
Britisch-ukrainische Drohnenallianz: Starmer und Selenskyj schmieden Waffenpakt gegen Russland
Während die Welt gebannt auf die Eskalation im Nahen Osten blickt, schmiedet Großbritannien still und heimlich eine Waffenallianz mit der Ukraine. Bei einem Treffen in der Downing Street verkündeten der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der britische Premierminister Keir Starmer am Montag die gemeinsame Produktion von Langstreckendrohnen. Ein Schritt, der die ohnehin angespannte Lage weiter verschärfen dürfte.
Selenskyj, der sich als Verteidiger der westlichen Werte inszeniert, sprach vollmundig davon, den "russischen Terror" stoppen zu wollen. Doch was bedeutet diese neue Waffenpartnerschaft wirklich? Die Details bleiben bewusst im Dunkeln. Klar ist nur: Die Drohnen sollen gegen strategische Ziele tief im russischen Territorium eingesetzt werden. Eine Provokation, die Moskau kaum unbeantwortet lassen wird.
Eskalation statt Diplomatie
Während vernünftige Stimmen seit Monaten zu Verhandlungen mahnen, setzt London auf weitere Aufrüstung. Die britische Regierung scheint aus der Geschichte nichts gelernt zu haben. Statt auf Deeskalation zu setzen, gießt man Öl ins Feuer eines Konflikts, der bereits unzählige Menschenleben gekostet hat.
Besonders pikant: Die Ankündigung erfolgte nur Stunden nach einem russischen Luftangriff auf Kiew, bei dem 14 Menschen starben. Selenskyj nutzte diese Tragödie geschickt für seine Propaganda und sprach von einer "Koalition der Mörder" aus Russland, Iran und Nordkorea. Eine rhetorische Eskalation, die an die dunkelsten Zeiten des Kalten Krieges erinnert.
Die Ukraine als Drohnenweltmacht?
Tatsächlich hat sich die Ukraine in den vergangenen Jahren zu einem führenden Produzenten von Kampfdrohnen entwickelt. Erst kürzlich gelang dem ukrainischen Geheimdienst SBU ein spektakulärer Angriff auf fünf russische Luftwaffenstützpunkte, bei dem angeblich 20 Bomber zerstört wurden. Solche Erfolge mögen im Westen bejubelt werden, doch sie treiben die Eskalationsspirale weiter voran.
Die neue britisch-ukrainische Drohnenproduktion wirft zudem Fragen auf: Wer kontrolliert diese Waffen? Welche Ziele werden als legitim erachtet? Und vor allem: Wie wird Russland reagieren, wenn britische Technologie für Angriffe auf sein Territorium verwendet wird?
Trump als unsicherer Faktor
Die geopolitische Lage wird durch die Haltung der neuen US-Regierung unter Donald Trump zusätzlich verkompliziert. Der amerikanische Präsident hat die Waffenlieferungen an die Ukraine praktisch eingestellt und wirft Selenskyj vor, mit dem "Dritten Weltkrieg zu spielen". Eine Einschätzung, die durchaus ihre Berechtigung hat.
Vizepräsident J.D. Vance ging sogar noch weiter und kritisierte die vermeintliche Undankbarkeit der Ukraine. Washington scheint sich zunehmend von Kiew zu distanzieren - ein Umstand, der Selenskyj offenbar zu verzweifelten Schritten treibt. Die Hinwendung zu Großbritannien als neuem Hauptverbündeten könnte sich als fataler Fehler erweisen.
Die Kosten der Eskalation
Während Politiker in ihren sicheren Hauptstädten über Waffenlieferungen und Drohnenproduktion diskutieren, zahlt die Zivilbevölkerung den Preis. Die jüngsten Angriffe auf Kiew trafen Wohngebiete, Krankenhäuser und Sporteinrichtungen. Ein 29-jähriger Anwohner berichtete von fliegenden Glasscherben und brennenden Gebäuden - Szenen, die sich täglich wiederholen.
Statt diese Spirale der Gewalt zu durchbrechen, befeuern westliche Regierungen sie mit immer neuen Waffensystemen. Die gemeinsame Drohnenproduktion mag als technologischer Fortschritt verkauft werden, doch in Wahrheit verlängert sie nur das Leiden auf beiden Seiten.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wäre an der Zeit, dass europäische Politiker ihrer Verantwortung gerecht werden und auf eine diplomatische Lösung hinarbeiten. Die Geschichte lehrt uns, dass Waffenlieferungen Konflikte selten beenden, sondern meist verlängern. Die neue britisch-ukrainische Drohnenallianz ist ein weiterer Schritt in die falsche Richtung.
Besonders besorgniserregend ist die Rhetorik, die diesen Konflikt begleitet. Wenn von "Koalitionen der Mörder" und "russischem Terror" die Rede ist, wird jede Verhandlungslösung unmöglich gemacht. Stattdessen bräuchte es mutige Politiker, die bereit sind, unpopuläre Wahrheiten auszusprechen und Kompromisse zu suchen.
Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, sich nicht in diese Eskalationsspirale hineinziehen zu lassen. Schon jetzt belasten die Folgen des Konflikts unsere Wirtschaft und treiben die Energiepreise in die Höhe. Eine weitere Verschärfung könnte katastrophale Folgen haben - nicht nur für die Ukraine und Russland, sondern für ganz Europa.
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