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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 9

26.06.2024
07:58 Uhr

Bundesweite Einführung der digitalen Patientenakte: Lauterbachs Großprojekt

Ab Januar 2025 soll die elektronische Patientenakte (ePA) für rund 73 Millionen gesetzlich Versicherte in Deutschland eingeführt werden. Die Einführung wird zunächst in einigen Modellregionen erprobt und ab Mitte Februar 2025 bundesweit verfügbar sein. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant eine umfassende Aufklärungskampagne, um die Bevölkerung über die Vorteile der ePA zu informieren. Die ePA ermöglicht die zentrale Speicherung von Befunden, Diagnosen und Verschreibungen und soll die Patientensicherheit erhöhen. Versicherte, die keine elektronische Akte wünschen, können Widerspruch einlegen. Datenschützer warnen vor möglichen Sicherheitslücken und dem Missbrauch sensibler Gesundheitsdaten.
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26.06.2024
07:57 Uhr

5G-Netz: Westeuropa holt im internationalen Vergleich auf

Westeuropa hat bei der Verbreitung von 5G aufgeholt, liegt jedoch mit einer Marktdurchdringung von 26 Prozent international nur auf Platz vier hinter Nordamerika, Nordostasien und der Region des Golfkooperationsrates. Prognosen zufolge könnte Westeuropa bis 2029 bei der 5G-Nutzung auf Platz zwei vorrücken. Technische Herausforderungen bestehen aufgrund häufig genutzter Frequenzen unterhalb von 1 Gigahertz, die die Nutzererfahrung beeinträchtigen. Fortschritte gibt es bei Smartphones, die zunehmend 5G Standalone und Network Slicing unterstützen. Insgesamt zeigt Westeuropa deutliche Fortschritte, auch wenn es noch Herausforderungen gibt. 5G wird eine zentrale Rolle in der digitalen Zukunft spielen, und Westeuropa sollte diesen Trend nicht verpassen.
26.06.2024
07:57 Uhr

Bahn prüft Streichung von Intercity-Verbindungen in Ostdeutschland

Die Deutsche Bahn plant, ihr Angebot an Intercity-Zügen im kommenden Jahr bundesweit zu reduzieren, was besonders Städte in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie Mecklenburg-Vorpommern betreffen könnte. Betroffene Strecken sind unter anderem Leipzig-Karlsruhe, Gera-Köln und Norddeich Mole-Leipzig, während die Strecke Dresden-Rostock durch politischen Druck erhalten blieb. Grund für die Streichungen ist die Eigenkapitalerhöhung bei der Bahn, die zu einer starken Anhebung der Schienenmaut führt und viele Verbindungen unrentabel macht. Ein Sprecher der Deutschen Bahn betonte, dass die teure Maut erhebliche Herausforderungen darstellt und Angebotsreduktionen sowie Ticketpreiserhöhungen unumgänglich seien. Die Schienenmaut basiert auf einem modularen System und fließt in den Finanzierungsbedarf der DB Netz AG ein, wobei der Bund einen Großteil der Kosten trägt. Die geplanten Streichungen und mögliche Erhöhungen der Ticketpreise könnten vor allem Fahrgäste in Ostdeutschland erheblich beeinträchtigen, da viele Menschen auf den Fernverkehr angewiesen sind.
26.06.2024
07:55 Uhr

Mark Rutte wird neuer NATO-Generalsekretär: Eine Entscheidung von historischer Tragweite

Die NATO hat den niederländischen Politiker Mark Rutte offiziell zum neuen Generalsekretär ernannt, der am 1. Oktober 2024 sein Amt antreten wird. Rutte ist bekannt für seine starke Unterstützung der Ukraine und seine aktive Rolle bei der Lieferung von militärischer Hilfe. Er war von 2010 bis 2023 Ministerpräsident der Niederlande und ist Mitglied der bürgerlich-liberalen Volkspartij voor Vrijheid en Democratie. Seine Ernennung könnte als Signal für eine verstärkte Unterstützung der Ukraine durch die NATO gedeutet werden. Rutte wird vor der Aufgabe stehen, die NATO gegen potenzielle russische Aggressionen zu stärken und die Unterstützung für die Ukraine weiter voranzutreiben. Seine Erfahrung und diplomatischen Fähigkeiten werden als Vorteil für seine neue Rolle angesehen.
26.06.2024
07:55 Uhr

Nordkorea: Neuer Raketentest scheitert – Spannungen auf der koreanischen Halbinsel nehmen zu

Ein weiterer Versuch Nordkoreas, seine militärische Stärke zu demonstrieren, ist gescheitert, da die Rakete während des Fluges explodierte. Südkoreanische Quellen vermuten, dass es sich um eine Hyperschallrakete handelte. Nordkorea setzt sich regelmäßig über UN-Beschlüsse hinweg, die solche Tests verbieten, und entwickelt trotz Sanktionen weiterhin atomwaffenfähige Raketen. Der Raketentest erfolgte kurz vor einer US-Militärübung mit Südkorea und Japan. Diese Provokationen erhöhen die Spannungen in der Region erheblich. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, die regionale Stabilität zu wahren und Nordkorea zur Einhaltung internationaler Normen zu bewegen.
26.06.2024
07:54 Uhr

Bauernpräsident Rukwied fordert Unterstützung für höhere Lebensmittelpreise

In Vorbereitung auf den Deutschen Bauerntag hat Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands, Politik und Gesellschaft dazu aufgerufen, höhere Lebensmittelpreise zu unterstützen. Rukwied betonte, dass deutsche Lebensmittel, wie Fleisch oder Wurst, zu höheren Standards produziert würden und daher teurer sein müssten. Er forderte einen gesellschaftlichen Konsens darüber, dass diese Produkte ihren Wert haben und keine Selbstverständlichkeit sind. Zudem verlangte er mehr EU-Finanzmittel und einen stabilen Agrarhaushalt im Bund. Rukwied warnte, dass ohne diese Maßnahmen die regionale Landwirtschaft zurückgehen und mehr Lebensmittel importiert würden. Die Bedeutung einer starken, unabhängigen Landwirtschaft sei in Zeiten globaler Unsicherheiten besonders wichtig.
26.06.2024
07:41 Uhr

Ampel-Koalition beschließt Bauern-Entlastungspaket nach massiven Protesten

Nach intensiven Bauernprotesten zu Jahresbeginn hat die Ampel-Koalition ein umfangreiches Entlastungspaket für Landwirte beschlossen. Das Paket umfasst steuerliche Erleichterungen, Bürokratieabbau und eine verbesserte Positionierung der Landwirte in der Handelskette. Trotz umfassender Maßnahmen sorgt die Streichung der Agrardiesel-Vergünstigungen für Unmut unter den Landwirten. Ein zentrales Element ist die Reduzierung der Steuerlast, um die finanziellen Spielräume der Landwirte zu erweitern. Der Bürokratieabbau soll den Landwirten mehr Zeit für ihre eigentliche Arbeit geben. Die Einigung zeigt, dass die Koalition auf die Sorgen der Landwirte reagiert hat, doch bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen die erhoffte Entlastung bringen.
26.06.2024
07:35 Uhr

Polizeipräsidentin Slowik: „Gewalt in Berlin ist jung, männlich und hat nicht-deutschen Hintergrund“

Berlin verzeichnet eine alarmierende Zunahme von Messerattacken, die vor allem von jüngeren Tätern mit nicht-deutschem Hintergrund begangen werden. Polizeipräsidentin Barbara Slowik fordert schärfere Waffengesetze und betont die beunruhigende Alters- und Herkunftsstruktur der Gewalttäter. Besonders beunruhigend sei, dass die Täter immer jünger werden. Die erste Juniwoche in Berlin war besonders von Gewalt geprägt, mit mindestens sieben Messerangriffen. Kritiker argumentieren, dass schärfere Waffengesetze nicht ausreichen werden, um die Gewalt einzudämmen, und fordern stattdessen eine konsequente Anwendung des Strafrechts sowie eine Reform des Strafmündigkeitsalters. Die aktuelle Situation in Berlin verdeutlicht die Dringlichkeit, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
26.06.2024
07:34 Uhr

Australiens gescheiterte Energiewende: Auf Wind und Sonne ist im Winter kein Verlass

Australien erlebt derzeit kalte Wintermonate, wodurch die Abhängigkeit von Wind- und Solarkraftwerken ihre Schattenseiten zeigt. In Teilen des Landes müssen wieder Gaskraftwerke in Betrieb genommen werden, um die Unterversorgung durch erneuerbare Energien auszugleichen, was das Stromnetz gefährden könnte. Besonders der Südosten des Landes kämpft mit massiven Problemen in der Stromversorgung, da Wind- und Solarkraftwerke nicht ausreichend Energie liefern. Dies führt zu einer verstärkten Nutzung von Gasheizungen und höheren Strompreisen. Der Australian Energy Market Operator warnt vor möglichen Stromausfällen zu Spitzenbedarfszeiten. Die aktuelle Situation in Australien sollte auch in Europa als Warnung dienen, da eine überstürzte Energiewende ohne ausreichende Planung zu erheblichen Problemen führen kann.
26.06.2024
06:59 Uhr

Transfrau verklagt McDonald’s: Ein Fall von Diskriminierung oder Missverständnis?

In einer Berliner McDonald’s-Filiale am Hauptbahnhof wird einer Transfrau der Zutritt zur Frauenumkleide verwehrt, was nun das Arbeitsgericht Berlin beschäftigt. Die Klägerin, Kylie, wirft McDonald’s Diskriminierung vor, während das Unternehmen die Vorwürfe bestreitet. Kylie, die seit vier Jahren dort arbeitet, hatte verlangt, die Frauenumkleide nutzen zu dürfen, was auf Widerstand einer muslimischen Mitarbeiterin stieß. Die Klägerin wurde daraufhin in eine Abstellkammer verwiesen, was sie als Benachteiligung empfindet. McDonald’s argumentiert, Kylie habe nie offiziell mitgeteilt, als Frau angesehen werden zu wollen. Eine Schadensersatzzahlung von 8000 Euro wird angestrebt, jedoch wünscht sich Kylie eine langfristige Lösung – die uneingeschränkte Nutzung der Damenumkleide.
26.06.2024
06:59 Uhr

Milliarden-Kürzungen für Bürgergeld-Empfänger: Ein „Eigentor“ der Ampel-Regierung?

Die Ampel-Regierung plant für 2025 massive Kürzungen im Sozialbereich, was insbesondere die Leistungen für Bürgergeldempfänger betrifft. Sozialverbände sind entsetzt und befürchten, dass Langzeitarbeitslose dadurch noch weiter von der Arbeitswelt ausgeschlossen werden. Geplant sind Einsparungen von 2,6 Milliarden Euro, wobei 900 Millionen Euro durch Kürzungen bei der beruflichen Weiterbildung und Reha-Leistungen sowie 1,6 Milliarden Euro bei den Jobcentern eingespart werden sollen. Sozialunternehmen warnen, dass die Kürzungen die soziale Teilhabe und Wiedereingliederungschancen erheblich beeinträchtigen würden. Finanzminister Christian Lindner fordert diese Maßnahmen, um Erwerbsanreize zu erhöhen und Kosten zu sparen, während SPD und Grüne diese Kürzungen scharf kritisieren und auf mehr Schulden zur Finanzierung der Sozialausgaben bestehen. Der Haushaltsstreit könnte zu einer echten Regierungskrise führen, da die SPD mehr Schulden fordert, während Teile der FDP mit dem Ausstieg aus der Koalition drohen, sollte die Schuldenbremse nicht eingehalten werden.
26.06.2024
06:59 Uhr

Orbán und Meloni: Ein Schulterschluss für Europas Zukunft?

Am 24. Juni 2024 trafen sich der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán und seine italienische Amtskollegin Giorgia Meloni in Rom, um über zentrale Themen der europäischen Politik zu sprechen. Besondere Schwerpunkte waren Migration, der Krieg in der Ukraine und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union. Orbán betonte die Bedeutung der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft ab dem 1. Juli und die Notwendigkeit eines europäischen Kompromisses zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit. Beide Premierminister einigten sich auf einen europäischen Wettbewerbspakt und unterstrichen die Wichtigkeit der Zusammenarbeit, trotz unterschiedlicher Positionen zum Krieg in der Ukraine. Ein weiteres zentrales Thema war die Eindämmung der illegalen Migration und der Schutz der Außengrenzen. Orbán kritisierte die aktuelle Praxis der Verteilung von Spitzenpositionen in den EU-Institutionen und betonte die Notwendigkeit der Integration.
26.06.2024
06:59 Uhr

Ursula von der Leyen: Zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin in Aussicht

Kurz vor einem entscheidenden EU-Gipfel haben sich die Staats- und Regierungschefs der großen europäischen Parteienfamilien darauf verständigt, Ursula von der Leyen für eine zweite Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission zu nominieren. Die Einigung umfasst zudem, dass Kaja Kallas den Posten der EU-Außenbeauftragten übernehmen soll und António Costa als Präsident des Gremiums der Staats- und Regierungschefs vorgesehen ist. Diese Personalentscheidungen sollen auf dem EU-Gipfel formell bestätigt werden. Für die EVP verhandelten unter anderem Donald Tusk und Kyriakos Mitsotakis, für die Sozialdemokraten Olaf Scholz und Pedro Sánchez, während die Liberalen auf Emmanuel Macron und Mark Rutte setzten. Die Präsidentschaft der EU-Kommission gilt als die wichtigste Position, die nach der Europawahl neu zu besetzen ist. Nach der Nominierung durch den EU-Gipfel muss von der Leyen noch vom Europäischen Parlament gewählt werden, was als größte Hürde auf dem Weg zu einer zweiten Amtszeit gilt.
26.06.2024
06:59 Uhr

Faeser plant mehr Migranten in Behörden – Ein Angriff auf Verfassungsgrundsätze?

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) plant, die Quote von Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst zu erhöhen, um die gesellschaftliche Vielfalt in der Verwaltung widerzuspiegeln. Kritiker befürchten jedoch eine Untergrabung verfassungsrechtlicher Grundsätze, da das Bundespartizipationsgesetz Diversitätskompetenz als Kriterium einführen könnte. Professor Volker Boehme-Neßler warnt, dass dies die Verfassung verwässern und Menschen mit Migrationshintergrund einen ungerechtfertigten Vorteil verschaffen könnte. Die Opposition sieht darin eine Politik gegen die einheimische Bevölkerung und kritisiert, dass nur Menschen mit zwei eingewanderten Elternteilen berücksichtigt werden. Das Bundesinnenministerium betont, dass der Entwurf verfassungskonform sei und niemand diskriminiert werde. Es bleibt abzuwarten, ob das Vorhaben umgesetzt wird und welche Auswirkungen es auf die Verfassung und die öffentliche Verwaltung haben wird.
26.06.2024
06:59 Uhr

EU beginnt Beitrittsgespräche mit der Ukraine - FPÖ und Ungarn äußern scharfe Kritik

Am Dienstagnachmittag hat die Europäische Union offiziell die Beitrittsgespräche mit der Ukraine und Moldau begonnen. Während EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Ländern einen "erfolgreichen Start" wünschte, gibt es von mehreren Seiten heftige Kritik. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán bezeichnete den Prozess als "rein politisch motiviert" und betonte, dass die Folgen eines möglichen Beitritts eines Landes im Krieg geprüft werden müssten. Auch FPÖ-Chef Herbert Kickl sprach von "politischem Wahnsinn" und kritisierte, dass Bundeskanzler Nehammer kein Veto eingelegt habe. Im Gegensatz dazu sprach sich der NEOS-Abgeordnete Helmut Brandstätter für die Beitrittsgespräche aus. Obwohl die Gespräche nun begonnen haben, kann es noch viele Jahre dauern, bis die Ukraine tatsächlich Mitglied der EU wird.
26.06.2024
06:59 Uhr

Spanien: Überangebot an Wind- und Solarenergie destabilisiert Stromnetz

Spanien hat sich als Vorreiter in der Nutzung erneuerbarer Energien etabliert, kämpft jedoch mit den Herausforderungen eines Überangebots an Wind- und Solarenergie, das das Stromnetz destabilisiert. Besonders während Spitzenzeiten der Solarenergieproduktion führt dies zu einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Die Netzflexibilisierung ist daher zu einer Schlüsselpriorität geworden, um diese Instabilitäten zu bewältigen, was Maßnahmen wie den Ausbau von Energiespeichern und die Verbesserung der Netzsteuerung erfordert. Ein weiterer Schritt ist die Elektrifizierung der Wirtschaft, um die überschüssige Energie effizient zu nutzen, was umfassende Investitionen und politische Unterstützung erfordert. Die spanische Regierung muss die Rahmenbedingungen schaffen, um diese Herausforderungen zu meistern, wobei Kritiker bisher unzureichende politische Bemühungen bemängeln. Die Situation in Spanien zeigt, dass eine ganzheitliche Herangehensweise notwendig ist, um eine nachhaltige und stabile Energieversorgung zu gewährleisten.
26.06.2024
06:58 Uhr

13 Länder unterzeichnen Abkommen zur Zerstörung der Nahrungsmittelversorgung

In einem beispiellosen Schritt haben die Vereinigten Staaten und 12 weitere Länder ein Abkommen unterzeichnet, das in der Praxis die weltweite Landwirtschaft zerstören und eine globale Hungersnot herbeiführen könnte. Die Globalisten hinter dieser Klimahysterie behaupten, dass solche drastischen Maßnahmen notwendig seien, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen und die Erderwärmung zu verhindern. Die Befürworter dieses Abkommens argumentieren, dass die Landwirtschaft für 60 Prozent der Methanemissionen verantwortlich sei, die reduziert werden müssten. Ohne Landwirtschaft gibt es keine Nahrungsmittel, was anscheinend von den Entscheidungsträgern ignoriert wird, die bereit sind, die globale Nahrungsmittelversorgung zu zerstören. Ein Teil des Global Methane Pledge beinhaltet die Umstellung von echten Nahrungsmitteln auf den Konsum von Insektenlarven und Grillen, was für den Menschen giftig und nährstoffarm ist. Die Vereinten Nationen, das Weltwirtschaftsforum und andere NGOs fördern seit Jahren fleischlose Diäten und den Verzehr von Insektenprotein.
26.06.2024
06:58 Uhr

Skandale um Warburg-Bank und Cum-Ex-Geschäfte verlaufen im Sand

Das Bonner Landgericht hat das Cum-Ex-Strafverfahren gegen den ehemaligen Co-Chef der Hamburger Warburg-Bank, Christian Olearius, wegen seiner angeschlagenen Gesundheit eingestellt. Bundeskanzler Olaf Scholz könnte sich insgeheim über diese Entwicklung freuen, da die Skandale um die Warburg-Bank und Cum-Ex-Geschäfte ihm seit Jahren zusetzten. Olearius wurde in 14 Fällen zwischen 2006 und 2019 der Steuerhinterziehung beschuldigt, was dem Staat einen Schaden von 280 Millionen Euro verursachte. Zwei wichtige Laptops mit brisanten Emails verschwanden und die Hamburger Finanzbehörde verzichtete 2016 auf die Rückforderung von 47 Millionen Euro von der Warburg Bank. Die Staatsanwaltschaft Köln, die für die Anklagen zuständig ist, hat Revision eingelegt. Es bleibt abzuwarten, ob die Revision neue Erkenntnisse bringt oder ob der Skandal endgültig im Sande verläuft.
26.06.2024
06:38 Uhr

Strommarkt-Reform: Ein notwendiger Schritt zur Kostensenkung in der Energiewende

Die Energiewende in Deutschland steht vor großen Herausforderungen, da die Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien im Jahr 2024 um etwa neun Milliarden Euro höher ausfallen könnten als geplant. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die langsame Umsetzung notwendiger Reformen im Strommarkt, insbesondere das ausstehende Optionspapier der Plattform Klimaneutrales Stromsystem (PKNS). Sinkende Strompreise aufgrund des steigenden Anteils erneuerbarer Energien führen zu höheren Einspeisevergütungen, was zusätzliche Kosten verursacht. Der BEE schlägt vor, die Vergütungsregelungen zu reformieren, um diese Kosten zu senken. Bundesfinanzminister Christian Lindner warnte bereits vor den gestiegenen Kosten, und geplante Investitionen wie der Kauf des Netzbetreibers Tennet wurden wegen Haushaltsproblemen abgesagt. Der BEE appelliert an die Bundesregierung, das Optionspapier zeitnah zu präsentieren und den Ausbau von Speicherkapazitäten und anderen Flexibilitäten zu unterstützen.
26.06.2024
06:38 Uhr

Corona: BSW fordert rechtliche Konsequenzen statt Scholz' Bürgerrat

Der Vorschlag von Bundeskanzler Olaf Scholz, einen Bürgerrat zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie einzusetzen, stößt auf scharfe Kritik. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bezeichnet den Vorstoß als „Ablenkungsmanöver“ und fordert stattdessen rechtliche Konsequenzen. Jessica Tatti von der BSW betont, dass nur ein Untersuchungsausschuss sicherstellen könne, dass Falschaussagen rechtliche Konsequenzen haben. Die RKI-Protokolle zu den Entscheidungen während der Corona-Pandemie hatten in den vergangenen Monaten für Aufsehen gesorgt. Nach der Entschwärzung der Protokolle kam heraus, dass das RKI wusste, dass die Impfstoffe gegen Corona erst „Post Marketing“ bewertet wurden. Die Kritik am Bürgerrat-Vorschlag von Scholz zeigt, dass die Aufarbeitung der Corona-Pandemie weiterhin ein heiß diskutiertes Thema bleibt.
26.06.2024
06:36 Uhr

Viele Verletzte bei Anschlag in Solingen: Ein erschütterndes Ereignis

Am 25. Juni 2024 kam es in Solingen zu einem verheerenden Anschlag, bei dem mindestens sechs Personen schwer verletzt wurden. Der mutmaßliche Täter, ein offenbar afrikanischer Mann, soll laut Zeugen versucht haben, ein Lokal zu stürmen, das einer arabischen Großfamilie gehört. Kurz darauf kam es zu einer Explosion, die weite Teile der Innenstadt erschütterte. Die Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot vor Ort und riegelten weite Teile der Innenstadt ab. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Anschlags dauern an. Dieser Anschlag wirft erneut ein Schlaglicht auf die zunehmende Gewaltbereitschaft in Deutschland und die damit verbundenen gesellschaftlichen Spannungen.
26.06.2024
06:36 Uhr

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk: 9 Milliarden Euro Zwangsgebühren reichen nicht aus

Die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag erreichten 2023 mit 9,02 Milliarden Euro einen historischen Höchststand, was einer Steigerung von 5,3 Prozent entspricht. Trotzdem plant der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR), die Zwangsgebühr in einem halben Jahr erneut zu erhöhen, insbesondere wegen der hohen Gehälter der Moderatoren. Der Beitragsservice hofft zudem auf zusätzliche Einnahmen durch Mahn- und Vollstreckungsverfahren gegen GEZ-Verweigerer. Obwohl mehrere Bundesländer ihre Zustimmung zur Erhöhung verweigern, hat das Bundesverfassungsgericht solche Ablehnungen für nichtig erklärt. Die geplante Erhöhung wird von vielen Bürgern als zusätzliche finanzielle Belastung angesehen, insbesondere in einer Zeit, in der viele Haushalte bereits stark belastet sind. Die Diskussion verdeutlicht die Diskrepanz zwischen den Rekordeinnahmen und den hohen Ausgaben des ÖRR und wirft Fragen zur zukünftigen Tragfähigkeit des Systems auf.
26.06.2024
06:35 Uhr

Volkswagen investiert 60 Milliarden Euro in Verbrenner: Ein notwendiger Schritt?

Der Volkswagen-Konzern hat bekanntgegeben, trotz umfassender Investitionen in die Elektromobilität weiterhin 60 Milliarden Euro in die Entwicklung von Verbrennungsmotoren zu stecken. Diese Entscheidung ist angesichts der aktuellen Marktentwicklungen nachvollziehbar, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen mit dem Ende der staatlichen Förderung in Deutschland zurückgegangen ist. Volkswagens Finanzchef Arno Antlitz erläuterte, dass bis 2028 insgesamt 180 Milliarden Euro investiert werden sollen, davon 120 Milliarden in die Elektro-Sparte und Digitalisierung. Konzernchef Oliver Blume betonte, dass die Entwicklung von Verbrennerfahrzeugen nicht vernachlässigt wird. Trotz der Bemühungen, günstigere Elektromodelle anzubieten, bleibt der hohe Kaufpreis ein Hemmnis für die Nachfrage. Volkswagens Strategie, beide Technologien weiterzuentwickeln, ist ein Balanceakt angesichts der unsicheren Marktentwicklungen.
26.06.2024
06:34 Uhr

Hausdurchsuchungen bei Signa-Gründer René Benko: Korruptionsverdacht sorgt für Aufsehen

Die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat eine Villa des Signa-Gründers René Benko sowie den Sitz der Signa Holding in Innsbruck durchsucht. Der Einsatz diente der Sicherstellung von Unterlagen zu Vorwürfen, die Benko betreffen, darunter mutmaßlicher Kreditbetrug und Bestechung eines Finanzbeamten. Benkos Anwälte wiesen alle Vorwürfe zurück und betonten seine kooperative Haltung. Die Ermittlungen werfen ein Schlaglicht auf die Problematik des Kreditbetrugs und der Bestechung sowie deren weitreichende Folgen. Die Signa-Gruppe, die Benko aufgebaut hat, befindet sich im Insolvenzverfahren, wobei viele Kaufhäuser verkauft werden, um Schulden zu begleichen. Der Fall zeigt die Notwendigkeit einer gründlichen Aufklärung durch die Justiz, um das Vertrauen in Wirtschaft und Politik zu erhalten.
26.06.2024
06:34 Uhr

Julian Assange: Ein „freier Mann“ auf dem Weg nach Canberra

Julian Assange, der Gründer von Wikileaks, ist nach einem Schuldeingeständnis und jahrelangem juristischen Tauziehen laut einer US-Richterin nun ein „freier Mann“ und auf dem Weg nach Canberra. Er wurde zu fünf Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt, die er bereits in Großbritannien verbüßt hat. Assange war am Montag aus dem Gefängnis in Großbritannien entlassen worden und hatte eine Verständigung mit der US-Justiz erzielt. Seine Anhänger sehen in ihm einen Helden der freien Meinungsäußerung, während Kritiker ihn als Gefahr für die Sicherheit der USA betrachten. Assanges Frau Stella äußerte sich emotional, und seine Anwältin dankte dem australischen Premierminister für dessen Einsatz. Assange war insgesamt zwölf Jahre eingesperrt, und seine Freilassung hat die Diskussion über Pressefreiheit und staatliche Geheimhaltung weltweit neu entfacht.
26.06.2024
06:33 Uhr

Deutsche Digitalbranche wächst – trotz Flaute bei Fernsehern

Die deutsche Digitalwirtschaft zeigt sich auch im Jahr 2024 robust und wachstumsstark, trotz einer deutlichen Flaute im Segment der Unterhaltungselektronik. Laut einer aktuellen Konjunkturprognose des Digitalverbandes Bitkom wird der Markt für Informationstechnik (IT), Telekommunikation und Unterhaltungselektronik um 4,3 Prozent auf knapp 225 Milliarden Euro zulegen. Enttäuschend fallen die Zahlen im Bereich der Unterhaltungselektronik aus, wo der Bitkom einen Rückgang der Umsätze um 7,5 Prozent prognostiziert. Im Gegensatz dazu verzeichnet die Informationstechnik weiterhin das größte Wachstum, mit einem prognostizierten Umsatz von 151,2 Milliarden Euro. Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst äußerte Bedenken über die Auswirkungen starker politischer Eingriffe und forderte die Bundesregierung auf, zusätzliche Verunsicherung zu vermeiden. Trotz schwieriger Bedingungen entstehen weiterhin neue Arbeitsplätze in der Digitalbranche, mit voraussichtlich 29.000 neuen Stellen in diesem Jahr und knapp 47.000 im kommenden Jahr.
26.06.2024
06:33 Uhr

Wird die EU noch linker? Von der Leyen wird für Wiederwahl wohl auf Grüne zugehen

In Brüssel haben sich die EU-Unterhändler auf eine Koalition geeinigt, die Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin vorsieht, wobei sie auf die Stimmen der Grünen angewiesen sein dürfte. Die Unterhändler der EVP, der Liberalen sowie der Sozialdemokraten haben sich auf eine weitere Koalition für die EU-Kommission verständigt, wobei António Costa EU-Ratspräsident und Kaja Kallas EU-Außenbeauftragte werden sollen. Die Einigung muss jedoch noch vom Europäischen Parlament bestätigt werden, wo mindestens 361 der 720 Mandatsträger zustimmen müssen. Da die Koalitionsfraktionen insgesamt 399 Abgeordnete stellen, aber mit Abweichlern zu rechnen ist, könnte von der Leyen auf die Grünen zugehen. Dies könnte Europa in eine noch linkere Richtung drängen, was viele Bürger kritisch sehen. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, in welche Richtung sich die EU unter von der Leyens möglicher erneuter Führung entwickeln wird.
26.06.2024
06:32 Uhr

Joshua Kimmich: Ein Opfer medialer Hetze und politischer Verunglimpfung

Im Jahr 2021 enthüllte die BILD, dass Joshua Kimmich ungeimpft sei, was eine Welle der Entrüstung und massives mediales sowie politisches Mobbing auslöste. In einem ZDF-Interview zeigte Kimmich, wie sehr ihn der öffentliche Druck belastete, doch viele sehen den Umgang mit ihm weiterhin als gerechtfertigt an. Die BILD-Nachricht führte zu einem orchestrierten Angriff, und Kimmich musste sich in einem Interview rechtfertigen, in dem er die fehlenden Langzeitstudien bemängelte und seine Verantwortung betonte. Nach dem Interview begann eine Hetzjagd, bei der Kimmichs Entscheidung als unsolidarisch und gedankenlos bezeichnet wurde, auch aus der Politik und dem Fußballbereich kam Kritik. Kimmich wurde wie ein Außenseiter behandelt und erklärte unter Tränen, dass der Druck ihn fast zerbrochen hätte, vor allem durch den Vorwurf, er sei für die Pandemie verantwortlich. Trotz dieser emotionalen Worte sind viele nach wie vor der Auffassung, angemessen mit Kimmich umgegangen zu sein, und verhöhnten ihn sogar.
26.06.2024
06:32 Uhr

Neues Staatsangehörigkeitsrecht: Ämter warnen vor Überflutung mit Einbürgerungen

Am kommenden Donnerstag tritt das neue Staatsbürgerschaftsrecht der Ampelregierung in Kraft, was zu einer Flut an Einbürgerungsanträgen führen könnte. Insbesondere Flüchtlinge und länger hier lebende Türken, die nun ihren ursprünglichen Pass behalten können, werden voraussichtlich entsprechende Anträge stellen. Das neue Gesetz verkürzt die Wartezeit für eine Einbürgerung von acht auf fünf Jahre und erlaubt generell die Mehrstaatigkeit. Reinhard Sager vom Landkreistag warnte vor einer Überforderung der Ämter, da die hohe Zahl der erwarteten Neuanträge die Einbürgerungsverfahren verlangsamen könnte. Migranten, die sich besonders gut integriert haben, könnten bereits nach drei Jahren eingebürgert werden, was die Zahl der Anträge vervielfachen könnte. Bereits vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes verzeichnete Deutschland 2023 ein Rekordhoch bei Einbürgerungen mit 200.095 zuerkannten Staatsbürgerschaften.
26.06.2024
06:22 Uhr

Faeser plant harte Maßnahmen gegen Terror-Verherrlicher

Die Bundesregierung plant, härter gegen Ausländer vorzugehen, die terroristische Taten gutheißen, und eine Ausweisung bereits nach dem ersten Vergehen zu ermöglichen. Innenministerin Nancy Faeser kündigte an, dass ein einzelner Kommentar, der eine terroristische Straftat verherrlicht, als Ausweisungsgrund ausreichen soll. Dies ist eine Reaktion auf jüngste Hasspostings und den Messerangriff von Mannheim. Das Kabinett wird über die Reform entscheiden, die eine Ausweisung ohne vorherige strafgerichtliche Verurteilung ermöglicht, wenn der öffentliche Frieden gefährdet ist. Faeser betonte die Notwendigkeit, gegen islamistische und antisemitische Hasskriminalität im Netz vorzugehen, und verwies auf die Löschung von über 10.700 Hasspostings seit dem Hamas-Angriff auf Israel. Die Maßnahmen sollen die Verherrlichung von Terrorismus und die Verbreitung von Hass im Netz eindämmen.
25.06.2024
21:31 Uhr

Schweizer Banker wegen Geldern von Putin-Vertrautem verurteilt

Ein Schweizer Berufungsgericht hat vier Banker schuldig gesprochen, die Gelder aus dem Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin verwaltet haben sollen. Die Banker der Schweizer Tochter der Gazprombank hätten es versäumt zu prüfen, ob das Geld auf den Konten des russischen Musikers Sergey Roldugin tatsächlich ihm gehörte. Das Gericht verhängte bedingte Geldstrafen von bis zu 330.000 Franken, und die Angeklagten erwägen, Berufung einzulegen. Roldugin, ein enger Vertrauter Putins, wurde nach dem russischen Angriff auf die Ukraine auf die Sanktionsliste der Schweiz gesetzt. Zwei der drei Richter kamen zu dem Schluss, dass die Angeklagten vorsätzlich unterlassen hätten, die wirtschaftliche Berechtigung an den Konten zu prüfen. Die vier Männer bestritten sämtliche Vorwürfe und forderten Freisprüche, während der Gazprombank-Sprecher vor möglichen Auswirkungen auf den Schweizer Bankenplatz warnte.
25.06.2024
21:11 Uhr

SolarEdge: Der nächste Knall – Aktie zweistellig im Minus

Die jüngsten Entwicklungen bei SolarEdge haben die Anleger erneut schockiert, da der israelische Wechselrichter-Spezialist angekündigt hat, Wandelanleihen im Volumen von 300 Millionen Dollar auszugeben, was zu einem zweistelligen Kursverlust führte. Der Erlös aus den Wandelanleihen soll zur Rückzahlung eines Teils der ausstehenden Anleihen und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. SolarEdge leidet unter schwacher Nachfrage und vollen Lagern, was zu einem Umsatzeinbruch von 78 Prozent und einem Nettoverlust von 123 Millionen Dollar im ersten Quartal führte. Die liquiden Mittel des Unternehmens verringerten sich erheblich, und die Aktie hat auf Jahressicht mehr als 86 Prozent ihres Wertes verloren. Die Schwäche der Solarbranche und die Ausgabe der Wandelanleihen zeigen, dass die Krise noch lange nicht überwunden ist. Anleger sollten daher vorsichtig sein und genau abwägen, ob sie in diesen Markt investieren möchten.
25.06.2024
21:08 Uhr

Verteidigungsminister Pistorius plant milliardenschwere Munitionsbestellung

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) plant, Artilleriemunition im Wert von 15 Milliarden Euro zu bestellen, wie das Magazin "Der Spiegel" berichtet. Ein Konsortium der Rüstungskonzerne Diehl Defence und Nammo Raufoss soll knapp 2,4 Millionen Schuss Artilleriemunition liefern, die auch der Ukraine und NATO-Partnern zugutekommen soll. Pistorius will mit diesem Rahmenvertrag zusätzliche Fertigungskapazitäten für 155-Millimeter-Munition in Deutschland schaffen, um die Versorgungssicherheit der Bundeswehr und die militärische Unterstützung der Ukraine sicherzustellen. Diese Bestellung folgt auf eine vorherige Order beim Rüstungskonzern Rheinmetall im Wert von bis zu 8,5 Milliarden Euro. Kritische Stimmen hinterfragen die Rechtfertigung solcher Ausgaben angesichts steigender Lebenshaltungskosten und wirtschaftlicher Unsicherheiten in Deutschland. Die Entscheidung zeigt die Prioritäten der Bundesregierung, deren langfristige Auswirkungen auf die Gesellschaft abzuwarten bleiben.
25.06.2024
21:02 Uhr

Trianon-Turm: Neunthöchster Wolkenkratzer Deutschlands meldet Insolvenz an

Der Trianon-Turm in Frankfurt, der neuntgrößte Wolkenkratzer Deutschlands, hat Insolvenz angemeldet, wie aus einer Mitteilung der Kanzlei des vorläufigen Insolvenzverwalters Stephan Laubereau hervorgeht. Die Zukunft des Turms ist ungewiss, da derzeit Gespräche mit der Geschäftsführung und den finanzierenden Banken geführt werden, um den Betrieb möglichst reibungslos fortzuführen. Die Eigentümer, zwei südkoreanische Immobilienfonds, haben ihre Kredite nicht mehr bedient und keine weiteren Investitionen getätigt, was zu einem schlechten Gebäudezustand führte. Ein Käufer konnte bislang nicht gefunden werden, obwohl der Preis stark gesunken ist. Der ehemalige Hauptmieter Deka hat 2020 angekündigt, den Mietvertrag nicht zu verlängern, was die Suche nach neuen Mietern erschwert hat. Die Insolvenz des Trianon-Turms spiegelt die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen in Deutschland wider, einschließlich hoher Steuerlasten und Bürokratie.
25.06.2024
20:54 Uhr

Unternehmenssterben in Deutschland: Alarmierende Insolvenzzahlen

Die deutsche Wirtschaft verzeichnet in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die Creditreform Wirtschaftsforschung berichtet. Dies ist der höchste Stand seit fast zehn Jahren. Die Unternehmen kämpfen weiterhin gegen die Auswirkungen der Rezession von 2023, anhaltende Krisen und die schwache konjunkturelle Entwicklung. Besonders betroffen sind mittlere und große Unternehmen, wobei rund 133.000 Beschäftigte von Insolvenzen betroffen waren. Trotz der alarmierenden Zahlen betont Creditreform, dass Insolvenzen nicht zwangsläufig Jobverluste bedeuten, sondern auch Chancen zur Sanierung bieten. Auch bei Verbraucherinnen und Verbrauchern stiegen die Insolvenzzahlen im ersten Halbjahr um 6,7 Prozent.
25.06.2024
20:53 Uhr

Wahl in Sachsen 2024: BSW von Wagenknecht in Umfrage stärker als Ampel-Parteien

Die politische Landschaft in Sachsen steht vor einer spannenden Wahl im September 2024. Eine neue Insa-Umfrage zeigt, dass die AfD und die CDU ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitzenposition führen, wobei die AfD 32 Prozent und die CDU 30 Prozent erreicht. Überraschend stark präsentiert sich das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 15 Prozent, was die politische Landschaft in Sachsen nachhaltig verändern könnte. Die aktuelle Kenia-Koalition aus CDU, SPD und Grünen könnte nach der Wahl nicht mehr haltbar sein, da SPD und Grüne jeweils bei fünf Prozent und die Linke bei vier Prozent liegen. Die Regierungsbildung dürfte eine Herausforderung werden, zumal Ministerpräsident Michael Kretschmer sich ablehnend gegenüber einem schwarz-grünen Bündnis geäußert hat. Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten verbunden und spiegeln nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider.
25.06.2024
20:50 Uhr

Michael Hüther fordert Soli-Abschaffung zur Belebung der Wirtschaft

Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, fordert die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, um der deutschen Wirtschaft „Luft zu verschaffen“. Er kritisiert die veraltete Infrastruktur und mangelnde Investitionen als Hauptprobleme und sieht politische Versäumnisse als Ursache für die wirtschaftliche Stagnation. Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, unterstützt diese Ansicht und betont, dass fehlende Investitionen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährden. Hüther und Fuest sind sich einig, dass eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik dringend notwendig ist. Der Soli, ursprünglich zur Finanzierung der Wiedervereinigung eingeführt, wird heute als überholt angesehen und seine Abschaffung könnte sowohl Unternehmen als auch Bürgern finanzielle Erleichterung bringen. Hüther fordert zudem eine Modernisierung der Infrastruktur und die Förderung von Investitionen, um die wirtschaftliche Dynamik wiederherzustellen.
25.06.2024
19:59 Uhr

EU-Spitzenposten: Von der Leyen, Costa und Kallas übernehmen führende Rollen

Das Personalpaket für die Spitzenposten in der Europäischen Union steht fest. Die Unterhändler der Europäischen Volkspartei (EVP), der Sozialdemokraten und Liberalen haben sich darauf verständigt, dass Ursula von der Leyen für eine weitere Amtszeit als Kommissionspräsidentin nominiert wird. Der Posten des EU-Ratspräsidenten geht an den früheren portugiesischen Ministerpräsidenten António Costa, und neue Außenbeauftragte wird die estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas. Alle 27 Staats- und Regierungschefs kommen am Donnerstag und Freitag in Brüssel zusammen, um das Personalpaket offiziell zu beschließen. Des Weiteren wurde vereinbart, dass von der Leyen auf Giorgia Meloni zugehen solle, um über das künftige italienische Portfolio in der EU-Kommission zu sprechen. Hinsichtlich von Costas Amtszeit wird die bisher gängige Praxis beibehalten, dass der Präsident des Europäischen Rats für zunächst zweieinhalb Jahre gewählt wird, mit einer möglichen Verlängerung um weitere zweieinhalb Jahre.
25.06.2024
19:57 Uhr

$12,60 für einen XRP: Führt Ripples Währung den nächsten Bullrun an?

XRP, die Kryptowährung von Ripple, hat nach einem Kursrückgang auf 0,4620 Dollar ein mögliches Comeback erlebt. Sollte XRP den Widerstand bei 0,4825 Dollar durchbrechen, könnte ein neuer Aufwärtstrend beginnen, doch derzeit prallt der Token an diesem Widerstand ab. Ein entscheidender Moment wird erwartet, wenn der Kurs den Widerstand bei 0,4785 Dollar erreicht. Analyst Cheeky Crypto hebt drei entscheidende Faktoren hervor: einen rechtlichen Sieg in Kalifornien, einen mysteriösen Transfer von 250 Millionen XRP und technische Analysen, die langfristig positive Signale zeigen. Während Ripple sich seitwärts bewegt, verzeichnen Memecoins wie WIF und PlayDoge derzeit starke Wertzuwächse. Die nächsten Tage werden zeigen, ob XRP die Führung im Bullrun übernehmen kann, wobei rechtliche Entwicklungen und Community-Reaktionen entscheidend sein werden.
25.06.2024
19:48 Uhr

Schock auf Boeing-Flug: 17 Verletzte nach steilem Sinkflug über 8000 Meter

Ein plötzlicher Druckabfall in einem Boeing-Flugzeug führte zu Panik und Verletzungen bei 17 Passagieren. Die Piloten der 737 Max 8 mussten in nur 15 Minuten über 8000 Meter absteigen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Der Vorfall ereignete sich auf einem Flug von Korean Air und führte zu Ohrenschmerzen und Hyperventilation bei den Passagieren. Dank eines „Emergency Descent“ konnten die Piloten Schlimmeres verhindern und sicher landen. Korean Air kooperiert bei den Untersuchungen und entschuldigte sich bei den Betroffenen. Trotz technologischem Fortschritt bleiben Risiken in der Luftfahrt bestehen.
25.06.2024
19:47 Uhr

„Ziel ist das Jahr 2030“: EU startet Beitrittsgespräche mit Ukraine und Moldau

Die Europäische Union hat offiziell die Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau begonnen, was als historischer Schritt in der europäischen Integration bezeichnet wird. Staatsministerin Anna Lührmann und EU-Ratsvorsitzender Charles Michel würdigten die Reformanstrengungen beider Länder trotz schwieriger Umstände. Die Verfahren wurden in Rekordzeit eingeleitet, nachdem die Ukraine und Moldau ihre Aufnahmeanträge vor nur zwei Jahren stellten. Dennoch gibt es erhebliche Herausforderungen, insbesondere in der Landwirtschaft und in Bezug auf die politische Lage in Moldau und Transnistrien. Georgien hingegen hat aufgrund einer EU-skeptischen Regierung und territorialer Konflikte Schwierigkeiten im Beitrittsprozess. Die ukrainische Europaministerin hofft auf einen EU-Beitritt bis 2030, jedoch betonen EU-Diplomaten die Komplexität der Verhandlungen und den notwendigen Konsens aller Mitgliedstaaten.
25.06.2024
19:27 Uhr

Deutschland verkauft seine Bitcoin-Milliarden: Auswirkungen auf den Markt

Die deutsche Regierung hat begonnen, ihre riesigen Bitcoin-Bestände zu verkaufen, die von den sächsischen Behörden sichergestellt wurden. Im Januar stellten Ermittler Bitcoins im Wert von über drei Milliarden Euro sicher, die aus illegalen Aktivitäten der Plattform Movie2k stammten. Der Hauptbetreiber von Movie2k übertrug im Rahmen eines Deals sein Bitcoin-Vermögen an die deutschen Behörden, die nun schrittweise verkaufen und damit den Markt beeinflussen. Die Verkäufe haben den Bitcoin-Markt empfindlich getroffen und könnten zu einem weiteren Verkaufsdruck führen. Die Erlöse fließen nach Sachsen und könnten einen bedeutenden finanziellen Gewinn für das Bundesland darstellen. Anleger beobachten die Verkäufe genau, da sie den Markt erheblich beeinflussen könnten, während die langfristige Strategie der Bundesregierung im Umgang mit Kryptowährungen unklar bleibt.
25.06.2024
16:59 Uhr

J.P. Morgan sieht bei Gold eine Kaufchance – Kommt bald eine massive Rallye?

Die Analysten von J.P. Morgan sehen die aktuelle Schwäche im Goldpreis als Kaufchance und prognostizieren eine Aufwertung des BCOM-Rohstoffindex um zehn Prozent bis zum Jahresende. Sie haben Kursziele für Gold und Silber von 2.600 US-Dollar bzw. 34 US-Dollar genannt, was eine Upside von 11,8 Prozent für Gold bedeutet. Um diese Kursziele zu erreichen, müsste Gold die 50-Tage-Linie bei 2.341 US-Dollar durchbrechen und positive Impulse von der Zinsseite erhalten. Historisch gesehen hat Gold in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Instabilität als sicherer Hafen fungiert. Angesichts der aktuellen politischen Lage in Deutschland könnte Gold erneut als stabile Anlageklasse glänzen. Anleger, die auf Sicherheit und langfristige Wertsteigerung setzen, könnten gut beraten sein, jetzt Gold zu kaufen.
25.06.2024
16:57 Uhr

Platin als Alternative zu Gold und Silber?

Schaut man am Edelmetallmarkt abseits von Gold und Silber nach Investitionsmöglichkeiten, stößt man schnell auf Platin. Platin hat eine lange Geschichte und ist im Vergleich zu Gold und Silber deutlich seltener, was seine Attraktivität für Investoren erhöht. Ein großer Teil der Nachfrage kommt aus der Automobilindustrie, wo es in Katalysatoren zur Reduktion von Schadstoffen eingesetzt wird, sowie aus der Schmuckindustrie. Für Anleger bietet Platin sowohl Chancen als auch Risiken, da es volatil ist und stark von externen Faktoren abhängt. Im Vergleich zu Gold und Silber vereint Platin Eigenschaften beider Edelmetalle und stellt eine interessante Anlageoption dar. Allerdings sollten Anleger die Volatilität des Marktes und die Abhängigkeit von industriellen Entwicklungen im Auge behalten, um von den Chancen, die Platin bietet, profitieren zu können.
25.06.2024
16:53 Uhr

Julian Assange: Ein Deal mit den USA und die Rückkehr nach Australien

Nach jahrelangem Rechtsstreit darf Julian Assange nach Australien zurückkehren, dank eines Deals mit den US-Behörden. Assange wird vorgeworfen, geheime US-Verteidigungsdokumente beschafft und weitergegeben zu haben. Seine juristischen Probleme begannen 2010 mit seiner Festnahme in Großbritannien und führten zu seinem Aufenthalt in der ecuadorianischen Botschaft sowie seiner Inhaftierung in Belmarsh. Saipan, ein US-Außengebiet im Pazifik, wurde als Ort für seine Gerichtsverhandlung gewählt, da es näher an Australien liegt. Der australische Premierminister verhandelte im Hintergrund, um den Deal zu erreichen, und falls der Richter das Geständnis annimmt, wird Assange nach Australien zurückkehren. Assange wird von Unterstützern als Journalist gesehen, der mutmaßliche Kriegsverbrechen aufdeckte, während Kritiker ihm vorwerfen, Menschenleben gefährdet zu haben.
25.06.2024
16:53 Uhr

Traditionsbrauerei Viechtach meldet Insolvenz an – Ein weiteres Opfer der deutschen Pleitewelle

Die Gesellschaftsbrauerei Viechtach, eine der ältesten Brauereien Bayerns, hat Insolvenz angemeldet. Geschäftsführer Markus Grüsser bestätigte, dass der Betrieb vorerst fortgesetzt wird und die Bierlieferung für regionale Veranstaltungen gesichert ist. Die Mitarbeiter wurden bereits informiert, und die Öffentlichkeit erfuhr in einer Pressekonferenz von der Zahlungsunfähigkeit. Die Brauerei ist bekannt für ihr „Viechtacher helles Vollbier“, ihr „Hefe Weizen“ und das „Märzen“. Die wirtschaftliche Lage in Deutschland führt zu steigenden Insolvenzzahlen, besonders in der Gastronomie- und Brauereibranche. Es bleibt zu hoffen, dass die Insolvenz der Gesellschaftsbrauerei Viechtach nicht das Ende ihrer Tradition bedeutet, sondern ein Neuanfang unter besseren Bedingungen sein kann.
25.06.2024
16:49 Uhr

Lufthansa führt Umwelt-Zuschlag ein: Passagiere müssen tiefer in die Tasche greifen

Ab dem 26. Juni 2024 führt die Lufthansa Group einen Umweltkostenzuschlag ein, der je nach Flugstrecke bis zu 72 Euro pro Ticket betragen kann. Dieser Zuschlag betrifft alle Flüge, die in einem der 27 Länder der Europäischen Union, Großbritannien, Norwegen oder der Schweiz starten, und wird für alle Tickets fällig, die ab diesem Tag ausgestellt werden und deren Abflug ab dem 1. Januar 2025 geplant ist. Der Zuschlag soll einen Teil der aufgrund regulatorischer Umweltauflagen steigenden Zusatzkosten abdecken, wie die Beimischungsquote für nachhaltigen Flugkraftstoff. Die Lufthansa Group strebt an, bis 2050 klimaneutral zu fliegen und bis 2030 ihre CO₂-Emission um die Hälfte zu reduzieren. Kritiker sehen in diesem Zuschlag jedoch eine versteckte Preiserhöhung und werfen der Luftfahrtindustrie vor, die Verantwortung auf die Kunden abzuwälzen. Es bleibt abzuwarten, wie die Passagiere auf diese Maßnahme reagieren und ob andere Fluggesellschaften diesem Beispiel folgen werden.
25.06.2024
16:48 Uhr

Privates Geldvermögen in Deutschland wächst weiter: Ein kritischer Blick auf die Hintergründe

Eine aktuelle Schätzung der DZ Bank prognostiziert, dass das private Geldvermögen in Deutschland im Jahr 2024 um 6,1 Prozent ansteigen wird, nachdem es im vergangenen Jahr bereits um 6,6 Prozent gewachsen ist. Der Anstieg wird auf Kursgewinne an den Börsen und gestiegene Einkommen zurückgeführt. Eine hohe Sparquote und eine niedrige Investitionsbereitschaft, insbesondere im Baugewerbe, tragen ebenfalls zum Zuwachs bei. Für 2025 wird eine Normalisierung des Wachstums auf rund vier Prozent erwartet, was auf den Rückgang der Sparquote und eine Erholung der Bauinvestitionen zurückgeführt wird. Die politischen Rahmenbedingungen, die zu diesen Entwicklungen führen, werden kritisch hinterfragt, da hohe Steuern und bürokratische Hürden das Vertrauen der Bürger in langfristige Investitionen untergraben. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, die das Vertrauen der Bürger stärken und die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands sichern.
25.06.2024
16:33 Uhr

Forsa-Umfrage: Grüne stürzen auf schlechtesten Wert seit sechs Jahren

Der demoskopische Sinkflug der Grünen hält an: Im neuen RTL/ntv-Trendbarometer von Forsa verliert die Partei gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt und liegt jetzt nur noch bei 11 Prozent. Das ist in dieser Umfrage ihr schlechtester Wert seit Mai 2018. Ansonsten gibt es bei den Parteipräferenzen kaum Veränderungen. Die Union verbessert sich um einen Prozentpunkt auf 31 Prozent, die Werte für die AfD (16 Prozent), die SPD (15 Prozent), das Bündnis Sahra Wagenknecht (7 Prozent), die FDP (5 Prozent), die Freien Wähler (3 Prozent) und alle sonstigen Parteien inklusive der Linken zusammen (12 Prozent) ändern sich nicht. Bei der Kanzlerpräferenz liegen im RTL/ntv-Trendbarometer sowohl Kanzler Olaf Scholz als auch CDU-Chef Friedrich Merz in dieser Woche unter 30 Prozent. 23 Prozent der Befragten trauen derzeit am ehesten den Unionsparteien die größte politische Kompetenz zu.
25.06.2024
16:26 Uhr

Türkei strebt Brics-Mitgliedschaft an: Enttäuschung über EU-Politik

Die Türkei intensiviert Gespräche mit der Brics-Gruppe, nachdem die Verhandlungen mit der EU ins Stocken geraten sind. Außenminister Hakan Fidan kritisierte die EU für mangelnden Fortschritt und betonte, dass Brüssel Ankara an der langen Leine halte. Trotz wirtschaftlicher Bedeutung der EU als größtem Handelspartner sieht die Türkei keine Fortschritte in den Beitrittsverhandlungen. Finanzminister Mehmet Simsek bemängelte die fehlende Führungsstärke Europas und betonte die Notwendigkeit einer strategischen Perspektive. Die Türkei wendet sich nun neuen Bündnissen zu, wobei Brics als attraktive Alternative gesehen wird, da es alle Zivilisationen umfasse und wirtschaftliche Vorteile biete. Ankaras Annäherung an Brics und Interesse an der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit könnte als strategisches Kalkül gesehen werden, um den EU-Beitrittsprozess wiederzubeleben und die Stellung innerhalb der Nato zu stärken.
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