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22.07.2025
11:44 Uhr

Microsoft SharePoint: Kritische Sicherheitslücke bedroht deutsche Behörden und Unternehmen

Während die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz noch damit beschäftigt ist, ihre ambitionierten Digitalisierungspläne zu verkünden, offenbart sich einmal mehr die erschreckende Verwundbarkeit unserer digitalen Infrastruktur. Eine schwerwiegende Sicherheitslücke in Microsofts SharePoint-Software habe bereits zu erfolgreichen Hackerangriffen auf "Dutzende" Organisationen geführt, warnen IT-Sicherheitsexperten eindringlich.

Das Ausmaß der Bedrohung

Die Dimension dieser Sicherheitskrise könne kaum überschätzt werden. Betroffen seien ausschließlich lokale SharePoint-Server, die von Behörden und Unternehmen selbst betrieben werden - also genau jene Systeme, auf denen oft die sensibelsten Daten lagern. Ein Manager der renommierten Sicherheitsfirma CrowdStrike bringe es auf den Punkt: "Jeder, der einen SharePoint-Server betreibt, hat ein Problem. Es ist eine bedeutende Schwachstelle."

Die Angreifer hätten es geschafft, über eine sogenannte "Spoofing"-Schwachstelle in die Systeme einzudringen. Dabei könnten sie ihre wahre Identität verschleiern und sich als vertrauenswürdige Nutzer ausgeben - ein digitaler Taschenspielertrick mit verheerenden Folgen. Passwörter, vertrauliche Dokumente und sogar digitale Schlüssel seien gefährdet. Letztere ermöglichten es den Angreifern besonders perfide, sich auch nach einer Schließung der Sicherheitslücke wieder Zugang zu verschaffen.

Behördenversagen auf ganzer Linie?

Besonders brisant: In den USA seien bereits Server von mindestens zwei Bundesbehörden erfolgreich kompromittiert worden. Welche Behörden betroffen sind, bleibe aus "Sicherheitsgründen" unter Verschluss - eine Informationspolitik, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Man dürfe sich fragen, ob deutsche Behörden transparenter agieren würden, oder ob auch hierzulande bereits sensible Daten in die falschen Hände geraten sind.

Die niederländische Sicherheitsfirma Eye Security spreche sogar von "tausenden" betroffenen Servern weltweit. Ihre drastische Empfehlung: Server sofort isolieren oder komplett abschalten. Ein digitaler Lockdown sozusagen - während unsere Politiker noch über die Digitalisierung philosophieren, müssen Unternehmen ihre Server vom Netz nehmen.

Microsofts fragwürdige Monopolstellung

Diese Krise offenbare einmal mehr die gefährliche Abhängigkeit von einzelnen Tech-Giganten. Microsoft dominiere den Markt für Bürosoftware derart, dass eine einzige Schwachstelle potenziell Millionen von Systemen gefährde. IT-Sicherheitsexperten mahnen seit Jahren, diese Monokultur aufzubrechen - vergeblich, wie es scheint.

Besonders pikant: Dies sei nicht der erste schwerwiegende Vorfall. Bereits 2023 hätten sich mutmaßlich chinesische Hacker über Microsoft-Schwachstellen Zugang zu E-Mails amerikanischer Behörden verschafft. Die Exchange-Software des Konzerns sei regelrecht zum Lieblingsziel von Cyberkriminellen geworden. Trotzdem setzen Behörden und Unternehmen weiterhin blind auf Microsoft-Produkte.

Die wahren Kosten der digitalen Transformation

Während die neue Große Koalition ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, zeige sich hier die wahre Achillesferse unserer Gesellschaft. Was nützen die schönsten Digitalisierungspläne, wenn die Grundlagen unserer IT-Infrastruktur derart verwundbar sind? Die Angreifer - deren Identität bezeichnenderweise noch im Dunkeln liege - könnten staatliche Akteure, Kriminelle oder Terroristen sein.

Microsoft habe zwar eilig Updates bereitgestellt, doch die Geschichte lehre uns: Die nächste Schwachstelle komme bestimmt. Tatsächlich hätten die Angreifer nach einem vorherigen Sicherheitsupdate einfach eine ähnliche Lücke an anderer Stelle gefunden - ein endloses Katz-und-Maus-Spiel auf Kosten unserer Sicherheit.

Zeit für radikales Umdenken

Diese Krise sollte ein Weckruf sein. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, müsste die Bundesregierung endlich in die digitale Souveränität investieren. Die Abhängigkeit von amerikanischen Tech-Konzernen räche sich nun bitter. Wo bleiben die europäischen Alternativen? Wo ist der politische Wille, unsere kritische Infrastruktur wirklich zu schützen?

Die Empfehlung von Microsoft, betroffene Server vom Internet zu trennen, gleiche einer digitalen Bankrotterklärung. In einer Zeit, in der Homeoffice und digitale Zusammenarbeit zur Norm geworden sind, bedeute dies für viele Organisationen den Stillstand. Die wirtschaftlichen Schäden dürften immens sein - ganz zu schweigen von den möglichen Sicherheitsrisiken durch bereits gestohlene Daten.

Eines steht fest: Solange wir unsere digitale Zukunft in die Hände weniger amerikanischer Konzerne legen, bleiben wir verwundbar. Es brauche dringend eine strategische Neuausrichtung - weg von der blinden Technologiegläubigkeit, hin zu echter digitaler Souveränität. Doch ob die neue Bundesregierung den Mut zu diesem Schritt aufbringt, darf bezweifelt werden.

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