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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

09.12.2024
08:12 Uhr

Heizkosten-Schock in München: Mieter sollen bis zu 5.000 Euro nachzahlen

Mieter der städtischen Wohnungsbaugesellschaft "Münchner Wohnen" sehen sich im Stadtteil Hasenbergl mit drastischen Nachzahlungsforderungen von bis zu 5.000 Euro für Heizkosten konfrontiert. Eine krebskranke Schaustellerin soll trotz viermonatiger Abwesenheit und ausgeschalteter Heizung über 5.000 Euro nachzahlen, während eine langjährige Mieterin nach einer energetischen Sanierung erstmals zu einer Nachzahlung von 3.800 Euro verpflichtet wurde. Die Münchner Stadtwerke haben durch ungünstiges Timing beim Gaseinkauf die Situation zusätzlich verschärft, während Experten schätzen, dass über drei Viertel der Wärme bereits im Gebäudeblock verpufft. Die "Münchner Wohnen" hat es versäumt, gesetzlich vorgeschriebene Zähler zur getrennten Erfassung von Warmwasser- und Heizkosten zu installieren, wodurch Mieter einen Anspruch auf eine 15-prozentige Kostenminderung haben, die jedoch aktiv geltend gemacht werden muss. Die dramatische Situation verdeutlicht, wie eine verfehlte Energiepolitik und bürokratisches Missmanagement zu existenzbedrohenden Belastungen für Normalverdiener führen.
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09.12.2024
08:06 Uhr

Solaranlagen-Debakel: Landwirte warten monatelang auf Einspeisevergütung

Die grüne Energiewende entwickelt sich für viele Landwirte zu einem kostspieligen Problem, da zahlreiche Anlagenbetreiber aufgrund massiver Probleme bei der Westnetz GmbH auf ihre Einspeisevergütungen warten müssen. Ein Beispiel ist der Landwirt Karl-Günther Wiemer, der 45.000 Euro in eine Photovoltaikanlage investierte, aber wegen einer viermonatigen Verzögerung bei der Zählerinstallation bislang keine Vergütung erhielt. Auch andere Betroffene wie der Gärtnereibesitzer Thomas Viehweg berichten von ausbleibenden Zahlungen, fehlerhaften Abrechnungen und mangelhafter Erreichbarkeit des Kundenservice. Die Westnetz GmbH schiebt die Schuld auf Probleme bei der Einführung eines neuen IT-Systems, was jedoch angesichts der bereits zuvor bestehenden Schwierigkeiten wenig glaubwürdig erscheint. Diese Situation offenbart die Schwachstellen der Energiewende, bei der die praktische Umsetzung an administrativen Hürden scheitert und die betroffenen Landwirte durch ausbleibende Einnahmen und hohe Kreditbelastungen in finanzielle Schwierigkeiten bringt.
09.12.2024
08:05 Uhr

Düstere Wirtschaftsprognose für Deutschland: Strukturkrise statt Aufschwung in 2025

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, wobei das Institut der deutschen Wirtschaft für 2025 lediglich ein minimales Wachstum von 0,1 Prozent prognostiziert, nach einem Rückgang von 0,2 Prozent im laufenden Jahr. Experten warnen vor einer strukturellen Wirtschaftskrise, bei der der Dienstleistungssektor die Rückgänge in Industrie und Baugewerbe kaum ausgleichen kann. Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte durch protektionistische Maßnahmen und Strafzölle bis 2028 zu einem Verlust an Wirtschaftsleistung von etwa 180 Milliarden Euro führen. Für 2025 wird ein Rückgang der Erwerbstätigkeit um 0,1 Prozent erwartet, während die Arbeitslosenquote auf 6,2 Prozent steigen könnte. Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland auf 0,7 Prozent nach unten korrigiert, während die Inflation bei 2,1 Prozent liegen soll.
09.12.2024
08:04 Uhr

Deutschlands Stromnetz am Limit: Experten warnen vor steigendem Blackout-Risiko

Die deutsche Energiewende führt durch den massiven Ausbau von Wind- und Solarenergie bei gleichzeitiger Abschaltung konventioneller Kraftwerke zu einer zunehmend kritischen Situation im Stromnetz. Die Zahl der notwendigen Netzeingriffe ist von etwa fünf pro Jahr vor 20 Jahren auf heute rund 15.500 gestiegen, was hauptsächlich auf die unregelmäßige Stromeinspeisung von über 30.000 Windkraftanlagen und 3,7 Millionen Photovoltaikanlagen zurückzuführen ist. Die systematische Abschaltung verlässlicher Stromerzeuger wie Kernkraft-, Kohle- und Gaskraftwerke verschärft die Situation zusätzlich, während der industrielle Stromverbrauchsrückgang das System noch instabiler macht. Besonders besorgniserregend ist, dass Deutschland nach einem großflächigen Stromausfall möglicherweise nicht mehr in der Lage wäre, sein Stromnetz aus eigener Kraft wieder hochzufahren. Die ideologisch getriebene Energiewende gefährdet somit massiv die Versorgungssicherheit in Deutschland, wobei eine Kehrtwende erst nach einem katastrophalen Ereignis wahrscheinlich erscheint.
09.12.2024
08:04 Uhr

Deutsche Wirtschaft am Abgrund? Vertrauen der Bürger in Industrie-Standort Deutschland schwindet dramatisch

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass drei von vier Deutschen die wirtschaftliche Lage des Landes als schlecht einschätzen, wobei sich das Vertrauen in die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit auf einem historischen Tiefpunkt befindet. Die schwindende Zuversicht geht einher mit wachsender Unzufriedenheit gegenüber der politischen Führung, wobei die etablierten Parteien bei der Bewältigung wirtschaftlicher Herausforderungen durchweg schlecht abschneiden. Als Hauptgründe für den Vertrauensverlust werden überbordende Bürokratie, hohe Energiepreise, mangelnde Digitalisierung, die Klimapolitik sowie der Fachkräftemangel genannt. Die deutsche Industrie steht unter zunehmendem Druck durch internationale Konkurrenz, besonders aus Asien und den USA. Ohne grundlegende Reformen in den Bereichen Bürokratie, Energiepreise und Steuerpolitik droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner Position als führende Industrienation.
09.12.2024
08:03 Uhr

Dramatische Krise im Einzelhandel: Insolvenzwelle rollt auf Deutschland zu

Der deutsche Einzelhandel befindet sich in einer schweren Krise, mit einem realen Umsatzrückgang von 1,5 Prozent im November und besonders starken Einbußen im Online- und Versandhandel. Der Handelsverband Deutschland hat seine Wachstumsprognose für 2024 deutlich nach unten korrigiert, während die anhaltende Kaufzurückhaltung der Verbraucher und explodierende Energiekosten die Branche zusätzlich belasten. Namhafte Handelsketten wie Esprit, Depot und GameStop reagieren bereits mit Filialschließungen oder ziehen sich komplett aus Deutschland zurück. Die Allianz Trade erwartet für 2024 einen drastischen Anstieg der Firmeninsolvenzen um 21 Prozent auf etwa 21.500 Fälle, wobei bereits im ersten Halbjahr 2024 eine Rekordzahl an Großunternehmen Insolvenz anmeldete. Ohne schnelles politisches Handeln, wie die Senkung der Energiekosten und Bürokratieabbau, droht dem deutschen Einzelhandel ein beispielloser Kahlschlag mit weitreichenden Folgen für Arbeitsplätze und Innenstädte.
09.12.2024
07:00 Uhr

Enthüllungen zum Atomausstieg: Habecks fragwürdige Rolle bei der Energiewende

Neue Erkenntnisse aus dem Untersuchungsausschuss zum deutschen Atomausstieg zeigen, dass ein Weiterbetrieb der Atomkraftwerke entgegen der Darstellung von Wirtschaftsminister Robert Habeck möglich gewesen wäre. Interne Dokumente belegen, dass der Energiekonzern EnBW bereits im August 2022 die mögliche Lieferung neuer Brennelemente für das erste Halbjahr 2023 in Aussicht stellte, während das Ministerium von einer 18-monatigen Wartezeit sprach. Die Kraftwerksbetreiber, darunter PreussenElektra-Chef Guido Knott und RWE-Chef Markus Krebber, widersprechen Habecks Darstellungen und betonen die technische Machbarkeit eines Weiterbetriebs. Besonders brisant ist dabei, dass das Kernkraftwerk Neckarwestheim 2 nach einer Revision im zweiten Quartal 2023 über den Sommer und Winter 2023/24 mit nahezu voller Leistung hätte weiterlaufen können. Die Enthüllungen legen nahe, dass der Atomausstieg weniger aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen, sondern vielmehr aus ideologischen Motiven vorangetrieben wurde, was nun zu steigenden Energiepreisen und erhöhter Abhängigkeit von ausländischen Energieimporten führt.
09.12.2024
06:59 Uhr

Volkswagen im Konflikt: Neue Warnstreiks trotz schwieriger Wirtschaftslage

Bei Volkswagen verschärft sich der Konflikt zwischen Unternehmensführung und Gewerkschaft, wobei rund 100.000 Beschäftigte an Warnstreiks teilgenommen haben und weitere vierstündige Arbeitsniederlegungen in allen Schichten geplant sind. Während der Konzern einen Sparkurs durchsetzen will, verteidigt die Arbeitnehmerseite traditionelle Strukturen und Arbeitsplätze, wobei sich SPD-Chefin Saskia Esken kritisch zur Dividendenausschüttung von 4,5 Milliarden Euro äußert. Die Situation verdeutlicht die grundlegenden Probleme der deutschen Automobilindustrie, die im internationalen Wettbewerb, besonders bei E-Fahrzeugen, zunehmend zurückfällt. Die Entwicklung zeigt exemplarisch die Herausforderungen der deutschen Industrie, die sich zwischen hohen Produktionskosten, zunehmender Konkurrenz aus Fernost und politischer Überregulierung bewegen muss.
09.12.2024
06:59 Uhr

Europäische Bahnen im Vergleich: Deutsche Anbieter enttäuschen bei Service und Pünktlichkeit

Eine aktuelle Studie von Transport & Environment (T&E) zeigt deutliche Schwächen im deutschen Schienenverkehr auf, wobei die Deutsche Bahn und Flixtrain im europäischen Vergleich von 27 Bahnbetreibern nur die Plätze 16 und 20 belegen. Während die italienische Trenitalia und die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) das Ranking anführen, schneidet die Deutsche Bahn besonders bei der Pünktlichkeit mit nur 2,5 Punkten sehr schlecht ab. Im Preisvergleich erweist sich Flixtrain als deutlich günstiger, mit durchschnittlich nur drei Cent pro Kilometer gegenüber dem vierfachen Preis bei der Deutschen Bahn. Positiv fallen bei der Deutschen Bahn lediglich das Buchungserlebnis mit 9,6 Punkten und die Annehmlichkeiten während der Fahrt mit 8,7 Punkten auf, was jedoch die grundlegenden Probleme im deutschen Bahnsystem nicht ausgleichen kann. Die Ergebnisse verdeutlichen den dringenden Reformbedarf im deutschen Schienenverkehr, um den Anschluss an die europäische Spitze nicht zu verlieren.
09.12.2024
06:57 Uhr

Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten: Europäische Wirtschaft in schwerer Krise

Die wirtschaftliche Lage in Europa verschärft sich dramatisch, wobei allein in Westeuropa rund 170.000 Unternehmen im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden mussten, was einem Anstieg von 21 Prozent entspricht. Als Hauptgründe werden die verfehlte Wirtschaftspolitik, explodierende Energiekosten durch die überhastete Energiewende sowie die hohe Inflation genannt, wobei der Handel mit einem Anstieg von 24,8 Prozent besonders stark betroffen ist. In verschiedenen europäischen Ländern zeigen sich dramatische Unterschiede, mit Anstiegen von bis zu 54,9 Prozent in den Niederlanden, während in Deutschland die Insolvenzzahlen im Oktober um 22,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen sind. Experten erwarten für die kommenden Monate keine Entspannung der Situation, wobei der Kreditversicherer Allianz Trade für das laufende Jahr mit einem weiteren Anstieg der Pleiten um 21 Prozent auf etwa 21.500 Fälle rechnet. Besonders besorgniserregend ist dabei, dass nicht nur kleine Unternehmen, sondern auch größere Firmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 50 Millionen Euro betroffen sind, wie die Beispiele des Reisekonzerns FIT und der Kaufhauskette Galeria Kaufhof zeigen.
08.12.2024
15:43 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei DB Cargo: EU-Kommission zwingt zu radikalen Einschnitten

Die Deutsche Bahn plant bei ihrer Güterverkehrssparte DB Cargo einen drastischeren Stellenabbau als zunächst vorgesehen: Bis 2029 sollen rund 5.000 Arbeitsplätze wegfallen, fast doppelt so viele wie ursprünglich geplant. Dieser massive Einschnitt wurde notwendig, nachdem die EU-Kommission dem Mutterkonzern Deutsche Bahn untersagt hatte, die chronischen Verluste der Güterverkehrssparte weiter auszugleichen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) kritisiert jahrelanges Missmanagement, während die anhaltende Deindustrialisierung und Krisen in der Automobil- und Stahlindustrie zu einem deutlichen Rückgang der Transportmengen führen. Von den derzeit über 31.000 Beschäftigten wird künftig fast jeder Sechste seinen Arbeitsplatz verlieren, wobei DB Cargo-Chefin Sigrid Nikutta eine sozialverträgliche Umsetzung verspricht. Die Vision "Von der Straße auf die Schiene" scheint damit vorerst gescheitert zu sein.
08.12.2024
14:49 Uhr

Stahlstandort Deutschland in Gefahr: Scholz plant Rettungsaktion für strategisch wichtige Industrie

Bundeskanzler Olaf Scholz plant einen Krisengipfel am 9. Dezember zur Rettung der deutschen Stahlindustrie, bei dem sich Branchenvertreter, Betriebsräte und Gewerkschafter im Kanzleramt treffen werden. Die dramatische Situation wird durch den geplanten Stellenabbau bei Thyssenkrupp deutlich, wo in den nächsten sechs Jahren rund 11.000 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Der Bundeskanzler betont die strategische Bedeutung der heimischen Stahlproduktion und schließt eine staatliche Beteiligung nicht aus, während die Branche mit gestiegenen Energiekosten, Konkurrenz aus China und sinkenden Auftragseingängen kämpft. Wirtschaftsminister Robert Habeck setzt auf eine "grüne Transformation" mit Subventionen in Milliardenhöhe, deren Sinnhaftigkeit angesichts der aktuellen Krise jedoch in Frage gestellt wird. Die Zukunft tausender Arbeitsplätze und die strategische Unabhängigkeit Deutschlands stehen auf dem Spiel, während die Bundesregierung versucht, den Industriestandort Deutschland zu erhalten.
08.12.2024
13:31 Uhr

Industriekrise in Österreich: Schaeffler verlagert Produktion nach Osteuropa und China

Die österreichische Industrie befindet sich in einer schweren Krise, wobei der Autozulieferer Schaeffler Austria in St. Veit an der Triesting seine Produktion nach Osteuropa und China verlagert, was den Verlust von 450 Arbeitsplätzen bedeutet. Parallel dazu ist auch der Motorradhersteller KTM in Mattighofen von massiven Kündigungen betroffen, wo mehr als 750 der 2400 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verlieren könnten. Die Verlagerung von Produktionsstandorten in Länder mit niedrigeren Lohnkosten hat weitreichende Folgen für die betroffenen Regionen, da auch lokale Zulieferer, Dienstleister und der Einzelhandel unter den Auswirkungen leiden werden. Hohe Energiekosten und überbordende Bürokratie tragen zu dieser problematischen Entwicklung bei, während Österreich dem Niedergang seiner traditionellen Industriestandorte weitgehend tatenlos zusieht. Ohne ein grundlegendes Umdenken in der Wirtschafts- und Industriepolitik droht Österreich seine Position als wichtiger Industriestandort zu verlieren, was verheerende Folgen für das gesamte Land hätte.
08.12.2024
13:22 Uhr

Flucht der Freiberufler: Mehr als ein Drittel erwägt Abwanderung aus Deutschland

Eine aktuelle Umfrage des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln zeigt, dass mehr als ein Drittel der deutschen Freiberufler eine Abwanderung ins Ausland erwägt. Als Hauptgründe werden die sich verschärfende Wirtschaftskrise, ausufernde Bürokratie und die wirtschaftsfeindliche Politik der Ampel-Regierung genannt, wobei besonders die strengen Regelungen zur Scheinselbstständigkeit als existenzbedrohend wahrgenommen werden. Der Wirtschaftsstandort Deutschland verliert durch hohe Steuerlast, überbordende Regulierungen und steigende Energiekosten zunehmend an Attraktivität, während europäische Nachbarländer bessere Rahmenbedingungen bieten. Die drohende Abwanderungswelle qualifizierter Freiberufler könnte zu einem massiven Brain-Drain führen und die ohnehin angespannte wirtschaftliche Situation weiter verschärfen. Die Politik ist nun dringend gefordert, die Rahmenbedingungen für Selbstständige und Freiberufler grundlegend zu verbessern, um im internationalen Wettbewerb nicht weiter zurückzufallen.
08.12.2024
13:18 Uhr

Sorge um Zukunft der deutschen Stahlindustrie - Staatsbeteiligung bei Thyssenkrupp Steel möglich

Die deutsche Stahlindustrie steht vor wegweisenden Entscheidungen, wobei sich die Betriebsräte von Thyssenkrupp Steel zunehmend besorgt über die Entwicklung des Konzerns zeigen und Bundeskanzler Olaf Scholz einen staatlichen Einstieg nicht ausschließt. Der Umbau zu einer klimaneutralen Produktion erfordert Milliardeninvestitionen, während die Branche gleichzeitig unter hohen Strompreisen leidet. Eine staatliche Beteiligung bei Thyssenkrupp Steel wird als mögliche Lösung zur Sicherung des Industriestandorts diskutiert, wobei Wirtschaftsexperten vor den Risiken einer zu starken staatlichen Einflussnahme warnen. Die deutsche Stahlindustrie sieht sich einem zunehmend härteren internationalen Wettbewerb ausgesetzt, besonders durch Produzenten aus Asien, die unter günstigeren Rahmenbedingungen produzieren können. Die kommenden Monate werden zeigen, ob und wie eine staatliche Beteiligung realisiert werden könnte, wobei eine schnelle, aber wohlüberlegte Entscheidung für den Industriestandort Deutschland und tausende Arbeitsplätze erforderlich ist.
08.12.2024
13:16 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Fachkräftemangel bereitet Unternehmen die größten Sorgen

Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Mittelstandsforschung zeigt, dass der Fachkräftemangel mit 45 Prozent die größte Herausforderung für deutsche Unternehmen darstellt, besonders im Dienstleistungssektor und bei größeren Firmen. Weitere zentrale Sorgen sind der erhöhte Wettbewerbsdruck mit 31 Prozent sowie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz mit 30,8 Prozent, während bürokratische Hürden von 21 Prozent der Befragten als Problem genannt werden. Bemerkenswert ist, dass die in der Politik häufig diskutierten Themen wie Energieversorgung und Klimakrise für die Unternehmen nur noch eine untergeordnete Rolle spielen - lediglich 4,5 Prozent sehen die Energieversorgung als problematisch an. Diese Diskrepanz zwischen politischer Agenda und wirtschaftlicher Realität verdeutlicht die Notwendigkeit eines grundlegenden Kurswechsels in der deutschen Wirtschaftspolitik, weg von ideologiegetriebenen Klimadebatten hin zu konkreten Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel und zur Unterstützung der digitalen Transformation.
08.12.2024
11:36 Uhr

Syrien am Wendepunkt: Dramatische Entwicklungen vor den Toren von Damaskus

In Syrien spitzt sich die Lage dramatisch zu, wobei von der Türkei unterstützte dschihadistische Gruppen bis an die Außenbezirke von Damaskus vorgedrungen sind und die Position von Präsident Assad zunehmend gefährdet erscheint. Der ehemalige US-Präsident Trump warnte vor einer amerikanischen Einmischung in den Konflikt, während Russland aufgrund seiner militärischen Bindung in der Ukraine seinen Verbündeten Assad nicht mehr effektiv unterstützen kann. Die Opposition, insbesondere die als Terrororganisation eingestufte Hayat Tahrir al-Sham (HTS), hat bereits mehrere Städte eingenommen und plant offenbar einen entscheidenden Angriff auf Assad. Die USA kontrollieren derzeit noch etwa ein Drittel des syrischen Territoriums, hauptsächlich in den öl- und gasreichen Gebieten im Nordosten. Die Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die Region haben, wobei besonders die Gefährdung religiöser Minderheiten Besorgnis erregt.
08.12.2024
11:30 Uhr

Dramatischer Einbruch bei VW: Massive Werksschließungen in China drohen

Volkswagen steht vor einer der größten Krisen seiner Geschichte, da der Absatz auf dem chinesischen Markt dramatisch eingebrochen ist. Statt der geplanten sechs Millionen Fahrzeuge werden 2022 nur etwa 2,5 Millionen Einheiten erwartet, was einem Umsatzverlust von circa 37,5 Milliarden Euro entspricht. Besonders betroffen ist das VW-Werk in Nanjing, das mit einer jährlichen Produktionskapazität von 360.000 Fahrzeugen vor einer ungewissen Zukunft steht. Die Krise wirkt sich auch auf deutsche Standorte aus, wo mindestens drei Werke auf dem Prüfstand stehen und tausende Arbeitsplätze gefährdet sein könnten. Hauptgründe für den Niedergang sind die zunehmende Konkurrenz durch chinesische Elektroautohersteller, eine verfehlte Modellpolitik im E-Mobilitätssektor sowie steigende Produktionskosten und verschärfte geopolitische Spannungen.
07.12.2024
16:09 Uhr

Scholz und Trump: Hoffnung auf Friedensplan für die Ukraine - doch Skepsis bleibt

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich überraschend zuversichtlich über eine mögliche Zusammenarbeit mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump in der Ukraine-Frage geäußert, wobei Trumps Ankündigung, den Konflikt binnen 24 Stunden zu lösen, bei Experten auf große Skepsis stößt. In seinem Statement gegenüber den Funke-Medien betonte Scholz die Notwendigkeit eines ukrainischen Mitspracherechts und erteilte einer möglichen Entsendung deutscher Bodentruppen eine klare Absage. Der Bundeskanzler verwies zudem auf die wachsende Bedrohung kritischer Infrastruktur in Europa und die verstärkte Zusammenarbeit mit Norwegen zur Überwachung der Nord- und Ostsee. Experten warnen jedoch vor zu großem Optimismus, da Trumps bisherige Äußerungen auf eine deutliche Abweichung von der bisherigen US-Ukraine-Politik hindeuten könnten, was weitreichende Folgen für die europäische Sicherheitsarchitektur haben könnte.
07.12.2024
13:31 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei Thyssenkrupp: Scholz plant Rettungsgipfel für deutsche Stahlindustrie

Deutschlands größter Stahlkonzern Thyssenkrupp plant einen drastischen Stellenabbau, bei dem innerhalb der nächsten sechs Jahre 11.000 von derzeit 27.000 Arbeitsplätzen gestrichen werden sollen. Als Hauptgründe für diese Entwicklung werden die massive Nachfrageschwäche am Stahlmarkt, hohe Energiekosten, Konkurrenzdruck aus China sowie unklare politische Rahmenbedingungen genannt. Bundeskanzler Olaf Scholz hat als Reaktion darauf für Montag zu einem Krisengipfel ins Kanzleramt geladen, bei dem konkrete Unterstützungsmaßnahmen wie verlässliche Strompreise und Schutzmaßnahmen gegen Dumping-Importe diskutiert werden sollen. Die Gewerkschaften und die IG Metall haben bereits massiven Widerstand gegen die Stellenabbaupläne angekündigt. Der Bundeskanzler betont die geostrategische Bedeutung der heimischen Stahlindustrie und verweist auf die Notwendigkeit, die Abhängigkeit von ausländischen Zulieferern zu reduzieren.
07.12.2024
12:39 Uhr

Explodierende Stromkosten: KI-Rechenzentren treiben globalen Energieverbrauch in die Höhe

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz führt laut einem aktuellen Bericht der Internationalen Energieagentur zu einem dramatischen Anstieg des Stromverbrauchs durch Rechenzentren. In den USA haben sich die Investitionen in neue Rechenzentren binnen zwei Jahren verdoppelt, wobei Tech-Giganten wie Google, Microsoft und Amazon mehr investieren als die gesamte amerikanische Öl- und Gasindustrie. Experten prognostizieren, dass der Stromverbrauch durch Rechenzentren, Kryptowährungen und KI-Anwendungen bis 2026 auf etwa 1.000 Terawattstunden ansteigen könnte, was dem gesamten Stromverbrauch Japans entspricht. Die erneuerbaren Energien können mit diesem Wachstum kaum Schritt halten, wobei Rechenzentren in einigen US-Bundesstaaten bereits über 10 Prozent des gesamten Stromverbrauchs ausmachen. Ohne internationale Regulierungen und klare Grenzen für den Energieverbrauch könnte der Stromhunger der Digitalisierung die Klimaziele des Pariser Abkommens ernsthaft gefährden.
06.12.2024
22:48 Uhr

Erneuter Drohnenangriff auf die Krim-Brücke: Russland meldet Abwehrerfolge

Die strategisch bedeutsame Krim-Brücke wurde am frühen Freitagmorgen erneut Ziel ukrainischer Drohnenangriffe, wobei die russische Seite von einem erfolgreichen Abwehreinsatz gegen Luft- und Seedrohnen berichtet. Nach Militärangaben wurde eine Drohne über der Krim abgeschossen und zwei weitere maritime Drohnen durch die Schwarzmeerflotte zerstört, während Augenzeugen von mehreren Explosionen berichteten. Die anhaltenden Angriffe auf die Krim-Region haben bereits dazu geführt, dass Moskau Teile seiner Schwarzmeerflotte ins Kaspische Meer verlegen musste. Die USA planen währenddessen eine weitere massive Unterstützung der Ukraine, einschließlich eines 20-Milliarden-Dollar-Kreditpakets und verstärkter Truppenausbildung. Die Biden-Administration scheint unter Zeitdruck zu stehen, noch vor einem möglichen Machtwechsel im Weißen Haus möglichst viele Waffenlieferungen durchzuführen, was als bewusste Konfrontationspolitik mit unabsehbaren Folgen für die europäische Stabilität gewertet werden könnte.
06.12.2024
21:51 Uhr

Putins neue Drohgebärde: Hochmoderne Raketen sollen nach Belarus verlegt werden

Der russische Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, die hochmoderne Oreschnik-Rakete in der zweiten Jahreshälfte 2024 möglicherweise in Belarus zu stationieren, was die militärische Präsenz Russlands an der NATO-Ostflanke weiter verstärken würde. Die neue Mittelstreckenrakete, die bereits gegen die Ukraine eingesetzt worden sein soll, kann mit zehnfacher Schallgeschwindigkeit fliegen, nukleare Sprengköpfe transportieren und hat eine Reichweite von bis zu 5.500 Kilometern. Die geplante Stationierung in Belarus würde die bereits enge militärische Zusammenarbeit zwischen Moskau und Minsk, die bereits durch die Stationierung taktischer Atomwaffen im Sommer 2023 intensiviert wurde, weiter vertiefen. Mit dieser Ankündigung sendet der Kreml ein deutliches Warnsignal an die NATO und ihre Verbündeten, wobei Putin sogar mit direkten Angriffen auf Länder droht, die die Ukraine militärisch unterstützen. Diese Entwicklung verdeutlicht die zunehmende Militarisierung an der Grenze zwischen der NATO und Russland, während Moskau seine militärischen Fähigkeiten und Einsatzbereitschaft demonstriert.
06.12.2024
14:33 Uhr

Dänemarks grüne Energiewende scheitert: Kein Interesse an staatlich kontrollierten Windparks

Die ambitionierte Energiewende Dänemarks erleidet einen schweren Rückschlag, da für drei große Offshore-Windparks in der Nordsee kein einziges Angebot eingereicht wurde. Die staatlichen Auflagen, die jährliche Pachtzahlungen über 30 Jahre und eine kostenlose Anteilsabtretung von 20 Prozent an den Staat vorsahen, schreckten potenzielle Investoren ab und hätten die Investitionskosten um etwa 25 Prozent erhöht. Die geplanten Windparks sollten mit einer Gesamtleistung von mindestens drei Gigawatt die aktuelle Offshore-Windkraftkapazität Dänemarks mehr als verdoppeln und waren als zentraler Baustein für das Ziel der CO₂-Neutralität bis 2045 vorgesehen. Der zuständige Minister Lars Aagaard zeigte sich sehr enttäuscht über das Ergebnis, während die Regierung nun ihre Hoffnungen auf eine zweite Ausschreibungsphase für drei küstennahe Gebiete setzt. Der Fall demonstriert, dass erfolgreiche Energiepolitik nur im Einklang mit marktwirtschaftlichen Prinzipien funktionieren kann und übermäßige staatliche Regulierung selbst in einem windkraftfreundlichen Land zum Scheitern führen kann.
06.12.2024
14:27 Uhr

Traditionsunternehmen in Not: Schwäbischer Automobilzulieferer kämpft ums Überleben

Die Webo GmbH aus Ravensburg, ein renommierter Zulieferer für die Automobil- und Fahrradbranche, hat Insolvenz anmelden müssen. Das 2008 gegründete Unternehmen, das in seiner Blütezeit bis zu 100 Mitarbeiter beschäftigte und 2011 mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet wurde, geriet durch einen Nachfragerückgang bei Ritzeln in Liquiditätsengpässe. Bemerkenswert ist der erfolgreiche Versuch des Unternehmens, seine Abhängigkeit von der Automobilindustrie von 96 auf 20 Prozent zu reduzieren und stattdessen verstärkt auf Zukunftsmärkte wie E-Bikes zu setzen. Die technologische Expertise des Unternehmens, insbesondere eine patentierte Feinschneideinheit für Blechpressen, könnte sich als entscheidender Faktor für das Überleben erweisen. Der eingesetzte Insolvenzverwalter Dr. Matthäus Rösch hat nun drei Monate Zeit, einen tragfähigen Sanierungsplan zu entwickeln, während der Betrieb zunächst weiterläuft und die Arbeitsplätze vorerst erhalten bleiben.
06.12.2024
11:54 Uhr

Elektromobilität in der Sackgasse: Deutsche Verbraucher wenden sich von E-Autos ab

Die Elektromobilität in Deutschland befindet sich in einer schweren Krise, wobei die Preise für E-Autos im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 4.000 Euro gestiegen sind und damit deutlich über der allgemeinen Inflationsrate liegen. Bei deutschen Herstellern wie Volkswagen und Mercedes-Benz beträgt der Preisunterschied zwischen Elektro- und Verbrennermodellen bis zu 16.000 Euro, wobei der durchschnittliche Kaufpreis für einen Elektro-Neuwagen bei 57.000 Euro liegt. Die Situation wird durch die Dominanz teurer SUV-Modelle und das schrumpfende Angebot an bezahlbaren Kleinwagen verschärft. Neben den hohen Anschaffungskosten erschweren auch die unzureichende Ladeinfrastruktur, begrenzte Reichweite und lange Ladezeiten die Verbreitung von E-Autos. Die Entwicklung zeigt das Scheitern einer einseitig auf Elektromobilität ausgerichteten Verkehrspolitik, die alternative Antriebskonzepte vernachlässigt hat.
06.12.2024
11:37 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtstrend: Industrieproduktion sinkt erneut deutlich

Die deutsche Wirtschaft verzeichnet im Oktober einen überraschenden Produktionsrückgang von einem Prozent, was bereits den zweiten Rückgang in Folge darstellt und deutlich von den optimistischen Expertenprognosen eines Wachstums von 1,2 Prozent abweicht. Kernbranchen wie die Automobilindustrie, der Maschinenbau und die chemische Industrie zeigen deutliche Einbrüche, wobei der Energiesektor mit einem Minus von 8,9 Prozent besonders stark betroffen ist. Die Commerzbank prognostiziert für das kommende Jahr ein Wirtschaftswachstum von lediglich 0,2 Prozent, während die deutsche Wirtschaft unter steigenden Energiekosten und bürokratischen Hürden leidet. Das Baugewerbe stagniert aufgrund explodierender Baukosten und steigender Zinsen, was die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt weiter verschärft. Experten sehen die Ursachen in der aktuellen Wirtschaftspolitik und fordern eine grundlegende Kurskorrektur, die sich wieder auf die Stärken des Wirtschaftsstandorts Deutschland besinnt.
06.12.2024
11:36 Uhr

US-Bundesstaaten ziehen gegen Finanzgiganten wegen mutmaßlicher Klimaverschwörung vor Gericht

Elf republikanisch regierte US-Bundesstaaten haben eine Klage gegen die Investmentfirmen BlackRock, Vanguard und State Street eingereicht, denen vorgeworfen wird, ihre Marktmacht zum künstlichen Hochtreiben der Energiepreise missbraucht zu haben. Die Finanzgiganten sollen ihre Beteiligungen an Kohleproduzenten gezielt zur Angebotsverknappung genutzt haben, was Texas' Generalstaatsanwalt Ken Paxton als ideologisch getriebene Umweltagenda kritisiert. Die beschuldigten Unternehmen weisen die Vorwürfe als unbegründet zurück, während die Klage einen grundlegenden Konflikt zwischen traditioneller Wirtschaftspolitik und ESG-Kriterien in der Finanzwelt offenbart. Der Zeitpunkt der Klage fällt mit der möglichen zweiten Präsidentschaft Donald Trumps zusammen, was den Druck auf die Finanzkonzerne weiter erhöhen könnte. Ein erfolgreicher Ausgang des Verfahrens könnte weitreichende Folgen für die gesamte Finanzbranche haben und eine Trendwende in der amerikanischen Wirtschafts- und Energiepolitik einleiten.
06.12.2024
11:36 Uhr

Traditionsreicher Autozulieferer aus Baden-Württemberg in der Krise: Insolvenzantrag trotz voller Auftragsbücher

Die WEBO GmbH aus Amtzell, ein traditionsreicher Autozulieferer aus Baden-Württemberg, musste trotz voller Auftragsbücher Insolvenz anmelden. Das 2008 gegründete Unternehmen, das sich auf Werkzeuge für Getriebeteile spezialisierte und in seiner Blütezeit bis zu 100 Mitarbeiter beschäftigte, geriet durch die Corona-Pandemie in eine schwierige Situation. Trotz Versuchen, die Geschäftsfelder zu diversifizieren, konnte sich das mehrfach ausgezeichnete Unternehmen nicht erholen. Das Amtsgericht Ravensburg hat einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, der nun an einem Sanierungskonzept arbeitet. Der Fall WEBO steht beispielhaft für die aktuelle Krise in der deutschen Automobilindustrie, die durch die schnelle Transformation zur E-Mobilität, steigende Energiekosten und zunehmende Bürokratie vor großen Herausforderungen steht.
06.12.2024
10:44 Uhr

Öffentlich-rechtliche Propaganda: ZDF-Talk glorifiziert Habeck in fragwürdiger Inszenierung

In der aktuellen Ausgabe von "Maybrit Illner" im ZDF wurde Wirtschaftsminister Robert Habeck in einer Weise präsentiert, die von Kritikern als Wahlkampfpropaganda bezeichnet werden könnte. Ein Einspieler zu Beginn der Sendung stellte den Vizekanzler als "staatstragend" und "Erwachsenen im Raum" dar, während die wirtschaftliche Realität mit Rezession, rückläufiger Industrieproduktion und Produktionsverlagerungen ins Ausland eine andere Sprache spricht. Trotz dieser wirtschaftlichen Misere äußerte Habeck selbstbewusst seine Kanzlerambitionen und konterte Kritik von Markus Söder mit der Bemerkung, dieser mache lediglich "Foodblogger-Posts". Die Sendung offenbarte die enge Verbindung zwischen öffentlich-rechtlichem Rundfunk und grüner Politik, wobei kritische Nachfragen der Moderatorin hauptsächlich als Vorlage für Habecks Rechtfertigungen dienten. Während die Grünen in Umfragen bei 13-14 Prozent liegen, pflegt der gebührenfinanzierte Rundfunk weiterhin eine äußerst wohlwollende Berichterstattung.
06.12.2024
10:13 Uhr

Spannungen in der Ostsee: Pistorius warnt vor hybrider Kriegsführung und provokativem Verhalten

Die geopolitischen Spannungen in der Ostsee verschärfen sich, wie ein Vorfall Ende November zeigt, bei dem ein russisches Kriegsschiff Signalmunition in der Nähe eines deutschen Militärhubschraubers der Fregatte "Nordrhein-Westfalen" abfeuerte. Verteidigungsminister Boris Pistorius warnt vor einer "hybriden Kriegsführung" und Bedrohungen der kritischen Infrastruktur, insbesondere angesichts der zunehmenden Präsenz russischer und chinesischer Streitkräfte in der Region. Die Ostsee entwickelt sich zu einem strategischen Brennpunkt, wobei sich Vorfälle mit beschädigten Unterwasser-Glasfaserkabeln häufen und chinesische Handelsschiffe wie die "NewNew Polar Bear" und "Yi Peng 3" im Zusammenhang mit Sabotageakten stehen. Die Situation erinnert stark an Zeiten des Kalten Krieges, weshalb Deutschland seine militärische Präsenz im Baltikum verstärkt und plant, eine Brigade mit 5.000 Soldaten in Litauen zu stationieren.
06.12.2024
10:09 Uhr

Energiekosten-Schock: Drastische Preisunterschiede bei Gas in Deutschland für 2025

Die deutschen Gaspreise für 2025 zeigen laut einer Verivox-Analyse extreme regionale Unterschiede, wobei Mecklenburg-Vorpommern mit Preissteigerungen von bis zu 32 Prozent konfrontiert wird, während Bayern sich über Preisrückgänge von bis zu 35 Prozent freuen kann. In der Hauptstadt Berlin müssen Haushalte mit Kosten von etwa 2.487 Euro bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh rechnen, was im bundesweiten Vergleich im mittleren Bereich liegt. Die größten Preisunterschiede zeigen sich bei den Grundversorgern, wo die Kosten zwischen 5.313 Euro in Bitterfeld-Wolfen und 1.560 Euro in Schleswig-Holstein schwanken. Politische Entscheidungen wie die Erhöhung der CO₂-Abgabe und steigende Speicherumlagen tragen zu den Preisanstiegen bei, während der Trend zu alternativen Heizmethoden die Situation für verbleibende Gaskunden in Zukunft noch verschärfen könnte.
06.12.2024
10:08 Uhr

Düstere Prognose für deutsche Automobilindustrie: Experte prophezeit dramatischen Niedergang

Der renommierte Mobilitätsforscher Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin prognostiziert einen dramatischen Niedergang der deutschen Automobilindustrie und vergleicht dabei Wolfsburg mit Detroit und Schwaben mit dem Ruhrgebiet. Als Hauptgrund für diese düstere Entwicklung nennt der Experte den technologischen Vorsprung Chinas im Bereich der Elektromobilität, den die deutsche Industrie durch zu langes Festhalten an veralteten Technologien verschlafen habe. In seiner Analyse fordert Knie ein radikales Umdenken in der städtischen Verkehrsplanung, einschließlich höherer Parkgebühren und verstärkter Verkehrsberuhigung, lehnt jedoch überraschenderweise den Ausbau neuer Schienenstrecken ab. Die Ampel-Regierung zeigt bislang keine klare Strategie für den Automobilstandort Deutschland, wodurch eine der wichtigsten Säulen der deutschen Wirtschaft ins Wanken zu geraten droht. Der beispiellose Transformationsprozess der deutschen Automobilindustrie könnte erhebliche Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und den Wohlstand in den betroffenen Regionen haben.
06.12.2024
10:03 Uhr

Kuba im Dunkeln: Stromkrise offenbart dramatische Infrastrukturschwächen

Kuba durchlebt aktuell eine der schwersten Energiekrisen seit Jahrzehnten, mit drei landesweiten Stromausfällen in nur zwei Monaten und einer Stromversorgung, die weniger als die Hälfte des üblichen Bedarfs deckt. Die dramatische Situation ist das Resultat jahrzehntelanger Vernachlässigung der Energieinfrastruktur durch das kommunistische Regime, das notwendige Modernisierungsinvestitionen versäumte. Die Krise wird durch die internationale Isolation des Landes weiter verschärft, da Öllieferungen aus Venezuela, Russland und Mexiko deutlich zurückgegangen sind. Etwa die Hälfte aller Stromerzeugungsanlagen ist außer Betrieb, was zu täglichen Stromabschaltungen von bis zu fünf Stunden führt. Die Situation wurde zusätzlich durch mehrere Hurrikans verschlimmert, die das ohnehin geschwächte Stromnetz weiter beschädigten, während die Führung in Havanna keine nachhaltigen Lösungen für die grundlegenden infrastrukturellen Probleme findet.
06.12.2024
10:03 Uhr

Dramatische Konfrontation auf OSZE-Gipfel: Lavrov warnt vor gefährlicher Eskalation durch den Westen

Auf dem OSZE-Gipfel in Malta kam es zu einer dramatischen Konfrontation, bei der der russische Außenminister Sergej Lavrov dem Westen eine gefährliche Eskalationspolitik vorwarf und vor einer Wiederbelebung des Kalten Krieges warnte. US-Außenminister Antony Blinken konterte nach Lavrovs vorzeitigem Verlassen des Saals mit schweren Vorwürfen gegen Russland, darunter den Einsatz nordkoreanischer Streitkräfte in Europa und die Verwendung ballistischer Mittelstreckenraketen gegen die Ukraine. Die OSZE, die ursprünglich als Brückenbauer zwischen Ost und West fungierte, befindet sich in einer tiefen Krise und ist durch Russlands Veto-Politik bei wichtigen Entscheidungen weitgehend handlungsunfähig geworden. Die Situation wurde zusätzlich durch einen diplomatischen Zwischenfall verschärft, als Malta der russischen Außenamtssprecherin Maria Zakharova die Einreise verweigerte. Diese Entwicklungen verdeutlichen die zunehmende Kluft zwischen Russland und dem Westen sowie die schwindende Bedeutung der OSZE für die europäische Sicherheitsarchitektur.
06.12.2024
08:58 Uhr

Energiewende in der Sackgasse: Deutschland auf Rekordkurs bei Atomstrom-Importen

Deutschland verzeichnet einen dramatischen Anstieg bei Stromimporten, wobei von den insgesamt 40 Milliarden Kilowattstunden etwa 16,5 Milliarden Kilowattstunden aus Atomkraftwerken stammen. Besonders auffällig ist die Abhängigkeit von französischen Stromlieferungen, deren monatliche Importwerte sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt haben, mit einem Atomstromanteil von bis zu 80 Prozent. Die Situation wird als kritisch eingestuft, da Deutschland ohne Stromimporte keine uneingeschränkte Versorgungssicherheit mehr gewährleisten kann, obwohl laut einer Studie der Radiant Energy Group neun stillgelegte deutsche Atomkraftwerke bis 2032 reaktiviert werden könnten. Wirtschaftsexperten wie Professor Manuel Frondel vom RWI-Leibniz-Institut kritisieren den deutschen Sonderweg als "egozentrisch" und bemängeln die Erwartungshaltung, dass andere Länder die entstandenen Stromdefizite ausgleichen müssten. Diese Entwicklung zeigt, wie sich Deutschland durch ideologiegetriebene Politik in eine vermeidbare Abhängigkeit manövriert, während andere Länder pragmatisch auf Kernenergie setzen.
06.12.2024
08:58 Uhr

Lawrow droht dem Westen: Russland zu allem bereit im Ukraine-Konflikt

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat in einem Interview mit Tucker Carlson deutliche Drohungen gegen den Westen ausgesprochen und betont, dass Russland bereit sei, sämtliche Mittel im Ukraine-Konflikt einzusetzen. Als Demonstration der militärischen Stärke verwies er auf den Einsatz der Hyperschallrakete "Oreschnik" gegen die ukrainische Stadt Dnipro und kündigte weitere "Signale" an, falls der Westen die Botschaft nicht verstehe. Trotz der harten Rhetorik bemühte sich Lawrow um versöhnliche Töne gegenüber den USA und betonte, dass Russland normale Beziehungen zu allen Nachbarn anstrebe, allerdings nur unter Berücksichtigung russischer Interessen. Die westlichen Sanktionen sieht der Außenminister gelassen und behauptet, diese würden Russland letztlich stärken. Obwohl Lawrow eine friedliche Lösung des Konflikts bevorzugt, macht er deutlich, dass diese nur unter Erfüllung der von Putin formulierten Bedingungen möglich sei.
06.12.2024
08:58 Uhr

Schweres Erdbeben erschüttert US-Westküste - Warnung vor Tsunami löst Besorgnis aus

Ein heftiges Erdbeben der Stärke 7,0 auf der Richter-Skala erschütterte gestern die amerikanische Westküste, wobei sich das Epizentrum etwa 100 Kilometer vor der Küste des Ortes Ferndale in Kalifornien befand. Das Beben ereignete sich um 19:44 Uhr mitteleuropäischer Zeit in einer Tiefe von zehn Kilometern im Pazifik, woraufhin die amerikanischen Behörden unmittelbar eine Tsunami-Warnung aussprachen, die später jedoch wieder zurückgenommen werden konnte. Während in San Francisco keine nennenswerten Schäden gemeldet wurden, kam es im Humboldt County zu erheblichen Stromausfällen, von denen etwa 10.000 Menschen betroffen waren. Augenzeugen wie der ortsansässige Anwalt Marc Buller beschrieben das Beben als außergewöhnlich intensiv, mit einem "intensiven Ruck" gefolgt von einer rollenden Bewegung des Hauses. Die Region an der US-Westküste gilt aufgrund ihrer geologischen Beschaffenheit als besonders erdbebengefährdet, wobei dieser Vorfall die Effektivität moderner Frühwarnsysteme und robuster Katastrophenschutzpläne unter Beweis stellte.
06.12.2024
08:12 Uhr

Russlands Außenminister warnt vor Eskalation: "Werden alle Mittel einsetzen"

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat in einem Interview mit Tucker Carlson gewarnt, dass Russland "alle Mittel" einsetzen werde, um eine strategische Niederlage durch den Westen zu verhindern. Dabei verwies er besonders auf die neue russische Hyperschallwaffe "Oreschnik", die durch keine bekannte Verteidigung zu stoppen sei und als deutliches Signal an den Westen verstanden werden solle. Obwohl Lawrow einen direkten Kriegszustand zwischen Russland und den USA verneinte, sprach er von einem "Hybridkrieg" in der Ukraine und betonte die Abhängigkeit der ukrainischen Streitkräfte von amerikanischer Unterstützung. Als Voraussetzung für einen dauerhaften Frieden nannte er einen blockfreien Status der Ukraine, während er gleichzeitig die Biden-Administration für ihre Politik kritisierte. Trotz der angespannten Situation betonte Lawrow Russlands grundsätzliche Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den USA und unterstrich die Bedeutung der strategischen Partnerschaft mit China als Gegengewicht zum Westen.
06.12.2024
07:00 Uhr

Industriestandort Deutschland bröckelt: ArcelorMittal schließt Werk in Nordrhein-Westfalen

Der weltweit zweitgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal hat die Schließung seines Werks in Olpe angekündigt, was den Verlust von 63 Arbeitsplätzen bedeutet. Als Hauptgründe nennt das Unternehmen einen dramatischen Nachfrageeinbruch von etwa 30 Prozent seit 2017 sowie unfairen Wettbewerb durch Niedrigpreisimporte aus dem außereuropäischen Ausland. Deutsche Unternehmen leiden unter hohen Energiekosten und strengen Umweltauflagen, während ausländische Konkurrenten ohne vergleichbare Auflagen günstiger produzieren können. Für die Stadt Olpe ist dies bereits der zweite schwere Schlag nach der Schließung des ThyssenKrupp-Standorts 2021, bei der 330 Arbeitsplätze verloren gingen. Experten warnen, dass ohne grundlegende Änderungen in der Wirtschafts- und Energiepolitik weitere Standortschließungen drohen könnten, obwohl ArcelorMittal noch vier Produktionsstandorte und dreißig weitere Niederlassungen in Deutschland betreibt.
05.12.2024
18:08 Uhr

Elektro-Debakel bei der Post: Zusteller müssen im Winter frieren

Die österreichische Post steht bei ihrer Umstellung auf Elektrofahrzeuge vor erheblichen Problemen, da die mangelnde Reichweite der E-Fahrzeuge Postboten zwingt, bei winterlichen Temperaturen auf Heizung zu verzichten. Besonders problematisch ist die Situation bei älteren E-Fahrzeugen, die nicht über ausreichende Batteriekapazitäten für die bis zu 120 Kilometer langen Zustellrouten verfügen. Die Mitarbeiter müssen entweder ohne Heizung fahren oder ihre Route für Zwischenladungen unterbrechen, was zu erheblichen Verzögerungen führt. Die Post betreibt bereits knapp 5.000 Elektrofahrzeuge und plant jährlich 1.000 weitere anzuschaffen, wobei die Investitionen im hohen zweistelligen Millionenbereich liegen. Experten warnen vor den langfristigen Folgen dieser überhasteten Transformation, die nicht nur zu Verzögerungen bei der Postzustellung führen könnte, sondern auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter nachhaltig verschlechtert.
05.12.2024
17:21 Uhr

Militärjunta in Niger entreißt Frankreich die Kontrolle über wichtige Uranminen

Die nigrische Militärregierung hat die operative Kontrolle über die strategisch wichtigen Uranminen des französischen Staatskonzerns Orano übernommen, was einen weiteren Tiefpunkt in den Beziehungen zwischen Frankreich und seiner ehemaligen Kolonie markiert. Der französische Bergbaukonzern Orano, der zu über 90 Prozent in staatlicher Hand ist, bestätigte den Verlust der Kontrolle über die Tochtergesellschaft SOMAIR, nachdem die nigrischen Behörden monatelang in die Unternehmensführung eingegriffen hatten. Diese Entwicklung könnte erhebliche Auswirkungen auf die europäische Energieversorgung haben, da im vergangenen Jahr etwa 14 Prozent der europäischen Uranimporte aus Niger stammten. Die Uranförderung wurde bereits Ende Oktober eingestellt, und Niger weigert sich, bereits produziertes Uran zu exportieren. Trotz der dramatischen Entwicklung scheint die Versorgungssicherheit Europas nicht unmittelbar gefährdet zu sein, da Orano über weitere Uranminen in Kasachstan und Kanada verfügt.
05.12.2024
15:45 Uhr

Mittelschicht in den USA: Sparen wird zur Herausforderung trotz sinkender Inflation

Die amerikanische Mittelschicht kämpft trotz sinkender Inflationsraten und moderater Lohnsteigerungen mit wachsenden finanziellen Herausforderungen, wobei besonders die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten für Lebensmittel, Energie und Wohnen ins Gewicht fallen. Die Reallöhne können mit der Preisentwicklung nicht Schritt halten, da die Preise seit Januar 2021 um 20 Prozent gestiegen sind, während die Löhne nur um 17,4 Prozent zulegten. Die Gesamtverschuldung der US-Haushalte erreichte im dritten Quartal 2024 mit 17,94 Billionen Dollar einen neuen Rekordwert, während immer mehr Menschen von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck leben müssen. Eine Forbes-Umfrage zeigt, dass 25 Prozent der Amerikaner weniger als 1.000 Dollar an Ersparnissen für Notfälle besitzen, während Experten aufgrund anhaltend hoher Energiekosten und steigender Versicherungsprämien keine kurzfristige Besserung der Lage erwarten.
05.12.2024
15:28 Uhr

Staatliche Rettungsaktion: EU genehmigt Verstaatlichung der traditionsreichen Meyer Werft

Die EU-Kommission hat grünes Licht für die staatliche Beteiligung an der krisengeschüttelten Meyer Werft gegeben, wodurch das Land Niedersachsen und der Bund bei dem traditionsreichen Schiffbauunternehmen einsteigen können. Die über 200 Jahre alte Werft, einer der wichtigsten Arbeitgeber in Ostfriesland, geriet durch die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Kreuzfahrtindustrie in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Der staatliche Einstieg soll durch eine substantielle Kapitalspritze erfolgen und dem Unternehmen die nötige finanzielle Stabilität verschaffen. Wirtschaftsexperten bewerten die Entwicklung zwiespältig: Einerseits begrüßen sie die Rettung der Arbeitsplätze und des maritimen Know-hows, andererseits stellen sie die Rolle des Staates als Unternehmer in Frage. Die Rettungsaktion reiht sich in eine Serie staatlicher Interventionen der Ampel-Regierung ein und wirft Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland auf.
05.12.2024
13:53 Uhr

Traditionsreicher Autositzhersteller wird nach Italien verlagert - 170 deutsche Arbeitsplätze gehen verloren

Der renommierte Autositzhersteller Recaro aus Kirchheim/Teck wird von der italienischen Proma Group übernommen, wobei die gesamte Produktion nach Turin verlagert wird. Von den bisher 215 Beschäftigten werden nur etwa 20 Mitarbeiter, hauptsächlich aus den Vertriebs- und Technikabteilungen, ihre Arbeitsplätze behalten können, während für die übrigen 170 Mitarbeiter eine Transfergesellschaft ausgehandelt wurde. Das Unternehmen, das einen Jahresumsatz von knapp 50 Millionen Euro erwirtschaftete, geriet durch den Wegfall eines wichtigen Großauftrags, zunehmenden Kostendruck am Standort Deutschland und die internationale Wettbewerbssituation in die Insolvenz. Die Verlagerung der Recaro-Produktion nach Italien wird von Experten als symptomatisch für den zunehmenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland gesehen, der durch überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und steuerliche Belastungen bedingt ist. Diese Entwicklung könnte laut Experten erst der Anfang einer weiteren Deindustrialisierungswelle sein, die Deutschlands Position als führender Industriestandort gefährdet.
05.12.2024
13:53 Uhr

Industriestandort Deutschland verliert: ZF investiert Millionen in chinesisches E-Auto-Werk

Der deutsche Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen investiert 130 Millionen Euro in ein neues Werk für Elektrofahrzeuge in der chinesischen Stadt Shenyang, während in Deutschland mehr als ein Drittel der 24 Standorte von Schließung bedroht sind und etwa 14.000 Arbeitsplätze zur Disposition stehen. Mit rund 40 Standorten und 12.500 Mitarbeitern erwirtschaftete ZF bereits 2020 etwa 6,4 Milliarden Euro in China, was fast 20 Prozent des globalen Umsatzes entspricht. Das neue Werk ist bereits die dritte Produktionsstätte für E-Mobilität in China, wobei das Unternehmen dies damit rechtfertigt, dass viele Zukunftstechnologien zuerst im chinesischen Markt eingeführt werden. Diese Entwicklung wird als Folge der deutschen Politik mit ihrer überbordenden Bürokratie, hohen Energiekosten und ideologiegetriebenen Klimapolitik gesehen, während China mit günstigen Produktionsbedingungen und einem dynamisch wachsenden Markt lockt. Die Situation bei ZF könnte sich als Vorbild für weitere deutsche Industrieunternehmen erweisen, was zu einer zunehmenden Abwanderung der Wertschöpfung führen könnte.
05.12.2024
13:45 Uhr

OPEC+ verschiebt Fördermengenerhöhung: Ölkartell kämpft gegen Preisverfall

Das erweiterte OPEC-Kartell hat beschlossen, die geplante Erhöhung ihrer Öl-Fördermengen von Januar auf April 2025 zu verschieben, was die wachsenden Sorgen vor einem globalen Überangebot widerspiegelt. Die Ölpreise sind seit Anfang Juli um etwa 18 Prozent gefallen, hauptsächlich aufgrund der schwächelnden Nachfrage aus China, wobei Experten einen weiteren Preisverfall auf bis zu 60 Dollar je Barrel erwarten. Die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus und seine angekündigte aggressive Ausweitung der US-Ölförderung sowie seine Iran-Politik stellen zusätzliche Herausforderungen für die OPEC+ dar. Die aktuelle Marktsituation bereitet vielen OPEC+-Mitgliedern ernsthafte finanzielle Probleme, wobei selbst Saudi-Arabien Ausgaben für wichtige Transformationsprojekte kürzen muss. Als Reaktion plant die OPEC+ nun, die Produktionskürzungen deutlich langsamer zurückzunehmen, wobei sich der gesamte Prozess bis September 2026 erstrecken soll.
05.12.2024
13:43 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei KTM: Hunderte Mitarbeiter von Kündigungswelle betroffen

Der österreichische Motorradhersteller KTM steht vor einem massiven Stellenabbau, bei dem rund 750 der insgesamt 3.600 Arbeitsplätze gefährdet sind. Nach bereits erfolgten 250 Kündigungen sollen im Rahmen des Sanierungsplans weitere 500 Mitarbeiter freigestellt werden. Als Reaktion haben das Land Oberösterreich und das Arbeitsmarktservice eine Insolvenzstiftung mit 300 Plätzen eingerichtet, die ab Januar 2024 zur Verfügung steht und ein Gesamtvolumen von 3 Millionen Euro umfasst. Die Stiftung bietet den Betroffenen eine bis zu vierjährige Unterstützungsphase und steht allen von Insolvenz betroffenen Arbeitnehmern in Oberösterreich offen. Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner zeigt sich besorgt und erwartet, dass etwa 150 KTM-Mitarbeiter das Stiftungsangebot nutzen werden, befürchtet jedoch weitere negative Entwicklungen am Arbeitsmarkt.
05.12.2024
12:01 Uhr

Bitcoin durchbricht historische 100.000-Dollar-Marke - Trump-Effekt beflügelt Kryptowährung

Der Bitcoin hat einen historischen Meilenstein erreicht und erstmals die 100.000-US-Dollar-Marke durchbrochen, wobei dieser Anstieg hauptsächlich dem "Trump-Effekt" zugeschrieben wird, nachdem der ehemalige US-Präsident seine Vision eines kryptofreundlichen Amerikas verkündet hatte. Seit Trumps Wahlsieg verzeichnet die Kryptowährung einen Wertzuwachs von fast 50 Prozent, was durch seine Ankündigung, die USA zum globalen Krypto-Zentrum ausbauen zu wollen, verstärkt wurde. Der 2009 eingeführte Bitcoin basiert auf der Blockchain-Technologie und dominiert mit einer Marktkapitalisierung von über zwei Billionen Dollar den Kryptomarkt. Trotz der positiven Entwicklung bestehen weiterhin erhebliche Risiken wie extreme Kursschwankungen, fehlende staatliche Kontrolle und die Anfälligkeit für Marktmanipulationen. Die mögliche Ernennung des Krypto-Befürworters Paul Atkins zum SEC-Chef unter einer künftigen Trump-Präsidentschaft könnte weitere positive Impulse für den Kryptomarkt setzen und zu einer verstärkten Integration in das traditionelle Finanzsystem führen.
05.12.2024
09:54 Uhr

Dramatische Entwicklung: Immer mehr deutsche Unternehmen kehren der Heimat den Rücken

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich dramatisch, wobei etwa 13 Prozent der deutschen Unternehmen konkret eine Produktionsverlagerung ins Ausland planen und insgesamt 30 Prozent der Firmen über einen Weggang nachdenken. Als Hauptgrund für die Unternehmensflucht gilt die ausufernde Bürokratie, wie das Beispiel eines Heidelberger Maschinenbauers zeigt, der viereinhalb Jahre auf eine Baugenehmigung warten musste und schließlich nach Italien abwanderte. Während deutsche Unternehmen unter hohen Energiekosten und extremer Steuerbelastung leiden, locken andere Länder mit attraktiven Bedingungen, wie etwa die USA mit Steuer- und Energiekostenbefreiungen. Die Politik verschläft laut Logistik-Experte Marcello Danieli diese dramatische Entwicklung, wobei weder auf kommunaler noch auf Bundesebene erkennbare Anstrengungen unternommen werden, den Exodus zu stoppen. Die Situation könnte sich weiter verschärfen, da Deutschland im internationalen Standortwettbewerb zunehmend an Boden verliert, während Länder wie die Schweiz mit längeren Arbeitszeiten und effizienten Verwaltungsstrukturen punkten.
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