Matthias Schrappe betonen im Interview die Notwendigkeit einer tiefgreifenden Aufarbeitung der Pandemie. Kraemer kritisiert einen „Elitenmonolog“, der gesellschaftliche Verwerfungen erzeugt oder verstärkt habe, und fordert eine ehrliche Auseinandersetzung mit den Maßnahmen und deren Folgen. Schrappe hebt besonders die Besuchsverbote in Krankenhäusern und Pflegeheimen als schwerwiegende Fehler hervor. Dr. Gunter Frank kritisiert, dass der Staat sich vor den Karren eines Netzwerks habe spannen lassen, das unter Druck stand, 4000 Corona-Patente zu Geld zu machen. Eine echte Aufarbeitung der Pandemie ist notwendig, um das Vertrauen in den Staat und die Freiheit der Bürger wiederherzustellen und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.
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