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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

29.11.2024
07:57 Uhr

Britische Klimapolitik: Drastische Einschnitte für Bürger geplant

Die britische Regierung plant im Rahmen ihrer "Netto-Null"-Strategie massive Einschränkungen für die Bevölkerung, die innerhalb der nächsten 60 Monate zu Rationierungen und Stromausfällen führen könnten. Das staatlich finanzierte FIRES-Projekt sieht unter anderem die Installation von 7 Millionen Wärmepumpen, eine drastische Reduzierung des Energieverbrauchs um 30% sowie weitreichende Beschränkungen bei Düngemitteln und der Verwendung von Zement vor. Experten warnen vor den wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Klimapolitik und befürchten, dass Europa durch überzogene Klimaziele in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit abrutschen könnte. Kritisch wird auch die demokratische Legitimation dieser Maßnahmen gesehen, da die Labour-Partei unter Starmer bei den letzten Wahlen weniger Stimmen erhielt als unter ihrem vorherigen Parteichef. Die Umsetzung der klimapolitischen Ziele wird das Land vor beispiellose Herausforderungen stellen und den Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten gefährden.
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29.11.2024
07:05 Uhr

Digitaler Blackout in Dänemark: Mobilfunknetz und Bahnsysteme kollabieren landesweit

Dänemark erlebt derzeit einen beispiellosen Zusammenbruch seiner digitalen Infrastruktur, der das Mobilfunknetz und wichtige Bahnsysteme landesweit lahmlegt. Der Mobilfunkanbieter TDC Net berichtet von flächendeckenden, willkürlichen Störungen im ganzen Land, wobei auch das Notruf-System betroffen ist und der Notfallrettungsdienst Hovedstadens Beredskab mit zusätzlichen Einsatzfahrzeugen reagieren musste. Der Schienenverkehr im Westen des Landes wurde bis mindestens 18 Uhr eingestellt, wie der stellvertretende Verkehrsdirektor Nicolai Smidt Sigsgaard bestätigte. Der Vorfall verdeutlicht die Verletzlichkeit moderner Infrastruktursysteme und die Risiken einer zunehmenden Digitalisierung kritischer Einrichtungen. Experten rechnen damit, dass die vollständige Wiederherstellung aller Systeme noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird und sehen den Vorfall als Warnung für andere europäische Länder.
29.11.2024
06:58 Uhr

Verbrenner-Verbot wackelt: KBA-Chef fordert Kurskorrektur in der EU-Klimapolitik

Die EU-Regelung zum Verbrenner-Aus ab 2035 steht zunehmend in der Kritik, wobei der KBA-Präsident Richard Damm eine grundlegende Überarbeitung der Pläne fordert. Während die EU-Verordnung vorsieht, dass ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden dürfen, zeigt die Realität einen besorgniserregenden Trend: Der Anteil der E-Auto-Zulassungen ist von 18,4 Prozent im Jahr 2023 auf 15,3 Prozent im Oktober 2024 gesunken. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder warnt vor einem Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und fordert einen "Auto-Marshallplan", während der EU-Rechnungshof Bedenken hinsichtlich der hohen Anschaffungskosten für E-Autos und einer möglichen chinesischen Dominanz äußert. Eine Neubewertung des Verbrenner-Verbots ist für 2026 geplant, wobei angesichts der kritischen Stimmen aus Politik und Wirtschaft eine Kurskorrektur der EU-Klimapolitik im Automobilsektor wahrscheinlicher wird.
29.11.2024
06:52 Uhr

Iran forciert Ausbau der Uran-Anreicherung - Westen zeigt sich besorgt

Der Iran plant eine massive Ausweitung seiner Uran-Anreicherungskapazitäten durch die Installation von mehr als 6.000 zusätzlichen Zentrifugen, wie aus einem vertraulichen IAEA-Bericht hervorgeht. Diese Expansion, die eine Reaktion auf die kritische Resolution des IAEA-Gouverneursrats darstellt, würde die Anreicherungsgeschwindigkeit deutlich erhöhen. Besonders besorgniserregend ist, dass der Iran bereits jetzt Uran bis zu einem Reinheitsgrad von 60 Prozent anreichert, was nahe an der waffenfähigen Qualität liegt. Die westlichen Staaten sehen in diesem Vorgehen einen klaren Verstoß gegen internationale Vereinbarungen, während die bisherige Strategie der Appeasement-Politik als gescheitert gilt. Ein kürzlich vom Iran vorgeschlagener Kompromiss zur Begrenzung des hochangereicherten Urans scheiterte an für den Westen inakzeptablen Bedingungen, wodurch sich die diplomatischen Beziehungen weiter verschlechtern dürften.
29.11.2024
06:47 Uhr

EU-Handelspolitik am Scheideweg: Frankreich und Polen blockieren Mercosur-Abkommen - China profitiert

Die europäische Handelspolitik befindet sich in einer kritischen Phase, da das lang verhandelte Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten durch den Widerstand von Frankreich, Polen und Österreich zu scheitern droht, während China seine Position in Südamerika stetig ausbaut. Die deutsche Exportwirtschaft steht dabei unter besonderem Druck durch steigende Energiepreise, Fachkräftemangel und strenge EU-Auflagen, wobei der Streit um Standards beim Fleischhandel zwischen Europa und Südamerika die Verhandlungen zusätzlich belastet. Während die deutsche Wirtschaft eindringlich vor einem Scheitern des Abkommens warnt und insbesondere die Automobil- und Chemieindustrie auf Zollvorteile hoffen, nutzt China die europäische Zögerlichkeit geschickt aus und stärkt seine Position in der Region durch konkrete Infrastrukturprojekte wie den Bau eines Megahafens in Peru. Ein Scheitern des Abkommens beim kommenden Mercosur-Gipfel könnte nicht nur der deutschen Exportwirtschaft schaden, sondern auch die geopolitische Position Europas weiter schwächen und die Mercosur-Staaten noch stärker in Richtung China treiben.
29.11.2024
06:41 Uhr

Hotelkette Achat meldet Insolvenz an - Betrieb soll weiterlaufen

Die Achat-Gruppe, eine der am schnellsten wachsenden Hotelketten Deutschlands, hat beim Amtsgericht Mannheim Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet, wovon auch die Tochtergesellschaft Loginn-Hotels betroffen ist. Der Betrieb in allen 49 Hotels soll ohne Einschränkungen weiterlaufen, bestehende Buchungen bleiben gültig und die Gehälter der rund 1.450 Mitarbeiter sind gesichert. Als Gründe für die finanzielle Schieflage werden die Nachwirkungen der Corona-Krise, die steigende Inflation und massive Kostensteigerungen genannt, zudem verlief die Integration eines neu übernommenen Hotelportfolios schleppender als geplant. Die Insolvenz reiht sich in eine Serie von Pleiten in der deutschen Tourismusbranche ein, wie etwa die kürzlichen Insolvenzen von We-Flytour und FTI. Die Geschäftsführung zeigt sich trotz der schwierigen Situation optimistisch und plant, durch weitreichende Restrukturierungsmaßnahmen das Unternehmen wieder auf solide Beine zu stellen.
29.11.2024
06:41 Uhr

Einzelhändler Kodi in der Krise: Schutzschirmverfahren soll Rettung bringen

Der Einzelhändler Kodi mit 238 Filialen und 1.800 Beschäftigten hat beim Amtsgericht Duisburg ein Schutzschirmverfahren beantragt. Das Unternehmen leidet unter massiven Umsatzeinbrüchen aufgrund der Kaufzurückhaltung der Verbraucher sowie unter stark gestiegenen Betriebskosten, insbesondere im Energiebereich. Die Geschäftsführung um Matthias Schob plant eine Sanierung in Eigenregie, wobei der Geschäftsbetrieb uneingeschränkt weiterlaufen und die Löhne der Mitarbeiter vorerst gesichert sein sollen. Der finale Sanierungsplan soll den Gläubigern im Frühjahr 2025 zur Abstimmung vorgelegt werden, deren Zustimmung für eine erfolgreiche Beendigung des Verfahrens notwendig ist. Der Fall des Oberhausener Unternehmens mit einem Jahresumsatz von 130 Millionen Euro reiht sich in eine Serie von Insolvenzen im deutschen Einzelhandel ein.
28.11.2024
18:50 Uhr

EU-Parlament bestätigt von der Leyens neue Kommission mit knapper Mehrheit

Das EU-Parlament hat in Straßburg die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen mit einer knappen Mehrheit von 370 zu 282 Stimmen bei 36 Enthaltungen bestätigt. Das neue Führungsteam, bestehend aus zehn Frauen und 16 Männern, wird am 1. Dezember seine Arbeit aufnehmen, wobei die hohe Zahl an Gegenstimmen als Warnsignal für wachsende Unzufriedenheit mit der EU-Politik gedeutet wird. Die Zusammensetzung der Kommission spiegelt zwar den Fokus auf Geschlechterparität wider, wirft jedoch Fragen bezüglich wirtschaftspolitischer Kompetenz auf. Die neue Kommission steht vor enormen Herausforderungen, darunter die Migrations- und Wirtschaftskrise sowie steigende Energiepreise und zunehmende Bürokratisierung. Die knappe Mehrheit im Parlament könnte sich als zusätzliche Hürde erweisen, während die kommenden Monate zeigen werden, ob von der Leyen mit ihrem Team die notwendigen Reformen umsetzen und das Vertrauen der skeptischen Parlamentarier gewinnen kann.
28.11.2024
18:50 Uhr

Enthüllt: Habeck bat Frankreich um Atomstrom-Garantie kurz vor deutschem Atomausstieg

Kurz vor dem deutschen Atomausstieg soll Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Frankreich um Atomstrom-Garantien gebeten haben, wie ein kürzlich aufgetauchter Brief im Rahmen des Untersuchungsausschusses zur Energiekrise 2022 zeigt. In dem Schreiben wandte sich Habeck an die damalige französische Ministerin für Energiewende, Agnès Pannier-Runacher, wobei seine Mitarbeiter offenbar versuchten, diesen Brief unter Verschluss zu halten. Die Enthüllung wirft kritische Fragen zur deutschen Energiestrategie auf, da man einerseits eigene Kernkraftwerke abschaltete, sich aber gleichzeitig auf ausländische Atomkraft verlassen wollte. Während die deutsche Industrie unter Europas höchsten Strompreisen leidet, scheint die Bundesregierung bereit, neue Abhängigkeiten von französischem Atomstrom einzugehen. Kritiker sehen in dieser Entwicklung eine Bestätigung dafür, dass der deutsche Atomausstieg übereilt und ohne tragfähiges Konzept durchgeführt wurde.
28.11.2024
16:53 Uhr

Merkels Erbe: Die schonungslose Bilanz einer Ära des politischen Stillstands

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigt auch zwei Jahre nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt keine Reue für die Fehlentscheidungen ihrer 16-jährigen Amtszeit. Die Versäumnisse ihrer Ära wurden besonders nach dem russischen Überfall auf die Ukraine deutlich, der die fatalen Konsequenzen ihrer Russia-First-Politik und die Vernachlässigung der Bundeswehr offenbarte. Die deutsche Medienlandschaft begleitete ihre Politik des Aussitzens jahrelang weitgehend unkritisch, während zentrale Probleme wie marode Infrastruktur und verschlafene Digitalisierung ignoriert wurden. Die Folgen dieser Politik des Nicht-Handelns zeigen sich heute in einer geschwächten Wirtschaft, einem maroden Bildungssystem und einer gespaltenen Gesellschaft. Die wahren Kosten der Merkel-Jahre werden erst in den kommenden Jahren vollständig sichtbar werden, wobei eine ehrliche Aufarbeitung dieser Ära angesichts der aktuellen politischen Konstellation in weiter Ferne scheint.
28.11.2024
16:52 Uhr

Macrons gefährliches Spiel: NATO-Truppen in der Ukraine könnten fatale Folgen haben

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Labour-Chef Keir Starmer erwägen laut diplomatischen Kreisen die Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine. Diese Überlegungen fallen in eine Zeit, in der sich mit der möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus eine grundlegende Neuausrichtung der amerikanischen Außenpolitik abzeichnet. Sicherheitsexperten warnen vor einem gefährlichen Vabanquespiel, da eine direkte Konfrontation zwischen NATO-Truppen und russischen Streitkräften eine unkontrollierbare Eskalationsspirale auslösen könnte. Besonders besorgniserregend ist, dass ausgerechnet die EU-Führungsmacht Frankreich einen derart risikoreichen Kurs einschlägt, statt auf diplomatische Lösungen zu setzen. Die Bundesregierung hält sich bisher mit konkreten Stellungnahmen zurück, wobei der deutsche Steuerzahler im Falle einer Eskalation erneut zur Kasse gebeten werden dürfte.
28.11.2024
15:37 Uhr

Neue US-Sanktionen gegen Russland: Europa droht erneut eine schwere Energiekrise

Die neuen US-Sanktionen gegen die russische Gazprombank, die eine zentrale Rolle bei der Abwicklung europäischer Gaszahlungen spielt, könnten schwerwiegende Folgen für die europäische Energieversorgung haben. Besonders betroffen sind die Slowakei, Ungarn, Österreich und die Türkei, wobei Österreich noch etwa 80 Prozent seines Gasbedarfs aus Russland bezieht. Ungarns Außenminister Peter Szijjarto kritisierte die Sanktionen scharf und bezeichnete sie als direkten "Angriff auf unsere Souveränität". Experten warnen, dass Europa bei einem vorzeitigen Versiegen der russischen Gasströme den Winter mit gefährlich niedrigen Reserven beenden könnte. Die Situation könnte sich dramatisch zuspitzen, wenn die verbleibenden russischen Gaslieferungen komplett wegfallen würden, was zu einem verschärften Wettbewerb um die weltweit verfügbaren Gasmengen und drastisch steigenden Preisen führen würde.
28.11.2024
14:18 Uhr

Von der Leyens "Auto-Dialog" lässt deutsche Automobilindustrie im Stich

Die europäische Automobilindustrie befindet sich in einer schweren Krise, während EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen lediglich einen "Auto-Dialog" als Lösung vorschlägt. Die Rahmenbedingungen verschlechtern sich nicht nur in Europa, sondern auch in wichtigen Absatzmärkten wie China und den USA, wobei die EU-Klimapolitik die Hersteller durch strenge CO2-Vorgaben zusätzlich unter Druck setzt. Die Flottengrenzwerte für CO2-Emissionen werden drastisch verschärft, von 115,1 Gramm pro Kilometer im Jahr 2023 auf 49,5 Gramm bis 2030, was zu milliardenschweren Strafzahlungen führen könnte. Die europäische Autolobby ACEA warnt vor dem Verlust von Millionen Arbeitsplätzen, während allein für 2022 potenzielle Strafzahlungen für deutsche Hersteller auf 3,68 Milliarden Euro geschätzt werden. Statt konkreter Hilfsmaßnahmen oder einer Lockerung der CO2-Vorgaben beschränkt sich die EU-Kommission auf die Ankündigung eines "breiten Auto-Dialogs", während die Branche dringend Deregulierung und das Aussetzen unrealistischer Klimavorgaben benötigt.
28.11.2024
13:04 Uhr

Nach 20 Jahren Flucht: FBI fasst gefährlichen Öko-Terroristen in Wales

Nach zwanzigjähriger Flucht wurde der 46-jährige Daniel Andreas San Diego, einer der meistgesuchten FBI-Terroristen, in Nord-Wales gefasst. Der aus wohlhabenden Verhältnissen stammende Linux-Systemspezialist soll 2003 mehrere Bombenanschläge auf Biotechnologie-Unternehmen in Kalifornien verübt haben, die mit einer Tierversuchsfirma kooperierten. Als erster mutmaßlicher Öko-Terrorist wurde San Diego 2009 auf die "Most Wanted Terrorist List" des FBI gesetzt, mit einer ausgelobten Belohnung von 250.000 Dollar für Hinweise zu seiner Ergreifung. Der Fall unterstreicht die wachsende Bedrohung durch militante Umwelt- und Tierschutzextremisten, insbesondere an US-Universitäten. Nach seiner Festnahme wurde San Diego dem Westminster Magistrates' Court vorgeführt und in Gewahrsam genommen, wo ihm nun die Auslieferung an die USA droht.
28.11.2024
13:01 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Unternehmen setzen verstärkt auf Kurzarbeit und Stellenabbau

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer verschärften Krise, wie das Münchner Ifo-Institut mit seinem auf den tiefsten Stand seit drei Jahren gesunkenen Beschäftigungsbarometer zeigt. Die Industrie ist besonders stark betroffen, wobei bereits 17,8 Prozent der befragten Unternehmen Kurzarbeit nutzen und weitere 28 Prozent diese in Erwägung ziehen. Besonders kritisch ist die Situation in der Metallerzeugung, bei Möbelherstellern und in der Automobilindustrie, während auch Handel und Dienstleistungssektor unter Druck geraten. Die Krise wird auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, darunter steigende Energiekosten, übermäßige Bürokratie und ideologiegetriebene Transformationsprozesse, die den Wirtschaftsstandort Deutschland zunehmend belasten. Obwohl das Niveau der Kurzarbeit noch unter den Corona-Höchstständen liegt, wird eine grundlegende wirtschaftspolitische Kurskorrektur als dringend notwendig erachtet, um weitere Schäden vom Industriestandort Deutschland abzuwenden.
28.11.2024
13:01 Uhr

Spahn sorgt mit irreführender Behauptung über Atomstrom-Import für Aufregung

Die Debatte um den deutschen Atomausstieg wurde durch einen kontroversen Post des CDU-Politikers Jens Spahn auf X neu entfacht, in dem er behauptete, Wirtschaftsminister Habeck hätte bei Frankreich um Atomstrom "gebettelt". Diese Darstellung erweist sich jedoch als irreführend, da Deutschland über weite Strecken des Jahres 2022 und Anfang 2023 sogar Netto-Exporteur von Strom nach Frankreich war. Der von Spahn kritisierte Brief Habecks an seine französische Amtskollegin zielte tatsächlich darauf ab, die französische Stromversorgung durch deutsche Exporte sicherzustellen. Deutschland importiert hauptsächlich Strom aus skandinavischen Ländern, wobei 83 Prozent des importierten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Das Institut der deutschen Wirtschaft bestätigt, dass der zeitweise Importüberschuss kein Zeichen mangelnder Versorgungssicherheit ist, sondern Deutschland vielmehr die Vorteile des europäischen Strommarktes für günstige Verbraucherpreise nutzt.
28.11.2024
11:22 Uhr

Krise in der Hotelbranche: Achat Hotels muss Insolvenz anmelden

Die Achat-Hotelgruppe, einer der führenden Betreiber von Drei- und Vier-Sterne-Hotels in Deutschland, hat trotz beachtlichen Wachstums im Vorjahr Insolvenz anmelden müssen. Nach einer ambitionierten Expansion mit 14 neuen Standorten allein im Jahr 2023 hat sich das Unternehmen finanziell übernommen und plant nun eine Sanierung in Eigenverwaltung unter Aufsicht eines gerichtlich bestellten Insolvenzverwalters. Die Hotelgruppe betreibt aktuell 50 Hotels in Deutschland mit etwa 5.800 Zimmern und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter. Die GBK Beteiligungen AG, die zehn Prozent der Unternehmensanteile hält, führt die Insolvenz auf ein "herausforderndes Marktumfeld" zurück, während der Hotelbetrieb vorerst weitergeführt wird und alle Häuser für Buchungen geöffnet bleiben. Die Entwicklung bei Achat Hotels reiht sich in eine Serie von Insolvenzen im deutschen Tourismussektor ein und könnte ein Vorbote weiterer Marktbereinigungen in der Branche sein.
28.11.2024
11:22 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Massive Stellenstreichungen bei Großkonzernen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Situation, wobei zahlreiche Großkonzerne massive Stellenkürzungen angekündigt haben. Besonders die Automobilindustrie ist betroffen, wo Volkswagen mit fehlenden Kunden für über 500.000 Fahrzeuge kämpft, während Zulieferer wie Continental und Schaeffler tausende Stellen abbauen. Auch traditionelle Industriezweige stehen unter Druck: Thyssenkrupp Steel plant eine Reduzierung von 27.000 auf 16.000 Stellen bis 2030, und BASF will am Standort Ludwigshafen etwa 2.500 Stellen streichen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sieht keine kurzfristige Trendwende, wobei hohe Energiekosten, ausufernde Bürokratie und der zunehmende Wettbewerbsdruck aus China als Hauptgründe für die Krise genannt werden. Experten fordern eine dringende Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik, um den Industriestandort Deutschland zu retten und weitere Arbeitsplatzverluste zu verhindern.
28.11.2024
11:22 Uhr

Russische Angriffe legen Energieversorgung in der Ukraine lahm - Über eine Million Menschen im Winter ohne Strom

Bei massiven russischen Luftangriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur in der Nacht zum 28. November 2024 wurden mehr als eine Million Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten. Besonders betroffen sind die Hauptstadt Kiew sowie die Regionen Odessa, Mykolajiw, Lwiw, Wolhynien, Riwne, Dnipropetrowsk und Donezk, wobei der Einsatz von Streumunition die Reparaturarbeiten erheblich erschwert. Nach Experteneinschätzungen ist bereits mehr als die Hälfte der gesamten Energieinfrastruktur des Landes zerstört worden, was die systematische Strategie Russlands gegen die Zivilbevölkerung verdeutlicht. Der nationale Stromnetzbetreiber DTEK musste bereits Notstromabschaltungen in mehreren Großstädten durchführen, während viele Regionen zusätzlich mit Störungen der Wasserversorgung kämpfen. Die gezielten Angriffe auf das Energiesystem, besonders in der kalten Jahreszeit, stellen einen klaren Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht dar und verschärfen die Situation für die ukrainische Zivilbevölkerung in den kommenden Wintermonaten weiter.
28.11.2024
11:22 Uhr

Inflationsrate steigt erneut: Deutsche Verbraucher müssen sich auf höhere Preise einstellen

Die Inflationsrate in Deutschland steigt im November bereits den zweiten Monat in Folge, wobei sich in den meisten Bundesländern Waren und Dienstleistungen zwischen 1,9 und 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verteuerten. In fünf von sechs untersuchten Bundesländern zogen die Lebenshaltungskosten stärker an als zuvor, lediglich Nordrhein-Westfalen verzeichnete eine leicht abgeschwächte Teuerungsrate. Ökonomen von führenden Banken erwarten einen bundesweiten Anstieg auf 2,3 Prozent, wobei sogenannte Basiseffekte durch gesunkene Energiepreise Ende 2023 zu statistischen Verzerrungen im Jahresvergleich führen. Die Bundesbank warnt vor einem weiteren deutlichen Anstieg der Inflationsrate, während zu Beginn des neuen Jahres zusätzliche Preiserhöhungen durch politische Entscheidungen wie die Erhöhung der Preise beim Deutschlandticket und steigende Tarife für private Krankenversicherungen drohen. Die aktuelle Wirtschafts- und Finanzpolitik, insbesondere die Energiepolitik, wird als Ursache für die steigenden Preise kritisiert.
28.11.2024
10:50 Uhr

Die Welt am nuklearen Abgrund - Eskalation im Ukraine-Konflikt erreicht gefährliches Niveau

Die internationale Sicherheitslage hat sich im Ukraine-Konflikt dramatisch zugespitzt, wobei sich die Welt laut Experten so nah an einem Atomkrieg befinde wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Was 2014 als regionale Auseinandersetzung begann, entwickelte sich durch kontinuierliche westliche Militärhilfe zu einem massiven konventionellen Krieg, der mit der Genehmigung von ATACMS-Raketen gegen russisches Territorium einen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Als Reaktion darauf erweiterte Moskau seine Nukleardoktrin und setzte erstmals Interkontinentalraketen mit Mehrfachsprengköpfen gegen die Ukraine ein. Trotz massiver westlicher Unterstützung verliert die Ukraine zunehmend an Territorium und hat hohe Verluste zu beklagen. Während die Biden-Administration trotz Ablehnung in der amerikanischen Bevölkerung auf weitere Provokation setzt, ruht die Hoffnung auf Vernunft paradoxerweise auf der russischen Führung.
28.11.2024
10:50 Uhr

EU verschärft Druck: Neue Sanktionen gegen Russlands Öl-Schattenflotte geplant

Die EU-Staaten planen eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland, wobei besonders die "Schattenflotte" - ein Netzwerk von Tankern unter fremder Flagge - im Fokus steht, mit der Russland bestehende Handelsbeschränkungen umgeht. Ein entsprechender Kommissionsvorschlag wurde am Mittwochabend diskutiert, der sich gegen die vermehrte Nutzung alter und häufig unversicherter Tanker durch Russland richtet, wobei die Maßnahmen idealerweise noch im Dezember umgesetzt werden sollen. Greenpeace warnt in diesem Zusammenhang vor erhöhten ökologischen Risiken, insbesondere vor einer möglichen Ölkatastrophe in der Ostsee. Die bestehenden G7-Sanktionen, die westlichen Reedereien und Versicherungen die Beteiligung an russischen Rohölexporten über 60 Dollar pro Barrel untersagen, werden durch die Nutzung von Schiffen anderer Reedereien systematisch umgangen. Während Großbritannien bereits konkrete Schritte zur Sanktionierung weiterer Schiffe der russischen Schattenflotte eingeleitet hat, prüft nun auch die EU ähnliche Maßnahmen, die ein Anlegeverbot in europäischen Häfen zur Folge hätten.
28.11.2024
10:34 Uhr

Deutsche Wirtschaft in Alarmbereitschaft: Trumps drohende Zollpolitik könnte Exportnation schwer treffen

Die deutsche Wirtschaft zeigt sich beunruhigt angesichts einer möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus, wie eine aktuelle Umfrage unter führenden Volkswirtschaftsprofessoren belegt. Als Exportnation wäre Deutschland von den bereits angekündigten massiven Zollerhöhungen Trumps besonders stark betroffen, was die ohnehin angeschlagene Wirtschaft zusätzlich belasten würde. Die Ökonomen kritisieren dabei besonders die mangelnde Vorbereitung der Ampel-Regierung auf ein mögliches Trump-Comeback, während andere Länder wie Kanada bereits konkrete Gegenmaßnahmen planen. Die potenziellen Folgen einer verschärften US-Zollpolitik wären weitreichend und könnten zu deutlichen Exportrückgängen, Arbeitsplatzverlusten und einer weiteren Schwächung des Industriestandorts Deutschland führen. Experten fordern daher ein schnelles Umdenken mit konkreten Schritten wie der Entwicklung einer robusten Gegenstrategie, der Stärkung wirtschaftlicher Resilienz und der Diversifizierung der Exportmärkte.
28.11.2024
10:15 Uhr

Massive Kartellklage gegen Investment-Giganten: US-Bundesstaaten gehen gegen "grüne Agenda" vor

Mehrere US-Bundesstaaten haben unter Führung von Texas eine weitreichende Kartellklage gegen die drei größten Vermögensverwalter der Welt - BlackRock, Vanguard und State Street - eingereicht. Den Finanzgiganten wird vorgeworfen, ihre Beteiligungen an US-Kohleunternehmen zu missbrauchen, um eine radikale Klimaagenda durchzusetzen und den Energiemarkt systematisch zu manipulieren. Laut Anklageschrift hätten die Unternehmen ihre Macht genutzt, um die Kohleproduktion zu reduzieren, das Energieangebot zu verknappen und Preise in die Höhe zu treiben, während sie ihre klimafreundliche Agenda als Deckmantel für Profitmaximierung nutzten. Die Klage, der sich zehn weitere konservativ regierte Bundesstaaten angeschlossen haben, könnte bei Erfolg weitreichende Folgen für die gesamte "grüne" Investmentbranche haben und die Macht der großen Vermögensverwalter einschränken. Der texanische Generalstaatsanwalt Ken Paxton betont, dass Texas die illegale Instrumentalisierung der Finanzbranche im Dienste einer destruktiven, politisierten Umweltagenda nicht tolerieren werde.
28.11.2024
09:50 Uhr

Verfassungsgericht stützt umstrittene Gewinnabschöpfung bei Ökostromerzeugern

Das Bundesverfassungsgericht hat die umstrittene Abschöpfung von Übergewinnen bei Ökostromerzeugern bestätigt und mehrere Verfassungsbeschwerden dagegen zurückgewiesen. Die Ende 2022 beschlossene Maßnahme erlaubt es der Regierung, Gewinne einzuziehen, die deutlich über den erwartbaren Erträgen lagen, um damit die Strompreisbremse zu finanzieren. Kritisch wird gesehen, dass ausgerechnet Ökostromerzeuger zur Kasse gebeten wurden, während die eigentlichen Preistreiber - die Gaskraftwerke - von der Abschöpfung ausgenommen waren. Die Entscheidung könnte sich als problematisch für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien erweisen, da potenzielle Investoren durch mögliche staatliche Eingriffe in Krisenzeiten abgeschreckt werden könnten. Die Maßnahme galt vom 1. Dezember 2022 bis zum 30. Juni 2023 und betraf hauptsächlich Betreiber von Wind-, Solar- und Biomasseanlagen.
28.11.2024
08:17 Uhr

EU plant 15. Sanktionspaket: Verschärfte Maßnahmen gegen Russland und chinesische Unternehmen

Die Europäische Union arbeitet aktuell an ihrem 15. Sanktionspaket gegen Russland, wobei die Vertreter der EU-Mitgliedstaaten erstmals neue Vorschläge der EU-Kommission diskutiert haben. Im Zentrum der geplanten Maßnahmen steht die verstärkte Kontrolle der russischen Schattenflotte, die vom Kreml zur Umgehung bestehender Sanktionen beim Öltransport genutzt wird. Besonders brisant ist die geplante Ausweitung der Sanktionen auf chinesische Unternehmen, die verdächtigt werden, an der Produktion von Drohnen für den russischen Kriegseinsatz in der Ukraine beteiligt zu sein. Nach 14 bisherigen Sanktionspaketen wird jedoch die Wirksamkeit dieser Maßnahmen in Frage gestellt, da sich die russische Wirtschaft als widerstandsfähig erwiesen hat. Für die deutsche Wirtschaft könnten die neuen Sanktionen, insbesondere die Maßnahmen gegen chinesische Unternehmen, weitere Herausforderungen bedeuten, während die endgültige Entscheidung über das Paket noch aussteht.
28.11.2024
08:16 Uhr

Traditioneller Stahlkonzern vor dem Aus: Thyssenkrupp plant drastischen Stellenabbau

Der traditionsreiche Stahlkonzern Thyssenkrupp plant einen drastischen Stellenabbau in Deutschland, bei dem innerhalb der nächsten fünf Jahre etwa 20 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen sollen. In der Stahlsparte soll die Beschäftigtenzahl von derzeit 27.000 auf etwa 16.000 reduziert werden, wobei der Standort Kreuztal-Eichen komplett geschlossen werden soll. Als Hauptgrund für die prekäre Situation wird die kostspielige "grüne Transformation" genannt, die trotz staatlicher Förderungen in Höhe von 2 Milliarden Euro für den Konzern nicht tragbar erscheint. Die Situation wird durch einen internen Machtkampf zusätzlich verschärft, der zum Rücktritt des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Sigmar Gabriel führte. Die Produktionskapazitäten sollen von aktuell 11,5 Millionen Tonnen auf 8,7 bis 9 Millionen Tonnen reduziert werden, was weitreichende Folgen für die gesamte deutsche Industrie haben könnte.
28.11.2024
08:15 Uhr

Saudi-Arabiens Modernisierung: Riad startet hochmodernes U-Bahn-System

Die saudische Hauptstadt Riad steht vor einer technologischen Revolution im öffentlichen Nahverkehr, da ab dem 1. Dezember die ersten drei Linien eines hochmodernen, vollautomatischen U-Bahn-Systems in Betrieb gehen. Das mit deutscher, französischer und kanadischer Technik ausgestattete Projekt umfasst 183 Züge mit 448 Waggons, die auf einem 176 Kilometer langen Streckennetz verkehren werden. Nach der Eröffnung der ersten drei Linien sollen bis zum 5. Januar auch die verbleibenden drei Linien ihren Betrieb aufnehmen, wobei das System für mehr als 3,6 Millionen Passagiere ausgelegt ist. Das Projekt, das ursprünglich bereits 2018 fertiggestellt werden sollte, ist Teil der "Vision 2030" unter Kronprinz Mohammed bin Salman, die Saudi-Arabien von seiner Ölabhängigkeit befreien und modernisieren soll. Die Investition in moderne Infrastruktur könnte sich als wichtiger Schritt erweisen, um die wirtschaftliche Diversifizierung des Landes voranzutreiben und gleichzeitig das ehrgeizige Ziel zu unterstützen, die Emissionen bis 2060 auf Netto-Null zu reduzieren.
28.11.2024
07:57 Uhr

Dramatischer Stellenabbau: Schaeffler schließt Werke in Europa - Tausende Arbeitsplätze betroffen

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler plant einen drastischen Stellenabbau und die Schließung mehrerer Standorte in Europa. Die Werke in Berndorf (Österreich) und Sheffield (Großbritannien) sollen komplett geschlossen werden, wobei die Produktion nach Indien und Ungarn verlagert werden soll. Von den insgesamt 4.700 zu streichenden Stellen in Europa entfallen allein 2.800 auf deutsche Standorte, besonders betroffen sind die Werke in Herzogenaurach, Regensburg und Schweinfurt. Die IG Metall kritisiert besonders den geplanten Abbau von Entwicklerjobs, da in Zeiten des technologischen Wandels Innovationskraft dringend benötigt würde. Trotz der drastischen Maßnahmen präsentiert sich die wirtschaftliche Situation des Unternehmens noch vergleichsweise robust, mit einem Umsatzanstieg von einem Prozent auf 12,233 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten des Jahres. Diese Entwicklung zeigt die dramatischen Auswirkungen der Industriepolitik, während die deutsche Automobilzulieferbranche einen schmerzhaften Transformationsprozess weitgehend aus eigener Kraft stemmen muss.
28.11.2024
07:57 Uhr

Traditionsunternehmen kapituliert vor der Ampel-Politik: Älteste Nadelfabrik Deutschlands meldet Insolvenz an

Die Schmauser Precision GmbH, die älteste Nadelfabrik der Welt, hat nach über 300 Jahren erfolgreicher Unternehmensführung Insolvenz beim Nürnberger Amtsgericht angemeldet. Das 1723 gegründete Unternehmen, das sich von der Nadelproduktion zu einem vielseitigen Anbieter von Präzisionsteilen entwickelt hatte, erwirtschaftete zuletzt etwa 60 Prozent seines Umsatzes mit hochwertigen Bauteilen für die Automobil-, Klima- und Medizintechnik. Laut Insolvenzverwalter Florian Schott führten die Auswirkungen der Corona-Politik, der Ukraine-Konflikt und explodierende Energiekosten, sowie bereits getätigte hohe Investitionen in den Jahren 2008 und 2009 zu einer ausweglosen Situation. Der Dieselskandal und der damit verbundene Umsatzeinbruch im Jahr 2019 verschärften die wirtschaftliche Lage zusätzlich. Experten sehen in der Schließung dieses Traditionsunternehmens ein alarmierendes Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland und warnen vor einem weiteren Ausbluten der deutschen Industrie.
28.11.2024
07:48 Uhr

Atommüll-Entsorgung im Ausland: AfD fordert pragmatische Lösungen für Deutschlands Energiezukunft

In der anhaltenden Debatte um die deutsche Energiepolitik bringt die AfD einen kontroversen Vorschlag ins Spiel. Der AfD-Fraktionsgeschäftsführer Bernd Baumann spricht sich für eine Verlagerung der Atommüll-Lagerung ins Ausland aus - ein Ansatz, der die festgefahrene Diskussion um die Kernenergie in Deutschland in ein neues Licht rückt.

Die hohe Bevölkerungsdichte Deutschlands stelle ein zentrales Problem bei der Endlagersuche dar, argumentiert Baumann. Die bisherige Fokussierung auf nationale Lagerungsmöglichkeiten bezeichnet er als nicht zielführend. Damit stellt er sich gegen die vorherrschende politische Linie, die bislang ausschließlich innerdeutsche...

28.11.2024
07:30 Uhr

Ryanair-Chef wettert gegen deutsche Wirtschaftspolitik: "Katastrophale Rahmenbedingungen vertreiben Investoren"

Ryanair-Chef Michael O'Leary übt scharfe Kritik an der deutschen Wirtschaftspolitik und bezeichnet die Regierung als beratungsresistent gegenüber notwendigen wirtschaftlichen Reformen. Ein von Ryanair vorgeschlagenes Investitionspaket in Höhe von drei Milliarden Euro, das eine Verdopplung der Passagierzahlen und 30 zusätzliche Flugzeuge bis 2030 vorsah, stieß bei der Bundesregierung auf keinerlei Interesse. Als Reaktion hat Ryanair bereits seine Kapazitäten in Deutschland von 16 auf 13,5 Millionen Sitzplätze reduziert und plant weitere Kürzungen. O'Leary kritisiert zudem die Lufthansa, die trotz staatlicher Rettung in der Corona-Zeit die Erwartungen der Flughäfen nicht erfüllen könne. Der Fall Ryanair ist dabei nur eines von vielen Beispielen für Unternehmen, die aufgrund hoher Energiekosten, überbordender Bürokratie und einer ideologisch getriebenen Wirtschaftspolitik Investitionen in Deutschland zurückfahren oder dem Land ganz den Rücken kehren.
28.11.2024
07:26 Uhr

Chinesischer E-Auto-Gigant BYD verschärft Preiskampf - Europäische Hersteller unter Druck

Der chinesische Elektroauto-Hersteller BYD verschärft seinen Expansionskurs und plant ab Januar 2024 Preisreduktionen von bis zu 10 Prozent bei seinen Zulieferern durchzusetzen. Diese Entwicklung setzt europäische Automobilhersteller wie Volkswagen und Stellantis, die bereits im Konkurrenzkampf gegen Tesla unter Druck stehen, zusätzlich unter Zugzwang. BYD demonstriert seine Marktstärke mit beeindruckenden Zahlen, darunter einem erwarteten Gesamtabsatz von mindestens 4 Millionen Fahrzeugen bis Jahresende und einer gestiegenen Bruttomarge von 21,9 Prozent. Die Situation wirft ernsthafte Fragen zur Zukunftsfähigkeit des europäischen Automobilstandorts auf, während die deutsche Politik weiterhin auf kostspielige Klimaschutzmaßnahmen und strenge Regulierungen setzt. Besonders besorgniserregend ist, dass selbst etablierte europäische Premiumhersteller zunehmend auf technologische Partnerschaften mit chinesischen Unternehmen angewiesen sind, was langfristig zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und Know-how in der europäischen Automobilindustrie führen könnte.
28.11.2024
07:23 Uhr

NATO warnt vor kritischer Abhängigkeit von China - Unternehmen sollen sich auf Kriegsszenarien vorbereiten

NATO-Admiral Rob Bauer warnte in einer Rede vor dem European Policy Center in Brüssel eindringlich vor den Gefahren einer zu starken wirtschaftlichen Verflechtung mit China und forderte europäische Unternehmen auf, sich auf potenzielle Kriegsszenarien vorzubereiten. Er zog dabei Parallelen zur früheren Abhängigkeit Europas von russischen Energielieferungen und betonte die dominante Stellung Chinas bei strategisch wichtigen Rohstoffen und Produkten, wie etwa bei der Verarbeitung Seltener Erden, wo China 90% der weltweiten Kapazitäten kontrolliert. Deutsche Unternehmen haben bereits begonnen, ihre China-Abhängigkeit zu reduzieren, während in den USA unter Donald Trump noch radikalere Maßnahmen mit Strafzöllen von bis zu 60% auf chinesische Importe geplant sind. Experten warnen zwar vor steigenden Produktionskosten und möglichen Versorgungsengpässen, dennoch setzt sich die Erkenntnis durch, dass wirtschaftliche Abhängigkeiten in Krisenzeiten zu existenziellen Risiken werden können.
28.11.2024
07:20 Uhr

Deutsche Bahn im Chaos: Massive Störungen im Norden legen Zugverkehr lahm

Im Norden Deutschlands kämpft die Deutsche Bahn derzeit mit massiven Störungen, nachdem ein Regionalzug auf der Strecke Uelzen-Hannover mit einem umgestürzten Baum kollidierte und dabei die Oberleitung beschädigte. Die Situation wurde durch einen Blitzeinschlag und Probleme bei der Installation eines neuen Stellwerks zwischen Hannover und Göttingen zusätzlich verschärft. Der Streckenabschnitt zwischen Uelzen, Celle und Hannover musste komplett gesperrt werden, während ein Ersatzverkehr mit Bussen aufgrund fehlender Kapazitäten nur eingeschränkt eingerichtet werden konnte. Die Verkehrskrise offenbart deutliche Schwächen in der deutschen Schieneninfrastruktur und zeigt die mangelnde Resilienz des Systems bei Störungen. Für Reisende bedeutet dies massive Verspätungen im Nah- und Fernverkehr sowie Streckensperrungen zwischen mehreren Großstädten, weshalb dringend empfohlen wird, geplante Fahrten zu verschieben.
28.11.2024
07:13 Uhr

NATO-Flotte umzingelt chinesisches Schiff nach mutmaßlicher Sabotage kritischer Infrastruktur in der Ostsee

Eine NATO-Flotte hat ein chinesisches Frachtschiff umstellt, das verdächtigt wird, Unterseekabel in der Ostsee absichtlich beschädigt zu haben, indem es seinen Anker über 160 Kilometer über den Meeresgrund schleifte. Das 225 Meter lange Schiff "Yi Peng 3" hatte zuvor den russischen Hafen Ust-Luga angelaufen, weshalb westliche Ermittler eine Beteiligung russischer Geheimdienste vermuten. Während des Vorfalls war der Schiffs-Transponder abgeschaltet und das Schiff bewegte sich mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit, wodurch mehrere strategisch wichtige Unterseekabel beschädigt wurden. Die NATO-Streitkräfte können das Schiff aufgrund des internationalen Seerechts nicht zwangsweise in einen Hafen dirigieren, während schwedische und deutsche Behörden mit dem Schiffseigner über Zugang und Befragung der Besatzung verhandeln. Der Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Ereignisse ein, bei denen bereits im vergangenen Jahr ein anderes chinesisches Handelsschiff Infrastruktur in der Region beschädigt hatte.
28.11.2024
07:12 Uhr

Moldau sucht Annäherung an Moskau: Neue Gespräche über russische Gaslieferungen

Die Republik Moldau sucht trotz ihrer pro-europäischen Ausrichtung neue Wege für russische Gaslieferungen, da das Gastransitabkommen zwischen Russland und der Ukraine Ende 2024 ausläuft. Der moldauische Energieminister Victor Parlicov hat bereits Gespräche mit der Führung von Gazprom aufgenommen, wobei die abtrünnige Region Transnistrien mit ihrem gasbetriebenem Großkraftwerk eine wichtige Rolle spielt. Das bisherige Transitabkommen zeigt bereits deutliche Veränderungen im europäischen Energiemarkt, mit einem um 36 Prozent geringeren Transitvolumen als ursprünglich geplant. Während die EU-Führung weiterhin die vollständige Energieunabhängigkeit von Russland anstrebt, sind mehrere EU-Mitgliedstaaten nach wie vor auf russische Gaslieferungen angewiesen. Die Verhandlungen zwischen Moldau und Gazprom werfen die Frage auf, ob die westliche Sanktionspolitik gegenüber Russland tatsächlich die gewünschte Wirkung erzielt, da praktische Notwendigkeiten oft von politischen Bekenntnissen abweichen.
28.11.2024
07:10 Uhr

Lagarde warnt vor Handelskrieg: "Buy American" als Schutzschild gegen Trump

EZB-Präsidentin Christine Lagarde warnt vor einem drohenden Handelskrieg im Falle einer zweiten Trump-Präsidentschaft und schlägt eine unerwartete Strategie vor. Sie empfiehlt europäischen Unternehmen, verstärkt in den USA zu investieren und dort zu produzieren, um sich vor möglichen protektionistischen Maßnahmen zu schützen. Dieser pragmatische Ansatz stößt jedoch bei Wirtschaftsexperten auf Kritik, die darin eine gefährliche Kapitulation vor der amerikanischen Wirtschaftspolitik sehen und negative Folgen für den deutschen Wirtschaftsstandort befürchten. Als Alternative zur Lagarde-Strategie wird eine Stärkung des eigenen Wirtschaftsstandorts durch Entbürokratisierung und eine vernünftige Energiepolitik vorgeschlagen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Lagardes pragmatischer Ansatz der richtige Weg ist oder ob Europa besser daran täte, selbstbewusst eigene wirtschaftspolitische Interessen zu vertreten.
28.11.2024
07:08 Uhr

Alarmierender Vorfall in der Ostsee: Chinesisches Schiff unter Sabotageverdacht

Ein chinesisches Frachtschiff namens Yi Peng 3 wurde von NATO-Kriegsschiffen in der Ostsee umstellt, nachdem der schwerwiegende Verdacht auf vorsätzliche Sabotage kritischer Unterwasser-Infrastruktur aufkam. Die Besatzung soll ihren Anker über 160 Kilometer über den Meeresboden geschleift und dabei zwei wichtige Datenkabel durchtrennt haben, über die täglich Finanztransaktionen im Wert von mehreren Billionen Dollar abgewickelt werden. Besonders brisant erscheint die Ladung des Schiffes - russischer Dünger - was Fragen über mögliche koordinierte Aktionen zwischen Moskau und Peking aufwirft. Der Vorfall stellt die internationale Gemeinschaft vor komplexe rechtliche Herausforderungen und könnte die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Europa und China weiter belasten. Die europäischen Sicherheitsbehörden werden als Reaktion ihre Überwachungsmaßnahmen für kritische Unterwasser-Infrastruktur verstärken müssen.
28.11.2024
07:08 Uhr

Möglicher Deal zwischen Trump und Venezuela: Öl gegen Migrationskontrolle

Unter einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft könnte sich ein bemerkenswerter Kurswechsel in der amerikanischen Venezuela-Politik abzeichnen, wobei einflussreiche Vertreter der US-Ölindustrie und Anleiheninvestoren Trump zu einer pragmatischeren Herangehensweise drängen. Der vorgeschlagene Deal sieht vor, dass Venezuela seine Ölproduktion erhöht und im Gegenzug die unkontrollierte Migration in Richtung USA eindämmt. Venezuelas Präsident Maduro hat bereits Interesse an einer Neuausrichtung der Beziehungen zu Washington signalisiert, trotz einer weiteren Verhärtung seines autoritären Führungsstils. Während diese Strategie als pragmatischer Ansatz zur Lösung der Energie- und Migrationsprobleme dienen könnte, gibt es Bedenken, dass ein solcher Deal das autoritäre Regime weiter stärken und die venezolanische Opposition schwächen würde. Die Entwicklung verdeutlicht, wie pragmatische wirtschaftliche Interessen ideologische Positionen in der internationalen Politik überlagern können, wobei der Erfolg dieses neuen Ansatzes noch ungewiss bleibt.
28.11.2024
07:08 Uhr

Texas führt Klage gegen Finanzgiganten: Manipulation des Kohlemarktes im Namen der "grünen Agenda"

Texas und zehn weitere republikanisch geführte Bundesstaaten haben eine Klage gegen die Finanzriesen BlackRock, Vanguard und State Street eingereicht. Den Unternehmen wird vorgeworfen, durch koordiniertes Vorgehen in Klimainitiativen wie der "Climate Action 100+" den amerikanischen Kohlemarkt manipuliert und die Strompreise künstlich in die Höhe getrieben zu haben. Der texanische Generalstaatsanwalt Ken Paxton kritisiert, dass die Finanzkonzerne ihre beträchtlichen Aktienbeteiligungen an amerikanischen Kohleunternehmen missbraucht hätten, um eine ideologisch motivierte "grüne Agenda" durchzusetzen. Während sich State Street und Vanguard bereits von den kritisierten Klimainitiativen zurückgezogen haben, hält BlackRock weiterhin an seiner Mitgliedschaft fest. Die beim US-Bezirksgericht des östlichen Distrikts von Texas eingereichte Klage könnte richtungsweisend für die zukünftige Gestaltung der amerikanischen Energiepolitik sein.
28.11.2024
07:00 Uhr

Großbritanniens Elektroauto-Strategie vor dem Scheitern: Industrie in schwerer Krise

Die britische Regierung muss ihre ehrgeizigen Pläne zur vollständigen Umstellung auf Elektromobilität überdenken, da die Realität des Marktes die Politik zu einem teilweisen Rückzug zwingt. Die Situation in der britischen Automobilindustrie verschärft sich dramatisch, mit Ford, die 800 Arbeitsplätze abbauen, und Stellantis, die zwei Werke von der Schließung bedroht sieht. Das "Zero Emission Vehicle"-Mandat, das Autohersteller zu einem steigenden Anteil von Elektrofahrzeugen verpflichten sollte, erweist sich als nicht durchführbar, weshalb die Regierung den Herstellern mehr Flexibilität einräumen muss. Während die Regierung formal an ihrem Ziel festhält, ab 2030 keine Verbrenner mehr zuzulassen, zeigt der Fall Großbritannien exemplarisch das Scheitern einer ideologisch getriebenen Klimapolitik an den Realitäten des freien Marktes. Die Entwicklungen auf der britischen Insel sollten auch anderen europäischen Regierungen als Warnung dienen, da sich die Vorstellung, einen technologischen Wandel dieser Größenordnung per Dekret erzwingen zu können, als gefährliche Illusion erweist.
28.11.2024
06:58 Uhr

Vernichtendes Urteil: Ex-Siemens-Chef bezeichnet Habeck als schlechtesten Wirtschaftsminister aller Zeiten

Der ehemalige Siemens-Vorstandsvorsitzende Joe Kaeser hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck als den "sympathischsten und schlechtesten Wirtschaftsminister Deutschlands" bezeichnet. In seiner scharfen Kritik bemängelt Kaeser besonders die fehlende wirtschaftspolitische Kompetenz des studierten Philosophen Habeck und betont, dass in der Wirtschaft wenig Platz für Philosophie sei. Die Energiepolitik der Bundesregierung, insbesondere die Energiepauschale und das Heizungsgesetz, sowie der überhastete Atomausstieg werden von Kaeser als verfehlt kritisiert. Als Lösung fordert der Wirtschaftsexperte eine umfassende "Agenda 2030", die zentrale Bereiche wie Bildung, Innovation, Forschung, Energie, Infrastruktur und Verwaltung reformieren soll. Zusätzlich warnt Kaeser vor bedrohlichen internationalen Entwicklungen, insbesondere in den USA, die eine weitere Herausforderung für die deutsche Wirtschaft darstellen könnten.
28.11.2024
06:55 Uhr

Militärischer Durchbruch: Ukrainische Streitkräfte treffen hochmoderne russische Luftabwehr

Ukrainische Streitkräfte haben erfolgreich russische S-400 Luftabwehrsysteme in der Oblast Kursk auf russischem Territorium mit ATACMS-Raketen angegriffen, wobei zwei von fünf abgefeuerten Raketen ihr Ziel trafen. Der Einsatz der kürzlich von den USA bereitgestellten ATACMS-Raketen verdeutlicht die zunehmende westliche Unterstützung der Ukraine, wird jedoch von russischer Seite scharf kritisiert. Der Duma-Abgeordnete Dmitri Belik bezeichnete die amerikanische Erlaubnis zum Einsatz dieser Waffen sogar als "Kriegserklärung". Als Reaktion plant Russland Vergeltungsmaßnahmen, darunter den Einsatz des neu getesteten Mittelstreckenraketensystems "Oreschnik" und droht mit der Zerstörung ukrainischer Infrastruktur. Die Entwicklung zeigt eine gefährliche Eskalationsspirale, insbesondere da amerikanische Waffen nun direkt gegen Ziele auf russischem Territorium eingesetzt werden.
28.11.2024
06:54 Uhr

Eskalationsgefahr steigt: Frankreich und Großbritannien erwägen Truppenentsendung in die Ukraine

Frankreich und Großbritannien erwägen die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine, was eine dramatische Zuspitzung des Konflikts bedeuten könnte. Diese Initiative wird als Reaktion auf einen möglicherweise bevorstehenden Rückzug der USA unter einer potenziellen Trump-Präsidentschaft gesehen, wobei beide Länder bereits intensive Gespräche über eine europäische Militärkoalition führen. Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot hat erklärt, dass man bei der Ukraine-Unterstützung "keine roten Linien" ziehen wolle, während die halbstaatliche französische Firma DCI bereits plant, die Ausbildung ukrainischer Soldaten direkt vor Ort durchzuführen. Mit der möglichen Entsendung regulärer Truppen aus NATO-Staaten würde eine neue, höchst gefährliche Phase des Konflikts eingeläutet, die ein direktes Aufeinandertreffen westlicher und russischer Streitkräfte kaum noch verhindern könnte. Deutschland nimmt bisher eine zurückhaltende Position ein und spricht sich gegen eine direkte Truppenpräsenz aus, wobei unklar bleibt, wie lange diese Haltung angesichts des wachsenden Drucks der europäischen Partner noch aufrechterhalten werden kann.
28.11.2024
06:52 Uhr

Heizungsgesetz in der Kritik: Ministerin Geywitz fordert grundlegende Überarbeitung statt Abschaffung

Das umstrittene Gebäudeenergiegesetz (GEG) steht weiterhin in der Kritik, wobei Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) nun eine grundlegende Überarbeitung statt einer Abschaffung fordert. Die übermäßige Komplexität des Gesetzes, das den massiven Einbau von Wärmepumpen vorsieht, stellt selbst Fachleute vor große Herausforderungen und macht es in der Praxis kaum handhabbar. Der politische Druck auf das Gesetz wächst, während Oppositionsparteien und Teile der FDP bereits dessen Rücknahme nach der nächsten Bundestagswahl ankündigen. Das Heizungsgesetz steht symbolhaft für eine ideologisch geprägte Klimapolitik der Ampelkoalition, die aufgrund ihrer überhasteten Einführung und mangelnder Berücksichtigung praktischer Umsetzungsprobleme auf breite Ablehnung stößt. Die angekündigte Überarbeitung könnte zwar ein erster Schritt zur Korrektur der Energiepolitik sein, dürfte jedoch für viele Kritiker zu spät kommen.
28.11.2024
06:11 Uhr

Elektroautos auf der Autobahn: Doppelt so teuer wie Verbrenner - Ernüchternde Realität der "grünen" Mobilität

Ein aktueller Erfahrungsbericht des Telegraph-Automobilkorrespondenten Andrew English deckt gravierende Mängel der Elektromobilität auf. Bei einer Testfahrt mit dem Ford Mustang Mach-E offenbarten sich nicht nur Probleme mit defekten Ladestationen und langen Warteschlangen, sondern auch eine deutliche Diskrepanz zwischen theoretischer und tatsächlicher Reichweite. Während der Hersteller 372 Meilen verspricht, werden in der Realität nur 250-270 Meilen erreicht, wobei die Heizung für maximale Reichweite ausgeschaltet bleiben muss. Die Kostenbilanz fällt besonders ernüchternd aus: Mit Ladekosten von bis zu 1,12 Pfund pro Kilowattstunde ist ein Kilometer Fahrt mit dem Elektro-Mustang fast doppelt so teuer wie mit einem vergleichbaren Benziner. Der Bericht entlarvt die grüne Mobilitätswende als kostspielige Fehlkalkulation, die Autofahrer mit höheren Kosten und erheblichen Einschränkungen konfrontiert.
28.11.2024
05:17 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck: Peinliche Fehleinschätzung zur Inflation und heimliche Atomstrom-Anfrage

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sorgte diese Woche mit mehreren Fehlern für Aufsehen in der Öffentlichkeit. Auf der Industriekonferenz behauptete er fälschlicherweise, die Preise würden sinken, obwohl diese weiterhin steigen, wenn auch langsamer als zuvor. Auch seine Aussage zu sinkenden Zinsen offenbarte ein grundlegendes Missverständnis der unabhängigen EZB-Zinspolitik. Zusätzlich wurde ein Brief aus dem August 2022 publik, in dem Habeck bei seiner französischen Amtskollegin nach Atomstrom-Lieferungen anfragte, während er öffentlich beteuerte, Deutschland habe "kein Stromproblem". Besonders peinlich war dabei sein informeller Schreibstil, der von seiner Kollegin mit förmlicher Distanz beantwortet wurde. Diese Vorfälle stellen erneut die Kompetenz des Ministers in Frage, dessen Führung gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders wichtig wäre.
27.11.2024
16:50 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland verliert weiter an Attraktivität: Intel investiert Milliarden in den USA

Der Chipkonzern Intel hat seine Investitionspläne deutlich zugunsten der USA verschoben und erhält dort Förderzusagen in Höhe von 7,86 Milliarden US-Dollar aus dem amerikanischen CHIPS Act für den Ausbau seiner Produktionskapazitäten. Während in den USA neue Produktionsstätten in mehreren Bundesstaaten entstehen sollen, liegt das Projekt in Magdeburg trotz zugesagter Subventionen von 10 Milliarden Euro durch die Bundesregierung weiterhin auf Eis. Die Entscheidung von Intel wird als deutliches Warnsignal für die schwindende Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland gewertet, wobei der Konzern den USA als Investitionsstandort offenbar mehr vertraut. Neben den direkten Subventionen profitiert Intel in den USA von umfangreichen Steuervergünstigungen und erhält zusätzlich bis zu 3 Milliarden US-Dollar für ein geheimes Projekt des US-Verteidigungsministeriums. Die Entwicklung offenbart die gravierenden Versäumnisse der deutschen Wirtschaftspolitik, die durch überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und mangelnde Planungssicherheit gekennzeichnet ist.
27.11.2024
15:58 Uhr

Wirtschaftskrise in Deutschland: Traditionsunternehmen Gerhardi meldet Insolvenz an

Die Gerhardi Kunststofftechnik GmbH aus Lüdenscheid, ein namhafter Automobilzulieferer, hat Insolvenz anmelden müssen, was die tiefe Krise in der deutschen Automobilindustrie weiter verdeutlicht. Für die Region und die Mitarbeiter, die kurz vor Weihnachten um ihre berufliche Zukunft bangen müssen, ist dies ein besonders harter Schlag. Branchenkenner sehen in der Insolvenz die Folgen einer strukturellen Krise, die durch multiple Faktoren wie die Vollsperrung der A45, hohe Inflation und steigende Energiekosten noch verschärft wird. Besonders kritisiert wird das Verhalten der großen Automobilkonzerne, die durch kurzfristige Auftragsstornierungen ohne Entschädigungszahlungen mittelständische Zulieferer in existenzielle Nöte bringen. Der Fall Gerhardi zeigt die dramatischen Folgen einer verfehlten Wirtschaftspolitik und verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf seitens der Politik, um den Industriestandort Deutschland zu erhalten.
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