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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 12

26.06.2024
16:51 Uhr

Bauernpräsident Rukwied lehnt 15 Euro Mindestlohn strikt ab

Bauernpräsident Joachim Rukwied hat die Forderung nach einem Mindestlohn von 15 Euro entschieden zurückgewiesen und nannte sie "verantwortungslos". Er warnte, dass eine solche Erhöhung besonders für Sonderkulturbetriebe wie Erdbeer- oder Spargelernte das Aus bedeuten könnte. Rukwied betonte, dass deutsche Bauern mit höheren Löhnen nicht mehr konkurrenzfähig wären und mehr landwirtschaftliche Produkte aus dem Ausland importiert werden müssten. Er kritisierte, dass Bundeskanzler Olaf Scholz sich aus der Arbeit der Mindestlohnkommission heraushalten solle, da Tarifautonomie wichtig sei. Rukwied sieht die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft in Gefahr und fordert, dass politische Entscheidungen die wirtschaftlichen Realitäten berücksichtigen. Er betonte die Bedeutung traditioneller Werte und wirtschaftlicher Vernunft für die Zukunftssicherung der Landwirtschaft und der Versorgungssicherheit.
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26.06.2024
14:27 Uhr

China: Schwindende Landverkäufe und Staatseinnahmen – Ein Alarmsignal für die Wirtschaft

Die chinesische Wirtschaft steht weiterhin unter erheblichem Druck, da sich der Trend schwindender Landverkäufe und sinkender Staatseinnahmen fortsetzt. Von Januar bis Mai 2024 fielen die Einnahmen aus Landtransaktionen der lokalen Verwaltungen um 14 Prozent, was einen Verlust von 176 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Offizielle Daten des Handelsministeriums zeigen, dass die ausländischen Direktinvestitionen im selben Zeitraum um 28,2 Prozent zurückgingen. Die Provinz Guangdong meldete einen Rückgang von 57,5 Prozent, während Sichuan einen Rückgang von 42,7 Prozent erlitt, was die Abhängigkeit der Lokalregierungen von Transferzahlungen der Zentralregierung verdeutlicht. Laut neuesten Zahlen fielen die Fiskaleinnahmen Chinas im Zeitraum von Januar bis Mai 2024 um 4,1 Prozent, was zu einem fiskalischen Defizit von 300 Milliarden US-Dollar führte. Diese Entwicklungen verdeutlichen die tiefgreifenden strukturellen Probleme, mit denen China derzeit konfrontiert ist.
26.06.2024
14:27 Uhr

USA: Verkäufe neuer Häuser fallen drastisch um 11,7%

Die jüngsten Daten aus den USA zeigen, dass die Verkäufe neuer Häuser im Mai um 11,7% gefallen sind, was einer Jahresrate von 619.000 verkauften Einheiten entspricht, deutlich unter der erwarteten Prognose von 636.000. Der Rückgang könnte auf eine sich abkühlende Wirtschaft hinweisen, da die Preise für neue Häuser weiterhin hoch sind, was potenzielle Käufer abschrecken könnte. Die wirtschaftliche Lage in den USA ist derzeit von Unsicherheiten geprägt, und der Immobiliensektor zeigt deutliche Schwächen, was auf eine allgemeine Zurückhaltung der Verbraucher hinweisen könnte. Höhere Zinsen und strengere Kreditvergabekriterien könnten ebenfalls einen Einfluss auf den Immobilienmarkt haben und die Finanzierung neuer Häuser erschweren. Historisch gesehen war der Immobilienmarkt ein wichtiger Indikator für die allgemeine wirtschaftliche Gesundheit, und ein Rückgang der Verkaufszahlen könnte ein Vorbote für schwierigere Zeiten sein. Der Rückgang von 11,7% ist ein deutliches Zeichen dafür, dass der Immobilienmarkt unter Druck steht, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die gesamte Wirtschaft auswirken wird.
26.06.2024
14:25 Uhr

Verfassungsgericht Thüringen: Corona-Ausgangssperren waren verfassungswidrig

Das Thüringer Verfassungsgericht hat die nächtlichen Ausgangssperren für Ungeimpfte während der Corona-Pandemie für verfassungswidrig erklärt. Die Richter folgten einem Antrag der AfD-Fraktion im Landtag und stellten fest, dass die Ausgangssperren das Grundrecht auf Bewegungsfreiheit verletzten und keinen relevanten epidemiologischen Zweck erfüllten. Diese Entscheidung bezieht sich auf den Zeitraum vom 21. Januar bis 6. Februar 2022 und könnte als Präzedenzfall für weitere rechtliche Schritte dienen. Die Reaktionen der Bürger sind gemischt, einige begrüßen das Urteil, während andere Konsequenzen für die Verantwortlichen fordern. Viele Bürger erwägen nun Schadensersatzklagen und Strafanträge wegen Freiheitsberaubung. Das Urteil könnte die politische Landschaft in Thüringen nachhaltig beeinflussen und als Weckruf für politische Akteure dienen, zukünftig vorsichtiger mit den Rechten der Bürger umzugehen.
26.06.2024
14:25 Uhr

Trump fordert Drogentest vor TV-Duell: Bidens Team lehnt ab

Die politische Landschaft der USA steht erneut vor einer hitzigen Präsidentschaftsdebatte. Ex-Präsident Donald Trump hat vorgeschlagen, dass beide Kandidaten vor der ersten Debatte zur Präsidentschaftswahl einen Drogentest absolvieren sollten. Trump äußerte öffentlich Zweifel an der Fähigkeit des amtierenden Präsidenten Joe Biden, eine Debatte ohne leistungssteigernde Substanzen zu führen. Adrienne Elrod, die Wahlkampfleiterin von Biden, wies Trumps Vorschlag entschieden zurück und bezeichnete ihn als „albern“. Trumps Forderung fand jedoch Unterstützung bei dem republikanischen Abgeordneten Ronny Jackson aus Texas, der behauptete, Biden werde mit leistungssteigernden Mitteln behandelt. Die Forderung nach einem Drogentest könnte als politischer Schachzug Trumps interpretiert werden, um Zweifel an Bidens Fähigkeiten zu säen und die eigene Basis zu mobilisieren.
26.06.2024
14:24 Uhr

„Neuer Tiefpunkt“: 70 Prozent der Bürger halten den Staat laut Umfrage für überfordert

Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Beamtenbundes (DBB) zeigt, dass 70 Prozent der Menschen in Deutschland den Staat für überfordert halten, was einen neuen Tiefpunkt im Vertrauen in staatliche Institutionen markiert. Nur 25 Prozent glauben, der Staat könne seine Aufgaben effektiv erfüllen, insbesondere in den Bereichen Flüchtlingspolitik, Bildungspolitik und innere Sicherheit. DBB-Bundeschef Ulrich Silberbach ist schockiert, dass 77 Prozent der Ostdeutschen, 90 Prozent der AfD-Wähler und 85 Prozent der FDP-Wähler den Staat für überfordert halten. Silberbach fordert wirksame Investitions- und Modernisierungsprogramme sowie einen Neuansatz in der Migrationspolitik. Die Bürger priorisieren soziale Gerechtigkeit, Infrastrukturverbesserung, Modernisierung des öffentlichen Dienstes und Stärkung der Bundeswehr. Trotz des hohen Ansehens der Beschäftigten im öffentlichen Dienst hält der Autoritätsverlust des Staates an, und nur die Politik könne Abhilfe schaffen.
26.06.2024
14:06 Uhr

Bulgarien muss Euro-Einführung wohl verschieben

Bulgarien wird die für Anfang 2025 geplante Einführung des Euro voraussichtlich verschieben müssen, da es derzeit nicht alle notwendigen Bedingungen erfüllt. Die hohe Inflation im vergangenen Jahr stellt ein erhebliches Hindernis dar, da die über ein Jahr gemittelte Inflation bei 5,1 Prozent liegt, während der Durchschnitt der Euroländer bei 3,4 Prozent liegt. Obwohl die Inflationsrate zuletzt gesunken ist, bleibt sie leicht über dem Durchschnitt der Euroländer. Ein weiteres Hindernis ist die politische Instabilität im Land, da die Regierungsbildung nach den Parlamentswahlen im Juni schwierig ist und möglicherweise erneut Neuwahlen anstehen. Auch andere europäische Länder wie Dänemark, Polen und Schweden haben bislang ihre landeseigenen Währungen beibehalten. Die Verschiebung zeigt, wie komplex der Prozess der Integration in die Eurozone ist, und es bleibt abzuwarten, ob Bulgarien die Hürden rechtzeitig überwinden kann.
26.06.2024
14:06 Uhr

Deutsche Bahn: Höhere Ticketpreise und weniger Angebot drohen

Die Deutsche Bahn plant, ihr Angebot an Intercity-Zügen im kommenden Jahr bundesweit zu reduzieren, was Städte in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern besonders betrifft. Betroffene Strecken umfassen unter anderem die Intercity-Linien 61, 51 und 56. Gründe für die Streichungen sind eine Eigenkapitalerhöhung und die damit verbundene Anhebung der Schienenmaut, die viele Verbindungen unrentabel macht. Der Konzern schließt auch eine Erhöhung der Ticketpreise nicht aus, um die Kosten zu kompensieren. Die Trassenpreise, die von der DB Netz AG erhoben werden, basieren auf verschiedenen Faktoren wie Streckenkategorie und Zuggewicht. Politischer Widerstand kommt unter anderem vom Grünen-Vorsitzenden Omid Nouripour, der die Streichungen als nicht hinnehmbar bezeichnet.
26.06.2024
14:05 Uhr

Bundesregierung plant härtere Maßnahmen gegen Terrorverherrlichung: Ausweisungen sollen erleichtert werden

Die Bundesregierung plant, Ausländer schneller auszuweisen, wenn sie Terrortaten in öffentlichen Äußerungen billigen. Ein einzelner Kommentar, der eine terroristische Straftat auf sozialen Medien verherrlicht, könne künftig zu einer Ausweisung führen. Diese Gesetzesverschärfung erfolgt als Reaktion auf Hasspostings nach dem Hamas-Angriff auf Israel und dem Messerangriff auf einen Polizisten in Mannheim. Innenministerin Nancy Faeser betonte, dass solche Verherrlichungen zur Ausweisung führen müssten. Kritiker sehen darin populistische Maßnahmen, die von eigentlichen Versäumnissen ablenken könnten. Historisch betrachtet hat Deutschland immer wieder mit den Herausforderungen der Integration und inneren Sicherheit gerungen, wobei oft nur kurzfristige Maßnahmen ergriffen wurden.
26.06.2024
14:05 Uhr

Scholz räumt Vertrauenskrise ein – Europawahl „war ein Einschnitt“

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einer Regierungserklärung im Bundestag eine Vertrauenskrise in der deutschen Politik eingeräumt und die Europawahl als „Einschnitt“ bezeichnet. Er betonte, dass Europa für Deutschland eine zentrale nationale Aufgabe sei und dass Zuversicht neu begründet werden müsse. Scholz warnte vor Verteilungsdebatten und betonte die Notwendigkeit der Konjunkturbelebung, wobei er einen „Wachstumsturbo“ mit dem Haushaltsentwurf im Juli versprach. Er bestätigte auch eine Einigung mit anderen europäischen Staats- und Regierungschefs auf die Nominierung von Ursula von der Leyen für eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin. Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni kritisierte das Vorgehen zur Vergabe der EU-Spitzenposten als oligarchisch, doch eine qualifizierte Mehrheit für das Personalpaket gilt als gesichert. Die Bundesregierung muss nun beweisen, dass sie die Herausforderungen der Zeit meistern und das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen kann.
26.06.2024
14:04 Uhr

Corona-Ausgangssperre in Thüringen als verfassungswidrig erklärt

Thüringens Verfassungsrichter haben die Verlängerung nächtlicher Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie als verfassungswidrig erklärt. Betroffen waren ungeimpfte oder nicht genesene Menschen. Die AfD-Fraktion hatte gegen die Verordnung geklagt und das Urteil erwirkt. Die Richter stellten fest, dass die Verordnung nicht den formellen Anforderungen genügte und gegen das Grundrecht auf Bewegungsfreiheit verstieß. Das Urteil könnte weitreichende Folgen für zukünftige Maßnahmen haben, die Bewegungsfreiheit einschränken, und wird von der AfD-Fraktion begrüßt. Die Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die politische Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen in vollem Gange ist und könnte als Präzedenzfall dienen.
26.06.2024
12:58 Uhr

Todesfälle überschatten Biontechs Krebsmedikamenten-Studie

Der Tod von drei Patienten, die an einer klinischen Erprobung des Medikamentenkandidaten BNT326/YL202 gegen fortgeschrittenen Lungen- und Brustkrebs teilgenommen hatten, wirft schwere Fragen auf und könnte die Zukunft des Unternehmens in der Krebsforschung beeinträchtigen. Besonders beunruhigend ist, dass trotz der ersten beiden Todesfälle die Dosis des Medikaments erhöht wurde, was zu einem weiteren Todesfall führte. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat aufgrund der Todesfälle die Aufnahme neuer Patienten ausgesetzt und fordert eine gründliche Untersuchung der Vorfälle. Der teilweise Stopp der Studie hat sofortige Auswirkungen auf den Aktienmarkt gehabt, wobei Biontechs Aktienkurs stark gefallen ist. Die FDA hat keine neuen Patienten für die Studie zugelassen und fordert zusätzliche Daten von Medilink, um eine vollständige Bewertung der Situation vornehmen zu können. Die Zukunft der Biontech-Studie zu BNT326/YL202 bleibt ungewiss, während das Unternehmen und sein Partner die notwendigen Anpassungen vornehmen und auf die Anforderungen der FDA reagieren.
26.06.2024
11:41 Uhr

Bericht: 2023 fast 31 Milliarden Euro ungenutzte Ausgaben bei Bundesministerien

Die Bundesministerien haben im Jahr 2023 fast 31 Milliarden Euro an möglichen Ausgaben nicht abgerufen, was aus einem Bericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht. Dieser Betrag ist fast genauso groß wie im Jahr 2022, als die Ministerien 31,13 Milliarden Euro ins nächste Jahr verschoben. Ausgabereste entstehen oft durch Verzögerungen bei Projekten, insbesondere Bauprojekten, und können ins nächste Jahr übertragen werden. Spitzenreiter bei den ungenutzten Ausgaben war das Bundesverkehrsministerium mit 7,7 Milliarden Euro, gefolgt vom Arbeitsministerium mit 3,4 Milliarden Euro. Die Tatsache, dass so große Summen nicht genutzt werden, könnte als Hinweis auf ineffizientes Management und mangelnde Prioritätensetzung in den Ministerien gewertet werden. Kritiker könnten argumentieren, dass dies ein Zeichen für eine mangelhafte Planung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten ist, was letztendlich den Bürgern schadet.
26.06.2024
11:25 Uhr

Karl Lauterbach steuert auf traurigen Rekord zu: Die explodierenden Kosten der Ampel-Politik

Die Ampel-Koalition versprach, dass Arbeit billiger und lohnenswerter werden müsse, doch die Realität sieht düster aus: Die Kosten für die Arbeit explodieren, warnt die DAK-Gesundheit. Ein Gutachten der DAK zeigt, dass bis 2035 der Gesamtbeitrag der Sozialversicherung auf 48,6 Prozent ansteigen könnte. Dies belastet sowohl Arbeitnehmer als auch Betriebe, wobei allein der Beitragssatz der Krankenversicherung von 16,3 auf 19,3 Prozent steigen könnte. Karl Lauterbach trägt eine große Verantwortung für diese Entwicklung, da er bereits den Beitrag zur Pflegeversicherung massiv erhöht hat. Arbeitsminister Hubertus Heil hat die Erhöhung der Beiträge zur Rentenversicherung bis nach der Wahl verschoben, doch danach wird ein Anstieg um drei bis vier Prozentpunkte erwartet. Die steigenden Sozialversicherungsbeiträge machen reguläre Arbeit in Deutschland unattraktiver, während das Bürgergeld und Schwarzarbeit attraktiver werden.
26.06.2024
11:25 Uhr

Bauernpräsident Rukwied fordert höhere Lebensmittelpreise – Konferenz in Cottbus

Vor dem Beginn des Deutschen Bauerntags hat Bauernpräsident Joachim Rukwied um Unterstützung für höhere Lebensmittelpreise geworben und betont, dass Lebensmittel aus Deutschland ihren Wert haben müssen. Rukwied machte deutlich, dass Fleisch und Wurst hierzulande zu höheren Standards erzeugt werden und daher teurer sein sollten. Die deutsche Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen wie steigenden Produktionskosten und strengen Umweltauflagen. Rukwied forderte mehr EU-Gelder und kritisierte die Agrarpolitik der Ampelkoalition als unzureichend. Er schließt weitere Proteste nicht aus und betonte die Notwendigkeit, die Landwirtschaft neu aufzustellen und der jungen Generation Perspektiven zu bieten. Die Zukunft der deutschen Landwirtschaft hängt davon ab, ob Politik und Gesellschaft den Wert heimischer Lebensmittel anerkennen und entsprechend handeln.
26.06.2024
11:25 Uhr

Streit um Subventionen sprengt EU-Konsens über Zukunft der Landwirtschaft

Die EU-Landwirtschaftsminister konnten bei ihrem Treffen am 24. Juni keine Einstimmigkeit über die Zukunft der Landwirtschaft erzielen. Der Streit über die Angleichung der Beihilfeniveaus führte dazu, dass Rumänien den Text nicht unterstützte, und die Slowakei enthielt sich der Stimme. Der von der belgischen Ratspräsidentschaft vorgeschlagene Text erreichte nicht die erforderliche Einstimmigkeit und wurde als „Schlussfolgerungen der Ratspräsidentschaft“ veröffentlicht, was weniger politisches Gewicht hat. Eine einstimmige Unterstützung hätte der belgischen Präsidentschaft ermöglicht, die Schlussfolgerungen des Rates zu besiegeln. Der Text fordert die Europäische Kommission auf, eine Lebensmittelstrategie zu entwickeln und erkennt die Bürokratie in der Gemeinsamen Agrarpolitik als Hauptanliegen der Landwirte an. Die Uneinigkeit über die Zukunft der Landwirtschaft zeigt die Herausforderungen, vor denen die Mitgliedstaaten stehen, um gemeinsame politische Ziele zu erreichen.
26.06.2024
10:01 Uhr

Eskalation in Kenia: Weitere Proteste erwartet – vor allem von der Generation Z

Die Lage in Kenia spitzt sich weiter zu, da für den heutigen Mittwoch erneut Proteste gegen ein neues Steuergesetz erwartet werden. Besonders die junge Generation Z führt die Proteste an, die bereits am Dienstag in Nairobi eskalierten, als Demonstranten das Parlament stürmten und Teile des Gebäudes in Brand setzten. Präsident William Ruto machte „organisierte Kriminelle“ für den Sturm verantwortlich und betonte, dass die Proteste infiltriert worden seien. Trotz einiger Änderungen am Gesetzentwurf setzten sich die Proteste fort, da die Bevölkerung unter hohen Lebenshaltungskosten leidet und die Steuermaßnahmen als Verschärfung sehen. Bislang wurden mindestens 13 Menschen getötet, und das Militär wurde zur Unterstützung der Polizeikräfte hinzugezogen. Das Auswärtige Amt hat deutsche Besucher und in Kenia lebende Deutsche zu erhöhter Vorsicht aufgerufen und rät, nicht notwendige Fahrten in Städte mit gewaltsamen Protesten zu vermeiden.
26.06.2024
10:01 Uhr

Beamtenbund schlägt Alarm: 70 Prozent halten Staat für überfordert

Eine alarmierende Umfrage des Deutschen Beamtenbundes zeigt, dass 70 Prozent der Menschen in Deutschland den Staat für überfordert halten. Lediglich ein Viertel der Bevölkerung glaubt noch daran, dass der Staat seine Aufgaben effektiv erfüllen kann. Besonders kritisch sehen die Bürger die staatliche Leistung in den Bereichen Flüchtlingspolitik, Bildungspolitik und innere Sicherheit. DBB-Bundeschef Ulrich Silberbach fordert wirksame Investitions- und Modernisierungsprogramme sowie einen Neuansatz in der Migrationspolitik. Die Umfrage zeigt auch, dass die Bürger die Aufrechterhaltung der sozialen Gerechtigkeit und die Modernisierung des öffentlichen Dienstes als besonders wichtige Aufgaben erachten. Trotz hohen Ansehens der Beamten kann der positive Trend beim Image der Beschäftigten im öffentlichen Dienst den Autoritätsverlust des Staates nicht aufhalten.
26.06.2024
10:00 Uhr

Finnland startet als erstes Land weltweit mit Vogelgrippe-Impfungen für Menschen

Finnland hat als erstes Land der Welt beschlossen, seine Bürger gegen das Vogelgrippevirus H5N1 impfen zu lassen. Die Impfkampagne, die von der finnischen Gesundheitsbehörde am 25. Juni bekannt gegeben wurde, soll in der nächsten Woche beginnen und richtet sich vor allem an Personen, die beruflich häufig mit Tieren in Kontakt kommen. Der Impfstoff, entwickelt von der britischen Firma CSL Seqirus, ist für Personen ab 18 Jahren bestimmt, die ein erhöhtes Risiko haben, sich mit der Vogelgrippe zu infizieren. Finnland hat 665.000 Impfdosen erhalten, die im Rahmen eines Vertrags von der EU-Beschaffungsbehörde im Namen von 15 Staaten bestellt wurden. In den USA wurden ebenfalls rund fünf Millionen Dosen bestellt, jedoch gibt es dort noch keine konkreten Pläne für eine Impfkampagne. Die finnische Entscheidung könnte ein Vorbild für andere Länder sein, um präventive Maßnahmen gegen zoonotische Krankheiten zu ergreifen.
26.06.2024
07:58 Uhr

Bundesweite Einführung der digitalen Patientenakte: Lauterbachs Großprojekt

Ab Januar 2025 soll die elektronische Patientenakte (ePA) für rund 73 Millionen gesetzlich Versicherte in Deutschland eingeführt werden. Die Einführung wird zunächst in einigen Modellregionen erprobt und ab Mitte Februar 2025 bundesweit verfügbar sein. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant eine umfassende Aufklärungskampagne, um die Bevölkerung über die Vorteile der ePA zu informieren. Die ePA ermöglicht die zentrale Speicherung von Befunden, Diagnosen und Verschreibungen und soll die Patientensicherheit erhöhen. Versicherte, die keine elektronische Akte wünschen, können Widerspruch einlegen. Datenschützer warnen vor möglichen Sicherheitslücken und dem Missbrauch sensibler Gesundheitsdaten.
26.06.2024
07:57 Uhr

5G-Netz: Westeuropa holt im internationalen Vergleich auf

Westeuropa hat bei der Verbreitung von 5G aufgeholt, liegt jedoch mit einer Marktdurchdringung von 26 Prozent international nur auf Platz vier hinter Nordamerika, Nordostasien und der Region des Golfkooperationsrates. Prognosen zufolge könnte Westeuropa bis 2029 bei der 5G-Nutzung auf Platz zwei vorrücken. Technische Herausforderungen bestehen aufgrund häufig genutzter Frequenzen unterhalb von 1 Gigahertz, die die Nutzererfahrung beeinträchtigen. Fortschritte gibt es bei Smartphones, die zunehmend 5G Standalone und Network Slicing unterstützen. Insgesamt zeigt Westeuropa deutliche Fortschritte, auch wenn es noch Herausforderungen gibt. 5G wird eine zentrale Rolle in der digitalen Zukunft spielen, und Westeuropa sollte diesen Trend nicht verpassen.
26.06.2024
07:57 Uhr

Bahn prüft Streichung von Intercity-Verbindungen in Ostdeutschland

Die Deutsche Bahn plant, ihr Angebot an Intercity-Zügen im kommenden Jahr bundesweit zu reduzieren, was besonders Städte in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie Mecklenburg-Vorpommern betreffen könnte. Betroffene Strecken sind unter anderem Leipzig-Karlsruhe, Gera-Köln und Norddeich Mole-Leipzig, während die Strecke Dresden-Rostock durch politischen Druck erhalten blieb. Grund für die Streichungen ist die Eigenkapitalerhöhung bei der Bahn, die zu einer starken Anhebung der Schienenmaut führt und viele Verbindungen unrentabel macht. Ein Sprecher der Deutschen Bahn betonte, dass die teure Maut erhebliche Herausforderungen darstellt und Angebotsreduktionen sowie Ticketpreiserhöhungen unumgänglich seien. Die Schienenmaut basiert auf einem modularen System und fließt in den Finanzierungsbedarf der DB Netz AG ein, wobei der Bund einen Großteil der Kosten trägt. Die geplanten Streichungen und mögliche Erhöhungen der Ticketpreise könnten vor allem Fahrgäste in Ostdeutschland erheblich beeinträchtigen, da viele Menschen auf den Fernverkehr angewiesen sind.
26.06.2024
07:55 Uhr

Mark Rutte wird neuer NATO-Generalsekretär: Eine Entscheidung von historischer Tragweite

Die NATO hat den niederländischen Politiker Mark Rutte offiziell zum neuen Generalsekretär ernannt, der am 1. Oktober 2024 sein Amt antreten wird. Rutte ist bekannt für seine starke Unterstützung der Ukraine und seine aktive Rolle bei der Lieferung von militärischer Hilfe. Er war von 2010 bis 2023 Ministerpräsident der Niederlande und ist Mitglied der bürgerlich-liberalen Volkspartij voor Vrijheid en Democratie. Seine Ernennung könnte als Signal für eine verstärkte Unterstützung der Ukraine durch die NATO gedeutet werden. Rutte wird vor der Aufgabe stehen, die NATO gegen potenzielle russische Aggressionen zu stärken und die Unterstützung für die Ukraine weiter voranzutreiben. Seine Erfahrung und diplomatischen Fähigkeiten werden als Vorteil für seine neue Rolle angesehen.
26.06.2024
07:55 Uhr

Nordkorea: Neuer Raketentest scheitert – Spannungen auf der koreanischen Halbinsel nehmen zu

Ein weiterer Versuch Nordkoreas, seine militärische Stärke zu demonstrieren, ist gescheitert, da die Rakete während des Fluges explodierte. Südkoreanische Quellen vermuten, dass es sich um eine Hyperschallrakete handelte. Nordkorea setzt sich regelmäßig über UN-Beschlüsse hinweg, die solche Tests verbieten, und entwickelt trotz Sanktionen weiterhin atomwaffenfähige Raketen. Der Raketentest erfolgte kurz vor einer US-Militärübung mit Südkorea und Japan. Diese Provokationen erhöhen die Spannungen in der Region erheblich. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, die regionale Stabilität zu wahren und Nordkorea zur Einhaltung internationaler Normen zu bewegen.
26.06.2024
07:54 Uhr

Bauernpräsident Rukwied fordert Unterstützung für höhere Lebensmittelpreise

In Vorbereitung auf den Deutschen Bauerntag hat Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands, Politik und Gesellschaft dazu aufgerufen, höhere Lebensmittelpreise zu unterstützen. Rukwied betonte, dass deutsche Lebensmittel, wie Fleisch oder Wurst, zu höheren Standards produziert würden und daher teurer sein müssten. Er forderte einen gesellschaftlichen Konsens darüber, dass diese Produkte ihren Wert haben und keine Selbstverständlichkeit sind. Zudem verlangte er mehr EU-Finanzmittel und einen stabilen Agrarhaushalt im Bund. Rukwied warnte, dass ohne diese Maßnahmen die regionale Landwirtschaft zurückgehen und mehr Lebensmittel importiert würden. Die Bedeutung einer starken, unabhängigen Landwirtschaft sei in Zeiten globaler Unsicherheiten besonders wichtig.
26.06.2024
07:41 Uhr

Ampel-Koalition beschließt Bauern-Entlastungspaket nach massiven Protesten

Nach intensiven Bauernprotesten zu Jahresbeginn hat die Ampel-Koalition ein umfangreiches Entlastungspaket für Landwirte beschlossen. Das Paket umfasst steuerliche Erleichterungen, Bürokratieabbau und eine verbesserte Positionierung der Landwirte in der Handelskette. Trotz umfassender Maßnahmen sorgt die Streichung der Agrardiesel-Vergünstigungen für Unmut unter den Landwirten. Ein zentrales Element ist die Reduzierung der Steuerlast, um die finanziellen Spielräume der Landwirte zu erweitern. Der Bürokratieabbau soll den Landwirten mehr Zeit für ihre eigentliche Arbeit geben. Die Einigung zeigt, dass die Koalition auf die Sorgen der Landwirte reagiert hat, doch bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen die erhoffte Entlastung bringen.
26.06.2024
07:35 Uhr

Polizeipräsidentin Slowik: „Gewalt in Berlin ist jung, männlich und hat nicht-deutschen Hintergrund“

Berlin verzeichnet eine alarmierende Zunahme von Messerattacken, die vor allem von jüngeren Tätern mit nicht-deutschem Hintergrund begangen werden. Polizeipräsidentin Barbara Slowik fordert schärfere Waffengesetze und betont die beunruhigende Alters- und Herkunftsstruktur der Gewalttäter. Besonders beunruhigend sei, dass die Täter immer jünger werden. Die erste Juniwoche in Berlin war besonders von Gewalt geprägt, mit mindestens sieben Messerangriffen. Kritiker argumentieren, dass schärfere Waffengesetze nicht ausreichen werden, um die Gewalt einzudämmen, und fordern stattdessen eine konsequente Anwendung des Strafrechts sowie eine Reform des Strafmündigkeitsalters. Die aktuelle Situation in Berlin verdeutlicht die Dringlichkeit, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
26.06.2024
07:34 Uhr

Australiens gescheiterte Energiewende: Auf Wind und Sonne ist im Winter kein Verlass

Australien erlebt derzeit kalte Wintermonate, wodurch die Abhängigkeit von Wind- und Solarkraftwerken ihre Schattenseiten zeigt. In Teilen des Landes müssen wieder Gaskraftwerke in Betrieb genommen werden, um die Unterversorgung durch erneuerbare Energien auszugleichen, was das Stromnetz gefährden könnte. Besonders der Südosten des Landes kämpft mit massiven Problemen in der Stromversorgung, da Wind- und Solarkraftwerke nicht ausreichend Energie liefern. Dies führt zu einer verstärkten Nutzung von Gasheizungen und höheren Strompreisen. Der Australian Energy Market Operator warnt vor möglichen Stromausfällen zu Spitzenbedarfszeiten. Die aktuelle Situation in Australien sollte auch in Europa als Warnung dienen, da eine überstürzte Energiewende ohne ausreichende Planung zu erheblichen Problemen führen kann.
26.06.2024
06:59 Uhr

Transfrau verklagt McDonald’s: Ein Fall von Diskriminierung oder Missverständnis?

In einer Berliner McDonald’s-Filiale am Hauptbahnhof wird einer Transfrau der Zutritt zur Frauenumkleide verwehrt, was nun das Arbeitsgericht Berlin beschäftigt. Die Klägerin, Kylie, wirft McDonald’s Diskriminierung vor, während das Unternehmen die Vorwürfe bestreitet. Kylie, die seit vier Jahren dort arbeitet, hatte verlangt, die Frauenumkleide nutzen zu dürfen, was auf Widerstand einer muslimischen Mitarbeiterin stieß. Die Klägerin wurde daraufhin in eine Abstellkammer verwiesen, was sie als Benachteiligung empfindet. McDonald’s argumentiert, Kylie habe nie offiziell mitgeteilt, als Frau angesehen werden zu wollen. Eine Schadensersatzzahlung von 8000 Euro wird angestrebt, jedoch wünscht sich Kylie eine langfristige Lösung – die uneingeschränkte Nutzung der Damenumkleide.
26.06.2024
06:59 Uhr

Milliarden-Kürzungen für Bürgergeld-Empfänger: Ein „Eigentor“ der Ampel-Regierung?

Die Ampel-Regierung plant für 2025 massive Kürzungen im Sozialbereich, was insbesondere die Leistungen für Bürgergeldempfänger betrifft. Sozialverbände sind entsetzt und befürchten, dass Langzeitarbeitslose dadurch noch weiter von der Arbeitswelt ausgeschlossen werden. Geplant sind Einsparungen von 2,6 Milliarden Euro, wobei 900 Millionen Euro durch Kürzungen bei der beruflichen Weiterbildung und Reha-Leistungen sowie 1,6 Milliarden Euro bei den Jobcentern eingespart werden sollen. Sozialunternehmen warnen, dass die Kürzungen die soziale Teilhabe und Wiedereingliederungschancen erheblich beeinträchtigen würden. Finanzminister Christian Lindner fordert diese Maßnahmen, um Erwerbsanreize zu erhöhen und Kosten zu sparen, während SPD und Grüne diese Kürzungen scharf kritisieren und auf mehr Schulden zur Finanzierung der Sozialausgaben bestehen. Der Haushaltsstreit könnte zu einer echten Regierungskrise führen, da die SPD mehr Schulden fordert, während Teile der FDP mit dem Ausstieg aus der Koalition drohen, sollte die Schuldenbremse nicht eingehalten werden.
26.06.2024
06:59 Uhr

Orbán und Meloni: Ein Schulterschluss für Europas Zukunft?

Am 24. Juni 2024 trafen sich der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán und seine italienische Amtskollegin Giorgia Meloni in Rom, um über zentrale Themen der europäischen Politik zu sprechen. Besondere Schwerpunkte waren Migration, der Krieg in der Ukraine und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union. Orbán betonte die Bedeutung der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft ab dem 1. Juli und die Notwendigkeit eines europäischen Kompromisses zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit. Beide Premierminister einigten sich auf einen europäischen Wettbewerbspakt und unterstrichen die Wichtigkeit der Zusammenarbeit, trotz unterschiedlicher Positionen zum Krieg in der Ukraine. Ein weiteres zentrales Thema war die Eindämmung der illegalen Migration und der Schutz der Außengrenzen. Orbán kritisierte die aktuelle Praxis der Verteilung von Spitzenpositionen in den EU-Institutionen und betonte die Notwendigkeit der Integration.
26.06.2024
06:59 Uhr

Ursula von der Leyen: Zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin in Aussicht

Kurz vor einem entscheidenden EU-Gipfel haben sich die Staats- und Regierungschefs der großen europäischen Parteienfamilien darauf verständigt, Ursula von der Leyen für eine zweite Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission zu nominieren. Die Einigung umfasst zudem, dass Kaja Kallas den Posten der EU-Außenbeauftragten übernehmen soll und António Costa als Präsident des Gremiums der Staats- und Regierungschefs vorgesehen ist. Diese Personalentscheidungen sollen auf dem EU-Gipfel formell bestätigt werden. Für die EVP verhandelten unter anderem Donald Tusk und Kyriakos Mitsotakis, für die Sozialdemokraten Olaf Scholz und Pedro Sánchez, während die Liberalen auf Emmanuel Macron und Mark Rutte setzten. Die Präsidentschaft der EU-Kommission gilt als die wichtigste Position, die nach der Europawahl neu zu besetzen ist. Nach der Nominierung durch den EU-Gipfel muss von der Leyen noch vom Europäischen Parlament gewählt werden, was als größte Hürde auf dem Weg zu einer zweiten Amtszeit gilt.
26.06.2024
06:59 Uhr

Faeser plant mehr Migranten in Behörden – Ein Angriff auf Verfassungsgrundsätze?

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) plant, die Quote von Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst zu erhöhen, um die gesellschaftliche Vielfalt in der Verwaltung widerzuspiegeln. Kritiker befürchten jedoch eine Untergrabung verfassungsrechtlicher Grundsätze, da das Bundespartizipationsgesetz Diversitätskompetenz als Kriterium einführen könnte. Professor Volker Boehme-Neßler warnt, dass dies die Verfassung verwässern und Menschen mit Migrationshintergrund einen ungerechtfertigten Vorteil verschaffen könnte. Die Opposition sieht darin eine Politik gegen die einheimische Bevölkerung und kritisiert, dass nur Menschen mit zwei eingewanderten Elternteilen berücksichtigt werden. Das Bundesinnenministerium betont, dass der Entwurf verfassungskonform sei und niemand diskriminiert werde. Es bleibt abzuwarten, ob das Vorhaben umgesetzt wird und welche Auswirkungen es auf die Verfassung und die öffentliche Verwaltung haben wird.
26.06.2024
06:59 Uhr

EU beginnt Beitrittsgespräche mit der Ukraine - FPÖ und Ungarn äußern scharfe Kritik

Am Dienstagnachmittag hat die Europäische Union offiziell die Beitrittsgespräche mit der Ukraine und Moldau begonnen. Während EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Ländern einen "erfolgreichen Start" wünschte, gibt es von mehreren Seiten heftige Kritik. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán bezeichnete den Prozess als "rein politisch motiviert" und betonte, dass die Folgen eines möglichen Beitritts eines Landes im Krieg geprüft werden müssten. Auch FPÖ-Chef Herbert Kickl sprach von "politischem Wahnsinn" und kritisierte, dass Bundeskanzler Nehammer kein Veto eingelegt habe. Im Gegensatz dazu sprach sich der NEOS-Abgeordnete Helmut Brandstätter für die Beitrittsgespräche aus. Obwohl die Gespräche nun begonnen haben, kann es noch viele Jahre dauern, bis die Ukraine tatsächlich Mitglied der EU wird.
26.06.2024
06:59 Uhr

Spanien: Überangebot an Wind- und Solarenergie destabilisiert Stromnetz

Spanien hat sich als Vorreiter in der Nutzung erneuerbarer Energien etabliert, kämpft jedoch mit den Herausforderungen eines Überangebots an Wind- und Solarenergie, das das Stromnetz destabilisiert. Besonders während Spitzenzeiten der Solarenergieproduktion führt dies zu einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Die Netzflexibilisierung ist daher zu einer Schlüsselpriorität geworden, um diese Instabilitäten zu bewältigen, was Maßnahmen wie den Ausbau von Energiespeichern und die Verbesserung der Netzsteuerung erfordert. Ein weiterer Schritt ist die Elektrifizierung der Wirtschaft, um die überschüssige Energie effizient zu nutzen, was umfassende Investitionen und politische Unterstützung erfordert. Die spanische Regierung muss die Rahmenbedingungen schaffen, um diese Herausforderungen zu meistern, wobei Kritiker bisher unzureichende politische Bemühungen bemängeln. Die Situation in Spanien zeigt, dass eine ganzheitliche Herangehensweise notwendig ist, um eine nachhaltige und stabile Energieversorgung zu gewährleisten.
26.06.2024
06:58 Uhr

13 Länder unterzeichnen Abkommen zur Zerstörung der Nahrungsmittelversorgung

In einem beispiellosen Schritt haben die Vereinigten Staaten und 12 weitere Länder ein Abkommen unterzeichnet, das in der Praxis die weltweite Landwirtschaft zerstören und eine globale Hungersnot herbeiführen könnte. Die Globalisten hinter dieser Klimahysterie behaupten, dass solche drastischen Maßnahmen notwendig seien, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen und die Erderwärmung zu verhindern. Die Befürworter dieses Abkommens argumentieren, dass die Landwirtschaft für 60 Prozent der Methanemissionen verantwortlich sei, die reduziert werden müssten. Ohne Landwirtschaft gibt es keine Nahrungsmittel, was anscheinend von den Entscheidungsträgern ignoriert wird, die bereit sind, die globale Nahrungsmittelversorgung zu zerstören. Ein Teil des Global Methane Pledge beinhaltet die Umstellung von echten Nahrungsmitteln auf den Konsum von Insektenlarven und Grillen, was für den Menschen giftig und nährstoffarm ist. Die Vereinten Nationen, das Weltwirtschaftsforum und andere NGOs fördern seit Jahren fleischlose Diäten und den Verzehr von Insektenprotein.
26.06.2024
06:58 Uhr

Skandale um Warburg-Bank und Cum-Ex-Geschäfte verlaufen im Sand

Das Bonner Landgericht hat das Cum-Ex-Strafverfahren gegen den ehemaligen Co-Chef der Hamburger Warburg-Bank, Christian Olearius, wegen seiner angeschlagenen Gesundheit eingestellt. Bundeskanzler Olaf Scholz könnte sich insgeheim über diese Entwicklung freuen, da die Skandale um die Warburg-Bank und Cum-Ex-Geschäfte ihm seit Jahren zusetzten. Olearius wurde in 14 Fällen zwischen 2006 und 2019 der Steuerhinterziehung beschuldigt, was dem Staat einen Schaden von 280 Millionen Euro verursachte. Zwei wichtige Laptops mit brisanten Emails verschwanden und die Hamburger Finanzbehörde verzichtete 2016 auf die Rückforderung von 47 Millionen Euro von der Warburg Bank. Die Staatsanwaltschaft Köln, die für die Anklagen zuständig ist, hat Revision eingelegt. Es bleibt abzuwarten, ob die Revision neue Erkenntnisse bringt oder ob der Skandal endgültig im Sande verläuft.
26.06.2024
06:38 Uhr

Strommarkt-Reform: Ein notwendiger Schritt zur Kostensenkung in der Energiewende

Die Energiewende in Deutschland steht vor großen Herausforderungen, da die Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien im Jahr 2024 um etwa neun Milliarden Euro höher ausfallen könnten als geplant. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die langsame Umsetzung notwendiger Reformen im Strommarkt, insbesondere das ausstehende Optionspapier der Plattform Klimaneutrales Stromsystem (PKNS). Sinkende Strompreise aufgrund des steigenden Anteils erneuerbarer Energien führen zu höheren Einspeisevergütungen, was zusätzliche Kosten verursacht. Der BEE schlägt vor, die Vergütungsregelungen zu reformieren, um diese Kosten zu senken. Bundesfinanzminister Christian Lindner warnte bereits vor den gestiegenen Kosten, und geplante Investitionen wie der Kauf des Netzbetreibers Tennet wurden wegen Haushaltsproblemen abgesagt. Der BEE appelliert an die Bundesregierung, das Optionspapier zeitnah zu präsentieren und den Ausbau von Speicherkapazitäten und anderen Flexibilitäten zu unterstützen.
26.06.2024
06:38 Uhr

Corona: BSW fordert rechtliche Konsequenzen statt Scholz' Bürgerrat

Der Vorschlag von Bundeskanzler Olaf Scholz, einen Bürgerrat zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie einzusetzen, stößt auf scharfe Kritik. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bezeichnet den Vorstoß als „Ablenkungsmanöver“ und fordert stattdessen rechtliche Konsequenzen. Jessica Tatti von der BSW betont, dass nur ein Untersuchungsausschuss sicherstellen könne, dass Falschaussagen rechtliche Konsequenzen haben. Die RKI-Protokolle zu den Entscheidungen während der Corona-Pandemie hatten in den vergangenen Monaten für Aufsehen gesorgt. Nach der Entschwärzung der Protokolle kam heraus, dass das RKI wusste, dass die Impfstoffe gegen Corona erst „Post Marketing“ bewertet wurden. Die Kritik am Bürgerrat-Vorschlag von Scholz zeigt, dass die Aufarbeitung der Corona-Pandemie weiterhin ein heiß diskutiertes Thema bleibt.
26.06.2024
06:36 Uhr

Viele Verletzte bei Anschlag in Solingen: Ein erschütterndes Ereignis

Am 25. Juni 2024 kam es in Solingen zu einem verheerenden Anschlag, bei dem mindestens sechs Personen schwer verletzt wurden. Der mutmaßliche Täter, ein offenbar afrikanischer Mann, soll laut Zeugen versucht haben, ein Lokal zu stürmen, das einer arabischen Großfamilie gehört. Kurz darauf kam es zu einer Explosion, die weite Teile der Innenstadt erschütterte. Die Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot vor Ort und riegelten weite Teile der Innenstadt ab. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Anschlags dauern an. Dieser Anschlag wirft erneut ein Schlaglicht auf die zunehmende Gewaltbereitschaft in Deutschland und die damit verbundenen gesellschaftlichen Spannungen.
26.06.2024
06:36 Uhr

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk: 9 Milliarden Euro Zwangsgebühren reichen nicht aus

Die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag erreichten 2023 mit 9,02 Milliarden Euro einen historischen Höchststand, was einer Steigerung von 5,3 Prozent entspricht. Trotzdem plant der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR), die Zwangsgebühr in einem halben Jahr erneut zu erhöhen, insbesondere wegen der hohen Gehälter der Moderatoren. Der Beitragsservice hofft zudem auf zusätzliche Einnahmen durch Mahn- und Vollstreckungsverfahren gegen GEZ-Verweigerer. Obwohl mehrere Bundesländer ihre Zustimmung zur Erhöhung verweigern, hat das Bundesverfassungsgericht solche Ablehnungen für nichtig erklärt. Die geplante Erhöhung wird von vielen Bürgern als zusätzliche finanzielle Belastung angesehen, insbesondere in einer Zeit, in der viele Haushalte bereits stark belastet sind. Die Diskussion verdeutlicht die Diskrepanz zwischen den Rekordeinnahmen und den hohen Ausgaben des ÖRR und wirft Fragen zur zukünftigen Tragfähigkeit des Systems auf.
26.06.2024
06:35 Uhr

Volkswagen investiert 60 Milliarden Euro in Verbrenner: Ein notwendiger Schritt?

Der Volkswagen-Konzern hat bekanntgegeben, trotz umfassender Investitionen in die Elektromobilität weiterhin 60 Milliarden Euro in die Entwicklung von Verbrennungsmotoren zu stecken. Diese Entscheidung ist angesichts der aktuellen Marktentwicklungen nachvollziehbar, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen mit dem Ende der staatlichen Förderung in Deutschland zurückgegangen ist. Volkswagens Finanzchef Arno Antlitz erläuterte, dass bis 2028 insgesamt 180 Milliarden Euro investiert werden sollen, davon 120 Milliarden in die Elektro-Sparte und Digitalisierung. Konzernchef Oliver Blume betonte, dass die Entwicklung von Verbrennerfahrzeugen nicht vernachlässigt wird. Trotz der Bemühungen, günstigere Elektromodelle anzubieten, bleibt der hohe Kaufpreis ein Hemmnis für die Nachfrage. Volkswagens Strategie, beide Technologien weiterzuentwickeln, ist ein Balanceakt angesichts der unsicheren Marktentwicklungen.
26.06.2024
06:34 Uhr

Hausdurchsuchungen bei Signa-Gründer René Benko: Korruptionsverdacht sorgt für Aufsehen

Die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat eine Villa des Signa-Gründers René Benko sowie den Sitz der Signa Holding in Innsbruck durchsucht. Der Einsatz diente der Sicherstellung von Unterlagen zu Vorwürfen, die Benko betreffen, darunter mutmaßlicher Kreditbetrug und Bestechung eines Finanzbeamten. Benkos Anwälte wiesen alle Vorwürfe zurück und betonten seine kooperative Haltung. Die Ermittlungen werfen ein Schlaglicht auf die Problematik des Kreditbetrugs und der Bestechung sowie deren weitreichende Folgen. Die Signa-Gruppe, die Benko aufgebaut hat, befindet sich im Insolvenzverfahren, wobei viele Kaufhäuser verkauft werden, um Schulden zu begleichen. Der Fall zeigt die Notwendigkeit einer gründlichen Aufklärung durch die Justiz, um das Vertrauen in Wirtschaft und Politik zu erhalten.
26.06.2024
06:34 Uhr

Julian Assange: Ein „freier Mann“ auf dem Weg nach Canberra

Julian Assange, der Gründer von Wikileaks, ist nach einem Schuldeingeständnis und jahrelangem juristischen Tauziehen laut einer US-Richterin nun ein „freier Mann“ und auf dem Weg nach Canberra. Er wurde zu fünf Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt, die er bereits in Großbritannien verbüßt hat. Assange war am Montag aus dem Gefängnis in Großbritannien entlassen worden und hatte eine Verständigung mit der US-Justiz erzielt. Seine Anhänger sehen in ihm einen Helden der freien Meinungsäußerung, während Kritiker ihn als Gefahr für die Sicherheit der USA betrachten. Assanges Frau Stella äußerte sich emotional, und seine Anwältin dankte dem australischen Premierminister für dessen Einsatz. Assange war insgesamt zwölf Jahre eingesperrt, und seine Freilassung hat die Diskussion über Pressefreiheit und staatliche Geheimhaltung weltweit neu entfacht.
26.06.2024
06:33 Uhr

Deutsche Digitalbranche wächst – trotz Flaute bei Fernsehern

Die deutsche Digitalwirtschaft zeigt sich auch im Jahr 2024 robust und wachstumsstark, trotz einer deutlichen Flaute im Segment der Unterhaltungselektronik. Laut einer aktuellen Konjunkturprognose des Digitalverbandes Bitkom wird der Markt für Informationstechnik (IT), Telekommunikation und Unterhaltungselektronik um 4,3 Prozent auf knapp 225 Milliarden Euro zulegen. Enttäuschend fallen die Zahlen im Bereich der Unterhaltungselektronik aus, wo der Bitkom einen Rückgang der Umsätze um 7,5 Prozent prognostiziert. Im Gegensatz dazu verzeichnet die Informationstechnik weiterhin das größte Wachstum, mit einem prognostizierten Umsatz von 151,2 Milliarden Euro. Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst äußerte Bedenken über die Auswirkungen starker politischer Eingriffe und forderte die Bundesregierung auf, zusätzliche Verunsicherung zu vermeiden. Trotz schwieriger Bedingungen entstehen weiterhin neue Arbeitsplätze in der Digitalbranche, mit voraussichtlich 29.000 neuen Stellen in diesem Jahr und knapp 47.000 im kommenden Jahr.
26.06.2024
06:33 Uhr

Wird die EU noch linker? Von der Leyen wird für Wiederwahl wohl auf Grüne zugehen

In Brüssel haben sich die EU-Unterhändler auf eine Koalition geeinigt, die Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin vorsieht, wobei sie auf die Stimmen der Grünen angewiesen sein dürfte. Die Unterhändler der EVP, der Liberalen sowie der Sozialdemokraten haben sich auf eine weitere Koalition für die EU-Kommission verständigt, wobei António Costa EU-Ratspräsident und Kaja Kallas EU-Außenbeauftragte werden sollen. Die Einigung muss jedoch noch vom Europäischen Parlament bestätigt werden, wo mindestens 361 der 720 Mandatsträger zustimmen müssen. Da die Koalitionsfraktionen insgesamt 399 Abgeordnete stellen, aber mit Abweichlern zu rechnen ist, könnte von der Leyen auf die Grünen zugehen. Dies könnte Europa in eine noch linkere Richtung drängen, was viele Bürger kritisch sehen. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, in welche Richtung sich die EU unter von der Leyens möglicher erneuter Führung entwickeln wird.
26.06.2024
06:32 Uhr

Joshua Kimmich: Ein Opfer medialer Hetze und politischer Verunglimpfung

Im Jahr 2021 enthüllte die BILD, dass Joshua Kimmich ungeimpft sei, was eine Welle der Entrüstung und massives mediales sowie politisches Mobbing auslöste. In einem ZDF-Interview zeigte Kimmich, wie sehr ihn der öffentliche Druck belastete, doch viele sehen den Umgang mit ihm weiterhin als gerechtfertigt an. Die BILD-Nachricht führte zu einem orchestrierten Angriff, und Kimmich musste sich in einem Interview rechtfertigen, in dem er die fehlenden Langzeitstudien bemängelte und seine Verantwortung betonte. Nach dem Interview begann eine Hetzjagd, bei der Kimmichs Entscheidung als unsolidarisch und gedankenlos bezeichnet wurde, auch aus der Politik und dem Fußballbereich kam Kritik. Kimmich wurde wie ein Außenseiter behandelt und erklärte unter Tränen, dass der Druck ihn fast zerbrochen hätte, vor allem durch den Vorwurf, er sei für die Pandemie verantwortlich. Trotz dieser emotionalen Worte sind viele nach wie vor der Auffassung, angemessen mit Kimmich umgegangen zu sein, und verhöhnten ihn sogar.
26.06.2024
06:32 Uhr

Neues Staatsangehörigkeitsrecht: Ämter warnen vor Überflutung mit Einbürgerungen

Am kommenden Donnerstag tritt das neue Staatsbürgerschaftsrecht der Ampelregierung in Kraft, was zu einer Flut an Einbürgerungsanträgen führen könnte. Insbesondere Flüchtlinge und länger hier lebende Türken, die nun ihren ursprünglichen Pass behalten können, werden voraussichtlich entsprechende Anträge stellen. Das neue Gesetz verkürzt die Wartezeit für eine Einbürgerung von acht auf fünf Jahre und erlaubt generell die Mehrstaatigkeit. Reinhard Sager vom Landkreistag warnte vor einer Überforderung der Ämter, da die hohe Zahl der erwarteten Neuanträge die Einbürgerungsverfahren verlangsamen könnte. Migranten, die sich besonders gut integriert haben, könnten bereits nach drei Jahren eingebürgert werden, was die Zahl der Anträge vervielfachen könnte. Bereits vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes verzeichnete Deutschland 2023 ein Rekordhoch bei Einbürgerungen mit 200.095 zuerkannten Staatsbürgerschaften.
26.06.2024
06:22 Uhr

Faeser plant harte Maßnahmen gegen Terror-Verherrlicher

Die Bundesregierung plant, härter gegen Ausländer vorzugehen, die terroristische Taten gutheißen, und eine Ausweisung bereits nach dem ersten Vergehen zu ermöglichen. Innenministerin Nancy Faeser kündigte an, dass ein einzelner Kommentar, der eine terroristische Straftat verherrlicht, als Ausweisungsgrund ausreichen soll. Dies ist eine Reaktion auf jüngste Hasspostings und den Messerangriff von Mannheim. Das Kabinett wird über die Reform entscheiden, die eine Ausweisung ohne vorherige strafgerichtliche Verurteilung ermöglicht, wenn der öffentliche Frieden gefährdet ist. Faeser betonte die Notwendigkeit, gegen islamistische und antisemitische Hasskriminalität im Netz vorzugehen, und verwies auf die Löschung von über 10.700 Hasspostings seit dem Hamas-Angriff auf Israel. Die Maßnahmen sollen die Verherrlichung von Terrorismus und die Verbreitung von Hass im Netz eindämmen.
25.06.2024
21:31 Uhr

Schweizer Banker wegen Geldern von Putin-Vertrautem verurteilt

Ein Schweizer Berufungsgericht hat vier Banker schuldig gesprochen, die Gelder aus dem Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin verwaltet haben sollen. Die Banker der Schweizer Tochter der Gazprombank hätten es versäumt zu prüfen, ob das Geld auf den Konten des russischen Musikers Sergey Roldugin tatsächlich ihm gehörte. Das Gericht verhängte bedingte Geldstrafen von bis zu 330.000 Franken, und die Angeklagten erwägen, Berufung einzulegen. Roldugin, ein enger Vertrauter Putins, wurde nach dem russischen Angriff auf die Ukraine auf die Sanktionsliste der Schweiz gesetzt. Zwei der drei Richter kamen zu dem Schluss, dass die Angeklagten vorsätzlich unterlassen hätten, die wirtschaftliche Berechtigung an den Konten zu prüfen. Die vier Männer bestritten sämtliche Vorwürfe und forderten Freisprüche, während der Gazprombank-Sprecher vor möglichen Auswirkungen auf den Schweizer Bankenplatz warnte.
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