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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

17.12.2024
08:06 Uhr

Dramatischer Anstieg der Insolvenzen: Deutsche Wirtschaft steuert auf Katastrophe zu

Die deutsche Wirtschaft verzeichnet einen dramatischen Anstieg der Insolvenzzahlen, mit einem Zuwachs von fast 25 Prozent auf 22.400 Unternehmenspleiten im Jahr 2024, dem höchsten Stand seit 2015, während auch die Privatinsolvenzen um 8,5 Prozent auf 72.100 Fälle stiegen. Als Hauptgründe werden die verfehlte Energiepolitik der Bundesregierung mit explodierenden Kosten sowie überbordende Bürokratie und ideologiegetriebene Regulierungen genannt. Besonders besorgniserregend ist die Zunahme von "Ketteninsolvenzen", die einen Gläubigerschaden von 56 Milliarden Euro verursachen und 320.000 Arbeitsplätze gefährden. Bereits jetzt sind namhafte Unternehmen wie die Schmauser Precision GmbH, FTI Touristik, Galeria und Esprit Holdings von der Insolvenzwelle betroffen. Ohne grundlegende Kurskorrektur in der Wirtschafts- und Energiepolitik warnen Experten vor einem weiteren wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands.
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17.12.2024
08:06 Uhr

Traditionshersteller Stihl baut über 100 Stellen ab - Folgen der verfehlten Energiepolitik werden sichtbar

Der Motorsägenhersteller Stihl baut an seinem Stammsitz in Waiblingen über 100 Verwaltungsstellen ab, nachdem der Beiratsvorsitzende Nikolas Stihl bereits Ende 2022 vor den Folgen der überhasteten Energiewende gewarnt hatte. Die Entwicklung bei Stihl reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften aus der deutschen Industrie ein, wie etwa den kürzlich angekündigten Abbau von 12.000 Stellen bei Bosch. Besonders alarmierend ist dabei, dass die Produktion im Hochlohnland Schweiz mittlerweile kostengünstiger ist als in Deutschland. Trotz der aktuellen Krise plant das Unternehmen Investitionen von 17 Millionen Euro in die Produktion von Elektromotoren am Standort Waiblingen. Die Situation bei Stihl zeigt exemplarisch die Herausforderungen des Industriestandorts Deutschland, wo hohe Energiepreise, überbordende Bürokratie und ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Traditionsunternehmen gefährden.
17.12.2024
06:55 Uhr

Grüne Energiewende in NRW vor dem Scheitern - Kohleausstieg 2030 wackelt bedenklich

Die ambitionierten Pläne der schwarz-grünen Landesregierung in Nordrhein-Westfalen für einen vorzeitigen Kohleausstieg bis 2030 drohen aufgrund fehlender Gaskraftwerke zu scheitern. Nach dem Scheitern der Ampelkoalition auf Bundesebene finden die verbliebenen Regierungsparteien SPD und Grüne für ihre Pläne keine Mehrheit mehr im Bundestag, während Union und FDP bereits Widerstand signalisieren. Ohne eine zeitnahe Verabschiedung des Kraftwerksgesetzes fehlt die rechtliche Grundlage für den Bau der benötigten Gaskraftwerke, was den Kohleausstieg bis mindestens 2033 verzögern könnte. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur fordert eine "schlagkräftige Kraftwerksstrategie", doch ohne Unterstützung von Bund und EU lassen sich die notwendigen Rahmenbedingungen nicht schaffen. Für die Bewohner mehrerer Ortschaften gibt es immerhin die positive Nachricht, dass ihre Siedlungen nach aktuellem Stand nicht dem Braunkohleabbau weichen müssen.
17.12.2024
06:54 Uhr

Industriestandort Deutschland in der Krise: Heidelberger Druckmaschinen kündigt massiven Stellenabbau an

Der renommierte Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen kündigt einen massiven Stellenabbau am Hauptsitz in Wiesloch-Walldorf an, wo rund 450 von 4.000 Arbeitsplätzen gestrichen werden sollen. Als Hauptgrund werden die hohen Standortkosten genannt, wobei die jährlichen Personalkosten des Unternehmens sich auf etwa 800 Millionen Euro belaufen, von denen mehr als die Hälfte in Deutschland anfällt. Die Situation wird durch explodierte Energiekosten, ausufernde Bürokratie, hohe Lohnkosten und massive Steuer- und Abgabenbelastung verschärft. In Zusammenarbeit mit Betriebsrat und IG Metall wurde ein Zukunftsplan entwickelt, der eine Reduzierung der Personalkosten um mehr als 100 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren vorsieht, wobei für die verbleibenden 3.500 Arbeitsplätze eine Standortgarantie bis Ende 2028 vereinbart wurde. Trotz der drastischen Sparmaßnahmen plant das Unternehmen weiterhin Investitionen in die Modernisierung der Produktion und Effizienzsteigerungen am Standort Deutschland.
17.12.2024
06:51 Uhr

Deutschlands düstere Zukunft: Geburtenrate auf historischem Tiefstand - Gesellschaft vor dem Zerfall?

Die Geburtenrate in Deutschland ist 2023 mit 1,35 Kindern pro Frau auf den niedrigsten Stand seit 2009 gesunken, während für eine stabile Bevölkerungsentwicklung mindestens 2,1 Kinder pro Frau nötig wären. Die Ampel-Koalition unter Olaf Scholz wird kritisiert, diese Entwicklung zu ignorieren und sich stattdessen auf ideologische Projekte zu konzentrieren, während wirtschaftliche Belastungen wie Inflation, hohe Steuern und steigende Energiepreise junge Familien zusätzlich belasten. Die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie fehlender bezahlbarer Wohnraum verschärfen die Situation weiter, während traditionelle Familienmodelle zunehmend in Frage gestellt werden. Ohne grundlegende Änderungen in der Familienpolitik, wie Investitionen in familienfreundliche Infrastruktur und steuerliche Entlastungen, droht Deutschland laut Bericht eine demografische Katastrophe mit einer überalterten Gesellschaft und einem nicht mehr finanzierbaren Sozialsystem.
16.12.2024
23:22 Uhr

Politisches Erdbeben in Kanada: Finanzministerin tritt zurück - Trudeau vor dem Aus?

In einer überraschenden Entwicklung hat die kanadische Finanzministerin Chrystia Freeland, die einflussreichste Person in Trudeaus Kabinett, ihren Rücktritt erklärt, nachdem der Premierminister versucht hatte, sie auf einen anderen Kabinettsposten zu versetzen. In ihrem über X veröffentlichten Rücktrittsschreiben kritisierte sie Trudeaus Führungsstil und warnte vor der aggressiven Wirtschaftspolitik der kommenden US-Administration. Die Regierungskrise verschärft sich zusätzlich durch den Rücktritt des Wohnungsbauministers Sean Fraser, während Trudeau laut CTV News sogar die Auflösung des Parlaments oder seinen eigenen Rücktritt erwägt. Die politische Instabilität wirkt sich bereits auf die kanadische Währung aus, die gegenüber dem US-Dollar den schwächsten Stand seit der Corona-Krise erreichte. Besonders brisant ist die Situation angesichts der von Trump angedrohten Strafzölle von 25 Prozent, die zu schweren innenpolitischen Verwerfungen führen könnten.
16.12.2024
23:21 Uhr

Trump und SoftBank kündigen historische 100-Milliarden-Dollar-Investition in US-Technologiesektor an

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump und SoftBank-CEO Masayoshi Son haben eine historische Investitionsoffensive von 100 Milliarden Dollar für den US-Technologiesektor angekündigt. Die Investitionen, die sich hauptsächlich auf künstliche Intelligenz, KI-Infrastruktur, Energieprojekte, Halbleiter und Rechenzentren konzentrieren sollen, versprechen die Schaffung von mindestens 100.000 neuen Arbeitsplätzen. SoftBank plant, die Investitionen noch vor dem Ende von Trumps potenzieller zweiter Amtszeit 2029 abzuschließen, was als Vertrauensbeweis in eine konservative Wirtschaftspolitik gedeutet wird. Die Ankündigung fällt in eine Zeit wachsenden Optimismus bei amerikanischen Kleinunternehmen, was sich im stärksten Anstieg des Small Business Optimism Index seit 1980 widerspiegelt. SoftBank-CEO Son betont dabei die strategische Bedeutung von KI und prognostiziert einen enormen Strombedarf von etwa 400 Gigawatt bis 2035 für diese Technologie.
16.12.2024
23:21 Uhr

Putin warnt: Der Westen treibt Russland über die rote Linie - NATO-Truppenstärke in Europa wächst bedrohlich

Präsident Wladimir Putin hat in einer Rede vor dem russischen Verteidigungsministerium schwere Vorwürfe gegen den Westen erhoben und vor einer Situation gewarnt, die eine russische Reaktion unausweichlich mache. Besondere Besorgnis äußerte er über die amerikanische Truppenpräsenz in Europa, die mittlerweile 100.000 Soldaten übersteigt, sowie über die westliche Unterstützung für die Ukraine, die er als Versuch wertet, Russland zu schwächen. Putin warf den USA vor, bewusst mit der Angst ihrer Bevölkerung zu spielen und durch die Beschwörung einer vermeintlichen russischen Bedrohung weitere Eskalationen zu rechtfertigen. Er warnte zudem, dass Russland seine freiwilligen Rüstungsbeschränkungen aufheben werde, sollten die USA Mittel- und Kurzstreckenraketensysteme in Europa oder im asiatisch-pazifischen Raum stationieren. Als möglichen Ausweg aus der Eskalationsspirale nannte Putin den designierten US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, der eine Deeskalation und Friedensverhandlungen anstrebt.
16.12.2024
23:08 Uhr

VW-Konzern fordert drastische Lohnkürzungen - Gewerkschaft in Alarmbereitschaft

In den aktuellen Tarifverhandlungen zwischen Volkswagen und der IG Metall spitzt sich die Lage dramatisch zu, wobei der Konzern von seinen 130.000 Mitarbeitern eine zehnprozentige Lohnkürzung fordert. Bei den Marathon-Gesprächen in Hannover stehen neben Lohnkürzungen auch mögliche Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen im Raum, während die IG Metall mit einem Zukunftsfonds Kosteneinsparungen von 1,5 Milliarden Euro bei gleichzeitiger Standort- und Beschäftigungsgarantie vorschlägt. Die Gewerkschaft droht mit massiven Arbeitskämpfen im Jahr 2025, falls keine Einigung erzielt wird, was durch die bereits stattgefundenen Warnstreiks von 100.000 Beschäftigten unterstrichen wird. Die Situation bei VW spiegelt die grundsätzlichen Herausforderungen der deutschen Automobilindustrie wider, die zwischen EU-Klimavorgaben und internationaler Konkurrenz um ihre Wettbewerbsfähigkeit kämpft. Der Ausgang der Verhandlungen könnte richtungsweisend für den gesamten Industriestandort Deutschland sein.
16.12.2024
23:04 Uhr

SPD präsentiert radikales Wahlprogramm: Frauenquote und verstärkte Migration als Kernthemen

Die SPD hat ihren Entwurf für das Regierungsprogramm zur Bundestagswahl vorgestellt, der einen deutlichen Linksruck der Partei erkennen lässt. Ein Kernpunkt des Programms ist die Forderung nach einer gesetzlich verankerten Frauenquote für den Bundestag sowie die strafrechtliche Verfolgung von "Catcalling". Im Bereich Migration plant die Partei einen Ausbau des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und möchte das Bildungssystem auf die Einwanderungsgesellschaft ausrichten. Die SPD setzt zudem auf verstärkte politische Bildung durch "Demokratieunterricht" und eine Stärkung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. In der Wirtschafts- und Klimapolitik strebt die Partei Klimaneutralität der Industrie an und hält trotz aktueller Energiekrisen am schnellen Atomausstieg fest, während sie gleichzeitig eine Reform der Schuldenbremse plant.
16.12.2024
19:11 Uhr

Grüne enthüllen radikales Regierungsprogramm: Feministische Außenpolitik und digitale Zensur geplant

Die Grünen haben ihr neues Regierungsprogramm "Zusammen wachsen" vorgestellt, das weitreichende gesellschaftliche Veränderungen vorsieht. Im digitalen Bereich planen sie eine verstärkte Kontrolle von Online-Plattformen und die strafrechtliche Verfolgung von anonymen Accounts, wobei der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Orientierungspunkt dienen soll. In der Energiepolitik strebt die Partei die Abschaltung aller Kohlekraftwerke bis 2030 an und lehnt sowohl heimische Gasförderung als auch Kernenergie ab. Gesellschaftspolitisch sollen staatliche Institutionen durch ein "Bundespartizipationsgesetz" umgestaltet und die feministische Außenpolitik mit "dekolonialen" Ansätzen ausgebaut werden. Zur Finanzierung ihrer Vorhaben planen die Grünen einen "Deutschlandfonds", der die Schuldenbremse aufweichen würde.
16.12.2024
17:26 Uhr

Deutsche Wirtschaft am Scheideweg: Dramatischer Niedergang oder Chance zum Neuanfang?

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Situation, mit einem Rückgang von 5 Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Trend und Wohlstandsverlusten von durchschnittlich 2.500 Euro pro Haushalt und Jahr. Strukturelle Probleme wie der Verlust günstiger Energielieferungen aus Russland und die zunehmende Konkurrenz aus China im Automobilsektor, gepaart mit einer politischen Lähmung durch Fragmentierung der Parteienlandschaft, verschärfen die Krise zusätzlich. Die Industrie leidet unter Produktionsverlusten, sinkenden Exporten und der Abwanderung von Fachkräften, während Experten einen langsamen, aber stetigen Niedergang befürchten. Dennoch gibt es Hoffnungsschimmer: Deutschland verfügt über die niedrigste Schuldenquote aller G7-Länder und beheimatet etwa die Hälfte der weltweiten "Hidden Champions". Ein umfassendes Reformprogramm mit Fokus auf Bürokratieabbau, Infrastrukturmodernisierung und beschleunigte Digitalisierung wird als dringend notwendig erachtet, um den wirtschaftlichen Anschluss nicht zu verlieren.
16.12.2024
17:21 Uhr

Dramatischer Anstieg der Containerpreise: Europa zahlt mehr als die USA

Die Containerpreise von Shanghai nach Europa haben einen dramatischen Anstieg verzeichnet und übersteigen erstmals die Preise für US-Routen, was sich als zusätzliche Belastung für die europäische Wirtschaft erweist. Der Drewry World Container Index zeigt dabei besonders hohe Raten für die Route nach Genua mit 5.526 US-Dollar pro Container, während die Strecke nach Los Angeles mit 3.529 US-Dollar deutlich günstiger ist. Die US-amerikanische Federal Maritime Commission untersucht bereits den Verdacht auf Marktmanipulation durch Reedereien, die möglicherweise gezielt das Angebot verknappen. Die Situation könnte sich durch das bevorstehende chinesische Neujahrsfest Ende Januar weiter verschärfen, was europäische Unternehmen zwingt, entweder höhere Transportkosten zu akzeptieren oder auf teurere Alternativen auszuweichen. Für die deutsche Wirtschaft bedeuten die steigenden Transportkosten eine weitere Belastung, die ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zusätzlich schwächt.
16.12.2024
16:55 Uhr

Schweden setzt auf Atomkraft: Scharfe Kritik an deutscher Energiepolitik

Die schwedische Energieministerin Ebba Busch hat den Bau neuer Atomkraftwerke angekündigt und dabei scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik geübt. Mit den Worten "Ich bin wütend auf die Deutschen" kritisierte sie besonders die Auswirkungen des deutschen Atomausstiegs auf die europäischen Strompreise und forderte die Einführung einer separaten Strompreiszone in Norddeutschland. Die schwedische Ministerin betonte, dass die Atomkraft keine Alternative, sondern eine notwendige Ergänzung zu anderen Energiequellen darstelle, um Schweden "umweltfreundlicher, sicherer und reicher zu machen". Die deutsche Energiewende hat auch Auswirkungen auf Norwegen, wo Politiker bereits eine Kampagne zum Abbau von Unterseekabeln zum europäischen Festland gestartet haben. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass die deutsche Energiepolitik zunehmend zur Belastung für die europäischen Nachbarländer wird, die nun mit eigenen Maßnahmen reagieren, um ihre Energieversorgung und Preisstabilität zu sichern.
16.12.2024
16:22 Uhr

Grüne Machtpolitik: Bundesnetzagentur missbraucht Position im Kampf gegen Kernkraft

Neue Erkenntnisse aus dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Energiekrise 2022 offenbaren fragwürdige Methoden der Grünen in der deutschen Energiepolitik, wobei besonders die Rolle der Bundesnetzagentur kritisch hinterfragt wird. Unter Wirtschaftsminister Robert Habeck wurde die eigentlich zu Neutralität verpflichtete Behörde durch die Ernennung des ehemaligen Grünen-Politikers Klaus Müller zum Präsidenten zu einem Instrument des politischen Kampfes. Bei der Diskussion zur Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke wurden offenbar Facheinschätzungen verfälscht und Expertenempfehlungen übergangen, während Habeck öffentlich eine "vorurteilsfreie Prüfung" versprach. Die Folgen dieser ideologiegetriebenen Energiepolitik sind für den Industriestandort Deutschland weitreichend und umfassen steigende Energiepreise, gefährdete Versorgungssicherheit sowie den Verlust internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Die systematische Unterwanderung staatlicher Institutionen durch parteipolitische Interessen gefährdet dabei die Grundprinzipien der demokratischen Ordnung.
16.12.2024
16:21 Uhr

Politische Talkshow offenbart tiefe Krise der deutschen Politik

In der jüngsten ARD-Talkshow mit Caren Miosga entwickelte sich ein bemerkenswerter Schlagabtausch über den desolaten Zustand der deutschen Politik, bei dem die ehemalige Grünen-Chefin Ricarda Lang, Ex-SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und WELT-Journalist Robin Alexander diskutierten. Die Sendung zeichnete sich durch eine ungewohnt offene Atmosphäre aus, wobei besonders die ehemalige Grünen-Vorsitzende Lang nach ihrem Rückzug eine reflektiertere Haltung zeigte. Die Diskussionsrunde kam zu dem Konsens, dass die deutsche Politik die Bürger wieder wie mündige Erwachsene behandeln müsse und offenbarte schonungslos das Versagen der Ampel-Koalition in zentralen politischen Bereichen wie Energiewende, Wirtschaft und Migration. Die Teilnehmer waren sich einig, dass Deutschland einen politischen Kurswechsel braucht und die Politik wieder näher an die Realität und die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen heranrücken muss. Bemerkenswert war auch die selbstkritische Haltung der Ex-Grünen-Chefin Lang, die Fehler ihrer Partei in der Vergangenheit einräumte.
16.12.2024
16:20 Uhr

Scholz' Rede zur Vertrauensfrage: Ein verstörendes Zeugnis politischen Versagens

Die Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag wird als einer der Tiefpunkte der deutschen Parlamentsdemokratie bewertet, geprägt von Realitätsverweigerung und Selbstgerechtigkeit. Statt die ernste Lage des Landes anzusprechen, verlor sich der Kanzler in Wahlkampfrhetorik und versuchte, die Verantwortung für die negative Regierungsbilanz anderen zuzuschieben, während er die Mitverantwortung seiner SPD in der Großen Koalition verschwieg. Die halbstündige Rede offenbarte die konzeptionelle Leere der Bundesregierung, die seit Amtsantritt hauptsächlich durch Streit und ideologische Grabenkämpfe auffiel. Unter Scholz' Führung ist Deutschland vom Wirtschaftsmotor zum Schlusslicht Europas abgestiegen, wozu die ideologiegetriebene Energiepolitik, Bürokratie und verfehlte Migrationspolitik beitrugen. Der Auftritt des Bundeskanzlers zeigte, dass er den Herausforderungen des Amtes nicht gewachsen ist und sich statt klarer Konzepte in Rechtfertigungen und Schuldzuweisungen verlor.
16.12.2024
16:11 Uhr

EU verschärft Sanktionen gegen Russland - Erstmals auch chinesische Unternehmen betroffen

Die Europäische Union hat ihr 15. Sanktionspaket gegen Russland beschlossen, das sich gegen 54 Einzelpersonen und 30 Organisationen richtet, die mutmaßlich an der Untergrabung der ukrainischen Souveränität beteiligt sind. Erstmals werden auch chinesische Unternehmen sanktioniert, denen die Lieferung wichtiger Komponenten für Drohnen und Mikroelektronik an Russland vorgeworfen wird. Ein Schwerpunkt der neuen Maßnahmen liegt auf verstärkten Kontrollen der russischen "Schattenflotte" von Öltankern, um Einnahmen aus dem Export fossiler Brennstoffe einzuschränken. Die bisherige Bilanz der EU-Sanktionspolitik seit Februar 2022 wird als zweifelhaft eingestuft, da die russische Wirtschaft sich als überraschend widerstandsfähig erweist. Moskau reagierte gelassen auf die neuen Strafmaßnahmen und argumentiert, dass die Sanktionen der EU letztlich der europäischen Wirtschaft mehr schaden würden als Russland selbst.
16.12.2024
16:10 Uhr

Politisches Erdbeben in Berlin: Bundestag entzieht Scholz das Vertrauen

In einer historischen Abstimmung hat der Deutsche Bundestag Bundeskanzler Olaf Scholz das Vertrauen mit 394 Gegenstimmen verweigert, während nur 207 Abgeordnete für ihn stimmten und 116 sich enthielten. Die gescheiterte Vertrauensabstimmung, die Scholz selbst initiiert hatte, verfehlt die erforderliche Kanzlermehrheit von 367 Stimmen deutlich und ebnet den Weg für Neuwahlen am 23. Februar. Die Ampel-Koalition, die von Beginn an mit erheblichen internen Spannungen zwischen FDP und Grünen zu kämpfen hatte, scheiterte an Konflikten wie dem Heizungsgesetz, der Migrations- und Haushaltspolitik sowie der Energiewende. Bis zur Neuwahl wird die aktuelle Bundesregierung nur noch geschäftsführend im Amt bleiben, während die Opposition sich in ihrer jahrelangen Kritik an der Ampel-Koalition bestätigt sieht. Die politische Landschaft in Deutschland steht nun vor einem fundamentalen Umbruch, nachdem sich die Regierungskoalition in ideologischen Grabenkämpfen verloren und den Bezug zu den realen Problemen der Bürger verloren hatte.
16.12.2024
16:10 Uhr

CDU präsentiert Wahlprogramm: Steuersenkungen und härtere Migrationspolitik als Kernthemen

Die CDU hat ihr Wahlprogramm für die kommende Bundestagswahl vorgestellt, das einen deutlichen Kurswechsel gegenüber der Ampel-Regierung verspricht. Im Zentrum stehen weitreichende Steuererleichterungen, darunter Einkommensteuersenkungen für niedrige und mittlere Einkommen, eine Reduzierung der Unternehmenssteuer auf 25 Prozent sowie die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags. In der Migrationspolitik setzt die Partei auf einen restriktiveren Kurs mit verstärkten Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und einem "Drittstaatenmodell" für Asylverfahren. Die energiepolitische Ausrichtung sieht einen pragmatischen Ansatz vor, der die Kernenergie als Option beibehält und das Verbrenner-Verbot zurücknehmen will. Trotz der geplanten Steuererleichterungen bekennt sich die Union zur Schuldenbremse, wobei die Finanzierung der Vorhaben noch unklar bleibt. Aktuelle Umfragen sprechen für die Union, die sich mit diesem Programm als Alternative zur Regierungskoalition positioniert.
16.12.2024
16:10 Uhr

Alarmierende Situation im Schwarzen Meer: Russische Öltanker in Seenot

Im Schwarzen Meer sind mehrere russische Öltanker aufgrund schwerer Unwetter in eine kritische Notlage geraten, die nicht nur die maritime Sicherheit gefährdet, sondern auch eine potenzielle Umweltkatastrophe darstellt. Die ohnehin angespannte geopolitische Situation in der Region, geprägt durch den Ukraine-Konflikt, erschwert dabei die internationale Koordination von Hilfsmaßnahmen. Experten warnen vor verheerenden Folgen eines möglichen Ölaustritts für das maritime Ökosystem, der die Küstenregionen mehrerer Anrainerstaaten betreffen könnte. Mehrere Nachbarländer haben zwar ihre Unterstützung angeboten, doch die politischen Spannungen machen die Organisation der Hilfe kompliziert. Die Situation verdeutlicht die Dringlichkeit einer verbesserten internationalen Zusammenarbeit im Bereich der maritimen Sicherheit sowie die Anfälligkeit globaler Transportwege für Rohstoffe.
16.12.2024
16:01 Uhr

Schwedische Energieministerin rechnet mit deutscher Energiepolitik ab

Die schwedische Energieministerin Ebba Busch hat scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik geübt, nachdem eine Dunkelflaute zu massiven Preissteigerungen am europäischen Strommarkt führte. Bei bewölktem Himmel und Windstille schossen die Strompreise in Deutschland auf bis zu 1000 Euro pro Megawattstunde, während sie sich im Süden Schwedens auf über 300 Euro verzehnfachten. Busch kritisierte besonders den deutschen Atomausstieg und die Abhängigkeit von Wetterbedingungen, da die künstliche Verknappung des Stromangebots durch die Abschaltung der Kernkraftwerke die Preise in ganz Europa in die Höhe treibe. Die Situation ist jedoch komplexer, da auch Schweden während der Dunkelflaute mit eigenen Produktionsproblemen zu kämpfen hatte, darunter ein eingebrochener Windkraftanteil und Wartungsarbeiten am Atomkraftwerk Forsmark 3. Die aktuelle Lage offenbart die Schwächen der deutschen Energiepolitik, deren Folgen sich nun in Form von extremen Preissteigerungen auch bei den europäischen Nachbarn bemerkbar machen.
16.12.2024
16:01 Uhr

Merz attackiert Scholz: "Deutschland wird in Europa zum Gespött"

CDU-Chef Friedrich Merz hat in einer scharfen Rede im Bundestag Bundeskanzler Olaf Scholz für sein Auftreten in Europa heftig kritisiert und ihm vorgeworfen, Deutschland zu blamieren. Besonders ein Vorfall bei einem EU-Treffen sorgte für Empörung, bei dem Scholz auf die Aufforderung eines EU-Vertreters, sich zu äußern, lediglich mit verschränkten Armen "Nö, du hast ja auch nichts gesagt" geantwortet haben soll. Neben dem diplomatischen Fehlverhalten kritisierte Merz auch die Energiepolitik der Ampel-Koalition, die seiner Meinung nach die Wirtschaft und internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährde. Die einst starke Position Deutschlands in der EU scheint unter der Führung von Scholz zu schwinden, was sich in einer zunehmenden Isolation und Rissen in der deutsch-französischen Beziehung zeigt. Während die genauen Umstände des von Merz geschilderten Vorfalls nicht unabhängig bestätigt werden konnten, verdeutlicht die Debatte die tiefe Kluft zwischen Regierung und Opposition in der Bewertung der aktuellen politischen Lage.
16.12.2024
14:55 Uhr

China plant gigantisches Weltraumprojekt: Größtes von Menschen geschaffenes Objekt im All geplant

China plant bis 2030 den Bau eines weltraumbasierten Solarkraftwerks, das als größtes von Menschen geschaffenes Objekt im All alle bisherigen Konstruktionen übertreffen soll. Die Solarenergie im Weltraum steht permanent zur Verfügung und soll mittels Infrarotlaser zur Erde übertragen werden, während die USA bei diesem Projekt aufgrund unstrukturierter Zuständigkeiten ins Hintertreffen zu geraten drohen. Das Marktvolumen der SBSP-Infrastruktur könnte bis 2040 über 1 Billion Dollar erreichen, wobei China auch in der Fusionsforschung mit jährlichen Investitionen von 1,5 Milliarden Dollar führend ist. Ohne entschlossenes Handeln und klare strategische Ausrichtung droht der Westen in diesem zukunftsweisenden Technologiefeld seine technologische Unabhängigkeit und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit zu gefährden. Experten wie Peter Garretson warnen bereits, dass China dies in weniger als 20 Jahren produzieren wird und der Westen von ihnen wird kaufen müssen.
16.12.2024
14:51 Uhr

EU verschärft Sanktionen: Weiterer Schlag gegen Russlands Wirtschaft geplant

Die EU-Außenminister haben in Brüssel das 15. Sanktionspaket gegen Russland seit Beginn des Ukraine-Krieges beschlossen, das Strafmaßnahmen gegen 54 Einzelpersonen und 30 Organisationen umfasst, darunter erstmals auch chinesische Akteure. Ein Hauptfokus liegt auf der Bekämpfung der russischen "Schattenflotte", wobei 52 weitere Schiffe auf die schwarze Liste gesetzt wurden, um Umgehungen des Öl-Embargos zu verhindern. Während die EU die Maßnahmen als Zeichen der Einigkeit feiert, wird die Wirksamkeit der Sanktionspolitik zunehmend in Frage gestellt, da Russland durch alternative Handelswege und Partnerschaften mit nicht-westlichen Staaten die Auswirkungen teilweise abfedern konnte. Für die deutsche Wirtschaft bedeuten die anhaltenden Sanktionen eine zusätzliche Belastung, insbesondere für mittelständische Unternehmen, die unter abgebrochenen Handelsbeziehungen und hohen Energiepreisen leiden. Die bisherigen Erfahrungen deuten darauf hin, dass die Strategie der wirtschaftlichen Isolation Russlands nicht die erhofften Resultate erzielt hat.
16.12.2024
12:46 Uhr

Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten: Deutsche Wirtschaft steht vor düsterem Jahr 2025

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem düsteren Jahr 2025, nachdem bereits 2024 mit circa 22.400 Unternehmensinsolvenzen zu kämpfen hatte. Als Hauptgründe für diese Entwicklung werden die wirtschaftsfeindliche Politik der Ampel-Regierung, steigende Energiepreise durch den Atomausstieg sowie überbordende Bürokratie genannt. Besonders dramatisch trifft es kleine Betriebe mit maximal zehn Mitarbeitern, die über 80 Prozent der Insolvenzen ausmachen, wodurch bereits etwa 320.000 Arbeitsplätze verloren gegangen oder gefährdet sind. Experten befürchten für 2025 einen weiteren Anstieg der Pleitezahlen auf möglicherweise über 32.000 Insolvenzen, was besonders das Dienstleistungsgewerbe, den Einzelhandel und die Baubranche betreffen würde. Eine aktuelle ifo-Umfrage unterstreicht die kritische Lage: Nur 12,6 Prozent der befragten Unternehmen blicken optimistisch auf das kommende Jahr, während mehr als 31 Prozent eine weitere Verschlechterung ihrer Geschäftslage erwarten.
16.12.2024
11:14 Uhr

Porsche in der Krise: Gescheiterte E-Auto-Strategie gefährdet tausende Arbeitsplätze

Der Luxus-Sportwagenhersteller Porsche steht vor massiven Problemen, die bis zu 8.000 Arbeitsplätze gefährden könnten, wie das Fachmagazin Automobilwoche berichtet. Die ambitionierte E-Auto-Strategie des Unternehmens, die einen E-Auto-Anteil von 80 Prozent bis 2030 vorsah, scheitert am Markt, was sich besonders in China zeigt, wo die Verkaufszahlen in den ersten neun Monaten 2024 um 30 Prozent eingebrochen sind. Finanzvorstand Lutz Meschke muss die Kostenstruktur nun auf einen jährlichen Absatz von nur noch 250.000 Einheiten ausrichten, während sich die vorschnelle Abkehr vom Verbrennermotor bei beliebten Modellen als strategischer Fehler erweist. Die klassischen Verbrennermodelle bleiben zwar weiterhin begehrt, können aber die Verkaufsziele nicht ausgleichen. Diese Entwicklung spiegelt die problematische Situation der deutschen Automobilindustrie wider, deren überhastete Transformation zur E-Mobilität nun die internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährdet.
16.12.2024
10:13 Uhr

Grüne Wirtschaftspolitik: Der systematische Umbau Deutschlands

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Talfahrt, wobei die OECD für Deutschland das schwächste Wirtschaftswachstum aller Industrienationen prognostiziert. Als Hauptgrund für den wirtschaftlichen Niedergang gelten die explodierenden Energiepreise, mit Gaspreisen deutlich über dem EU-Durchschnitt und den zweithöchsten Strompreisen innerhalb der G20-Staaten. Neben den hohen Preisen wird auch die Versorgungssicherheit zunehmend zum Problem, da Deutschland nicht mehr genügend Strom für den eigenen Bedarf produziert. Die gleichzeitige Abschaltung von Kernkraft- und Kohlekraftwerken bei unzureichendem Ausbau erneuerbarer Energien wird von Kritikern als kalkulierter Schritt zur Deindustrialisierung gesehen. Experten erwarten für das kommende Jahr eine weitere Verschärfung der Situation mit einer Welle von Massenentlassungen, was den Industriestandort Deutschland in eine tiefe strukturelle Krise zu stürzen droht.
16.12.2024
08:42 Uhr

Deutsche Exportwirtschaft in der Krise: Dramatischer Einbruch im Oktober alarmiert Experten

Die deutsche Exportwirtschaft verzeichnete im Oktober 2024 einen dramatischen Rückgang von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat, mit einem Gesamtvolumen von 124,6 Milliarden Euro, was den stärksten monatlichen Einbruch des laufenden Jahres markiert. Experten sehen darin keine vorübergehende Schwächephase, sondern tiefgreifende strukturelle Probleme, die sich auch im Jahresvergleich mit einem Minus von 2,8 Prozent widerspiegeln. Als Hauptursachen gelten überbordende Bürokratie, nicht wettbewerbsfähige Energiepreise, eine ideologisch getriebene Klimapolitik sowie steigende Arbeitskosten durch ausufernde Sozialabgaben. Besonders besorgniserregend ist die Entwicklung auf den wichtigsten Exportmärkten, wobei selbst der Hamburger Hafen deutliche Rückgänge bei der Containerverschiffung verzeichnet. Um den Abwärtstrend zu stoppen, werden dringend politische Entscheidungen gefordert, darunter Entlastungen bei Steuern und Abgaben, Bürokratieabbau sowie eine an wirtschaftlichen Bedürfnissen orientierte Energiepolitik.
16.12.2024
08:39 Uhr

Stromausfälle nach Dunkelflaute: Experten warnen vor zunehmender Netzinstabilität

Nach einer ausgeprägten Dunkelflaute kam es am 13. Dezember zu einer besorgniserregenden Serie von Stromausfällen in Deutschland, wobei besonders die Universitätsstadt Tübingen betroffen war, wo ein Kabelschaden eine folgenschwere Kettenreaktion auslöste. Die Analyse der Stromversorgungsdaten zeigte eine gefährliche Versorgungslücke von 2,4 Gigawatt, trotz erheblicher Stromimporte aus dem Ausland. In Erfurt offenbarte sich zusätzlich das Problem maroder, noch aus DDR-Zeiten stammender Mittelspannungskabel, die sich als besonders störanfällig erweisen. Die weitreichenden Auswirkungen der Stromausfälle betreffen unter anderem Heizungsanlagen, Kommunikationssysteme, Wasserversorgung und Zahlungssysteme. Diese Vorfälle werfen ernsthafte Fragen zur Stabilität der Energieversorgung auf und scheinen die Warnungen von Experten vor den Risiken einer zu schnellen Energiewende zu bestätigen.
16.12.2024
08:39 Uhr

EVP fordert Kehrtwende beim EU-Verbrenner-Verbot - Autobranche zeigt sich skeptisch

Die Europäische Volkspartei (EVP) fordert in einem neuen Positionspapier eine Rücknahme des für 2035 geplanten EU-Verbrenner-Verbots und plädiert stattdessen für einen technologieoffenen Ansatz, der auch E-Fuels als klimaneutrale Alternative einschließt. Die Automobilindustrie zeigt sich von diesem Vorstoß allerdings wenig begeistert, da sie bereits massiv in die Elektromobilität investiert hat, wobei Luca de Meo, Präsident des europäischen Branchenverbands ACEA, die erneute Diskussion als ideologisch motiviert kritisiert. Eine aktuelle Deloitte-Umfrage offenbart eine Spaltung in der deutschen Bevölkerung, bei der nur 40 Prozent das Verbrenner-Verbot befürworten, während 36 Prozent dagegen sind. Während Grüne und Umweltorganisationen den EVP-Vorstoß scharf kritisieren, liegt die finale Entscheidung bei der EU-Kommission unter Ursula von der Leyen, die bereits eine mögliche Überarbeitung der bestehenden Regelungen in Aussicht gestellt hat. Die Branche steht dabei vor wirtschaftlichen Herausforderungen wie schwachen Absatzzahlen bei E-Fahrzeugen, wachsender Konkurrenz aus China und drohenden neuen Zöllen in den USA.
16.12.2024
08:36 Uhr

Deutsche Energiewende im Chaos: Rekordpreise und Versorgungsengpässe alarmieren Wirtschaft

Die deutsche Energiewende steckt in einer tiefen Krise, mit Strompreisen die kürzlich einen alarmierenden Höchststand von 936 Euro pro Megawattstunde erreichten. Die sogenannte Dunkelflaute offenbart nach dem Atomausstieg die grundlegenden Schwächen der deutschen Energiepolitik, wodurch Deutschland zunehmend von Stromimporten abhängig wird. Besonders brisant ist, dass trotz extremer Strompreise einige fossile Kraftwerke ungenutzt blieben, was Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur zu Untersuchungen wegen möglicher Marktmanipulation veranlasste. Die Situation wird durch das Aussetzen des Kraftwerkssicherungsgesetzes und fehlende Investitionen in grundlastfähige Kraftwerke weiter verschärft. Ohne schnelles politisches Umdenken und pragmatische Lösungen droht dem Industriestandort Deutschland nachhaltiger Schaden, der Arbeitsplätze gefährdet und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen schwächt.
16.12.2024
08:36 Uhr

Digitale Revolution im Einzelhandel: Kaufland setzt auf Roboter zur Regalüberwachung

Kaufland führt in seinen Filialen innovative Roboter-Systeme namens "Tally" ein, die autonom durch die Verkaufsräume navigieren und verschiedene Überwachungsaufgaben übernehmen. Die mit modernster Sensortechnologie ausgestatteten Roboter können Regallücken erkennen, falsch platzierte Produkte identifizieren und die Preisauszeichnung überprüfen. Diese technologische Innovation spiegelt einen branchenweiten Trend zur Digitalisierung wider, da immer mehr Handelsketten mit automatisierten Lösungen experimentieren, um dem wachsenden Kostendruck zu begegnen. Während die Automatisierung Effizienzgewinne verspricht, wirft sie auch Fragen nach den Auswirkungen auf die Beschäftigten auf. Die Einführung der Roboter bei Kaufland markiert vermutlich erst den Beginn einer umfassenden Transformation des deutschen Einzelhandels, deren Erfolg sich in der praktischen Umsetzung zeigen wird.
16.12.2024
08:35 Uhr

EU-Klimapolitik: Astronomische 1.300 Milliarden Euro pro Jahr für fragwürdige Klimaziele

Eine aktuelle Analyse der Denkfabrik Bruegel zeigt, dass die Kosten für die EU-Klimaziele jährlich 1.300 Milliarden Euro bis 2030 und danach sogar 1.540 Milliarden Euro bis 2050 betragen werden, wobei wichtige Kostenfaktoren wie Finanzierungskosten noch nicht einmal eingerechnet sind. Bereits jetzt zeigen sich erste Probleme bei der Umsetzung, wie einbrechende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, stagnierende Wärmepumpen-Verkäufe und Schwierigkeiten in der europäischen Solarindustrie. In vielen EU-Ländern formiert sich zunehmend Widerstand gegen die kostenintensive Klimapolitik, während Wirtschaftsmächte wie China und die USA einen pragmatischeren Weg einschlagen. Die astronomischen Summen müssen durch höhere Abgaben, steigende Energiepreise und sinkende Kaufkraft von Bürgern und Unternehmen getragen werden, wobei der tatsächliche Nutzen dieser Investitionen für das Klima kritisch hinterfragt wird. Die EU-Kommission hält trotz aller Kritik und wissenschaftlicher Erkenntnisse, die auf andere Hauptfaktoren für Klimaveränderungen hinweisen, an ihrem Kurs fest.
16.12.2024
08:35 Uhr

Deutschlands Stromnetz am Rande des Kollapses - Nachbarländer empört über deutsche Energiepolitik

Deutschland stand am 12. Dezember 2024 aufgrund von Windstille und Bewölkung kurz vor einem landesweiten Blackout, als Wind- und Solaranlagen kaum Strom produzierten. Ein flächendeckender Stromausfall konnte nur durch massive Stromimporte von etwa 20 Gigawatt aus Nachbarländern verhindert werden, wobei die Strompreise am Spotmarkt auf das Fünfzehnfache des normalen Preises anstiegen. Die Situation führte zu scharfer Kritik aus dem Ausland, insbesondere von den Energieministern Schwedens und Norwegens, wobei letzteres nun eine Neubewertung seiner Stromexporte nach Deutschland erwägt. Die Netzstabilität hat sich dramatisch verschlechtert, was sich in der Zunahme notwendiger Netzeingriffe von fünf im Jahr 2000 auf 20.000 im Jahr 2024 zeigt. Die Situation gefährdet zunehmend die deutsche Industrie und zeigt die Schwachstellen der deutschen Energiepolitik auf, während andere Länder auf einen ausgewogeneren Energiemix setzen.
16.12.2024
08:35 Uhr

Rückkehr zur Kernkraft: Experten sehen realistische Chance für Deutschland

Die anhaltenden Energieengpässe und die zunehmende Dunkelflaute in Deutschland haben eine neue Debatte über die Rückkehr zur Kernkraft entfacht, wobei laut französischer Atomkraftwerksbetreiber bis zu fünf stillgelegte deutsche Kernkraftwerke reaktiviert werden könnten. Für einen Wiedereinstieg wären eine umfassende Sicherheitsüberprüfung, der Neuaufbau der Brennstoffversorgung, die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte sowie grundlegende gesetzliche Änderungen erforderlich. Während Deutschland am Atomausstieg festhält, setzen zwölf EU-Staaten weiterhin auf Atomkraft, und global befinden sich 90 neue Reaktoren in Bau oder Planung. Eine Wiederinbetriebnahme bestehender Anlagen würde unter optimalen Bedingungen drei bis fünf Jahre dauern, während innovative Technologien wie Small Modular Reactors einen Entwicklungszeitraum von bis zu 15 Jahren benötigen. Die Rückkehr zur Kernkraft erscheint angesichts der aktuellen Energiekrise als gangbarer Weg, erfordert jedoch ein grundlegendes Umdenken in der deutschen Politik.
16.12.2024
08:35 Uhr

Düstere Prognosen aus Stuttgart: Mercedes-Mitarbeiter warnt vor schweren Zeiten in der Automobilindustrie

Ein langjähriger Mercedes-Mitarbeiter aus dem Werk Sindelfingen warnt vor existenziellen Problemen in der deutschen Automobilindustrie, die durch steigende Energiepreise, den Umstieg auf Elektromobilität und rückläufige Aufträge verursacht werden. Im Werk Sindelfingen musste bereits eine komplette Schicht eingestellt werden, Leiharbeiter wurden entlassen und die Betriebsferien wurden verlängert. Der Mitarbeiter kritisiert besonders die Ampel-Regierung und deren einseitige Fokussierung auf E-Mobilität, während synthetische Kraftstoffe als vielversprechende Alternative blockiert würden. Trotz der Krise wird Süddeutschland mit seinen Premiumherstellern weiterhin als wirtschaftliches Kraftzentrum gesehen, allerdings müsse die Politik die Rahmenbedingungen dringend verbessern. Für das kommende Jahr werden weitere Herausforderungen erwartet, wobei die Probleme bei Volkswagen als Warnsignal auch für die Premiumhersteller gedeutet werden.
16.12.2024
08:34 Uhr

Drohende Regallücken: Handel und Hersteller gefährden Verpackungsrecycling

Eine alarmierende Entwicklung zeichnet sich im deutschen Einzelhandel ab, da über 70 Prozent der 7.000 größten Anbieter noch keine Verträge für das Recycling ihrer Verpackungen im Jahr 2025 abgeschlossen haben. Die Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister warnt vor drastischen Konsequenzen wie Bußgeldern und Vertriebsverboten für betroffene Produkte, wobei ein neues automatisiertes System Verstöße direkt an die zuständigen Vollzugsbehörden meldet. Viele Unternehmen spekulieren offenbar auf sinkende Preise, was die Priorität wirtschaftlicher Interessen über ökologische Verantwortung verdeutlicht, während die Recyclingkosten in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind. Die Situation offenbart grundlegende Schwächen im Regulierungssystem und zeigt die Notwendigkeit einer Reform, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Aspekte berücksichtigt. Die Kosten werden letztendlich an die Verbraucher weitergegeben - entweder durch höhere Preise oder durch die Folgekosten einer gescheiterten Umweltpolitik.
15.12.2024
19:34 Uhr

Dramatisches Ende einer Ära: Erfolgreicher Berliner Friseur-Salon kapituliert vor politischem Versagen

Nach 22 erfolgreichen Jahren muss der renommierte Friseurmeister Wolfgang Zimmer seinen Salon in Berlin-Mitte trotz voller Auftragsbücher schließen. Der mit dem "Friseur-Oscar" ausgezeichnete Meister, der Stars wie Sharon Stone und Claudia Schiffer zu seinen Kunden zählte, sieht sich durch überbordende Bürokratie, explodierende Kosten und einen dramatischen Wertewandel in der Gesellschaft zur Aufgabe gezwungen. Besonders die mangelnde Arbeitsbereitschaft potenzieller Mitarbeiter und ein steigendes Anspruchsdenken gegenüber dem Staat bereiten dem erfolgreichen Handwerker Sorgen. Die aktuelle Bundesregierung scheint die dramatische Situation des Mittelstands nicht zu erkennen, während steigende Energiekosten, explodierende Mieten und ausufernde Bürokratie kleinen und mittleren Unternehmen das Wirtschaften nahezu unmöglich machen. Mit der Schließung zum Jahresende 2024 verliert Berlin-Mitte einen weiteren wichtigen Teil seiner einst lebendigen mittelständischen Wirtschaft.
15.12.2024
15:38 Uhr

Dramatischer Tankerunfall im Schwarzen Meer: Ölkatastrophe vor der Krim

Bei einem schweren Schiffsunfall im Schwarzen Meer vor der Krim-Halbinsel gerieten zwei russische Öltanker, die "Wolgoneft-212" und "Wolgoneft-239", während eines heftigen Unwetters in der Straße von Kertsch in Seenot, wobei einer der Tanker in zwei Teile zerbrach. Bei dem Unglück kam ein Matrose ums Leben, während mehrere der insgesamt 29 Besatzungsmitglieder über Bord gespült wurden. Die russischen Behörden leiteten umgehend eine massive Rettungsaktion mit Schleppern, Helikoptern und Spezialteams ein, da beide Tanker mit mehreren tausend Tonnen Öl beladen waren und bereits Öl ins Meer ausgetreten war. Der Vorfall in der politisch sensiblen Region der Straße von Kertsch, die das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer verbindet, könnte die bereits angespannte Situation weiter verschärfen. Die Evakuierungsmaßnahmen und die Arbeiten zur Eindämmung des Ölaustritts dauern weiterhin an, wobei die nächsten Stunden entscheidend sein werden, um eine größere Umweltkatastrophe zu verhindern.
15.12.2024
11:44 Uhr

Umweltalarm am Neckar: Mysteriöser Ölfilm bedroht Gewässer in Baden-Württemberg

Am Samstag wurde ein ausgedehnter Ölfilm auf dem Neckar in Baden-Württemberg entdeckt, der sich über mehrere Kilometer von Oberesslingen bis zur Stauhaltung Stuttgart-Obertürkheim erstreckt. Die Feuerwehr reagierte prompt mit der Installation von Ölsperren, um eine weitere Ausbreitung der Verschmutzung zu verhindern. Trotz intensiver Ermittlungen der Wasserschutzpolizei und Unterstützung durch einen Polizeihubschrauber konnten weder der Verursacher noch der genaue Einleitungspunkt des Öls bisher ermittelt werden. Nach aktuellem Stand scheint keine weitere Verschmutzung hinzuzukommen, was auf einen einmaligen Vorfall hindeutet. Die zuständigen Behörden setzen ihre Ermittlungen fort und überwachen die Situation, während Anwohner gebeten werden, verdächtige Beobachtungen zu melden.
15.12.2024
11:41 Uhr

Traditionshersteller in der Krise: Rosenthal muss Werk in Oberfranken aufgeben

Der deutsche Porzellanhersteller Rosenthal steht vor drastischen Veränderungen und muss eines seiner beiden Werke in Oberfranken schließen, nachdem das Unternehmen im November 2024 einen Umsatzeinbruch von etwa 30 Prozent verzeichnete. Als Hauptgründe für die Krise gelten explodierende Energiekosten, hohe Bürokratie, starke Konkurrenz durch Importware und verändertes Konsumverhalten in Zeiten der Inflation. Von der Werkschließung, die entweder den Standort Selb oder Speichersdorf betreffen wird, sind mindestens 100 der insgesamt 600 Mitarbeiter betroffen, die sich nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen müssen. Die endgültige Entscheidung über das Schicksal der Standorte soll Ende Januar fallen, wobei die Unternehmensführung trotz der schwierigen Situation betont, den Produktionsstandort Deutschland grundsätzlich erhalten zu wollen. Die 1879 gegründete Traditionsmarke, die für höchste Qualität und künstlerische Innovation steht, droht damit zum nächsten Opfer des zunehmenden Kostendrucks am Wirtschaftsstandort Deutschland zu werden.
15.12.2024
07:53 Uhr

Habeck will Milliardäre zur Kasse bitten: Neue Vermögenssteuer für marode Schulen

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat in einem Interview mit der Bild-Zeitung einen kontroversen Vorschlag zur Finanzierung von Schulsanierungen gemacht, indem er eine neue Vermögenssteuer für "Superreiche" fordert, die jährlich bis zu sechs Milliarden Euro einbringen könnte. Der Grünen-Politiker beschreibt den teilweise katastrophalen Zustand deutscher Schulen, insbesondere der sanitären Einrichtungen, und vergleicht diese mit den gepflegten Gebäuden der Sparkassen. Neben der umstrittenen Vermögenssteuer präsentiert Habeck weitere kostspielige Vorschläge, wie einen staatlichen Führerschein-Zuschuss für Auszubildende und die Erhöhung der Werbungskostenpauschale. Die Fülle der teuren Vorschläge wirft Fragen zur soliden Finanzierung auf, während Kritiker den Ansatz als populistisch bezeichnen und stattdessen eine Überprüfung der Klimaschutzausgaben fordern. Die Vorschläge des Wirtschaftsministers werden als klassische grüne Umverteilungspolitik wahrgenommen, die dem Wirtschaftsstandort Deutschland weitere Belastungen aufbürden könnte.
14.12.2024
13:44 Uhr

Energiewende im Chaos: Habecks dynamische Stromtarife bedrohen Wirtschaft und Verbraucher

Wirtschaftsminister Robert Habeck plant gemeinsam mit dem Chef der Bundesnetzagentur eine radikale Umstellung des Strommarktes durch die Einführung dynamischer Stromtarife, bei denen sich die Preise nach dem Wetter richten sollen. Bei ausreichender Wind- und Sonnenenergie wären die Preise niedrig, während sie bei Dunkelflauten drastisch steigen würden, wie jüngste Beispiele mit Preisen von über 1,30 Euro pro Kilowattstunde zeigen. Während Privatkunden noch die Wahl haben werden, soll die Industrie zu variablen Netzentgelten gezwungen werden, was bereits bei einem sächsischen Stahlwerk zu Produktionseinstellungen führte. Ab 2025 müssen alle Stromanbieter diese dynamischen Tarife anbieten, wobei Experten warnen, dass klassische Festpreistarife mittelfristig verschwinden könnten. Die praxisferne Herangehensweise der Bundesregierung gefährdet nicht nur den Industriestandort Deutschland, sondern auch den sozialen Frieden, während andere Länder auf eine verlässliche und bezahlbare Stromversorgung setzen.
14.12.2024
11:43 Uhr

Deutsche Exportwirtschaft in der Krise: Drastische Rückgänge bei Lieferungen in die USA und China

Die deutsche Exportwirtschaft verzeichnet aktuell dramatische Einbrüche, besonders bei den Ausfuhren in die USA mit einem Minus von 14,2 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro und nach China mit einem Rückgang von 3,8 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Der Handelsüberschuss schrumpfte im Oktober 2024 auf 13,4 Milliarden Euro, was einen deutlichen Rückgang gegenüber dem September-Wert von 16,9 Milliarden Euro und dem Vorjahreswert von 18,9 Milliarden Euro darstellt. Als mögliche Ursachen werden eine verfehlte Wirtschaftspolitik, die überhastete Energiewende und hohe Bürokratiebelastungen genannt, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zunehmend schwächen. Die Aussichten bleiben aufgrund der schwächelnden Weltkonjunktur, geopolitischer Spannungen und der anhaltenden Transformation der deutschen Industrie höchst ungewiss, und eine schnelle Erholung scheint derzeit unwahrscheinlich. Experten sehen eine Verbesserung der Situation erst dann, wenn die politischen Rahmenbedingungen wieder stärker auf Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliches Wachstum ausgerichtet werden.
14.12.2024
11:40 Uhr

Deutsche Automobilindustrie in der Krise: Webasto kämpft ums Überleben - 16.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Der Münchner Automobilzulieferer Webasto, spezialisiert auf Dach-, Heizungs- und Kühlsysteme für Fahrzeuge, befindet sich in einer schweren Krise und kämpft trotz eines Umsatzes von 4,6 Milliarden Euro mit einem Verlust von 195 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Die Schulden und Verbindlichkeiten des Traditionsunternehmens belaufen sich mittlerweile auf über eine Milliarde Euro, weshalb die Geldgeber auf die Bestellung eines Chief Restructuring Officers drängen. Nachdem bereits im Februar ein weltweiter Stellenabbau von 1.600 Mitarbeitern eingeleitet wurde, könnte die Situation für die insgesamt 16.000 Beschäftigten noch kritischer werden, da die Banken ein umfassendes externes Sanierungsgutachten fordern. Die Krise wird durch verschiedene Faktoren verschärft, darunter die Energiepolitik der Ampel-Regierung, überbordende Bürokratie, mangelhafte Infrastruktur sowie der Einbruch des wichtigen chinesischen Marktes. Der Fall Webasto steht beispielhaft für die tiefgreifenden Probleme der deutschen Automobilindustrie, deren Position als führende Automobilnation ohne grundlegende Änderungen in der Wirtschafts- und Industriepolitik gefährdet ist.
14.12.2024
11:35 Uhr

Energiekrise in Deutschland: Dunkelflaute offenbart fatale Abhängigkeit von Stromimporten

Die aktuelle Energiesituation in Deutschland offenbart gravierende Schwächen der Energiewende, wobei das Land bei einem Stromverbrauch von 64 Gigawattstunden nur etwa 49 Gigawattstunden selbst bereitstellen kann und somit stark von teuren Stromimporten abhängig ist. Die Folgen dieser Entwicklung zeigen sich in extremen Strompreisen von zeitweise über 900 Euro pro Megawattstunde, was besonders die deutsche Industrie trifft, wie das Beispiel des Stahlwerks Riesa zeigt, das seine Produktion mehrfach einstellen musste. Während Länder wie Schweden auf einen ausgewogenen Energiemix setzen, hält Wirtschaftsminister Robert Habeck trotz der offensichtlichen Probleme an seinem Kurs fest. Die Situation verdeutlicht den dringenden Bedarf einer Rückbesinnung auf einen ausgewogenen Energiemix, einschließlich moderner Gastechnologien und einer ideologiefreien Diskussion über Kernenergie. Die aktuelle Lage zeigt, dass Deutschland seine energiepolitischen Experimente nicht länger auf Kosten seiner wirtschaftlichen Substanz durchführen kann.
14.12.2024
11:14 Uhr

Energieriese ExxonMobil wendet sich von Europa ab - Mangelnde Wettbewerbsfähigkeit als Hauptgrund

Der amerikanische Energiegigant ExxonMobil kündigt nach 135 Jahren Präsenz in Europa eine strategische Neuausrichtung an, wobei Europa laut Europa-Chef Philippe Ducom für den Konzern "nicht attraktiv" sei. Besonders besorgniserregend ist der Investitionsstopp in klimafreundliche Zukunftstechnologien am europäischen Standort, was auf überbordende EU-Regulierungen, hohe Energiekosten und mangelnde Planungssicherheit zurückzuführen ist. Der schrittweise Rückzug eines so bedeutenden Energiekonzerns könnte weitreichende Folgen für die europäische Energiesicherheit haben, insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen. Sollten weitere große Energiekonzerne diesem Beispiel folgen, droht Europa in eine gefährliche Abhängigkeit von weniger verlässlichen Partnern zu geraten. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit, die wirtschaftspolitische Ausrichtung Europas grundlegend zu überdenken und wieder mehr auf marktwirtschaftliche Prinzipien zu setzen.
14.12.2024
11:13 Uhr

Energiepolitik im Chaos: Deutschland zahlt Rekordsummen für Stromimporte

Deutschland muss aufgrund der aktuellen Dunkelflaute - einer Phase mit wenig Wind und Sonneneinstrahlung - enorme Mengen an Strom zu Höchstpreisen aus dem europäischen Ausland importieren, was zu einer dramatischen Belastung für Verbraucher und Industrie führt. Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Jens Spahn kritisiert im Interview mit WELT TV die deutsche Energiepolitik als die teuerste, komplizierteste und verrückteste weltweit, während auch Schweden und Norwegen das deutsche Stromsystem scharf kritisieren. Die überhastete Energiewende ohne ausreichende Grundlastversorgung führt zu einer gefährlichen Abhängigkeit von Stromimporten, wodurch im schlimmsten Fall Industriebetriebe vom Netz genommen werden müssten. Besonders kritisch wird die Untätigkeit des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck gesehen, da in den vergangenen drei Jahren beim dringend benötigten Bau neuer Gaskraftwerke nichts passiert sei. Die aktuelle Situation zeigt die Schwächen der ideologiegetriebenen Energiepolitik der Ampel-Koalition und gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sowie den Wohlstand der Bürger.
14.12.2024
11:06 Uhr

Trumps Finanzminister sieht massive globale Wirtschaftsumwälzungen voraus

Scott Bessent, Donald Trumps designierter US-Finanzminister und erfahrener Hedge-Fonds-Manager, prognostiziert eine grundlegende Neuordnung der globalen Wirtschaft und spricht sich für ein neues internationales Abkommen ähnlich dem Bretton-Woods-System aus. Als überzeugter Goldbefürworter verweist er auf einen langfristigen Bullenmarkt für das Edelmetall und die zunehmende Goldakkumulation durch Zentralbanken. Sein konkreter Wirtschaftsplan, der "3-3-3 Plan", zielt auf ein dreiprozentiges Wirtschaftswachstum, eine Defitbegrenzung und eine Steigerung der Ölproduktion ab. In Bezug auf China plant Bessent eine härtere Handelspolitik und kritisiert die Unterbewertung des Yuan, während er die Wirtschaftspolitik der Biden-Administration, insbesondere den "Green New Deal", scharf kritisiert und stattdessen auf Deregulierung und Energieunabhängigkeit als Wachstumstreiber setzt.
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