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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

02.09.2024
07:16 Uhr

Russlands Berichterstattung über die Landtagswahlen in Ostdeutschland: Ein kritischer Blick

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben international, insbesondere in Russland, große Aufmerksamkeit erregt. Die AfD erzielte in Thüringen 32 Prozent und in Sachsen 30,6 Prozent der Stimmen. Die neu gegründete Linkspartei von Sarah Wagenknecht kam in Thüringen auf fast 16 Prozent und in Sachsen auf 12 Prozent. Diese Wahlen gelten als Generalprobe für die Bundestagswahl 2025, da die hohe Wahlbeteiligung von 74 Prozent das starke Interesse und die tiefe Besorgnis der Bürger zeigt. Wirtschaftliche Schwierigkeiten, wie gestiegene Energiepreise, beeinflussten die Stimmung im Osten Deutschlands stark. Die Regierungsbildung könnte sich als schwierig erweisen, da keine Partei bereit ist, mit der AfD zu koalieren.
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02.09.2024
06:44 Uhr

Deutsche Banken erhöhen Risikovorsorge: Ein Symptom der wirtschaftlichen Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise mit steigenden Insolvenzen und zunehmender Arbeitslosigkeit, was die Bankenlandschaft erheblich beeinflusst hat. Die Risikovorsorge der größten deutschen Banken stieg in der ersten Jahreshälfte um fast 50 % aufgrund wachsender Kreditausfälle. Die DZ Bank erhöhte ihre Risikovorsorge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um das Vierfache, um den geopolitischen Unsicherheiten Rechnung zu tragen. Die deutsche Wirtschaft leidet unter den Folgen gestiegener Energiepreise seit der russischen Invasion in der Ukraine, was zu einer anhaltenden Stagnation geführt hat. Unternehmensinsolvenzen stiegen um fast 30 % im Vergleich zum Vorjahr, was Banken wie die Commerzbank zwang, ihre Kreditrückstellungen erheblich zu erhöhen. Die derzeitige Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und die massiven Zinserhöhungen der EZB haben die Situation verschärft, und die Banken müssen sich auf weitere schwierige Monate einstellen.
02.09.2024
06:36 Uhr

Russland wieder zweitgrößter Gaslieferant der EU

Im zweiten Quartal 2024 hat sich Russland erneut als einer der wichtigsten Gaslieferanten der Europäischen Union etabliert und die Vereinigten Staaten auf den dritten Platz verdrängt. Russland exportierte rund 12,73 Milliarden Kubikmeter Gas, während die USA 12,27 Milliarden Kubikmeter lieferten. Neben Tankerladungen mit verflüssigtem Erdgas nutzte Russland weiterhin den Ukraine-Transit und die "Turkstream"-Pipeline. Die EU-Importe aus Russland sind nicht sanktioniert, was auf die hohe Abhängigkeit einzelner Mitgliedsstaaten zurückzuführen ist. Historisch gesehen hat Europa immer wieder auf russische Energielieferungen gesetzt, was jedoch stets zu politischen Spannungen führte. Die USA haben versucht, ihren Einfluss auf den europäischen Energiemarkt auszubauen, doch die Verdrängung auf Platz drei könnte als Rückschlag für diese Bemühungen interpretiert werden.
02.09.2024
06:34 Uhr

Ulrike Herrmann: Ein radikaler Weg zur grünen Transformation

Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin der taz, fordert radikale Maßnahmen zur grünen Transformation, darunter die Rationierung von Wohnraum und die drastische Reduzierung des Fleischkonsums. Sie schlägt vor, den Wohnraum auf 50 Quadratmeter pro Kopf zu begrenzen und Neubauten zu verbieten, um den CO2-Ausstoß zu minimieren. Auch die Mobilität der Bürger soll stark eingeschränkt werden, mit einem Verbot von Privatfahrzeugen und Flugreisen sowie einer Rationierung der Bahnkilometer. Besonders kontrovers ist ihre Forderung nach der Abschaffung des Geldes und der Einführung eines Sozialpunktesystems, das konformes Verhalten belohnt und Abweichungen bestraft. Diese Vorschläge stoßen auf gemischte Reaktionen, wobei einige sie als notwendig zur Rettung des Planeten betrachten und andere als Bedrohung der individuellen Freiheit und wirtschaftlichen Stabilität. Die Veranstaltung, bei der Herrmann diese Thesen äußerte, wurde unter anderem von der Stadt Oldenburg und „Brot für die Welt“ finanziert.
02.09.2024
05:46 Uhr

Bundesnetzagentur verteilt Netzkosten neu – Habeck verspricht niedrigere Strompreise in manchen Regionen

Die Bundesnetzagentur hat neue Vorschriften zur Verteilung der Netzkosten veröffentlicht, die laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu niedrigeren Strompreisen im Osten und Norden Deutschlands führen sollen. Diese Entscheidung soll die bisher benachteiligten Regionen entlasten, die trotz des hohen Ausbaus von Wind- und Photovoltaikanlagen höhere Netzkosten hatten. Besonders Schleswig-Holstein, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Bayern sollen profitieren. Bisher wurden die regionalen Ausbaukosten der Stromnetze auf die Kunden in der jeweiligen Region umgelegt, was zu hohen Netzentgelten führte. Künftig sollen die Mehrkosten bundesweit gleichmäßig verteilt werden, um die Lasten der Energiewende fairer zu verteilen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Änderungen in der Praxis auswirken werden.
01.09.2024
18:45 Uhr

Hackerangriff auf Deutsche Flugsicherung: Bürokommunikation lahmgelegt

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) in Langen bei Frankfurt am Main wurde Ziel eines Hackerangriffs, der die Bürokommunikation lahmlegte. Der Flugverkehr ist nicht betroffen und läuft normal weiter. Der Angriff fand bereits in der vergangenen Woche statt, und es ist noch unklar, ob Daten kompromittiert wurden. Sicherheitsbehörden wurden informiert, und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) bearbeitet den Vorfall, ohne weitere Details preiszugeben. Die Hackergruppe „APT 28“, die dem russischen Militärnachrichtendienst „GRU“ zugerechnet wird, steht im Verdacht, hinter dem Angriff zu stecken. Der Vorfall unterstreicht die Verwundbarkeit digitaler Infrastrukturen und die Notwendigkeit einer stärkeren Abwehrbereitschaft in Deutschland.
01.09.2024
17:32 Uhr

Russland liefert wieder mehr Gas als Amerika: Europas Energieabhängigkeit in der Kritik

Mit dem Versprechen des „Freedom Gas“ wollten die USA ihre europäischen Verbündeten aus der Abhängigkeit von russischer Energie befreien. Doch aktuelle Daten zeigen ein anderes Bild. Das Putin-Regime konnte seine Position als Energieversorger Europas sogar weiter ausbauen, während die USA ihre Lieferungen von Flüssigerdgas (LNG) reduzierten. Die USA hatten versprochen, Europa mit ihrem LNG zu versorgen und somit die Abhängigkeit von Russland zu verringern. Doch anstatt ihre Lieferungen zu erhöhen, haben sie diese reduziert. Trotz des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine ist eine Verlängerung des Gastransits durch die Ukraine in Sicht.
01.09.2024
17:21 Uhr

Ukraine greift russische Infrastruktur nahe Moskau an

Inmitten der anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine hat die ukrainische Armee offenbar ihre Drohnenangriffe auf russische Infrastruktur intensiviert. Nach Angaben russischer Behörden wurden mehrere strategische Ziele in und um Moskau getroffen, darunter eine Raffinerie und zwei Kraftwerke. Die russische Nachrichtenagentur Tass berichtete, dass in der Raffinerie Kapotnja im Südosten Moskaus ein Brand ausbrach, der von der Feuerwehr als besonders schwierig eingestuft wurde. Zudem wurden Angriffe auf ein Kraftwerk am südlichen Stadtrand von Moskau sowie auf das Kraftwerk Konakowo in der Region Twer, etwa hundert Kilometer nordwestlich der Hauptstadt, bestätigt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erneuerte nach den jüngsten russischen Luftangriffen auf ukrainische Städte seinen Appell an den Westen, Angriffe tief im russischen Hinterland zu genehmigen. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass in der Nacht 158 ukrainische Drohnen über 15 verschiedenen russischen Regionen abgefangen worden seien.
01.09.2024
15:17 Uhr

Der Klima-Pass fürs Bauen: Ein weiterer Schritt in Richtung Bürokratie und Kostensteigerung

Mit der Einführung des neuen Gebäuderessourcenpasses setzt die Bundesregierung die Vorgaben der EU-Kommission um, um die CO₂-Bilanz im Gebäudesektor besser zu kontrollieren und Emissionen zu senken. Der Pass dokumentiert detaillierte Informationen über die im Gebäude verbauten Materialien, einschließlich ihrer Herkunft, CO₂-Bilanz und Recyclingfähigkeit. Branchenfachleute kritisieren jedoch die zusätzliche Bürokratie und höhere Kosten. Der Energie-Fachberater Jan Paruzynski und der Ingenieur Timo Leukefeld warnen vor den negativen Auswirkungen auf die Bauwirtschaft. Die Bilanzierung der Baumaterialien ist komplex und umstritten, was zu Unsicherheiten führt. Letztlich könnten die höheren Kosten und der erhöhte Dokumentationsaufwand dazu führen, dass weniger gebaut wird, was den Immobilienmarkt weiter belastet.
31.08.2024
10:07 Uhr

Ölpreis im freien Fall: OPEC+ plant offenbar weitere Produktionssteigerungen

Der Ölpreis ist in den letzten Minuten dramatisch gefallen, wobei der Preis für amerikanisches WTI-Öl von 75,80 Dollar auf 73,68 Dollar sank. Ursache ist eine Meldung, dass die OPEC+ ihre Fördermengen weiter erhöhen wird. Mehrere Delegierte der OPEC+-Koalition bestätigten dies, obwohl mindestens ein Delegierter für eine Verzögerung plädierte. Goldman Sachs und Morgan Stanley senkten ihre Preisprognosen aufgrund enttäuschender Nachfrageaussichten in China. Positive Signale kommen aus den USA, wo die Wirtschaft im zweiten Quartal stärker wuchs als erwartet und die Rohölvorräte auf einem Tiefstand sind. Gleichzeitig droht die Fördermenge aus Libyen weiter zu sinken, was die Marktunsicherheiten erhöht.
31.08.2024
10:02 Uhr

Riedbahn-Ersatzverkehr verursacht Millionenverluste: Betriebsrat schlägt Alarm

Angesichts gestiegener Kosten für den Schienenersatzverkehr der Riedbahn warnt der Betriebsrat von DB Regio Schiene/Bus, dass diese Kosten private Anbieter überfordern könnten. Ralf Damde, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, betonte, dass wichtige Sozialstandards für die Fahrer durchgesetzt wurden, was zusätzliche Kosten verursacht. Im Juli verzeichnete DB Regio aufgrund des Ersatzverkehrs einen zweistelligen Millionenverlust. Für die geplante Sanierung zwischen Hamburg und Berlin wird nächstes Jahr ein privates Busunternehmen eingesetzt, was laut Damde erhebliche Risiken birgt. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen der deutschen Verkehrspolitik und wirft Zweifel auf die Privatisierung von Schienenersatzverkehr. Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass sowohl die Infrastruktur als auch die sozialen Standards gewahrt bleiben, um finanzielle und politische Konsequenzen zu vermeiden.
31.08.2024
07:21 Uhr

Bundesnetzagentur fordert Abschaltung von Solaranlagen zur Vermeidung von Blackouts

Die Bundesnetzagentur fordert, dass Netzbetreiber Solaranlagen in kritischen Zeiten abschalten können, um Blackouts zu verhindern. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, sieht steuerbare Solaranlagen als unverzichtbar und drängt auf gesetzliche Änderungen im Herbst. Der massive Ausbau der Solarenergie und der unzureichende Netzausbau führen zu Engpässen, was die Gefahr von Blackouts erhöht. Müller kritisiert auch die Einspeisevergütung bei negativen Marktpreisen und fordert eine Orientierung am tatsächlichen Verbrauch. Technische Möglichkeiten zur Speicherung von überschüssigem Strom sollten ausgereizt werden, um den Ausbau nicht zu bremsen. Der Ausbau der Übertragungsnetze, insbesondere durch Erdkabel, ist ebenfalls ein zentrales Anliegen, mit einem geschätzten Investitionsvolumen von 320 Milliarden Euro bis 2045.
31.08.2024
07:19 Uhr

Keine IRIS-T-Raketen für ukrainische F-16: Deutsche Unterstützung bleibt bodengebunden

Die Ukraine setzt im Krieg gegen Russland auf F-16-Kampfjets, die jedoch nicht mit IRIS-T-Luft-Luft-Raketen aus Deutschland ausgestattet werden. Ein Sprecher von Diehl Defence bestätigte, dass keine Bestellung dieser Raketen für die F-16 vorliegt. Stattdessen hat Deutschland bodengebundene Flugabwehrsysteme des Typs IRIS-T SLM und IRIS-T SLS samt Boden-Luft-Raketen geliefert. Bis Ende August wurden drei Luftverteidigungssysteme IRIS-T SLS und vier IRIS-T SLM bereitgestellt. Das Bundesverteidigungsministerium betonte, dass die Bundeswehr an dieser Entscheidung nicht beteiligt sei. Die IRIS-T-Rakete gilt als eine der fortschrittlichsten Kurzstreckenraketen der Welt, doch die deutsche Unterstützung bleibt bodengebunden.
31.08.2024
07:13 Uhr

Inflation bleibt hartnäckig: Deutsche Bank sieht keine Entspannung

Die aktuelle wirtschaftliche Lage bleibt angespannt, und die Hoffnung auf eine baldige Entspannung der Inflation scheint laut Experten der Deutschen Bank unbegründet. Christian Nolting, Chef-Anlagestratege der Deutschen Bank, äußerte sich kritisch zur Inflationsentwicklung und betonte, dass er keine Anzeichen für einen Rückgang der Inflation sehe. Trotz der Bemühungen der Europäischen Zentralbank, die Inflation durch Zinserhöhungen zu dämpfen, zeigt sich die Teuerungsrate hartnäckig. Besonders der deutsche Mittelstand leidet unter den hohen Inflationsraten, was langfristig zu einer Schwächung der deutschen Wirtschaft führen könnte. Die aktuelle Bundesregierung steht zunehmend in der Kritik, da sie bisher keine wirksamen Lösungen für die Inflationsproblematik präsentiert hat. In unsicheren Zeiten bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine sichere Anlagealternative, um sich gegen die Unsicherheiten der aktuellen Wirtschaftslage abzusichern.
31.08.2024
07:10 Uhr

Krise bei Thyssenkrupp: Zukunft der deutschen Autoindustrie in Gefahr?

Die Situation bei Thyssenkrupp spitzt sich weiter zu. Nach dem Rücktritt des Aufsichtsratschefs der Stahlsparte, Sigmar Gabriel, steht die Zukunft des Unternehmens auf der Kippe. Gabriel kritisierte das gestörte Vertrauensverhältnis zum Vorstandschef Miguel López und dessen direkte Eingriffe in die Stahlsparte. Ein weiterer Streitpunkt ist die unzureichende finanzielle Ausstattung der Stahltochter, was bereits zum vierten Mal zum Scheitern der Verselbstständigung führte. Gabriel machte auch jahrelange Management-Fehler für die Krise verantwortlich. Die Bundesregierung hat sich eingeschaltet und fordert die Konzernführung auf, Verantwortung zu übernehmen und den ökologischen Umbau fortzuführen.
30.08.2024
17:26 Uhr

Ungarischer Außenminister: „Ukraine bedroht nationale Sicherheit von Ungarn und der Slowakei“

Ein informelles Treffen der EU-Außenminister brachte keine Fortschritte bei der Lösung der Energieversorgungsprobleme Ungarns und der Slowakei. Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó äußerte sich besorgt über die Sanktionen der Ukraine gegen das russische Unternehmen LUKOIL, die den Öltransit blockieren und die nationale Sicherheit beider Länder beeinträchtigen. Die Europäische Kommission entschied, dass keine dringenden Konsultationen erforderlich seien und wies den Antrag Ungarns und der Slowakei zurück. Szijjártó vermutete, dass die EU entweder zu schwach sei oder bewusst Kiew angewiesen habe, die Sanktionen zu verhängen. Ungarn sucht nun nach alternativen Lösungen, indem es Öl direkt an der russisch-ukrainischen Grenze aufnimmt, was auch für die Slowakei gilt. Diese Situation offenbart die Schwächen der europäischen Energiepolitik und die mangelnde Unterstützung für Mitgliedsstaaten in Krisenzeiten.
30.08.2024
17:25 Uhr

Butterpreise könnten weiter steigen: Verbraucher müssen sich auf höhere Kosten einstellen

Die Preisschwankungen bei Butter setzen sich fort und Verbraucher müssen sich auf weitere Steigerungen einstellen. Branchenverbände bestätigten, dass die Preise für Butter derzeit sehr hoch seien, was auf kleinere Milchmengen und einen geringeren Fettgehalt in der Rohmilch zurückzuführen sei. Auch die hohe Nachfrage nach anderen Milchprodukten und geringere Importe tragen zur Preissteigerung bei. Der Lebensmitteleinzelhandel äußerte sich zurückhaltend zu möglichen Preiserhöhungen, betonte jedoch die Auswirkungen der Rohstoffverknappung auf die Kalkulationen. Historisch gesehen waren die Butterpreise starken Schwankungen ausgesetzt, mit einem aktuellen Regalpreis von 1,99 Euro für Eigenmarken und bis zu 3,39 Euro für Markenartikel. Eine Entspannung der Situation ist nicht abzusehen, und Verbraucher müssen sich darauf einstellen, dass die Preissteigerungen weitergegeben werden.
30.08.2024
16:18 Uhr

Deindustrialisierung Deutschlands: Die Rolle der Grünen und Robert Habeck

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kritisierte auf einer Wahlkampfveranstaltung in Dresden die AfD scharf und warnte vor einem großen Schaden für die deutsche Wirtschaft, sollte die AfD Regierungsverantwortung übernehmen. Habeck bezeichnete die AfD als «Alternative für Deindustrialisierung» und betonte Warnungen von Wirtschaftsvertretern, der AfD die Stimme zu geben. Dennoch stellt sich die Frage, ob nicht die Politik der Grünen selbst zur Deindustrialisierung Deutschlands beiträgt, da viele Unternehmen aufgrund unattraktiver Standortfaktoren ins Ausland abwandern. Hohe Energiekosten, strenge Umweltauflagen und Bürokratie erschweren es Unternehmen, in Deutschland profitabel zu wirtschaften. Trotz Habecks Betonung der Notwendigkeit ausländischer Fachkräfte, machen hohe Steuerlast und komplizierte Einwanderungsregeln Deutschland unattraktiv für diese. Wenn Deutschland seinen Status als Industrienation behalten will, müssen die Standortfaktoren dringend verbessert werden.
30.08.2024
16:13 Uhr

Landesweiter Stromausfall in Venezuela: Regierung vermutet Sabotage

Am Freitag meldete die Regierung Venezuelas einen nahezu flächendeckenden Stromausfall, von dem alle 24 Bundesstaaten betroffen sind. Kommunikationsminister Freddy Ñáñez sprach von einem „Sabotageakt gegen das nationale Stromnetz“. Stromausfälle sind in Venezuela keine Seltenheit und werden von der Regierung oft innenpolitischen Gegnern und den USA zugeschrieben, während die Opposition Korruption und mangelnde Investitionen verantwortlich macht. Nach der jüngsten Präsidentschaftswahl, bei der Präsident Maduro trotz fehlender Wahlunterlagen zum Sieger erklärt wurde, kam es zu massiven Protesten mit zahlreichen Toten und Verletzten. Die tiefer liegende Wirtschaftskrise des Landes, geprägt von Hyperinflation, Nahrungsmittelknappheit und maroder Infrastruktur, verschärft die Situation. Internationale Sanktionen, insbesondere durch die USA, tragen zusätzlich zur wirtschaftlichen Misere bei.
30.08.2024
12:31 Uhr

Deutschland in der Wirtschaftskrise: Bruttoinlandsprodukt schrumpft weiter

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands im zweiten Quartal 2024 um 0,1 Prozent geschrumpft ist, nachdem im ersten Quartal noch ein Wachstum von 0,2 Prozent verzeichnet wurde. Besonders besorgniserregend ist der Rückgang der Einnahmen durch die Umsatzsteuer im Juli, was auf eine Zurückhaltung beim Konsum hinweist. Die inflationsbereinigten Zahlen deuten darauf hin, dass die wirtschaftliche Lage möglicherweise noch schlechter ist als offiziell dargestellt. Im europäischen Vergleich fällt Deutschland weiter zurück, während die Eurozone ein Plus von 0,3 Prozent verzeichnete. Der Rückgang des privaten Konsums und der Investitionen, bei gleichzeitigem Anstieg des staatlichen Konsums, deutet auf eine mögliche weitere Verschuldung des Bundes hin. Die aktuellen Wirtschaftszahlen werfen ein kritisches Licht auf die Politik der Ampel-Koalition und erfordern eine grundlegende politische Kurskorrektur.
30.08.2024
12:06 Uhr

Handwerkspräsident Dittrich kritisiert scharf das Bürgergeld

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, kritisiert das Bürgergeld-System in Deutschland scharf und erklärt, dass sich Leistung in der aktuellen Situation nicht mehr lohne. Er betont, dass die Höhe und der leichte Zugang zum Bürgergeld Anreize schaffen, lieber von dieser Stütze zu leben, als einer Tätigkeit nachzugehen, was ein fatales Signal für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft sei. Dittrich sieht die Verantwortung für diese Entwicklung bei der aktuellen Ampel-Regierung, die durch fehlende Fachkräfte und hohe Steuer- und Abgabenlast die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands beeinträchtigt habe. Er schlägt vor, sich an skandinavischen Ländern zu orientieren und Maßnahmen wie die Senkung des Krankengeldes und die Erhöhung des Renteneintrittsalters umzusetzen. Dittrich fordert eine „Sozialleistung für die wirklich Bedürftigen“ und betont, dass die Fehlinterpretation des Bürgergeldes als Wahlleistung korrigiert werden müsse, um die Anreize für Arbeit und Eigenverantwortung zu stärken. Die Kritik am Bürgergeld und der aktuellen Regierungspolitik sei ein Weckruf für Deutschland, um durch Reformen die Wettbewerbsfähigkeit und sozialen Sicherungssysteme zu sichern.
30.08.2024
11:03 Uhr

Warnung vor Brandsätzen in Luftfracht: Sicherheitsbehörden alarmiert

Deutsche Sicherheitsbehörden schlagen Alarm, da in den letzten Wochen mehrere Paketsendungen von Unbekannten über Frachtdienstleister verschickt und in Brand geraten sind. Ein Vorfall im DHL-Logistikzentrum Leipzig im Juli, bei dem ein aus dem Baltikum verschicktes Paket einen Frachtcontainer in Brand setzte, ist besonders beunruhigend. DHL hat auf die Vorfälle reagiert und Maßnahmen zum Schutz des Netzwerks, der Mitarbeitenden und Einrichtungen ergriffen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat Unternehmen der Luftfahrt- und Logistikbranche sensibilisiert und zu Vorsichtsmaßnahmen aufgerufen. Es wird angenommen, dass die Brandsätze vorsätzlich verschickt wurden, um logistische Infrastrukturen in westlichen Staaten zu schädigen. Die Sicherheitsbehörden betonen die anhaltende Bedrohung und die Notwendigkeit von Wachsamkeit und Sicherheitsvorkehrungen.
30.08.2024
11:03 Uhr

Inflationsdruck im Euroraum bleibt hoch: Energiepreise sinken, Lebensmittel und Dienstleistungen teurer

Die Inflation im Euroraum erreichte im August ein Drei-Jahres-Tief von 2,2 Prozent, hauptsächlich aufgrund gesunkener Energiepreise. Dennoch bleibt der Inflationsdruck hoch, da die Preise für Lebensmittel, Tabak, Alkohol und Dienstleistungen weiter steigen. Die jährliche Inflationsrate für Dienstleistungen erreichte im August 4,2 Prozent, während die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak auf 2,4 Prozent anstiegen. Es gibt erhebliche regionale Unterschiede bei den Inflationsraten, mit Belgien an der Spitze und Litauen am niedrigsten. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine mittelfristige Inflationsrate von zwei Prozent an und hat bereits die Zinsen gesenkt, wobei weitere Zinsschritte von der Konjunkturentwicklung abhängen. Trotz des Rückgangs der Energiepreise belasten die steigenden Lebenshaltungskosten weiterhin die Verbraucher.
30.08.2024
10:29 Uhr

Führungschaos bei Thyssenkrupp Steel: Sigmar Gabriel und weitere Vorstände treten zurück

Die Führungsriege der Stahlsparte von Thyssenkrupp erlebt eine dramatische Eskalation: Der Aufsichtsratsvorsitzende Sigmar Gabriel und drei weitere Vorstände haben ihre Posten niedergelegt. Grund für diesen drastischen Schritt seien Differenzen und ein schwerer Vertrauensbruch mit dem Mutterkonzern, insbesondere mit Konzernchef Miguel López. Gabriel erklärte, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit López und dem Konzern-Aufsichtsratschef Siegfried Russwurm nicht mehr möglich sei. Politische Bemühungen, die Sitzung des Aufsichtsrats zu verschieben, blieben erfolglos. Ein zentraler Streitpunkt ist die Finanzierung der Stahlsparte, und Arbeitnehmervertreter warnen vor einem möglichen Stellenabbau. Die Entwicklungen bei Thyssenkrupp Steel werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, vor denen traditionelle Industrien in Deutschland stehen.
30.08.2024
10:28 Uhr

Stromreserven wie fünf Atomkraftwerke: Deutschlands ungenutztes Potenzial

Die Energiewende in Deutschland hat einen kritischen Punkt erreicht, da die technische Infrastruktur mit dem Ausbau erneuerbarer Energien nicht Schritt hält, was zu Netzüberlastungen führt. Ein Beispiel ist Oranienburg, wo die Installation von Wärmepumpen und Elektroautos das Netz überlastet hat. Eine Lösung könnten kleine Stromspeicher sein, die zusammen eine Kapazität von etwa fünf Atomkraftwerken haben und als virtuelle Kraftwerke (VPPs) agieren könnten. Unternehmen wie Sonnen, Enpal und EnBW bündeln bereits solche Speicher, die flexibel auf die Nachfrage reagieren und fossile Kraftwerke entlasten können. Die Einführung dynamischer Stromtarife und Smart Meter könnte die Nutzung dieser VPPs weiter optimieren. Die effiziente Nutzung dieser Ressourcen ist entscheidend, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu reduzieren und die Energiewende zu vollenden.
30.08.2024
10:17 Uhr

BASF schließt weitere Anlagen am Stammsitz in Ludwigshafen

Der Chemiekonzern BASF schließt zwei weitere Produktionsanlagen am Stammsitz in Ludwigshafen, was etwa 180 Mitarbeiter betrifft. Diese Maßnahme ist Teil einer strategischen Überprüfung zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Bereits zuvor wurden Anlagen verkauft und geschlossen, wodurch insgesamt 300 Arbeitsplätze verloren gingen. Bis 2025 wird die Produktion von Adipinsäure, CDon und CPon in Ludwigshafen eingestellt, während die Produktion in Südkorea und Frankreich fortgesetzt wird. Die Schließungen haben unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen und werfen ein Schlaglicht auf die wirtschaftspolitischen Herausforderungen Deutschlands, insbesondere die hohen Energiepreise und die Energiepolitik der Grünen. Kritiker sehen hierin eine Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen und fordern eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung.
30.08.2024
10:15 Uhr

Strafzahlungen für PV-Anlagen-Besitzer: Die nächste Belastung für brave Bürger

In der deutschen Energiewirtschaft herrscht große Ratlosigkeit, da die zahlreichen Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) auf deutschen Dächern durch Überproduktion bei Sonnenschein die Netzstabilität gefährden. Ein Energiewirtschaftler hat nun Strafzahlungen für PV-Anlagenbesitzer vorgeschlagen, die ins Netz einspeisen. Die Überproduktion stellt ein erhebliches Risiko dar, und Speicherlösungen sind derzeit unzureichend. Regulatorische Hürden und fehlende Infrastruktur verschärfen das Problem, und die vorgeschlagenen Smart Meter sollen die Einspeisung bei negativen Strompreisen verhindern. Diese Maßnahmen würden finanzielle Belastungen für PV-Anlagenbesitzer bedeuten, was die Solar-Lobby kritisiert. Die Debatte zeigt, dass die Energiewende weiterhin kontrovers bleibt, und die Belastungen für Bürger könnten zunehmen.
30.08.2024
10:02 Uhr

Import und Export: Deutliche Preissteigerungen bei Kakao und Konsumgütern

Die jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Import- und Exportpreise im Juli 2024 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Besonders auffällig sind die erheblichen Preissteigerungen bei Kakao und Konsumgütern, während Energieimporte günstiger wurden. Im Juli 2024 lagen die Importpreise um 0,9 Prozent höher als im gleichen Monat des Vorjahres, wobei Rohkakao um 158,7 Prozent teurer wurde. Die Exportpreise verzeichneten im Juli 2024 einen Anstieg von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, besonders bei Investitionsgütern und Konsumgütern. Die Energieimporte verteuerten sich im Juli 2024 um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während die Energieexporte um 8,6 Prozent sanken. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Stabilität und Zukunft der deutschen Wirtschaft auf, besonders in Zeiten politischer Unsicherheiten und globaler Marktveränderungen.
30.08.2024
10:00 Uhr

Thyssenkrupp in der Krise: Wirtschaftsminister Habeck zeigt sich besorgt

Die Lage beim deutschen Stahlkonzern Thyssenkrupp hat sich dramatisch zugespitzt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck äußerte sich besorgt und appellierte an das Unternehmen, den subventionierten ökologischen Umbau der Stahlsparte fortzuführen. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten spiegeln sich im Börsenkurs wider, und die Abspaltung der kriselnden Stahltochter wird vorangetrieben, wobei bereits 20 Prozent an die Firma EPCG verkauft wurden. Ende September läuft der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (BGAV) aus, was einen signifikanten Wendepunkt in der Beziehung zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft markiert. Interne Unstimmigkeiten führten zu mehreren Rücktritten im Aufsichtsrat, darunter Sigmar Gabriel und Detlef Wetzel. Die Zukunft von Thyssenkrupp bleibt ungewiss, und die kommenden Monate werden entscheidend für das Unternehmen und den Stahlstandort Deutschland sein.
30.08.2024
07:24 Uhr

Neue Enthüllungen im Nord-Stream-Sabotagefall: Verbindungen auf höchster staatlicher Ebene?

Die Ermittlungen zur Sabotage der Nord-Stream-Pipelines im Herbst 2022 haben neue Erkenntnisse hervorgebracht, die mögliche staatliche Verwicklungen beleuchten. Der mutmaßliche Saboteur Wolodymyr Sch. reiste mehrfach nach Deutschland und setzte sich schließlich in die Ukraine ab, wobei er ein Fahrzeug mit diplomatischen Kennzeichen nutzte. Polnische Behörden vollstreckten einen europäischen Haftbefehl gegen ihn nicht und es wird vermutet, dass polnische und ukrainische Stellen involviert sein könnten. Der ehemalige BND-Chef August Hanning erklärte, eine solche Operation könne nur auf höchster staatlicher Ebene koordiniert werden. Deutsche Sicherheitsbehörden vermuten, dass Ukrainer hinter der Attacke stecken und die neuen Enthüllungen werfen ein Licht auf die geopolitischen Interessen, die hinter der Sabotage stehen könnten. Der Fall hat sich zu einem Politikum entwickelt und zeigt die Fragilität der internationalen Sicherheitslage in Europa.
30.08.2024
07:21 Uhr

China versucht mit Verschrottungsprämie Konsum anzukurbeln

Die chinesische Regierung hat eine Verschrottungsprämie eingeführt, um den Konsum zu fördern und die Umweltbelastung durch alte Geräte zu reduzieren. Diese Maßnahme bietet einen Rabatt von 15% auf den Kauf energieeffizienter Haushaltsgeräte, mit zusätzlichen 5% Rabatt für Geräte der höchsten Energieeffizienzklasse. Die Initiative ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Stimulierung der Binnenwirtschaft angesichts globaler Unsicherheiten und langsamer wirtschaftlicher Erholung. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Verbrauchervertrauens und zur Förderung nachhaltiger Praktiken. Die Kosten des Programms werden hauptsächlich von der Zentralregierung getragen. Trotz dieser Bemühungen bleibt unklar, ob die Maßnahme die tieferliegenden Probleme der chinesischen Wirtschaft lösen kann, da das Vertrauen der Bevölkerung in die wirtschaftliche Entwicklung weiterhin gering ist.
30.08.2024
06:13 Uhr

Frankreich verkauft Kampfjets an Serbien: Ein strategischer Schachzug?

In einer bemerkenswerten Entwicklung haben Frankreich und Serbien ein bedeutendes Rüstungsabkommen unterzeichnet, bei dem Serbien zwölf Rafale-Kampfflugzeuge kauft. Dieses Abkommen könnte geopolitische Implikationen haben und wird als Versuch Frankreichs gesehen, Serbien näher an die EU zu bringen. Vor dem Hintergrund der engen Beziehungen Serbiens zu Russland ist dies besonders bemerkenswert, da Serbien bisher westliche Sanktionen gegen Russland ablehnte. Das Abkommen umfasst den Kauf von neun einsitzigen und drei zweisitzigen Rafale-Flugzeugen bis 2029. Neben dem Rüstungsdeal soll auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit intensiviert werden, mit französischen Investitionen in Projekte wie den Umbau des Belgrader Flughafens und den Bau einer U-Bahn. Es bleibt abzuwarten, ob dieser strategische Schachzug Serbien näher an die EU rückt.
30.08.2024
05:55 Uhr

Nord Stream: Konspirieren Polen und Ukraine gegen Deutschland?

Die jüngsten Entwicklungen rund um die Nord Stream-Anschläge belasten die Beziehung zwischen Deutschland, Polen und der Ukraine. Einem Bericht des Spiegels zufolge könnten polnische Behörden den mutmaßlichen Hauptverdächtigen Wladimir Schurawlew gewarnt und ihm zur Flucht in die Ukraine verholfen haben. Ein Europäischer Haftbefehl gegen Schurawlew wurde Anfang Juni ausgestellt, doch die polnischen Sicherheitsbehörden haben angeblich nichts unternommen. Anfang Juli konnte er unbehelligt in die Ukraine ausreisen, angeblich wegen eines Versäumnisses der deutschen Bundesanwaltschaft. Der Verdacht, dass Polen den Mann gewarnt hat, erhärtete sich durch eine Äußerung des polnischen Ministerpräsidenten Tusk. Die deutsche Bundesregierung steht nun vor der Herausforderung, mögliche Versäumnisse zu untersuchen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
30.08.2024
05:40 Uhr

Habecks Plan: Überwachung des Stromverbrauchs und dynamische Stromtarife ab 2025

Die Bundesregierung unter Wirtschaftsminister Robert Habeck plant ab dem 1. Januar 2025 die Einführung dynamischer Stromtarife, die eine Echtzeitüberwachung des Stromverbrauchs erfordern. Intelligente Stromzähler sollen den Verbrauch genau dokumentieren und weiterleiten, um eine Preissteuerung durch die Bundesnetzagentur zu ermöglichen. Ein zentraler Punkt ist die Abschaffung des Bandlast-Privilegs, wodurch Industriekunden bisher Rabatte erhielten, was die Produktionsprozesse grundlegend verändern könnte. Ziel ist eine Flexibilisierung der Stromnachfrage, sodass der Verbrauch an die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien angepasst wird. Dies könnte jedoch zu erheblichen Preisschwankungen und Datenschutzproblemen führen. Die gesetzlichen Regelungen im Energiewirtschaftsgesetz erfordern den Einbau intelligenter Messsysteme zur genauen Dokumentation des Stromverbrauchs.
29.08.2024
15:29 Uhr

Mutmaßlicher Nord-Stream-Saboteur entgeht deutscher Justiz

Ein brisanter Fall erschüttert die deutsch-polnischen Beziehungen: Wolodymyr Sch., ein in Polen gemeldeter Ukrainer und mutmaßlicher Saboteur der Nord-Stream-Pipelines, konnte trotz eines europäischen Haftbefehls nach seiner Flucht in die Ukraine entkommen. Deutsche Ermittler hatten ihn als Hauptverdächtigen im Fall der verfassungsfeindlichen Sabotage der Ostsee-Pipelines im Herbst 2022 identifiziert. Recherchen von "Spiegel", ZDF und dem dänischen Rundfunk DR zeigen, dass Wolodymyr Sch. nach den Anschlägen mehrfach durch Deutschland reiste. Am 21. Juni 2024 wurde ein europäischer Haftbefehl gegen ihn nach Polen übermittelt, doch die polnischen Behörden weigerten sich offenbar, den Befehl zu vollstrecken. Nach der Weigerung der polnischen Behörden, den Haftbefehl zu vollstrecken, setzte sich Wolodymyr Sch. in die Ukraine ab. Die deutsche Bundesregierung muss sich nun mit den politischen Konsequenzen auseinandersetzen und Maßnahmen ergreifen, um ähnliche Fälle in Zukunft zu verhindern.
29.08.2024
14:53 Uhr

Deutschland in der Wirtschaftsmisere: Staat und Unternehmen versagen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, was sich im dritten Rückgang des Geschäftsklimaindex des ifo Instituts auf 86,6 Punkte im August zeigt. Besonders die Industrie und der Dienstleistungssektor sind betroffen, während der Handel leicht aufatmete und die Bauwirtschaft stagnierte. Ursachen sind unter anderem der demografische Wandel, hohe Energiepreise, verschleppte Investitionen und Konkurrenz aus Ländern wie China und Indien. Seit der Finanzkrise 2008 haben deutsche Unternehmen zu wenig investiert, was durch ein gestiegenes Durchschnittsalter der Firmeninhaber begünstigt wurde. Die Hoffnung liegt auf den steigenden Einkommen der Verbraucher, da der Export keine Sicherheit mehr bietet. Die Wirtschaft erholt sich möglicherweise erst 2025, und es besteht Angst vor Wohlstandsverlust.
29.08.2024
14:53 Uhr

Das Ende einer Ära: Scotch & Soda schließt alle Filialen in Deutschland

Die niederländische Modemarke Scotch & Soda schließt Ende August alle knapp 40 Filialen in Deutschland, was rund 290 Arbeitsplätze kostet. Der Rechteinhaber, ein US-amerikanischer Private-Equity-Fonds, zeigt kein Interesse an einem Verkauf oder einer Lizenzvergabe. Die deutsche Tochtergesellschaft meldete im Juni Insolvenz an, und auch das Mutterunternehmen in den Niederlanden ist insolvent. Die Schließung reiht sich in eine Serie von Insolvenzen in der Modebranche ein, darunter auch Esprit. Der stationäre Einzelhandel leidet unter verändertem Konsumverhalten und dem Druck durch günstige Online-Anbieter wie Shein. Experten betonen, dass viele Händler aufgrund gestiegener Kosten und laufender Mietverträge unter Druck stehen.
29.08.2024
14:53 Uhr

Steigende Heizölpreise: Eigentümer von Öl-Heizungen sollten jetzt handeln

Die Heizölpreise steigen wieder und erreichen neue Höhen, weshalb Eigentümer von Öl-Heizungen jetzt handeln sollten. In den letzten Wochen stieg der Preis für 100 Liter Heizöl von 93 Euro auf 95,5 Euro, bedingt durch Spannungen im Nahen Osten und die Sorge vor einer möglichen Schließung libyscher Ölfelder. Auch an den Tankstellen sind die Auswirkungen spürbar, da Benzin und Diesel ebenfalls teurer wurden. Ein weiterer Faktor ist der steigende CO₂-Preis, der ab dem 1. Januar 2025 auf 50 Euro pro Tonne erhöht wird. Ab 2027 wird der CO₂-Preis in Deutschland durch das europäische Emissionshandelssystem (ETS) bestimmt, was zu weiteren Preisschwankungen führen könnte. Angesichts der steigenden Preise und der unsicheren geopolitischen Lage sollten Heizölkunden ihre Tanks möglichst bald auffüllen und die Entwicklungen im ETS verfolgen.
29.08.2024
14:52 Uhr

Thyssenkrupp: Heftige Auseinandersetzungen um die Zukunft der Stahlsparte

In Duisburg steht bei Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE) eine grundlegende Neuaufstellung der Stahlsparte zur Diskussion. Konzernchef Miguel López plant eine drastische Umstrukturierung, die personelle Veränderungen und ein 50:50-Joint Venture mit der Energieholding des tschechischen Milliardärs Daniel Křetínský umfasst. Dies könnte zu einem erheblichen Stellenabbau und der Schließung mehrerer Standorte führen. Arbeitnehmervertreter und Anteilseigner lehnen die Pläne ab, während eine Pressekonferenz für den Nachmittag weitere Details klären soll. Die Eigentümerseite kritisiert die Arbeitnehmervertreter für ihre emotionale Kommunikation, während diese der Konzernführung Verantwortungslosigkeit vorwerfen. Betriebsräte und die IG Metall protestieren gegen die Maßnahmen und warnen vor massiven Arbeitsplatzverlusten.
29.08.2024
14:20 Uhr

Nord-Stream-Saboteur: Flucht kurz vor Festnahme in Deutschland

Ein mutmaßlicher Saboteur der Nord-Stream-Pipelines, Wolodymyr Sch., hätte in Deutschland festgenommen werden können, da er nach den Anschlägen im Herbst 2022 mehrfach nach Deutschland eingereist war. Ende Mai reiste er durch Deutschland, wenige Tage bevor ein Haftbefehl gegen ihn erlassen wurde. Sch. besuchte dabei eine Verwandte seiner Frau in Berlin. Politische Verwicklungen erschwerten die Festnahme, da polnische Behörden den europäischen Haftbefehl nicht vollstreckten und möglicherweise vor der drohenden Festnahme warnten. Sch. setzte sich schließlich in die Ukraine ab, was die Schwächen in der internationalen Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung verdeutlicht. Der Fall zeigt, wie politische Interessen die Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit in Europa beeinträchtigen können.
29.08.2024
14:18 Uhr

Überraschender Rückgang der Inflationsrate: Was bedeutet das für Deutschland?

Die deutsche Inflationsrate ist im August überraschend auf 1,9 Prozent gefallen, den niedrigsten Stand seit dreieinhalb Jahren. Hauptfaktoren sind gesunkene Energiekosten und ein positiver Deviseneffekt durch den stärkeren Euro. Die Europäische Zentralbank steht unter Druck, die Zinsen weiter zu senken, um die Wirtschaft zu stützen. Trotz der niedrigen Inflationsrate bleibt das Verbrauchervertrauen niedrig, und es gibt Warnungen vor einem baldigen Wiederanstieg der Preise. Experten warnen vor einer möglichen Lohn-Preis-Spirale und steigenden Preisen im Dienstleistungssektor. Die langfristigen Aussichten bleiben unsicher, weshalb Vorsicht geboten ist.
29.08.2024
14:00 Uhr

Hoffnung für Schwedt: Katar erwägt Übernahme von Rosneft-Anteilen

Die Zukunft der PCK-Raffinerie in Schwedt könnte bald in neue Hände gelangen, da Katar Interesse an den Rosneft-Anteilen zeigt, die seit 2022 unter Zwangsverwaltung des Bundes stehen. Bundeskanzler Scholz empfing kürzlich eine Delegation aus Katar, um über einen möglichen Erwerb zu sprechen, wobei die Bundesregierung grundsätzlich offen für den Deal ist. Die Treuhandschaft über Rosneft wird im September erneut verlängert, und es gibt auch Stimmen, die eine Enteignung fordern, was jedoch das internationale Vertrauen in den Investitionsstandort Deutschland beeinträchtigen könnte. Wirtschaftsminister Habeck hatte 2022 ein Rettungspaket für die PCK-Raffinerie angekündigt, das Investitionen von über einer Milliarde Euro umfasst. Die Qatar Investment Authority hat bereits Interesse an einem Einstieg in die PCK-Raffinerie signalisiert, hält aber schon Anteile an Rosneft. Gespräche zwischen dem Kanzleramt und Katar deuten darauf hin, dass auch in Moskau Offenheit für das Angebot bestehen könnte, was der Region neue Hoffnung geben könnte.
29.08.2024
11:47 Uhr

87 Millionen Euro für neues Wasserstoffzentrum in Chemnitz

Die deutsche Bundesregierung und das Land Sachsen investieren gemeinsam in den Aufbau eines neuen Wasserstoff-Forschungszentrums in Chemnitz, das Hydrogen Innovation Center (HIC). Der Bund finanziert das Vorhaben mit bis zu 72 Millionen Euro, während das Land Sachsen bis 2028 rund 15 Millionen Euro beisteuert. Wasserstoff gilt als bedeutender Baustein der Energiewende und könnte künftig als Treibstoff für Lastwagen dienen und der Industrie Energie liefern. HIC-Geschäftsführer Karl Lötsch erklärte, dass die neue Entwicklungs- und Testumgebung für Wasserstofftechnologien in Europa einzigartig sein werde. Deutschland setzt massiv auf Wasserstofftechnologien, während viele andere entwickelte Staaten weiterhin auf Atomenergie setzen. Es bleibt abzuwarten, ob die Investitionen in Wasserstofftechnologien die erhofften Ergebnisse liefern und Deutschland eine führende Position in dieser Zukunftstechnologie einnehmen kann.
29.08.2024
11:39 Uhr

Schweiz erwägt Kehrtwende bei Atomkraft

Die Schweizer Regierung erwägt eine Revision des Verbots für den Bau neuer Atomkraftwerke, das 2017 durch eine Volksabstimmung beschlossen wurde. Energieminister Albert Rösti kündigte eine Reform des Kernenergiegesetzes an, um die Technologieoffenheit und inländische Stromproduktion zu sichern. Die Schweiz betreibt derzeit vier aktive Atomkraftwerke, die etwa ein Drittel der Stromproduktion liefern. Angesichts des gestiegenen Strombedarfs und der Unsicherheiten beim Ausbau erneuerbarer Energien erscheint der Schritt nachvollziehbar. Die Ankündigung stieß auf gemischte Reaktionen: Das Nuklearforum Schweiz begrüßte den Schritt, während die Grünen und die Schweizerische Energiestiftung empört reagierten. Ob tatsächlich neue Atomkraftwerke gebaut werden, ist noch unklar, ein konkreter Entwurf soll bis Ende des Jahres vorgelegt werden.
29.08.2024
11:34 Uhr

Emden: Ein bedrückendes Beispiel für die Schwäche der deutschen Industrie

Die Stadt Emden steht exemplarisch für die Herausforderungen, denen sich Deutschland stellen muss, wenn die Industrie schwächelt. Das Schicksal der Stadt ist eng mit dem Volkswagen-Konzern verknüpft, dessen Absatzprobleme bei Elektroautos weitreichende Konsequenzen haben. Volkswagen kämpft mit dem Absatz seiner Elektroautos, insbesondere des Modells ID4, was auch das Werk in Emden und seine 7000 Mitarbeiter stark trifft. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von VW schlagen sich direkt in den Finanzen der Stadt nieder, die mit einem Haushaltsdefizit von 30 Millionen Euro plant und Sparmaßnahmen einleitet. Emden setzt auf neue Gewerbeflächen und innovative Projekte wie Wasserstoffproduktion, doch viele Investoren bevorzugen Standorte in Frankreich oder den USA. Trotz düsterer Aussichten gibt es positive Signale, wie die Produktion des neuen ID7 in Emden, der als Dienstwagen des Oberbürgermeisters Hoffnung weckt.
29.08.2024
11:26 Uhr

Erzgebirge im „Goldrausch“: Lithiumabbau verspricht neue Chancen und Herausforderungen

Im Erzgebirge plant die Zinnwald Lithium GmbH den Abbau von Lithium, einem für wiederaufladbare Batterien wichtigen Metall. Die mineralischen Ressourcen konnten durch neue Bohrungen von 125.000 auf 429.000 Tonnen gesteigert werden. Geplant ist eine jährliche Produktion von 18.000 Tonnen Lithiumhydroxid, genug für 800.000 Elektroautos. Allerdings gibt es Herausforderungen wie Fachkräftemangel und hohe finanzielle Anforderungen von über 500 Millionen Euro. Widerstand aus der Bevölkerung besteht wegen geplanter Aufbereitungsanlagen und Deponien. Trotzdem könnte der Lithiumabbau die Region und deutsche Wirtschaft stärken und zur Energiewende beitragen.
29.08.2024
11:26 Uhr

Stromtarife explodieren: Deutschlands Energiepreise erreichen neues Rekordhoch

Ende August 2024 sind die Strompreise in Deutschland auf ein neues Rekordhoch geklettert, mit durchschnittlich 28 Cent/kWh für einen Verbrauch von 4000 kWh pro Jahr. Gründe für diesen Anstieg sind unter anderem der dynamische Wettbewerb um Neukunden und geopolitische Spannungen im Nahen Osten und in der Ukraine, die die Öl- und Gaspreise beeinflussen. Trotz sinkender Strompreise an der Börse durch hohe Produktion aus erneuerbaren Quellen, treiben steigende Netzentgelte die Stromkosten in die Höhe. Diese Netzentgelte sind zwischen 2023 und 2024 um durchschnittlich 25 Prozent gestiegen und dürften aufgrund der Energiewende weiter steigen. Für Verbraucher mit festen Tarifen sind die Preisschwankungen zunächst nicht spürbar, während Kunden mit dynamischen Tarifen von negativen Strompreisen profitieren können. Die Entwicklung zeigt, wie stark die Energiepreise von geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst werden.
29.08.2024
11:18 Uhr

Scotch & Soda schließt alle Geschäfte in Deutschland

Die niederländische Modemarke Scotch & Soda hat angekündigt, den Geschäftsbetrieb in ihren knapp 40 Filialen in Deutschland Ende August einzustellen, was rund 290 Mitarbeiter betrifft. Der vorläufige Insolvenzverwalter erklärte, dass wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Herausforderungen im Einzelhandel zu diesem Schritt geführt hätten. Trotz Maßnahmen zur Kostensenkung und Restrukturierung konnte das Unternehmen die wirtschaftliche Wende nicht schaffen. Die Schließung wirft ein Schlaglicht auf die Versäumnisse der deutschen Politik, den stationären Einzelhandel ausreichend zu unterstützen. Die betroffenen Mitarbeiter stehen nun vor einer ungewissen Zukunft und müssen sich auf dem angespannten Arbeitsmarkt neu orientieren. Die Schließung könnte der Anfang einer größeren Welle von Insolvenzen im Einzelhandel sein, und es bleibt abzuwarten, wie die Politik darauf reagieren wird.
29.08.2024
11:09 Uhr

Unternehmensinsolvenzen 2024: Ein alarmierender Anstieg und seine Ursachen

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Jahr 2024 dramatisch angestiegen, besonders im Mai, wo sie um 30,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, das Gastgewerbe und der Verkehrssektor, die unter hohen Bürokratie, steigenden Energiepreisen und Fachkräftemangel leiden. Das Baugewerbe kämpft mit gestiegenen Materialkosten und langwierigen Genehmigungsverfahren, während das Gastgewerbe mit den Nachwirkungen der Pandemie und Betriebskosten belastet ist. Der Verkehrssektor sieht sich hohen Treibstoffkosten und sinkender Nachfrage gegenüber. Regionale Unterschiede zeigen sich deutlich, mit Bremen, das einen Anstieg der Insolvenzen um 40 Prozent verzeichnet. Experten empfehlen Unternehmen, interne Prozesse zu optimieren und externe Beratung in Anspruch zu nehmen, um Insolvenzen zu verhindern.
29.08.2024
08:34 Uhr

Goldpreis überwindet Turbulenzen und klettert Richtung Allzeithoch

Der Goldpreis hat nach einer kurzen Schwächephase wieder an Fahrt aufgenommen und nähert sich einem neuen Allzeithoch. Die Aussicht auf Zinssenkungen in den USA hat bereits jetzt einen positiven Einfluss auf den Goldpreis, und eine tatsächliche Zinssenkung könnte diesen weiter nach oben treiben. Zusätzlich stützt die steigende Nachfrage aus Indien sowie der technologische Fortschritt den Goldpreis. Die aktuelle geopolitische Lage und wirtschaftliche Unsicherheiten verstärken die Attraktivität von Gold als sichere Anlage. In Deutschland und Europa tragen Faktoren wie die Energiekrise, steigende Inflation und politische Instabilität zur Unsicherheit bei, was ebenfalls zu einer verstärkten Nachfrage nach Edelmetallen führen könnte. Angesichts dieser Entwicklungen scheint der Goldpreis auf dem Weg zu neuen Höhen zu sein und bietet eine wertvolle Alternative in Zeiten wirtschaftlicher Volatilität.
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