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20.06.2025
08:22 Uhr

Energiekrise am Horizont: Shell bereitet sich auf mögliche Blockade der Straße von Hormus vor

Die Alarmglocken in der globalen Energiewirtschaft schrillen immer lauter. Shell-CEO Wael Sawan bestätigte auf dem Japan Energy Summit in Tokio, dass der Ölgigant bereits Notfallpläne für den Fall einer Blockade der Straße von Hormus ausarbeitet. Diese Meerenge, durch die etwa 20 Prozent des weltweiten Ölhandels fließen, könnte zum Epizentrum einer globalen Energiekrise werden – und die Zeichen stehen auf Sturm.

Die tickende Zeitbombe im Nahen Osten

„Wenn diese Arterie blockiert wird, aus welchem Grund auch immer, hat das massive Auswirkungen auf den globalen Handel", warnte Sawan gegenüber Bloomberg. Seine Worte klingen wie eine düstere Prophezeiung angesichts der sich zuspitzenden Lage zwischen Israel und dem Iran. Während die Bundesregierung in Berlin noch über Klimaneutralität philosophiert und weitere Milliardenschulden anhäuft, braut sich im Nahen Osten ein Sturm zusammen, der unsere ohnehin angeschlagene Wirtschaft endgültig in die Knie zwingen könnte.

Besonders beunruhigend sind die massiven GPS-Störungen in der Region, die bereits zu gefährlichen Navigationsproblemen geführt haben. Ein brennender Öltanker nach einer Kollision, ein zehn Quadratkilometer großer Ölteppich – das sind keine Zufälle, sondern Vorboten einer sich anbahnenden Katastrophe.

Irans unverhüllte Drohung

Der ehemalige iranische Wirtschaftsminister Ehsan Khandouzi ließ die Maske fallen und drohte unverhohlen: „Ab morgen werden für 100 Tage keine Öltanker oder LNG-Frachter die Meerenge ohne Irans Genehmigung passieren können." Diese Worte sollten jeden aufhorchen lassen, der noch an eine friedliche Lösung glaubt. Die Islamische Revolutionsgarde patrouilliert bereits verstärkt in der Region – ein klares Signal, dass der Iran bereit ist, seine Drohungen wahr zu machen.

„Diese Politik ist entscheidend, wenn sie rechtzeitig umgesetzt wird. Jede Verzögerung bedeutet, mehr Krieg im eigenen Land zu ertragen."

Die Preisexplosion steht bevor

JPMorgan prognostiziert bereits Ölpreise von 120 bis 130 Dollar pro Barrel – eine Prognose, die sich schneller bewahrheiten könnte, als vielen lieb ist. Manish Bhargava, CEO von Straits Investment, warnt eindringlich: Eine direkte US-Beteiligung an einem Angriff auf den Iran würde „fast sicher einen massiven Anstieg der Ölpreise auslösen". Die Folgen wären verheerend: explodierende Inflation, verzögerte Zinssenkungen und eine weitere Verschärfung der ohnehin angespannten wirtschaftlichen Lage.

Während unsere Regierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für „Infrastruktur" die Inflation weiter anheizt und künftige Generationen mit Schulden belastet, steuern wir sehenden Auges auf eine Energiekrise zu, die all das in den Schatten stellen könnte. Friedrich Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, wirkt angesichts dieser Entwicklungen wie blanker Hohn.

Ein Wochenende der Entscheidung?

Hochrangige US-Beamte bereiten sich bereits auf einen möglichen Schlag gegen den Iran „in den kommenden Tagen" vor – möglicherweise schon an diesem Wochenende. Die Eskalationsspirale dreht sich immer schneller, und Shell ist nicht das einzige Unternehmen, das sich auf das Schlimmste vorbereitet.

In dieser kritischen Situation zeigt sich einmal mehr, wie fragil unsere energieabhängige Wirtschaft ist. Während die Politik von Klimaneutralität träumt und traditionelle Energiequellen verteufelt, könnte uns die Realität brutal einholen. Die Straße von Hormus ist nicht nur eine Wasserstraße – sie ist die Lebensader der globalen Energieversorgung. Ihre Blockade würde nicht nur die Ölpreise explodieren lassen, sondern könnte das fragile Kartenhaus der westlichen Wirtschaft zum Einsturz bringen.

Die Lehre aus dieser Krise sollte klar sein: Energiesicherheit ist nationale Sicherheit. Statt ideologischer Experimente brauchen wir eine realistische Energiepolitik, die unsere Abhängigkeiten reduziert und unsere Wirtschaft schützt. Und für den einzelnen Bürger? In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Sachwerten wie Gold und Silber als krisensichere Vermögenssicherung.

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