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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

14.12.2024
08:58 Uhr

Israel erwägt Militärschlag gegen iranische Atomanlagen nach Machtvakuum in Syrien

Nach dem Zusammenbruch des Assad-Regimes in Syrien erwägt Israel militärische Präventivschläge gegen iranische Nuklearanlagen, wobei die israelischen Verteidigungsstreitkräfte ihre Präsenz im syrischen Luftraum bereits massiv ausgebaut haben. Militärexperten vermuten, dass der Iran aufgrund zunehmender Isolation und dem Verlust wichtiger Verbündeter verstärkt an seinem Nuklearprogramm arbeiten könnte, während die israelische Luftwaffe ihre Vorbereitungen für mögliche Angriffe intensiviert. Ein israelischer Militärschlag gegen den Iran würde allerdings erhebliche Risiken bergen, darunter eine mögliche Wiedereröffnung der libanesischen Front und weitere innenpolitische Spannungen für die Netanyahu-Regierung. Die aktuelle Situation zeigt deutlich die sich verändernden Machtverhältnisse im Nahen Osten, wobei Israel militärisch an Handlungsspielraum gewinnt, während der Iran zunehmend isoliert erscheint. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Israel tatsächlich bereit ist, das militärische Risiko einer direkten Konfrontation mit dem Iran einzugehen, während die internationale Gemeinschaft die Situation mit wachsender Sorge beobachtet.
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14.12.2024
08:49 Uhr

Energiewende vor dem Aus? Deutschland drohen höchste Wasserstoffpreise in Europa

Eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI zeigt, dass Deutschland künftig mit den höchsten Wasserstoffpreisen in Europa rechnen muss, mit prognostizierten Großhandelspreisen von 132 Euro je Megawattstunde für grünen Wasserstoff im Jahr 2050. Im Vergleich dazu werden die Preise in Großbritannien mit 70 Euro und in Spanien mit 74 Euro deutlich niedriger ausfallen, was erhebliche Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie haben könnte. Die hohe Nachfrage aus der Industrie trifft auf ein begrenztes Potenzial erneuerbarer Energien in Deutschland, was zu einer massiven Importabhängigkeit führt - Deutschland wird mit einem prognostizierten Bedarf von 285 Terawattstunden pro Jahr zum größten Nettoimporteur Europas. Die Situation ist besonders kritisch für die deutsche Stahlindustrie, die bereits erhebliche Investitionen in wasserstoffbasierte Anlagen getätigt hat. Selbst der Import von Wasserstoff wird mit Kosten zwischen 2,5 und 4,5 Euro pro Kilogramm im Jahr 2050 keine wirtschaftlich tragfähige Alternative darstellen, was ernsthafte Fragen zur Umsetzbarkeit der deutschen Klimaziele aufwirft.
13.12.2024
21:16 Uhr

Russland startet massive Vergeltungsangriffe auf ukrainische Energieinfrastruktur

Russland hat am Freitag einen der massivsten Angriffe seit Kriegsbeginn auf die kritische Infrastruktur der Ukraine durchgeführt, bei dem 93 Raketen und etwa 200 Drohnen zum Einsatz kamen. Trotz erfolgreicher Abwehr von 81 Raketen durch die ukrainische Luftverteidigung entstanden erhebliche Schäden, die zu Stromausfällen bei bis zu 50 Prozent der Haushalte führen könnten. Das russische Verteidigungsministerium bezeichnete die Angriffe als Vergeltungsmaßnahme für den ukrainischen Einsatz amerikanischer ATACMS-Raketen gegen einen russischen Militärflugplatz. Die fortlaufende Aufrüstung der Ukraine durch NATO-Staaten führt zu einer weiteren Verhärtung der Fronten, wobei die Zivilbevölkerung am stärksten betroffen ist. Die Aussicht auf eine diplomatische Lösung des Konflikts rückt dabei zunehmend in den Hintergrund.
13.12.2024
20:23 Uhr

Bedrohliche Drohnenflüge über US-Basis Ramstein: Experten vermuten russische Militäraufklärung

In den vergangenen Wochen wurden mehrfach verdächtige Drohnenflüge über der US-Militärbasis Ramstein sowie über kritischen Industrieanlagen wie BASF und Rheinmetall registriert, wobei es sich laut Recherchen von WDR und NDR um militärische Aufklärungsdrohnen mit Geschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometern handelte. Ähnliche systematische Überflüge wurden bereits im August über dem ChemCoast Park Brunsbüttel, einem stillgelegten Atomkraftwerk und einem LNG-Terminal dokumentiert. Die professionelle Durchführung und technische Ausrüstung der Drohnen deuten auf einen staatlichen Akteur hin, wobei die Ermittler eine Verbindung zu russischen Spezialeinheiten vermuten, die möglicherweise von Marineschiffen in der Nord- oder Ostsee operieren. Trotz modernster Abwehrtechnik der Bundeswehr ist es bislang nicht gelungen, eine der verdächtigen Drohnen abzufangen, während die Staatsanwaltschaft Flensburg Ermittlungen wegen des Verdachts der "Agententätigkeit zu Sabotagezwecken" aufgenommen hat. Die Vorfälle offenbaren die Verwundbarkeit deutscher kritischer Infrastruktur und verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf bei der Modernisierung der Drohnenabwehr sowie der Luftraumüberwachung.
13.12.2024
19:57 Uhr

Mysteriöse Drohnensichtungen vor US-Ostküste: Geländewagengroße Objekte tauchen aus dem Meer auf

Seit Mitte November häufen sich in New Jersey beunruhigende Berichte über mysteriöse Drohnensichtungen, wobei am 8. Dezember etwa 50 Beobachtungen gemeldet wurden. Augenzeugen, darunter Polizei und Küstenwache, berichten von unbemannten Flugobjekten in der Größe von Geländewagen, die teilweise aus dem Meer aufsteigen und sich der Beobachtung durch plötzliche Verdunkelung entziehen. Besonders alarmierend ist die potenzielle Gefährdung sensibler Einrichtungen, wobei die Küstenwache bestätigte, dass ein Drohnenschwarm von 12 bis 30 Objekten einem ihrer Schiffe gefolgt sei. Während das Pentagon Spekulationen über eine mögliche ausländische Bedrohung dementiert, wächst die Kritik am zögerlichen Vorgehen der Behörden. Die Situation erinnert an den Vorfall mit dem chinesischen Spionageballon im vergangenen Jahr, wobei das FBI mittlerweile Ermittlungen aufgenommen hat, während die mangelnde Aufklärung weiter Spekulationen und Ängste in der Bevölkerung nährt.
13.12.2024
17:36 Uhr

Sparkurs bei Mercedes-Benz: Deutscher Autobauer kämpft mit Milliarden-Einbußen

Mercedes-Benz steht vor massiven Herausforderungen und muss bis Ende 2025 erhebliche Kosteneinsparungen vornehmen, nachdem der Konzern im dritten Quartal einen dramatischen Gewinneinbruch von über 50 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro verzeichnete. Besonders das wichtige China-Geschäft bereitet Sorgen, da die Luxusmodelle dort nicht mehr den erhofften Absatz finden. Trotz der angespannten Situation sind die Arbeitsplätze an deutschen Standorten durch die "Zusi 2030" Beschäftigungssicherung bis Ende 2029 vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt. Die Situation des Stuttgarter Automobilherstellers spiegelt die Herausforderungen der gesamten deutschen Automobilindustrie wider, die mit hohen Energiekosten, überbordender Bürokratie und zunehmender Konkurrenz aus China zu kämpfen hat. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die eingeleiteten Sparmaßnahmen ausreichen werden, um Mercedes-Benz wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
13.12.2024
14:53 Uhr

Massiver Stellenabbau bei Evonik: Chemiekonzern plant radikalen Konzernumbau

Der Essener Chemiekonzern Evonik plant den größten Umbau seiner Firmengeschichte, von dem bis zu 7.000 Mitarbeiter - mehr als ein Fünftel der Belegschaft - betroffen sein könnten. Im Zuge einer umfassenden Neuausrichtung sollen bis 2026 etwa 2.000 Verwaltungsstellen gestrichen werden, zudem plant der Konzern den Verkauf wichtiger Geschäftsbereiche wie das Polyestergeschäft und die C4-Chemie, was weitere 5.000 Arbeitsplätze betreffen könnte. Besonders die traditionellen Chemiestandorte Marl und Wesseling dürften von den Umstrukturierungen betroffen sein. Der massive Stellenabbau ist symptomatisch für die prekäre Lage der gesamten deutschen Chemiebranche, die unter hohen Energiekosten und zunehmender Bürokratie leidet. Experten warnen bereits vor einem schleichenden Niedergang dieses wichtigen Industriezweigs, der auch weitreichende Folgen für vor- und nachgelagerte Branchen haben könnte.
13.12.2024
13:33 Uhr

Deutsche Exportwirtschaft in der Krise: Dramatischer Rückgang der Ausfuhren alarmiert Experten

Die deutsche Exportwirtschaft verzeichnet einen alarmierenden Einbruch mit einem Rückgang der Ausfuhren um 2,8 Prozent im Oktober auf ein Gesamtvolumen von 124,6 Milliarden Euro. Besonders dramatisch ist die Situation im US-Handel, wo die Exporte um über 14 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro einbrachen, während auch die Ausfuhren nach China um 3,8 Prozent zurückgingen. Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen warnt vor einer echten Strukturkrise, bedingt durch überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und wachsende internationale Konkurrenz. Die Aussichten bleiben düster, mit einer erwarteten Stagnation für das kommende Jahr laut DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier. Die aktuelle Entwicklung wird als Resultat einer verfehlten Wirtschaftspolitik gesehen, die den Wirtschaftsstandort Deutschland durch übermäßige Regulierung und hohe Energiekosten systematisch schwächt.
13.12.2024
13:29 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtstrend: Bundesbank senkt Wachstumsprognosen drastisch

Die Deutsche Bundesbank hat ihre Wachstumsprognosen für die kommenden Jahre drastisch nach unten korrigiert, was als alarmierendes Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland gilt. Für 2025 wurde die Prognose von 1,1 auf 0,2 Prozent gesenkt, während für 2026 nur noch ein Wachstum von 0,8 statt 1,4 Prozent erwartet wird. Bundesbankpräsident Joachim Nagel spricht von "hartnäckigem konjunkturellem Gegenwind" und strukturellen Problemen, während auch der Arbeitsmarkt deutliche Schwächesignale zeigt. Bei der Inflation zeichnet sich zwar eine leichte Entspannung ab, mit erwarteten 2,5 Prozent für 2024 und 2,4 Prozent für 2025 liegt sie jedoch weiterhin über dem EZB-Zielwert von 2 Prozent. Als größte Risikofaktoren nennt die Bundesbank einen zunehmenden globalen Protektionismus sowie geopolitische Konflikte und die künftige Finanz- und Wirtschaftspolitik nach der Bundestagswahl.
13.12.2024
09:55 Uhr

Klimaschutz als Deckmantel: Milliardenbetrug zu Lasten deutscher Autofahrer aufgedeckt

Ein massiver Betrugsfall im deutschen Klimaschutzsektor hat deutsche Autofahrer um etwa eine Milliarde Euro geschädigt, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung nun bezifferte. Im Zentrum des vom ZDF-Magazin "frontal" aufgedeckten Skandals stehen gefälschte Klimaschutzprojekte in China, die entweder nie existierten oder bereits vor ihrer angeblichen Implementierung in Betrieb waren. Deutsche Prüfgesellschaften wie Müller BBM Cert, Verico und TÜV Rheinland stehen unter Verdacht, Teil eines "Schattensystems" zwischen Projektentwicklern und Zertifizierern gewesen zu sein, weshalb ihre Büros von der Staatsanwaltschaft durchsucht wurden. Während das Umweltbundesamt von einem "Super-GAU" im THG-Quotenhandel spricht, versucht die grüne Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die Verantwortung auf die Vorgängerregierung abzuwälzen. Die Kosten des Betrugs wurden direkt über erhöhte Kraftstoffpreise an die Autofahrer weitergegeben, wobei von 66 chinesischen Projekten 45 unter Betrugsverdacht stehen.
13.12.2024
09:54 Uhr

Drohende Blackout-Gefahr: Europas Energieversorgung steht vor dem Kollaps

Die europäische Energieversorgung befindet sich in einer kritischen Lage, wobei besonders Deutschland durch hohe Stromimporte von fast einem Viertel des Bedarfs betroffen ist. Als erster Staat hat Moldawien bereits den nationalen Notstand ausgerufen, da russische Gaslieferungen ab Januar 2025 wegfallen werden. Die skandinavischen Länder, allen voran Schwedens Energieministerin Ebba Busch, üben scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik, die sich durch die Vernetzung der europäischen Strommärkte auch auf die Strompreise in Skandinavien auswirkt. Energieexperten warnen vor massiven Versorgungsengpässen in den kommenden Wintermonaten, insbesondere durch den Wegfall von 20-25% des Energieangebots. Die Situation offenbart grundlegende Schwächen der europäischen Energiepolitik, wobei ohne schnelles Gegensteuern weitreichende Stromausfälle drohen könnten.
13.12.2024
09:36 Uhr

Winterhilfe für die Ukraine: Deutsche Steuergelder fließen weiter in den Krieg

Die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze kündigte bei ihrem Besuch in Kiew eine Aufstockung des Winterpakets um weitere 20 Millionen Euro auf insgesamt 90 Millionen Euro an. Ein zentraler Bestandteil der Hilfsmaßnahmen sind 80 mobile Blockheizkraftwerke, die bei zerstörter Infrastruktur flexibel eingesetzt werden können und jeweils bis zu 70 Wohnblöcke mit Energie versorgen können. Die Situation in der Ukraine ist dramatisch, da mehr als die Hälfte der Energieanlagen beschädigt oder zerstört sind und die Bevölkerung täglich mit mehrstündigen Stromausfällen konfrontiert ist. Die fortlaufende Erhöhung der Hilfsgelder wird zunehmend kritisch betrachtet, da auch in Deutschland drängende innenpolitische Probleme und steigende Lebenshaltungskosten die Bürger belasten. Die bevorstehenden Wahlen in Deutschland könnten zu einer Neuausrichtung der Unterstützungspolitik führen, wobei die ukrainische Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko von einer weiterhin verlässlichen Partnerschaft ausgeht.
13.12.2024
09:14 Uhr

Drastischer Stellenabbau bei Mercedes-Benz: Über 15.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Der Stuttgarter Automobilhersteller Mercedes-Benz plant im Rahmen des Sparprogramms "Next Level Performance" einen drastischen Stellenabbau, bei dem bis 2027 weltweit mehr als 15.000 Arbeitsplätze wegfallen könnten. Vorstandschef Ola Källenius und Finanzchef Harald Wilhelm haben Mitte November ein umfassendes Sanierungskonzept vorgestellt, das Kosteneinsparungen von rund fünf Milliarden Euro vorsieht. Besonders betroffen sind Mitarbeiter im indirekten Bereich außerhalb der Produktion, wo bis zu 25 Prozent der Stellen zur Disposition stehen könnten. Die von Källenius verfolgte Luxusstrategie steht zunehmend auf dem Prüfstand, da der Konzern besonders auf dem wichtigen chinesischen Markt an Boden verliert. Die Entwicklung bei Mercedes-Benz spiegelt die zunehmend schwierige Situation der deutschen Automobilindustrie wider, die durch die Transformation zur E-Mobilität, verschärfte Regulierungen und Konkurrenzdruck aus China unter Druck gerät.
13.12.2024
08:54 Uhr

Thyssenkrupp vor massivem Stellenabbau - Mitarbeiter planen Protestmarsch

Der Traditionskonzern Thyssenkrupp steht vor einem massiven Stellenabbau, der bis zu 11.000 Arbeitsplätze betreffen könnte, was die Mitarbeiter mit Protesten und einem geplanten Fackelmarsch beantworten. Die angespannte wirtschaftliche Situation, verschärft durch die Energiepolitik der Bundesregierung und steigende Produktionskosten, zwingt den Konzern zu drastischen Maßnahmen, wobei sogar Standortschließungen erwogen werden. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Tekin Nasikkol lehnt betriebsbedingte Kündigungen und Standortschließungen kategorisch ab, während die Belegschaft einen symbolträchtigen Fackelmarsch zur Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord plant. Die möglichen Auswirkungen wären für das Ruhrgebiet verheerend, da nicht nur direkte Arbeitsplätze, sondern auch tausende Stellen bei Zulieferern sowie die wirtschaftliche Stabilität ganzer Stadtteile bedroht sind. Der Fall Thyssenkrupp verdeutlicht die Gefährdung des Industriestandorts Deutschland, während die kommenden Wochen zeigen werden, ob ein tragfähiger Kompromiss zwischen Unternehmensführung und Belegschaft gefunden werden kann.
13.12.2024
07:41 Uhr

Energiewende-Desaster: Dunkelflaute treibt Deutschland in die Stromkrise

Die aktuelle Dunkelflaute führt zu dramatischen Verwerfungen auf dem deutschen Strommarkt, wobei die Preise am Donnerstag mit 936 Euro pro Megawattstunde ein historisches Allzeithoch erreichten. Nach der Abschaltung von Kern- und Kohlekraftwerken und der einseitigen Fokussierung auf wetterabhängige Energiequellen fehlen dem Land nun verlässliche Grundlastkapazitäten. Die Folgen sind gravierend: Erste Industriebetriebe wie das Elektrostahlwerk Feralpi in Riesa müssen ihre Produktion einstellen, während andere Unternehmen mit einer Verzehnfachung der Strompreise kämpfen. Private Haushalte mit flexiblen Stromtarifen sind von Preissteigerungen von bis zu 400 Prozent betroffen, wobei der Stromanbieter Tibber bereits vor Preisen von bis zu 1,33 Euro pro Kilowattstunde warnt. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer Rückkehr zu einer vernunftbasierten Energiepolitik, um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu sichern.
13.12.2024
07:40 Uhr

Elektroauto-Debakel: VW entlässt 1000 Mitarbeiter in Zwickau

Die Transformation zur Elektromobilität entwickelt sich für Volkswagen zum Desaster, wobei das Unternehmen nun bestätigt hat, dass im Werk Zwickau bis Ende 2025 etwa 1000 befristete Arbeitsverträge auslaufen werden. Das Werk in Zwickau, das nach kostenintensivem Umbau ausschließlich Elektrofahrzeuge produziert, steht symbolisch für die gescheiterte Transformationsstrategie des Konzerns, da die Nachfrage nach E-Autos deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibt. In einem emotionalen offenen Brief haben die betroffenen Mitarbeiter sowohl die Konzernführung als auch die Politik scharf kritisiert und fühlen sich im Stich gelassen. Der gesamte Volkswagen-Konzern befindet sich in einer tiefgreifenden Krise, während das Management drastische Lohnkürzungen fordert und Werkschließungen im Raum stehen. Der Fall Zwickau zeigt exemplarisch das Scheitern der überhasteten Transformation zur E-Mobilität, wobei hohe Anschaffungskosten, unzureichende Ladeinfrastruktur und begrenzte Reichweiten E-Autos für viele Verbraucher unattraktiv machen.
13.12.2024
07:38 Uhr

Deutschlands fataler Energiekurs: China zeigt wie effiziente Strompolitik funktioniert

Die deutsche Industrie leidet unter hohen Strompreisen, die etwa dreimal so hoch sind wie in China, was viele Unternehmen dazu veranlasst, Produktionsverlagerungen ins Ausland zu erwägen. Während Deutschland durch den gleichzeitigen Ausstieg aus Kernkraft und fossilen Energieträgern einen risikoreichen Sonderweg geht, setzt China auf einen ausgewogenen Energiemix aus erneuerbaren Energien, Kernkraft und Kohlekraftwerken. Die deutsche Energiewende entwickelt sich mit geschätzten Kosten von 600 Milliarden Euro für den Netzausbau zu einem ineffizienten und überteuerten Transformationsprozess. Die Folgen dieser Politik sind bereits in Form einer beginnenden Deindustrialisierung spürbar, während China durch seinen pragmatischen, ideologiefreien Ansatz Wettbewerbsvorteile genießt. Um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern, müssen die politischen Entscheidungsträger ihre ideologischen Vorbehalte aufgeben und sich an erfolgreichen Beispielen wie China orientieren.
13.12.2024
07:38 Uhr

Habecks Preisprognose entpuppt sich als Trugschluss: Drastische Gaspreis-Erhöhungen für 2025 angekündigt

Die optimistischen Prognosen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu sinkenden Gaspreisen erweisen sich als Fehleinschätzung, denn deutsche Verbraucher müssen sich 2025 auf deutlich höhere Gaskosten einstellen. Das Vergleichsportal Verivox warnt vor massiven Preissteigerungen, die hauptsächlich auf steigende Gasnetzgebühren und höhere Großhandelspreise zurückzuführen sind, wobei sich die Preise im europäischen Großhandel seit Februar bereits mehr als verdoppelt haben. Ein konkretes Beispiel liefert der Energieversorger E.ON in Nordrhein-Westfalen, der eine Preiserhöhung von 24 Prozent in der Grundversorgung angekündigt hat, was für eine durchschnittliche Familie Mehrkosten von über 600 Euro bedeutet. Die mangelhafte Stromerzeugung aus Windkraft und die damit verbundene höhere Gasnachfrage haben die Preise zusätzlich in die Höhe getrieben, wodurch besonders Familien und Menschen mit niedrigem Einkommen vor erheblichen finanziellen Belastungen stehen.
13.12.2024
07:38 Uhr

Energiekrise in Europa: Schwedens Ministerin übt scharfe Kritik an deutscher Energiepolitik

Die energiepolitischen Entscheidungen Deutschlands führen zu massiven Spannungen mit den europäischen Nachbarn, wobei besonders die schwedische Energieministerin Ebba Busch scharfe Kritik übt. In Südschweden erreichen die Strompreise aufgrund des deutschen Energiebedarfs und der dortigen "Dunkelflaute" Rekordhöhen, während der Börsenpreis für Strom auf 936 Euro pro Megawattstunde gestiegen ist. Die Situation wurde durch die Stilllegung von Kohle- und Kernkraftwerken in Deutschland verschärft, was nun auch Norwegen stark betrifft, wo die Strompreise in Südnorwegen auf den höchsten Stand seit 2009 kletterten. Die norwegische Regierung erwägt sogar eine Überprüfung der Stromleitungen nach Deutschland und Dänemark, während der norwegische Energieminister die Situation als "absolut beschissen" bezeichnet. Die Entwicklungen verdeutlichen die Auswirkungen einer Energiepolitik, die nach Ansicht der Kritiker die Versorgungssicherheit und wirtschaftliche Vernunft vernachlässigt hat.
13.12.2024
07:38 Uhr

Energiewende in der Sackgasse: Habecks Gaskraftwerk-Strategie scheitert kläglich

Das von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geplante Kraftwerkssicherungsgesetz, das den Bau neuer Gaskraftwerke als Backup-Lösung für erneuerbare Energien ermöglichen sollte, ist aufgrund fehlender parlamentarischer Mehrheit gescheitert. Die ursprünglich vorgesehenen Investitionen von 17 Milliarden Euro für moderne, später auf Wasserstoff umrüstbare Gaskraftwerke liegen nun auf Eis. Experten des Verbands Zukunft Gas warnen, dass ohne ausreichende Back-up-Kapazitäten bis 2030 die Kohlekraftwerke länger laufen müssen, während der Deutsche Gewerkschaftsbund die jahrelange Verschleppung des Gesetzes durch die Ampelkoalition scharf kritisiert. Die Folgen dieser gescheiterten Politik dürften vor allem die Bürger durch steigende Strompreise und anhaltende Planungsunsicherheit zu spüren bekommen. Deutschland droht nun ein energie- und wirtschaftspolitischer Scherbenhaufen, der das Land im internationalen Wettbewerb weiter zurückwerfen könnte.
13.12.2024
07:37 Uhr

Dramatischer Einbruch bei Wärmepumpen: Habecks grüne Heizungswende gerät ins Stocken

Die ambitionierten Pläne der Bundesregierung für eine klimaneutrale Wärmeversorgung erleiden einen herben Rückschlag, da die Nachfrage nach Wärmepumpen im Jahr 2024 drastisch eingebrochen ist. Nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie wurden im ersten Halbjahr 2024 nur 90.000 Wärmepumpen verkauft, was einem Rückgang von 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Auch im dritten Quartal 2024 setzte sich dieser negative Trend mit einem weiteren Einbruch von 52 Prozent fort, sodass für das Gesamtjahr 2024 nur noch mit etwa 200.000 verkauften Wärmepumpen gerechnet wird - weit entfernt von Habecks Ziel von 500.000 Einheiten pro Jahr. Besonders problematisch ist dabei, dass 85 Prozent aller Gebäude mit Zentralheizung aus der Zeit vor 2000 stammen, in denen Wärmepumpen mit einem Anteil von nur 1 bis 2 Prozent praktisch keine Rolle spielen. Der gesamte Absatz von Wärmeerzeugern ist inzwischen wieder auf das Niveau der Jahre 2014 bis 2019 zurückgefallen, was als deutliches Signal verstanden werden könnte, dass die deutschen Bürger eine besonnene und wirtschaftlich vernünftige Heizungspolitik einer ideologisch getriebenen Transformation vorziehen.
13.12.2024
07:37 Uhr

Industriestandort Deutschland in Gefahr: Evonik plant radikalen Stellenabbau - 7000 Arbeitsplätze betroffen

Der deutsche Chemiekonzern Evonik kündigt einen drastischen Konzernumbau an, der rund 7000 Arbeitsplätze betrifft, wobei allein in den Standorten Marl und Wesseling 3600 Stellen wegfallen oder umgeschichtet werden sollen. Im Rahmen des Programms "Evonik Tailor Made" werden etwa 2000 weitere Stellen abgebaut und die Führungsstruktur verschlankt, einschließlich der kompletten Abschaffung des erweiterten Vorstands. Der Stellenabbau bei Evonik ist Teil einer besorgniserregenden Entwicklung, bei der auch andere große deutsche Unternehmen wie SAP, Heidelberger Druckmaschinen und DB Cargo massive Stellenkürzungen vornehmen. Als Hauptgründe für diese Entwicklung gelten hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung. Besonders alarmierend ist die zunehmende Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, was nicht nur den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächt, sondern auch den gesellschaftlichen Wohlstand gefährdet.
13.12.2024
06:32 Uhr

Energiekrise in Deutschland: Dunkelflaute offenbart fatale Schwächen der Energiewende

Die aktuelle Energiesituation in Deutschland spitzt sich dramatisch zu, da eine ausgeprägte Dunkelflaute das Land zu massiven Stromimporten zwingt und gleichzeitig die Pläne für neue Gaskraftwerke scheitern. Windkraftanlagen liefern derzeit nur drei statt der üblichen 19 Gigawatt, während auch die Solarenergie aufgrund mangelnder Sonneneinstrahlung ausfällt, was Deutschland zu stündlichen Stromimporten von zehn bis 15 Gigawatt aus dem Ausland zwingt. Das ursprünglich geplante 17-Milliarden-Euro-Projekt für wasserstofffähige Gaskraftwerke und Langzeitstromspeicher liegt auf Eis, da der Gesetzesentwurf im Bundestag keine Mehrheit findet. Deutschland kann seinen Strombedarf von 40 bis 70 Gigawatt pro Stunde nicht mehr eigenständig decken, obwohl die erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr erstmals einen Anteil von 56 Prozent an der Stromerzeugung erreichten. Die mangelnde Versorgungssicherheit führt bereits zu steigenden Strompreisen, und Experten warnen vor weiteren Preissteigerungen und möglichen Versorgungsengpässen in den kommenden Monaten.
12.12.2024
20:39 Uhr

Energiekrise verschärft sich: Historisches Strompreis-Hoch legt Stahlwerk in Sachsen lahm

Die deutsche Energiekrise erreicht neue Dimensionen, als das Elektrostahlwerk Feralpi in Riesa aufgrund historischer Strompreise von 936 Euro pro Megawattstunde seine Produktion einstellen musste. Auch andere energieintensive Unternehmen wie die Metall-Betrieb Anke GmbH in Essen waren gezwungen, ihre Produktion während der extremen Preisspitzen zu stoppen, was zu erheblichen finanziellen Einbußen führte. Die Krise offenbart die Schwächen der Energiewende, insbesondere während der "Dunkelflaute", wenn Wind- und Sonnenenergie nicht ausreichen und teurer Strom importiert werden muss. Die deutsche Industrie wird durch diese Entwicklung systematisch geschwächt, was eine gefährliche Abwärtsspirale in Gang setzen könnte. Experten warnen vor einer drohenden De-Industrialisierung Deutschlands und fordern eine dringende Kehrtwende in der Energiepolitik, um eine sichere und bezahlbare Energieversorgung zu gewährleisten.
12.12.2024
19:16 Uhr

Eskalation im Ukraine-Krieg: Kiew setzt erstmals ATACMS-Raketen gegen russisches Kernland ein

Die Ukraine hat mit dem Einsatz amerikanischer ATACMS-Raketen gegen einen russischen Militärflugplatz in Taganrog erstmals strategische Ziele im russischen Kernland angegriffen. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden am Mittwoch sechs ATACMS-Raketen abgefeuert, wobei mehrere russische Soldaten verletzt wurden, die Schäden am Flugplatz jedoch begrenzt blieben. Als Reaktion kündigte der Kreml Vergeltungsmaßnahmen an, wobei Präsident Putin sogar drohte, das Zentrum Kiews mit der neuartigen ballistischen Hyperschallrakete Oreschnik anzugreifen. Besonders brisant erscheint die Rolle der USA, die der Ukraine erst im vergangenen Monat die Erlaubnis für den Einsatz der ATACMS-Raketen im russischen Hinterland erteilte. Militärexperten warnen nun vor einer weiteren Eskalation des Konflikts, da die Lieferung hochmoderner Waffensysteme durch den Westen und deren Einsatz gegen Ziele auf russischem Territorium zu einer unkontrollierbaren Spirale der Gewalt führen könnten.
12.12.2024
15:14 Uhr

Inflationssorgen bleiben: US-Verbraucherpreise könnten Zinssenkungspläne der Fed gefährden

Die aktuellen US-Inflationsdaten zeigen mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 0,3 Prozent im November, dass der Kampf gegen die Inflation noch nicht gewonnen ist, wobei die Kerninflation bei 3,3 Prozent im Jahresvergleich verharrt. Nach einer Phase der Deflation bei den Energiekosten zeichnet sich eine besorgniserregende Trendwende ab, während der Gütersektor wieder positive Zuwachsraten verzeichnet und die Inflation im Dienstleistungsbereich trotz Moderierung auf hohem Niveau bleibt. Diese Entwicklungen könnten die Zinspolitik der Federal Reserve beeinflussen, wobei die Futures-Märkte bereits weniger Zinssenkungen für 2025 erwarten als zuvor angenommen. Die Situation erfordert höchste Wachsamkeit, da sich die Phase der ultralockeren Geldpolitik möglicherweise länger hinziehen könnte als ursprünglich erwartet, was erhebliche Auswirkungen auf Finanzmärkte und Realwirtschaft haben könnte.
12.12.2024
12:14 Uhr

Dramatische Entwicklung: Deutsche Wirtschaft vor massivem Stellenabbau - Düstere Prognosen für 2025

Die deutsche Wirtschaft steht vor massiven Herausforderungen, wobei etwa 40 Prozent der Unternehmen für 2025 einen drastischen Stellenabbau planen. Verfehlte Wirtschaftspolitik, hohe Energiekosten und überbordende Bürokratie werden als Hauptgründe genannt, während das IfW Kiel eine Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent für das laufende Jahr prognostiziert. Besonders die traditionellen Industrieregionen sind von dieser Entwicklung betroffen, während die deutsche Politik die drohende Deindustrialisierung scheinbar hinnimmt. Die Situation wird von Experten als ähnlich kritisch wie während der Finanzkrise 2009 eingeschätzt, wobei der entscheidende Unterschied in einer damals handlungsfähigeren Regierung liegt. Neben den direkten Auswirkungen auf Arbeitnehmer und ihre Familien droht ein weiterer Verlust an wirtschaftlicher Substanz, wobei eine Trendwende derzeit nicht in Sicht ist.
12.12.2024
11:49 Uhr

Eskalation im Ukraine-Konflikt: Russland kündigt Vergeltung für ATACMS-Angriffe an

Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine haben nach einem mutmaßlichen ukrainischen Angriff mit amerikanischen ATACMS-Raketen auf einen Militärflugplatz in Südrussland einen neuen Höhepunkt erreicht. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kündigte eine unausweichliche Reaktion an, während Präsident Putin sogar mit dem Einsatz von Hyperschallraketen gegen Kiew drohte. Die US-Regierung warnt vor einem möglichen russischen Raketenangriff in den kommenden Tagen, nachdem Washington der Ukraine erst kürzlich die Erlaubnis für den Einsatz von ATACMS-Raketen im russischen Hinterland erteilt hatte. Die aktuelle Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die gesamte europäische Sicherheitsarchitektur haben und sowohl wirtschaftliche als auch politische Konsequenzen nach sich ziehen. Die nächsten Tage werden zeigen, ob eine diplomatische Lösung noch möglich ist oder ob eine neue Stufe der militärischen Auseinandersetzung bevorsteht.
12.12.2024
11:35 Uhr

EU-Klimapolitik: Astronomische Kosten von 1,3 Billionen Euro pro Jahr belasten Bürger und Wirtschaft

Die radikale Klimapolitik der EU könnte laut einer aktuellen Analyse der Brüsseler Denkfabrik Bruegel jährliche Kosten von mindestens 1.300 Milliarden Euro bis 2030 und sogar 1.540 Milliarden Euro bis 2050 verursachen. Die enormen Summen verteilen sich auf die Bereiche Energieversorgung, Energienachfrage und Verkehr, wobei die tatsächlichen Kosten durch nicht berücksichtigte Faktoren wie Finanzierungskosten noch höher ausfallen könnten. Bereits jetzt zeigen sich deutliche Warnsignale, da die Nachfrage nach E-Autos, Wärmepumpen und Solaranlagen drastisch eingebrochen ist und viele Bürger sich diese Anschaffungen nicht mehr leisten können. Die EU-Kommission unterschlägt in ihren offiziellen Berechnungen wichtige Kostenfaktoren, wie etwa den Ausbau lokaler Produktionskapazitäten, der bis 2030 zusätzliche Investitionen von 100 Milliarden Euro pro Jahr erfordern würde. In vielen EU-Ländern wächst der Unmut in der Bevölkerung, während die ideologisch getriebene Klimapolitik den Wohlstand der Bürger und die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Europa zunehmend gefährdet.
12.12.2024
11:31 Uhr

Wirtschaftskrise in Franken: Traditionsunternehmen Oechsler kündigt drastischen Stellenabbau an

Die Oechsler AG, ein traditionsreiches Unternehmen aus Franken, hat einen massiven Stellenabbau an ihren Standorten in Ansbach und Weißenburg angekündigt, bei dem insgesamt 185 Vollzeitstellen wegfallen sollen. Als Gründe werden neben globalen Krisen besonders das schwache Wirtschaftsklima in Deutschland sowie die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung genannt. Das 1864 gegründete Unternehmen plant im Rahmen eines Transformationsprogramms die Etablierung zweier separater Unternehmen: die Oechsler Polymer GmbH für Kunststoffbauteile und die Oechsler Ceramics GmbH für Pulverspritzguss. Der Fall Oechsler reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften ein, wie etwa die Kurzarbeit beim Autozulieferer Leoni und den Stellenabbau beim Agrarhändler BayWa. Für die betroffenen Mitarbeiter sollen laut Unternehmensangaben "faire Lösungen" gefunden werden, während Auszubildende ihre Ausbildung entweder abschließen können oder individuelle Fortsetzungsmöglichkeiten angeboten bekommen.
12.12.2024
11:28 Uhr

Scholz plant letzte Gesetze vor Neuwahlen - Kritik an grün-roter Agenda wächst

Bundeskanzler Olaf Scholz wirbt nach dem Bruch der Ampel-Koalition für die Verabschiedung von vier zentralen Gesetzesvorhaben vor den anstehenden Neuwahlen, darunter Erhöhungen von Kindergeld und Kinderzuschlag sowie Entlastungen bei der kalten Progression. Der Kanzler hat eine Vertrauensfrage für Montag beantragt, bei der ihm bereits jetzt keine Mehrheit prognostiziert wird, woraufhin der Bundespräsident 21 Tage Zeit hätte, den Bundestag aufzulösen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder positioniert sich bereits deutlich gegen eine mögliche schwarz-grüne Koalition nach den Neuwahlen und macht besonders Wirtschaftsminister Robert Habeck für die aktuelle Wirtschaftskrise verantwortlich. Die letzten Gesetzesvorhaben der Ampel-Koalition stoßen auf breite Kritik, da Experten vor einer weiteren Belastung des ohnehin stark strapazierten Bundeshaushalts warnen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Kanzler seine Pläne noch durchsetzen kann oder ob das Land in eine politische Blockade gerät.
12.12.2024
11:15 Uhr

Bevölkerungsschutz warnt: Deutsche Haushalte müssen sich auf Notlagen vorbereiten

Angesichts einer sich verschärfenden Bedrohungslage durch hybride Angriffe auf die kritische Infrastruktur warnt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die deutsche Bevölkerung. Staaten wie Russland, China und der Iran verstärken ihre Bemühungen, die deutsche Infrastruktur zu destabilisieren, wobei sich die Angriffe gezielt gegen lebenswichtige Einrichtungen richten. Der BBK-Vizepräsident René Funk fordert jeden deutschen Haushalt auf, sich mit ausreichend Vorräten für mindestens 72 Stunden autark versorgen zu können, da bei einem längeren Stromausfall nicht nur Licht und Heizung, sondern auch Wasserversorgung, Telekommunikation und Zahlungsverkehr zum Erliegen kämen. Die NATO warnt besonders vor zunehmenden Sabotageakten durch Russland, das eine Kombination aus physischen Angriffen und Cyberattacken einsetzt. Deutschland muss daher seine Schutzmaßnahmen verstärken und die Bevölkerung besser auf mögliche Krisenfälle vorbereiten, da die jahrzehntelange Friedensphase zu einer gefährlichen Sorglosigkeit geführt hat.
12.12.2024
11:07 Uhr

Energiewende in Gefahr: Habecks Kraftwerksgesetz scheitert an fehlender Mehrheit

Das von Wirtschaftsminister Robert Habeck geplante Kraftwerkssicherheitsgesetz, das Investitionen von 17 Milliarden Euro in neue Gaskraftwerke vorsah, wird in dieser Legislaturperiode nicht mehr umgesetzt werden können. Nach dem Bruch der Ampel-Koalition fehlt die notwendige parlamentarische Mehrheit, da auch die Union ihre Unterstützung verweigert. Die Gaskraftwerke waren als flexible Backup-Lösung für Zeiten gedacht, in denen weder Wind weht noch die Sonne scheint, und sollten später auf Wasserstoff umgerüstet werden. Durch das Scheitern des Gesetzes gerät auch der geplante vorgezogene Kohleausstieg ins Wanken, da die Gaskraftwerke die wegfallenden Kapazitäten der Kohlekraftwerke ersetzen sollten. Als kleine Ausgleichsmaßnahmen wurden lediglich eine Änderung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes und ein "Biomassepaket" zur Förderung von Biogasanlagen beschlossen.
12.12.2024
11:06 Uhr

Dramatischer Hilferuf aus der deutschen Wirtschaft: Unternehmer Loh warnt vor dem Niedergang des Mittelstands

Der erfolgreiche Unternehmer Friedhelm Loh warnt eindringlich vor der dramatischen Notlage der deutschen Wirtschaft, die von der einstigen europäischen Lokomotive zum Schlusslicht degradiert wurde. Seine eigene Unternehmensgruppe, die Friedhelm Loh Group mit etwa 12.000 Mitarbeitern, kämpft bereits mit zweistelligen Umsatzrückgängen und steht vor der Einführung von Kurzarbeit. Der 78-jährige Industrielle kritisiert besonders die wachsende Bürokratie und sich ständig ändernde Regularien, die den Mittelstand existenziell bedrohen und immer mehr Unternehmen zu einer Verlagerung ihrer Produktion ins Ausland zwingen. Die verschlechterten Standortbedingungen sind laut Loh das Resultat verfehlter wirtschaftspolitischer Entscheidungen, während andere Länder ihre Wirtschaft gezielt fördern und Bürokratie abbauen. Ohne schnelles und entschlossenes Handeln der Politik droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Stärke, warnt der erfahrene Unternehmer, der zwischen 2006 und 2014 als ZVEI-Präsident und BDI-Vizepräsident wichtige Funktionen in der deutschen Wirtschaft innehatte.
12.12.2024
11:04 Uhr

Deutscher Maschinenbauer Matec in der Krise: Insolvenzverfahren eingeleitet

Der renommierte Maschinenbauer Matec aus Baden-Württemberg, der rund 100 Mitarbeiter beschäftigt, hat Insolvenzantrag gestellt. Das 1992 gegründete Unternehmen, spezialisiert auf CNC-Fahrständer-Bearbeitungszentren, war mit Kunden in 40 Ländern und etwa 1.400 installierten Maschinen im deutschsprachigen Raum ein wichtiger Player im Maschinenbausektor. Die Insolvenz von Matec spiegelt die zunehmend prekäre Lage der deutschen Industrie wider, wobei der Maschinen- und Anlagenbau in den ersten zehn Monaten des Jahres einen Produktionsrückgang von 6,8 Prozent verzeichnete. Der eingesetzte Insolvenzverwalter Dietmar Haffa prüft nun die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und die wirtschaftliche Abwicklung laufender Aufträge. Die Situation wird durch überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten und ideologiegetriebene Regulierungen verschärft, was dringende politische Maßnahmen zur Unterstützung der heimischen Industrie erforderlich macht.
12.12.2024
11:03 Uhr

Deutschlands Sicherheit: Experten warnen vor mangelnder Vorbereitung auf Krisenfälle

Sicherheitsexperten warnen verstärkt vor den Gefahren hybrider Kriegsführung und mangelnder Krisenvorbereitung in Deutschland, wobei René Funk vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe die Bevölkerung zur Vorsorge aufruft. Staaten wie Russland, China, Nordkorea und der Iran setzen vermehrt auf Cyberattacken, Sabotageakte und Desinformationskampagnen gegen westliche Nationen, um deren gesellschaftliche Stabilität zu untergraben. Im Gegensatz zu skandinavischen Ländern fehlt in Deutschland weitgehend das Bewusstsein für potenzielle Bedrohungsszenarien, während die Ampel-Regierung an einer beschwichtigenden Kommunikationsstrategie festhält. Experten empfehlen konkrete Vorsorgemaßnahmen wie das Anlegen von Vorräten für mindestens 72 Stunden, das Bereithalten von Notfallausrüstung und wichtigen Dokumenten. Die aktuelle geopolitische Lage erfordert eine verbesserte Koordination zwischen Behörden und Katastrophenschutz sowie ein Umdenken in der deutschen Gesellschaft bezüglich potenzieller Bedrohungen.
12.12.2024
10:52 Uhr

Deutsche Wirtschaft am Abgrund: Massiver Stellenabbau für 2025 angekündigt

Die deutsche Wirtschaft steht vor ernsten Herausforderungen, wie eine aktuelle Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, bei der fast 40 Prozent der befragten Unternehmen einen deutlichen Stellenabbau für 2025 planen. Der Optimismus in der deutschen Wirtschaft befindet sich auf einem historischen Tiefstand, wobei nur ein Fünftel der über 2000 befragten Firmen zuversichtlich in die Zukunft blickt. Die Investitionszurückhaltung der Unternehmen verschärft die Situation zusätzlich, da nur 23 Prozent Investitionssteigerungen planen, während 40 Prozent Kürzungen ankündigen. Als Hauptursachen für diese Entwicklung werden überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten und eine ideologiegetriebene Transformation der Wirtschaft genannt. Ohne grundlegende Kurskorrekturen in der Wirtschaftspolitik droht Deutschland in eine lang anhaltende Stagnationsphase abzugleiten, wobei die angekündigten Stellenkürzungen möglicherweise erst der Beginn einer längeren Negativentwicklung sind.
12.12.2024
08:24 Uhr

Deutsche Bank plant Milliarden-Deal zur Absicherung gegen Wirtschaftskrise

Die Deutsche Bank plant eine bedeutende Transaktion zur Reduzierung ihrer Kreditrisiken, bei der für ein Portfolio im Wert von zwei Milliarden Euro externe Partner einen Teil der Ausfallrisiken übernehmen sollen. Der als "Signifikanter Risikotransfer" bezeichnete Deal, der verschiedene Qualitätsstufen von Unternehmenskrediten umfasst, könnte als deutliches Signal für die zunehmende Skepsis gegenüber der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland gewertet werden. Für risikofreudige Investoren wie Pensionsfonds, Staatsfonds oder Hedgefonds werden dabei Renditen von über 10 Prozent in Aussicht gestellt. Die schleppende Erholung der deutschen Wirtschaft, die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung und die andauernde Energiekrise belasten den Industriestandort Deutschland erheblich, wobei sich die Ratingagentur S&P Global dennoch überzeugt zeigt, dass die Deutsche Bank diese Herausforderungen meistern könne. Die Transaktion soll nach derzeitigem Stand im ersten Quartal 2024 abgeschlossen werden, wobei die endgültigen Konditionen noch mit potenziellen Investoren verhandelt werden.
12.12.2024
08:16 Uhr

Syriens Luftraum: Zwischen Terror und Hoffnung - Flughafen Damaskus vor Wiedereröffnung

Die Führung des Flughafens Damaskus kündigte trotz angespannter Sicherheitslage eine baldige Wiedereröffnung des internationalen Airports an, wobei Flughafendirektor Anis Fallouh sich optimistisch über eine zeitnahe Wiederaufnahme des Flugbetriebs äußerte. Die Situation im syrischen Luftraum ist jedoch durch intensive israelische Luftoperationen, unkontrollierte Verbreitung von Luftabwehrwaffen und kritische Treibstoffversorgung stark beeinträchtigt. Von den zwölf verbliebenen Flugzeugen wurde bereits mindestens eines geplündert, während die beiden syrischen Fluggesellschaften Syrian Air und Cham Wings vor enormen operativen Herausforderungen stehen. Die chaotischen Zustände haben weitreichende Folgen für die gesamte Region, wo früher renommierte Fluggesellschaften reguläre Verbindungen anboten. Obwohl eine Wiedereröffnung für die Golfstaaten von strategischer Bedeutung wäre, erscheint eine schnelle Normalisierung des Flugverkehrs aufgrund der instabilen Sicherheitslage und unklaren politischen Situation unrealistisch.
12.12.2024
08:00 Uhr

Düstere Prognose für Deutschlands Arbeitsmarkt: Massive Stellenstreichungen für 2025 angekündigt

Eine aktuelle Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft unter mehr als 2.000 Unternehmen offenbart, dass 38 Prozent der befragten Firmen für 2025 einen deutlichen Stellenabbau planen. Die Stimmung in der Wirtschaft ist dabei so schlecht wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, wobei 40 Prozent der Unternehmen mit einer weiteren Verschlechterung ihrer Geschäftsaussichten rechnen. Besonders dramatisch ist die Situation in der Industrie, wo 57 Prozent der Unternehmen ihre aktuelle Lage schlechter als im Vorjahr bewerten und monatlich etwa 10.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Die Krise hat sich mittlerweile auf alle Wirtschaftssektoren ausgeweitet, wobei neben der Industrie auch die Baubranche und der Dienstleistungssektor betroffen sind. Verschärft wird die Situation durch eine ausgeprägte Investitionszurückhaltung, bei der 40 Prozent der Befragten planen, ihre Investitionen zu reduzieren - ein Resultat der als verfehlt wahrgenommenen Wirtschafts- und Energiepolitik der letzten Jahre.
12.12.2024
07:55 Uhr

Sturmtief Darragh zerstört Großbritannien's modernste Solar- und Windkraftanlagen

Das Sturmtief Darragh hat in Wales massive Zerstörungen an modernen Energieanlagen verursacht, wobei die erst zwei Jahre alte Porth-Wen-Solarfarm in Anglesey mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 154 km/h komplett verwüstet wurde. Hunderte Solarpanels wurden von ihren Verankerungen gerissen, während eine nahegelegene Windkraftanlage durch die extremen Windgeschwindigkeiten zerfetzt wurde und in Flammen aufging. Etwa 9.500 Haushalte, die zuvor von der Anlage mit Strom versorgt wurden, sind nun von Versorgungsengpässen betroffen, wobei eine Wiederaufnahme des regulären Betriebs erst 2025 erwartet wird. Der Vorfall wirft grundlegende Fragen zur Verlässlichkeit und Robustheit der grünen Energieinfrastruktur auf, während die Kosten für verstärkte Sicherheitsmaßnahmen die ohnehin teuren Anlagen noch kostenintensiver machen dürften. Die Betreiberfirma EDF Energy steht nun vor einem Scherbenhaufen ihrer ambitionierten Klimaschutz-Pläne.
12.12.2024
07:54 Uhr

Grüne Energiewende in Gefahr: Kohleausstieg 2030 in NRW steht auf der Kippe

Die schwarz-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen muss möglicherweise ihre Pläne für einen Kohleausstieg bis 2030 aufgeben, wie aus einem Bericht des NRW-Wirtschaftsministeriums hervorgeht. Hauptgrund für die drohende Verzögerung ist die fehlende Kraftwerksstrategie der Ampel-Koalition in Berlin, die nach dem Haushaltsdebakel keine Mehrheit im Bundestag findet. Die grüne Wirtschaftsministerin Mona Neubaur räumte ein, dass ohne bundesweite Rahmenbedingungen der Ausstieg bis 2030 kaum zu realisieren sei und eine Verschiebung bis 2033 wahrscheinlicher werde. Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit müsste NRW auf die Reserve von 280 Millionen Tonnen Kohle im Abbaufeld Garzweiler II zurückgreifen. Positiv ist jedoch, dass die Dörfer des dritten Umsiedlungsabschnitts, darunter Keyenberg, Kuckum und Berverath, durch die mögliche Verzögerung nicht gefährdet sein sollen.
12.12.2024
07:54 Uhr

EU verschärft Sanktionen: Putins "Schattenflotte" gerät ins Visier

Die EU-Staaten haben ihr 15. Sanktionspaket gegen Russland seit Kriegsbeginn beschlossen, das sich besonders gegen die russische "Schattenflotte" richtet - ein System zur Umgehung bestehender Sanktionen. Etwa 50 Schiffe sollen auf die Sanktionsliste gesetzt werden, wodurch ihnen die Einfahrt in europäische Häfen verwehrt wird, da sie unter fremder Flagge operieren und das Öl-Embargo unterlaufen. Besonders problematisch ist der Einsatz alter und oft unzureichend versicherter Tanker durch Russland, was laut Greenpeace-Studie besonders in der Ostsee zu einer potenziellen Umweltkatastrophe führen könnte. Die G7-Staaten haben bereits Maßnahmen ergriffen und verbieten westlichen Reedereien und Versicherungen die Beteiligung an russischen Rohölexporten über 60 Dollar pro Barrel. Moskau umgeht diese Beschränkungen jedoch weiterhin durch die Nutzung nicht-westlicher Reedereien, weshalb die EU-Kommission unter von der Leyen die neuen, verschärften Sanktionen begrüßt.
12.12.2024
07:54 Uhr

Klimaschutz-Skandal: Deutsche Autofahrer zahlen eine Milliarde Euro für gefälschte China-Projekte

Deutsche Autofahrer wurden durch gefälschte Klimaschutzprojekte in China um rund eine Milliarde Euro geschädigt, wie eine aktuelle Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) aufdeckt. Im Zentrum des Skandals stehen Upstream Emission Reduction (UER)-Projekte, wobei mindestens 45 dieser Projekte in China offenbar reine Luftnummern waren. Das Bundesumweltministerium unter Führung der grünen Ministerin Steffi Lemke hat es versäumt, die Projekte ausreichend zu prüfen, während die Kosten für die wertlosen Zertifikate von den Mineralölkonzernen direkt an die Tankstellen weitergegeben wurden. Das Umweltbundesamt hat bisher erst drei der betrügerischen Projekte rückabgewickelt, sechs weitere sollen folgen. Der Fall zeigt exemplarisch die Schwächen der deutschen Klimaschutzpolitik auf und reiht sich ein in eine Serie von kostspieligen Fehlentscheidungen der aktuellen Bundesregierung.
12.12.2024
07:25 Uhr

Dramatischer Kurssturz bei Varta: Aktionäre stehen vor dem Totalverlust

Der Batteriehersteller Varta befindet sich in einer dramatischen wirtschaftlichen Krise, wobei der Aktienkurs von ehemals 200 Euro auf unter zwei Euro eingebrochen ist. Mit einer Schuldenlast von fast einer halben Milliarde Euro musste das Unternehmen einen radikalen Sanierungsplan einleiten, der einen Kapitalschnitt auf null vorsieht und damit den Totalverlust für Aktionäre bedeutet. Im Rahmen der Rettung wollen Porsche und Großaktionär Michael Tojner mit einem Investment von 60 Millionen Euro einsteigen, während das Amtsgericht Stuttgart trotz Widersprüchen von Aktionären den Sanierungsplan bereits gebilligt hat. Das Schicksal des Traditionsunternehmens ist nicht nur für die Aktionäre bedeutsam, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland, da Varta als wichtiger Arbeitgeber und strategischer Hersteller von Auto- und Energiespeicherbatterien gilt. Der Fall zeigt exemplarisch die Herausforderungen der deutschen Industrie im internationalen Wettbewerb, besonders gegenüber staatlich unterstützten asiatischen Konkurrenten.
12.12.2024
07:20 Uhr

Russlands Schattenflotte im Visier: EU verschärft Sanktionen gegen Moskaus Öl-Geschäfte

Die EU-Staaten haben sich auf ihr 15. Sanktionspaket gegen Russland seit Kriegsbeginn geeinigt, das besonders die russische "Schattenflotte" ins Visier nimmt - eine Flotte veralteter und oft unversicherter Tanker, mit der Moskau bisher Sanktionen umgehen konnte. Etwa 50 dieser Schiffe sollen nun mit einem Anlegeverbot in europäischen Häfen belegt werden, was EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen als Erfolg feiert. Umweltschützer warnen dabei vor den erheblichen Gefahren, die von den oft veralteten Tankern besonders für die Ostsee ausgehen könnten. Experten zweifeln jedoch an der Wirksamkeit der Maßnahmen, da Russland bisher stets Wege gefunden hat, Sanktionen zu umgehen und problemlos alternative Transportwege und Abnehmer findet. Die bisherigen Sanktionen, einschließlich der Preisgrenze von 60 Dollar pro Barrel für russisches Öl, hätten ihre Ziele weitgehend verfehlt und stattdessen der europäischen Wirtschaft geschadet.
11.12.2024
17:47 Uhr

Kupferpreis zeigt sich robust: Industriemetall könnte vor starkem Jahresendspurt stehen

Der Kupferpreis zeigt sich in den letzten Handelswochen des Jahres 2024 bemerkenswert stabil und konnte sich oberhalb der wichtigen 4,0 US-Dollar-Marke je Pfund halten. Die technische Analyse deutet auf Erholungspotenzial hin, wobei erst ein nachhaltiger Ausbruch über 4,3 US-Dollar eine echte Trendwende signalisieren würde. Fundamentale Faktoren wie die steigende Nachfrage durch Energiewende, Elektromobilität und der wachsende Bedarf in Schwellenländern sprechen für höhere Notierungen. Die wirtschaftspolitische Ausrichtung vieler Industrienationen, insbesondere die massiven Infrastruktur-Investitionen in aufstrebenden Volkswirtschaften, könnte als zusätzlicher Kurstreiber fungieren. Die verbleibenden Handelswochen 2024 dürften richtungsweisend für die Kursentwicklung im kommenden Jahr sein, wobei ein Ausbruch über technische Widerstände den Startschuss für eine längerfristige Aufwärtsbewegung markieren könnte.
11.12.2024
17:18 Uhr

Europas Wirtschaft in Gefahr: Selbstgemachte Probleme schwerer als Trumps Handelskrieg

Die Europäische Union steht vor massiven wirtschaftlichen Herausforderungen, wobei die wahren Probleme weniger in externen Bedrohungen wie Trumps Handelskrieg, sondern vielmehr in internen strukturellen Schwächen liegen. Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hinkt seit Jahrzehnten dem der USA hinterher, was sich im niedrigen Pro-Kopf-BIP der meisten EU-Länder widerspiegelt. Strukturelle Probleme wie Produktivitätsrückgang, ineffiziente Kapitalallokation, interne Handelsbarrieren und Überregulierung werden von Experten wie dem ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi als "existenzielle Herausforderung" eingestuft. Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte bereits mit dramatischen Worten vor dem möglichen "Sterben" Europas. Statt sich auf einen schädlichen Handelskrieg mit den USA einzulassen, sollte sich die EU dringend auf die Wiederherstellung ihrer Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren und sich von ideologiegetriebenen Projekten verabschieden, die die wirtschaftliche Substanz weiter schwächen.
11.12.2024
16:37 Uhr

Klimaschutz-Skandal: Deutsche Autofahrer um eine Milliarde Euro betrogen

Deutsche Autofahrer haben laut Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung rund eine Milliarde Euro für mutmaßlich gefälschte Klimaschutzprojekte in China bezahlt. Das Umweltbundesamt stuft 45 von 66 sogenannten "Upstream Emission Reduction"-Projekte in China als betrugsverdächtig ein, was UBA-Präsident Dirk Messner als "Täuschung" und "Supergau" bezeichnet. Die Opposition kritisiert Bundesumweltministerin Steffi Lemke scharf und wirft ihr vor, die Kontrolle und Aufklärung nicht zur Chefsache gemacht zu haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelt mittlerweile gegen 17 Beschuldigte wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen, gewerbsmäßigen Betrugs, wobei besonders Prüfgesellschaften im Fokus stehen. Der Fall zeigt die Problematik der deutschen Klimapolitik auf, bei der Gelder in undurchsichtige internationale Projekte fließen, während deutsche Autofahrer mit immer höheren Kosten belastet werden.
11.12.2024
16:36 Uhr

FIFA vergibt WM 2034 nach Saudi-Arabien - Menschenrechtsorganisationen üben scharfe Kritik

Die FIFA hat die Fußball-Weltmeisterschaft 2034 an Saudi-Arabien vergeben, was bei Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch aufgrund "eklatanter Menschenrechtsverletzungen" auf scharfe Kritik stößt. Ähnlich wie bei der WM 2022 in Katar wird aufgrund der klimatischen Bedingungen eine Verlegung in den Spätherbst erwartet, was erhebliche Auswirkungen auf den internationalen Spielkalender hätte. Der DFB stimmte trotz Bedenken zu, wobei DFB-Präsident Bernd Neuendorf argumentierte, man könne nur durch Zusammenarbeit Einfluss auf die Situation nehmen. Die WM 2030 wird parallel als interkontinentales Großereignis an Spanien, Portugal, Marokko sowie mit Eröffnungsspielen in Argentinien, Paraguay und Uruguay vergeben. Die hastig angesetzten Bewerbungsfristen für 2034 und die Vergabepraxis der FIFA unter Präsident Infantino zeigen, dass wirtschaftliche Interessen über sportliche und ethische Bedenken gestellt werden.
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