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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 6

29.06.2024
09:28 Uhr

Bundesministerin Schulze kämpft gegen Kürzungen im Entwicklungsbudget

Die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze hat ihren Widerstand gegen die von Finanzminister Christian Lindner geplanten Kürzungen im Entwicklungsbudget für 2025 bekräftigt. Schulze kritisierte die Vorschläge, das Budget auf knapp 9,9 Milliarden Euro zu reduzieren, da es aktuell bei 11,22 Milliarden Euro liegt. Sie betonte, dass Deutschland angesichts der aktuellen Weltlage mehr internationale Zusammenarbeit benötige und warnte vor schwerwiegenden Folgen bei einer Reduzierung des Engagements in Krisenregionen wie der Ukraine, dem Nahen Osten und der Sahelzone. Besonders besorgt zeigte sie sich über die Situation in den Flüchtlingscamps, wo bereits jetzt das Geld fehle. Schulze erinnerte an die Flüchtlingskrise von 2015 und warnte davor, die gleichen Fehler zu wiederholen. Die geplanten Kürzungen im Entwicklungsbudget seien ein Beleg für eine kurzsichtige Finanzpolitik, die langfristig Deutschlands Ansehen und die globale Stabilität gefährden könnte.
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29.06.2024
09:27 Uhr

Drastischer Einbruch beim Wärmepumpen-Absatz: 200.000 Einheiten noch zu optimistisch?

Die Wärmewende der deutschen Bundesregierung stockt erheblich, da der Absatz von Wärmepumpen massiv eingebrochen ist. Ursprünglich sollten 500.000 Einheiten verkauft werden, doch selbst die prognostizierten 200.000 könnten nicht erreicht werden. Verunsicherung der Bürger und ein komplizierter Förderdschungel sind wesentliche Gründe für den Rückgang. Aktuelle Zahlen zeigen, dass in zwei Monaten nur 16.700 Förderanträge für Wärmepumpen gestellt wurden, was hochgerechnet auf das Jahr lediglich 100.200 Einheiten ergibt. Der Bundesverband Wärmepumpe bestätigt einen Absatzrückgang von 52 Prozent im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr. Unternehmer kritisieren die politischen Entscheidungen und fordern mehr Flexibilität und klare Kommunikationsstrategien von der Regierung.
29.06.2024
09:25 Uhr

Ramelow fordert 100-Milliarden-Sondervermögen für die Deutsche Bahn

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow fordert ein 100-Milliarden-Sondervermögen für die Deutsche Bahn, das unabhängig vom Bundeshaushalt sein soll. Dieses Vermögen soll an das Netz der Bahn gekoppelt werden, um die Kreditfähigkeit zu gewährleisten und dringend benötigte Milliarden zu mobilisieren. Ramelow kritisiert die bisherige "Strohfeuerpolitik" der Finanzierung und betont die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen. Nach der Kürzung des Bundeshaushalts für die Bahn von 45 auf 27 Milliarden Euro steht die Infrastruktur vor großen Herausforderungen. Verkehrsminister Volker Wissings Überlegung, eine Milliarde Euro von der Bahn an die Autobahn GmbH zu geben, verstärkt die Unsicherheit. Ramelows Vorschlag zeigt die Diskrepanz zwischen politischen Forderungen und finanzieller Realität, wobei die deutsche Politik nachhaltige Lösungen für die Infrastruktur benötigt.
28.06.2024
17:39 Uhr

Generalbundesanwalt ermittelt gegen Jan Marsalek wegen Spionageverdacht

Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen den ehemaligen Wirecard-Manager Jan Marsalek wegen Spionageverdacht. Marsalek soll enge Verbindungen zu russischen Geheimdiensten gehabt und möglicherweise sensible Informationen weitergegeben haben. Seit dem Zusammenbruch von Wirecard ist Marsalek auf der Flucht und vermutlich in Russland, was die Fahndung erschwert. Der Wirecard-Skandal, einer der größten Finanzskandale Deutschlands, hat das Vertrauen in die deutsche Wirtschaft erschüttert und Fragen zur Aufsicht und Regulierung aufgeworfen. Die neuen Entwicklungen könnten auch politische Implikationen haben und werfen Fragen zur Sicherheit und Integrität der deutschen Wirtschaft auf. Es bleibt abzuwarten, welche Beweise die Ermittler finden und ob Marsalek vor Gericht gebracht wird.
28.06.2024
16:21 Uhr

Julian Assange: Die schockierenden Enthüllungen des WikiLeaks-Gründers

Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks, ist nach einem Deal mit den USA in Australien eingetroffen und hat sich der Verschwörung zur Beschaffung und Veröffentlichung geheimer Informationen schuldig bekannt. WikiLeaks veröffentlichte Dokumente über Misshandlungen in Guantanamo Bay, zivile Todesfälle und Kriegsverbrechen im Irak und Afghanistan, sowie CIA-Hacking-Tools. Weitere Enthüllungen betrafen US-Einmischungen in andere Länder, den Aufstieg der Terrorgruppe IS, und E-Mails des US-Geheimdienstes Stratfor. WikiLeaks deckte auch geheime Handelsabkommen und NSA-Überwachungen auf. Die Veröffentlichungen zeigten die Notwendigkeit von Transparenz und Rechenschaftspflicht gegenüber den Machenschaften von Regierungen und Geheimdiensten weltweit.
28.06.2024
16:20 Uhr

Schweizer Nachrichtendienst als NATO-Propagandakanal? Eine kritische Betrachtung

Der Schweizer Nachrichtendienst des Bundes (NDB) steht derzeit unter scharfer Kritik, da in den Lageberichten 2022 und 2023 Russland als alleiniger Aggressor im Ukrainekonflikt dargestellt wird. Kritiker werfen dem NDB vor, als Propagandakanal der NATO zu fungieren und die tatsächlichen geopolitischen Zusammenhänge zu verschleiern. Seit Jahren provoziere die NATO mit ihrer kontinuierlichen Osterweiterung Russland, was letztlich zu einer Reaktion zwang. Trotz zahlreicher Warnungen und diplomatischer Bemühungen seitens Russlands, eine friedliche Lösung zu finden, habe der Westen seine militärische Präsenz in Osteuropa verstärkt. Die USA spielten eine zentrale Rolle in der Eskalation des Konflikts, indem sie einen Keil zwischen Deutschland und Russland trieben. Die einseitige Schuldzuweisung an Russland und die Ignorierung der provokativen Rolle der NATO und der USA in den Lageberichten des NDB sind problematisch und bedürfen einer gründlichen Überprüfung.
28.06.2024
16:20 Uhr

Alain Berset: Ein Generalsekretär, der der Schweiz schaden könnte?

Gestern hat die parlamentarische Versammlung des Europarats den ehemaligen Schweizer Bundesrat Alain Berset mit 114 von 245 gültigen Stimmen zum neuen Generalsekretär gewählt. Berset, ein umstrittener Kandidat, hat während seiner Amtszeit als Innenminister der Schweiz durch seine Politik und Entscheidungen oft für Unruhe gesorgt. Kritiker befürchten, dass seine Wahl weitreichende Konsequenzen für die Schweiz haben könnte, insbesondere hinsichtlich ihrer Unabhängigkeit und Neutralität. Die Metapher eines Piloten, der das Ruder übernimmt, beschreibt treffend die Bedenken vieler Schweizer über Bersets Geschick im Umgang mit Macht. Interessanterweise wurde in den Mainstream-Medien wenig über seine umstrittene Vergangenheit berichtet, was Fragen zur Medienobjektivität aufwirft. Während Berset sich auf seine neue Rolle vorbereitet, bleibt abzuwarten, ob er den Erwartungen gerecht wird oder die Befürchtungen seiner Kritiker bestätigt.
28.06.2024
16:19 Uhr

Das Schulsystem muss aus den Händen von Staat und Wirtschaft befreit werden!

Das deutsche Schulsystem steht seit der Industrialisierung unter staatlicher Kontrolle und wird durch wirtschaftliche Interessen und parteipolitische Vorgaben geprägt, was fatale Folgen für die Entwicklung der Kinder hat. Diese Ausrichtung führt dazu, dass Kinder als nützliche Arbeitskräfte und gehorsame Staatsbürger vorbereitet werden, anstatt ihre individuellen Fähigkeiten zu entfalten. Die Vernachlässigung einer ganzheitlichen Entwicklung hemmt die kreativen und sozialen Fähigkeiten der jungen Menschen und mindert die kulturelle und soziale Vielfalt der Gesellschaft. Eine umfassende Bildungsreform ist notwendig, um die individuelle Entfaltung jedes Kindes zu fördern und die Abhängigkeit des Schulsystems von staatlichen und wirtschaftlichen Interessen zu beenden. Bildung sollte frei von parteipolitischen und ökonomischen Zwängen sein, um eine ganzheitliche Entwicklung zu ermöglichen und die Gesellschaft zu bereichern. Es bleibt abzuwarten, ob die politischen Entscheidungsträger den Mut zur notwendigen Reform aufbringen werden, um die Zukunft Deutschlands positiv zu gestalten.
28.06.2024
16:19 Uhr

Julian Assange: Ein Symbol für den Kampf gegen kriminalisierten Journalismus

Die Freilassung von Julian Assange markiert einen entscheidenden Moment für den Journalismus und die Meinungsfreiheit, wirft jedoch ein düsteres Licht auf die Machenschaften der US-Regierung gegen Whistleblower. Der US-Geheimdienst verfolgt rücksichtslos Journalisten wie Assange, der wegen der Aufdeckung imperialer Verbrechen verurteilt wurde. Edward Snowden hatte gewarnt, dass die Aufdeckung von Verbrechen selbst als Verbrechen behandelt wird, was die Verfolgung Assanges für seine Enthüllungen über Kriegsverbrechen verdeutlicht. Assange erlitt jahrelang psychologische Folter, unterstützt durch das britische Justizsystem, das ihm unter miserablen Bedingungen festhielt. Seine Freilassung unter fragwürdigen Bedingungen zeigt, wie weit die US-Regierung geht, um kritische Stimmen zu unterdrücken. Assange könnte wieder an der Spitze von WikiLeaks stehen, aber der Kampf gegen kriminalisierten Journalismus ist noch nicht vorbei.
28.06.2024
16:18 Uhr

Mastercard plant Ausbau digitaler biometrischer IDs und Verhaltensbiometrie

Mastercard plant die Erweiterung seiner biometrischen Technologien, einschließlich digitaler biometrischer IDs und Verhaltensbiometrie, was Datenschutzfragen aufwirft. Bei Transaktionen sammelt Mastercard nicht nur finanzielle Informationen, sondern auch Daten über Standort, Kaufinhalte und Verhaltensmuster. Verhaltensbiometrie bezieht sich auf die Nachverfolgung persönlicher Handlungen wie Tippstil und Gewohnheiten. Noch in diesem Jahr soll die Biometrie auf Ladengeschäfte ausgeweitet werden, wo Verbraucher sich an einem Monitor präsentieren, ohne eine Karte oder ein Telefon zu benötigen. Mastercard arbeitet weltweit mit Partnern zusammen, um sicherere Authentifizierungsmethoden zu entwickeln und digitale IDs mit Anreizen zu verknüpfen. Diese Entwicklungen werfen ernsthafte Fragen hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre und der allgemeinen Sicherheit auf.
28.06.2024
16:17 Uhr

Finanzexperte warnt vor bevorstehendem Kollaps: "Schlimmer als die Große Depression"

In einem Interview mit Greg Hunter von USAWatchdog.com warnt Finanzautor Bill Holter vor einem bevorstehenden globalen Finanzkollaps, der schlimmer sein könnte als die Große Depression. Er sieht das weltweite Finanzsystem wegen unkontrollierbarer Schuldenberge am Rande des Zusammenbruchs und nennt als Beispiel die Norinchukin Bank in Japan, die Staatsanleihen im Wert von 63 Milliarden Dollar verkaufen muss. Holter betont, dass sowohl US-amerikanische als auch europäische Banken auf riesigen Verlusten sitzen, die das gesamte Finanzsystem destabilisieren könnten. Er prognostiziert, dass die US-Regierung aufgrund ihrer gigantischen Schuldenlast möglicherweise nicht in der Lage sein wird, bis 2024 Präsidentschaftswahlen abzuhalten. Holter glaubt, dass der Goldpreis exponentiell steigen muss, um die Schulden der USA zu decken, und sieht den Dollar aus dem globalen Finanzsystem verdrängt. Abschließend warnt er, dass der kommende Finanzkollaps schlimmer sein wird als alles bisher Erlebte, da die heutige Gesellschaft weniger solidarisch ist.
28.06.2024
16:17 Uhr

Über 20.000 Kinder im Gazastreifen vermisst: Die verheerenden Folgen des israelischen Angriffs

Der anhaltende Konflikt im Gazastreifen hat eine humanitäre Katastrophe ungeahnten Ausmaßes ausgelöst. Laut Angaben der Hilfsorganisation Save the Children werden mehr als 20.000 palästinensische Kinder vermisst, darunter mindestens 17.000 unbegleitete Kinder. Etwa 4.000 Kinder könnten unter den Trümmern zerstörter Gebäude liegen, während die genaue Anzahl der Kinder in Massengräbern unklar bleibt. Das palästinensische Gesundheitsministerium meldete seit dem 7. Oktober insgesamt 37.598 Tote, darunter mindestens 14.000 Kinder. Menschenrechtsgruppen und UN-Experten werfen Israel kollektive Bestrafung der Palästinenser vor, und die WHO warnt vor einer Verschlimmerung der Krise durch die Sommerhitze. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bestreitet die Vorwürfe und bezeichnet sie als „Blutverleumdung“.
28.06.2024
16:11 Uhr

Deutsche Außenpolitiker nach US-TV-Duell entsetzt

Nach dem TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und Donald Trump befürchtet die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann eine "historische Tragödie" bei den US-Präsidentschaftswahlen im November. Auch der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen reagierte alarmiert und forderte die Demokraten zum Handeln auf. Optimistischer zeigte sich der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid, der Biden noch nicht auf der Verliererstraße sieht und auf eine starke Parteitagsrede im August hofft. Bidens kraftloser Auftritt hat jedoch Zweifel an seiner Eignung für das Amt verstärkt und Panik in der Demokratischen Partei ausgelöst. Die politische Unsicherheit in den USA könnte weitreichende Konsequenzen für Europa haben, insbesondere für die transatlantischen Beziehungen und die sicherheitspolitische Lage. Deutsche Außenpolitiker betonen die Notwendigkeit, sich auf diese möglichen Szenarien vorzubereiten und Verantwortung für die Stabilität in Europa zu übernehmen.
28.06.2024
16:11 Uhr

Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt: 172.000 mehr Arbeitslose als vor einem Jahr

Die aktuelle Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt Anlass zur Besorgnis, da im Juni 2024 die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 172.000 anstieg, insgesamt sind nun 2,727 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Saisonbereinigt nahm die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 19.000 zu, während die Arbeitslosenquote bei 5,8 Prozent bleibt. Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der BA, äußerte sich besorgt über die anhaltende Schwäche am Arbeitsmarkt und die Zurückhaltung der Unternehmen bei Neueinstellungen. Die Unterbeschäftigung stieg saisonbereinigt um 16.000 Personen auf 3.546.000, und die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen sank auf 701.000. Die Zahl der Personen, die Arbeitslosengeld erhielten, stieg auf 870.000, und die Zahl der erwerbsfähigen Bürgergeldberechtigten lag bei 4.020.000. Zudem meldeten sich von Oktober 2023 bis Juni 2024 383.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle, von denen im Juni noch 154.000 keine Stelle oder Alternative gefunden hatten.
28.06.2024
16:10 Uhr

Milliardenschaden durch Spahns Maskenkäufe: Ampelregierung fordert Aufklärung

Zu Beginn der Corona-Pandemie suchte der Staat händeringend nach Schutzmasken und kaufte oft zu Sonderkonditionen ein. Dies könnte zu einem Milliardenschaden für den Bund führen, da gut 100 Klagen von Lieferanten anhängig sind, die die Lieferverträge als hochriskant und möglicherweise nicht rechtmäßig einstufen. Die Ampelregierung, insbesondere die Grünen, fordert eine umfassende Aufklärung zu den Maskengeschäften des ehemaligen Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU). Der Bund sieht sich mit Milliardenforderungen konfrontiert, die das ohnehin schon angespannte Haushaltsloch weiter vergrößern könnten. Kritiker sehen in den Maskengeschäften ein weiteres Beispiel für das Versagen der damaligen Regierung, die in Zeiten der Krise möglicherweise unüberlegte Entscheidungen traf. Eine umfassende Aufklärung ist im Interesse aller, um zukünftige Fehler zu vermeiden und das Vertrauen in die Politik wiederherzustellen.
28.06.2024
16:09 Uhr

Martin Schirdewan erwägt Rückzug als Linken-Vorsitzender

Die jüngste Niederlage bei der Europawahl hat bei der Partei Die Linke tiefe Spuren hinterlassen. Der Bundesvorsitzende Martin Schirdewan steht unter massivem Druck und erwägt nun offenbar seinen Rückzug. Die Europawahl 2024 war für Die Linke ein Desaster, und der Stimmenanteil sank auf ein historisches Tief. Die Frage nach personellen Konsequenzen steht im Raum, und wann der Bundesvorstand der Linken neu gewählt wird, ist noch unklar. Die Parteibasis fordert bereits jetzt eine umfassende Analyse der Wahlniederlage und eine Neuausrichtung der Parteipolitik. Schirdewans möglicher Rückzug könnte die Diskussionen über die zukünftige Ausrichtung der Partei weiter anheizen.
28.06.2024
16:09 Uhr

Wichtiges westukrainisches Wärmekraftwerk komplett zerstört

Bei jüngsten russischen Angriffen in der Westukraine ist das bedeutende Wärmekraftwerk Burschtyn vollständig zerstört worden, was weitreichende Konsequenzen für die lokale Bevölkerung und die Wirtschaft hat. Ohne die Wärmeversorgung des Kraftwerks sind viele Haushalte und Unternehmen in der Region nun ohne zuverlässige Energiequelle, was besonders im Winter zu erheblichen Problemen führen könnte. Die russischen Streitkräfte scheinen gezielt kritische Infrastrukturen anzugreifen, um die Ukraine weiter zu destabilisieren, was langfristige Folgen für den Wiederaufbau und die wirtschaftliche Stabilität hat. Die internationale Gemeinschaft hat den Angriff scharf verurteilt und Vertreter der EU und NATO äußerten ihre Besorgnis über die Eskalation der Angriffe auf zivile Infrastrukturen. Die ukrainische Regierung hat erneut an die internationale Gemeinschaft appelliert, mehr Unterstützung zu leisten, sowohl humanitär als auch militärisch, um die Verteidigung gegen weitere Angriffe zu stärken. Die Zerstörung des Wärmekraftwerks Burschtyn ist ein weiteres tragisches Kapitel im Konflikt und die Auswirkungen auf Bevölkerung und Wirtschaft sind verheerend.
28.06.2024
16:08 Uhr

Nach dem TV-Duell: Trump war dem Wahlsieg nie näher

Das jüngste TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und Donald Trump war für Biden ein Desaster, während Trump kaum besser hätte abschneiden können. Biden stotterte, wirkte abwesend und konnte bei wichtigen Themen nicht überzeugen, was die Demokraten vor die schwierige Entscheidung stellt, ob sie Biden zum Rückzug bewegen sollten. Für Trump hingegen lief es hervorragend, er blieb ruhig und souverän und konnte seine Botschaften klar vermitteln, was seine Chancen auf einen Wahlsieg erheblich steigerte. Die Demokraten haben keinen Alternativ-Kandidaten aufgebaut, und ein Rücktritt Bidens würde die Partei ins Chaos stürzen, nur vier Monate vor der Wahl. Namhafte Demokraten müssen nun öffentlich Druck machen und im Privaten auf Biden einwirken, da ein Rücktritt möglicherweise die einzige Chance ist, um eine erneute Präsidentschaft Trumps zu verhindern. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie die Demokraten auf diese Herausforderung reagieren.
28.06.2024
12:19 Uhr

Joe Biden wird als Präsidentschaftskandidat der Demokraten ausgetauscht

Die US-Politik hat wieder einmal ihre Berechenbarkeit unter Beweis gestellt. Wie bereits im Mai vermutet, wird Joe Biden nach der ersten Präsidentschaftsdebatte am 27. Juni als Kandidat der Demokratischen Partei abgesetzt. Die frühe Ansetzung der TV-Debatte war ein deutliches Zeichen dafür, dass die Demokraten einen neuen Kandidaten präsentieren wollen. Während der Debatte am 27. Juni konnte Biden seine Demenz nicht verbergen, was ihn für die Parteiführung untragbar machte. Die Demokraten haben bereits vorgesorgt, falls Biden nicht freiwillig zurücktreten sollte. Nun bleibt die spannende Frage, wer Bidens Nachfolger als Präsidentschaftskandidat der Demokraten wird.
28.06.2024
10:31 Uhr

Verwirrung und Kritik: Mangelnde Absprache bei Datentransfer-Einigung mit China

In der deutschen Regierung herrscht Unruhe wegen einer kürzlich geschlossenen Absichtserklärung zum Datenaustausch mit China, die Verkehrsminister Volker Wissing eigenmächtig und ohne ausreichende Absprache mit anderen Ministerien unterzeichnete. Bundeskanzler Olaf Scholz kritisierte Wissing scharf und betonte das Prinzip der Vereinbarung innerhalb der Regierung, das hier nicht eingehalten wurde. Die Absichtserklärung sei laut Wissing der nächste Schritt nach einem im April geschlossenen Kooperationsabkommen zum autonomen Fahren. Innerhalb der Regierung und von Verbündeten kam es zu scharfer Kritik wegen der mangelnden Absprache. Wissing verteidigte seinen Schritt und betonte die Wichtigkeit der Digitalisierung unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Diese mangelnde Koordination zeigt die strategischen Schwächen der Ampelkoalition auf und könnte das Vertrauen in die Regierung langfristig untergraben.
28.06.2024
10:30 Uhr

EU stoppt Beitrittsverfahren für Georgien wegen neuem Gesetz

Der Weg Georgiens in die Europäische Union ist ins Stocken geraten, da die georgische Regierung ein umstrittenes Gesetz gegen „ausländische Einflussnahme“ verabschiedet hat. Dieses Gesetz hat die EU-Staats- und Regierungschefs dazu veranlasst, das Beitrittsverfahren vorerst zu stoppen, da es als nicht mit europäischen Werten vereinbar gilt. Das im Juni verabschiedete Gesetz wird in Brüssel als Maulkorb für regierungskritische Medien und Organisationen gesehen und orientiert sich an einem russischen Gesetz gegen „ausländische Agenten“. Innerhalb der EU gibt es unterschiedliche Meinungen zur Lage in Georgien, wobei der ungarische Regierungschef Viktor Orbán die georgische Regierung lobt. Zehntausende Menschen protestieren in Georgien gegen das Gesetz und zeigen ihren Wunsch, den pro-europäischen Kurs beizubehalten. Die Zukunft des Landes in der EU bleibt ungewiss, da die Einhaltung demokratischer Grundwerte eine Voraussetzung für den Beitritt ist.
28.06.2024
10:30 Uhr

Offizieller Baubeginn trotz Klage – erstes deutsches LNG-Terminal an Land

Am Freitag beginnt in Stade bei Hamburg offiziell der Bau des ersten deutschen LNG-Importterminals an Land, das 2027 in Betrieb gehen soll und rund eine Milliarde Euro kostet. Umweltverbände wie der BUND haben Klage beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht, da sie die klimapolitische Bedenklichkeit von LNG und die Förderung der US-LNG- und Fracking-Industrie kritisieren. Der Bund hat den Aufbau von LNG-Terminals forciert, um die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen zu verringern. In Deutschland gibt es bisher mehrere schwimmende Terminals, die langfristig durch drei Landterminals ersetzt werden sollen, darunter weitere geplante Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel. LNG ist verflüssigtes Erdgas, das bei Extremtemperaturen heruntergekühlt und nach dem Transport wieder in den gasförmigen Zustand umgewandelt wird. Deutschland importiert vergleichsweise wenig Erdgas über LNG-Terminals, mit einem Anteil von 6,4 Prozent im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres.
28.06.2024
10:30 Uhr

Erwerbstätigkeit nimmt zu, Geschäftsklima im Einzelhandel verschlechtert sich

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Erwerbstätigkeit in Deutschland weiter zunimmt, mit rund 45,9 Millionen Personen im Mai 2024, was einem Anstieg von 20.000 Personen gegenüber dem Vormonat entspricht. Im Vergleich zum Mai 2023 stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 0,3 Prozent, jedoch erhöhte sich auch die Erwerbslosenquote auf 3,6 Prozent. Währenddessen verschlechtert sich das Geschäftsklima im deutschen Einzelhandel, wobei der ifo-Indikator im Juni 2024 auf minus 19,5 Punkte sank. Unternehmen sind bei der Suche nach neuem Personal zurückhaltend, und die Zahl der freien Stellen lag im Juni 2024 bei 701.000, 69.000 weniger als im Vorjahr. Hoffnung besteht jedoch, dass sich der private Konsum im zweiten Halbjahr 2024 stärker entwickelt und positive Impulse für den Einzelhandel bringt. Trotz positiver Entwicklung der Erwerbstätigkeit bleiben die wirtschaftlichen Herausforderungen im Einzelhandel und auf dem Arbeitsmarkt erheblich.
28.06.2024
10:29 Uhr

Argentiniens Präsident Milei bringt Reformpaket durch den Kongress

Nach viel Debatten und ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt erzielt der liberale Staatschef Javier Milei seinen ersten gesetzgeberischen Erfolg. Das argentinische Parlament hat einem umstrittenen Reformpaket zugestimmt, welches weitreichende Veränderungen für das Land mit sich bringt. Diese sehen unter anderem die Privatisierung mehrerer staatlicher Unternehmen, Steuererleichterungen für Großinvestoren sowie Arbeitsmarkt- und Steuerreformen vor. Milei will die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas mit einem radikalen Sparprogramm wieder auf Kurs bringen, was zu einem ausgeglichenen Staatshaushalt und sinkender Inflation geführt hat. Die harten Maßnahmen würgen jedoch teilweise die Wirtschaftsleistung ab und verschärfen die soziale Lage, da knapp 56 Prozent der Menschen unter der Armutsgrenze leben. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Reformen langfristig den gewünschten Erfolg bringen oder die sozialen Spannungen weiter verschärfen.
28.06.2024
10:28 Uhr

Bolivien: Gab es eine Verschwörung zwischen Präsident und Putschisten?

Nach einem Putschversuch in Bolivien hat Präsident Luis Arce Vorwürfe zurückgewiesen, er habe mit den Verschwörern zusammengearbeitet. Einige Militärs besetzten den zentralen Platz von La Paz und drangen in den Regierungspalast ein, woraufhin Arce die gesamte Führungsriege der Streitkräfte austauschte und den Rückzug der Truppen anordnete. General Juan José Zúñiga behauptete, der Putsch sei mit Arce abgestimmt gewesen, was die Regierung entschieden zurückwies. Das Land ist politisch tief gespalten, insbesondere innerhalb der Regierungspartei MAS, wo ein Machtkampf zwischen dem ehemaligen Präsidenten Evo Morales und Arce tobt. Wirtschaftliche Probleme wie explodierende Preise und Treibstoffmangel führen zu weit verbreiteter Unzufriedenheit und Protesten. Nach dem Putschversuch wurden 17 Militärs festgenommen, darunter General Zúñiga, denen bis zu 30 Jahre Haft drohen.
28.06.2024
09:33 Uhr

Arbeitslosenzahlen im Juni: Ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft

Die aktuelle Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt Anlass zur Sorge. Im Juni 2024 stieg die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 4.000 auf insgesamt 2,727 Millionen Menschen, was einen Anstieg um 172.000 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet. Die schwache Konjunktur wird als Hauptursache genannt, wobei aktuelle politische Entscheidungen und wirtschaftliche Unsicherheiten die Situation verschärfen. Unternehmen reagieren unterschiedlich, von Kurzarbeit bis zum Personalabbau, was die wackelige Lage der Wirtschaft unterstreicht. Positiv ist jedoch, dass der Ausbildungsmarkt Tendenzen zeigt, die langfristig den Fachkräftebedarf sichern könnten. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, nicht genug zur Stärkung der Wirtschaft beizutragen und die Fokussierung auf ökologische Themen zu einseitig zu gestalten.
28.06.2024
09:33 Uhr

Jan Josef Liefers' Abrechnung mit der Corona-Politik: Ein Weckruf an die Nation

Der renommierte Schauspieler Jan Josef Liefers hat in der Talkshow von Maybrit Illner scharfe Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung geäußert. Liefers prangerte die Strategie der Regierung an, die seiner Meinung nach auf der Verbreitung von Angst basierte und erklärte, dass Wissenschaftler ein sogenanntes „Angstpapier“ erstellen mussten. Er verdeutlichte seine Kritik mit einer metaphorischen Darstellung eines abstürzenden Flugzeugs und betonte, dass die Politik auf Angst und Schuldkomplexe gesetzt habe. Besonders kritisierte er die Methoden der Angstmache und den Umgang mit Ungeimpften wie Joshua Kimmich, der heftigen Beschimpfungen ausgesetzt war. Trotz seiner scharfen Kritik zeigten sich weder Christian Drosten noch Malu Dreyer einsichtig. Liefers' Aussagen könnten jedoch dazu beitragen, dass die gesellschaftliche Debatte über die Maßnahmenpolitik der Corona-Pandemie wieder an Fahrt aufnimmt.
28.06.2024
09:19 Uhr

Gold in Portfolios: Stärker gefragt, aber schwach gewichtet

Eine aktuelle Umfrage unter 525 nordamerikanischen Profi-Investoren zeigt einen deutlichen Anstieg der Goldallokationen in den Portfolios, wobei der Goldpreis in den letzten Monaten auf neue Rekordstände gestiegen ist. Trotz dieser Zunahme bleibt der Anteil von Gold in den Portfolios relativ gering, da über ein Viertel der Investoren weniger als 1 Prozent ihres Vermögens in Gold investiert hat. Gold wird vor allem als Mittel zur Portfolio-Diversifikation und als Inflationsschutz geschätzt, obwohl viele Investoren unsicher über seine langfristigen Erträge sind. Nur 52 Prozent der Goldbesitzer sehen Gold als liquide Anlage, was auf Informationsdefizite hinweisen könnte. In Bezug auf zukünftige Investitionen planen die meisten Investoren, ihre Goldallokationen stabil zu halten oder zu erhöhen, wobei globale Unsicherheit und hohe Aktienbewertungen als Gründe genannt werden. Die Umfrage zeigt, dass Gold eine wachsende Rolle in den Portfolios nordamerikanischer Investoren spielt, obwohl weiterhin Informationslücken über seine langfristigen Renditen und Liquidität bestehen bleiben.
28.06.2024
09:19 Uhr

Früherer Botschafter von Belarus in Deutschland tot - durch einen Fenstersturz?

Der frühere belarussische Botschafter in Deutschland, Wladimir Sidorenko, ist tot, mutmaßlich nach Verhören durch den Geheimdienst in Belarus. Es wird vermutet, dass er durch einen Fenstersturz ums Leben kam, was Erinnerungen an ähnliche Vorfälle in autoritären Staaten weckt. Sidorenko hatte sich in der Vergangenheit kritisch gegenüber dem Regime Lukaschenkos geäußert, sein Tod könnte ein weiteres Beispiel für die brutalen Methoden des belarussischen Geheimdienstes sein. In Deutschland sorgt der Todesfall für Bestürzung, Politiker und Menschenrechtsorganisationen fordern eine gründliche Untersuchung und kritisieren die Praktiken des belarussischen Regimes. Belarus steht seit Jahren unter der harten Hand von Alexander Lukaschenko, der die Opposition systematisch unterdrückt. Der Tod von Sidorenko sollte als Weckruf für die internationale Gemeinschaft dienen, um den Druck auf das belarussische Regime zu erhöhen und sich für die Einhaltung der Menschenrechte stark zu machen.
28.06.2024
09:17 Uhr

Argentiniens Präsident Milei bringt Reformpaket durchs Parlament

Argentinien erlebt einen politischen und wirtschaftlichen Umbruch: Präsident Javier Milei hat mit seiner rechtslibertären Regierung einen ersten bedeutenden Sieg im Parlament errungen. Nach einer intensiven, rund zwölfstündigen Debatte stimmte die Mehrheit der Abgeordneten in der Nacht für das umstrittene Reformpaket. Dieses sieht weitreichende Privatisierungen, Steuererleichterungen für Großinvestoren sowie umfassende Arbeitsmarkt- und Steuerreformen vor. Das Reformpaket verleiht Präsident Milei auch außergewöhnliche gesetzgeberische Kompetenzen, um die notwendigen Reformen schnell und effizient umzusetzen. Trotz der parlamentarischen Zustimmung gibt es erheblichen Widerstand gegen die Reformen, und es kam zu Protesten. Die harten Maßnahmen zeigen bereits erste wirtschaftliche Erfolge, doch die sozialen Kosten sind hoch, und viele Menschen leben unter der Armutsgrenze.
28.06.2024
08:08 Uhr

Realitätsverlust? Göring-Eckardt sieht Grüne als kleine Volkspartei

Am 27. Juni 2024 äußerte sich Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) nach den erheblichen Verlusten ihrer Partei bei der Europawahl. In einem Interview mit dem "Spiegel" warnte sie die Grünen vor einem Richtungsstreit und betonte, dass ihre Partei als "kleine Volkspartei" und "Partei der Mitte" Gegensätze aushalten und austragen müsse. Die Grünen erzielten bei der Europawahl lediglich 11,9 Prozent der Stimmen, während sie fünf Jahre zuvor noch 20,5 Prozent erreicht hatten. Göring-Eckardt kritisierte, dass die Grünen Politik zu wenig von den ländlichen Räumen her dächten und forderte eine Kommunikation auf Augenhöhe, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen. Sie betonte, dass die Grünen in den kommenden Monaten mit so vielen Menschen wie möglich sprechen sollten, um in diesen aufgeheizten Zeiten überhaupt über Politik reden zu können. Angesichts der Verluste stellt sich die Frage, ob die Grünen noch die Mitte der Gesellschaft repräsentieren oder sich in ideologischen Nischen verlieren.
28.06.2024
08:07 Uhr

Intrige: Meloni erbost über Brüsseler Kuhhandel

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ist erzürnt über die jüngsten Entwicklungen in Brüssel, die sie als „Kuhhandel“ bezeichnet. Nach den Europawahlen steht die Besetzung der Spitzenposten innerhalb der EU-Kommission im Fokus, wobei die „Times“ von Hinterzimmerdeals und politischen Intrigen berichtet. Meloni kritisiert diese Praktiken als undemokratisch und schädlich für die Glaubwürdigkeit der EU. Die Europäische Kommission wird durch nationale Regierungen nominiert und vom Europäischen Parlament bestätigt, was oft zu intransparenten Verhandlungen führt. Historische Parallelen zeigen, dass solche Kontroversen das Vertrauen in die EU-Institutionen untergraben. Trotz Bemühungen, die Wogen zu glätten, bleibt die Kritik aus Italien und anderen Mitgliedsstaaten laut, und es wird diskutiert, ob Reformen für mehr Transparenz und Demokratie notwendig sind.
28.06.2024
08:06 Uhr

Künstliche Intelligenz in Deutschland: Drei Millionen Jobs bis 2030 betroffen

Die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) könnten bis 2030 bis zu drei Millionen Arbeitsplätze in Deutschland betreffen. KI hat das Potenzial, die Produktivität erheblich zu steigern und neue Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen, könnte aber auch zu massiven Arbeitsplatzverlusten führen, besonders in administrativen und repetitiven Tätigkeiten. Während neue Berufsfelder im Bereich der KI-Entwicklung, Datenanalyse und Cybersecurity entstehen, erfordert der Übergang spezialisierte Kenntnisse. Deutschland hat an Wettbewerbsfähigkeit im Bereich KI eingebüßt, da viele Unternehmen auf den Einsatz von KI verzichten. Die nationale KI-Strategie der Ampelregierung wird als unzureichend kritisiert, und es bleibt abzuwarten, ob Deutschland die notwendigen Schritte unternimmt, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Diskussion um die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt bleibt kontrovers.
28.06.2024
08:06 Uhr

Präsidentenwahl im Iran: Eine Wahl ohne echte Wahl?

Im Iran hat die Präsidentenwahl begonnen, doch viele sprechen von einer Inszenierung und wollen die Wahl boykottieren. Obwohl vier Kandidaten zur Wahl stehen, zweifeln viele an der Legitimität, da der ultrakonservative Wächterrat die Auswahl stark eingeschränkt hat. Der Graben zwischen der islamischen Führung und der Gesellschaft ist tief, und viele junge Iranerinnen und Iraner führen ein Doppelleben und tragen das Kopftuch nur als Halstuch. Die Auswahl der Kandidaten, darunter Mohammad-Bagher Ghalibaf und Saeed Jalili, lässt ebenfalls Zweifel an einer echten Wahl aufkommen. Der moderat-konservative Massud Peseschkian kritisiert die gewaltsame Durchsetzung des Kopftuchzwangs und zeigt sich dem Westen gegenüber aufgeschlossener. Viele junge Menschen, wie Sina und Sarvenaz, haben keine Hoffnung auf Veränderung und sehen ihre Zukunft außerhalb des Landes.
28.06.2024
08:05 Uhr

Börsen-Rally pausiert: Stehen turbulente Zeiten bevor?

Die jüngste Börsen-Rally, angetrieben durch Künstliche Intelligenz und Zinssenkungsphantasien, scheint ins Stocken geraten zu sein. Thomas Altmann von QC Partners sieht in der Kurskorrektur bei Nvidia einen deutlichen Warnschuss und spricht von einer ungesunden Rallye, die nur an wenigen Aktien hängt. Oliver Roth vom Bankhaus Oddo BHF betont, dass der Aktienboom durch KI und starke Zinssenkungen ausgelöst wurde, aber die erhofften Zinssenkungen blieben aus. Politische Unsicherheiten, wie die kommenden Wahlen in Frankreich und den USA, könnten die Märkte zusätzlich beeinflussen. Altmann verweist auf historische Korrekturen im DAX und hält eine größere Korrektur für wahrscheinlich. Marktbeobachter erwarten Rücksetzer, aber keine Blase, und sehen langfristig in KI eine vielversprechende Technologie.
28.06.2024
07:34 Uhr

ARD-Tagesschau verschweigt Mord an Philippos und fokussiert auf syrisches Integrationsvorbild

Am Donnerstagabend verlor die ARD-Tagesschau kein einziges Wort über den brutalen Angriff auf den 20-jährigen Philippos T. in Bad Oeynhausen, obwohl die Tat bundesweit für Aufsehen sorgte. Stattdessen berichtete die Tagesschau über ein syrisches Integrationsvorbild, Osama Sabbagh, und dessen Handwerksbetrieb in Dortmund. Philippos wurde in der Nacht auf Sonntag von einer zehnköpfigen Gruppe totgeprügelt, möglicherweise wegen eines christlichen Kreuzes, das er trug. Der Haupttäter stammt aus Syrien und ist polizeibekannt, was jedoch in der Berichterstattung der Tagesschau nicht erwähnt wurde. Die Entscheidung der Tagesschau, den Mord an Philippos zu ignorieren, stößt auf heftige Kritik, da viele Bürger und Kommentatoren den Öffentlich-Rechtlichen vorwerfen, wichtige Nachrichten zu verschweigen und stattdessen politisch passende Themen zu priorisieren. Es wird gefordert, dass sich die Medien wieder auf ihre eigentliche Aufgabe besinnen: die umfassende und objektive Information der Bevölkerung, um das Vertrauen in die Medienlandschaft wiederherzustellen.
28.06.2024
07:31 Uhr

Christian Lindner warnt EZB vor Eingreifen bei Frankreich-Renditen

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat die Europäische Zentralbank (EZB) vor einem möglichen Eingreifen bei den französischen Staatsanleihen gewarnt, da dies rechtliche und ökonomische Herausforderungen mit sich bringen würde. Die bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich haben die Märkte verunsichert, was sich im Anstieg des Renditeaufschlags französischer Staatsanleihen widerspiegelt. Lindner betonte, dass eine starke Intervention der EZB sowohl ökonomische als auch verfassungsrechtliche Fragen aufwerfen würde. Das Transmissionsschutz-Instrument (TPI) der EZB, das 2022 eingeführt wurde, bleibt vage, um rechtliche Probleme zu vermeiden, ähnlich wie bei den Anleihekäufen während der europäischen Schuldenkrise. Präsident Macrons Entscheidung, Neuwahlen einzuberufen, hat die Anleiheinvestoren weiter verunsichert. Lindner unterstrich die Notwendigkeit, dass die EZB ihre Maßnahmen sorgfältig abwägt und die rechtlichen Rahmenbedingungen respektiert.
28.06.2024
07:31 Uhr

Skandal um illegale Einreisen: Baerbock-Mitarbeiter im Visier der Staatsanwaltschaft

Ein Skandal um illegale Einreisen erschüttert das Auswärtige Amt unter der Leitung von Annalena Baerbock. Die Staatsanwaltschaften in Berlin und Cottbus ermitteln gegen drei Mitarbeiter des Amtes, denen vorgeworfen wird, Migranten nach Deutschland geschleust zu haben. Interne Mails belasten die Mitarbeiter schwer, da sie trotz gefälschter Pässe und zweifelhafter Identitäten an der Visumserteilung festhielten. Die AfD fordert die Suspendierung aller beteiligten Beamten und eine Erklärung Baerbocks im Bundestag. Auch FDP-Politiker Wolfgang Kubicki zweifelt an Baerbocks Unwissenheit und fordert Aufklärung. Der Skandal könnte das Vertrauen in die Regierung weiter erschüttern.
28.06.2024
07:31 Uhr

Immobilienmarkt in den USA: Hohe Zinsen und anstehende Hausverkäufe auf Rekordtief

Die Immobilienmärkte in den USA stehen unter enormem Druck, da die hohen Zinsen ihre Spuren hinterlassen. Laut einem Bericht von Bloomberg sind die anstehenden Hausverkäufe auf den tiefsten Stand gefallen, seit die Daten erfasst werden. Ein Index für anstehende Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist im Mai unerwartet auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen gefallen. Der Markt zeigt steigende Bestände und geringere Nachfrage, was auf einen möglichen Rückgang der Immobilienpreise hindeutet. Die Zahl der Abschlüsse von Eigenheimen liegt seit mehr als einem Jahr bei etwa 4 Millionen, teilweise aufgrund des Lock-in-Effekts und hoher Verkaufspreise. Eine anhaltende Senkung der Zinsen würde die Verkäufe unterstützen, doch die Inflation hält die US-Notenbank von Zinssenkungen ab.
28.06.2024
07:31 Uhr

Explosive COVID-Impfstoffstudie nach Zensur nun öffentlich zugänglich

Eine zuvor zensierte Arbeit aus The Lancet, die eine systematische Überprüfung der Autopsiebefunde bei Todesfällen nach der COVID-19-Impfung durchführte, ist nun online verfügbar und wurde einer Peer Review unterzogen. Die Studie analysierte 325 Autopsiefälle und stellte fest, dass 73,9 % der Todesfälle entweder direkt auf die COVID-19-Impfung zurückzuführen waren oder wesentlich dazu beitrugen. Der Hauptautor, Dr. Nicolas Hulscher, erlebte erheblichen Widerstand, als die Ergebnisse veröffentlicht wurden. Der Artikel wurde zunächst entfernt, was breite Kritik auslöste. Nun ist die Studie wieder verfügbar und könnte laut Dr. William Makis ein Wendepunkt sein, da die Zensur und Löschung der Studie zu vielen vermeidbaren Todesfällen führten. Die Forscher identifizierten insgesamt 678 Studien und schlossen 44 Arbeiten mit 325 Autopsiefällen ein, wobei das Herz-Kreislauf-System am häufigsten betroffen war.
28.06.2024
07:30 Uhr

Biden im freien Fall: Minutenlange Aussetzer und Blackouts bei TV-Debatte mit Trump

US-Präsident Joe Biden erlitt beim jüngsten TV-Duell mit Donald Trump minutenlange Aussetzer und Blackouts, was zu einem Debakel für ihn führte. Innerhalb seiner Partei wird bereits diskutiert, ihn vor der Wahl auszutauschen. Während Trump energisch und selbstbewusst auftrat, verlor Biden mehrfach den Faden und zeigte Unsicherheiten bei wichtigen Themen wie Abtreibung und Außenpolitik. Im Netz und innerhalb der Demokratischen Partei mehren sich die Stimmen, die Bidens Rückzug fordern. Bidens Gesundheitszustand geriet in den Fokus, als er bei einer Frage zur wirtschaftlichen Ungleichheit fast eine Minute lang stammelte. Eine CNN-Blitzumfrage zeigte Trump als klaren Sieger der Debatte, was das Rennen um die US-Präsidentschaft grundlegend verändert hat.
28.06.2024
07:29 Uhr

TV-Duell Trump vs. Biden: Demokraten erwägen Wechsel des Kandidaten

Das jüngste TV-Duell zwischen Donald Trump und Joe Biden hat die amerikanische politische Landschaft erschüttert. Bidens kognitive Aussetzer und brüchiges Auftreten ließen selbst eingefleischte Demokraten erschüttert zurück. Trump nutzte die Schwächen seines Gegners gnadenlos aus und kommentierte lakonisch. Innerhalb der Demokratischen Partei mehren sich die Stimmen, die einen Austausch von Biden fordern. Bis zum Parteitag der Demokraten in Chicago sind es noch knapp sieben Wochen, und mögliche Alternativen werden bereits genannt. Die Debatte hat gezeigt, dass der Wahlkampf in den USA auf einem neuen Höhepunkt angelangt ist, und die kommenden Wochen werden entscheidend sein.
28.06.2024
07:29 Uhr

Deutscher Pass für alle! Ab heute gilt das neue Staatsangehörigkeitsgesetz

Heute, am 27. Juni 2024, ist das neue Gesetz zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts in Kraft getreten. Das Gesetz sieht kürzere Fristen für die Einbürgerung vor und erlaubt zudem Mehrstaatigkeit. Nach dem neuen Gesetz können Ausländer die deutsche Staatsangehörigkeit bereits nach fünf Jahren beantragen, bisher waren es acht Jahre. Der Einbürgerungstest wurde um zusätzliche Fragen erweitert, um Antisemiten auszufiltern. Für Gast- und Vertragsarbeiter entfällt der Einbürgerungstest, und die Einbürgerungsurkunde soll in einem feierlichen Rahmen übergeben werden. Bundesinnenministerin Faeser sieht die Reform als Stärkung des Standorts Deutschland, doch es gibt auch Kritik, dass die Staatsbürgerschaft verschenkt wird.
28.06.2024
07:27 Uhr

Wladimir Solowjow im Interview: „Entweder siegt Russland, oder die ganze Welt wird zerstört“

Das schweizerische Wochenmagazin „Weltwoche“ führte ein ausführliches Interview mit dem russischen Journalisten Wladimir Solowjow, oft als „Kreml-Propagandist“ bezeichnet, der in seiner Talkshow ein Millionenpublikum erreicht. Roger Köppel, Chefredakteur der „Weltwoche“, beleuchtete dabei nicht nur Solowjows Persönlichkeit, sondern auch weitverbreitete Positionen in der russischen Öffentlichkeit. Solowjow kritisiert die westlichen Sanktionen und sieht sie als Zeichen der Entfremdung Europas von sich selbst. Er erinnert an historische Unterdrückung und die Opfer des Zweiten Weltkriegs, wobei er den Krieg in der Ukraine persönlich nimmt. Solowjow warnt vor einem Dritten Weltkrieg und betont die Geschlossenheit und das wirtschaftliche Potenzial Russlands. Er schließt mit einem düsteren Ausblick, dass gute Beziehungen zwischen Europa und Russland nur möglich seien, wenn Europa frei und souverän handle.
28.06.2024
07:25 Uhr

Europäische Industrie vor dem Kollaps: Petrochemie am Abgrund

Die europäische Petrochemie steht kurz vor dem Zusammenbruch, was auch für mehrere andere Sektoren der Eurozone gilt. Jim Ratcliffe, Chef der Ineos-Gruppe, äußerte sich besorgt über die exorbitanten Energie- und Kohlenstoffpreise sowie unterbrochene Lieferketten aus Russland, die die Industrie stark beeinträchtigen. Die Kosten pro Megawattstunde für europäische industrielle Verbraucher sind heute fünfmal so hoch wie in Nordamerika, was zu einer Verlagerung der Produktionsanlagen in die USA oder nach Asien geführt hat. Ratcliffe betonte, dass es immer weniger Akteure auf dem petrochemischen Markt gebe und die Deindustrialisierung Europas unaufhaltsam voranschreite. Historische Wurzeln dieser Entwicklung reichen bis ins Jahr 2014 zurück und wurden durch den "Inflation Reduction Act" weiter beschleunigt. Die Deindustrialisierung Europas und die Verlagerung nach Asien stellen die Zukunft der europäischen Wirtschaft in Frage.
28.06.2024
07:24 Uhr

Modeunternehmen Sør meldet Insolvenz an: Acht Filialen vor Schließung

Die bekannte Modefirma Sør hat Insolvenz angemeldet und steht nun vor einer umfassenden Restrukturierung, wobei acht Filialen in bedeutenden Großstädten Deutschlands geschlossen werden. Diese Maßnahmen sind Teil eines Sanierungsplans, der von den Gläubigern einstimmig angenommen wurde. Die Restrukturierungsexperten Frank Kreuznacht und Sebastian Hennecke arbeiten daran, eine stabile Basis für die Zukunft des Unternehmens zu schaffen. Für die übrigen Filialen gibt es einen klaren Zukunftsplan, und auch der Online-Shop wird uneingeschränkt fortgeführt. Trotz der Insolvenz konnten 70 der ursprünglich 100 Arbeitsplätze nachhaltig gesichert werden. Hauptgründe für die Pleite waren steigende Kosten und verminderte Kaufkraft der Verbraucher, wobei Sør kein Einzelfall im angeschlagenen Modehandel ist.
28.06.2024
07:23 Uhr

Erstes TV-Duell von Biden und Trump: Deutlicher Verlierer steht fest

Im ersten TV-Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump, das die US-Wahl 2024 beeinflussen könnte, gibt es einen klaren Verlierer: Joe Biden. Biden stand unter Druck und wirkte während der Debatte oft wackelig und kraftlos, was Zweifel an seiner Eignung für eine weitere Amtszeit aufkommen ließ. Trump hingegen nutzte seine aggressive Rhetorik und überzeugte 67 Prozent der Zuschauer laut einer CNN-Blitz-Umfrage. Bidens gesundheitliche Verfassung, darunter eine Erkältung, könnte zu seinem schwachen Auftritt beigetragen haben. Trotz verbaler Angriffe auf Trump geriet Biden regelmäßig ins Stolpern und erntete Kritik von beiden Lagern. Das erste TV-Duell könnte langfristige Auswirkungen auf Bidens Wahlkampf haben.
28.06.2024
07:22 Uhr

Baerbocks Visa-Affäre und Habecks Atom-Aus: Grüne Ideologie statt Transparenz

Die aktuelle Visa-Affäre um Außenministerin Annalena Baerbock und die Ermittlungen wegen Schleuserdelikten gegen Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes erschüttern das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik. Bundeskanzler Olaf Scholz räumte ein, dass das Vertrauen in die Regierung stark gelitten habe. Die Affäre wirft ein Schlaglicht auf undurchsichtige Praktiken im Ministerium, insbesondere im Zusammenhang mit gefälschten afghanischen Pässen. Kritiker sehen Parallelen zu Wirtschaftsminister Robert Habecks umstrittenem Atomausstieg, wobei beide Fälle als Beispiele für Entscheidungen aus ideologischen Überzeugungen gelten. Die neuen Einbürgerungsregeln der Ampelkoalition stoßen ebenfalls auf Kritik, da sie als Transformation des deutschen Staatsvolks ohne dessen Einverständnis betrachtet werden. Insgesamt verdeutlichen diese Vorfälle den Verlust von Vertrauen in die Transparenz und Rechtstaatlichkeit der aktuellen Bundesregierung.
28.06.2024
07:21 Uhr

Thüringen vor politischem Umbruch: BSW auf dem Vormarsch

Die politische Landschaft in Thüringen steht vor einer dramatischen Wende, da das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) laut einer aktuellen Umfrage auf 20 Prozent der Wählerstimmen kommt und damit nahe an die CDU heranrückt, die bei 23 Prozent liegt. Die stärkste Kraft bleibt jedoch die AfD mit 29 Prozent. Die CDU sieht sich einem ernsthaften Konkurrenten gegenüber, und eine Zusammenarbeit mit dem BSW könnte notwendig werden, um eine stabile Regierung zu bilden. Die Ampel-Parteien verfehlen mit insgesamt 13 Prozent den Einzug in den Landtag, während die Linke mit 14 Prozent erhebliche Verluste hinnehmen muss. Die Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass Thüringen ohne eine Regierungsbeteiligung von AfD oder BSW de facto unregierbar ist. Die traditionelle Parteienlandschaft erodiert, und die politische Zukunft Thüringens bleibt ungewiss.
28.06.2024
07:21 Uhr

Viktor Orban kritisiert EU-Posten-Vergabe scharf: "Koalition der Lügen" und "Schande"

Ungarns Regierungschef Viktor Orban hat scharfe Kritik an der vorläufigen Einigung auf die Verteilung der EU-Spitzenposten geäußert. Die Abmachung von Konservativen, Sozialisten und Liberalen, die unter anderem eine zweite Amtszeit von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorsieht, sei eine "Koalition der Lügen" und eine "Schande", schrieb Orban auf X. Sechs Vertreter von Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen hatten sich vorab geeinigt, von der Leyen für eine zweite Amtszeit an der Kommissionsspitze vorzuschlagen. Vorgesehen ist außerdem, dass der frühere portugiesische Regierungschef António Costa neuer EU-Ratspräsident wird und die liberale estnische Regierungschefin Kaja Kallas neue Außenbeauftragte. Auch die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni hatte das Vorgehen bei den EU-Spitzenposten im Vorfeld des Gipfels scharf kritisiert und die Einigung als ein "Kamingespräch" einer kleinen Gruppe von Politikern bezeichnet. Insbesondere die Präsidentin der Kommission, die deutsche CDU-Politikerin von der Leyen, könne man nicht unterstützen, da das Instrument der Rechtsstaatlichkeit gegen Ungarn eingesetzt werde, so Orban.
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