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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 494

30.11.2023
08:25 Uhr

Deutsche Inseln zum Verkauf? Ein Blick auf das "Insel-Gold"

Der ehemalige griechische Minister Panagiotis Lafazanis schlägt vor, dass Deutschland seine Inseln verkaufen sollte, um seine Finanzprobleme zu lösen. Farhad Vladi, ein Experte für Inselverkäufe, schätzt, dass einige deutsche Inseln einen hohen Wert haben könnten. So könnten Sylt und Usedom jeweils 100 Millionen Euro einbringen, Fehmarn 25 Millionen und Helgoland zwei Millionen. Der Gesamtwert aller deutschen Inseln könnte laut Vladi bei mehreren hundert Millionen Euro liegen. Dennoch stößt der Vorschlag auf Kritik, da der Verkauf von öffentlichem Eigentum keine nachhaltige Lösung für Finanzprobleme darstellt und wichtige Natur- und Kulturschätze in fremde Hände geben würde.
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30.11.2023
07:44 Uhr

Commerzbank in der Kritik: Technische Panne führt zu Mehrfachabbuchungen bei Fremdkunden

Die Commerzbank hat eine technische Panne an ihren Geldautomaten zugegeben, die zu Fehlbuchungen bei Bargeldabhebungen von Kunden anderer Banken geführt hat. Die Bank betonte, dass eigene Kunden nicht betroffen seien und die Korrektur der Fehlbuchungen bankseitig erfolge. Über die Anzahl der Betroffenen und den Zeitpunkt der Rückbuchungen machte sie jedoch keine Angaben. Erst kürzlich konnten Betrüger durch eine Sicherheitslücke Konten von Commerzbank-Kunden plündern. Diese Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit der Bank auf. In solchen Zeiten gewinnen sichere Anlageformen wie Gold und Silber an Bedeutung. Die Commerzbank steht in der Pflicht, ihre Kunden über die genauen Umstände zu informieren und Maßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
29.11.2023
19:02 Uhr

Frankreichs umstrittener Gesetzesentwurf: Kritiker der offiziellen Medizin unter Beschuss

Der französische Senat prüft einen Gesetzesentwurf, der Kritiker offizieller medizinischer Behandlungen mit Strafen bedroht. Der Entwurf, vorgelegt von Staatssekretärin Sabrina Agresti-Roubache, soll das Gesetz gegen Sekten stärken, richtet sich aber auch gegen Befürworter alternativer Medizin und Unterstützer von Verschwörungstheorien. Der Begriff "Sektierer" wird dabei weit gefasst und kann auch auf Kritiker der offiziellen medizinischen Doktrin angewendet werden. Der Entwurf führt zwei neue Straftatbestände ein, darunter die "Provokation zum Abbruch oder zur Unterlassung einer Behandlung", die mit einem Jahr Gefängnis und 15.000 Euro Geldstrafe geahndet werden kann. Kritiker sehen in dem Gesetz einen Angriff auf die Meinungsfreiheit und das Recht, die eigene Gesundheitsversorgung zu wählen.
29.11.2023
18:38 Uhr

Die Schuldenbremse: Ein Relikt der Vergangenheit oder notwendige Kontrolle der Staatsausgaben?

Die Schuldenbremse, 2009 unter Bundeskanzlerin Merkel eingeführt, steht aktuell unter Kritik, da die Bundesregierung immer häufiger Ausnahmeregelungen nutzt, um sie zu umgehen. Die Schuldenbremse besagt, dass der Staat nur so viel Geld ausgeben darf, wie er einnimmt. Die aktuelle Regierung, bestehend aus SPD und Grünen, hat jedoch 2022 Kreditaufnahmen in Milliardenhöhe beschlossen, indem eine "außergewöhnliche Notsituation" geltend gemacht wurde. Nun wird eine Reform der Schuldenbremse diskutiert, da wichtige Investitionen in die Infrastruktur und zukunftsrelevante Technologien der Verschuldungsregel zum Opfer fallen könnten. Eine Reform ist jedoch unwahrscheinlich, da das Grundgesetz nur mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag geändert werden kann und die größte Oppositionsfraktion, CDU und CSU, eine Änderung ablehnt.
29.11.2023
16:35 Uhr

EU plant Enteignung historischer Fahrzeuge: Ein Angriff auf das Eigentumsrecht und die Autoliebhaber

Die Europäische Union (EU) plant, das Eigentumsrecht von Besitzern historischer Fahrzeuge einzuschränken. Demnach könnte der Besitzer eines Oldtimers nicht mehr selbst bestimmen, ob sein Fahrzeug restauriert oder verschrottet wird. Diese Pläne verursachen Unruhe unter Oldtimer-Liebhabern, da sie ihre individuellen Restaurierungsprojekte bedrohen. Die EU möchte das Recht haben, über die Restaurierung oder Verschrottung zu entscheiden, basierend auf festgelegten Kriterien und einer neu zu gründenden Kommission. Die Entscheidung soll aufgrund einer Punkteliste erfolgen, die das Eigentum am Fahrzeug verfallen lässt, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Die Pläne stoßen auf scharfe Kritik, da sie als Angriff auf das Eigentumsrecht und die Freiheit der Bürger gesehen werden.
29.11.2023
16:25 Uhr

Frankreich setzt auf Kernkraft: Mindestens ein neues Kraftwerk pro Jahr

Der französische Atomkonzern EDF plant, in den 2030er Jahren mindestens ein großes Kernkraftwerk pro Jahr zu bauen. Das beschleunigte Tempo beim Bau großer Reaktoren ist ein bemerkenswerter Unterschied zum gegenwärtigen Stand von „ein oder zwei pro Jahrzehnt“. Ab 2030 soll jedes Jahr ein neuer Reaktor hinzukommen. Neben heimischen Projekten werden auch Projekte in Indien, Tschechien und Polen vorangetrieben. Die französische Regierung hat EDF in diesem Jahr komplett verstaatlicht und setzt seit langem auf Atomkraft zur Stromerzeugung. Diese Strategie steht im Gegensatz zur deutschen Energiepolitik, die sich immer weiter von der Kernkraft entfernt.
29.11.2023
16:25 Uhr

Finanzsystem auf dünnem Eis: Globale Risiken nehmen zu

Die globale Finanzwelt steht unter Druck. Eine Analyse, die auf einer Konferenz von Spitzenbankern und Investoren diskutiert wurde, identifiziert mehrere Risikofaktoren, die das System ins Wanken bringen könnten. Darunter fallen Bankenkrisen, Schattenbanken, der Immobilienmarkt und die wirtschaftliche Situation Chinas. Die Finanzeliten sehen derzeit mehr Risiken als Chancen an den Märkten, eine Einschätzung, die vom "Global Financial Leaders Investment Summit" der Hongkong Monetary Authority (HKMA) und dem halbjährlichen Finanzstabilitätsbericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) geteilt wird. Ein globaler Stresstest des IWF unter 900 Banken zeigte alarmierende Ergebnisse, insbesondere in einem Stagflationsszenario. Zudem warnte UBS-Chef Kelleher vor den Risiken von Schattenbanken. Weitere Gefahren gehen vom Immobilienmarkt und der wirtschaftlichen Situation in China aus. Eine kritische Betrachtung und kluge Vorgehensweise sind erforderlich, um die Finanzstabilität zu sichern.
29.11.2023
16:23 Uhr

Inflationsrate fällt überraschend: Was steckt dahinter?

Die Inflationsrate in Deutschland erreichte einen neuen Tiefpunkt, mit einem Durchschnitt von 3,2% mehr Kosten für Waren und Dienstleistungen im November im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Rückgang überraschte Ökonomen, die eine Inflationsrate von 3,5% erwartet hatten. Ein Hauptgrund für den Rückgang waren fallende Energiepreise, trotz steigender Nahrungsmittel- und Dienstleistungskosten. Prognosen von Ökonomen und der Deutschen Bank sehen einen weiteren Rückgang der Inflationsrate voraus, mit einer vorübergehenden Steigerung auf etwa 4% im Dezember. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine Inflationsrate von zwei Prozent an, muss jedoch noch auf aktuelle Entwicklungen reagieren. Die Unvorhersehbarkeit der Wirtschaft erfordert Wachsamkeit der Bürger bei ihren finanziellen Entscheidungen.
29.11.2023
15:54 Uhr

Frankreichs Regierung greift auf Sparguthaben der Bürger zu: Verteidigungsausgaben statt sozialer Wohnungsbau

Die französische Regierung hat eine Änderung im Haushaltsgesetz vorgenommen, die es ihr ermöglicht, auf die Sparguthaben der Bürger zuzugreifen, um Verteidigungsausgaben zu finanzieren. Das weit verbreitete Sparkonto Livret A, das ursprünglich zur Finanzierung von sozialem Wohnungsbau diente, soll nun als Finanzierungsquelle für Darlehen an die Rüstungsindustrie genutzt werden. Diese Änderung wurde durch das Haushaltsgesetz 2024 ermöglicht, das von Abgeordneten des Mittebündnisses von Präsident Macron und der Oppositionspartei Les Républicains eingebracht wurde. Durch diese Gesetzänderung steigt der Druck auf französische Banken, die bisher zurückhaltend bei der Bereitstellung von Darlehen an Rüstungsunternehmen waren. Unklar ist noch, wie viel Geld investiert werden soll, aber es stehen etwa 220 Milliarden Euro zur Verfügung.
29.11.2023
15:54 Uhr

Enthüllt: Geheimer Kreis von Nachrichtendienst-Mitarbeitern organisierte weltweite Zensur im Netz

Enthüllungen zeigen, dass US-Regierungsmitarbeiter 2018 eine Gruppe gegen „Desinformation“ bildeten, die während der Coronazeit staatlich koordinierte Zensur von größtenteils konservativ-liberalen Inhalten durch Social-Media-Konzerne organisierte. US-Journalisten deckten auf, dass Mitarbeiter amerikanischer Nachrichtendienste und Sicherheitsbehörden sowie privater Verteidigungsdienstleister aus den USA und Großbritannien die "Cyber Threat Intelligence League" (CTIL) formierten. Die CTIL identifizierte Trends in sozialen Medien als „Desinformation“ und initiierte deren Löschung oder startete Gegenmaßnahmen. Diese Praktiken wurden 2020 auch von offiziellen US-Regierungsstellen angewandt und lösten einen Skandal aus. Bundesgerichte verboten solche Kooperationen und bezeichneten das Vorgehen als „orwellsche“ Praktiken. Die beteiligten Behörden äußerten sich nicht zu den Vorfällen.
29.11.2023
13:01 Uhr

Deutschland: Ein Risiko für die Weltwirtschaft?

Deutschland, Europas größte Volkswirtschaft, droht eine beispiellose Haushaltskrise und Rezession. Trotz Warnungen ergreifen die politischen Führer des Landes nicht die notwendigen Maßnahmen. Die deutschen Investitionen sind im Vergleich zu anderen großen Industrienationen erschreckend niedrig, mit durchschnittlichen Nettoanlageinvestitionen des öffentlichen Sektors von nur 0,1 Prozent des BIP pro Jahr in den letzten drei Jahrzehnten. Der Investitionsrückstand Deutschlands wird zunehmend problematisch, da das Land mit strukturellem Druck, einschließlich des demografischen Wandels und des Ziels der Treibhausgasneutralität bis 2045, konfrontiert ist. Trotz Aufforderungen zur Investition vom IWF scheint die Bundesregierung diese Warnungen zu ignorieren. Analysten der Deutschen Bank prognostizieren eine technische Rezession im zweiten Halbjahr und einen Rückgang des Jahreswachstums um 0,2 Prozent im Jahr 2024. Sie warnen auch, dass das Potenzialwachstum in den nächsten zehn Jahren unter 0,5 Prozent fallen wird, was die sozialpolitischen Risiken erhöht.
29.11.2023
13:01 Uhr

Lafontaine fordert direkte Energieversorgung aus Russland - Kritik an der aktuellen Energiepolitik

In der ARD-Sendung "Maischberger" hat der ehemalige Bundesfinanzminister und Mitgründer der Linken, Oskar Lafontaine, gefordert, dass Deutschland "billige Energie direkt aus Russland" beziehen sollte, was vom Ex-Bundespräsidenten Joachim Gauck als "grotesk" bezeichnet wurde. Lafontaine kritisierte die aktuelle Energiepolitik Deutschlands und verwies auf Daten, die zeigen, dass Deutschland und andere europäische Länder russisches Öl aus Indien zu sehr hohen Preisen kaufen. Gauck argumentierte hingegen, dass es unverantwortlich sei, Geschäfte mit Ländern zu machen, die unprovoziert andere Länder angreifen. Lafontaine schlug auch vor, die Haushaltskrise durch Einsparungen zu bewältigen, insbesondere im militärischen Bereich, und kritisierte die Schuldenbremse als "Investitionshemmnis". Die Diskussionen zeigen die unterschiedlichen Ansichten zur Energiepolitik in Deutschland und die damit verbundenen politischen Entscheidungen.
29.11.2023
13:01 Uhr

Kartellamt setzt sich durch: Zerschlagung der Deutschen Bahn gefordert

Das Bundeskartellamt fordert die Zerschlagung der Deutschen Bahn, um den Wettbewerb auf der Schiene zu erhöhen. Andreas Mundt, Präsident der Wettbewerbsbehörde, schlägt eine Trennung von Netz und Betrieb vor und kritisiert die aktuelle Umstrukturierung der Bahn durch die Bundesregierung als unzureichend. Die Monopolkommission hat bereits ähnliche Empfehlungen ausgesprochen und fordert eine weitgehende wirtschaftliche und organisatorische Unabhängigkeit der Infrastruktur-Sparte. Das Verhältnis zwischen dem Kartellamt und der Bahn ist angespannt, insbesondere aufgrund von Wettbewerbsfragen und dem Umgang der Bahn mit Verkehrsdaten und Mobilitätsplattformen.
29.11.2023
11:28 Uhr

OECD fordert Ende der Subventionen für Frühverrentung in Deutschland

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) prognostiziert ein langsames Wachstum der deutschen Wirtschaft bis 2024 und sieht die Ursache in der aktuellen Haushaltskrise. Sie empfiehlt das Ende der subventionierten Frührente, insbesondere der Rente mit 63, um die finanzielle Belastung des Staates zu verringern und den Haushalt zu stabilisieren. Die OECD kritisiert die deutsche Wirtschaftspolitik und sieht in der Rente mit 63 eine übermäßige Belastung des Staatshaushalts, die zu einer finanziellen Krise führen könnte. Die Empfehlung der OECD soll der Bundesregierung als Weckruf dienen, die Ausgabenpolitik zu überdenken und Maßnahmen zur finanziellen Stabilität des Landes zu ergreifen.
29.11.2023
11:27 Uhr

Haushaltslücke 2024: Habecks grüne Projekte in der Kritik

Die Bundesregierung hat einen Nachtragshaushalt für 2023 verabschiedet, der keine neuen Schulden vorsieht und die Finanzierung von Ausgaben wie der Gas- und Strompreisbremse neu regelt. Trotz einer Streichung von 60 Milliarden Euro aus dem Klimafonds hält Wirtschaftsminister Habeck an Klimaprojekten fest, was den Haushalt der kommenden Jahre vor große Herausforderungen stellt. Die 60 Milliarden Euro wurden aufgrund einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts gestrichen, die Umwidmung dieser Gelder aus den Corona-Hilfen war verfassungswidrig. Die Bundesregierung hat zudem den Wirtschaftsstabilisierungsfonds neu aufgestellt und wird 43,2 Milliarden Euro an Krediten aufnehmen. Die Schuldenbremse wird für dieses Jahr ausgesetzt. Für 2024 sieht Finanzminister Lindner eine Haushaltslücke zwischen zehn und 20 Milliarden Euro. Es bleibt unklar, wie die Bundesregierung diese finanziellen Herausforderungen bewältigen wird.
29.11.2023
11:26 Uhr

Deutschlands Wirtschaft in der Krise: Fachkräftemangel und wirtschaftliche Rückgänge

Die deutsche Wirtschaft steht laut Deutscher Industrie- und Handelskammer (DIHK) vor einer alarmierenden Krise, da aktuell 1,8 Millionen Stellen unbesetzt bleiben. Dieser Mangel an Fachkräften betrifft fast alle Branchen und hat weitreichende negative Auswirkungen auf die Wirtschaft. 40 Prozent der befragten Unternehmen rechnen mit eingeschränktem Angebot oder verlorenen Aufträgen, was zu einem Verlust von mehr als 90 Milliarden Euro an Wertschöpfung führt. DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks fordert Regierungsmaßnahmen, insbesondere zur Verbesserung ineffizienter Bürokratieprozesse. Die Krise wird durch die schrumpfende Wirtschaft, die im dritten Quartal um 0,1 Prozent zurückging, und die steigenden Zinsen der Europäischen Zentralbank, die Bauvorhaben unrentabel machen, verschärft.
29.11.2023
11:26 Uhr

Deutschlands Wirtschaft: Ein fragiles Pflänzchen in stürmischen Zeiten

Deutschlands Wirtschaft, die drittgrößte der Welt, zeigt sich anfällig mit Prognosen einer Rezession im laufenden Jahr und geringem Wachstum in den Folgejahren. Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt einen dritten Rückgang in Folge, was auf eine schwierige Erholung hinweist. Faktoren wie hohe Zinsen, langsam steigende Reallöhne, geopolitische Unsicherheiten und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse belasten die Wirtschaft. Im internationalen Vergleich ist Deutschland eines der wachstumsschwächsten Industrieländer. Die aktuelle Haushalts- und Energiekrise, gepaart mit hoher Inflation, verunsichern zusätzlich Unternehmen und Konsumenten.
29.11.2023
11:25 Uhr

Automobilindustrie in Deutschland: Ein sinkendes Schiff?

Die deutsche Automobilindustrie ist in Schwierigkeiten, da immer mehr Zulieferer, darunter Fehrer aus Franken, ihre Produktion ins Ausland verlagern. Die Gründe dafür sind hohe Kosten, sinkende Inlandsnachfrage, Lieferkettenprobleme, bürokratische Hürden und hohe Energiekosten. Diese Entwicklung führt zu einer schleichenden Deindustrialisierung Deutschlands mit gravierenden Auswirkungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft. Die politischen Entscheidungen, wie die "Energiewende", verschärfen die Situation weiter. Es wird befürchtet, dass Deutschland als Industriestandort nachhaltig geschädigt wird. Es wird gefordert, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu stärken und den Industriestandort Deutschland zu erhalten.
29.11.2023
11:20 Uhr

Signa Holding: Insolvenz trotz Rettungsversuch - Ein Spiegelbild der wackelnden deutschen Wirtschaft?

Die Signa Holding GmbH hat trotz Rettungsversuchen einen Antrag auf Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung beim Handelsgericht Wien eingereicht, was auf Zahlungsunfähigkeit hindeutet. Dies könnte ein Zeichen für eine tiefergehende Krise der deutschen Wirtschaft sein, da die Politik der aktuellen Regierung möglicherweise negative Auswirkungen auf die Wirtschaft hat. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen Edelmetalle wie Gold und Silber an Bedeutung, da sie als sichere Häfen in Krisenzeiten dienen. Daher sollten Anleger ihre Investmentstrategie überdenken und auf stabile Werte wie Edelmetalle setzen. Es bleibt zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger die wirtschaftlichen Zeichen erkennen und entsprechend handeln.
29.11.2023
11:20 Uhr

NRW-Kommunen am Rande des „Systemkollaps“: Altschulden und mangelnde Finanzierung bedrohen Stabilität

Die finanzielle Lage vieler Kommunen in Nordrhein-Westfalen verschärft sich, warnt der Präsident des Städte- und Gemeindebundes NRW, Christoph Landscheidt. Bis zu 60 Prozent der NRW-Kommunen könnten in die Haushaltssicherung rutschen, wenn sich die Situation nicht verbessert. Die Kommunen haben kaum noch Spielraum, um die steigenden Kosten zu bewältigen, und die gestiegenen Schulden und fehlenden Rücklagen belasten die Haushalte enorm. Ohne stärkere Finanzierung durch Land und Bund droht den Kommunen ein Systemkollaps. Es bedarf politischer Entscheidungen auf höherer Ebene, um die finanzielle Situation zu stabilisieren. Bürger sollten sich über alternative Anlageformen wie Edelmetalle informieren, um sich gegen mögliche finanzielle Turbulenzen abzusichern.
29.11.2023
11:11 Uhr

Deutsche Delegation für Weltklimagipfel: Umfangreiche Teilnahme trotz unklarer Kosten und CO2-Bilanz

Die Bundesregierung entsendet eine 250-köpfige Delegation zum Weltklimagipfel in Dubai, trotz knapper finanzieller Mittel für den Klimaschutz in Deutschland und unklarer Kosten und CO2-Bilanz der Reise. Die Delegation besteht aus Vertretern diverser Bundesbehörden, Personenschützern des Bundeskriminalamtes und Mitarbeitern der deutschen Botschaft in Abu Dhabi und des Konsulats in Dubai. Die Regierung kann oder will die Kosten und den CO2-Ausstoß der Delegation nicht quantifizieren. Die Opposition kritisiert die Größe der Delegation und den Mangel an Transparenz hinsichtlich der Kosten und des CO2-Ausstoßes. Die Bundesregierung wird vorgeworfen, strenge Klimaschutzauflagen für Bürger und Unternehmen durchzusetzen, während sie selbst ihren eigenen ökologischen Fußabdruck nicht minimiert oder transparent macht.
29.11.2023
10:08 Uhr

Deutsche Bank prognostiziert Zinssenkungen: Wunschdenken oder realistische Einschätzung?

Die Deutsche Bank prognostiziert für das kommende Jahr weitreichende Zinsveränderungen, trotz anhaltender Zinssorgen an den Märkten und zögerlicher Haltung der US-amerikanischen Federal Reserve (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB) hinsichtlich der Leitzinserhöhung. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege der Bank, geht davon aus, dass das Zinsniveau ab Mitte 2024 sinken wird, mit der Fed, die die Zinsen auf 3,5 bis 3,75 Prozent und die EZB, die den Leitzins bis auf 3,0 Prozent senken könnte. Die Prognose basiert auf der schwachen wirtschaftlichen Lage in den Industrieländern und der Annäherung der Inflationsrate an die Zielmarke von zwei Prozent. Die deutsche Wirtschaft wird als besonders schwierig eingeschätzt, mit einem erwarteten leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung in 2024. Trotz der düsteren Aussichten sieht die Deutsche Bank Chancen für Aktien, insbesondere in den US-amerikanischen Tech-Giganten.
29.11.2023
09:43 Uhr

Die unbequemen Wahrheiten hinter der grünen Energiepolitik der Bundesregierung

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einer Rede vor dem Bundestag eine optimistische Vision von Deutschland als fortschrittliche Nation präsentiert. Allerdings ist die Realität ernüchternd: Juristische Rückschläge, eine schrumpfende Wirtschaft und Ignoranz gegenüber der Energie- und Klimakrise prägen das Bild. Scholz spricht von massiven Investitionen in saubere Energie und klimafreundliche Technologien, doch das Bundesverfassungsgericht hat seinem Finanzgebaren einen Riegel vorgeschoben. Zudem ignoriert er den weltweiten Trend zu fossilen Brennstoffen, was die Standortbedingungen in Deutschland verschlechtert. Hier sind fünf unbequeme Wahrheiten, die Deutschland nicht übersehen sollte: 1. Die Welt ist weiterhin abhängig von fossilen Energieträgern. 2. Unternehmen, die sich dem Klimaschutz verpflichten, verlieren an Beliebtheit. 3. Es gibt geringe Investitionen in erneuerbare Energien. 4. Es gibt Widerstand gegen den Klimaschutz in anderen Teilen der Welt. Die Ampel-Koalition muss ihr Ausgabeverhalten überdenken und die Priorisierung grüner Projekte neu bewerten.
29.11.2023
09:43 Uhr

Finanzskandal und Korruptionsermittlungen: Kanzler-Ehefrau Britta Ernst im Fokus

Die Ehefrau des Bundeskanzlers Olaf Scholz, Britta Ernst, steht im Mittelpunkt eines Skandals. Ernst, ehemalige Landesministerin für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg, trat im Februar von ihrem Amt zurück. Ein Finanzskandal beim Landessportbund Brandenburg (LSB) könnte der Grund sein. Unter Ernsts Leitung hat das Ministerium dem LSB mindestens eine Million Euro zu viel Fördergeld ausgezahlt. Der Rechnungshof Brandenburg hat diesen Skandal aufgedeckt und der Bericht wird an die Korruptionsstaatsanwaltschaft gehen. Zusätzlich gibt es Vorwürfe, dass Ernst bei zu hohen Schulgebühren an freien Schulen in Brandenburg nicht eingegriffen hat. Es ist unklar, ob Ernst sich vor Gericht verantworten muss. Es gibt auch Hinweise auf einen weiteren Skandal im Zusammenhang mit der Haasenburg GmbH, einem ehemaligen therapeutischen Jugendzentrum in Brandenburg.
29.11.2023
08:41 Uhr

Goldpreis-Rally: US-Großbanken prognostizieren weiteren Anstieg

Der Goldpreis hat sich jüngst deutlich über 2.000 US-Dollar stabilisiert, was US-Großbanken wie Goldman Sachs und Bank of America positiv bewerten. Sie sehen ein Aufwärtspotenzial, das eng mit den realen Zinssätzen in den USA und Dollarbewegungen verbunden sein wird. Die Bank of America prognostiziert sogar einen Anstieg des Goldpreises ab dem zweiten Quartal 2024, begründet durch erwartete Zinssenkungen der US-Notenbank. Im Gegensatz dazu war Goldman Sachs zuletzt nicht im Handel mit Edelmetall-Derivaten involviert, was auf eine vorsichtigere Haltung oder andere Strategien hindeuten könnte. Die positive Sichtweise der US-Banken auf Gold steht im Kontrast zur oft kritischen Haltung der deutschen Bundesregierung gegenüber Edelmetallen.
29.11.2023
08:04 Uhr

Immobilienkrise: Ein Weckruf für übermäßig verschuldete Investoren und ein Triumph für konservative Anleger

Die aktuelle Immobilienkrise offenbart die Risiken von hohen Verschuldungen und die Vorteile konservativer Anlagen. Durch den schnellen Anstieg der Zinsen von 0% auf 4,5% seit Juli 2022 geraten viele Immobilieninvestoren, die auf Kredit spekulierten, in Bedrängnis. Die Coronakrise verstärkt die Situation durch sinkende Mieteinnahmen. Im Gegensatz dazu profitieren konservative Investoren, die auf den richtigen Zeitpunkt warten und schuldenfreie Gelder in Immobilien investieren. Ein Beispiel ist der Mega-Investor Blackstone, der die Krise nutzt, um günstig zu investieren. Die Immobilienkrise ist somit ein Weckruf für hoch verschuldete Investoren und unterstreicht die Stärke konservativer Anlagestrategien.
29.11.2023
08:01 Uhr

Deutschland im Kälte-Kollaps: Heizungs-Notstand für Millionen von Bürgern

Über fünf Millionen Menschen in Deutschland können es sich nicht mehr leisten, ihre Wohnungen angemessen zu heizen, eine Verdoppelung der Situation im Vergleich zum Vorjahr. 6,6 Prozent der Bevölkerung können ihre Wohnung nicht warm halten, ein Anstieg von 3,3 Prozent im Jahr 2021. Besonders betroffen sind Alleinerziehende, Haushalte mit zwei Erwachsenen und mindestens drei Kindern und allein lebende Menschen. Höhere Energiepreise, angefacht durch den Krieg in der Ukraine und Entscheidungen der Bundesregierung, tragen zu diesem Anstieg bei. Trotz Warnungen des Deutschen Mieterbundes plant die Bundesregierung, die Energie- und Gaspreisbremse Anfang des kommenden Jahres auslaufen zu lassen. Obwohl Deutschland immer noch unter dem Durchschnitt der EU liegt, ist die Situation ein Armutszeugnis und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.
29.11.2023
08:00 Uhr

Verfassungsbruch durch Verfassungsbruch: Ampelregierung in der Kritik

Die gegenwärtige "Ampel" Regierung in Deutschland ist mit Vorwürfen konfrontiert, einen mutmaßlichen Verfassungsbruch ihres Haushalts durch einen weiteren Verfassungsbruch zu "heilen". Inmitten einer prekären finanziellen Situation wird der Regierung gleichgültigkeit vorgeworfen, wie die benötigten Gelder beschafft werden. Der Nachtragshaushalt für 2023 wird von vielen als weiterer Verfassungsbruch gewertet, wodurch das Ansehen der Regierung beschädigt wird. Die Regierung argumentiert mit einer "außergewöhnlichen Notsituation", die die Aussetzung der Schuldenbremse rechtfertige, doch Kritiker sehen dies als Vorwand. Es wird gefordert, dass die Regierung sich ihrer Verantwortung stellt und das Grundgesetz nicht ignoriert, um ihre finanziellen Probleme zu lösen. Die Hoffnung besteht, dass die Regierung ihre Methoden überdenkt und sich auf den Pfad der Rechtsstaatlichkeit zurückbegibt.
29.11.2023
07:59 Uhr

Deutschlands Konsumklima: Dunkle Wolken über dem Weihnachtsgeschäft?

Das Weihnachtsgeschäft des deutschen Einzelhandels steht dieses Jahr unter keinem guten Stern, da das Konsumklima sich laut Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) und Nürnberger Institut für Marktentscheidungen (NIM) dreimal in Folge verschlechtert hat. Die finanzielle Situation vieler Familien lässt wenig Spielraum für Geschenke. Branchen wie der Spielzeughersteller Playmobil sind stark betroffen und planen den Abbau von 700 Stellen weltweit. Die Probleme des Einzelhandels haben weitreichende Folgen für die Wirtschaft, da dieser im vergangenen Jahr 16 Prozent zum deutschen Bruttoinlandsprodukt beitrug. Großinsolvenzen wie Gerry Weber, Ahlers und Peek & Cloppenburg werden auf gestiegene Zinsen und zurückgehende Staatshilfen zurückgeführt. Die Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation durch eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im nächsten Jahr ist gering.
29.11.2023
07:57 Uhr

Die Petrochemie-Industrie in Europa am Abgrund: Untragbare Energiekosten führen zur Deindustrialisierung

Die aktuelle Energiekrise in Europa gefährdet besonders die Petrochemie-Industrie, da die hohen Energiekosten die Produktionskosten untragbar machen. Die hohen Preise für Erdgas und Strom in Europa im Vergleich zu den USA, Sanktionen gegen Russland und dessen Energiesektor sowie steigende CO2-Steuern und ineffiziente Subventionen tragen zu dieser Krise bei. Die Konsequenz dieser Politik ist eine zunehmende Deindustrialisierung, insbesondere in der Petrochemiebranche. Unternehmen verlagern ihre Produktion ins Ausland, wo sie noch rentabel ist, und der europäische Bedarf wird zunehmend aus dem Ausland gedeckt. Trotz dieser alarmierenden Entwicklung scheint die Politik wenig Interesse an einer Lösung zu haben und setzt ihre Prioritäten falsch.
29.11.2023
07:55 Uhr

Die Legalisierung der Schleuserei in Afrika: Eine neue Herausforderung für Europa

Die Militärjunta in Niger hat die Schleusung von illegalen Flüchtlingen wieder erlaubt, was eine Zunahme der Migration aus Afrika nach Europa zur Folge haben könnte und das EU-Flüchtlingsabkommen mit Afrika gefährdet. Seit 2015 hatte ein Gesetz in Niger die Schleuserei hart bestraft und die Hauptmigrationsroute von Niger nach Libyen effektiv blockiert. Für die Durchsetzung dieses Gesetzes erhielt Niger von der EU rund 75 Millionen Euro. Die Aufhebung des Gesetzes könnte sowohl zu mehr illegaler Migration nach Europa führen als auch negative Auswirkungen auf die Bevölkerung Nigers haben. Zudem gibt es Anzeichen, dass Russland den Putsch in Niger unterstützt hat, was die politische Situation in der Region destabilisieren und die Beziehungen zwischen der EU und Russland beeinflussen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie die EU reagieren wird.
29.11.2023
07:54 Uhr

Verfassungswidrigkeit des EU-Haushalts: Kritik an der Umwidmung von Haushaltsgeldern für den Klimaschutz

Das Bundesverfassungsgericht hat der Bundesregierung untersagt, Haushaltsgelder für Klimaschutz umzuwidmen, während die EU dies regelmäßig tut, insbesondere im Haushaltsplan 2024 für den Green Deal. Dieser Plan zielt auf die grüne und digitale Transformation Europas hin zum ersten „klimaneutralen“ Kontinent ab. Am 20. November haben die EU-Mitgliedstaaten den EU-Haushalt für 2024 gebilligt, mit Verpflichtungen von rund 189,4 Milliarden Euro und möglichen Auszahlungen bis zu 142,6 Milliarden Euro. Ein erheblicher Teil dieser Gelder wird für den Grünen Deal umgelenkt. Kritiker argumentieren, dass die Umwidmung von Geldern in den „Klimaschutz“ auf EU-Ebene rechtlich fragwürdig und wissenschaftlich unbegründet ist und dass sie die traditionelle Wirtschaft vernachlässigt. Es bleibt abzuwarten, ob diese Praxis in Zukunft Bestand haben wird oder ob sie rechtlich in Frage gestellt wird.
29.11.2023
07:54 Uhr

Die CO2-Steuer steigt: Eine zusätzliche Belastung für deutsche Bürger

Die Bundesregierung plant ab 2024 eine deutliche Erhöhung der CO2-Steuer, was Millionen von Haushalten in Deutschland betrifft, die mehr für Diesel, Benzin, Erdgas und Heizöl zahlen müssen. Die CO2-Steuer wird von 30 auf 40 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid erhöht, was eine erhebliche Belastung für die deutsche Wirtschaft und insbesondere für Mieter, Hausbesitzer und Autofahrer darstellt. Die Erhöhung der CO2-Steuer bedeutet Preissteigerungen von etwa zwei Prozent für Benzin und 2,7 Prozent für Diesel und Heizöl und etwa drei Prozent für Gas und Heizöl. Ab 2025 wird die Abgabe auf 50 Euro pro Tonne steigen und ab 2026 soll der CO2-Preis sich in einem Preiskorridor von 55 bis 65 Euro pro Tonne bewegen. Die Erhöhung der CO2-Steuer wird kritisiert als fehlgeleitete Politik der Bundesregierung, die statt die Wirtschaft zu stärken und die Bürger zu entlasten, zusätzliche Steuern erhebt. Es wird vorgeschlagen, dass Bürger in Zeiten wie diesen die Vorteile von Edelmetallen in Betracht ziehen, um ihr Vermögen vor Inflation und steigenden Kosten zu schützen.
29.11.2023
07:54 Uhr

Autobranche und Elektro-Luftschlösser: Eine teure Rechnung für den Steuerzahler

Die deutsche Autobranche und Regierung streben die Förderung der Elektromobilität an, jedoch sind die Fortschritte bisher gering und die Infrastruktur des Landes könnte den Ansturm von Elektroautos nicht bewältigen. Die Umstellung auf Elektromobilität stellt nicht nur technisch, sondern auch finanziell eine Herausforderung dar. Die Regierung hat Steuervergünstigungen für Elektroautos eingeführt und die Elektromobilität ist stark von staatlichen Subventionen abhängig, was ihre langfristige Nachhaltigkeit in Frage stellt. Die Kosten für diese Maßnahmen werden letztlich von den Steuerzahlern getragen. Die Regierung könnte versuchen, den Verkauf von Benzin- und Dieselfahrzeugen zu verteuern, um den Umstieg auf Elektroautos zu fördern, was jedoch zu sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen führen könnte. Trotz der Herausforderungen und Kosten ist die Elektromobilität in Deutschland nicht tot und es besteht die Möglichkeit, dass die Branche ihre Ziele erreichen kann.
28.11.2023
18:36 Uhr

Scholz' Regierungserklärung: Viel Lärm um nichts?

Die Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei Beobachtern Ratlosigkeit hinterlassen, da er keine konkreten Antworten auf die drängenden Fragen der Bürger und der Wirtschaft lieferte und klare Schlussfolgerungen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vermied. Das Urteil vom 15. November, das einen Haushalt für nichtig erklärte, hat Unsicherheit hervorgerufen. Anstatt Antworten gab Scholz nur vage Andeutungen und eine Beschreibung der allgemeinen Lage. Zudem gibt es Uneinigkeit in der Koalition über die haushaltspolitischen Schlussfolgerungen aus dem Urteil. Scholz deutete an, dass er versuchen könnte, zusätzliche Schulden aufzunehmen, was die FDP zu einem Bruch ihrer Versprechen zwingen würde. Oppositionsführer Friedrich Merz sprach sich gegen eine Aufweichung der Schuldenbremse aus. Nach der Regierungserklärung rutschte Scholz in der Beliebtheit auf Platz 17 (von 20) ab. Es bleibt abzuwarten, wie Scholz und seine Regierung auf diese Herausforderungen reagieren werden.
28.11.2023
14:39 Uhr

Heizungskrise 2022: Millionen Menschen in Deutschland konnten nicht angemessen heizen

Die Heizungskrise 2022 in Deutschland betraf rund 5,5 Millionen Menschen, die ihre Wohnungen nicht ausreichend heizen konnten. Dies entspricht einem Anstieg von 6,6 Prozent im Vergleich zu 3,3 Prozent im Vorjahr. Hauptgrund war der Anstieg der Energiepreise. Besonders betroffen waren Alleinerziehende, Haushalte mit zwei Erwachsenen und mindestens drei Kindern sowie Alleinlebende. Im Vergleich zur EU lag Deutschland jedoch unter dem Durchschnitt von 9,3 Prozent. Die Politik wird kritisiert, sich nicht ausreichend um die Grundbedürfnisse der Bürger zu kümmern. Edelmetalle könnten als sichere Anlage in Zeiten steigender Energiepreise dienen.
28.11.2023
14:38 Uhr

Kritik an der Ukraine-Politik des Westens: Militärischer Kollaps und Kapitulation unausweichlich?

Die prekäre Lage in der Ukraine wird nun auch von westlichen Medien und Politikern anerkannt, was Fragen zur Politik der westlichen Regierungen aufwirft. Die ukrainischen Streitkräfte scheinen angesichts der übermächtigen russischen Armee am Rande des Zusammenbruchs zu stehen. Trotz der schwierigen Situation fordern westliche Medien und Regierungen, einschließlich Deutschlands, mehr Waffen und militärische Ausrüstung für die Ukraine, wobei diplomatische Initiativen ausbleiben. Die NATO plant weiterhin militärische Unterstützung, obwohl der Krieg bereits über 650 Tage andauert. Die Pattsituation im Ukraine-Krieg wird nun eingestanden, wobei einige US-Militärexperten die Lage noch düsterer einschätzen. Russland hat im Laufe des Jahres 2023 mehr Territorium gewonnen als die Ukraine, was die Unzulänglichkeit der westlichen militärischen Unterstützung verdeutlicht. Es wird gefordert, dass der Westen seine Politik überdenkt und eine diplomatische Lösung für den Konflikt sucht.
28.11.2023
12:38 Uhr

Kredite an Unternehmen in der Eurozone schrumpfen: Erste Anzeichen einer Wirtschaftskrise?

Die jüngste Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die Kreditvergabe an Unternehmen in der Eurozone reduziert, was Anzeichen einer möglichen Wirtschaftskrise sein könnte. Die Kreditvergabe ist im Oktober um 0,3 Prozent gesunken, das erste Mal seit Juli 2015. Die EZB hat in den letzten Monaten einen aggressiven Zinserhöhungskurs verfolgt, der die Kreditkosten erhöht hat und Unternehmen dazu veranlasst, bei Investitionen vorsichtiger zu sein. Die sinkende Kreditvergabe und die um 1,0 Prozent geschrumpfte Geldmenge M3 könnten die Wirtschaft weiter schwächen und zu einer Wirtschaftskrise führen. Trotzdem ist die Kreditvergabe an Privathaushalte um 0,6 Prozent gestiegen, was auf eine Bereitschaft zu Investitionen und Konsum trotz schwieriger Wirtschaftsbedingungen hindeutet.
28.11.2023
12:37 Uhr

Bundesbankchef warnt vor verfrühten Zinssenkungen

Bundesbankchef Joachim Nagel warnt vor einer voreiligen Senkung der Zinsen in der Eurozone, trotz des jüngsten Rückgangs der Inflation. Er betont, dass die Inflation noch nicht besiegt sei und der positive Effekt gesunkener Energiepreise sich abgeschwächt habe. Auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde warnt vor anhaltender Inflationsgefahr und betont die möglichen Auswirkungen steigender Löhne auf die Preisentwicklung. Belgischer Notenbankchef Pierre Wunsch schließt eine weitere Leitzinserhöhung durch die EZB nicht aus. Marktexperten beobachten, dass Zinssenkungen derzeit nicht zur Debatte stehen und erste Schritte spätestens zur Mitte des nächsten Jahres erwartet werden.
28.11.2023
11:53 Uhr

Deutschland im Griff des Winters: Chaos, Unfälle und Todesopfer

Ein schwerer Wintereinbruch hat Deutschland in Chaos gestürzt und mindestens zwei Todesopfer gefordert. Besonders betroffen ist das Bundesland Hessen. Im Landkreis Schwäbisch Hall und in Rheinland-Pfalz kam es zu tödlichen Unfällen auf glatten Straßen. In Hessen mussten rund 100 Menschen aus ihren Fahrzeugen gerettet werden, und Schüler waren gezwungen, die Nacht in ihrer Schule zu verbringen, da die Schulbusse nicht fahren konnten. Der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises warnte eindringlich vor den Gefahren und riet den Bürgern, zu Hause zu bleiben. Der Wintereinbruch hat auch zu Verkehrsbehinderungen und Stromausfällen geführt. Laut dem Deutschen Wetterdienst bleibt es in den kommenden Tagen kalt mit Schneefällen und Glätte.
28.11.2023
11:53 Uhr

Arktischer Ozean: Ein neues Schlachtfeld zwischen Ost und West

Die Arktis, einst "Zone des Friedens", ist nun Schauplatz eines geopolitischen Machtkampfes zwischen Russland, China und dem Westen, mit erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen aufgrund der enormen Rohstoffvorkommen. Es wird vermutet, dass 20 bis 25 Prozent der weltweit noch nicht erschlossenen Öl- und Gasvorkommen unter den eisigen Kontinentalsockeln der Arktis liegen, mit einem Gesamtwert von etwa 35.000 Milliarden US-Dollar. Russland hat 2007 seine Ambitionen unter Beweis gestellt, indem es die russische Flagge am geografischen Nordpol pflanzte, während China sich 2018 zum "arktisnahen" Staat erklärte. Der Klimawandel und die Erwärmung in den hohen Breiten spielen eine entscheidende Rolle für das wirtschaftliche Interesse an der Arktis. Die politischen Spannungen haben sich infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine verschärft, mit einer wachsenden Militarisierung der Region, besonders entlang der russischen Küste.
28.11.2023
09:54 Uhr

Sanierungswillen deutscher Eigenheimbesitzer bricht ein

Die Sanierungsbereitschaft deutscher Eigenheimbesitzer nimmt ab, wie aus Daten des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hervorgeht. Ein deutlicher Rückgang der Förderanträge für Wärmepumpen und ein Einbruch beim Absatz von Wärmedämmverbundsystemen sind zu beobachten. Eine YouGov-Umfrage bestätigt, dass 66 Prozent der Deutschen ihre Immobilien nicht energetisch sanieren wollen, wobei 32 Prozent diese Maßnahmen ablehnen und 34 Prozent sich finanziell nicht in der Lage sehen, die Kosten zu tragen. Interessant ist auch, dass 23 Prozent der Befragten bereit sind, ihre Immobilie zu verkaufen, um nicht sanieren zu müssen. Die Umfrage zeigt, dass die Politik der aktuellen Regierung die Bürger nicht erreicht.
28.11.2023
09:24 Uhr

Konsumklima im Dezember weiterhin schwach: Deutsche Wirtschaft leidet

Die Stimmung der deutschen Verbraucher bleibt im Dezember gedämpft, das Konsumklima verbessert sich nur geringfügig, berichten die Deutsche Wirtschaftsnachrichten. Das Barometer für das Konsumklima verbessert sich von minus 28,3 Punkten im Vormonat auf minus 27,8 Zähler im Dezember, doch das Niveau bleibt sehr niedrig. Verbraucher sind verunsichert durch politische Entscheidungen und steigende Lebensmittelpreise. Das Weihnachtsgeschäft leidet unter der aktuellen Wirtschaftslage, die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen bleibt verhalten. Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt.
28.11.2023
09:19 Uhr

Studie der Bertelsmann Stiftung offenbart: Deutschland steht vor einer Kita-Krise

Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass Deutschland trotz Rechtsanspruchs und Ausbaufortschritten rund 400.000 Kita-Plätze fehlen. Der Bedarf an Betreuungsplätzen ist in den letzten Jahren gestiegen und wird durch einen Mangel an Fachkräften erschwert. Besonders betroffen sind die westdeutschen Bundesländer mit einem Fehlbedarf von 385.900 Plätzen. Die Stiftung sieht dringenden Handlungsbedarf und schlägt kurzfristige Lösungen wie Entlastung des pädagogischen Personals von Verwaltungsaufgaben vor. Langfristige Verbesserungen könnten durch bessere Arbeitsbedingungen für Betreuer erreicht werden. Die Studie kritisiert, dass die Bundesregierung die Bedürfnisse der Bürger nicht ausreichend berücksichtigt und fordert eine Fokussierung auf die Lösung realer Probleme wie die Schaffung von Kita-Plätzen und Gewinnung von Fachkräften.
28.11.2023
09:19 Uhr

Deutsche Bürger leiden unter hohen Energiepreisen: Millionen frieren in ihren eigenen Wohnungen

Die steigenden Energiepreise in Deutschland führen dazu, dass immer mehr Menschen ihre Wohnungen und Häuser nicht ausreichend beheizen können. Im Jahr 2022 lebten etwa 5,5 Millionen Menschen in Haushalten, die ihre Wohnräume aufgrund von Geldmangel nicht angemessen warmhalten konnten, was einer Verdoppelung gegenüber 2021 entspricht. Dieser Anstieg wird auf die höheren Energiepreise zurückgeführt, die mit dem Krieg in der Ukraine zusammenhängen. Trotz dieser alarmierenden Zahlen liegt Deutschland im europäischen Vergleich noch unter dem Durchschnitt. Kritiker machen die derzeitige Energiepolitik der Bundesregierung für die Situation verantwortlich und fordern Maßnahmen zum Schutz der Bürger vor steigenden Energiekosten.
28.11.2023
09:18 Uhr

Neue Regelungen der Bundesnetzagentur: Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroautos

Die Bundesnetzagentur hat einen neuen rechtlichen Rahmen vorgestellt, der ab Januar eine vorübergehende Einschränkung der Stromabnahme von Wärmepumpen und Ladestationen für Elektroautos erlaubt, um dem steigenden Strombedarf zu begegnen. Eine vollständige Abschaltung des Stroms ist jedoch nicht geplant. Die neuen Regelungen ermöglichen die Rationierung von Ladestrom, verbieten aber die Ablehnung der Installation von Wallboxen oder Wärmepumpen aufgrund hoher Netzbelastung. Eine weitere Bestimmung sind "zeitvariable Netzentgelte", die Strom zu Spitzenzeiten teurer machen. Besitzer von Photovoltaik-Anlagen können ihren selbst erzeugten Strom während der Rationierungsphasen nutzen. Die Regelungen bringen sowohl Vorteile als auch Nachteile für Verbraucher und ihre Auswirkungen in der Praxis bleiben abzuwarten.
28.11.2023
07:41 Uhr

Habecks Klima-Milliardenausgaben: Verfassungsgericht wird ignoriert

Robert Habeck, Bundesvorsitzender der Grünen, gab bekannt, dass trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts, das dazu führte, dass 60 Milliarden Euro im Klimatransformationsfond (KTF) fehlen, alle geplanten Klimaprojekte fortgeführt werden sollen. Habeck und andere Politiker wollen die Schuldenbremse aussetzen und eine wirtschaftliche Notlage erklären, um die fehlenden 60 Milliarden Euro aufzubringen. Habecks Argumentation, dass der Wegfall der 60 Milliarden Euro zu einem Wachstumsverlust führen würde, ist umstritten. Kritiker argumentieren, dass die Klimapolitik der Grünen bereits negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft hat. Trotz der Kritik besteht Habeck darauf, die Wasserstoffinfrastruktur auszubauen und die Klimapolitik fortzusetzen. Diese Entscheidung, geltendes Recht zu ignorieren, um ideologiegetriebene Klimaprojekte zu finanzieren, wird als gefährlicher Präzedenzfall angesehen.
28.11.2023
07:40 Uhr

Rekord-Gasströme nach Europa: Ist die TurkStream-Pipeline das nächste Ziel von Saboteuren?

Die TurkStream-Pipeline, welche russisches Erdgas in die Türkei und nach Südost-Europa transportiert, könnte das nächste Ziel von Saboteuren sein. Obwohl die Kapazität geringer ist als bei den NordStream-Pipelines, ist sie für die Gasversorgung in Südost-Europa und die Türkei unerlässlich. Es gab Versuche des ukrainischen Militärs, die Pipeline zu sabotieren, und auch die Beteiligung der Angloamerikaner wird vermutet. Ein Angriff auf TurkStream könnte die Gasversorgung von Ungarn und der Türkei beeinträchtigen und diplomatische Spannungen verursachen. Die SouthStream-Pipeline wurde 2014 eingestellt, was die Bedeutung von TurkStream erhöht hat. Es bleibt unklar, wie lange die Pipeline noch in Betrieb sein wird.
28.11.2023
07:39 Uhr

Polen gegen Pfizer: Ein Gerichtsverfahren, das die EU in eine weitere tiefe Krise stürzen könnte

Die fragwürdigen Verträge zwischen der EU und dem US-Pharmakonzern Pfizer sorgen für Unruhe. Polen weigert sich, überflüssige Impfstoffdosen abzunehmen und sieht sich nun mit einer Klage von Pfizer konfrontiert. Der Konflikt erstreckt sich über 19 Monate und dreht sich um die Zahlung für 60 Millionen Dosen des COVID-19-Impfstoffs, deren Abnahme Polen verweigert. Der umstrittene Vertrag der EU mit Pfizer, der über 1,1 Milliarden Dosen für die Mitgliedsstaaten umfasst, zwang Länder dazu, Dosen zu kaufen, die nicht benötigt wurden. Polen stoppte die Impfstofflieferungen und berief sich auf eine "höhere Gewalt"-Klausel aufgrund der finanziellen Belastung durch den Ukraine-Konflikt. Pfizer könnte Polen nun eine Rechnung von bis zu 1,2 Milliarden Euro vorlegen. Kritiker sehen in den Verträgen eine potenzielle Krise für die EU und fordern transparentere Entscheidungsfindungen.
28.11.2023
07:39 Uhr

Der 72,2-Milliarden-Euro-Trick: Finanzminister Lindner und die Neuverschuldung

Finanzminister Christian Lindner (FDP) plant, die Neuverschuldung für 2023 stark zu erhöhen, was einen Bruch der Schuldenbremse darstellen könnte. Um den Anschein der Legalität zu wahren, hat er eine Notlage für 2023 erklärt und begründet dies mit dem Ukraine-Krieg und der Flutkatastrophe im Ahrtal. Die Ampel-Koalition hat einen Nachtragshaushalt beschlossen und nimmt 72,2 Milliarden Euro neue Schulden auf. Die CDU/CSU-Fraktion plant keine Klage gegen diese Begründung. Die Bundesregierung hat zudem festgestellt, dass der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) verfassungswidrig ist und bucht die bereits ausgegebenen 43,2 Milliarden Euro als Neuverschuldung. Kritische Stimmen bezeichnen diese Vorgehensweise als Landesverrat.
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