
Windkraft-Wahnsinn trifft auf Realität: Bundeswehr stoppt grüne Träumereien
Die ideologisch getriebene Energiewende der vergangenen Jahre könnte schon bald an ihre Grenzen stoßen – und das ausgerechnet durch die eigene Bundeswehr. Ein neuer Gesetzentwurf zum "Bundeswehr-Planungs- und Beschaffungsbeschleunigungsgesetz" droht den massiven Windkraftausbau in Deutschland empfindlich zu bremsen. Was für ein Treppenwitz der Geschichte: Ausgerechnet die Sicherheitspolitik, die von der Ampel-Koalition jahrelang sträflich vernachlässigt wurde, könnte nun zum Stolperstein für die grünen Energiefantasien werden.
Wenn Windräder zur Sicherheitsgefahr werden
Der Kern des Problems liegt in der geplanten Änderung des Luftverkehrsgesetzes. Die Bundeswehr soll künftig leichter Einspruch gegen Windkraftanlagen erheben können, die in einem Radius von bis zu 50 Kilometern um ihre 18 stationären Luftverteidigungsradare errichtet werden sollen. Der entscheidende Punkt: Während bisher ein konkreter Nachweis einer Störung erforderlich war, soll künftig bereits die bloße Möglichkeit einer Beeinträchtigung ausreichen.
Diese Verschärfung ist keine willkürliche Schikane, sondern eine längst überfällige Maßnahme. In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen und der vielzitierten "Zeitenwende" kann es sich Deutschland schlichtweg nicht leisten, seine Luftverteidigung durch ideologisch motivierte Windradwälder zu gefährden. Dass dies erst jetzt erkannt wird, zeigt einmal mehr, wie sehr die Prioritäten in der deutschen Politik in den vergangenen Jahren verschoben waren.
Die grüne Lobby schäumt
Wenig überraschend läuft die SPD-Energiepolitikerin Nina Scheer bereits Sturm gegen die geplanten Änderungen. Ihre Warnung, man dürfe "keinerlei Beschränkung für die Windenergie" zulassen, offenbart die ganze Verbohrtheit der Energiewende-Ideologen. Besonders absurd wird es, wenn Scheer die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern als "massive und akute Sicherheitsbedrohung" bezeichnet, während sie gleichzeitig bereit ist, die militärische Verteidigungsfähigkeit des Landes zu opfern.
"Militärische oder sicherheitsrelevante Belange dürfen dem nicht entgegenstehen und die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte darf nicht gefährdet werden."
Diese klare Ansage des Bundesverteidigungsministeriums zeigt, dass zumindest in Teilen der neuen Großen Koalition wieder Vernunft eingekehrt ist. Es ist höchste Zeit, dass die Sicherheitsinteressen Deutschlands nicht länger dem grünen Zeitgeist geopfert werden.
28.830 Windräder sind genug
Mit fast 29.000 Windenergieanlagen, die Anfang 2025 in Deutschland in Betrieb sind, hat unser Land bereits eine der höchsten Windrad-Dichten weltweit. Die Landschaft ist vielerorts verschandelt, die Strompreise explodieren trotz angeblich "kostenloser" Windenergie, und die Versorgungssicherheit wackelt bei jeder Flaute. Nun zeigt sich ein weiteres Problem dieser kopflosen Energiepolitik: Die nationale Sicherheit wird gefährdet.
Interessant ist auch der historische Kontext: Bereits vor zwei Jahren scheiterte ein ähnlicher Vorstoß am Widerstand der damaligen SPD in der Ampel-Koalition. Dass die Sozialdemokraten nun in der Großen Koalition mit der CDU/CSU erneut versuchen, die Interessen der Windkraftlobby über die Landesverteidigung zu stellen, zeigt, wie wenig sie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.
Die wahre Sicherheitsbedrohung
Die eigentliche Sicherheitsbedrohung für Deutschland liegt nicht in der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, wie Frau Scheer behauptet, sondern in einer ideologisch verblendeten Energiepolitik, die alle anderen Aspekte ausblendet. Eine funktionierende Luftverteidigung ist in Zeiten des Ukraine-Kriegs und zunehmender globaler Instabilität unverzichtbar. Wer dies zugunsten weiterer Windräder opfern will, handelt fahrlässig und gegen die Interessen der deutschen Bevölkerung.
Es bleibt zu hoffen, dass sich in der neuen Bundesregierung unter Friedrich Merz endlich wieder Realitätssinn durchsetzt. Die Zeiten, in denen grüne Träumereien über allem standen, müssen endgültig vorbei sein. Deutschland braucht eine ausgewogene Energiepolitik, die sowohl wirtschaftliche als auch sicherheitspolitische Aspekte berücksichtigt – und nicht blind einer Ideologie folgt.
Die geplante Gesetzesänderung könnte ein erster Schritt in die richtige Richtung sein. Es wäre ein Signal, dass Deutschland seine Prioritäten wieder richtig setzt: Sicherheit vor Ideologie, Vernunft vor Wunschdenken. Die Bürger dieses Landes haben es verdient, dass ihre Regierung endlich wieder für ihre Interessen eintritt – und nicht für die Profiteure der subventionierten Windkraftindustrie.

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