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Steuern - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

16.12.2024
18:53 Uhr

Liberale fordern radikale Reformen: FDP plant Einschränkungen beim Streikrecht und massive Steuersenkungen

Die FDP präsentiert für die Bundestagswahl 2025 ein weitreichendes Reformprogramm, das besonders durch geplante Einschränkungen des Streikrechts und umfassende Steuersenkungen auffällt. In systemrelevanten Bereichen wie Gesundheitswesen und öffentlichem Nahverkehr sollen künftig verpflichtende Schlichtungsvereinbarungen bei Tarifverhandlungen eingeführt werden, während beim Bürgergeld eine Verschärfung der Regelungen mit möglichen Leistungskürzungen vorgesehen ist. Die steuerlichen Reformvorschläge beinhalten unter anderem die Einführung eines linear-progressiven "Chancentarifs", die Anhebung des Grundfreibetrags und die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Während die Steuererleichterungen in Wirtschaftskreisen auf Zustimmung stoßen könnten, dürften die Einschränkungen beim Streikrecht und die verschärften Bürgergeld-Regelungen erhebliche Kontroversen auslösen. Die FDP setzt damit in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit auf ein dezidiert wirtschaftsliberales Programm, lässt jedoch die Frage der Gegenfinanzierung der Steuerentlastungen offen.
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16.12.2024
17:26 Uhr

Deutsche Wirtschaft am Scheideweg: Dramatischer Niedergang oder Chance zum Neuanfang?

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Situation, mit einem Rückgang von 5 Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Trend und Wohlstandsverlusten von durchschnittlich 2.500 Euro pro Haushalt und Jahr. Strukturelle Probleme wie der Verlust günstiger Energielieferungen aus Russland und die zunehmende Konkurrenz aus China im Automobilsektor, gepaart mit einer politischen Lähmung durch Fragmentierung der Parteienlandschaft, verschärfen die Krise zusätzlich. Die Industrie leidet unter Produktionsverlusten, sinkenden Exporten und der Abwanderung von Fachkräften, während Experten einen langsamen, aber stetigen Niedergang befürchten. Dennoch gibt es Hoffnungsschimmer: Deutschland verfügt über die niedrigste Schuldenquote aller G7-Länder und beheimatet etwa die Hälfte der weltweiten "Hidden Champions". Ein umfassendes Reformprogramm mit Fokus auf Bürokratieabbau, Infrastrukturmodernisierung und beschleunigte Digitalisierung wird als dringend notwendig erachtet, um den wirtschaftlichen Anschluss nicht zu verlieren.
16.12.2024
16:55 Uhr

Thüringen: Erschreckend geringe Anerkennungsquote bei Corona-Impfschäden

In Thüringen wurden von 433 eingereichten Anträgen auf Anerkennung von Corona-Impfschäden bislang nur zwölf positiv beschieden, was einer Quote von unter drei Prozent entspricht. Besonders besorgniserregend ist, dass bei mehr als der Hälfte der anerkannten Fälle Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung stehen - sieben der zwölf Fälle betreffen Hinterbliebenenversorgung. Das Thüringer Landesverwaltungsamt verweist auf die Notwendigkeit strenger Einzelfallprüfungen, bei denen der kausale Zusammenhang zwischen Impfung und gesundheitlichem Schaden nachgewiesen werden muss. Im Jahr 2023 wurden insgesamt etwa 2,6 Millionen Euro an 90 Personen für verschiedene impfbedingte Gesundheitsschäden ausgezahlt, wobei sich die monatlichen Grundrenten zwischen 171 und 891 Euro bewegen. Die niedrige Anerkennungsquote wirft kritische Fragen zur Corona-Politik der vergangenen Jahre auf und könnte darauf hindeuten, dass die tatsächliche Anzahl der Impfschäden höher liegt als offiziell zugegeben.
16.12.2024
16:10 Uhr

Italien vor finanzpolitischer Bewährungsprobe: Meloni ringt um Haushaltsentwurf

Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni steht vor ihrer bisher größten Herausforderung, einen überzeugenden Haushaltsentwurf vorzulegen, der die Finanzmärkte beruhigen und die wirtschaftliche Stabilität des Landes sichern soll. Mit einer Staatsverschuldung von über 140 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steht Italien unter intensiver Beobachtung der internationalen Finanzmärkte, wobei Meloni im Gegensatz zu ihren Vorgängern auf einen wirtschaftlich konservativen Kurs mit gezielten Einsparungen und Strukturreformen setzt. Als drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone hätte eine Destabilisierung Italiens schwerwiegende Folgen für die gesamte Währungsunion, weshalb die Bedeutung der italienischen Haushaltspolitik weit über die Landesgrenzen hinausreicht. Die größte Herausforderung für Meloni besteht darin, notwendige Sparmaßnahmen durchzusetzen, ohne den wirtschaftlichen Aufschwung zu gefährden und dabei innenpolitische Widerstände zu überwinden. Für die Märkte wird entscheidend sein, ob die italienische Regierung einen überzeugenden Mittelweg zwischen Haushaltskonsolidierung und wirtschaftlicher Stimulierung findet.
16.12.2024
16:10 Uhr

CDU präsentiert Wahlprogramm: Steuersenkungen und härtere Migrationspolitik als Kernthemen

Die CDU hat ihr Wahlprogramm für die kommende Bundestagswahl vorgestellt, das einen deutlichen Kurswechsel gegenüber der Ampel-Regierung verspricht. Im Zentrum stehen weitreichende Steuererleichterungen, darunter Einkommensteuersenkungen für niedrige und mittlere Einkommen, eine Reduzierung der Unternehmenssteuer auf 25 Prozent sowie die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags. In der Migrationspolitik setzt die Partei auf einen restriktiveren Kurs mit verstärkten Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und einem "Drittstaatenmodell" für Asylverfahren. Die energiepolitische Ausrichtung sieht einen pragmatischen Ansatz vor, der die Kernenergie als Option beibehält und das Verbrenner-Verbot zurücknehmen will. Trotz der geplanten Steuererleichterungen bekennt sich die Union zur Schuldenbremse, wobei die Finanzierung der Vorhaben noch unklar bleibt. Aktuelle Umfragen sprechen für die Union, die sich mit diesem Programm als Alternative zur Regierungskoalition positioniert.
16.12.2024
16:09 Uhr

Kanadische Finanzministerin Freeland tritt überraschend zurück - Politisches Beben erschüttert Nordamerika

Die kanadische Finanzministerin Chrystia Freeland hat überraschend ihren Rücktritt erklärt, was in der angespannten politischen Landschaft Nordamerikas für weitere Turbulenzen sorgt. Während ihrer Amtszeit verfolgte sie eine progressive Wirtschaftspolitik mit expansiver Fiskalpolitik, die zu einer erheblichen Ausweitung der Staatsausgaben führte und von Experten kritisch gesehen wurde. Die kanadische Wirtschaft kämpft derzeit mit hoher Inflation, überteuerten Immobilienpreisen und Rekord-Staatsverschuldung, während die internationalen Finanzmärkte bereits mit erhöhter Volatilität auf die Rücktrittsnachricht reagieren. Die Suche nach einem Nachfolger wird die politische Debatte in den kommenden Wochen bestimmen, wobei sich die grundsätzliche Frage stellt, ob Kanada seinen bisherigen wirtschaftspolitischen Kurs fortsetzen oder eine Kehrtwende vollziehen wird. Der Rücktritt könnte sich als Wendepunkt in der kanadischen Wirtschaftspolitik erweisen, wobei die Wahl des Nachfolgers nicht nur für Kanada, sondern auch als Signal für andere westliche Industrienationen von entscheidender Bedeutung sein wird.
16.12.2024
12:47 Uhr

Haushaltsnotstand 2025: Ministerien müssen ein halbes Jahr mit Notbudget auskommen

Die Bundesregierung steht vor einer beispiellosen finanziellen Herausforderung, da der reguläre Haushalt für 2025 voraussichtlich erst im Juli verabschiedet werden kann. Bis dahin müssen die Ministerien mit nur 45 Prozent des ursprünglich geplanten Budgets von knapp 490 Milliarden Euro auskommen. Wichtige Sozialleistungen wie Bürgergeld, Rente und Kindergeld sowie laufende Infrastrukturprojekte bleiben trotz der angespannten Situation gesichert, während neue Projekte vorerst auf Eis gelegt werden. Nach der Bundestagsneuwahl muss der komplette Haushaltsentwurf neu aufgestellt werden, wobei bei optimistischem Verlauf eine Beschlussfassung am 11. Juli im Bundesrat möglich wäre. Das Finanzministerium betont, dass der Staat trotz der Einschränkungen handlungsfähig bleibe und die 45-Prozent-Regelung bei Bedarf angepasst werden könne, während rechtlich begründete Verpflichtungen die Quote überschreiten dürfen.
16.12.2024
12:44 Uhr

SPD-Wahlprogramm enthüllt: Höhere Steuern und offene Grenzen - Partei bleibt ihrem Kurs treu

Die SPD hat ihr Regierungsprogramm für die Bundestagswahl 2025 präsentiert, das auf 64 Seiten die Zukunftsvorstellungen der Partei darlegt und dabei weitgehend am bisherigen politischen Kurs festhält. Die Partei verspricht Steuererleichterungen für 95 Prozent der Steuerzahler und plant eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro bis 2026, wobei die Finanzierung dieser Maßnahmen angesichts der angespannten Haushaltslage unklar bleibt. In der Migrationspolitik hält die SPD trotz überlasteter Kommunen an ihrer bisherigen Linie fest und befürwortet weiterhin den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte. Zusätzlich plant die Partei weitere kostspielige Maßnahmen wie die Erhöhung des Kindergelds, die Einführung einer Kindergrundsicherung und die Anhebung der BAföG-Sätze. Das Programm setzt insgesamt auf mehr staatliche Intervention und Umverteilung, ohne dabei konkrete Finanzierungskonzepte vorzulegen.
16.12.2024
11:16 Uhr

Französischer Premier sucht Konsens: Haushaltskrise und politisches Tauziehen

Frankreichs neuer Premierminister François Bayrou hat mit einem ungewöhnlichen Schritt seine Amtsgeschäfte begonnen, indem er als erste Gesprächspartnerin Marine Le Pen vom Rassemblement National empfing. Anders als sein Vorgänger Michel Barnier verfolgt der 73-jährige Chef der Zentrumspartei Modem einen pragmatischeren Ansatz, was Le Pen bereits positiv aufnahm. Die dringlichste Aufgabe des neuen Premierministers ist die Verabschiedung des Haushalts für 2025, wobei er angesichts der fragilen parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse einen Minimalkonsens finden muss. Während sich die meisten politischen Kräfte gesprächsbereit zeigen, verweigert die linke Fraktion La France Insoumise den Dialog und kündigte bereits kurz nach Bayrous Ernennung einen Misstrauensantrag an. In den kommenden Wochen muss Bayrou nicht nur eine arbeitsfähige Regierungsmannschaft zusammenstellen, sondern auch tragfähige Mehrheiten im Parlament organisieren, wobei seine Strategie, die parlamentarischen Kräfte nach ihrer Stärke einzubinden, neue Wege der Zusammenarbeit eröffnen könnte.
16.12.2024
11:12 Uhr

Bibliotheken als Zensoren: Warnhinweise für "demokratiegefährdende" Bücher

In deutschen Bibliotheken zeichnet sich eine besorgniserregende Entwicklung ab, bei der ein "Expert*innenzirkel" des Berufsverbands Information Bibliothek (BIB) Listen von Büchern erstellt, die mit Warnhinweisen versehen werden sollen. In der Stadtbibliothek Münster wurden bereits Bücher mit Aufklebern markiert, die vor "umstrittenen Inhalten" warnen und suggerieren, dass bestimmte Werke möglicherweise nicht mit demokratischen Grundsätzen vereinbar seien. Der "Expert*innenzirkel Medien an den Rändern" maßt sich dabei an, bundesweit Empfehlungen auszusprechen, welche Bücher als potentiell gefährlich einzustufen sind, wobei der Fokus eindeutig auf der Warnung vor "rechter" Literatur liegt. Diese steuerfinanzierte Form der Meinungslenkung betrifft verschiedene Bereiche, von medizinischen Fachbüchern bis hin zu Werken über die Ukraine-Krise. Die Entwicklung ist Teil eines größeren Trends, bei dem auch digitale Plattformen zunehmend "akzeptable" Meinungen bevorzugen und den Zugang zu alternativen Sichtweisen erschweren.
16.12.2024
08:42 Uhr

Deutsche Exportwirtschaft in der Krise: Dramatischer Einbruch im Oktober alarmiert Experten

Die deutsche Exportwirtschaft verzeichnete im Oktober 2024 einen dramatischen Rückgang von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat, mit einem Gesamtvolumen von 124,6 Milliarden Euro, was den stärksten monatlichen Einbruch des laufenden Jahres markiert. Experten sehen darin keine vorübergehende Schwächephase, sondern tiefgreifende strukturelle Probleme, die sich auch im Jahresvergleich mit einem Minus von 2,8 Prozent widerspiegeln. Als Hauptursachen gelten überbordende Bürokratie, nicht wettbewerbsfähige Energiepreise, eine ideologisch getriebene Klimapolitik sowie steigende Arbeitskosten durch ausufernde Sozialabgaben. Besonders besorgniserregend ist die Entwicklung auf den wichtigsten Exportmärkten, wobei selbst der Hamburger Hafen deutliche Rückgänge bei der Containerverschiffung verzeichnet. Um den Abwärtstrend zu stoppen, werden dringend politische Entscheidungen gefordert, darunter Entlastungen bei Steuern und Abgaben, Bürokratieabbau sowie eine an wirtschaftlichen Bedürfnissen orientierte Energiepolitik.
16.12.2024
08:36 Uhr

Dramatische Beitragserhöhungen: Gesetzliche Krankenkassen vor historischem Kostenanstieg

Die gesetzlichen Krankenkassen stehen vor einem historischen Kostenanstieg, der Versicherte ab 2024/2025 mit drastischen Beitragserhöhungen von mindestens 0,8 Prozentpunkten konfrontieren wird. Die finanzielle Situation der Kassen hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert, wobei steigenden Ausgaben stagnierende Einnahmen gegenüberstehen - in Einzelfällen könnten die Beitragssätze sogar auf bis zu 19 Prozent steigen. Die Knappschaft hat bereits eine Erhöhung um 1,7 Prozentpunkte angekündigt, während Gesundheitsminister Lauterbach das System selbst als "total ineffizient" bezeichnet. Experten sprechen von einem historischen Moment, da die bevorstehende Erhöhung mit 0,9 bis 1,0 Prozentpunkten der größte Beitragssprung seit Einführung der freien Krankenkassenwahl 1996 werden könnte. Für die Versicherten bedeutet dies eine erhebliche zusätzliche finanzielle Belastung in Zeiten von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten.
16.12.2024
08:36 Uhr

Digitale Revolution im Einzelhandel: Kaufland setzt auf Roboter zur Regalüberwachung

Kaufland führt in seinen Filialen innovative Roboter-Systeme namens "Tally" ein, die autonom durch die Verkaufsräume navigieren und verschiedene Überwachungsaufgaben übernehmen. Die mit modernster Sensortechnologie ausgestatteten Roboter können Regallücken erkennen, falsch platzierte Produkte identifizieren und die Preisauszeichnung überprüfen. Diese technologische Innovation spiegelt einen branchenweiten Trend zur Digitalisierung wider, da immer mehr Handelsketten mit automatisierten Lösungen experimentieren, um dem wachsenden Kostendruck zu begegnen. Während die Automatisierung Effizienzgewinne verspricht, wirft sie auch Fragen nach den Auswirkungen auf die Beschäftigten auf. Die Einführung der Roboter bei Kaufland markiert vermutlich erst den Beginn einer umfassenden Transformation des deutschen Einzelhandels, deren Erfolg sich in der praktischen Umsetzung zeigen wird.
16.12.2024
08:35 Uhr

EU-Klimapolitik: Astronomische 1.300 Milliarden Euro pro Jahr für fragwürdige Klimaziele

Eine aktuelle Analyse der Denkfabrik Bruegel zeigt, dass die Kosten für die EU-Klimaziele jährlich 1.300 Milliarden Euro bis 2030 und danach sogar 1.540 Milliarden Euro bis 2050 betragen werden, wobei wichtige Kostenfaktoren wie Finanzierungskosten noch nicht einmal eingerechnet sind. Bereits jetzt zeigen sich erste Probleme bei der Umsetzung, wie einbrechende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, stagnierende Wärmepumpen-Verkäufe und Schwierigkeiten in der europäischen Solarindustrie. In vielen EU-Ländern formiert sich zunehmend Widerstand gegen die kostenintensive Klimapolitik, während Wirtschaftsmächte wie China und die USA einen pragmatischeren Weg einschlagen. Die astronomischen Summen müssen durch höhere Abgaben, steigende Energiepreise und sinkende Kaufkraft von Bürgern und Unternehmen getragen werden, wobei der tatsächliche Nutzen dieser Investitionen für das Klima kritisch hinterfragt wird. Die EU-Kommission hält trotz aller Kritik und wissenschaftlicher Erkenntnisse, die auf andere Hauptfaktoren für Klimaveränderungen hinweisen, an ihrem Kurs fest.
16.12.2024
08:35 Uhr

Steigende Abgabenlast: Deutsche Bürger müssen 2025 mit weniger Netto rechnen

Deutsche Bürger müssen sich 2025 auf eine höhere Abgabenlast und weniger Netto vom Brutto einstellen, wie neue Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen. Zwar wurden steuerliche Entlastungen und eine Erhöhung des Kindergeldes beschlossen, diese werden jedoch durch steigende Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie höhere Beitragsbemessungsgrenzen bei den Sozialversicherungen mehr als aufgehoben. Die Sozialabgaben steigen von 41 auf 42 Prozent des Bruttolohns, was dem Staat zusätzliche Einnahmen von etwa 19 Milliarden Euro beschert. Bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 50.000 Euro müssen Singles mit einer Mehrbelastung von 33 Euro rechnen, während Doppelverdiener-Haushalte mit zwei Kindern und 90.000 Euro Jahresbrutto sogar 420 Euro verlieren. Die geplanten Maßnahmen sollen Anfang 2025 in Kraft treten, wobei die endgültige Verabschiedung im Bundesrat noch aussteht.
16.12.2024
08:34 Uhr

Drohende Regallücken: Handel und Hersteller gefährden Verpackungsrecycling

Eine alarmierende Entwicklung zeichnet sich im deutschen Einzelhandel ab, da über 70 Prozent der 7.000 größten Anbieter noch keine Verträge für das Recycling ihrer Verpackungen im Jahr 2025 abgeschlossen haben. Die Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister warnt vor drastischen Konsequenzen wie Bußgeldern und Vertriebsverboten für betroffene Produkte, wobei ein neues automatisiertes System Verstöße direkt an die zuständigen Vollzugsbehörden meldet. Viele Unternehmen spekulieren offenbar auf sinkende Preise, was die Priorität wirtschaftlicher Interessen über ökologische Verantwortung verdeutlicht, während die Recyclingkosten in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind. Die Situation offenbart grundlegende Schwächen im Regulierungssystem und zeigt die Notwendigkeit einer Reform, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Aspekte berücksichtigt. Die Kosten werden letztendlich an die Verbraucher weitergegeben - entweder durch höhere Preise oder durch die Folgekosten einer gescheiterten Umweltpolitik.
16.12.2024
08:14 Uhr

Dramatische Warnung des Rechnungshofs: Bundeshaushalt in kritischem Zustand

Der Bundesrechnungshof warnt in einem 208-seitigen Gutachten eindringlich vor der kritischen Situation der deutschen Staatsfinanzen, wobei Präsident Kay Scheller ein düsteres Bild der finanziellen Zukunft Deutschlands zeichnet. Der als "versteinert" bezeichnete Bundeshaushalt lässt durch fest verankerte gesetzliche Vorgaben kaum noch politischen Handlungsspielraum zu, während gleichzeitig nachhaltige Konzepte zur Finanzierung der Sozialsysteme fehlen. Die dramatische Verschuldungssituation wird durch gestiegene Zinsen zusätzlich verschärft, wobei ab 2028 die Tilgung der Krisenkredite die Lage weiter zuspitzen wird. Besonders alarmierend ist das Fehlen überzeugender Finanzierungskonzepte für zentrale Zukunftsaufgaben wie Verteidigung, Klimaschutz und Infrastruktur. Die nächste Bundesregierung steht vor der gewaltigen Herausforderung, die finanzpolitischen Versäumnisse aufzuarbeiten und gleichzeitig die drängenden Zukunftsaufgaben zu bewältigen.
16.12.2024
08:09 Uhr

Unionspläne für Deutschland: Konservative Wende mit Wehrpflicht und verschärfter Asylpolitik

Die Union präsentiert am 17. Dezember ihr Wahlprogramm für die kommende Bundestagswahl, das einen deutlichen Kurswechsel in zentralen politischen Bereichen vorsieht. Ein Kernpunkt des Programms ist die schrittweise Wiedereinführung der Wehrpflicht, die in ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr überführt werden soll. In der Asylpolitik plant die Union markante Änderungen, darunter die Umstellung auf Sachleistungen statt Geldleistungen und eine Grundversorgung nach dem Prinzip "Bett, Brot und Seife" für Menschen ohne Identitätsnachweis. Die wirtschaftspolitischen Pläne umfassen die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags, eine Begrenzung der Unternehmenssteuer auf 25 Prozent sowie die Einführung eines "Klimabonus". Kritiker weisen allerdings darauf hin, dass einige der geplanten Maßnahmen, besonders im Bereich der Asylpolitik, auf rechtliche Hürden stoßen könnten.
15.12.2024
16:10 Uhr

Explodierende Sozialkosten: Bürgergeld-Wohnungen belasten Steuerzahler mit Milliardenbeträgen

Die finanziellen Belastungen durch das Bürgergeld erreichen neue Höchststände, wobei aktuell rund 5,5 Millionen Menschen diese Leistung beziehen, von denen nur knapp 53 Prozent deutsche Staatsbürger sind. Die Kosten für Unterkunft und Heizung sind dabei von 3,6 Milliarden Euro im Jahr 2014 auf 11,1 Milliarden Euro für 2024 gestiegen, zusätzlich belasten Wohngeldausgaben von durchschnittlich 370 Euro pro Monat und Haushalt die öffentlichen Kassen. Die Situation verschärft sich durch einen Mangel von über 910.000 Sozialwohnungen und die deutliche Verfehlung des Ampel-Koalitionsziels von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr. Eine grundlegende Reform des Bürgergeldsystems erscheint unausweichlich, um die finanzielle Stabilität des Sozialstaats zu gewährleisten und Fehlanreize zu beseitigen, wobei insbesondere Pull-Faktoren für unkontrollierte Migration reduziert werden müssen.
15.12.2024
15:39 Uhr

SPD-Wahlkampf: Steuergeschenke und Schuldenpolitik sollen Wähler überzeugen

Die SPD präsentiert angesichts dramatischer Umfragewerte von nur 15 bis 17 Prozent ein Wahlprogramm mit kostspieligen Wahlversprechen unter dem Slogan "Wir kämpfen für dich". Kernstück ist ein geplanter "Deutschlandfonds" mit einem Volumen von 100 Milliarden Euro, der außerhalb der Schuldenbremse operieren soll, sowie Steuersenkungen für 95 Prozent der Steuerzahler und eine Mehrwertsteuersenkung auf Lebensmittel. Die Partei verspricht zudem eine Mindestlohnerhöhung auf 15 Euro bis 2026, eine unbefristete Mietpreisbremse und staatliche Zuschüsse für Führerscheine. Während sich die SPD zum NATO-Ziel von zwei Prozent des BIP für Verteidigungsausgaben bekennt, bleibt sie bei ihrer Ablehnung der Taurus-Lieferung an die Ukraine. Die Gegenfinanzierung durch eine Vermögensteuer für "Superreiche" wird als unzureichend eingeschätzt, was erhebliche Zweifel an der Finanzierbarkeit und Generationengerechtigkeit des Programms aufkommen lässt.
15.12.2024
11:45 Uhr

CDU/CSU präsentiert konservatives Wahlprogramm: Radikaler Kurswechsel in der Migrationspolitik geplant

Die CDU/CSU hat ein 79-seitiges Wahlprogramm vorgestellt, das sich klar konservativ und wirtschaftsliberal positioniert und einen deutlichen Gegenentwurf zur Ampel-Politik darstellt. In der Migrationspolitik plant die Union einen radikalen Kurswechsel mit faktischem Aufnahmestopp, verstärkten Grenzkontrollen und der Möglichkeit von Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan. Wirtschaftlich setzt die Partei auf Entlastungen durch Steuersenkungen für Unternehmen und die Gastronomie sowie die Abschaffung des Lieferkettengesetzes. Zahlreiche Ampel-Projekte wie das Heizungsgesetz, die Cannabis-Legalisierung und das Selbstbestimmungsgesetz sollen rückgängig gemacht werden. Im Bereich Sicherheit und Verteidigung setzt die Union auf eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben, die Einführung einer "aufwachsenden Wehrpflicht" und plant Einsparungen in der Ministerialverwaltung durch Personalkürzungen von mindestens zehn Prozent.
15.12.2024
07:53 Uhr

Habeck will Milliardäre zur Kasse bitten: Neue Vermögenssteuer für marode Schulen

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat in einem Interview mit der Bild-Zeitung einen kontroversen Vorschlag zur Finanzierung von Schulsanierungen gemacht, indem er eine neue Vermögenssteuer für "Superreiche" fordert, die jährlich bis zu sechs Milliarden Euro einbringen könnte. Der Grünen-Politiker beschreibt den teilweise katastrophalen Zustand deutscher Schulen, insbesondere der sanitären Einrichtungen, und vergleicht diese mit den gepflegten Gebäuden der Sparkassen. Neben der umstrittenen Vermögenssteuer präsentiert Habeck weitere kostspielige Vorschläge, wie einen staatlichen Führerschein-Zuschuss für Auszubildende und die Erhöhung der Werbungskostenpauschale. Die Fülle der teuren Vorschläge wirft Fragen zur soliden Finanzierung auf, während Kritiker den Ansatz als populistisch bezeichnen und stattdessen eine Überprüfung der Klimaschutzausgaben fordern. Die Vorschläge des Wirtschaftsministers werden als klassische grüne Umverteilungspolitik wahrgenommen, die dem Wirtschaftsstandort Deutschland weitere Belastungen aufbürden könnte.
14.12.2024
13:45 Uhr

Kostenexplosion in Berliner Flüchtlingsunterkunft: Steuerzahler zahlen täglich über 800.000 Euro

Die Flüchtlingsunterbringung im ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel verursacht täglich Kosten von über 800.000 Euro, was sich im Jahr 2023 auf insgesamt 298 Millionen Euro für die Unterbringung von etwa 3.800 Menschen summierte. Ein wesentlicher Kostentreiber ist dabei die ungewöhnliche Vergabepraxis bei Sicherheitsdienstleistungen, bei der die Messe Berlin als Zwischeninstanz fungiert und eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 15 Prozent erhebt. Die beauftragte Firma Teamflex Solutions konnte ihren Unternehmensgewinn von 450.000 Euro im Jahr 2019 auf 8,2 Millionen Euro im Jahr 2022 steigern. Bei einer Razzia im Dezember 2023 wurden zudem erhebliche Missstände aufgedeckt, darunter unqualifiziertes Sicherheitspersonal und eine deutlich höhere Anzahl an Subunternehmern als vertraglich vereinbart. Über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr wurden keine nächtlichen Kontrollen durchgeführt, was die mangelnde Überwachung der vereinbarten Leistungen verdeutlicht.
14.12.2024
12:19 Uhr

Kostenexplosion im Ländle: Steuerzahler müssen für aufgeblähten Landtag bluten

Die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg steht in der Kritik, da nach einer Wahlrechtsreform der Landtag ab 2026 auf bis zu 220 Abgeordnete anwachsen könnte, was Mehrkosten von etwa 200 Millionen Euro verursachen würde. Während der Landtag bis 2011 noch ein "Feierabendparlament" war, gibt es seit der Machtübernahme der Grünen nur noch hauptberufliche Mandatsträger mit üppiger Vergütung. Die 2022 beschlossene Reform ermöglicht neben der Erststimme auch eine Listenstimme, was zu einer Explosion von Überhang- und Ausgleichsmandaten führt. Pro Abgeordnetem fallen dabei nicht nur Diäten von 8.878 Euro an, sondern auch weitere Kosten wie Aufwandspauschalen und Mitarbeitergehälter. Ironischerweise müsste der gerade erst renovierte Landtag erneut umgebaut werden, um die zusätzlichen Parlamentarier unterzubringen, während ein FDP-Antrag auf ein Volksbegehren zur Verkleinerung der Wahlkreise vom grün geführten Innenministerium abgelehnt wurde.
14.12.2024
11:56 Uhr

Steuervorteile bei Gold und Silber: Das ändert sich 2025 für Anleger

Das Bundesfinanzministerium hat neue steuerliche Regelungen für Edelmetallanleger angekündigt, die ab 2025 gelten sollen. Während für Edelmetallmünzen grundsätzlich 19 Prozent Umsatzsteuer anfallen, gilt für Sammlermünzen ein ermäßigter Steuersatz von sieben Prozent, sofern ihr Verkaufspreis den reinen Metallwert um mehr als 250 Prozent übersteigt. Für die Wertermittlung wird bei Goldmünzen der Londoner Börsenpreis herangezogen, während bei Silbermünzen ein Referenzpreis von 910 Euro je Kilogramm Feinsilber für 2025 gilt. Besonders relevant für Anleger ist die aktualisierte Liste steuerbefreiter Anlagegoldmünzen, die einen Mindestfeingehalt von 900 Tausendstel aufweisen müssen. Die neuen Bestimmungen erfordern von Anlegern eine sorgfältige Beachtung der steuerlichen Aspekte beim Edelmetallkauf, wobei eine fachkundige Beratung empfohlen wird.
14.12.2024
11:52 Uhr

Erschreckende Zahlen: Schwarzarbeit bei Haushaltshilfen erreicht Rekordhöhe

Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass 91 Prozent aller Haushaltshilfen in Deutschland schwarz arbeiten, wobei das Volumen der Schattenwirtschaft in diesem Sektor auf 11,4 Milliarden Euro angestiegen ist. Interessanterweise sind es vor allem wohlhabende Haushalte mit einem durchschnittlichen Nettoeinkommen von 4.300 Euro, die Haushaltshilfen illegal beschäftigen. Während gut vier Millionen deutsche Haushalte eine Haushaltshilfe beschäftigen, sind bei der Minijobzentrale nur 246.686 Minijobber und 44.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gemeldet. Die Studienautoren betonen, dass eine legale Beschäftigung durch eine Anmeldung bei der Minijobzentrale eigentlich unkompliziert wäre, viele Arbeitgeber scheuen jedoch die damit verbundenen Pflichten wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Sozialversicherungsbeiträge. Während andere EU-Länder bereits erfolgreich mit Steuererleichterungen und Gutscheinsystemen gegen Schwarzarbeit vorgehen, wird der Ampel-Regierung vorgeworfen, das Problem zu ignorieren.
14.12.2024
11:48 Uhr

Alarmierende Zahlen: Neue Statistik zur syrischen Einwanderung offenbart gesellschaftliche Herausforderungen

Die aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass in Deutschland knapp 1,3 Millionen Menschen syrischer Herkunft leben, von denen lediglich 214.000 die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Mit einem Durchschnittsalter von 25,8 Jahren und einem männlichen Anteil von 57 Prozent weist die demografische Struktur der syrischen Bevölkerung eine deutliche Schieflage auf. Die Arbeitsmarktintegration gestaltet sich schwierig, da von den 863.000 Syrern im erwerbsfähigen Alter nur 42 Prozent einer Beschäftigung nachgehen, während das Bildungsniveau mit nur 22 Prozent berufsqualifizierenden Abschlüssen besorgniserregend niedrig ist. Aktuell sind 47.000 Asylanträge noch nicht entschieden, während von den 712.000 registrierten syrischen Schutzsuchenden bereits 88 Prozent einen anerkannten Schutzstatus besitzen. Die Situation wird durch die bestehende Regelung zur Einbürgerung nach fünf Jahren rechtmäßigem Aufenthalt zusätzlich kompliziert und erfordert dringende politische Maßnahmen.
14.12.2024
11:41 Uhr

Bundesregierung plant Ausweitung des Kurzarbeitergeldes: Rettungsversuch für kriselnden Automobilriesen

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil plant eine Ausweitung des Kurzarbeitergeldes von zwölf auf 24 Monate, um insbesondere die sich verschärfende Krise bei Volkswagen abzufedern. Die rot-grüne Minderheitsregierung könnte diese Unterstützung ohne parlamentarische Abstimmung gewähren, was den zunehmenden staatlichen Interventionismus in der deutschen Wirtschaft widerspiegelt. Bei Volkswagen zeigt sich die prekäre Situation durch geplante Maßnahmen wie zehnprozentige Lohnkürzungen, Streichung von Zulagen und mögliche Werksschließungen, gegen die sich IG Metall und Betriebsrat vehement wehren. Während Minister Heil sich optimistisch über Volkswagens Zukunft äußert, wird kritisiert, dass die Ausweitung des Kurzarbeitergeldes lediglich eine teure Verzögerungstaktik sein könnte, die strukturelle Probleme der Automobilindustrie nicht löst. Die Entwicklung bei Volkswagen könnte beispielhaft für die Herausforderungen der deutschen Wirtschaft im internationalen Wettbewerb stehen, wobei eine nachhaltige Lösung eher im Abbau bürokratischer Hürden als in weiteren staatlichen Subventionen liegen könnte.
14.12.2024
11:36 Uhr

Ampel-Regierung plant Mini-Entlastung: Steuerzahler stehen vor weiteren Belastungen

Die von der Ampel-Regierung angekündigten Steuererleichterungen erweisen sich laut einer exklusiven Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft als unzureichend, da viele Arbeitnehmer ab Januar 2024 real weniger Nettoeinkommen zur Verfügung haben werden. Die kalte Progression führt trotz Anpassungen weiterhin zu einer schleichenden Steuererhöhung, wodurch immer mehr Arbeitnehmer in höhere Steuersätze rutschen. Konkrete Berechnungen zeigen, dass Singles mit 45.000 Euro Jahresbrutto etwa 120 Euro weniger pro Jahr zur Verfügung haben werden, während sich bei Doppelverdienern mit 90.000 Euro Jahresbrutto die Mehrbelastung auf bis zu 280 Euro belaufen könnte. Wirtschaftsexperten fordern eine grundlegende Reform des Einkommensteuertarifs mit einer deutlichen Anhebung des Grundfreibetrags und einer Abflachung des Steuertarifs. In Zeiten hoher Inflation und steigender Lebenshaltungskosten hält die Ampel-Koalition jedoch an einer Politik fest, die vor allem die arbeitende Mittelschicht belastet.
14.12.2024
11:12 Uhr

Merz plant radikalen Kurswechsel: Bürgergeld-Aus für Ukraine-Flüchtlinge

CDU-Chef Friedrich Merz plant einen radikalen Kurswechsel in der deutschen Flüchtlingspolitik und kündigt an, im Falle eines Wahlsieges 2025 das Bürgergeld für neu ankommende ukrainische Flüchtlinge zu streichen. Stattdessen sollen die Neuankömmlinge nur noch Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten und unmittelbar eine Arbeitserlaubnis bekommen, während Berufsabschlüsse schneller anerkannt werden sollen. In der Reduzierung der Sozialleistungen für Flüchtlinge sieht Merz einen wichtigen Hebel zur Konsolidierung des Bundeshaushalts. Auch beim Thema syrische Flüchtlinge positioniert sich Merz deutlich und fordert unter anderem strikte Kontrollen an den EU-Außengrenzen sowie Abschiebungen bei Wegfall des Schutzstatus. Diese neue Ausrichtung der CDU markiert eine deutliche Abkehr von der Flüchtlingspolitik unter Angela Merkel und dürfte ein zentraler Baustein im Wahlprogramm der Union für 2025 werden.
14.12.2024
08:53 Uhr

Bundeswehr-Aufrüstung: Minister fordert massive Erhöhung der Militärausgaben

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) fordert eine deutliche Erhöhung der Militärausgaben auf mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts und drängt auf eine Modifizierung der Schuldenbremse, die er als Hindernis für die notwendige Modernisierung der Streitkräfte sieht. In einem Gastbeitrag für die "Welt am Sonntag" betont der Minister die Notwendigkeit einer kriegstüchtigen Bundeswehr, die das Land "durchhaltefähig" verteidigen kann, was massive Investitionen in Personal, Material und Ausrüstung erfordere. Neben der Landesverteidigung sieht Pistorius auch eine verstärkte internationale Rolle Deutschlands als unausweichlich an, besonders im Nahen Osten. Die geforderte Erhöhung des Verteidigungshaushalts würde Mehrausgaben in Milliardenhöhe bedeuten, was kritische Stimmen vor einer übermäßigen Belastung des Staatshaushalts und möglichen Kürzungen in anderen Bereichen warnen lässt. Die Forderungen des Ministers dürften in den kommenden Monaten für intensive politische Debatten sorgen, insbesondere hinsichtlich einer möglichen Modifizierung der Schuldenbremse innerhalb der Ampelkoalition.
14.12.2024
08:49 Uhr

Millionenforderung gegen Ex-RBB-Intendantin: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk verlangt Schadenersatz in Rekordhöhe

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg fordert von der ehemaligen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger Schadenersatz in Höhe von mehr als neun Millionen Euro, wobei der Großteil der Forderung mit sieben Millionen Euro auf das gescheiterte "Digitale Medienhaus" entfällt. Weitere zwei Millionen Euro werden für überhöhte Verdienstaufschläge gefordert, die unter Schlesingers Führung an Mitarbeiter in außertariflichen Beschäftigungsverhältnissen geflossen sein sollen. Die Ex-Intendantin steht unter Verdacht, sich einen luxuriösen Lebensstil auf Kosten des Senders gegönnt und Vetternwirtschaft zugunsten ihres Ehemannes betrieben zu haben, weshalb die Staatsanwaltschaft weiterhin wegen Untreue und Vorteilsannahme ermittelt. Für Anfang 2025 ist der Prozessauftakt geplant, wobei Schlesinger und ihre Anwälte sämtliche Vorwürfe bestreiten und sie weiterhin ihre Pensionsansprüche einfordert. Der Fall hat eine Debatte über notwendige Reformen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgelöst, bei der besonders Kostenkontrolle, Transparenz und effiziente Strukturen im Fokus stehen.
13.12.2024
21:15 Uhr

CDU/CSU präsentiert Wahlprogramm: Scharfer Migrationskurs und steuerliche Entlastungen geplant

Die CDU/CSU hat ihr Wahlprogramm für die kommende Bundestagswahl vorgestellt, das einen deutlichen Kurswechsel in der Migrationspolitik vorsieht, einschließlich eines faktischen Aufnahmestopps für illegale Einwanderer und konsequenter Zurückweisung von Asylbewerbern an den Grenzen. Im Bereich der Wirtschafts- und Finanzpolitik plant die Union umfangreiche Entlastungen, darunter die schrittweise Senkung des Einkommensteuertarifs, die komplette Abschaffung des Solidaritätszuschlags und die Reduzierung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie. Ein innovatives Element ist die "Frühstart-Rente", bei der für jedes Kind ab dem sechsten Lebensjahr monatlich 10 Euro in ein Altersvorsorgedepot eingezahlt werden sollen. In der Verteidigungspolitik setzt die Union auf die Wiedereinfügung der Wehrpflicht und den Aufbau eines europäischen Raketenabwehrschirms. Zusätzlich plant die Union eine Verschlankung des Staatsapparats durch Personalreduzierung in der Ministerial- und Bundestagsverwaltung um zehn Prozent.
13.12.2024
13:29 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtstrend: Bundesbank senkt Wachstumsprognosen drastisch

Die Deutsche Bundesbank hat ihre Wachstumsprognosen für die kommenden Jahre drastisch nach unten korrigiert, was als alarmierendes Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland gilt. Für 2025 wurde die Prognose von 1,1 auf 0,2 Prozent gesenkt, während für 2026 nur noch ein Wachstum von 0,8 statt 1,4 Prozent erwartet wird. Bundesbankpräsident Joachim Nagel spricht von "hartnäckigem konjunkturellem Gegenwind" und strukturellen Problemen, während auch der Arbeitsmarkt deutliche Schwächesignale zeigt. Bei der Inflation zeichnet sich zwar eine leichte Entspannung ab, mit erwarteten 2,5 Prozent für 2024 und 2,4 Prozent für 2025 liegt sie jedoch weiterhin über dem EZB-Zielwert von 2 Prozent. Als größte Risikofaktoren nennt die Bundesbank einen zunehmenden globalen Protektionismus sowie geopolitische Konflikte und die künftige Finanz- und Wirtschaftspolitik nach der Bundestagswahl.
13.12.2024
09:55 Uhr

Klimaschutz als Deckmantel: Milliardenbetrug zu Lasten deutscher Autofahrer aufgedeckt

Ein massiver Betrugsfall im deutschen Klimaschutzsektor hat deutsche Autofahrer um etwa eine Milliarde Euro geschädigt, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung nun bezifferte. Im Zentrum des vom ZDF-Magazin "frontal" aufgedeckten Skandals stehen gefälschte Klimaschutzprojekte in China, die entweder nie existierten oder bereits vor ihrer angeblichen Implementierung in Betrieb waren. Deutsche Prüfgesellschaften wie Müller BBM Cert, Verico und TÜV Rheinland stehen unter Verdacht, Teil eines "Schattensystems" zwischen Projektentwicklern und Zertifizierern gewesen zu sein, weshalb ihre Büros von der Staatsanwaltschaft durchsucht wurden. Während das Umweltbundesamt von einem "Super-GAU" im THG-Quotenhandel spricht, versucht die grüne Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die Verantwortung auf die Vorgängerregierung abzuwälzen. Die Kosten des Betrugs wurden direkt über erhöhte Kraftstoffpreise an die Autofahrer weitergegeben, wobei von 66 chinesischen Projekten 45 unter Betrugsverdacht stehen.
13.12.2024
09:40 Uhr

Dramatische Entwicklung: Ausländeranteil bei Bürgergeld-Familien erreicht historischen Höchststand

Der Anteil ausländischer Familien unter den Bürgergeld-Beziehern hat im Juni 2024 mit 62,1 Prozent einen historischen Höchststand erreicht, wie aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen. Von den erfassten Bedarfsgemeinschaften mit Kindern haben 859.966 Familien keinen deutschen Pass, während nur 524.393 Familien die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen - ein dramatischer Wandel im Vergleich zu 2010, als das Verhältnis mit 71 Prozent deutschen zu 29 Prozent ausländischen Familien noch nahezu umgekehrt war. Bei Familien mit drei oder mehr Kindern liegt der Ausländeranteil sogar bei 71,3 Prozent, wobei von den insgesamt 5,5 Millionen Bürgergeld-Empfängern nur noch 36,5 Prozent Menschen ohne Migrationshintergrund sind. Die ursprünglich als Überbrückungshilfe konzipierte Sozialleistung hat sich für viele Zuwanderer zu einer dauerhaften Versorgung entwickelt, was Fragen nach der Nachhaltigkeit und Finanzierbarkeit des Systems aufwirft. Diese Entwicklung verdeutlicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform der Migrations- und Integrationspolitik, um die Sozialsysteme vor einer Überlastung zu bewahren.
13.12.2024
09:37 Uhr

Intels dramatischer Absturz: Vom Technologie-Pionier zum Krisenfall

Der einstige Technologieriese Intel befindet sich in einer seiner schwersten Krisen, markiert durch den überraschenden Rücktritt von CEO Pat Gelsinger. Eine folgenschwere Fehlentscheidung war die Ablehnung eines Chip-Deals mit Apple im Jahr 2007, was Konkurrenten wie Samsung den Weg ebnete und 2020 zum endgültigen Bruch mit Apple führte. Während Wettbewerber wie TSMC und Samsung in moderne Fertigungstechnologien investierten, verharrte Intel in veralteten Prozessen und verpasste zudem den aktuellen KI-Boom. In dieser prekären Situation greift die US-Regierung dem Konzern mit einer Förderung von etwa 8 Milliarden Dollar aus dem CHIPS-Incentive-Programm unter die Arme. Die neue Doppelspitze aus David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus steht trotz erster positiver Signale durch Kooperationen mit Amazon und Microsoft vor gewaltigen Herausforderungen, während drastische Sparmaßnahmen wie Werksschließungen und Personalabbau bevorstehen.
13.12.2024
09:36 Uhr

Winterhilfe für die Ukraine: Deutsche Steuergelder fließen weiter in den Krieg

Die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze kündigte bei ihrem Besuch in Kiew eine Aufstockung des Winterpakets um weitere 20 Millionen Euro auf insgesamt 90 Millionen Euro an. Ein zentraler Bestandteil der Hilfsmaßnahmen sind 80 mobile Blockheizkraftwerke, die bei zerstörter Infrastruktur flexibel eingesetzt werden können und jeweils bis zu 70 Wohnblöcke mit Energie versorgen können. Die Situation in der Ukraine ist dramatisch, da mehr als die Hälfte der Energieanlagen beschädigt oder zerstört sind und die Bevölkerung täglich mit mehrstündigen Stromausfällen konfrontiert ist. Die fortlaufende Erhöhung der Hilfsgelder wird zunehmend kritisch betrachtet, da auch in Deutschland drängende innenpolitische Probleme und steigende Lebenshaltungskosten die Bürger belasten. Die bevorstehenden Wahlen in Deutschland könnten zu einer Neuausrichtung der Unterstützungspolitik führen, wobei die ukrainische Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko von einer weiterhin verlässlichen Partnerschaft ausgeht.
13.12.2024
09:29 Uhr

Dramatische Beitragserhöhungen: Krankenkassen schlagen Alarm - Versicherte müssen tief in die Tasche greifen

Die gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland müssen sich zum Jahreswechsel auf massive Beitragssteigerungen einstellen, die deutlich über die von der Ampel-Regierung prognostizierten 2,5 Prozent Zusatzbeitrag hinausgehen könnten. Der GKV-Spitzenverband warnt vor einem drastischen Erhöhungsdruck, wobei den meisten Kassen keine finanziellen Reserven mehr zur Verfügung stehen, um die Beitragserhöhungen abzufedern. Für das Jahr 2025 wird eine Finanzierungslücke von 13,8 Milliarden Euro prognostiziert, die durch höhere Zusatzbeiträge der Versicherten geschlossen werden muss. Der allgemeine Beitragssatz liegt derzeit bei 14,6 Prozent mit einem durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 1,7 Prozent, der künftig auf über 2,5 Prozent ansteigen könnte. Als Hauptgründe für diese Entwicklung werden die verfehlte Gesundheitspolitik der Bundesregierung sowie die Belastung durch politisch motivierte Maßnahmen wie die bessere Bezahlung von Pflegekräften und die Kosten der geplanten Krankenhausreform genannt.
13.12.2024
09:23 Uhr

Steuerfreie Renditen: Diese Anlageformen bieten echte Steuervorteile

In Zeiten steigender Steuern und Abgaben bieten sich verschiedene Möglichkeiten für steueroptimierte Investments, wobei Gold dabei eine besonders vorteilhafte Position einnimmt, da Gewinne nach einer Haltedauer von einem Jahr komplett steuerfrei sind. Bei Investmentfonds profitieren Anleger von der Teilfreistellung, die je nach Fondsart zwischen 15 und 60 Prozent der Erträge steuerfrei stellt. Auch Kryptowährungen genießen derzeit noch Steuervorteile, da Gewinne nach zwölfmonatiger Haltedauer steuerfrei sind, wobei diese Regelung künftig verschärft werden könnte. Immobilien bieten ebenfalls attraktive steuerliche Vorteile, da vermietete Objekte nach zehn Jahren und selbstgenutzte Immobilien bereits nach drei Jahren steuerfrei veräußert werden können. Zusätzlich können Anleger den jährlichen Sparerpauschbetrag von 1.000 Euro für Singles und 2.000 Euro für Verheiratete durch geschickte Verteilung von Freistellungsaufträgen optimal nutzen.
13.12.2024
09:22 Uhr

Mögliche Rückkehr syrischer Migranten: Deutschland steht vor tiefgreifenden Veränderungen

Nach dem überraschenden Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad steht Deutschland mit knapp einer Million syrischer Staatsangehöriger vor möglichen weitreichenden Veränderungen. Etwa zwei Drittel der in Deutschland lebenden Syrer besitzen entweder subsidiären Schutz oder Flüchtlingsstatus, während bereits 161.000 Syrer zwischen 2016 und 2023 eingebürgert wurden. Die Integration zeigt sich durchwachsen, mit einer alarmierenden Arbeitslosenquote von 37 Prozent und einer besonders niedrigen Erwerbsbeteiligung syrischer Frauen von nur 18,9 Prozent. Eine potenzielle Rückkehrwelle könnte einerseits zum Verlust gut integrierter Fachkräfte führen, andererseits aber auch die Sozialsysteme entlasten. Die weitere Entwicklung hängt maßgeblich von der Stabilisierung Syriens ab, wobei Deutschland gut beraten wäre, sich auf verschiedene Szenarien vorzubereiten.
13.12.2024
09:20 Uhr

Dramatischer Rückgang der Bürgergeld-Sanktionen: Ampel-Regierung in der Kritik

Die Zahlen der Bürgergeld-Sanktionen sind von über einer Million Fällen im Jahr 2013 auf nur noch 226.000 Fälle im Jahr 2023 drastisch gesunken, während gleichzeitig die Anzahl der Menschen, die aus dem Bürgergeld in reguläre Beschäftigung wechselten, von einer Million im Jahr 2019 auf 775.000 im Jahr 2023 zurückging. Als Hauptgrund für den Rückgang der Sanktionen gilt ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2019, das Leistungskürzungen von mehr als 30 Prozent als verfassungswidrig einstufte. Die CDU/CSU-Fraktion kritisiert das aktuelle System scharf und fordert eine Rückkehr zu härteren Maßnahmen, während das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bestätigt, dass das Bürgergeld die Motivation zur Arbeitsaufnahme reduziere. Die Entwicklung deutet darauf hin, dass die arbeitsmarktpolitischen Reformen der Ampel-Koalition dringend überarbeitet werden müssen, da die soziale Absicherung zu einer kontraproduktiven Situation geführt hat.
13.12.2024
09:14 Uhr

Luftfahrtbranche fordert dreist Steuergelder - Ryanair-Chef will Gebührensenkung

Die Luftfahrtbranche, insbesondere Ryanair-Chef Michael O'Leary, fordert eine Reduzierung oder komplette Abschaffung staatlicher Gebühren für Airlines in Deutschland, während viele Bürger unter der Inflationslast leiden. Die Forderung erscheint besonders fragwürdig, da Ryanair in der Vergangenheit bereits von staatlichen Zuschüssen an Regionalflughäfen profitierte und diese Standorte nach Einstellung der Subventionen schnell verließ. Auch Eurowings-Chef Jens Bischof warnt vor steigenden Ticketpreisen und schlechterer Flughafenanbindung, während die Airlines ihre Aktivitäten gezielt in Länder mit höheren Subventionen verlagern. In Zeiten knapper Haushaltskassen wäre es fahrlässig, der gut verdienenden Luftfahrtbranche weitere Steuermittel zukommen zu lassen, die an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden könnten. Die Debatte zeigt eine problematische Entwicklung in der deutschen Wirtschaft, bei der Unternehmen bei Herausforderungen reflexartig nach staatlicher Unterstützung rufen.
13.12.2024
07:38 Uhr

Dramatische Kostensteigerung: Krankenkassenbeiträge erreichen 2024 Rekordniveau

Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland kündigen für 2024 drastische Beitragserhöhungen an, die deutlich über den ursprünglich von der Ampel-Regierung prognostizierten Steigerungen liegen könnten. Während der allgemeine Beitragssatz bei 14,6 Prozent bleibt, droht beim kassenindividuellen Zusatzbeitrag, der aktuell durchschnittlich bei 1,7 Prozent liegt, eine Erhöhung auf mindestens 2,5 Prozent. Die AOK-Bundesverbandsvorsitzende Carola Reimann macht eine verfehlte Gesundheitspolitik für diese Entwicklung verantwortlich, da in den vergangenen Jahren systematisch die Rücklagen der Krankenkassen abgeschmolzen wurden. Experten kritisieren besonders, dass die Bundesregierung politische Maßnahmen wie die bessere Bezahlung von Pflegekräften oder die Kosten der geplanten Krankenhausreform einseitig auf die Schultern der gesetzlich Versicherten abwälzt. Die strukturellen Schwächen des deutschen Gesundheitssystems, wie ineffiziente Doppelbehandlungen und mangelnde Kostenkontrolle, werden durch diese Entwicklung besonders deutlich, während eine grundlegende Reform des Systems ausbleibt.
13.12.2024
07:37 Uhr

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Krise: Keine Erhöhung des Rundfunkbeitrags für 2025

Die Ministerpräsidenten der Länder haben die von der KEF vorgeschlagene Erhöhung des Rundfunkbeitrags von 18,36 Euro auf 18,94 Euro zum 1. Januar 2025 abgelehnt. Besonders der MDR und BR sind von dieser Entscheidung betroffen, da beiden Sendern nun jeweils mindestens 10 Millionen Euro in ihren Etats fehlen werden. Die Ablehnung spiegelt die wachsende Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk wider, wobei insbesondere hohe Führungsgehälter, teure Produktionen und mangelnde Verwaltungseffizienz bemängelt werden. Die Sender haben bereits Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht und hoffen auf eine juristische Durchsetzung der Beitragserhöhung. Die aktuelle Entwicklung könnte einen Wendepunkt markieren, wobei die Sender nun vor der Herausforderung stehen, ihre Strukturen zu modernisieren und effizienter zu gestalten, ohne dabei ihren Grundversorgungsauftrag zu vernachlässigen.
12.12.2024
15:15 Uhr

Wirtschaftsexperten warnen: Trumps Wirtschaftspläne könnten Inflation drastisch verschärfen

Die von Donald Trump für eine mögliche zweite Amtszeit geplanten Wirtschaftsmaßnahmen werden von führenden Ökonomen scharf kritisiert, da sie entgegen seiner Versprechen die Inflation drastisch verschärfen könnten. Besonders die geplanten Strafzölle von bis zu 60 Prozent auf chinesische Waren und ein genereller Importzoll von 10 bis 20 Prozent auf alle ausländischen Produkte würden die Verbraucherpreise deutlich erhöhen. Das Peterson Institute for International Economics prognostiziert einen Anstieg der Inflation auf 6 bis 9,3 Prozent bis 2026, während ohne diese Maßnahmen nur 1,9 Prozent erwartet werden. Ein durchschnittlicher US-Haushalt müsste allein durch die Zollerhöhungen mit jährlichen Mehrkosten von rund 2.600 Dollar rechnen, wobei besonders die Lebensmittelpreise betroffen wären. Experten warnen zudem vor Trumps angekündigter Einmischung in die Geldpolitik der Federal Reserve, da eine politische Einflussnahme auf die unabhängige Notenbank deren Glaubwürdigkeit bei der Inflationsbekämpfung massiv beschädigen würde.
12.12.2024
13:15 Uhr

Schengen-Erweiterung: EU öffnet Grenzen für Rumänien und Bulgarien - Kritiker warnen vor verfrühtem Schritt

Die EU-Minister haben beschlossen, die Schengen-Zone ab 2024 um Rumänien und Bulgarien zu erweitern, zunächst beschränkt auf Luft- und Seegrenzen, wobei die Integration der Landgrenzen später folgen soll. Österreich hat dabei seinen langjährigen Widerstand aufgegeben, der hauptsächlich auf Bedenken hinsichtlich unkontrollierter Migration und mangelndem Grenzschutz basierte. Sicherheitsexperten äußern Bedenken bezüglich organisierter Kriminalität und unzureichender Korruptionsbekämpfung in beiden Ländern, während die Wirtschaft von schnellerem Warenverkehr und niedrigeren Transportkosten profitieren könnte. Die schrittweise Einführung über Luft- und Seegrenzen wird als möglicher Kompromiss gesehen, der Erfahrungswerte vor der Öffnung der sensibleren Landgrenzen ermöglicht. Dennoch bleibt die Frage offen, ob bei dieser Entscheidung politische Integrationsbestrebungen nicht zu stark gegenüber legitimen Sicherheitsbedenken gewichtet wurden.
12.12.2024
11:44 Uhr

Familiennachzug: Baerbock sieht keine Möglichkeit zur Begrenzung der Zuwanderung

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sieht keine rechtliche Möglichkeit, den massenhaften Familiennachzug von Syrern nach Deutschland zu begrenzen, was in Zeiten schwächelnder Wirtschaft für Aufsehen sorgt. Nach Auffassung des Außenministeriums fehlt die rechtliche Basis für eine generelle Aussetzung des Familiennachzugs zu Personen mit gültigem Aufenthaltsstatus, wodurch bereits jetzt zehntausende Syrer ins Land kommen. Die Entscheidung dürfte die ohnehin angespannte Situation in vielen deutschen Gemeinden weiter verschärfen, während das Nachbarland Österreich bereits konkrete Maßnahmen für ein Abschiebeprogramm syrischer Staatsbürger vorbereitet. Die zusätzlichen Belastungen durch den unbegrenzten Familiennachzug könnten die wirtschaftliche Erholung Deutschlands weiter erschweren, da das Land bereits mit einer schwächelnden Wirtschaft und steigender Inflation zu kämpfen hat. Experten warnen vor den langfristigen Folgen dieser Politik, die sich zu einer der größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre entwickeln könnte.
12.12.2024
11:35 Uhr

EU-Klimapolitik: Astronomische Kosten von 1,3 Billionen Euro pro Jahr belasten Bürger und Wirtschaft

Die radikale Klimapolitik der EU könnte laut einer aktuellen Analyse der Brüsseler Denkfabrik Bruegel jährliche Kosten von mindestens 1.300 Milliarden Euro bis 2030 und sogar 1.540 Milliarden Euro bis 2050 verursachen. Die enormen Summen verteilen sich auf die Bereiche Energieversorgung, Energienachfrage und Verkehr, wobei die tatsächlichen Kosten durch nicht berücksichtigte Faktoren wie Finanzierungskosten noch höher ausfallen könnten. Bereits jetzt zeigen sich deutliche Warnsignale, da die Nachfrage nach E-Autos, Wärmepumpen und Solaranlagen drastisch eingebrochen ist und viele Bürger sich diese Anschaffungen nicht mehr leisten können. Die EU-Kommission unterschlägt in ihren offiziellen Berechnungen wichtige Kostenfaktoren, wie etwa den Ausbau lokaler Produktionskapazitäten, der bis 2030 zusätzliche Investitionen von 100 Milliarden Euro pro Jahr erfordern würde. In vielen EU-Ländern wächst der Unmut in der Bevölkerung, während die ideologisch getriebene Klimapolitik den Wohlstand der Bürger und die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Europa zunehmend gefährdet.
12.12.2024
11:33 Uhr

Erbschaftssteuer in Deutschland: Wenn der Staat die Hand aufhält - Erben wird zur finanziellen Herausforderung

Die Erbschaftssteuer wird in Deutschland zunehmend zur finanziellen Belastung, insbesondere aufgrund steigender Immobilienpreise in Großstädten wie München, Hamburg oder Frankfurt. Der Staat orientiert sich bei der Besteuerung am aktuellen Marktwert, unabhängig von der familiären Situation oder den verfügbaren finanziellen Mitteln der Erben. Die Höhe der Steuerlast wird durch das Erbschaftsteuer- und Schenkungssteuergesetz geregelt, wobei Freibeträge je nach Verwandtschaftsgrad zwischen 20.000 und 500.000 Euro liegen und die Steuersätze progressiv von 7% bis 23% steigen. Eine Möglichkeit zur Steueroptimierung bietet die rechtzeitige Übertragung von Vermögenswerten durch Schenkungen, da die Freibeträge alle zehn Jahre neu ausgeschöpft werden können. Die aktuelle Regelung wird kritisch betrachtet, da bereits mehrfach versteuertes Vermögen erneut besteuert wird und Familien oft gezwungen sind, geerbte Immobilien zu verkaufen, um die Steuerlast begleichen zu können.
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