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22.07.2025
05:58 Uhr

Plagiatsaffäre Brosius-Gersdorf: SPD-Kandidatin weiter unter Druck – Expertin zerpflückt Entlastungsgutachten

Die Plagiatsvorwürfe gegen die umstrittene SPD-Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht, Frauke Brosius-Gersdorf, nehmen kein Ende. Während Vizekanzler Lars Klingbeil bereits vollmundig verkündete, die Vorwürfe seien ausgeräumt und forderte, seine Parteifreundin zügig zur Verfassungsrichterin zu wählen, meldet sich nun eine renommierte Expertin zu Wort, die das eilig zusammengeschusterte Entlastungsgutachten in der Luft zerreißt.

Die Fachanwältin für Verwaltungsrecht, Jeanette Reisig-Emden, die sich regelmäßig mit Plagiatsfällen beschäftigt, lässt kein gutes Haar an der vorschnellen Entlastung der 54-jährigen Juristin. Die 23 problematischen Fundstellen in Brosius-Gersdorfs Dissertation seien keineswegs Lappalien, wie die SPD-Spitze glauben machen wolle. „Der Erstverdacht, dass eine Täuschung vorliegen könnte, ist aus fachlicher Sicht berechtigt", stellte die Expertin gegenüber dem Tagesspiegel unmissverständlich klar.

Wissenschaftlicher Betrug am Kern der Arbeit?

Besonders brisant: Es gehe nicht um belanglose Fußnoten oder vergessene Anführungszeichen. Die mutmaßlich abgeschriebenen Passagen beträfen vielmehr den Kern wissenschaftlichen Arbeitens – nämlich eigene Schlussfolgerungen und Theorien, die Brosius-Gersdorf als ihre geistige Leistung ausgegeben haben soll. „Ein, zwei Sätze können hier schon ausreichen, damit eine ganze Arbeit als Täuschungsversuch zu werten ist", warnte Reisig-Emden. Bei einer simplen Hausarbeit würden solche Verstöße bereits zum Durchfallen führen – und hier sprechen wir über eine Doktorarbeit einer Kandidatin für das höchste deutsche Gericht.

Das von Brosius-Gersdorf und ihrem Ehemann Hubertus Gersdorf hastig präsentierte Kurzgutachten zur eigenen Entlastung bezeichnet die Expertin als „subjektives Parteigutachten", das an wichtigen Stellen nicht differenziert genug unterscheide. Die Tatsache, dass sich die Betroffene selbst entlastet, mutet dabei besonders grotesk an – als würde ein Angeklagter sein eigenes Urteil sprechen.

Politische Agenda statt wissenschaftlicher Integrität

Die Plagiatsaffäre wirft ein bezeichnendes Licht auf die fragwürdige Personalpolitik der SPD. Brosius-Gersdorf steht nicht nur wegen möglicher wissenschaftlicher Unredlichkeit in der Kritik. Ihre extremen politischen Positionen machen sie zur denkbar ungeeignetsten Kandidatin für ein Amt, das Neutralität und Verfassungstreue erfordert. Die Juristin spricht ungeborenem Leben die Menschenwürde ab, fordert ein AfD-Verbot und befürwortet nach Geschlechteranteil paritätisch zusammengesetzte Wahllisten – ein Frontalangriff auf demokratische Grundprinzipien.

Als wäre das nicht genug, kam kürzlich auch noch heraus, dass sie die von Zuwanderern praktizierte Vielehe für grundgesetzkonform hält. Eine Position, die zeigt, wie weit sich Teile der politischen Elite von den Werten und Überzeugungen der Mehrheitsbevölkerung entfernt haben. Während deutsche Familien unter steigenden Lebenshaltungskosten ächzen und traditionelle Werte mit Füßen getreten werden, philosophiert eine potenzielle Verfassungsrichterin über die Vereinbarkeit polygamer Beziehungen mit unserem Grundgesetz.

Merz' Große Koalition – Ein Kniefall vor der SPD?

Dass Bundeskanzler Friedrich Merz und seine CDU/CSU-Fraktion bei diesem unwürdigen Schauspiel mitspielen, offenbart die ganze Misere der neuen Großen Koalition. Statt klare Kante gegen linksideologische Unterwanderung unserer Institutionen zu zeigen, kuscht die Union vor ihrem kleineren Koalitionspartner. Die von Unionsfraktionschef Jens Spahn vorgeschobenen Plagiatsvorwürfe mögen taktisch motiviert gewesen sein – die eigentliche Kritik an Brosius-Gersdorfs politischer Ausrichtung bleibt dennoch berechtigt.

Es ist ein Armutszeugnis für die deutsche Politik, wenn eine derart umstrittene Kandidatin mit fragwürdiger wissenschaftlicher Integrität und extremen politischen Ansichten ernsthaft für das höchste deutsche Gericht in Betracht gezogen wird. Die Forderung von Expertin Reisig-Emden, die Universität Hamburg solle die Vorwürfe unabhängig prüfen, klingt vernünftig – wird aber vermutlich im politischen Getöse untergehen.

Die Causa Brosius-Gersdorf zeigt exemplarisch, wie die politische Klasse in Berlin agiert: Schnelle Deals, fragwürdige Personalentscheidungen und eine erschreckende Missachtung wissenschaftlicher Standards. Während das Vertrauen der Bürger in die Institutionen schwindet, spielen die Regierenden ihre Machtspielchen – auf Kosten der Glaubwürdigkeit unseres Rechtsstaats.

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