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FDP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

05.10.2024
10:39 Uhr

Widerstand gegen 1.000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose: Ein umstrittenes Vorhaben der Ampel-Koalition

Die Entscheidung des Bundeskabinetts, Langzeitarbeitslosen eine Prämie von 1.000 Euro zu gewähren, wenn sie einen sozialversicherungspflichtigen Job annehmen und mindestens zwölf Monate behalten, hat heftige Reaktionen ausgelöst. Besonders aus den Reihen der Union und der FDP kommt scharfe Kritik, die die Prämie als Verschwendung von Steuergeldern und Gefahr für den sozialen Frieden sehen. Auch innerhalb der Ampel-Koalition gibt es Bedenken, insbesondere von Grünen-Politiker Frank Bsirske, der die Notwendigkeit der Prämie anzweifelt. Zusätzlich plant das Bundeskabinett, die Sanktionen für Bürgergeld-Empfänger zu verschärfen, um sicherzustellen, dass sie ihren Pflichten nachkommen. Diese verschärften Maßnahmen sollen auch bei Verdacht auf Schwarzarbeit greifen. Ob die Prämie im Bundestag tatsächlich gestoppt wird, bleibt abzuwarten.
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05.10.2024
10:39 Uhr

Göring-Eckardt offen für Schwarz-Grün im Bund

Die politische Landschaft in Deutschland könnte vor einer bedeutenden Veränderung stehen. Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt von den Grünen hält eine schwarz-grüne Regierungskoalition im Bund für aussichtsreich. Sie betonte, dass die derzeitige Regierungsarbeit mit SPD und FDP im Bund ermüdend sei und verwies darauf, dass schwarz-grüne Koalitionen in den Ländern gut funktionieren. Die Grünen-Politikerin sieht Potenzial für eine ähnliche Zusammenarbeit auf Bundesebene, jedoch hängt dies stark von der zukünftigen Ausrichtung der CDU ab. Innerhalb der Union gibt es Widerstände gegen eine solche Koalition, insbesondere von CSU-Chef Markus Söder. In einigen Bundesländern gibt es bereits erfolgreich schwarz-grüne Regierungskoalitionen, die als Modell für den Bund dienen könnten.
05.10.2024
10:38 Uhr

FDP erhöht Druck auf Ampelkoalition: Wachstumspaket soll schnell umgesetzt werden

Die FDP-Fraktion unter der Führung von Christian Dürr fordert die zügige Umsetzung des geplanten Wachstumspakets vor dem Beschluss des Bundeshaushalts Ende November. Dürr betonte die Notwendigkeit konkreter Maßnahmen von allen Bundesministern und zeigte sich zuversichtlich, dass der Streit um das Rentenpaket II lösbar sei. Zusammen mit dem Reformplan für die private Alterssicherung könne es laut Dürr „ein gutes Paket“ werden, um steigende Rentenbeiträge zu vermeiden. Dürr erklärte Wirtschaftsreformen zu einer Frage der nationalen Sicherheit und betonte die Verbindung zwischen ökonomischer und geopolitischer Stärke. Bundesfinanzminister Christian Lindner brachte jüngst ein mögliches vorzeitiges Ende der Ampelkoalition in Aussicht und äußerte Zweifel an der Regierungsfähigkeit des Bündnisses. Die FDP möchte ihre Position stärken und die wirtschaftliche Lage Deutschlands verbessern, bleibt jedoch abzuwarten, ob die anderen Koalitionspartner dem Druck nachgeben.
04.10.2024
18:44 Uhr

Bundesregierung evakuiert weitere 219 Deutsche aus dem Libanon

Die Bundesregierung hat erneut Deutsche aus dem Libanon evakuiert. Am Freitag wurden 219 besonders gefährdete Personen per Flugzeug ausgeflogen. Dies ist bereits der dritte Evakuierungsflug innerhalb einer Woche angesichts der anhaltenden Kämpfe in der Region. Das Auswärtige Amt erklärte, dass der Airbus A330 sich auf dem Rückflug befinde und mehrere Tonnen Hilfsgüter transportiert wurden. Bereits am Montag und Mittwoch dieser Woche wurden rund 240 Menschen evakuiert. Parallel meldet die israelische Armee Erfolge im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz, wobei 250 Hisbollah-Kämpfer getötet wurden.
04.10.2024
17:50 Uhr

Skandal in Mecklenburg-Vorpommern: Neuer Briefträger entsorgt Postsendungen im Altpapier

In Mecklenburg-Vorpommern hat ein neu angestellter Postbote der Deutschen Post 1.074 Postsendungen in Altpapiercontainern entsorgt, anstatt sie ordnungsgemäß zuzustellen. Der Vorfall wurde entdeckt, als in einem Altpapiercontainer in Wredenhagen 188 Briefe und 40 Zeitschriften gefunden wurden, was zu weiteren Ermittlungen in den nahegelegenen Orten Priborn und Kieve führte. Die Polizei in Neubrandenburg teilte mit, dass der Postbote bereits seinen Job verloren habe. Das Motiv für sein Handeln ist bisher unklar, und die Deutsche Post hat die betroffenen Sendungen inzwischen ordnungsgemäß zugestellt. Der Vorfall hat zu einem Vertrauensverlust in die Zuverlässigkeit der Postzustellung geführt und könnte zusätzliche Kritik an der Bundesregierung hervorrufen. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern und das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.
04.10.2024
16:14 Uhr

Erneute Störung bei der Flugsicherung: Deutsche Flughäfen im Chaos

Eine erneute technische Störung bei der Deutschen Flugsicherung führte am 4. Oktober 2024 zu massiven Verzögerungen und Flugausfällen, besonders am Flughafen Frankfurt, wo bis zum Mittag rund 80 Flüge gestrichen wurden. Auch Flughäfen wie München und Düsseldorf waren betroffen, was zu chaotischen Szenen und langen Wartezeiten für Reisende führte. Wiederkehrende technische Probleme werfen ein schlechtes Licht auf die Infrastruktur und die Verantwortlichen in der Flugsicherung. Reisenden wird empfohlen, sich regelmäßig über den Status ihrer Flüge zu informieren und ausreichend Zeit für Sicherheitskontrollen einzuplanen. Die erneuten Probleme verdeutlichen die generellen Schwächen der deutschen Infrastruktur und rufen nach nachhaltigen Lösungen seitens der Regierung. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen Maßnahmen ergreifen, um solche Vorfälle zukünftig zu verhindern.
04.10.2024
16:08 Uhr

OVG NRW soll über Abschiebung von Salafisten entscheiden

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Nordrhein-Westfalen muss über die Abschiebung eines salafistischen Predigers in den Kosovo entscheiden. Das Verwaltungsgericht (VG) Köln hatte die Abschiebung gestoppt, weil keine ausreichenden Belege vorlagen, dass der Prediger eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung darstelle. Die Stadt Bonn legte daraufhin Beschwerde beim OVG ein. Das VG Köln stellte klar, dass ein dringendes Ausweisungsinteresse nur bei Aufrufen zu Hass oder Gewalt besteht. Die Entscheidung des OVG könnte weitreichende politische Implikationen haben, da die innere Sicherheit zunehmend in den Fokus rückt. Kritiker bemängeln hohe rechtliche Hürden für Abschiebungen extremistischer Personen, während Befürworter die Entscheidung als Schutz für Grundrechte sehen.
04.10.2024
16:00 Uhr

Störung bei Flugsicherung: Probleme im deutschen Luftraum

Am Freitagvormittag kam es zu erheblichen Störungen im deutschen Luftraum durch eine technische Panne bei der Deutschen Flugsicherung, was zahlreiche Flugausfälle und Verspätungen zur Folge hatte. Insbesondere fielen Flugplandaten und Wetterdaten aus, was den Flugbetrieb stark beeinträchtigte. Am Frankfurter Flughafen kam es zu rund 70 Annullierungen und erheblichen Verzögerungen, obwohl die technischen Probleme mittlerweile behoben sind. Auch die Lufthansa war betroffen, meldete vereinzelte Flugstreichungen und Verspätungen, jedoch keine Langstreckenflüge. Solche Pannen werfen ein Schlaglicht auf die Abhängigkeit von reibungslos funktionierender Technik und könnten politische Diskussionen über die Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Infrastrukturen anheizen. Die jüngste Störung zeigt, wie anfällig unsere hochkomplexen Systeme sein können, und Reisende sollten sich gut informieren und auf mögliche Verzögerungen vorbereitet sein.
04.10.2024
15:58 Uhr

Richtlinienkompetenz: Olaf Scholz und die Macht des Kanzlers

Bundeskanzler Olaf Scholz hat gegen die Einführung von EU-Zöllen auf Elektroautos aus China gestimmt, was die Richtlinienkompetenz ins Rampenlicht rückt. Diese Befugnis erlaubt es dem Kanzler, in bestimmten Situationen alleinige Entscheidungen zu treffen und die politische Richtung vorzugeben. Artikel 65, Absatz 1 des Grundgesetzes verleiht dem Kanzler eine herausragende Stellung innerhalb der Bundesregierung. Innerhalb der Ampelkoalition herrschte Uneinigkeit über die Zölle, doch Scholz entschied sich dagegen, obwohl die EU die Zölle dennoch durchsetzte. Die Richtlinienkompetenz wurde in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nur selten angewendet, zuletzt von Scholz im Herbst 2022. Ihre Anwendung ist oft umstritten und kann zu politischen Spannungen führen, wie die aktuelle politische Landschaft zeigt.
04.10.2024
15:57 Uhr

Streit um Rentenreform: Belastungen für die junge Generation

Die Bundesregierung hat das Rentenpaket II vorgestellt, das die Altersvorsorge sichern soll, aber bereits jetzt heftige Diskussionen auslöst. Kernpunkte sind die Verlängerung des Rentenniveaus von 48 Prozent bis 2039 und das sogenannte Generationenkapital, das ab 2036 jährlich zehn Milliarden Euro an die Rentenversicherung ausschütten soll. Kritiker, darunter die FDP und das Ifo-Institut, warnen vor einer übermäßigen Belastung der jungen Generation und zweifeln an der Nachhaltigkeit der Reform. Die Deutsche Rentenversicherung sieht kaum Entlastung durch den Kapitalaufbau, und das DIW Berlin fordert zusätzliche Maßnahmen wie die Einbeziehung von Selbstständigen in die Rentenversicherung. Die Diskussion zeigt, dass die Reform viele Fragen aufwirft und die Lasten ungleich verteilt werden könnten. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf die Kritik reagiert und ob es Nachbesserungen geben wird.
04.10.2024
15:50 Uhr

Breites Bündnis fordert höhere Besteuerung Superreicher

Ein breites Bündnis aus 22 Organisationen und Gewerkschaften fordert eine höhere Besteuerung großer Vermögen, um der zunehmenden Ungleichheit und deren negativen Folgen für die Demokratie entgegenzuwirken und finanzielle Spielräume für die Politik zu schaffen. Gefordert werden die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer sowie eine Vermögensabgabe. Die Zahl der Milliardäre in Deutschland ist auf 249 gestiegen, die zusammen über ein Vermögen von 1,1 Billionen Euro verfügen, während 16,6 Prozent der Deutschen in Armut leben. Die Organisationen kritisieren, dass das Steuersystem bei den Superreichen versagt und fordern eine stärkere finanzielle Beteiligung dieser zur Bewältigung der Klimakrise. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik auf die Forderungen eingehen wird, doch die Diskussion um die Besteuerung großer Vermögen wird weiter an Fahrt gewinnen.
04.10.2024
15:41 Uhr

Staatlich finanzierte „HateAid“: Kein Rassismus gegen Weiße?

Die Organisation „HateAid“ hat in den sozialen Netzwerken eine breite Diskussion ausgelöst, indem sie behauptet, es gebe „keinen Rassismus gegen Weiße“. „HateAid“ setzt sich gegen „digitale Gewalt“ ein und erhält erhebliche Fördergelder von der Bundesregierung, allein über 4,3 Millionen Euro in den letzten vier Jahren. Die Aussage, dass Diskriminierung von Weißen kein Rassismus sei, wurde in einem Video auf der Plattform X veröffentlicht und von einer Moderatorin mit dem Argument begründet, dass weiße Menschen nicht „systematisch unterdrückt“ würden. Diese Position stößt auf heftige Kritik, da viele Menschen dies als Verharmlosung von Diskriminierungserfahrungen weißer Menschen sehen. Kritiker befürchten, dass solche Aussagen die gesellschaftliche Spaltung vertiefen könnten. Neben staatlichen Geldern wird „HateAid“ auch von verschiedenen Stiftungen unterstützt, was ihre Arbeit im Kampf gegen „digitale Gewalt“ ermöglicht.
04.10.2024
13:33 Uhr

Polizeigewerkschaft warnt vor Ausnahmezustand am 7. Oktober

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt vor massiven Ausschreitungen am 7. Oktober, insbesondere in Berlin, aufgrund des Jahrestags eines Massakers durch palästinensische Terroristen an israelischen Zivilisten. Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der GdP, betont den enormen Personalbedarf der Sicherheitskräfte und die Gefahr von Überlastungen. Der Besuch von US-Präsident Joe Biden in Berlin verschärft die Situation zusätzlich. In den letzten zwölf Monaten gab es bereits gewaltsame anti-israelische Demonstrationen in Deutschland. Die wiederholten Ausschreitungen und die bevorstehenden Herausforderungen verdeutlichen die angespannte Sicherheitslage und den dringenden Handlungsbedarf der Politik zur Unterstützung der Polizei. Die deutsche Gesellschaft muss sich auf traditionelle Werte besinnen, um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten.
04.10.2024
12:54 Uhr

Budget für Integrationskurse nahezu erschöpft: Halbierung der Mittel geplant

Die Nachfrage nach Plätzen in Integrationskursen in Deutschland ist so groß, dass das Budget für das laufende Jahr nahezu erschöpft ist. Im Jahr 2024 stehen insgesamt 1,07 Milliarden Euro zur Verfügung, von denen bis Ende September bereits rund 997 Millionen Euro ausgegeben wurden. Besonders brisant ist die geplante Halbierung der Mittel für 2025, wobei nur noch 500 Millionen Euro vorgesehen sind. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Integrationsbemühungen in Deutschland haben. Die Bundesregierung hat angekündigt, die Finanzierung der Kurse im Rahmen der parlamentarischen Haushaltsberatungen neu zu bewerten. Experten warnen, dass eine Reduzierung der Mittel die Qualität und Verfügbarkeit der Integrationskurse beeinträchtigen könnte, was langfristig negative Auswirkungen auf die Integration von Migranten und Flüchtlingen haben könnte.
04.10.2024
10:36 Uhr

Erhebliche Verzögerungen und Ausfälle am Flughafen Frankfurt

Am Flughafen Frankfurt kommt es derzeit zu erheblichen Verzögerungen und Flugausfällen aufgrund einer technischen Panne bei der Deutschen Flugsicherung. Rund 60 Flüge wurden annulliert, wobei Fluggäste dringend empfohlen wird, den Flugstatus regelmäßig zu überprüfen. Die Panne, die den Datenaustausch betraf, wurde bereits behoben, führte jedoch zu massiven Störungen im Betriebsablauf. Fraport rät Passagieren, ihre Flugstatus auf den Internetseiten der Fluggesellschaften zu prüfen, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Technische Probleme bei der Flugsicherung sind keine Seltenheit und haben weitreichende Folgen, was die Notwendigkeit einer zuverlässigen Infrastruktur unterstreicht. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen zu verbessern, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
04.10.2024
09:31 Uhr

Dobrindt fordert FDP zum Ampel-Bruch auf – mögliche Neuwahlen am 2. März 2025

Alexander Dobrindt, Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, hat die FDP aufgefordert, die Ampel-Koalition zu verlassen. In einem Interview betonte er, dass die aktuelle Regierungskonstellation nicht im Interesse der Bürger sei und dass die Union auf vorgezogene Neuwahlen vorbereitet sei, die am 2. März 2025 stattfinden könnten. Dobrindt sieht in den jüngsten Äußerungen von FDP-Chef Christian Lindner, der einen „Herbst der Entscheidungen“ gefordert hatte, ein Zeichen für wachsende Zweifel innerhalb der FDP an der Fortführung der Koalition. Ein Bruch der Koalition könnte weitreichende politische Implikationen haben und die politische Landschaft Deutschlands nachhaltig verändern. Die jüngsten Landtagswahlen in Ostdeutschland haben die Spannungen innerhalb der Koalition weiter verschärft, was Dobrindt zufolge die Forderung nach einem Koalitionsbruch noch dringlicher macht. Es bleibt abzuwarten, wie die FDP auf diesen Aufruf reagieren wird, doch die Diskussion um die Stabilität der Ampel-Koalition wird weiter an Intensität gewinnen.
04.10.2024
09:18 Uhr

EU-Staaten beschließen Zölle auf E-Autos aus China gegen Scholz' Willen

Am Freitagvormittag beschlossen die EU-Staaten Strafzölle auf Elektroautos aus China, trotz des Widerstands von Bundeskanzler Olaf Scholz. Deutschland konnte sich in Brüssel nicht durchsetzen, da eine Mehrheit der EU-Staaten für die Zölle stimmte. Innerhalb der Bundesregierung herrschte Uneinigkeit über die richtige Vorgehensweise, wobei die FDP-geführten Ministerien gegen die Zölle waren und die grün geführten Ministerien für eine Enthaltung plädierten. Die Europäische Kommission hatte die Zölle angekündigt, um den europäischen Automarkt vor subventionierten chinesischen Elektroautos zu schützen. Ob die Zölle Anfang November in Kraft treten, hängt von möglichen Verhandlungen mit China ab. Der Beschluss zeigt die Spannungen innerhalb der EU und die Herausforderungen in den Entscheidungsprozessen, insbesondere für die deutsche Bundesregierung und Kanzler Scholz.
04.10.2024
05:52 Uhr

FDP drängt SPD zur Beschleunigung der Änderung des Lieferkettengesetzes

Die FDP hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) vorgeworfen, die geplante Änderung des Lieferkettengesetzes zu verzögern, was negative Auswirkungen auf die Konjunktur haben könnte. Bereits im Juli hatten die Koalitionsspitzen auf Druck der FDP beschlossen, das Lieferkettengesetz zu lockern, um die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu stärken. In der FDP wächst die Sorge, dass Heil die Gesetzesänderung absichtlich hinauszögert, was einen Bruch der politischen Einigung zur Wachstumsinitiative darstellen würde. Es war vereinbart worden, dass die Gesetze zur Umsetzung der Wachstumsinitiative vor dem Haushaltsbeschluss des Bundestags verabschiedet werden. Die FDP sieht in der Lockerung der Vorschriften eine Chance, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken und die Unternehmen zu entlasten. Die Diskussion zeigt die Spannungen innerhalb der Koalition und die unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Vorstellungen der Parteien.
04.10.2024
05:50 Uhr

Habeck kritisiert Machtwort von Scholz zu E-Auto-Zöllen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat das Machtwort von Kanzler Olaf Scholz, gegen die EU-Zölle für Elektroautos aus China zu stimmen, scharf kritisiert. Habeck betonte, dass eine starke EU nur durch vereinte Verhandlungsmacht Zölle vermeiden könne und dass China Schwäche ausnutze. Innerhalb der Ampel-Koalition kam es zu Auseinandersetzungen, insbesondere zwischen Finanzminister Christian Lindner und Außenministerin Annalena Baerbock. Die deutsche Autoindustrie warnt vor Gegenmaßnahmen Pekings, die besonders deutsche Luxuswagen treffen könnten. Scholz und Arbeitsminister Hubertus Heil äußerten Bedenken, dass Zölle der heimischen Industrie mehr schaden als nützen könnten. Habeck versuchte seit Monaten, einen Zoll-Krieg zu verhindern, und verhandelte mehrfach mit dem chinesischen Handelsminister und Kollegen in Brüssel.
04.10.2024
05:49 Uhr

CSU Bereitet sich auf Mögliche Vorzeitige Bundestagswahl vor

Die politische Landschaft in Deutschland ist in Aufruhr, da über eine vorgezogene Bundestagswahl spekuliert wird. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt erklärte, dass seine Partei auf ein solches Szenario vorbereitet sei. FDP-Chef Christian Lindner hat die Diskussionen um ein vorzeitiges Ende der Ampel-Koalition befeuert, indem er betonte, dass Stabilität für Deutschland wichtig sei. Dobrindt sprach sich gegen eine Koalition der Union mit den Grünen aus und zeigte eine Präferenz für die SPD. CSU-Chef Markus Söder sieht die Grünen als Hauptgrund für wirtschaftliche Probleme und schloss eine Koalition mit ihnen aus. Trotz schwacher Umfragewerte hält der Grünen-Politiker Michael Kellner an dem Ziel einer grünen Kanzlerschaft fest.
04.10.2024
05:48 Uhr

Studentenwerk kritisiert: Bafög-Sätze nicht an Inflation angepasst

Der Vorstandsvorsitzende des deutschen Studentenwerks, Matthias Anbuhl, hat scharfe Kritik an der Bundesregierung geübt, da die Bafög-Sätze nicht an die aktuelle Inflation angepasst wurden. Während andere Sozialleistungen wie Bürgergeld oder Wohngeld erhöht wurden, stagnieren die Bafög-Sätze, was für viele Studenten eine finanzielle Herausforderung darstellt. Anbuhl betonte, dass das Bafög in seiner jetzigen Form nicht zum Leben reiche und bedürftige Studenten weniger Geld zur Verfügung hätten als Empfänger des Bürgergeldes. Der Höchstsatz für Bafög-Empfänger liegt bei 475 Euro plus einer Wohnkostenpauschale von 380 Euro, was weit von den tatsächlichen Mietpreisen entfernt ist. Hohe Zinsen für Studienkredite der KfW von derzeit 7,51 Prozent verschärfen die finanzielle Notlage der Studenten zusätzlich. Anbuhl fordert die Bundesregierung auf, die Zinsen zu senken und die Bafög-Sätze an die Inflation anzupassen, um die Bedürfnisse der jungen Generation ernst zu nehmen.
03.10.2024
21:53 Uhr

Union plant Erleichterungen bei Erbschaftsteuer für Eigenheime – Rot-Grün fordert Erhöhung

Ein Jahr vor der Bundestagswahl entbrennt in Deutschland eine Debatte über die Reform der Erbschaftsteuer. Die Union und FDP wollen Erben von Eigenheimen auch dann von der Steuer befreien, wenn sie die Immobilien vermieten, um den Erhalt von Familieneigentum zu erleichtern. SPD und Grüne hingegen fordern eine Erhöhung der Erbschaftsteuer für große Vermögen, um die Vermögensungleichheit zu verringern und öffentliche Aufgaben zu finanzieren. Besonders im Fokus steht die steuerliche Behandlung von Eigenheimen. Die Diskussion dürfte im Wahlkampf eine zentrale Rolle spielen und die politische Landschaft prägen. Klar ist, dass die Frage der Erbschaftsteuer weiterhin für Spannungen sorgen wird.
03.10.2024
21:50 Uhr

Grenzkontrollen zeigen Wirkung: Deutlicher Anstieg unerlaubter Einreisen an Westgrenzen

Seit Mitte September führt Deutschland umfassende Grenzkontrollen durch, die sich nun auch an den Westgrenzen bemerkbar machen. Laut Angaben der Bundespolizei wurden seit der Ausweitung der Kontrollen insgesamt 838 unerlaubte Einreisen an den Grenzen zu Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden festgestellt, wobei der Großteil auf die französische Grenze entfiel. An den Westgrenzen wurden 539 Menschen zurückgeschickt und 25 Personen mit einer Wiedereinreisesperre abgewiesen. Seit Beginn der erweiterten Grenzkontrollen konnten zudem 387 offene Haftbefehle vollstreckt werden. Die Bundespolizei teilte mit, dass seit dem 16. September insgesamt 2448 unerlaubte Einreisen festgestellt wurden. Die Zahl der in Deutschland lebenden Geflüchteten erreichte zum Ende des ersten Halbjahres 2024 einen Höchststand von 3,48 Millionen Menschen, wobei ein Drittel aus der Ukraine stammt.
03.10.2024
19:11 Uhr

Deutsche Politik droht Österreich mit Konsequenzen bei FPÖ-Regierung

Die politische Landschaft in Europa steht erneut vor einer Bewährungsprobe, da die deutsche Politik Österreich scharf kritisiert und droht, sollte die FPÖ in die Regierung gelangen. Die FPÖ ist bekannt für ihren EU-kritischen Kurs und ihre Forderungen nach mehr nationaler Souveränität, was in Deutschland auf erheblichen Widerstand stößt. Konstantin Kuhle erklärte, dass ein Regierungseintritt der FPÖ die nachrichtendienstliche Kooperation zwischen Deutschland und Österreich auf den Prüfstand stellen würde. Die Grünen warnten vor erheblichen Sicherheitsproblemen, und auch SPD und CDU schlossen sich dieser Meinung an. Diese Entwicklungen erinnern an vergangene Zeiten, in denen Großmächte kleinere Staaten unter Druck setzten, um ihre politischen Ziele durchzusetzen. Ein österreichischer Nutzer kommentierte, dass der deutsche Geheimdienst sich nicht in Österreich einmischen solle, was die wachsende Frustration vieler Österreicher widerspiegelt.
03.10.2024
19:09 Uhr

Scholz spricht Machtwort: Deutschland gegen EU-Strafzölle auf E-Autos aus China

Bundeskanzler Olaf Scholz hat entschieden, dass Deutschland gegen die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Strafzölle auf Elektroauto-Importe aus China stimmen wird, was weitreichende Folgen für die deutsche Automobilindustrie und die Handelsbeziehungen zu China haben könnte. Innerhalb der Ampelkoalition gibt es gemischte Reaktionen: Wirtschaftsminister Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock sind dagegen, während FDP-Chef Christian Lindner Scholz unterstützt. Die EU plant Zölle von 7,8 bis 35,3 Prozent auf chinesische Elektroautos, was auch deutsche Hersteller wie BMW und Volkswagen betrifft. Befürworter sehen die Zölle als Schutzmaßnahme für die heimische Industrie, während Gegner Vergeltungsmaßnahmen Chinas befürchten. Scholz setzt auf Verhandlungen und fordert die EU-Kommission auf, sich stärker gegen chinesische Billigimporte zu wehren. Trotz Deutschlands Nein ist eine Mehrheit für die Zölle in der EU wahrscheinlich, da mehrere Länder die Maßnahme unterstützen.
03.10.2024
14:14 Uhr

EU trotzt Kritik: Neuer Anlauf zur Einführung der anlasslosen Chatkontrolle

Die Europäische Union zeigt sich unbeirrt in ihrem Bestreben, die umstrittene anlasslose Chatkontrolle einzuführen. Trotz erneuter Kritik und Widerstand aus mehreren Mitgliedstaaten wird bereits in der kommenden Woche ein weiterer Versuch unternommen, diese Überwachungsmaßnahme zu verabschieden. Besonders Deutschland hat sich vehement gegen die Chatkontrolle ausgesprochen, und auch das niederländische Justizministerium äußerte Bedenken hinsichtlich der möglichen Einschränkungen von Grundrechten. Nach der Ablehnung im Juni hat die ungarische Ratspräsidentschaft den ursprünglichen belgischen Vorschlag leicht überarbeitet. Kritiker befürchten weiterhin, dass sämtliche Nutzer einer anlasslosen Kontrolle unterzogen werden könnten. Die anlasslose Chatkontrolle bleibt ein hoch umstrittenes Thema, das die Grundrechte der Bürger bedroht.
03.10.2024
14:13 Uhr

Bundesregierung plant knapp 30 Milliarden Euro für Forschung – wer bekommt wie viel?

Die Bundesregierung plant für 2025 rund 29,5 Milliarden Euro für Bildungs- und Forschungsausgaben, was einem Anstieg von etwa 441 Millionen Euro im Vergleich zu 2024 entspricht. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhält mit 22,5 Milliarden Euro den größten Anteil, während das Wirtschaftsministerium 4,7 Milliarden Euro bekommt. Kleinere Summen gehen an das Landwirtschaftsministerium (492 Millionen Euro), das Innenministerium (444 Millionen Euro) und das Bundeskanzleramt (282 Millionen Euro). Das Justizministerium erhält lediglich zwei Millionen Euro, das Finanzministerium 2,4 Millionen Euro und das Verteidigungsministerium gut drei Millionen Euro. Die Mittel sollen Forschungsinstitute unterstützen und Gutachten finanzieren, doch es bleibt abzuwarten, ob die Investitionen den gewünschten Fortschritt bringen oder in bürokratischen Strukturen verpuffen. Kritiker könnten argumentieren, dass die Verteilung der Mittel nicht immer den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht und politische Präferenzen widerspiegelt.
03.10.2024
07:37 Uhr

Die Ampelkoalition: Ein fragiles Bündnis am Scheideweg

Die aktuelle politische Situation in Deutschland erinnert stark an eine dysfunktionale Beziehung, in der niemand den Mut aufbringt, den Schlussstrich zu ziehen. Die Ampelkoalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, steht vor immensen Herausforderungen, die das Bündnis zunehmend unter Druck setzen. Besonders auffällig ist die Rolle der FDP und ihres Vorsitzenden Christian Lindner, der die Koalition zwar unter Druck setzt, aber nicht die Reißleine zieht. Innerhalb der FDP brodelt es gewaltig, mit Kritikern wie Wolfgang Kubicki und Frank Schäffler sowie einer neuen Initiative namens „Weckruf“, die den Austritt aus der Koalition oder den Rücktritt Lindners fordert. Die Koalition steht vor vier zentralen Herausforderungen: Rentenpolitik, Haushaltsplanung, Wirtschaftspolitik und Migrationspolitik, die ihre Stabilität gefährden. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Ampelkoalition diese Zerreißproben übersteht oder letztlich an ihren inneren Widersprüchen zerbricht.
02.10.2024
15:11 Uhr

Neue EU-Sanktionen gegen Russland: Werden unsere Fischstäbchen bald teurer?

Die jüngsten Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland könnten bald Auswirkungen auf Fischstäbchen haben, da ein Großteil des Fischfangs aus russischen Gewässern stammt. Die Sanktionen könnten zu einem Anstieg der Rohstoffpreise führen, was sich auf die Endverbraucherpreise auswirken würde. Dies würde vor allem Familien mit geringem Einkommen treffen, die auf günstige Lebensmittel angewiesen sind. Die Sanktionen sind eine Reaktion auf den Krieg in der Ukraine, haben jedoch auch Auswirkungen auf die europäischen Bürger. Langfristig könnten europäische Hersteller gezwungen sein, nach alternativen Lieferquellen zu suchen, was zu höheren Produktionskosten führen könnte. Die deutschen und EU-Politiker müssen daher abwägen, welche Maßnahmen zielführend sind und welche zusätzliche Belastungen für die Bürger mit sich bringen.
02.10.2024
15:08 Uhr

Regierungsbildung in Österreich: Deutsche Politiker warnen vor FPÖ-Beteiligung

Nach den Nationalratswahlen in Österreich äußern deutsche Politiker Bedenken hinsichtlich einer möglichen Regierungsbeteiligung der rechten FPÖ, da dies die Zusammenarbeit der Geheimdienste gefährden könnte. Der FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle warnte, dass Deutschland die nachrichtendienstliche Kooperation mit Österreich überdenken müsse, da die FPÖ ein Sicherheitsrisiko darstelle. Auch Politiker der Grünen, CDU und SPD teilen diese Bedenken. Die österreichischen Geheimdienststrukturen standen bereits zuvor in der Kritik, insbesondere nach einer Razzia im Jahr 2018, als Herbert Kickl Innenminister war. Trotz einer Reform des österreichischen Geheimdienstes im Jahr 2021 bleibt die Skepsis ausländischer Partner bestehen. Ob die Mahnungen aus Deutschland die Regierungsbildung beeinflussen werden, bleibt abzuwarten.
02.10.2024
14:52 Uhr

Verkauf von Schenker: Ein weiterer Ausverkauf deutscher Unternehmen

Der Ausverkauf deutscher Unternehmen setzt sich fort: Die Deutsche Bahn verkauft ihre profitable Tochtergesellschaft Schenker für über 14 Milliarden Euro an den dänischen Logistikkonzern DSV. Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn und der Bund stimmten dem Verkauf zu, trotz heftiger Gegenwehr der Gewerkschaft EVG, die den Verkauf als strategischen Fehler ansieht. Der Verkauf wird als notwendig für die Schuldenreduktion der Bahn und die Sanierung der Schieneninfrastruktur dargestellt, während Gewerkschaften um Arbeitsplätze und Mitbestimmung fürchten. Bundesverkehrsminister Volker Wissing begrüßte den Beschluss, doch Kritiker sehen darin eine Gefahr für die wirtschaftliche Souveränität Deutschlands. Die langfristigen Folgen für die deutsche Wirtschaft und die Arbeitsplätze sind noch unklar, doch der Ausverkauf deutscher Unternehmen an ausländische Investoren alarmiert viele Beobachter. Der Verkauf von Schenker reiht sich in eine Serie von Unternehmensverkäufen ein, die die deutsche Wirtschaft schwächen könnten.
02.10.2024
13:59 Uhr

Bundesweite Razzia gegen Schwarzarbeit in der Baubranche: Zoll im Großeinsatz

In einer bundesweiten Razzia hat der Zoll am 2. Oktober 2024 in der Baubranche zugeschlagen, wobei über 800 Ermittler mehr als 100 Durchsuchungen in neun Bundesländern durchführten und sieben Beschuldigte festnahmen. Diese sollen mehrere Millionen Euro an Sozialversicherungsabgaben nicht abgeführt haben, indem sie Scheinrechnungen nutzten, was in der Baubranche keine Seltenheit ist. Die Dimensionen der Razzia verdeutlichen die Verbreitung und Organisation der Schwarzarbeit in der Branche. Der finanzielle Schaden für die Sozialkassen und die Wettbewerbsverzerrung durch solche illegalen Praktiken sind erheblich. Die Razzia zeigt die Notwendigkeit, gesetzliche Regelungen und Kontrollen zu überprüfen und zu verschärfen, um die Integrität der deutschen Wirtschaft und den Schutz ehrlicher Unternehmen zu gewährleisten. Die Politik ist gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Machenschaften zukünftig zu verhindern.
02.10.2024
13:56 Uhr

Kommt jetzt die Super-App für den Verkehr? Gesetz macht Verkehrsdaten frei verfügbar

Reisende und Pendler in Deutschland sollen künftig von einer umfassenden Bereitstellung von Mobilitätsdaten in Echtzeit profitieren, da das Bundeskabinett ein neues Mobilitätsdatengesetz verabschiedet hat. Das Gesetz sieht vor, dass Daten zu Staus, Baustellen und Fahrplänen frei verfügbar gemacht werden, um die Mobilität effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Navigationssysteme und Mobilitäts-Apps könnten dadurch präzisere und schnellere Routenvorschläge machen, was die Reisezeit verkürzt und die Verkehrssicherheit erhöht. Kritiker wie Flixbus befürchten jedoch einen unfairen Wettbewerb und äußern Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit. Die Freigabe von Verkehrsdaten ist ein Schritt in Richtung digitalisierte und vernetzte Mobilität, könnte jedoch in Deutschland auf Widerstand stoßen. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf die Kritik reagiert und ob Anpassungen am Gesetz vorgenommen werden.
02.10.2024
13:55 Uhr

Bundeskabinett plant härtere Sanktionen für Bürgergeld-Empfänger

Das Bundeskabinett hat eine neue Initiative beschlossen, die schärfere Sanktionen für Bürgergeld-Empfänger bei Pflichtverletzungen wie Arbeitsverweigerung oder Schwarzarbeit vorsieht. Abgelehnte zumutbare Arbeit oder Ausbildung ohne Grund führen künftig zu einer Kürzung der Grundsicherung um 30 Prozent für drei Monate. Auch die Kriterien für zumutbare Arbeit werden verschärft, wobei längere Arbeitswege als zumutbar gelten und versäumte Termine beim Jobcenter härter bestraft werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem härteren Vorgehen gegen Schwarzarbeit, wobei Jobcenter verpflichtet werden sollen, Schwarzarbeit an die Zollverwaltung zu melden. Diese Maßnahmen sind Teil der Wachstumsinitiative der Bundesregierung und müssen noch vom Bundestag beschlossen werden. Die geplanten Verschärfungen zielen darauf ab, die Effizienz des Sozialsystems zu steigern und die Eigenverantwortung der Bürger zu fördern, während die Reaktionen darauf gemischt sind.
02.10.2024
13:54 Uhr

IW-Studie: Deutschland benötigt jährlich 372.600 neue Wohnungen

Die Wohnungsnot in Deutschland bleibt ein drängendes Problem. Laut einer aktuellen Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln müssten jährlich 372.600 neue Wohnungen gebaut werden, um den Bedarf zu decken. Die IW-Forscher prognostizieren jedoch, dass der Bedarf an neuen Wohnungen langfristig zurückgehen wird. Ab dem Jahr 2026 soll sich der jährliche Bedarf auf 257.400 Wohnungen verringern, da vielerorts die Bevölkerungszahlen rückläufig sein werden. Besonders in den sieben größten Städten Deutschlands fehlen in diesem und im nächsten Jahr jeweils 72.200 neue Wohnungen. Die Autoren der Studie geben der Politik eine deutliche Mitschuld am derzeitigen Zustand des Wohnungsmarktes und bemängeln unter anderem die unterschiedliche föderale Gesetzgebung und hohe Baustandards.
02.10.2024
08:46 Uhr

Unternehmen in Deutschland von Bürokratie ausgebremst: Kritik auf dem Unternehmertag in Berlin

Auf dem diesjährigen Unternehmertag in Berlin kritisierten deutsche Firmenlenker die zunehmende Bürokratie und die damit verbundenen Belastungen. Stephan Fincke, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, betonte die erdrückende Masse an Gesetzen, die die Arbeit erschwert. Besonders das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz und die geplante EU-Entwaldungsverordnung stellen große Herausforderungen dar. Die Stimmung war angespannt, und der Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA) kritisierte die bürokratischen Auflagen als Standortnachteil. Das kürzlich beschlossene Bürokratieentlastungsgesetz stößt bei vielen Unternehmern auf Skepsis. Die deutsche Wirtschaft fordert dringend einen wirksamen Bürokratieabbau.
01.10.2024
15:20 Uhr

Sachsen-Anhalt bleibt standhaft: Keine Erhöhung des Rundfunkbeitrags

Sachsen-Anhalt setzt ein klares Zeichen gegen die geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags, die ab 2025 um monatlich 58 Cent steigen soll. Trotz der Kritik des Bundesverfassungsgerichts bleibt das Bundesland bei seiner ablehnenden Haltung, was viele Bürger unterstützen, die sich von der aktuellen Politik im Stich gelassen fühlen. Die Erhöhung kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da viele Haushalte bereits mit steigenden Kosten kämpfen. Kritiker bemängeln, dass die Reformvorschläge des öffentlich-rechtlichen Rundfunks oft nur kosmetischer Natur sind und die tatsächlichen Probleme nicht lösen. Sachsen-Anhalts Widerstand wird als Zeichen gegen die zunehmende Belastung der Bürger durch staatliche Gebühren gesehen. Diese Diskussion könnte zu einer breiteren Debatte über die Zukunft und Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks führen.
01.10.2024
10:02 Uhr

Strompreise stürzen ab – Verbraucher in der Grundversorgung benachteiligt

Die Strompreise an den Spotmärkten sind im September drastisch gefallen, was Neukunden zu erheblichen Einsparungen verhilft, während Kunden in der Grundversorgung weiterhin hohe Preise zahlen. Neukunden zahlen nur 25 Cent pro Kilowattstunde (kWh), während der Grundversorgungstarif bei durchschnittlich 44,35 Cent pro kWh liegt. Diese Diskrepanz wirft die Frage auf, warum die Politik nicht eingreift. Trotz der niedrigen Einkaufspreise geben die Versorger die Ersparnisse nicht an die Bestandskunden weiter. Die Bundesregierung wird für ihr Versäumnis kritisiert, die Vorteile der niedrigen Strompreise an alle Verbraucher weiterzugeben. Prognosen deuten darauf hin, dass die Strompreise in den kommenden Monaten weiterhin niedrig bleiben werden.
01.10.2024
06:30 Uhr

Der weltweite Angriff auf die Meinungsfreiheit: Ein Blick auf Deutschland, Brasilien und die USA

Die Meinungsfreiheit steht weltweit unter Beschuss, auch in Demokratien wie Deutschland, Brasilien und den USA. Besonders besorgniserregend ist die Forderung des US-Demokraten John Kerry nach einem „Wahrheitsbeauftragten“ zur Bekämpfung von Desinformation. TE erzielte einen Erfolg gegen das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz, das seine Vorwürfe der Desinformation zurücknehmen musste. In westlichen Demokratien wird die Meinungsfreiheit zunehmend als hinderlich angesehen, was ihre Rückkehr erschwert, wenn sie einmal eingeschränkt ist. Beim Deutschen Fernsehpreis wurde betont, dass Hass, Hetze und Desinformation die Demokratie bedrohen. John Kerry argumentierte beim Weltwirtschaftsforum für eine Verfassungsänderung zur Bekämpfung von Desinformation, was an verfassungsfeindliche Bestrebungen erinnert.
01.10.2024
06:29 Uhr

Verfassungswidrige Zweckentfremdung: Milliardenforderung der Krankenkassen an den Bund

Ein neues Rechtsgutachten bringt die Bundesregierung in Bedrängnis, da die Krankenkasse DAK-Gesundheit eine Rückzahlung von sechs Milliarden Euro fordert, die während der Corona-Pandemie zweckentfremdet wurden. Das Gutachten der Juristin Dagmar Felix besagt, dass die Finanzierung von Corona-Tests und Pflege-Boni aus Steuermitteln erfolgen sollte, da die Verwendung von Sozialversicherungsbeiträgen verfassungswidrig sei. Ohne Rückerstattung drohen den Versicherten Beitragserhöhungen. DAK-Vorstandschef Andreas Storm betont, dass eine Anhebung des Beitragssatzes um mindestens 0,2 Prozentpunkte nötig werde, falls der Bund die Gelder nicht bereitstellt. Die Ampel-Regierung plant ihren Haushalt für 2025 bis Mitte November zu verabschieden, und die Forderung der Krankenkassen könnte die Verhandlungen beeinflussen. Die Diskussion verdeutlicht die Notwendigkeit einer transparenten und verfassungskonformen Finanzpolitik.
01.10.2024
05:59 Uhr

Über 80 Prozent der Abschiebungen im Landkreis Schaumburg scheitern – Ein alarmierendes Zeichen

Im Landkreis Schaumburg scheitern über 80 Prozent der geplanten Abschiebungen, wie aktuelle Zahlen der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen zeigen. Im Jahr 2023 sollten 64 Menschen abgeschoben werden, jedoch wurden 21 Abschiebungen abgebrochen, oft weil die Betroffenen nicht angetroffen wurden, familiäre Schutzmaßnahmen griffen oder die Betroffenen Widerstand leisteten. Auch im Jahr 2024 setzt sich dieses Bild fort, von 30 geplanten Abschiebungen konnten bisher nur elf umgesetzt werden. Die Polizei hat bei Abschiebungen aus privaten Wohnungen ein „Betretensrecht“, das auch gewaltsames Öffnen der Türen erlaubt, wenn die betroffene Person nicht angetroffen wird, wird die Maßnahme abgebrochen. Die hohe Zahl der gescheiterten Abschiebungen wirft ein kritisches Licht auf die derzeitige Politik und die Maßnahmen der Bundesregierung, was zu zunehmender Frustration in der Bevölkerung führt. Es wird gefordert, dass die politischen Entscheidungsträger die Realität anerkennen und die notwendigen Schritte unternehmen, um die Abschiebepraxis zu verbessern und die Überlastung der Behörden zu reduzieren.
30.09.2024
19:46 Uhr

Global Government Technology Centre des WEF eröffnet in Berlin

In Berlin eröffnet das Global Government Technology Centre (GGTC) des World Economic Forums (WEF), das die digitale Transformation der staatlichen Verwaltung weltweit beschleunigen soll. Es ist das erste WEF-Zentrum in der EU und widmet sich speziell dem Thema GovTech. Das Zentrum vernetzt ein nationales GovTech-Innovationsökosystem systematisch mit einem globalen Netzwerk von Experten und Praktikern. Ziel ist es, die digitale Transformation der Verwaltung sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu beschleunigen. Manuel Kilian wird ab dem 1. Oktober 2024 die Position des Managing Directors übernehmen. Die Eröffnung des GGTC markiert einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg zur digitalen Zukunft und unterstreicht die Bedeutung von technologischen Innovationen für die Verwaltung weltweit.
30.09.2024
18:04 Uhr

Polizei klärt Asylbewerber über Verhaltensregeln auf – Desinteresse dominiert

In der Flüchtlingsunterkunft in Suhl hat die Polizei eine Informationsveranstaltung für afghanische Asylbewerber organisiert, um sie über deutsche Gesetze und Verhaltensregeln aufzuklären. Trotz der dringenden Notwendigkeit war das Interesse der Bewohner enttäuschend gering, nur 51 von 120 Eingeladenen erschienen. Eine Sozialarbeiterin vermutete, dass der parallel stattfindende Zahltag für das Taschengeld die geringe Teilnahme verursachte. Die Polizei betonte die Wichtigkeit von Regeln wie das Verbot, Messer in der Öffentlichkeit zu tragen, und die Gleichberechtigung von Männern, Frauen und Kindern. Trotz der klaren Ansagen und praktischen Tipps zur Lebensweise in Deutschland reagierten viele der Anwesenden desinteressiert. Die Stadt Suhl klagt über die problematischen Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung und häufige gefährliche Vorfälle in öffentlichen Verkehrsmitteln.
30.09.2024
18:02 Uhr

Debatte um AfD-Verbot: Uneinigkeit in der Ampelkoalition

Die Diskussion um ein mögliches Verbot der AfD sorgt für erhebliche Spannungen innerhalb der Ampelkoalition. Während einige Abgeordnete die Notwendigkeit eines solchen Schrittes betonen, lehnen andere die Debatte entschieden ab. Der SPD-Abgeordnete Ralf Stegner und der Grünen-Innenpolitiker Marcel Emmerich sprechen sich für eine ernsthafte Prüfung eines Parteiverbots aus, wobei Emmerich betont, dass dies nur durch ein breites demokratisches Bündnis geschehen dürfe. Der FDP-Abgeordnete Frank Schäffler kritisiert die Debatte scharf und sieht darin eine Ablenkung von der eigentlichen politischen Diskussion. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter begrüßt die Initiative für einen Verbotsantrag und betont die Notwendigkeit einer sensiblen Diskussion. Ein Parteiverbot in Deutschland ist an sehr hohe rechtliche Hürden gebunden und wurde bisher noch nie ausgesprochen.
30.09.2024
13:48 Uhr

Abschiebung statt Duldung? Erneute politische Diskussion in Baden-Württemberg

In Stuttgart leben laut Innenministerium mehr als 2.000 geduldete Menschen, die eigentlich abgeschoben werden könnten. Die FDP im Landtag fordert deshalb konsequentere Abschiebungen und eine Beschleunigung der Verfahren. Die grün-schwarze Landesregierung plant Maßnahmen zur Stärkung der inneren Sicherheit, darunter ein neues Staatsschutz- und Anti-Terrorismuszentrum sowie die Aufstockung des Personals bei Asylkammern und Staatsanwaltschaften. Im Bund umfassen Gesetzentwürfe zur Verschärfung des Waffenrechts und zur Streichung von Leistungen für bestimmte Asylbewerber. In Stuttgart gab es zuletzt eine Diskussion über kriminelle syrische Täter, was den Ruf nach mehr Befugnissen für Polizei und Behörden verstärkte. Innenminister Thomas Strobl warnt zudem vor der Radikalisierung von Jugendlichen durch Rechtsextremisten über Online-Spiele.
30.09.2024
13:24 Uhr

Simone Weil: Für die Abschaffung aller politischen Parteien

Simone Weil plädierte in ihrem Essay „Anmerkungen zur allgemeinen Abschaffung der politischen Parteien“ für eine radikale Neugestaltung der politischen Landschaft und sah die Wurzeln des Totalitarismus im Parteienwettbewerb selbst. Sie argumentierte, dass Parteien eine inhärente Tendenz zur Gewaltherrschaft haben und im Widerspruch zur Demokratie stehen, die ihre Legitimität durch Wahrheit und Gerechtigkeit erhält. Rousseau zufolge, auf den sich Weil bezog, führt die Vernunft zur Wahrheit und Gerechtigkeit, während Leidenschaften die Demokratie korrumpieren. Politische Parteien streben laut Weil nach Macht, was unweigerlich zum Totalitarismus führt, wie historische Beispiele zeigen. Weil kritisiert die Verlogenheit der Parteien und fordert ein generelles Verbot, da sie die Gesellschaft durch Propaganda und negativen Einfluss zerstören. Ihre Gedanken sind eine provokante Herausforderung an die etablierten politischen Strukturen und laden zu einer grundlegenden Reflexion über die Natur der Demokratie ein.
30.09.2024
13:20 Uhr

Chronik des Irrsinns – Der September 2024

Der September 2024 markiert ein weiteres Kapitel in der Chronik des politischen und gesellschaftlichen Wahnsinns in Deutschland. Die Landtagswahlen in Ostdeutschland haben die Ampel-Parteien schwer getroffen. In Thüringen wurde die AfD zur stärksten Kraft, während Grüne und FDP es nicht einmal ins Parlament schafften. Interessant ist die Reaktion der ZDF-Journalistin Bettina Schausten, die das gute Abschneiden der AfD an den 1. September 1939 erinnerte – ein Vergleich, der Holocaust-Relativierung gleichkommt. VW kündigte an, die Job-Garantie für 110.000 Beschäftigte in Deutschland zu kündigen und schließt Werksschließungen nicht mehr aus. Die gesellschaftlichen Spannungen nehmen ebenfalls zu, wie mehrere gewalttätige Vorfälle und politische Fehltritte zeigen.
30.09.2024
13:02 Uhr

15-jähriger Syrer nach Verbindung zu vereitelten Terroranschlägen in Brandenburg wieder frei

Ein 15-jähriger Syrer, der in Verbindung mit vereitelten Anschlagsplänen auf Taylor-Swift-Konzerte in Wien stand, wurde in Brandenburg freigelassen, da keine rechtliche Grundlage für eine weitere Inhaftierung bestand. Der Jugendliche war wegen des Verdachts des Werbens für eine ausländische terroristische Vereinigung festgenommen worden, nachdem er einen 19-jährigen Wiener Terrorverdächtigen über einen Messenger-Dienst ermutigt hatte. Trotz fortgesetzter Drohungen des Jugendlichen, selbst Anschläge zu verüben, endete die maximale Gewahrsamsdauer von 14 Tagen, die um zwei Wochen verlängert worden war. Der 15-Jährige kehrte zu seiner Familie zurück und soll ein Deradikalisierungsprogramm durchlaufen. Kritiker bemängeln die Freilassung und sehen darin ein gefährliches Signal und ein Beispiel für Schwächen im deutschen Rechtssystem zur Terrorbekämpfung. Die Behörden beobachten den Jugendlichen weiterhin, und es könnten weitere rechtliche Schritte folgen.
30.09.2024
12:16 Uhr

Großhandel in Deutschland: Umsatzrückgänge und Kritik an der Bundesregierung

Die Stimmung im deutschen Großhandel erreicht einen historischen Tiefstand, geprägt von Umsatzrückgängen und negativen Geschäftserwartungen im Jahr 2024. Unternehmer fordern von der Bundesregierung dringend Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, wie eine Senkung der Bürokratie, steuerliche Entlastungen und eine bessere Infrastruktur. Die Ampelkoalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, steht in der Kritik, da sie bisher keine effektiven Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft ergriffen hat. Besonders die Grünen werden oft als wirtschaftsfeindlich wahrgenommen. Branchenübergreifend verzeichnen alle Bereiche des Großhandels ähnliche Probleme, was auf tiefgreifende systematische Ursachen hindeutet. Die konservativen Kräfte im Land fordern eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine stärkere Fokussierung auf die Wirtschaft, um die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
30.09.2024
11:10 Uhr

Über 117 Millionen Euro Schaden durch Telefontrickbetrüger

Am 30. September 2024 wurden alarmierende Zahlen zu den Aktivitäten von Telefontrickbetrügern veröffentlicht. Laut den Landeskriminalämtern haben Täter im Jahr 2023 durch Methoden wie den Enkeltrick, falsche Polizisten und Schockanrufe mutmaßlich über 117 Millionen Euro erbeutet. Interessanterweise ging die Anzahl der Betrugsversuche auf knapp 99.000 Fälle zurück, was jedoch nicht zur Minderung des Gesamtschadens beitrug. Die Erfassung der Daten zu Telefonbetrügereien variiert von Bundesland zu Bundesland. Diese alarmierenden Zahlen werfen Fragen zur Sicherheit und zum Schutz der Bürger auf. Es ist an der Zeit, dass die Politik sich wieder verstärkt auf die Sicherheit und den Schutz der Bürger konzentriert.
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