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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

01.07.2024
08:52 Uhr

Neue EU-Richtlinie bringt flächendeckende Flaschen-Änderung im Supermarkt

Ab sofort sind lose Deckel auf Einwegflaschen Geschichte. Die EU-Richtlinie zielt auf eine Reduzierung des Plastikmülls und eine Verbesserung des Recyclings. Diese sogenannten „Lass-mich-dran-Deckel“ sind das Ergebnis einer EU-Richtlinie, die vorschreibt, dass PET-Einwegflaschen und Getränkekartons einen festen Verschluss haben müssen. Ab Mittwoch, dem 3. Juli, gibt es jedoch keine Ausnahmen mehr: Alle Einwegflaschen mit einem Fassungsvermögen von bis zu drei Litern, deren Verschlüsse und Deckel aus Kunststoff bestehen, müssen so gestaltet sein, dass sie am Behälter befestigt bleiben. Die Tethered Caps sollen dazu beitragen, das Recycling zu verbessern und die Menge an Mikroplastik zu reduzieren. Wer sich nicht an die fest mit der Flasche verbundenen Deckel gewöhnen kann, kann auf Mehrwegflaschen umsteigen.
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01.07.2024
08:49 Uhr

Gasheizung wird ab Juli 2024 teurer: Verbraucher müssen Zusatzkosten tragen

Ab Juli 2024 steigen die Kosten für Verbraucher mit Gasheizung aufgrund einer Erhöhung der Gasspeicherumlage. Diese Umlage wird von der Trading Hub Europe GmbH von derzeit 1,86 Euro auf 2,50 Euro pro Megawattstunde angehoben. Die Umlage soll die Kosten decken, die durch die Speichermindestfüllstände von 95 Prozent entstanden sind, um Gasknappheit zu verhindern. Die zusätzlichen Kosten werden bis April 2025 auf die Erdgasverbraucher umgelegt, was ihre Gasrechnung erhöht. Die genaue Auswirkung auf die Gasrechnung hängt von verschiedenen Faktoren wie Gesamtverbrauch und Vertragsbedingungen ab. Verbraucher können durch geringeren Gasverbrauch die Umlagekosten reduzieren.
01.07.2024
08:07 Uhr

Chinas Kontrolle über seltene Erden bedroht die Energiewende in Europa

China, der weltweit größte Exporteur seltener Erden, hat beschlossen, den Zugang zu diesen kritischen Ressourcen weiter einzuschränken, was erhebliche Auswirkungen auf die Energiewende in Europa haben könnte. Diese Entscheidung verstärkt die Abhängigkeit Europas von China, insbesondere für die Produktion von Batterien und Solarzellen. Die chinesische Staatsführung hat die Produktion seltener Erden unter staatliche Aufsicht gestellt, was als Drohung an Europa angesichts der aktuellen Handelsstreitigkeiten verstanden werden sollte. Ohne seltene Erden aus China wird es schwierig sein, in Europa Elektroautos zu bauen, was die Klimaziele gefährdet. Eigene Vorkommen in Deutschland sind wirtschaftlich schwer förderbar und mit erheblichen Umweltproblemen verbunden. Die deutsche Politik muss Strategien entwickeln, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, ohne sich von autoritären Regimen abhängig zu machen.
01.07.2024
08:05 Uhr

Zu wenig Steuergeld? Wind- und Solarriese Statkraft schraubt Erwartungen zurück

Hohe Baukosten und kaum mehr die laufenden Kosten deckende Preise für Ökostrom dämpfen die Erwartungen der Branche, wie auch der europäische Branchenriese Statkraft aus Norwegen in seinen Prognosen anmerkt. Stark steigende Materialkosten, hohe Zinsen und andere preistreibende Faktoren verteuern die Errichtung von Wind- und Solarkraftanlagen in Europa. Das große Problem bei Wind- und Solarkraftwerken ist die temporäre Überproduktion an sonnigen, windreichen Tagen, welche die Strompreise sogar ins Negative treibt. Für den norwegischen Spezialisten Statkraft, welcher der größte Errichter von Wind- und Solarkraftanlagen in Europa ist, stellt diese Entwicklung ein Problem dar. Statkraft selbst rechnet sogar mit Auftragsrückgängen von bis zu 40 Prozent während der nächsten Jahre. Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich, dass die hochgelobten „grünen“ Energien ohne massive staatliche Subventionen kaum wettbewerbsfähig sind.
01.07.2024
08:05 Uhr

Bill Gates investiert Milliarden in die neue Generation der Atomkraft – Eine Chance für die Zukunft?

Bill Gates hat angekündigt, Milliarden von Dollar in die nächste Generation der Kernenergie zu investieren, was weitreichende Folgen für die globale Energiepolitik haben könnte. Er hat bereits über eine Milliarde Dollar in das Start-up TerraPower LLC investiert und plant, weitere Milliarden folgen zu lassen. Befürworter betonen das Potenzial der Kernenergie für saubere Energie und die Erreichung globaler Emissionsziele. Die steigende Energienachfrage durch den Technologiesektor und künstliche Intelligenz macht kohlenstofffreie Energiequellen notwendig. TerraPower entwickelt sicherere Reaktoren, die mit flüssigem Natrium betrieben werden und abgebrannte Brennelemente recyceln können. Die Investitionen in Kernenergie könnten jedoch auch zur Durchsetzung globalistischer Kontrollmechanismen genutzt werden.
01.07.2024
08:05 Uhr

Papst und Al Gore bei Klimatreffen: "Größeren Einfluss auf öffentliche Meinung ausüben"

Am 30. Juni 2024 trafen sich Papst Franziskus und der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore im Vatikan, um über Klimafragen zu diskutieren. Dieses Treffen fand im Rahmen eines Gipfels von Gores Organisation "Climate Reality Project" statt, die Partner des Weltwirtschaftsforums (WEF), Google, IBM, Facebook, Apple, Amazon, der Vereinten Nationen und diverser Regierungen ist. Al Gore, ein prominenter Vertreter der Demokratischen Partei in den USA und Friedensnobelpreisträger von 2007, hat sich seit Jahren als Umweltaktivist profiliert. Bei dem Treffen lobten sich Papst Franziskus und Al Gore gegenseitig für ihre Bemühungen um den Klimaschutz. Die Teilnahme von Pater Enzo Fortunato, Koordinator des Weltkindertages, an dem Treffen wirft Fragen auf. Das Treffen verdeutlicht die enge Zusammenarbeit und den gemeinsamen Willen, größeren Einfluss auf die öffentliche Meinung auszuüben.
01.07.2024
08:05 Uhr

Türkei strebt BRICS+-Beitritt an: Ein neuer Schritt in der geopolitischen Neuordnung

Die Türkei zeigt zunehmendes Interesse am Beitritt zur BRICS+-Gruppe, was geopolitische und wirtschaftliche Konsequenzen haben könnte. Die türkische Regierung betont, dass dies keine Alternative zur NATO oder zur EU darstelle, sondern eine Chance für erweiterte wirtschaftliche Beziehungen. Präsident Erdogan hat bereits in der Vergangenheit sein Interesse bekundet, und obwohl westliche Partner wenig erfreut sind, sieht Ankara darin keine Verpflichtungen. Die Türkei befindet sich in einer einzigartigen geopolitischen Position und nutzt den stockenden EU-Beitrittsprozess sowie Spannungen innerhalb der NATO, um ihre wirtschaftlichen Horizonte zu erweitern. Ein Beitritt zur BRICS+-Gruppe könnte der Türkei neue wirtschaftliche Optionen eröffnen und ihre Abhängigkeit vom US-Dollar und Euro reduzieren. Es bleibt abzuwarten, wie die westlichen Partner darauf reagieren und welche Auswirkungen dies auf die Beziehungen innerhalb der NATO und zur EU haben wird.
01.07.2024
07:09 Uhr

BRICS Plus: Der Kampf um eine neue Weltordnung

Während Deutschland im Fußballfieber ist, warnt der serbische Präsident Aleksandar Vučić vor einem großen europäischen Krieg in drei Monaten, und der Kampf um eine neue Weltordnung zwischen BRICS Plus und G7 beginnt. Viele Länder schließen sich BRICS Plus an, darunter die Türkei, Malaysia und Thailand, und 40 weitere könnten folgen. Saudi-Arabien hat den Petro-Dollar-Vertrag mit den USA aufgelöst, während die BRICS-Länder eine De-Dollarisierung anstreben. Die EU hat es verpasst, eine eigenständige friedensstiftende Position im Ukraine-Krieg einzunehmen und agiert als Handlanger der USA. Die Friedenskonferenz in der Schweiz brachte keinen Frieden, und die Spannungen zwischen den USA und China nehmen zu. Die Rüstungsindustrie profitiert von der aktuellen geopolitischen Lage, während die Weltbörsen die Risiken ignorieren und Osteuropa mit besseren Performancemöglichkeiten glänzt.
01.07.2024
07:07 Uhr

Wichtige Änderungen im Juli: Rentenerhöhung, Cannabis-Anbau und mehr

Zum 1. Juli 2024 treten in Deutschland zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft, die das Leben vieler Bürger beeinflussen werden. Rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner können sich freuen: Die Renten steigen erstmals bundesweit einheitlich um 4,57 Prozent. Die Pfändungsfreigrenzen werden ebenfalls angepasst, und Erwachsene können in sogenannten Social-Clubs Cannabis für den Eigenbedarf anbauen. Für viele Mieter entfällt das "Nebenkostenprivileg" für den TV-Kabelanschluss, und ab dem 7. Juli müssen alle neu zugelassenen Pkw mit einer Black Box ausgestattet sein. Für Lkw im Güterverkehr wird ein CO2-Aufschlag bei der Mautgebühr fällig, und es gibt weitere Änderungen wie die Erhöhung der Gasspeicherumlage und die Einführung eines Lungenkrebsfrüherkennungsprogramms für starke Raucher. Diese umfassenden Änderungen könnten weitreichende Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche haben.
01.07.2024
07:02 Uhr

4000 Mitarbeiter betroffen: Kurzarbeit bei Heiz-Hersteller Viessmann

Der renommierte Heizsysteme-Hersteller Viessmann hat für seine Produktionsmitarbeiter in Allendorf an der Eder Kurzarbeit angemeldet. Betroffen sind rund 4000 Mitarbeiter, die ab dem 1. Juli weniger arbeiten und entsprechend weniger Gehalt erhalten werden. Als Hauptgrund wird die fehlende Nachfrage nach Wärmepumpen angegeben. Viessmann bleibt jedoch optimistisch und sieht langfristig große Chancen in der Elektrifizierung und Nachhaltigkeit. Die Ankündigung spiegelt die derzeit unsichere Marktsituation wider, die durch politische Entscheidungen und bürokratische Hürden belastet wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische und wirtschaftliche Landschaft in den kommenden Monaten entwickeln wird.
01.07.2024
07:00 Uhr

Die Verlängerung des Ukraine-Krieges: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Kämpfe im Ukraine-Krieg dauern nun schon im dritten Jahr an und fordern weiterhin Hunderttausende von Opfern auf beiden Seiten. Trotz der immensen humanitären Kosten scheint der Westen entschlossen, die Ukraine weiterhin finanziell und militärisch zu unterstützen, in der Hoffnung, Russland bis an die Grenzen von vor 2014 zurückzudrängen. Diese Unterstützung hat jedoch bisher nicht zu einem entscheidenden Durchbruch geführt. Gleichzeitig steigen die weltweiten Ausgaben für Atomwaffen, wobei die USA erneut an der Spitze stehen. Die jüngsten Angriffe auf zwei russische Atomwarnradaranlagen waren besonders unverantwortlich und bringen uns einem offenen Krieg, möglicherweise sogar einem Atomkrieg, näher. Brasilien und China haben kürzlich eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der sie betonten, dass Dialog und Verhandlungen die einzige praktikable Lösung für die Ukraine-Krise sind.
01.07.2024
07:00 Uhr

Drosten warnt vor neuer Pandemie durch Vogelgrippe in den USA

Der renommierte Virologe Christian Drosten hat vor einer möglichen neuen Pandemie durch die Vogelgrippe in den USA gewarnt. Die Ausbreitung des Erregers in den Milchviehbeständen und dessen Nachweis in Milchprodukten hat die Besorgnis der Fachwelt geweckt. Drosten erklärte, dass die Ausbreitung unter Säugetieren auch glimpflich ablaufen könne, da das Virus mehrere Schritte zur Anpassung benötige. Für eine genauere Einschätzung der Lage fehle es jedoch an ausreichenden Daten, und Drosten forderte entschlossenes Handeln in den USA. Maßnahmen wie Quarantäne, Isolation infizierter Bestände, Überprüfung von Menschen auf Antikörper sowie Hygienemaßnahmen und Impfung von Kühen seien notwendig. Ein Expertenbericht kritisierte, dass die Welt nicht ausreichend auf drohende künftige Pandemien vorbereitet sei, und betonte die Wichtigkeit frühzeitiger und entschlossener Reaktionen auf potenzielle Gesundheitsbedrohungen.
01.07.2024
06:59 Uhr

Frankreichs Rechte wollen Energiemarkt grundlegend verändern: Droht Deutschland Strommangel?

Die bevorstehenden Wahlen in Frankreich könnten den europäischen Energiemarkt stark beeinflussen, da rechte Parteien wie Les Républicains (LR) und Rassemblement National (RN) einen Austritt Frankreichs aus dem europäischen Stromnetz fordern. Diese Parteien wollen eine autonome Stromproduktion und günstigere Preise durchsetzen. Experten wie Catherine MacGregor von Engie warnen vor Preisschwankungen und Stromausfällen, während der französische Arbeitgeberverband Medef die Pläne als gefährlich für Wirtschaft und Beschäftigung einstuft. Frankreichs Abhängigkeit von Kernenergie und sein Status als großer Stromexporteur könnten durch eine Isolation gefährdet werden. Ein Austritt Frankreichs aus dem europäischen Stromnetz könnte erhebliche Einnahmeverluste und Versorgungsprobleme verursachen. Deutschland und andere europäische Länder müssen sich auf mögliche Herausforderungen einstellen.
01.07.2024
06:58 Uhr

Swiss führt Umweltgebühr für Flüge ab 2025 ein

Die Lufthansa-Tochter Swiss hat angekündigt, ab 2025 eine Umweltabgabe für alle Flüge innerhalb Europas zu erheben, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu finanzieren. Diese «Environmental Cost Surcharge» wird auf Abflüge ab Flughäfen in der Schweiz, der EU, Großbritannien und Norwegen erhoben und beim Ticketpreis eingerechnet. Die Höhe der Abgabe variiert je nach Flugstrecke und Klasse, von 1 bis 72 Franken pro Flugsegment. Der Zuschlag deckt zusätzliche Kosten durch Umweltvorschriften der EU, wie das SAF-Mandat und Anpassungen des Emissionshandelssystems. Kritiker könnten argumentieren, dass Fluggesellschaften die Kosten auf Kunden abwälzen, ohne selbst nachhaltigere Lösungen zu entwickeln. Die Maßnahme zeigt die Herausforderungen und Kosten der Umsetzung von Umweltvorschriften und wirft Fragen über ihre tatsächliche Wirksamkeit zur Emissionsreduktion auf.
01.07.2024
06:58 Uhr

Europas größter Ökostrom-Produzent stoppt Pläne für neue Windräder

Europas größter Produzent von grünem Strom, Statkraft, hat überraschend seine Pläne zum Bau neuer Windräder und Solarkraftwerke zurückgefahren. Unternehmenschefin Birgitte Vartdal erklärte, dass die Marktbedingungen für die Branche der erneuerbaren Energien anspruchsvoller geworden seien, insbesondere aufgrund niedrigerer Strompreise und höherer Kosten. Dies könnte als Rückschlag für die Energiewende in Europa interpretiert werden, da wirtschaftliche Realitäten oft schwerer wiegen als politische Ziele. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert, und staatliche Subventionen scheinen nicht mehr auszureichen. Die Entscheidung von Statkraft verdeutlicht die Rolle der Politik in diesem Sektor und wirft Fragen über die Zukunft der Energiewende auf. Es bleibt abzuwarten, wie die Branche und die Politik auf diese Herausforderungen reagieren werden.
01.07.2024
06:47 Uhr

Kohlekraftwerk Ensdorf gesprengt – Chipfabrik siedelt sich an

Am Sonntagmorgen wurde im Saarland das stillgelegte Kohlekraftwerk Ensdorf gesprengt, um Platz für ein neues Halbleiterwerk des US-Chipherstellers Wolfspeed und des Autozulieferers ZF zu schaffen. Das Projekt soll ab 2025 bis zu tausend neue Arbeitsplätze bieten und markiert einen bedeutenden Schritt von der traditionellen Kohleindustrie hin zu High-Tech-Produktionen. Das Kraftwerk war von 1961 bis 2017 in Betrieb und wurde seit Februar 2023 rückgebaut. Die Unternehmen erhalten staatliche Förderung in Höhe von einer halben Milliarde Euro. Siliziumkarbid-Halbleiter, die dort produziert werden sollen, sind wichtig für Elektroautos sowie Solar- und Windkraftanlagen. Die Sprengung symbolisiert den Wandel zu modernen Technologien und die Investitionsbereitschaft Deutschlands in zukunftsweisende Industrien.
01.07.2024
06:02 Uhr

Lkw-Maut und CO₂-Aufschlag: Ausweitung auf Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen

Seit dem 1. Juli 2024 greift in Deutschland eine erweiterte Lkw-Maut, die nun auch Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen betrifft, was dem Staat erhebliche Mehreinnahmen und einen Beitrag zum Klimaschutz bringen soll. Die Lkw-Maut wurde erstmals 2005 eingeführt und später auf alle Bundesstraßen ausgeweitet, galt bislang für Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen und umfasst nun einen CO₂-Aufschlag. Die Einnahmen werden zur Hälfte für Bundesfernstraßen und zur anderen Hälfte für Mobilitätsmaßnahmen verwendet. Rund 330.000 Fahrzeuge sind von der Ausweitung betroffen, mit prognostizierten Mehreinnahmen von 500 Millionen Euro im Jahr 2024 und 1,2 Milliarden Euro in den Folgejahren. Handwerkerfahrzeuge sind von der neuen Regelung ausgenommen, doch die zusätzliche finanzielle Belastung könnte viele Unternehmen vor Herausforderungen stellen. Kritiker sehen im CO₂-Aufschlag eine zusätzliche Steuer, die unter dem Deckmantel des Klimaschutzes erhoben wird, ohne die Auswirkungen auf die Wirtschaft ausreichend zu berücksichtigen.
30.06.2024
19:13 Uhr

Viessmann in Allendorf meldet Kurzarbeit für Produktion an

Die Viessmann-Werke in Allendorf haben ab dem 1. Juli Kurzarbeit in der Produktion angekündigt, was jedoch nicht alle der rund 4000 Mitarbeiter betrifft. Seit Januar 2024 gehört Viessmann zum amerikanischen Carrier-Konzern. Die Kurzarbeit betrifft die Produktionsgesellschaft Viessmann Werke Allendorf GmbH sowohl im direkten als auch im indirekten Bereich und ist zunächst für Juli und August geplant. Der Grund für die Kurzarbeit ist laut Unternehmen der kurzfristige Gegenwind in Europa, obwohl der langfristige Trend zur Elektrifizierung und Nachhaltigkeit große Chancen bietet. Wegen des neuen Heizungsgesetzes brach die Nachfrage nach Wärmepumpen ein, und der Absatz von Wärmeerzeugern sank im ersten Quartal 2024 deutlich. Die Entscheidung zur Kurzarbeit reflektiert die derzeitige Marktsituation und die Unsicherheiten im Heizungsmarkt.
30.06.2024
15:45 Uhr

China verschärft Kontrolle über Seltene Erden: Auswirkungen auf globale Märkte

China hat seine Kontrolle über die Seltenen Erden, die für die Herstellung von Smartphones, Elektromotoren und Windkraftanlagen unerlässlich sind, weiter verschärft. Neue Vorschriften besagen, dass die Ressourcen der Seltenen Erden dem Staat gehören und dass keine Organisation oder Einzelperson diese beanspruchen oder zerstören darf. Firmen müssen ein System zur Rückverfolgbarkeit aufbauen, und der Staat kontrolliert den Abbau und die Verarbeitung. Die Regeln treten am 1. Oktober in Kraft. China förderte 2022 global betrachtet ungefähr 70 Prozent aller Seltenen Erden und hatte damit beinahe ein Monopol. Die verschärfte Kontrolle Chinas über Seltene Erden sollte für die deutsche Wirtschaft ein Weckruf sein, alternative Bezugsquellen zu erschließen und die eigene Produktion zu stärken.
30.06.2024
11:45 Uhr

Deutschland haftet für riskante Klimaschutz-Kredite der Europäischen Investitionsbank

Die Europäische Investitionsbank (EIB) steht wegen erheblicher Mängel in der Aufsicht und Kontrolle in der Kritik, wie ein Bericht des Bundesrechnungshofs zeigt. Besonders besorgniserregend ist, dass drei Viertel der Kredite ohne externe Risikoprüfung vergeben werden, wodurch Deutschland ein Haftungsrisiko von über 50 Milliarden Euro trägt. Der Bundesrechnungshof fordert umfassende Reformen, um die Risiken für die Mitgliedsstaaten zu minimieren, einschließlich strengerer Überwachung und externer Risikoprüfungen. Deutschland, als einer der größten Beitragszahler der EU, trägt ein besonders hohes Risiko, was eine erhebliche Belastung für den deutschen Steuerzahler darstellt. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Politik der EU und die Rolle Deutschlands, wobei die Bundesregierung aufgefordert wird, die Interessen der Bürger zu schützen. Es wird betont, dass öffentliche Gelder in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit verantwortungsvoll verwaltet werden müssen.
29.06.2024
20:15 Uhr

Neue EU-Milliardenhilfe für Ägypten auf den Weg gebracht

Die Europäische Union hat eine neue Milliardenhilfe für die ägyptische Wirtschaft auf den Weg gebracht. Auf einer Investitionskonferenz in Kairo wurde eine erste Makrofinanzhilfe-Vereinbarung über eine Tranche von einer Milliarde Euro unterzeichnet, die Teil eines umfassenden Finanz- und Investitionspakets im Wert von 7,4 Milliarden Euro ist. Das Paket zielt auf saubere Energie, Industrie und Ernährungssicherheit ab, um Reformen und ein besseres Geschäftsumfeld in Ägypten zu fördern. Kritische Stimmen hinterfragen jedoch die Nachhaltigkeit solcher Hilfspakete und die Umsetzung der Reformen. Deutschland spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Kontrolle dieser Hilfen. Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen langfristig stabile und nachhaltige Entwicklungen fördern werden.
29.06.2024
16:46 Uhr

Finnland setzt Zeichen: Importstopp für russisches LNG und die Auswirkungen auf Russlands Wirtschaft

Die Europäischen Union hat ein 14. Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet, das unter anderem den Import von russischem Flüssigerdgas (LNG) verbietet. Finnland reagierte als erstes NATO-Land, indem das Staatsunternehmen Gasum einen Importstopp für russisches LNG ab dem 26. Juli ankündigte. Diese Sanktionen sollen die russische Wirtschaft langfristig beeinträchtigen, indem sie die Einnahmen aus LNG-Exporten reduzieren. Die Energieexpertin Prof. Dr. Svetlana Ikonnikova betont, dass die neuen Sanktionen die Lieferzeiten verlängern und das exportierte Volumen reduzieren könnten, was Russland dazu zwingen könnte, den Preis für asiatische Länder zu erhöhen oder Käufer zu verlieren. Kritiker behaupten, dass die Sanktionen dem Westen eher schaden könnten, doch Ikonnikova sieht Europa gut gewappnet. Die Maßnahmen zeigen Europas Entschlossenheit, den Druck auf Russland zu erhöhen und die Abhängigkeit von russischen Energieressourcen zu verringern.
29.06.2024
16:38 Uhr

Net Zero Industry Act: Ein neues Kapitel für die europäische Industriepolitik

Am Samstag trat der Net Zero Industry Act (NZIA) in Kraft, der die europäische Produktion von Netto-Null-Technologien wie Solar, Wind und Batterien fördern soll, um bis 2030 mindestens 40 Prozent des Bedarfs der EU aus heimischer Produktion zu decken. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bezeichnete das Gesetz als „Booster“ für die Produktion von Netto-Null-Technologien in Europa und betonte die Vorteile wie Beschleunigung, Bürokratieabbau und mehr Investitionen. Der NZIA sieht schnelle Antragsprüfungen und strenge Fristen vor, um die Effizienz zu erhöhen, und fördert die Ansiedlung von Unternehmen in „Net Zero Valleys“ sowie die Anwendung von Nachhaltigkeitskriterien bei öffentlichen Ausschreibungen. Trotz Lob gibt es auch Kritik, da Unternehmen wie Solarwatt GmbH wegen hoher Produktionskosten in Europa nach Asien abwandern könnten. Es bleibt abzuwarten, ob das Gesetz die gewünschten Effekte erzielt oder an der Konkurrenz aus Asien scheitert. Die erfolgreiche Umsetzung des NZIA ist entscheidend für die Zukunft der europäischen Industriepolitik und die langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit Europas.
29.06.2024
16:37 Uhr

Nur 19 Prozent der Deutschen besitzen eine Klimaanlage – Kosten schrecken ab

In einer aktuellen Umfrage wurde festgestellt, dass lediglich 19 Prozent der Bürger in Deutschland eine Klimaanlage besitzen, hauptsächlich aufgrund der hohen Kosten. Mit den steigenden Temperaturen der letzten Jahre wird die Klimaanlage zunehmend als unverzichtbares Haushaltsgerät betrachtet, insbesondere wegen der gesundheitlichen Vorteile für ältere Menschen und Kinder. Der Hauptgrund für die Zurückhaltung der Deutschen beim Kauf von Klimaanlagen sind die hohen Anschaffungs- und Betriebskosten. Viele setzen stattdessen auf Ventilatoren, die günstiger sind, aber nur begrenzte Abkühlung bieten. Politische Maßnahmen zur Förderung von Energieeffizienz könnten ebenfalls dazu beitragen, dass viele Bürger vor der Anschaffung von Klimaanlagen zurückschrecken. Anreize wie Subventionen oder steuerliche Erleichterungen könnten den Kauf energieeffizienter Klimaanlagen fördern und somit Komfort und Gesundheit der Bürger verbessern.
29.06.2024
12:34 Uhr

Preiserhöhung beim Deutschlandticket: Lindner fordert Milliardeninvestitionen für die Bahn

Die Debatte um die Zukunft des Deutschlandtickets und die Finanzierung der Deutschen Bahn hat an Fahrt aufgenommen. Finanzminister Christian Lindner fordert eine Entscheidung, ob der Preis von 49 Euro beibehalten oder in die Schieneninfrastruktur investiert werden soll. Der Bund und die Länder subventionieren das Ticket derzeit mit jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr, aber diese Preisgarantie gilt nur bis Ende des Jahres, und ab 2025 könnten die Preise steigen. Lindners Vorstoß stößt auf Widerstand, da SPD und Union das Deutschlandticket als Erfolgsprojekt sehen und Bedenken haben, dass marode Infrastruktur den Nutzen eines günstigen Tickets mindern könnte. Die Deutsche Bahn benötigt Milliardeninvestitionen für die Sanierung von Strecken bis 2030, und alternative Finanzierungsvorschläge, wie ein Sondervermögen, werden diskutiert. Unklare Finanzierungsbedingungen könnten höhere Ticketpreise und weniger Verbindungen zur Folge haben, was die politische Landschaft Deutschlands weiter spalten könnte.
29.06.2024
09:28 Uhr

Inflation frisst Plus beim Einkommen: Deutsche Haushalte verlieren an Kaufkraft

Die durchschnittlichen Einkommen in Deutschland sind in den letzten Jahren zwar gestiegen, doch die Inflation hat diesen Zuwachs mehr als aufgefressen, wie aus den jüngsten Daten des Statistischen Bundesamts hervorgeht. Trotz eines Einkommenszuwachses von 5,1 Prozent von 2022 auf 2023 betrug die Teuerungsrate im selben Zeitraum 5,9 Prozent. Besonders deutlich wird die Diskrepanz im Vergleich der Jahre 2021 und 2023, in denen die Teuerungsrate insgesamt bei 13,2 Prozent lag, während die verfügbaren mittleren Einkommen nur um gut 5,8 Prozent stiegen. Die Inflation beschleunigte sich nach dem russischen Angriff auf die Ukraine Anfang 2022 erheblich, was zu einem Anstieg der Energiepreise führte. Gewerkschaften und Rentenerhöhungen konnten die Preissprünge nicht ausgleichen, sodass ein Minus in den Kassen der Haushalte bleibt. Sahra Wagenknecht kritisiert die aktuelle Ampelregierung scharf und macht sie für den historischen Wohlstandsverlust verantwortlich.
29.06.2024
09:27 Uhr

Drastischer Einbruch beim Wärmepumpen-Absatz: 200.000 Einheiten noch zu optimistisch?

Die Wärmewende der deutschen Bundesregierung stockt erheblich, da der Absatz von Wärmepumpen massiv eingebrochen ist. Ursprünglich sollten 500.000 Einheiten verkauft werden, doch selbst die prognostizierten 200.000 könnten nicht erreicht werden. Verunsicherung der Bürger und ein komplizierter Förderdschungel sind wesentliche Gründe für den Rückgang. Aktuelle Zahlen zeigen, dass in zwei Monaten nur 16.700 Förderanträge für Wärmepumpen gestellt wurden, was hochgerechnet auf das Jahr lediglich 100.200 Einheiten ergibt. Der Bundesverband Wärmepumpe bestätigt einen Absatzrückgang von 52 Prozent im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr. Unternehmer kritisieren die politischen Entscheidungen und fordern mehr Flexibilität und klare Kommunikationsstrategien von der Regierung.
28.06.2024
16:09 Uhr

Wichtiges westukrainisches Wärmekraftwerk komplett zerstört

Bei jüngsten russischen Angriffen in der Westukraine ist das bedeutende Wärmekraftwerk Burschtyn vollständig zerstört worden, was weitreichende Konsequenzen für die lokale Bevölkerung und die Wirtschaft hat. Ohne die Wärmeversorgung des Kraftwerks sind viele Haushalte und Unternehmen in der Region nun ohne zuverlässige Energiequelle, was besonders im Winter zu erheblichen Problemen führen könnte. Die russischen Streitkräfte scheinen gezielt kritische Infrastrukturen anzugreifen, um die Ukraine weiter zu destabilisieren, was langfristige Folgen für den Wiederaufbau und die wirtschaftliche Stabilität hat. Die internationale Gemeinschaft hat den Angriff scharf verurteilt und Vertreter der EU und NATO äußerten ihre Besorgnis über die Eskalation der Angriffe auf zivile Infrastrukturen. Die ukrainische Regierung hat erneut an die internationale Gemeinschaft appelliert, mehr Unterstützung zu leisten, sowohl humanitär als auch militärisch, um die Verteidigung gegen weitere Angriffe zu stärken. Die Zerstörung des Wärmekraftwerks Burschtyn ist ein weiteres tragisches Kapitel im Konflikt und die Auswirkungen auf Bevölkerung und Wirtschaft sind verheerend.
28.06.2024
10:30 Uhr

Offizieller Baubeginn trotz Klage – erstes deutsches LNG-Terminal an Land

Am Freitag beginnt in Stade bei Hamburg offiziell der Bau des ersten deutschen LNG-Importterminals an Land, das 2027 in Betrieb gehen soll und rund eine Milliarde Euro kostet. Umweltverbände wie der BUND haben Klage beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht, da sie die klimapolitische Bedenklichkeit von LNG und die Förderung der US-LNG- und Fracking-Industrie kritisieren. Der Bund hat den Aufbau von LNG-Terminals forciert, um die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen zu verringern. In Deutschland gibt es bisher mehrere schwimmende Terminals, die langfristig durch drei Landterminals ersetzt werden sollen, darunter weitere geplante Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel. LNG ist verflüssigtes Erdgas, das bei Extremtemperaturen heruntergekühlt und nach dem Transport wieder in den gasförmigen Zustand umgewandelt wird. Deutschland importiert vergleichsweise wenig Erdgas über LNG-Terminals, mit einem Anteil von 6,4 Prozent im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres.
28.06.2024
07:25 Uhr

Europäische Industrie vor dem Kollaps: Petrochemie am Abgrund

Die europäische Petrochemie steht kurz vor dem Zusammenbruch, was auch für mehrere andere Sektoren der Eurozone gilt. Jim Ratcliffe, Chef der Ineos-Gruppe, äußerte sich besorgt über die exorbitanten Energie- und Kohlenstoffpreise sowie unterbrochene Lieferketten aus Russland, die die Industrie stark beeinträchtigen. Die Kosten pro Megawattstunde für europäische industrielle Verbraucher sind heute fünfmal so hoch wie in Nordamerika, was zu einer Verlagerung der Produktionsanlagen in die USA oder nach Asien geführt hat. Ratcliffe betonte, dass es immer weniger Akteure auf dem petrochemischen Markt gebe und die Deindustrialisierung Europas unaufhaltsam voranschreite. Historische Wurzeln dieser Entwicklung reichen bis ins Jahr 2014 zurück und wurden durch den "Inflation Reduction Act" weiter beschleunigt. Die Deindustrialisierung Europas und die Verlagerung nach Asien stellen die Zukunft der europäischen Wirtschaft in Frage.
28.06.2024
06:34 Uhr

Dänemark: Neue Steuer auf Kühe zur Förderung von Laborfleisch

Die dänische Regierung hat eine neue Steuer auf die Emissionen von Kühen, Schweinen und Schafen eingeführt, um die Ziele der "Netto-Null"-Agenda des Weltwirtschaftsforums zu erfüllen. Diese Steuer soll die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 70 % gegenüber 1990 senken und belastet die Viehzüchter mit fast 100 Euro pro Kuh jährlich. Kritiker sehen darin einen Versuch, die Konkurrenz für die Fabriken, die Laborfleisch und andere hochverarbeitete Nahrungsmittel produzieren, zu schwächen. Studien zeigen, dass die fabriksmäßige Nahrungsproduktion energieintensiver und gesundheitsschädlicher ist als natürliche Landwirtschaft. Die Steuer muss noch vom dänischen Parlament genehmigt werden, aber ein breiter Konsens wird erwartet. Die Entscheidung könnte die dänische Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion erheblich beeinflussen.
28.06.2024
06:32 Uhr

Jürgen Trittin kritisiert Bauernverband scharf: „Dreist, dreister, Bauernverband“

Die Ampel-Regierung hat ein Entlastungspaket für Landwirte vorgelegt, das vom Bauernpräsidenten Joachim Rukwied scharf kritisiert wurde. Rukwied erklärte, das Paket gehe zwar grundsätzlich in die richtige Richtung, bleibe jedoch weit hinter den Erwartungen der Landwirte zurück. Jürgen Trittin, langjähriger Vorsitzender der Grünen, reagierte auf die Kritik des Bauernpräsidenten mit scharfen Worten und bezeichnete die Forderungen des Bauernverbands als „dreist“. Dass ausgerechnet Trittin die hohen Kosten des Steuerzahlers für die Agrarbranche moniert, verwundert, da er einer der Hauptarchitekten der Energiewende ist. Die Reaktionen auf Trittins Aussagen ließen nicht lange auf sich warten, viele Kommentatoren zeigten sich empört über den Vergleich der Landwirte mit Bürgergeldempfängern. Die Kritik an Trittin zeigt einmal mehr die tiefe Spaltung in der deutschen Gesellschaft.
27.06.2024
20:14 Uhr

EU unterzeichnet umfassendes Sicherheitsabkommen mit der Ukraine

In einer historischen Entscheidung hat die Europäische Union beim Gipfeltreffen in Brüssel ein weitreichendes Sicherheitsabkommen mit der Ukraine unterzeichnet, das Kiew langfristige militärische, politische und wirtschaftliche Unterstützung zusichert. Mit dem Abkommen verpflichtet sich die EU, der Ukraine "jede erforderliche politische, finanzielle, wirtschaftliche, humanitäre, militärische und diplomatische Unterstützung" zukommen zu lassen. Ein bedeutender Teil der Vereinbarung ist ein neuer Krisenmechanismus, der bei Atomwaffeneinsatz oder erneutem Angriff durch Russland innerhalb von 24 Stunden Konsultationen vorsieht. Zudem ist eine engere Zusammenarbeit zwischen der Rüstungsindustrie der Ukraine und der EU sowie im Kampf gegen Cyberangriffe und Desinformation vorgesehen. Das Abkommen gilt für zehn Jahre, wobei die Ukraine umfangreiche Reformen zusichert, und ist als politische Absichtserklärung nicht rechtsverbindlich. Selenskyj unterzeichnete in Brüssel zudem bilaterale Abkommen mit Estland und Litauen, und die EU beschloss, 1,4 Milliarden Euro aus eingefrorenem russischem Vermögen an die Ukraine auszuzahlen.
27.06.2024
19:58 Uhr

Mercedes-Chef Ola Källenius: „Wir investieren wieder mehr Geld in Verbrenner“

In einer überraschenden Wende hat der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Ola Källenius, angekündigt, dass Mercedes-Benz seine Investitionen in die Verbrennertechnologie wieder hochschrauben wird. Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Automobilindustrie haben, insbesondere für die prestigeträchtige S-Klasse von Mercedes. Während viele Automobilhersteller weltweit auf Elektromobilität setzen, geht Mercedes-Benz einen anderen Weg. Källenius erklärte, dass die überarbeitete Version der aktuellen S-Klasse Mitte 2026 auf den Markt kommen werde. Die Entscheidung, wieder mehr in Verbrenner zu investieren, könnte verschiedene Gründe haben, wie die anhaltende Nachfrage nach leistungsstarken und zuverlässigen Verbrennungsmotoren und die instabile Energiepolitik in Deutschland und Europa. Unabhängig davon zeigt dieser Schritt, dass Mercedes-Benz weiterhin eine bedeutende Rolle in der globalen Automobilindustrie spielen wird, indem es sowohl auf bewährte Technologien setzt als auch auf die Bedürfnisse und Wünsche seiner Kunden eingeht.
27.06.2024
16:21 Uhr

Russlands Wirtschaft am Abgrund: Wie lange kann Putin noch zahlen?

Offiziell geht es der russischen Wirtschaft hervorragend, doch die Realität scheint weit düsterer zu sein. Der Vizechef der russischen Zentralbank, Wladimir Tschistjuchin, äußerte alarmierende Worte über die Notwendigkeit, alternative Zahlungsmethoden zu testen, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Russische Wirtschaftsblätter berichteten von massiven Zahlungsproblemen im Auslandsgeschäft durch westliche Sanktionen, und selbst chinesische und türkische Banken weigern sich neuerdings, Überweisungen zu bearbeiten. Ein Artikel des „Kommersant“ beleuchtet verzweifelte Versuche Russlands, alternative Zahlungssysteme wie Hawala oder Gold zu nutzen. Die Stimmung in Russland ist angespannt, und die Frage der Geldtransaktionen ins Ausland wird als Hauptproblem gesehen. Exil-Politologe Anatoli Nesmijan sprach vom „Zusammenbruch“ des russischen Zahlungssystems und verglich die Wirkung der Sanktionen mit einer „langsamen, aber stetigen“ Strangulation.
27.06.2024
16:07 Uhr

Bulgarien: Ein Land verzichtet auf Wohlstand zugunsten der Blockdisziplin

Bulgarien, das selten in den deutschen Medien Beachtung findet, steht in Russland als kleiner Bruder im Fokus, der zugunsten der NATO-Blockdisziplin seinen Wohlstand opfert und seine Geschichte umschreibt. Vor zehn Jahren hätte Bulgarien sich als Energiehub Südosteuropas etablieren können, doch auf Druck der EU verwarf die Regierung das lukrative South-Stream-Pipeline-Projekt, wovon nun die Türkei profitiert. Heute versucht die bulgarische Regierung, sich gegen Russland zu positionieren und die Geschichte umzuschreiben, was das Land ärmer gemacht hat. Die russische Botschafterin Mitrofanowa betonte, dass die bilateralen Beziehungen praktisch auf dem Nullpunkt seien, aber optimistisch auf eine Verbesserung hoffte. Offizielle Kontakte würden sabotiert, und Sofia halte sich strikt an die transatlantische Haltung. Die politische Instabilität zeigt sich auch in den vorgezogenen Parlamentswahlen, die kaum Veränderungen brachten und eine stabile Regierungsbildung fraglich machen.
27.06.2024
11:13 Uhr

Fünf weitere Jahre von der Leyen als EU-Kommissionschefin: Ein düsterer Ausblick für Europa

Die Entscheidung der EU-Staaten, Ursula von der Leyen eine weitere Amtszeit als EU-Kommissionschefin zu gewähren, wirft viele Fragen auf. Mit der Ernennung der estnischen Ministerpräsidentin Kaja Kallas zur Nachfolgerin von EU-Außenbeauftragtem Josep Borrell scheint eine weitere Verschärfung der ohnehin schon radikalen Anti-Russland-Politik der EU unausweichlich. Ursula von der Leyen wird ihren Posten als EU-Kommissionschefin weitere fünf Jahre behalten. Ein Rückblick auf ihre bisherige Amtszeit lässt wenig Gutes für die Zukunft erwarten. Die Aussicht auf weitere fünf Jahre unter der Führung von Ursula von der Leyen lässt wenig Hoffnung auf eine positive Entwicklung der EU. Die nächsten fünf Jahre könnten für die EU und ihre Bürger äußerst herausfordernd werden.
27.06.2024
10:30 Uhr

Deutschland reduziert Verwendung von extrem starkem Treibhausgas SF6

In einem bemerkenswerten Schritt hat die Bundesregierung angekündigt, die Verwendung des extrem stark wirkenden Treibhausgases Schwefelhexafluorid (SF6) zu reduzieren, das vor allem in der Elektroindustrie eingesetzt wird und ein über 23.000-fach höheres Treibhauspotenzial als CO2 hat. Trotz seiner nützlichen Eigenschaften trägt SF6 erheblich zur Erderwärmung bei. Die Entscheidung könnte als Reaktion auf zunehmenden Druck von Umweltaktivisten und internationale Klimaziele gesehen werden, allerdings bleibt abzuwarten, wie effektiv diese Maßnahmen sein werden. Historisch gesehen hat Deutschland eine gemischte Bilanz im Klimaschutz; die Reduzierung von SF6 könnte als Schritt in die richtige Richtung gesehen werden, doch es ist klar, dass noch viel mehr getan werden muss. Die Bundesregierung zeigt mit dieser Maßnahme ihre Bereitschaft, unpopuläre Entscheidungen zu treffen, um langfristige Umweltziele zu erreichen, doch ob diese Maßnahmen ausreichend sind, bleibt unklar. Entscheidend wird sein, wie Industrie und Öffentlichkeit reagieren und ob weitere Schritte folgen.
27.06.2024
10:27 Uhr

Nordkorea plant Truppenentsendung in die Ukraine – Eskalation des Konflikts droht

Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Krieg könnten eine neue Dimension der Eskalation erreichen. Laut Medienberichten plant Nordkorea, bereits im Juli Truppen in die Ukraine zu entsenden, um die russischen Streitkräfte zu unterstützen. Diese Ankündigung erfolgt kurz nach einem Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un, bei dem ein Militärabkommen geschlossen wurde. Das geschlossene Militärabkommen soll laut US-Angaben die Lieferung von nordkoreanischen Raketen und Artilleriemunition an Russland beinhalten, die im Ukraine-Krieg zum Einsatz kommen sollen. Die geplante Truppenentsendung Nordkoreas in die Ukraine könnte den Konflikt weiter anheizen und die geopolitischen Spannungen verschärfen. Die USA und andere westliche Nationen beobachten diese Entwicklung mit Besorgnis und bezweifeln, dass Nordkorea einen signifikanten Beitrag zur russischen Kriegsanstrengung leisten kann.
27.06.2024
08:11 Uhr

Weltwirtschaftsforum 2024: Dalian begrüßt die neuen Champions

In der Küstenstadt Dalian, im Nordosten Chinas, findet vom 25. bis 27. Juni das "Annual Meeting of the New Champions" statt, auch bekannt als das Sommer-Davos. Die Stadt hat sich auf dieses bedeutende Ereignis bestens vorbereitet, mit sauberen Straßen und dekorierten U-Bahn-Stationen. Das futuristische Konferenzzentrum, das Platz für 7.000 Besucher bietet, wird vertrauliche Gespräche in der aktuellen politischen und ökonomischen Lage erleichtern. Die Spannungen zwischen den USA, China und der EU sind groß, und es wird über mögliche Handelskonflikte diskutiert. Trotz geopolitischer Risiken sehen einige Unternehmer Chancen für Geschäfte mit China. China fördert grüne Industrien und Technologien, strebt aber auch Zusammenarbeit mit ausländischen Firmen an.
27.06.2024
07:34 Uhr

Verdi ruft zu Warnstreiks am Container-Terminal Wilhelmshaven auf

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten am Container-Terminal Wilhelmshaven (CTW) zu Warnstreiks in den ersten beiden Donnerstagsschichten aufgerufen, da die bisherigen Verhandlungen mit den Arbeitgebern keine zufriedenstellenden Ergebnisse gebracht haben. Verdi fordert eine Erhöhung der Stundenlöhne um drei Euro zum 1. Juni 2024 sowie eine Anhebung der Schichtzuschläge, um insbesondere die unteren Lohngruppen finanziell zu entlasten. Die Tarifverhandlungen sollen am 11. und 12. Juli 2024 fortgesetzt werden. Die Warnstreiks könnten weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben, da Wilhelmshaven einer der wichtigsten Containerhäfen Deutschlands ist. Die derzeitige politische Lage in Deutschland erschwert die Lösung solcher Konflikte, da die Ampelregierung oft ideologische Projekte vorantreibt, die die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnten. Insgesamt zeigt der Konflikt, wie wichtig ein fairer Kompromiss zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern ist.
27.06.2024
06:58 Uhr

EU-Klimairrsinn: Fliegen wird wegen "grüner" Treibstoffe teurer

Die Eurokraten in Brüssel und Straßburg sorgen für deutliche Verteuerungen bei den Flugtickets durch die Pflicht zum Kauf von teurem "grünem" Treibstoff. Lufthansa kündigte an, die Preise für Flüge aus Europa um bis zu 72 Euro anzuheben, ein Schritt, den Air France-KLM bereits umgesetzt hat. Grund dafür ist das Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation (CORSIA) der EU, das ab 2025 die Nutzung von zwei Prozent "nachhaltigem Flugtreibstoff" vorschreibt. Dies erhöht die Kosten deutlich, und Flugreisen werden für den Normalverbraucher zum Luxusgut, während Politiker und Reiche weiterhin fliegen können. Studien weisen auf eine vernachlässigbare Rolle des Kohlendioxids im Klimawandel hin, sodass hier ein falsches Spiel auf Kosten der breiten Masse gespielt wird. Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft, und unabhängiger Journalismus benötigt Unterstützung.
27.06.2024
06:43 Uhr

CEO von großem Rohstoffhändler warnt vor Nahrungsmittelkriegen

Sunny Verghese, CEO von Olam Agri, warnt vor bevorstehenden "Nahrungsmittelkriegen" aufgrund geopolitischer Spannungen und Klimawandel, die zu Konflikten um schwindende Vorräte führen könnten. Auf der Redburn Atlantic und Rothschild Verbraucherkonferenz erklärte er, dass die Welt nach den Ölkriegen des 20. Jahrhunderts nun größere Kriege um Nahrung und Wasser erwarten müsse. Steigende Lebensmittelpreise und Wasserknappheit könnten erhebliche Konflikte verursachen, während große Agrarunternehmen von diesen Entwicklungen profitieren könnten. Historisch gesehen sind Kriege um Ressourcen nicht neu, und die politische Führung steht vor der Herausforderung, diese drohenden Konflikte zu verhindern. Eine kluge Politik und der Schutz der heimischen Landwirtschaft sind entscheidend, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten und soziale Spannungen zu minimieren. Vergheses Warnung sollte als Weckruf verstanden werden, um eine friedliche und sichere Zukunft zu sichern.
27.06.2024
06:35 Uhr

Umsatz im Umweltschutz steigt 2022 um 16,9 Prozent

Der Klimaschutz boomt in Deutschland: 2022 erwirtschafteten Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors 107,5 Milliarden Euro Umsatz mit Gütern und Leistungen für den Umweltschutz, ein Anstieg von 16,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der „Green Jobs“ wuchs um 10,3 Prozent auf 376.000 Beschäftigte. Die höchsten Umsätze wurden im Umweltbereich Klimaschutz mit 61,7 Milliarden Euro erzielt, wobei Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien bedeutend waren. Neben dem Klimaschutz waren Luftreinhaltung und Abwasserwirtschaft umsatzstarke Bereiche. Im verarbeitenden Gewerbe wurden 81,3 Milliarden Euro (75,7 Prozent) der umweltbezogenen Umsätze erzielt, mit dem Maschinenbau als führender Branche. Insgesamt tätigte die Industrie 13,4 Milliarden Euro an Sachinvestitionen für den Umweltschutz, wobei fast die Hälfte in Abwasser- und Abfallwirtschaft floss.
26.06.2024
14:06 Uhr

Deutsche Bahn: Höhere Ticketpreise und weniger Angebot drohen

Die Deutsche Bahn plant, ihr Angebot an Intercity-Zügen im kommenden Jahr bundesweit zu reduzieren, was Städte in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern besonders betrifft. Betroffene Strecken umfassen unter anderem die Intercity-Linien 61, 51 und 56. Gründe für die Streichungen sind eine Eigenkapitalerhöhung und die damit verbundene Anhebung der Schienenmaut, die viele Verbindungen unrentabel macht. Der Konzern schließt auch eine Erhöhung der Ticketpreise nicht aus, um die Kosten zu kompensieren. Die Trassenpreise, die von der DB Netz AG erhoben werden, basieren auf verschiedenen Faktoren wie Streckenkategorie und Zuggewicht. Politischer Widerstand kommt unter anderem vom Grünen-Vorsitzenden Omid Nouripour, der die Streichungen als nicht hinnehmbar bezeichnet.
26.06.2024
07:57 Uhr

Bahn prüft Streichung von Intercity-Verbindungen in Ostdeutschland

Die Deutsche Bahn plant, ihr Angebot an Intercity-Zügen im kommenden Jahr bundesweit zu reduzieren, was besonders Städte in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie Mecklenburg-Vorpommern betreffen könnte. Betroffene Strecken sind unter anderem Leipzig-Karlsruhe, Gera-Köln und Norddeich Mole-Leipzig, während die Strecke Dresden-Rostock durch politischen Druck erhalten blieb. Grund für die Streichungen ist die Eigenkapitalerhöhung bei der Bahn, die zu einer starken Anhebung der Schienenmaut führt und viele Verbindungen unrentabel macht. Ein Sprecher der Deutschen Bahn betonte, dass die teure Maut erhebliche Herausforderungen darstellt und Angebotsreduktionen sowie Ticketpreiserhöhungen unumgänglich seien. Die Schienenmaut basiert auf einem modularen System und fließt in den Finanzierungsbedarf der DB Netz AG ein, wobei der Bund einen Großteil der Kosten trägt. Die geplanten Streichungen und mögliche Erhöhungen der Ticketpreise könnten vor allem Fahrgäste in Ostdeutschland erheblich beeinträchtigen, da viele Menschen auf den Fernverkehr angewiesen sind.
26.06.2024
07:34 Uhr

Australiens gescheiterte Energiewende: Auf Wind und Sonne ist im Winter kein Verlass

Australien erlebt derzeit kalte Wintermonate, wodurch die Abhängigkeit von Wind- und Solarkraftwerken ihre Schattenseiten zeigt. In Teilen des Landes müssen wieder Gaskraftwerke in Betrieb genommen werden, um die Unterversorgung durch erneuerbare Energien auszugleichen, was das Stromnetz gefährden könnte. Besonders der Südosten des Landes kämpft mit massiven Problemen in der Stromversorgung, da Wind- und Solarkraftwerke nicht ausreichend Energie liefern. Dies führt zu einer verstärkten Nutzung von Gasheizungen und höheren Strompreisen. Der Australian Energy Market Operator warnt vor möglichen Stromausfällen zu Spitzenbedarfszeiten. Die aktuelle Situation in Australien sollte auch in Europa als Warnung dienen, da eine überstürzte Energiewende ohne ausreichende Planung zu erheblichen Problemen führen kann.
26.06.2024
06:59 Uhr

Spanien: Überangebot an Wind- und Solarenergie destabilisiert Stromnetz

Spanien hat sich als Vorreiter in der Nutzung erneuerbarer Energien etabliert, kämpft jedoch mit den Herausforderungen eines Überangebots an Wind- und Solarenergie, das das Stromnetz destabilisiert. Besonders während Spitzenzeiten der Solarenergieproduktion führt dies zu einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Die Netzflexibilisierung ist daher zu einer Schlüsselpriorität geworden, um diese Instabilitäten zu bewältigen, was Maßnahmen wie den Ausbau von Energiespeichern und die Verbesserung der Netzsteuerung erfordert. Ein weiterer Schritt ist die Elektrifizierung der Wirtschaft, um die überschüssige Energie effizient zu nutzen, was umfassende Investitionen und politische Unterstützung erfordert. Die spanische Regierung muss die Rahmenbedingungen schaffen, um diese Herausforderungen zu meistern, wobei Kritiker bisher unzureichende politische Bemühungen bemängeln. Die Situation in Spanien zeigt, dass eine ganzheitliche Herangehensweise notwendig ist, um eine nachhaltige und stabile Energieversorgung zu gewährleisten.
26.06.2024
06:58 Uhr

13 Länder unterzeichnen Abkommen zur Zerstörung der Nahrungsmittelversorgung

In einem beispiellosen Schritt haben die Vereinigten Staaten und 12 weitere Länder ein Abkommen unterzeichnet, das in der Praxis die weltweite Landwirtschaft zerstören und eine globale Hungersnot herbeiführen könnte. Die Globalisten hinter dieser Klimahysterie behaupten, dass solche drastischen Maßnahmen notwendig seien, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen und die Erderwärmung zu verhindern. Die Befürworter dieses Abkommens argumentieren, dass die Landwirtschaft für 60 Prozent der Methanemissionen verantwortlich sei, die reduziert werden müssten. Ohne Landwirtschaft gibt es keine Nahrungsmittel, was anscheinend von den Entscheidungsträgern ignoriert wird, die bereit sind, die globale Nahrungsmittelversorgung zu zerstören. Ein Teil des Global Methane Pledge beinhaltet die Umstellung von echten Nahrungsmitteln auf den Konsum von Insektenlarven und Grillen, was für den Menschen giftig und nährstoffarm ist. Die Vereinten Nationen, das Weltwirtschaftsforum und andere NGOs fördern seit Jahren fleischlose Diäten und den Verzehr von Insektenprotein.
26.06.2024
06:38 Uhr

Strommarkt-Reform: Ein notwendiger Schritt zur Kostensenkung in der Energiewende

Die Energiewende in Deutschland steht vor großen Herausforderungen, da die Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien im Jahr 2024 um etwa neun Milliarden Euro höher ausfallen könnten als geplant. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die langsame Umsetzung notwendiger Reformen im Strommarkt, insbesondere das ausstehende Optionspapier der Plattform Klimaneutrales Stromsystem (PKNS). Sinkende Strompreise aufgrund des steigenden Anteils erneuerbarer Energien führen zu höheren Einspeisevergütungen, was zusätzliche Kosten verursacht. Der BEE schlägt vor, die Vergütungsregelungen zu reformieren, um diese Kosten zu senken. Bundesfinanzminister Christian Lindner warnte bereits vor den gestiegenen Kosten, und geplante Investitionen wie der Kauf des Netzbetreibers Tennet wurden wegen Haushaltsproblemen abgesagt. Der BEE appelliert an die Bundesregierung, das Optionspapier zeitnah zu präsentieren und den Ausbau von Speicherkapazitäten und anderen Flexibilitäten zu unterstützen.
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