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23.06.2025
20:29 Uhr

Pulverfass Nahost: USA fordern China zur Intervention auf – droht globale Ölkrise?

Die Spannungen im Nahen Osten erreichen einen neuen Höhepunkt. Nach massiven amerikanischen Luftschlägen auf iranische Atomanlagen fordert US-Außenminister Marco Rubio nun ausgerechnet China auf, Teheran von einem verheerenden Schritt abzuhalten: der Schließung der Straße von Hormus. Ein Schachzug, der die Weltwirtschaft in ihren Grundfesten erschüttern könnte – und der zeigt, wie verzweifelt Washington mittlerweile agiert.

Wirtschaftlicher Selbstmord mit Ansage

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Etwa 20 Prozent des weltweiten Öl- und Gastransports fließen durch die Straße von Hormus. Eine Blockade dieser strategischen Meerenge zwischen dem Persischen Golf und dem Golf von Oman würde nicht nur die Energieversorgung Europas gefährden, sondern auch China empfindlich treffen. Rubio, der gleichzeitig als nationaler Sicherheitsberater fungiert, bezeichnete einen solchen Schritt Irans als "wirtschaftlichen Selbstmord" – eine Einschätzung, die durchaus zutreffend erscheint.

Doch warum wendet sich Washington ausgerechnet an Peking? Die Antwort liegt auf der Hand: China bezieht einen erheblichen Teil seiner Energieimporte über diese Route. Ein Ausfall würde die chinesische Wirtschaft hart treffen und könnte das Reich der Mitte zu einem unfreiwilligen Vermittler machen.

Eskalation mit unabsehbaren Folgen

Die amerikanischen Luftschläge auf iranische Nuklearanlagen waren keine Kleinigkeit. Mit 14 bunkerbrechenden Bomben, über zwei Dutzend Tomahawk-Marschflugkörpern und mehr als 125 Militärflugzeugen haben die USA nach eigenen Angaben Irans wichtigste Atomanlagen "ausgelöscht". Eine massive Machtdemonstration, die Teheran nicht unbeantwortet lassen dürfte.

Das iranische Parlament hat bereits reagiert und eine Maßnahme zur Schließung der Straße von Hormus gebilligt. Rubio warnte eindringlich vor Vergeltungsmaßnahmen und drohte, dies wäre "der schlimmste Fehler, den sie je gemacht haben". Gleichzeitig betonte er, die USA seien zu Gesprächen mit dem Iran bereit – ein Angebot, das angesichts der jüngsten Militärschläge wie blanker Hohn klingen muss.

Chinas diplomatischer Drahtseilakt

Die chinesische Botschaft in Washington reagierte erwartungsgemäß zurückhaltend auf Rubios Forderungen. Man betonte die Bedeutung des Golfs für den internationalen Handel und rief die "globale Gemeinschaft" dazu auf, zur Deeskalation beizutragen. Eine typisch diplomatische Antwort, die Pekings schwierige Position zwischen seinen wirtschaftlichen Interessen und der Partnerschaft mit dem Iran widerspiegelt.

"China ruft die globale Gemeinschaft dazu auf, ihre Bemühungen zur Deeskalation von Konflikten zu intensivieren und zu verhindern, dass regionale Turbulenzen weitere Störungen der globalen wirtschaftlichen Entwicklung verursachen."

Europa im Würgegriff der Energiekrise

Während die Großmächte ihre geopolitischen Schachzüge planen, könnte Europa zum größten Verlierer dieser Eskalation werden. Bereits jetzt kämpft der Kontinent mit hohen Energiepreisen und einer schwächelnden Wirtschaft. Eine Blockade der Straße von Hormus würde die Energieversorgung weiter destabilisieren und könnte zu einer noch nie dagewesenen Wirtschaftskrise führen.

Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint auf diese Entwicklung kaum vorbereitet. Statt die heimische Energieproduktion zu stärken und Abhängigkeiten zu reduzieren, setzt man weiterhin auf fragwürdige Klimaziele und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen belasten wird. Eine Politik, die angesichts der aktuellen Bedrohungslage geradezu fahrlässig erscheint.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und drohender Wirtschaftskrisen zeigt sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle. Während Papierwährungen durch Inflation und politische Instabilität bedroht sind, behält Gold seinen Wert. Kluge Anleger sollten daher über eine Beimischung von physischen Edelmetallen in ihr Portfolio nachdenken – als Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltordnung.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich vor Investitionsentscheidungen umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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