
Deutschlands Industriestandort vor dem Kollaps: Jeden Monat verschwinden 10.000 Arbeitsplätze
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem dramatischen Abwärtsstrudel, der an die dunkelsten Zeiten der Deindustrialisierung erinnert. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" spricht, verliert das Land jeden Monat über 10.000 Industriearbeitsplätze. Diese erschreckende Zahl stammt nicht von irgendeinem Pessimisten, sondern vom renommierten Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Das systematische Versagen der deutschen Politik
Seit über zwei Jahren erleben wir einen beispiellosen Aderlass in der deutschen Industrie. Arbeitsmarktforscher Enzo Weber bezeichnet die Situation als "besorgniserregend" - eine diplomatische Untertreibung angesichts der Tatsache, dass Deutschland gerade seine industrielle Basis verliert. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fast 400.000 Fachkräfte fehlen bereits heute, und Prognosen zufolge könnten es bis 2027 sogar 700.000 sein.
Was Weber als "handfeste Industriekrise" bezeichnet, ist in Wahrheit das Ergebnis jahrelanger politischer Fehlentscheidungen. Die ideologiegetriebene Energiewende, überbordende Bürokratie und eine Steuerlast, die jeden Unternehmergeist im Keim erstickt, haben Deutschland zu einem Industriefriedhof gemacht. Während China und die USA ihre Wirtschaft stärken, diskutiert man hierzulande lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität.
Innovation? Fehlanzeige!
Besonders alarmierend ist der Mangel an Innovation. Nur zwei Prozent der Industriebeschäftigten arbeiten in Unternehmen, die in den letzten fünf Jahren gegründet wurden - in der Gesamtwirtschaft sind es immerhin sieben Prozent. Diese Zahlen offenbaren das ganze Ausmaß des deutschen Stillstands. Während andere Länder in Zukunftstechnologien investieren, klammert sich Deutschland an veraltete Strukturen und hofft auf Wunder.
"So gelingt keine industrielle Transformation"
Weber hat recht mit seiner Warnung, doch seine Lösungsvorschläge greifen zu kurz. Die Forderung nach mehr staatlicher Förderung für Start-ups klingt nach dem üblichen Reflex: Mehr Staat, mehr Subventionen, mehr Umverteilung. Dabei wäre das Gegenteil nötig: weniger Regulierung, niedrigere Steuern und vor allem eine Politik, die Unternehmertum wieder attraktiv macht.
Die bittere Wahrheit über Deutschlands Zukunft
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erwartet auch für 2025 keine Besserung - bestenfalls Stillstand. Stillstand bedeutet in einer globalisierten Welt jedoch Rückschritt. Während Trump mit seinen Zöllen die amerikanische Industrie schützt und China technologisch davonzieht, verwaltet Deutschland seinen eigenen Niedergang.
Die neue Große Koalition verspricht zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, doch das ist nichts anderes als Schuldenmachen auf Kosten kommender Generationen. Merz, der einst versprochen hatte, keine neuen Schulden aufzunehmen, entpuppt sich als weiterer Politiker, der seine Wahlversprechen bricht. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und die Bürger über Steuern und Abgaben zur Kasse bitten.
Was wirklich nötig wäre
Statt immer neuer Rettungspakete und Subventionen braucht Deutschland eine grundlegende Kehrtwende. Die Energiepreise müssen runter, die Bürokratie muss abgebaut werden, und vor allem muss die Politik aufhören, die eigene Wirtschaft zu gängeln. Solange jedoch ideologische Experimente wichtiger sind als der Erhalt von Arbeitsplätzen, wird der Niedergang weitergehen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physische Edelmetalle anzulegen. Gold und Silber haben schon viele Wirtschaftskrisen überdauert und bieten Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen. Sie sind ein bewährter Baustein für ein ausgewogenes Anlageportfolio und können zur Vermögenssicherung beitragen.

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