
Machtkampf vor der Wahl: Merz attackiert FDP - Lindner warnt vor schwarz-grünem Bündnis
In einem bemerkenswerten Schlagabtausch zwischen den bürgerlichen Parteien warnt CDU-Chef Friedrich Merz die Wähler eindringlich vor der Stimmabgabe für die FDP. Die liberale Partei, die in aktuellen Umfragen bei mageren vier Prozent dümpelt, könnte zum Zünglein an der Waage für die politische Zukunft Deutschlands werden.
Merz' scharfe Attacke auf die Liberalen
Mit beißender Kritik richtet sich der CDU-Vorsitzende gegen die Liberalen: "Vier Prozent sind vier Prozent zu viel für die FDP und vier Prozent zu wenig für die Union", donnerte Merz in einem Interview mit der Funke Mediengruppe. Der CDU-Chef, bekannt für seine spitze Zunge, spielt dabei geschickt auf die prekäre Lage der FDP an, die um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen muss.
Zustrombegrenzungsgesetz enthüllt Risse in der FDP
Als Munition für seinen Angriff nutzt Merz die jüngste Abstimmung zum Zustrombegrenzungsgesetz, bei der die FDP-Fraktion ein desaströses Bild der Uneinigkeit abgab. Während 16 liberale Abgeordnete der Abstimmung fernblieben, wagten zwei sogar die offene Rebellion mit Gegenstimmen. Fünf weitere enthielten sich - ein Schauspiel der Zersplitterung, das die innere Zerrissenheit der Partei offenbart.
Lindners Konter: Warnung vor schwarz-grünen Experimenten
FDP-Chef Christian Lindner, der sich seit Jahren als Garant für eine marktwirtschaftliche Politik inszeniert, konterte mit einer deutlichen Warnung vor schwarz-grünen Experimenten. Mit erkennbarer Spitze gegen die Union warnte er: "33 oder 31 Prozent für die CDU machen keinen Unterschied, aber vier oder sechs Prozent für die FDP ändern maßgeblich etwas in der Republik."
"Wer eine Garantie dafür haben will, dass es nicht Schwarz-Grün gibt und Robert Habeck wieder Wirtschaftsminister wird, der muss dann eben doch zwingend FDP wählen", unterstrich auch FDP-Generalsekretär Marco Buschmann die Position seiner Partei.
Bürgerliche Werte in Gefahr?
Der sich zuspitzende Konflikt zwischen Union und FDP offenbart die tieferliegenden Risse im bürgerlichen Lager. Während die Union unter Merz einen zunehmend konservativen Kurs einschlägt, versucht die FDP verzweifelt, sich als letzte Bastion gegen ein möglisches schwarz-grünes Bündnis zu positionieren - ein Szenario, das viele Wirtschaftsliberale und Konservative mit Sorge erfüllt.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die taktischen Spielchen der Parteien aufgehen oder ob am Ende womöglich beide als Verlierer dastehen. Für das bürgerliche Lager könnte dieser Machtkampf zum gefährlichen Eigentor werden.

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