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Steuern - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

02.12.2024
11:38 Uhr

Finanzminister Lindner will deutschen Wirtschaftskurs radikal ändern - Vorbild Milei und Musk

Bundesfinanzminister Christian Lindner sorgte in der ARD-Talkshow von Caren Miosga für Aufsehen, als er forderte, Deutschland müsse "ein kleines bisschen mehr Milei und Musk wagen". Der FDP-Chef plädierte für eine fundamentale Neuausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik, die Abschaffung der Körperschaftssteuer und des Solidaritätszuschlags sowie eine deutliche Kürzung des Bürgergelds. In der Sendung stellte Lindner ein Ultimatum an die Ampel-Koalition: Entweder es kommt zu einem grundlegenden Politikwechsel, oder die FDP zieht die Reißleine. Seine Forderung nach mehr "Milei und Musk" deutet auf einen radikalen marktwirtschaftlichen Kurswechsel hin - weg vom Staatsinterventionismus, hin zu mehr wirtschaftlicher Freiheit. Die Durchsetzbarkeit dieser Position innerhalb der Ampel-Koalition erscheint jedoch fraglich.
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02.12.2024
08:39 Uhr

Bürokratie-Tsunami bedroht deutsche Mittelständler: KMU zahlen bis zu 60.000 Euro jährlich für staatliche Auflagen

Deutsche Mittelständler sehen sich laut einer aktuellen DIHK-Studie mit erheblichen bürokratischen Belastungen konfrontiert, die jährlich Kosten von bis zu 60.000 Euro verursachen. Besonders kleine und mittlere Unternehmen leiden unter der Bürokratieflut, da sie wertvolle Zeit für Dokumentationspflichten, Genehmigungsverfahren und komplizierte Berichterstattungen aufwenden müssen, anstatt sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Der bereits bestehende Fachkräftemangel wird durch die ausufernde Bürokratie noch verschärft, da qualifizierte Mitarbeiter zunehmend Zeit für administrative Aufgaben aufwenden müssen. Die Ampel-Regierung verschärft die Situation durch neue Dokumentationspflichten im Rahmen des Lieferkettengesetzes, strengere Nachhaltigkeitsberichterstattung und zusätzliche Auflagen im Bereich der Energiewende. Wirtschaftsverbände fordern nun dringend eine radikale Entbürokratisierung, um den drohenden Niedergang des deutschen Mittelstands und den Verlust der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu verhindern.
02.12.2024
07:47 Uhr

MAN-Chef rechnet mit deutscher Wirtschaftspolitik ab: "Industrie wird systematisch abgeschafft"

Alexander Vlaskamp, Chef des Nutzfahrzeugherstellers MAN, übt in einem Interview scharfe Kritik an der deutschen Wirtschaftspolitik und beklagt, dass die Nutzfahrzeugindustrie wie eine "Melkkuh der Nation" behandelt werde. Während Unternehmen Milliarden in die Entwicklung elektrischer Antriebe investieren, fehle die politische Unterstützung, insbesondere bei der Ladeinfrastruktur - in ganz Deutschland existieren nur 15 bis 20 reine LKW-Ladesäulen. Ab 2025 drohen den Herstellern zudem massive Strafzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe, wenn sie die vorgeschriebenen CO2-Flottengrenzwerte nicht einhalten. Die aktuelle Wirtschaftskrise verschärft die Situation zusätzlich, sodass MAN bereits mit Maßnahmen wie Kurzarbeit und Schichtreduzierung reagieren musste. Der MAN-Chef fordert ein Umdenken in der Politik, darunter die Wiedereinführung der E-LKW-Förderung und den massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur.
02.12.2024
07:47 Uhr

Umstrittener Plan des Innenministeriums: Beamtenposten künftig ohne Ausschreibung?

Das Bundesinnenministerium unter Nancy Faeser plant eine umstrittene Änderung der Bundeslaufbahnverordnung, die es Ministern ermöglichen würde, Mitarbeiter ohne öffentliche Ausschreibung in Beamtenpositionen zu befördern. Gewerkschafter warnen vor einem möglichen Verfassungsbruch, da das Grundgesetz allen Deutschen einen gleichberechtigten Zugang zu öffentlichen Ämtern garantiert. Der Zeitpunkt der Initiative kurz vor möglichen Neuwahlen nährt den Verdacht einer "Operation Abendsonne", bei der noch schnell Parteifreunde mit gut dotierten Posten versorgt werden sollen. Das Ministerium begründet den Vorstoß mit dem Bedarf, bei "besonderen Vertrauensverhältnissen" von der Ausschreibungspflicht absehen zu können. Kritiker sehen darin eine weitere Politisierung des öffentlichen Dienstes, bei der künftig politische Loyalität statt Qualifikation über Karrieren im Staatsdienst entscheiden könnte.
02.12.2024
07:46 Uhr

Grundsteuer-Chaos in Berlin: Massive Fehlerquote bei Neuberechnungen schockiert Experten

Der Berliner Rechnungshof hat bei der Überprüfung der neuen Grundsteuerberechnungen eine erschreckende Fehlerquote von über 41 Prozent festgestellt, wobei die Grundsteuerwerte um insgesamt 30,6 Millionen Euro zu niedrig angesetzt wurden. Die Hauptursachen der Fehlberechnungen liegen in der falschen Zuordnung von Grundstücksarten, fehlerhaften Bewertung von Grundstücksgrößen sowie unzutreffenden Einordnung von Bodenrichtwerten und Baujahren. In den untersuchten Bezirken Pankow/Weißensee und Zehlendorf wurden extreme Wertsteigerungen festgestellt - in Pankow/Weißensee um das 55,5-fache seit 1935 und in Zehlendorf um das 19,1-fache seit 1964. Experten kritisieren das zu komplexe Berechnungsmodell und fordern eine Vereinfachung des Systems, während der Eigentümerverband "Haus und Grund" für ein simples Flächenmodell plädiert. Nach Einschätzung des Rechnungshofs könnten die Korrekturen der fehlerhaften Bescheide zu jährlichen Mehreinnahmen von etwa 70 Millionen Euro führen, wobei die Finanzverwaltung bereits mit der Überprüfung und Korrektur der Grundsteuerwerte begonnen hat.
02.12.2024
07:45 Uhr

Volkswagen im Visier der indischen Behörden: Schwere Vorwürfe der Steuerhinterziehung

Der deutsche Automobilhersteller Volkswagen sieht sich in Indien mit schweren Vorwürfen der Steuerhinterziehung konfrontiert. Laut einem vertraulichen Dokument der indischen Zollbehörden soll der Konzern seit 2012 Einfuhrzölle in Höhe von etwa 1,4 Milliarden US-Dollar hinterzogen haben, indem Fahrzeugteile in Einzellieferungen mit niedrigeren Zollsätzen importiert wurden, statt komplette Bausätze mit höheren Abgaben einzuführen. Die möglichen Strafzahlungen könnten sich auf bis zu 2,8 Milliarden US-Dollar belaufen, was den ohnehin durch Stellenstreichungen und drohende Werksschließungen belasteten Konzern zusätzlich unter Druck setzt. Volkswagen, der in Indien zwei Produktionsstandorte betreibt, hat nun 30 Tage Zeit, auf die Vorwürfe zu reagieren und betont in einer ersten Stellungnahme die Einhaltung aller Gesetze sowie die Bereitschaft zur Kooperation mit den Behörden. Diese neue Entwicklung reiht sich in eine Serie von Herausforderungen ein, mit denen der Konzern derzeit zu kämpfen hat, darunter drohende Streiks, Werksschließungen und massive Sparprogramme.
02.12.2024
07:44 Uhr

Bundeswehr rüstet auf: Milliardenschwere U-Boot-Beschaffung trotz Haushaltskrise geplant

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius plant trotz der aktuellen Haushaltskrise den Kauf von vier hochmodernen U-Booten vom Typ U212 CD für die deutsche Marine. Das Verteidigungsministerium hat dem Haushaltsausschuss eine Beschaffungsvorlage über 4,7 Milliarden Euro vorgelegt, wobei die Gesamtkosten durch zusätzliche Änderungswünsche auf über 7 Milliarden Euro steigen könnten. Der Beschaffungsprozess unterliegt einer strengen parlamentarischen Kontrolle, bei der der Haushaltsausschuss jedes militärische Projekt über 25 Millionen Euro einzeln genehmigen muss. Die Investition erfolgt in Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen und soll die europäische Sicherheit stärken. Mit der Auftragsvergabe an thyssenkrupp Marine Systems wird zugleich die deutsche Rüstungsindustrie gestärkt, was sich positiv auf den Erhalt technologischer Kompetenzen und Arbeitsplätze auswirken könnte.
02.12.2024
07:29 Uhr

Berliner Grundsteuer-Chaos: Massive Fehler bei der Berechnung gefährden Bürger und Kommunen

Der Berliner Rechnungshof hat massive Fehler bei der Grundsteuerberechnung aufgedeckt, wobei in über 41 Prozent der geprüften Fälle fehlerhafte Berechnungen durch die Finanzämter festgestellt wurden. Bei rund 761.000 Wohngrundstücken wurden die Grundsteuerwerte um etwa 48 Milliarden Euro zu niedrig angesetzt, was zu jährlichen Mehreinnahmen von etwa 70 Millionen Euro führen könnte. Als Hauptursache für das Berechnungschaos wird die mangelhafte Digitalisierung der Berliner Verwaltung genannt, da viele Daten nicht in digitaler Form vorlagen und nicht automatisiert verarbeitet werden konnten. Der Bericht offenbart zudem eine besorgniserregende Entwicklung der Berliner Finanzlage, mit einem Haushaltsloch von 3,9 Milliarden Euro im Doppelhaushalt 2024/25. Die Ergebnisse zeigen die dramatischen Folgen einer ineffizienten Verwaltung und verfehlter Politik, wobei am Ende die Bürger für die Versäumnisse der Behörden aufkommen müssen.
02.12.2024
06:50 Uhr

Neue Milliardengeschenke für die Ukraine: Scholz sagt weitere Waffenlieferungen zu

Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei seinem Besuch in Kiew weitere Waffenlieferungen im Wert von 650 Millionen Euro zugesagt, während viele Deutsche unter steigenden Lebenshaltungskosten und einer schwächelnden Wirtschaft leiden. Deutschland ist mit einer Gesamtsumme von etwa 28 Milliarden Euro seit Kriegsbeginn der größte Unterstützer der Ukraine in Europa und übertrifft damit die Hilfen von Großbritannien und Frankreich zusammen. Der Besuch wurde von diplomatischen Spannungen überschattet, insbesondere wegen Scholz' kürzlichem Telefongespräch mit Putin, das von Präsident Selenskyj scharf kritisiert wurde. Während Scholz weiterhin die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern verweigert, bleiben drängende innenpolitische Probleme wie marode Infrastruktur, steigende Energiekosten und wachsende Staatsverschuldung ungelöst. Die Politik der umfangreichen Ukraine-Unterstützung könnte sich langfristig als schwere Belastung für den deutschen Wohlstand erweisen.
02.12.2024
06:40 Uhr

Spannungsgeladener TV-Auftritt: Lindner kritisiert Miosgas zweierlei Maß bei Politikerinterviews

In der jüngsten Ausgabe der ARD-Sendung "Caren Miosga" kam es zu einem spannungsgeladenen Austausch zwischen der Moderatorin und Bundesfinanzminister Christian Lindner, wobei dieser die unterschiedliche Behandlung im Vergleich zum Vorwochen-Interview mit Robert Habeck kritisierte. Im Fokus der Diskussion stand das "D-Day"-Strategiepapier der FDP, welches Miosga als "Akt der Sabotage" bezeichnete, was Lindner jedoch zurückwies, auch wenn er Fehler in der Stilistik einräumte. Der FDP-Chef betonte, dass er nie eine "Ampelgarantie" gegeben habe und stellte verschiedene Szenarien für die Zukunft der Koalition in den Raum. In wirtschaftspolitischen Fragen positionierte sich Lindner klar gegen eine Aufweichung der Schuldenbremse und plädierte für einen wirtschaftsliberaleren Kurs. Der Auftritt verdeutlichte sowohl die wachsenden Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition als auch Fragen nach der journalistischen Ausgewogenheit in öffentlich-rechtlichen Formaten.
02.12.2024
06:40 Uhr

Machtmissbrauch im Weißen Haus: Biden begnadigt seinen Sohn trotz gegenteiliger Versprechen

US-Präsident Joe Biden hat in einer überraschenden Wendung seinen Sohn Hunter Biden begnadigt, obwohl das Weiße Haus eine solche Maßnahme noch im November ausgeschlossen hatte. Hunter Biden drohten wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 1,4 Millionen Dollar und Verstößen gegen das Waffenrecht bis zu 15 Jahre Haft und hohe Geldstrafen. In seiner Begründung spricht der Präsident von "roher Politik" und einem "Justizirrtum", wobei er seinen Sohn als Opfer politischer Verfolgung darstellt. Der Zeitpunkt der Begnadigung, kurz vor der Amtsübergabe an Donald Trump und am Thanksgiving-Feiertag, wird als strategischer Versuch gewertet, die Entscheidung in einem Moment geringerer medialer Aufmerksamkeit zu platzieren. Experten kritisieren die Begnadigung als Machtmissbrauch und sehen darin eine Gefährdung für die Gleichheit vor dem Gesetz sowie das Vertrauen in die amerikanische Rechtsstaatlichkeit.
02.12.2024
06:37 Uhr

Klimaklagen vor dem Internationalen Gerichtshof: Drohen westlichen Industrienationen Milliardenforderungen?

Vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag hat ein wegweisender Prozess begonnen, bei dem 98 Staaten und 12 Organisationen über die rechtliche Verpflichtung zum Klimaschutz und mögliche Entschädigungszahlungen für Klimaschäden debattieren. Angeführt wird die Klage vom Inselstaat Vanuatu, der als Pazifiknation unter zunehmenden Wetterextremen und steigendem Meeresspiegel leidet. Obwohl das erwartete Rechtsgutachten nicht bindend sein wird, könnte es zu einer Welle von Klagen gegen Industriestaaten führen, wobei besonders Deutschland als Exportnation betroffen sein könnte. Auf der jüngsten UN-Klimakonferenz wurde bereits die Einrichtung eines Klimafonds beschlossen, der ärmeren Ländern jährlich 300 Milliarden US-Dollar zur Verfügung stellen soll. Das für 2025 erwartete Urteil könnte weitreichende Folgen für die wirtschaftliche Stabilität der Industrienationen haben und zu einer erheblichen Belastung für die deutsche Wirtschaft und den Steuerzahler führen.
01.12.2024
23:04 Uhr

Deutschlands neue Arbeitskräfte: Qualifikationsniveau der Zuwanderer sinkt deutlich

Die Arbeitsmigration nach Deutschland verzeichnet aktuell bedeutende Veränderungen, wobei nach der Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes rund 200.000 Arbeitsvisa ausgestellt wurden. Indien führt mit 20.000 Visa die Liste der Herkunftsländer an, gefolgt von den Westbalkanstaaten, die in der Summe die größte regionale Gruppe stellen. Besorgniserregend ist der Rückgang des Qualifikationsniveaus der Zuwanderer, das von 50 Prozent "besonders Qualifizierter" im Jahr 2023 auf nur noch 40 Prozent gesunken ist. Gleichzeitig verlassen erstmals seit Jahren mehr EU-Arbeitskräfte Deutschland als neu hinzukommen, was als Warnsignal für die schwindende Attraktivität des Wirtschaftsstandorts gedeutet werden kann. Ein positiver Aspekt zeigt sich bei den Studentenvisa, die um über 20 Prozent zulegten, wobei Indien auch hier mit knapp 24.000 Visa die Statistik anführt.
01.12.2024
17:23 Uhr

Argentiniens Wirtschaftswende: Mileis marktwirtschaftliche Reformen zeigen erste Erfolge

Unter der Führung des neuen Präsidenten Javier Milei zeigt sich in Argentinien eine wirtschaftliche Stabilisierung, die sich besonders in der Angleichung zwischen offiziellem Wechselkurs und dem "Blue-Dollar" auf dem Schwarzmarkt widerspiegelt, mit einer Differenz von weniger als 10 Prozent. Diese positive Entwicklung basiert auf Mileis konsequenter marktwirtschaftlicher Politik, die den Abbau staatlicher Regulierungen, Reduktion der Staatsausgaben, Privatisierung von Staatsbetrieben und die Liberalisierung des Devisenmarktes umfasst. Trotz anfänglicher Widerstände und kurzfristiger Kaufkrafteinbußen der Bevölkerung hält der Präsident an seinem Reformkurs fest, was bereits als "finanzieller Frühling" bezeichnet wird. Langfristig plant Milei die Einführung des US-Dollars als offizielle Nebenwährung, um die chronische Inflation nachhaltig einzudämmen. Die bisherigen Erfolge seiner Politik deuten darauf hin, dass der Abbau sozialistischer Strukturen und die Rückkehr zu marktwirtschaftlichen Prinzipien der richtige Weg sein könnten.
01.12.2024
17:23 Uhr

Frankreichs Regierung am Abgrund: Droht Le Pen der entscheidende Schlag gegen Macron?

In Frankreich droht eine schwere politische Krise, da Premierminister Michel Barnier durch ein Misstrauensvotum gestürzt werden könnte, nachdem die Regierung einen umstrittenen Sparhaushalt gegen den Parlamentswillen durchsetzen möchte. Mit einer Staatsverschuldung von 3,3 Billionen Euro steht das Land am finanziellen Abgrund, wobei französische Staatsanleihen mittlerweile höhere Renditen als griechische aufweisen. Marine Le Pen und ihre Partei Rassemblement National könnten durch Unterstützung eines Misstrauensantrags des linken Bündnisses zum entscheidenden Faktor werden, falls die Regierung nicht auf ihre Haushaltsforderungen eingeht. Die Situation offenbart die Schwäche von Macrons Regierungssystem, da seine Koalition in der Nationalversammlung nur über eine Minderheit verfügt. Politische Beobachter vermuten, dass Le Pen auf einen Rücktritt Macrons und vorgezogene Präsidentschaftswahlen spekuliert, bevor ein drohendes Gerichtsurteil im März 2025 ihre politische Karriere gefährden könnte.
01.12.2024
15:24 Uhr

Sozialbericht 2024 enthüllt: Dramatische Entwicklungen in Deutschland

Der aktuelle Sozialbericht 2024 zeigt eine besorgniserregende Entwicklung der deutschen Gesellschaft, insbesondere bei der Vermögensverteilung: Von den 13,2 Billionen Euro Gesamtvermögen besitzen die obersten zehn Prozent der Haushalte mehr als die Hälfte, während sechs Prozent der Haushalte kein Vermögen oder Schulden haben. Auch das Ost-West-Gefälle bleibt mit durchschnittlich 151.000 Euro Vermögen pro Haushalt im Osten gegenüber 360.000 Euro im Westen gravierend. Bei der Integration in den Arbeitsmarkt zeigt sich eine deutliche Diskrepanz zwischen Menschen mit Migrationshintergrund (69,2 Prozent Erwerbstätigenquote) und der einheimischen Bevölkerung (81 Prozent), wobei 42 Prozent der Zugewanderten keinen berufsqualifizierenden Abschluss haben. Besonders auffällig ist die Situation ukrainischer Zuwanderer, die trotz hoher Qualifikation - 47 Prozent haben einen akademischen Abschluss - nur eine Erwerbsbeteiligung von 21 Prozent aufweisen. Die Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit grundlegender Reformen in der Sozial- und Integrationspolitik, um Deutschlands Zukunftsfähigkeit zu sichern.
01.12.2024
14:03 Uhr

Ermittlungskosten von 11.000 Euro: Behörden setzen umstrittene Überwachungsmaßnahmen durch

Die Staatsanwaltschaft Köln ordnete umfangreiche Überwachungsmaßnahmen gegen einen Streamer an, deren Kosten sich auf etwa 11.000 Euro belaufen und vom Beschuldigten selbst getragen werden sollen. Grund für die Maßnahmen war ein vermeintlicher Verstoß gegen Bewährungsauflagen - eine verspätete Ummeldung bei einem Umzug und eine nicht rechtzeitig gezahlte Geldstrafe von 600 Euro. Die Behörden stützten ihr Vorgehen auf Paragraph 100a der Strafprozessordnung, der normalerweise bei schwerwiegenden Straftaten wie Hochverrat zur Anwendung kommt. Neben den Überwachungskosten musste der Beschuldigte zusätzlich Gebühren zwischen 40 und 80 Euro für einzelne Antworten der Staatsanwaltschaft zahlen. Der Fall wirft kritische Fragen zur Verhältnismäßigkeit staatlicher Ermittlungsmaßnahmen auf, während eine offizielle Stellungnahme der Staatsanwaltschaft Köln noch aussteht.
01.12.2024
14:01 Uhr

EU-Führungsspitze demonstriert in Kiew fragwürdige Solidarität mit der Ukraine

Die neuen EU-Spitzenvertreter, darunter EU-Ratspräsident António Costa und EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas, sind unmittelbar nach ihrer Amtsübernahme nach Kiew gereist, um ihre Unterstützung für die Ukraine zu demonstrieren. Der Besuch erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem viele europäische Länder mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten kämpfen und die Ukraine trotz massiver westlicher Unterstützung militärische Rückschläge erleidet. Während Kallas einen NATO-Beitritt der Ukraine als "stärkste mögliche Sicherheitsgarantie" bezeichnete, steht die neue EU-Erweiterungskommissarin Marta Kos vor der Herausforderung, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu koordinieren. Der demonstrative Besuch wirft angesichts der explodierenden Staatsschulden in vielen EU-Ländern die Frage auf, ob eine realistischere und kostenbewusstere Politik angebracht wäre. Die militärische Lage verschlechtert sich zudem zusehends, wobei die russischen Streitkräfte signifikante Geländegewinne im Osten des Landes verzeichnen konnten.
01.12.2024
14:00 Uhr

Bundesärztekammer warnt: Cannabis-Legalisierung gefährdet Volksgesundheit

Die Bundesärztekammer hat in einem aktuellen Positionspapier scharfe Kritik an der Cannabis-Legalisierung geübt und deren vollständige Rücknahme gefordert, da sie besonders junge Menschen gefährden könnte. Neben der Cannabis-Thematik schlägt die Ärzteschaft weitere konkrete Gesundheitsschutzmaßnahmen vor, darunter eine Zuckersteuer, höhere Abgaben auf Tabakprodukte sowie Verbote für Einweg-E-Zigaretten und Aromastoffe. Im Fokus steht auch eine Reform des Gesundheitssystems mit der Einführung des "Primärarztes" als zentrale Anlaufstelle für Patienten. Die Bundesärztekammer warnt zudem vor dem wachsenden Einfluss von Finanzinvestoren im Gesundheitswesen und fordert klare gesetzliche Regelungen zum Schutz der medizinischen Versorgungsqualität. Die Experten betonen, dass die Förderung gesunder Lebensführung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei, die über das Gesundheitswesen hinausgehe.
30.11.2024
18:23 Uhr

Trotz Rückschlägen: Bundesregierung plant weitere Milliardeninvestitionen in Halbleiterbranche

Die Bundesregierung plant trotz des gescheiterten Intel-Projekts in Magdeburg weitere Milliardeninvestitionen in die heimische Halbleiterindustrie, wobei Wirtschaftsminister Robert Habeck rund zwei Milliarden Euro im Rahmen des European Chips Act bereitstellen möchte. Das Scheitern des Intel-Projekts, bei dem der Konzern trotz zugesagter Subventionen von 10 Milliarden Euro Deutschland den Rücken kehrte und stattdessen in den USA investiert, gilt als deutliches Warnsignal für den Wirtschaftsstandort. Statt grundlegende Probleme wie hohe Energiekosten, Bürokratie und nicht wettbewerbsfähige Steuersätze anzugehen, setzt die Regierung weiterhin auf Subventionspolitik. Die Fördergelder sollen ein "robustes Mikroelektronik-Ökosystem" schaffen und die technologische Abhängigkeit Europas von asiatischen Herstellern reduzieren. Ohne Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben jedoch erhebliche Zweifel am Erfolg dieser kostspieligen Strategie bestehen.
30.11.2024
18:22 Uhr

Berliner Flüchtlingsamt: Millionenschwere Kontrollversäumnisse aufgedeckt

Der Berliner Rechnungshof hat in seinem aktuellen Jahresbericht schwerwiegende Missstände im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) aufgedeckt, die zu möglichen Millionenschäden für den Steuerzahler geführt haben könnten. Bei der Überprüfung des Sicherheitspersonals in den über 120 Flüchtlingsunterkünften Berlins wurden vertraglich vereinbarte Prüfrechte nicht wahrgenommen, wobei in einem besonders gravierenden Fall bei einem 15,8-Millionen-Euro-Auftrag über zwei Jahre keine Vor-Ort-Kontrollen stattfanden. Die Untersuchung ergab zudem, dass bei 37 Prozent der Fälle die Nachweise für praxisorientierte Schulungen abgelaufen waren und bei einem Viertel der Mitarbeiter die erweiterten Führungszeugnisse nicht mehr gültig waren. Kritisiert wurde auch die seit 2020 praktizierte Vergabe von Sicherheitsaufträgen über einen Rahmenvertrag, die zu einer Bevorzugung teurerer Anbieter führte. Während die Behördenleitung Personalmangel als Grund für die Missstände anführt, erscheint diese Begründung angesichts der involvierten Millionenbeträge wenig überzeugend.
30.11.2024
15:49 Uhr

Beraterkosten explodieren: Ampel-Regierung gibt Rekordsumme für externe Experten aus

Die Beraterkosten der Bundesregierung haben 2023 mit 239,4 Millionen Euro einen neuen Rekordwert erreicht, was einem Anstieg von 53,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz der aktuellen Haushaltskrise und Kürzungen bei sozialen Projekten stieg auch die Anzahl der Beratungsverträge von 765 auf 816 an. Das Bundesinnenministerium führt die Liste mit Ausgaben von 59,7 Millionen Euro an, gefolgt vom Finanzministerium unter Christian Lindner mit 38,2 Millionen Euro. Die steigende Abhängigkeit von externen Beratern wird zunehmend kritisch gesehen, insbesondere angesichts der gut bezahlten Beamtenschaft und mangelnder Transparenz bei der Vergabeverfahren. Diese Entwicklung könnte das ohnehin schon angeschlagene Vertrauen der Bevölkerung in die politische Führung weiter belasten.
30.11.2024
15:48 Uhr

Wahlkampfauftakt der SPD: Scholz lockt mit Wahlgeschenken und verspricht höheren Mindestlohn

Bundeskanzler Olaf Scholz hat trotz schwacher SPD-Umfragewerte von 14 bis 16 Prozent den Wahlkampf mit weitreichenden Versprechen eröffnet. Im Zentrum steht ein 100 Milliarden Euro schwerer "Deutschlandfonds" für Zukunftsinvestitionen sowie ein "Made in Germany Bonus", der Unternehmen eine zehnprozentige Steuererstattung auf Investitionen gewähren soll. Der Kanzler kündigte zudem eine Reform der Schuldenbremse an und versprach eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro. In der Energiepolitik positioniert sich Scholz als Vermittler und kritisiert dabei Friedrich Merz' Haltung zur Kernenergie. Ob diese kostspieligen Wahlversprechen ausreichen werden, das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen und wie die Finanzierung gesichert werden soll, bleibt eine offene Frage.
30.11.2024
15:36 Uhr

Steuergeldverschwendung in Berlin: 1,5 Millionen Euro für "wokes" Kunstprojekt

In Berlin wurde Mitte November für 1,5 Millionen Euro Steuergelder das "Dekoloniale Denkzeichen" eingeweiht, ein aus Bronzesträngen geformter Kegel vor dem Berlin Global Village. Das unter der Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Kultursenator Joe Chialo entstandene Kunstwerk "EarthNest" soll als Ort des Gedenkens dienen und nach Aussage der beteiligten Künstler das "koloniale Machtsystem demontieren". Die Gesamtkosten teilen sich in jeweils 750.000 Euro für den Bau sowie für Künstlerwettbewerb, Öffentlichkeitsarbeit und ein Vermittlungsprogramm. Das auf der postkolonialen Theorie basierende Projekt stößt auf Kritik, da in Zeiten knapper Kommunalhaushalte und steigender Lebenshaltungskosten die Millionenausgabe für ein ideologisch aufgeladenes Kunstwerk als fragwürdig erscheint. Das Projekt wird als Beispiel für die zunehmende Entfremdung zwischen politischen Entscheidungsträgern und den Bedürfnissen der Bevölkerung gesehen.
30.11.2024
10:14 Uhr

CDU-Politiker Günther fordert Aufweichung der Schuldenbremse - Gefährlicher Vorstoß für Deutschlands Finanzstabilität

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat sich überraschend für eine Reform der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse ausgesprochen, was im deutlichen Widerspruch zur traditionellen Linie der Union steht. Der CDU-Politiker begründet seinen Vorstoß mit den Erfahrungen aus der Corona-Zeit und argumentiert, dass eine sofortige Rückkehr zum regulären Haushalt nach einer Notsituation nicht möglich sei. In seinem Statement kritisierte Günther zudem das Verhalten der ehemaligen Ampel-Koalition, insbesondere die von der FDP-Spitze verwendete Kriegsrhetorik. Experten warnen, dass eine Aufweichung der Schuldenbremse zu einer unkontrollierten Verschuldungspolitik führen und das Vertrauen in die deutsche Finanzpolitik erschüttern könnte. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Union zu ihrer traditionellen Position der finanzpolitischen Vernunft zurückkehrt oder dem von Günther vorgeschlagenen Kurswechsel folgt.
29.11.2024
19:37 Uhr

Deutschlands Infrastruktur vor dem Kollaps: Wirtschaftsweise warnen vor dramatischen Folgen

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat in seinem aktuellen Jahresgutachten ein vernichtendes Urteil über den Zustand der deutschen Wirtschaft und Infrastruktur gefällt. Die eingestürzte Carolabrücke in Dresden steht dabei symbolhaft für den desolaten Zustand der deutschen Infrastruktur, während der Staat seine Kernaufgaben systematisch vernachlässigt und Steuergelder für ideologisch motivierte Projekte verschwendet hat. Nach der gezielten Verdrängung liberaler Ökonomen ist der Sachverständigenrat selbst zum Spielball politischer Interessen geworden, weshalb die Wirtschaftsjournalistin Dorothea Siems sogar den geschlossenen Rücktritt des Rates fordert. Die Experten warnen, dass Deutschland ohne grundlegende Kurskorrektur der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Stärke droht, wobei die ideologisch getriebene Politik der aktuellen Bundesregierung die strukturellen Probleme zusätzlich verschärft. Für eine echte Trendwende wären mutige Reformen und ein klarer Fokus auf die staatlichen Kernaufgaben erforderlich, was angesichts der aktuellen Entwicklungen jedoch fraglich erscheint.
29.11.2024
19:34 Uhr

Großbritanniens Zerreißprobe: Zwischen europäischen Werten und amerikanischem Druck

Die britische Regierung steht vor einer wegweisenden Entscheidung zwischen der Orientierung an der EU oder an der amerikanischen Marktwirtschaft, wobei Trump-Berater Stephen Moore mit Strafzöllen und verschlechterter Sicherheitszusammenarbeit droht, sollte sich Großbritannien der EU annähern. Labour-Chef Keir Starmer, potenzieller künftiger Premierminister, steht dabei vor einem Spagat, da seine Partei traditionell EU-freundlich ausgerichtet ist. Der ehemalige WTO-Chef Pascal Lamy betont die größeren Gemeinsamkeiten Großbritanniens mit dem europäischen Sozial- und Wirtschaftsmodell im Vergleich zum "harten und brutalen" amerikanischen Kapitalismus. Die britische Führung muss nun entscheiden, ob sie sich künftig an europäischen Sozial- und Umweltstandards orientieren oder dem deregulierten Wirtschaftsmodell nach US-Vorbild folgen will. Diese Situation verdeutlicht die problematischen Folgen des Brexit, der statt neuer Freiheiten eine Zwickmühle zwischen zwei fundamental unterschiedlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodellen geschaffen hat.
29.11.2024
19:34 Uhr

Grüne Energiewende: Wenn Ideologie über Vernunft siegt - Das Dilemma um das Kraftwerk Moorburg

Die deutsche Energiewende zeigt am Beispiel des modernen Steinkohlekraftwerks Moorburg bei Hamburg, das einem Wasserstoff-Projekt weichen soll, ihre problematische Ausrichtung. Während einerseits alte Waldbestände für Windkraftanlagen gerodet werden, wurde eines der effizientesten Kohlekraftwerke Deutschlands vorzeitig stillgelegt, wobei die simplifizierte Argumentation der Energiewende-Befürworter die komplexen ökologischen Zusammenhänge ignoriert. Die geplante Umwandlung des Kraftwerksgeländes in eine Wasserstoffproduktionsstätte erweist sich mit einem Gesamtwirkungsgrad von nur 20 Prozent als höchst ineffizient. Mit Investitionskosten von 3,5 Milliarden Euro und erheblichen energetischen Verlusten bei Produktion und Rückverstromung wirft das Projekt die Frage nach der sinnvollen Verwendung von Steuergeldern auf. Die aktuelle Entwicklung verdeutlicht den dringenden Bedarf an einer realitätsorientierten Energiepolitik, die sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte berücksichtigt.
29.11.2024
18:07 Uhr

Bürger zahlen doppelt: Steigende Steuern durch Ukrainekrieg finanzieren weitere Militärhilfen

Die deutsche Bundesregierung finanziert ihre Ukraine-Hilfen in Höhe von 37 Milliarden Euro hauptsächlich durch kriegs- und sanktionsbedingt gestiegene Steuereinnahmen, wobei allein 23 Milliarden Euro aus Mehreinnahmen der Jahre 2022 und 2023 stammen. Entgegen der Aussagen von Bundeskanzler Scholz wirken sich die Ukraine-Hilfen direkt auf die deutsche Bevölkerung aus, was sich in Kürzungen im Sozialbereich, bei der Kinderbetreuung und Entwicklungshilfe zeigt. Die Ersatzbeschaffung für die an die Ukraine gelieferten Waffen im Wert von 5,2 Milliarden Euro soll über das 100-Milliarden-"Sondervermögen Bundeswehr" finanziert werden, was rechtlich umstritten ist. Die Bürger werden dabei doppelt belastet: Sie müssen sowohl höhere Preise als auch Kürzungen im Sozialbereich verkraften, was besonders die Mittelschicht trifft. Diese Politik führt zu einem Teufelskreis, bei dem die Bundesregierung von gestiegenen Steuereinnahmen profitiert, während die Bevölkerung die finanziellen Lasten trägt.
29.11.2024
18:06 Uhr

Deutscher Presserat: Einseitige Bewertung von Corona-Berichterstattung enthüllt

Eine aktuelle Analyse der Entscheidungen des Deutschen Presserats zeigt eine auffällige Einseitigkeit bei der Bewertung der Corona-Berichterstattung, wobei kritische Stimmen zur Corona-Politik stärker sanktioniert wurden als regierungsfreundliche Berichte. Die finanzielle Abhängigkeit des Presserats vom Staat, mit bis zu 49 Prozent des Budgets aus Steuermitteln, wirft dabei Fragen zur Unabhängigkeit des Gremiums auf. Bei der Untersuchung von etwa 100 Corona-bezogenen Beschwerden wurden kritische Berichte über Impfungen oder Maßnahmen regelmäßig gerügt, während regierungsfreundliche Artikel meist unbeanstandet blieben. Besonders auffällig ist die Forderung nach "Einordnung", die fast ausschließlich bei vom Mainstream abweichenden Artikeln verlangt wird. Diese Praxis könnte als Form der indirekten Zensur verstanden werden und schadet der demokratischen Meinungsbildung, da sie ein Klima der Selbstzensur in den Redaktionen fördert.
29.11.2024
15:45 Uhr

Argentiniens mutiger Weg: Bürger können wirtschaftsfeindliche Bürokratie jetzt direkt melden

Die argentinische Regierung unter Präsident Javier Milei hat eine innovative Webplattform eingeführt, auf der Bürger wirtschaftshemmende Regulierungen direkt melden können. Das neu geschaffene Ministerium für Deregulierung koordiniert dabei die Bearbeitung der Bürgermeldungen, wobei nach Eingabe der persönlichen Daten auch gleich Lösungsvorschläge eingereicht werden können. In nur sechs Monaten wurden bereits über 3.000 Regulierungen abgeschafft, das Kabinett deutlich verkleinert und tausende überflüssige Staatsbedienstete entlassen. Die ersten Erfolge der Reformen zeigen sich bereits in einer rückläufigen Inflation und Anzeichen wirtschaftlicher Erholung. Während in Deutschland die Ampel-Regierung weiter neue Vorschriften erlässt, demonstriert Argentinien mit diesem mutigen Schritt, wie effektive Entbürokratisierung in der Praxis funktionieren kann.
29.11.2024
13:46 Uhr

Elon Musk kündigt Überprüfung der US-Steuerbehörde an - Kritik an milliardenschwerer Budgeterhöhung

Der Tech-Milliardär und neue Co-Vorsitzende der "Department of Government Efficiency", Elon Musk, hat eine umfassende Überprüfung der amerikanischen Steuerbehörde IRS angekündigt, die zeitgleich eine zusätzliche Budgeterhöhung von 20 Milliarden Dollar beantragt hat. Nach einer Umfrage auf X (ehemals Twitter), bei der sich die Mehrheit gegen zusätzliche Mittel für die Behörde aussprach, wurde besonders die zunehmende Militarisierung der IRS kritisiert, die kürzlich 87.000 bewaffnete Agenten einstellte und 5 Millionen Schuss Munition erwarb. Musk, der nach eigenen Angaben mit 10 Milliarden Dollar der größte individuelle Steuerzahler der Geschichte ist, äußerte sich ironisch über die mangelnde Anerkennung seitens der Behörde. Die neue Abteilung für Regierungseffizienz unter der Co-Leitung von Vivek Ramaswarmy plant weitere Maßnahmen und erstellt bereits Listen mit den gravierendsten Beispielen für Steuergeldverschwendung, was Beobachter als möglichen Auftakt zu einer umfassenden Behördenreform sehen. Die angekündigte Überprüfung könnte weitreichende Folgen für die amerikanische Steuerverwaltung haben und wird von Kritikern als überfällige Kontrollmaßnahme einer zunehmend übergriffigen Behörde betrachtet.
29.11.2024
13:44 Uhr

Alarmierende Entwicklung: Arbeitslosigkeit könnte auf 3 Millionen steigen

Die deutsche Wirtschaft steht vor massiven Herausforderungen, wobei Experten vor einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen auf bis zu 3 Millionen Menschen warnen. Trotz eines leichten Rückgangs der Arbeitslosenzahl im November auf 2,774 Millionen Menschen fällt die typische Herbstbelebung zu schwach aus, während im Jahresvergleich 168.000 Menschen mehr ohne Beschäftigung sind. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielschichtig und reichen von der überhasteten Energiewende bis hin zu hohen Energiekosten, die den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv schwächen. Besonders besorgniserregend ist der drastische Anstieg der Kurzarbeit auf 268.000 Beschäftigte im September, während gleichzeitig die Zahl der offenen Stellen um 65.000 auf 668.000 gesunken ist. Ohne grundlegende politische Änderungen, wie die Überprüfung der Energiepolitik und den Abbau von Bürokratie, droht Deutschland in eine noch tiefere Wirtschaftskrise zu schlittern.
29.11.2024
13:40 Uhr

Wirtschaftskrise fordert nächstes Opfer: Traditionsreicher Hagebaumarkt muss schließen

Die anhaltende Wirtschaftskrise in Deutschland fordert mit dem Hagebaumarkt in Langenfeld (Nordrhein-Westfalen) ein weiteres Opfer im Einzelhandel. Nach 38 Jahren muss das traditionsreiche Unternehmen Insolvenz anmelden und einen Räumungsverkauf mit Rabatten von bis zu 50 Prozent einleiten. Als Hauptursachen für die Schließung werden explodierende Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine ideologiegetriebene Klimapolitik genannt, die den Mittelstand massiv belasten. Die Schließung hat nicht nur Auswirkungen auf die Mitarbeiter, sondern bedeutet auch den Verlust eines wichtigen Arbeitgebers und Ausbildungsbetriebs in der Region. Experten warnen, dass die Pleitewelle im deutschen Einzelhandel aufgrund von hoher Inflation, steigenden Betriebskosten und zunehmender Online-Konkurrenz noch nicht ihren Höhepunkt erreicht habe.
29.11.2024
13:39 Uhr

Putin unterzeichnet Gesetz zur Besteuerung digitaler Währungen - Ein wichtiger Schritt für Russlands Krypto-Regulierung

Der russische Präsident Wladimir Putin hat ein neues Gesetz unterzeichnet, das erstmals klare Regelungen für die Besteuerung digitaler Währungen schafft und Kryptowährungen als Vermögenswerte definiert. Ein Kernpunkt des Gesetzes ist die Befreiung des Krypto-Minings von der Mehrwertsteuer, während Mining-Betreiber gleichzeitig verpflichtet werden, ihre Nutzer den Steuerbehörden zu melden. Bei der Einkommensteuer wird ein gestaffeltes System eingeführt, mit Sätzen von 13% auf Einkünfte bis 2,4 Millionen Rubel und 15% auf darüber hinausgehende Beträge, während für Unternehmen ab 2025 ein einheitlicher Steuersatz von 25% auf Mining-Gewinne gilt. Mining-Unternehmen und Krypto-Händler werden von verschiedenen Steuervergünstigungen ausgeschlossen, können also weder die vereinfachte Unternehmensbesteuerung noch das Regime für Selbstständige nutzen. Die neuen Regelungen treten größtenteils sofort in Kraft und werden als wichtiger Schritt zur Integration digitaler Währungen in das russische Finanzsystem gesehen.
29.11.2024
10:50 Uhr

Rentensystem unter Druck: Beamtenpensionen belasten künftige Generationen massiv

Das deutsche Rentensystem steht vor massiven Herausforderungen, wobei die steuerfinanzierten Beamtenpensionen ohne eigene Beiträge eine besondere Belastung darstellen. Die Pensionsausgaben, die 2022 bereits 53,4 Milliarden Euro betrugen, werden laut Experten bis 2040 auf über 90 Milliarden Euro ansteigen und müssen hauptsächlich von jüngeren Generationen getragen werden. Während normale Rentner durchschnittlich 1.093 Euro erhalten, bekommen Beamte oft das Dreifache, wobei ihr Rentenniveau bei 65 bis 71,75 Prozent des Durchschnittsgehalts liegt, im Gegensatz zu nur 48 Prozent bei normalen Arbeitnehmern. Diese Ungleichbehandlung basiert auf dem Artikel 33 des Grundgesetzes aus preußischen Zeiten, als die garantierte Pension noch einen Ausgleich für niedrige Beamtengehälter darstellte. Ein Blick nach Österreich, wo vor 20 Jahren alle Alterssicherungssysteme zusammengeführt wurden, zeigt eine mögliche Reformoption für Deutschland in Form einer "Erwerbstätigenversicherung", die alle Berufsgruppen einschließen würde.
29.11.2024
10:50 Uhr

Finanzkrise in Sachsen: Landkreis Nordsachsen versinkt in Rekordverschuldung

Der Landkreis Nordsachsen befindet sich mit über 150 Millionen Euro Schulden in einer historischen Finanzkrise, die symptomatisch für die prekäre Lage vieler sächsischer Kommunen steht. Die dramatische Verschuldung wird voraussichtlich zu erhöhten kommunalen Gebühren, Einschränkungen bei freiwilligen Leistungen sowie Kürzungen im Kultur- und Freizeitbereich führen. Als Hauptursachen gelten steigende Sozialausgaben, Kostensteigerungen durch die Energiewende, zunehmende Bürokratie und eine unzureichende Finanzausstattung durch den Bund. Während die Ampel-Regierung Milliarden für Klimaprojekte und Sozialleistungen ausgibt, verschärft sich die finanzielle Situation der Kommunen zusehends. Zur Bewältigung der Krise wären tiefgreifende Reformen wie eine Neuordnung der Kommunalfinanzen, die Überprüfung von Sozialleistungen und Entbürokratisierung notwendig.
29.11.2024
10:48 Uhr

Steuergelder-Verschwendung: Habecks kostspielige Wärmepumpen-Propaganda

Das Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck hat eine PR-Kampagne für Wärmepumpen initiiert, die den Steuerzahler 4,1 Millionen Euro kostete. Im Rahmen der "Woche der Wärmepumpe" vom 4. bis 10. November 2024 wurden bundesweit Vorträge und Ausstellungen organisiert, wobei auch 40.000 Euro für Social Media Influencer als Werbeträger eingeplant waren. Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) wurde mit der Durchführung der Kampagne beauftragt, die den Bürgern die vermeintlichen Vorzüge von Wärmepumpen und Fördermöglichkeiten näherbringen sollte. Der CDU-Abgeordnete Andreas Mattfeldt kritisierte die Verwendung von Steuergeldern für die Erklärung von "Habecks selbst verschuldetem Wärmepumpen-Desaster". Die Kampagne wirft kritische Fragen zur Legitimität der Verwendung von Steuergeldern für politische Werbung auf, besonders angesichts steigender Energiekosten und anhaltender Inflation.
29.11.2024
10:43 Uhr

Steuerliche Entlastung für Rentner: Grundfreibetrag steigt rückwirkend ab Dezember 2024

Deutsche Rentner können zum Ende des Jahres 2024 mit einer finanziellen Entlastung rechnen, da der steuerliche Grundfreibetrag rückwirkend angehoben wird. Diese verfassungsrechtlich notwendige Anpassung des steuerfreien Existenzminimums kommt besonders Rentnern mit niedrigen und mittleren Einkommen zugute, die erst bei Überschreitung des Grundfreibetrags Einkommensteuer zahlen müssen. Seit 2005 befindet sich das deutsche Rentensystem in einer Übergangsphase zur nachgelagerten Besteuerung, wodurch der steuerpflichtige Anteil der Rente kontinuierlich ansteigt und immer mehr Rentner steuerpflichtig werden. Während die Erhöhung des Grundfreibetrags als positiver Schritt zu bewerten ist, bleiben grundlegende Probleme wie die demografische Entwicklung und die steigende Belastung der arbeitenden Bevölkerung ungelöst. Eine umfassende Reform des Rentensystems wäre dringend erforderlich, um eine nachhaltige und generationengerechte Altersvorsorge zu gewährleisten.
29.11.2024
09:01 Uhr

Milliardenschwere U-Boot-Beschaffung: Pistorius plant massive Aufrüstung der Marine

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius plant trotz angespannter Haushaltslage die Beschaffung von vier weiteren U-Booten vom Typ U212CD für die Deutsche Marine, was Kosten von 4,7 Milliarden Euro verursachen wird. Das Verteidigungsministerium begründet diese Investition mit gestiegenen NATO-Verpflichtungen, wonach Deutschland ab 2031 mindestens fünf einsatzbereite U-Boote bereitstellen muss. Die Milliardenausgabe wurde bislang in keiner Haushaltsplanung berücksichtigt und benötigt die Zustimmung des Haushaltsausschusses, in dem die Ampelkoalition keine eigene Mehrheit mehr besitzt. Die Beschaffung ist Teil einer deutsch-norwegischen Zusammenarbeit, bei der die Bundeswehr bereits zwei baugleiche U-Boote bei Thyssenkrupp Marine Systems in Auftrag gegeben hat. Bemerkenswert ist die Begründung des Ministeriums, dass die NATO-Anforderungen bei der Haushaltsaufstellung 2024 noch nicht bekannt gewesen seien, was Fragen zur strategischen Verteidigungsplanung aufwirft.
29.11.2024
08:18 Uhr

CDU plant verschärfte Sicherheitsmaßnahmen: Gesichtserkennung und elektronische Überwachung im Fokus

Die CDU plant unter Generalsekretär Carsten Linnemann ein umfassendes Sicherheitspaket, das Anfang Februar beim Parteitag verabschiedet werden soll. Ein Kernpunkt des Programms ist die flächendeckende Einführung von Gesichtserkennungssoftware an Bahnhöfen, die als besondere Brennpunkte der Kriminalität gelten. Zum Schutz von Frauen vor Gewalt setzt die Partei auf elektronische Fußfesseln für potenzielle Gewalttäter und hält trotz gerichtlicher Niederlagen an der Vorratsdatenspeicherung fest. Das Programm enthält zudem wirtschaftliche Komponenten wie die "Aktivrente", die Rentnern ermöglichen soll, bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei zu verdienen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen werden als Reaktion auf eine sich verschlechternde Sicherheitslage in Deutschland präsentiert und sollen einen deutlichen Kurswechsel in der Sicherheitspolitik einleiten.
29.11.2024
08:02 Uhr

Spanische Regierung führt umstrittenen "Klimaurlaub" ein - Wirtschaft reagiert mit Skepsis

Die spanische Regierung hat einen umstrittenen "Klimaurlaub" eingeführt, der es Arbeitnehmern ermöglicht, bei Unwetterwarnungen bis zu vier Tage bezahlt der Arbeit fernzubleiben, wobei der Staat die Lohnfortzahlung übernimmt. Die von Arbeitsministerin Yolanda Díaz verkündete Maßnahme gilt bei offiziellen Unwetter- oder Flutwarnungen, unabhängig davon, ob diese von der Zentralregierung, regionalen Behörden oder kommunalen Verwaltungen ausgesprochen werden. Auslöser für diese Regelung waren die verheerenden Überschwemmungen Ende Oktober in Spanien mit 229 Todesopfern, bei denen einige Unternehmen ihre Mitarbeiter trotz offizieller Warnungen zur Arbeit verpflichtet hatten. Die Wirtschaft reagiert mit erheblicher Kritik auf die Entscheidung und warnt vor möglichen Missbrauchsszenarien sowie einer zusätzlichen Belastung des Staatshaushalts. Wichtige Details der Neuregelung, wie konkrete Kriterien für die Inanspruchnahme, Missbrauchsprävention und Finanzierung, bleiben bislang ungeklärt.
29.11.2024
08:00 Uhr

Skandal in Berlin: Massive Steuerverschwendung im grün-geführten Bezirksamt aufgedeckt

Der Landesrechnungshof Berlin hat in seinem Jahresbericht 2024 massive Missstände im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg aufgedeckt, die den Steuerzahler mindestens 1,4 Millionen Euro kosten. Bei der Überprüfung von 170 Personalakten wurden schwerwiegende Rechtsverstöße festgestellt, darunter Einstellungen ohne Ausschreibung und die Besetzung von Positionen mit unqualifizierten Bewerbern. Die Prüfer dokumentierten zudem eine systematische Ungleichbehandlung von Bewerbern sowie weitere Verstöße wie fehlerhafte Urlaubsberechnungen, ungerechtfertigte Sabbaticals und überhöhte Prämienzahlungen. Die Opposition im Bezirksparlament übt scharfe Kritik, wobei FDP-Bezirksverordneter Michael Heihsel von einem "Selbstbedienungsladen" spricht und die Bevorzugung "grünlinker Gesinnung" gegenüber fachlicher Qualifikation kritisiert. Die Vorfälle werfen ein bezeichnendes Licht auf die Amtsführung der grünen Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann und reihen sich in eine Serie von Fehlentwicklungen in der Berliner Verwaltung ein.
29.11.2024
07:58 Uhr

Der schleichende Niedergang der deutschen Automobilindustrie

Die deutsche Automobilindustrie, einst Vorzeigebranche deutscher Wirtschaftskraft, befindet sich in einer schweren Krise, was sich im dramatischen Absturz Deutschlands in internationalen Standort-Rankings von Platz 6 auf Platz 24 widerspiegelt. Erstmals in der Geschichte wandern nicht nur Produktionsstätten, sondern auch Entwicklungsabteilungen namhafter Konzerne wie Audi, BMW und Schaeffler ins Ausland ab, bedingt durch höchste Energiekosten, Steuerlast und überbordende Bürokratie. Während andere Länder wie die USA mit dem "Inflation Reduction Act" und China mit besseren Rahmenbedingungen deutsche Unternehmen anlocken, verharrt Deutschland in lähmenden Diskussionen. Die Reaktionen der Bundesregierung beschränken sich auf Krisengipfel und Gesprächsrunden, während Experten warnen, dass eine spätere Wiederbelebung des Industriestandorts "unendlich schwer" werden könnte. Die einstige Automobilnation Deutschland droht zum Industriemuseum zu verkommen, während sich die Politik in ideologischen Debatten und Regulierungswut verliert.
29.11.2024
07:57 Uhr

Steuerzahler finanzieren Deutschlands Ukraine-Hilfen durch höhere Energiepreise

Die deutsche Ukraine-Hilfe beläuft sich mittlerweile auf 37 Milliarden Euro, die hauptsächlich durch höhere Steuereinnahmen aus gestiegenen Energiepreisen finanziert werden. Trotz stagnierender Wirtschaft verzeichnete der Bund seit 2021 massive Steuermehreinnahmen von insgesamt über 46 Milliarden Euro, die vor allem aus der Umsatz- und Einfuhrumsatzsteuer stammen. Während die Verbraucher durch hohe Energiepreise belastet werden, fallen die staatlichen Entlastungen wie die einmalige Energiepreispauschale von 300 Euro oder temporäre Steuersenkungen vergleichsweise gering aus. Entgegen offizieller Aussagen kommt es zu Kürzungen im Sozialbereich, etwa bei der frühkindlichen Bildung. Es entsteht ein Teufelskreis, bei dem höhere Energiepreise zu höheren Steuereinnahmen führen, die in die Ukraine-Hilfe fließen, während besonders untere und mittlere Einkommensschichten die Hauptlast tragen.
29.11.2024
06:57 Uhr

Trump beruft Elon Musk zum Minister - Ukraine-Hilfen in Gefahr

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den Tech-Milliardär Elon Musk für das neu geschaffene "Department of Government Efficiency" nominiert, welches dieser ab 2025 gemeinsam mit Vivek Ramaswamy leiten soll. Musk, der Trumps Wahlkampf maßgeblich unterstützte, positionierte sich unmittelbar nach seiner Nominierung kritisch gegenüber weiteren US-Militärhilfen für die Ukraine und lehnte die von Biden beantragten 24 Milliarden Dollar ab. Diese Haltung wird von führenden Republikanern wie Senator Mike Lee geteilt, der die bisherigen Ukraine-Kredite als Verschwendung von Steuergeldern bezeichnet. Geheimdienstberichten zufolge sind die menschlichen Verluste im Ukraine-Konflikt dramatisch: bis zu 100.000 gefallene ukrainische Soldaten und etwa 400.000 Kampfunfähige. Mit Musks Ernennung zum Minister zeichnet sich eine deutliche Kehrtwende in der amerikanischen Ukraine-Politik ab, wobei Beobachter einen verstärkten Fokus auf Friedensverhandlungen statt auf Militärhilfen erwarten.
29.11.2024
06:54 Uhr

Australien verbietet Social Media für Jugendliche - Tech-Giganten laufen Sturm

Das australische Parlament hat ein Gesetz beschlossen, das Jugendlichen unter 16 Jahren die Nutzung sozialer Medien verbietet und Tech-Unternehmen bei Verstößen mit Strafen von bis zu 49,5 Millionen australischen Dollar belegt. Große Plattformen wie TikTok und Meta kritisieren die Entscheidung scharf und warnen vor unbeabsichtigten Folgen, wie etwa dem Abdriften Jugendlicher in dunklere Bereiche des Internets. Die praktische Umsetzung des Gesetzes, das ab Januar 2025 in Kraft treten soll, ist noch unklar und wirft viele Fragen auf. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren Parlamentsanhörungen mit Eltern von Cybermobbing-Opfern und Berichte über psychische Probleme bei Kindern. Das Gesetz reiht sich in Australiens konsequentes Vorgehen gegen Tech-Konzerne ein und könnte als Vorbild für andere Länder dienen.
29.11.2024
06:41 Uhr

Hotelkette Achat meldet Insolvenz an - Betrieb soll weiterlaufen

Die Achat-Gruppe, eine der am schnellsten wachsenden Hotelketten Deutschlands, hat beim Amtsgericht Mannheim Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet, wovon auch die Tochtergesellschaft Loginn-Hotels betroffen ist. Der Betrieb in allen 49 Hotels soll ohne Einschränkungen weiterlaufen, bestehende Buchungen bleiben gültig und die Gehälter der rund 1.450 Mitarbeiter sind gesichert. Als Gründe für die finanzielle Schieflage werden die Nachwirkungen der Corona-Krise, die steigende Inflation und massive Kostensteigerungen genannt, zudem verlief die Integration eines neu übernommenen Hotelportfolios schleppender als geplant. Die Insolvenz reiht sich in eine Serie von Pleiten in der deutschen Tourismusbranche ein, wie etwa die kürzlichen Insolvenzen von We-Flytour und FTI. Die Geschäftsführung zeigt sich trotz der schwierigen Situation optimistisch und plant, durch weitreichende Restrukturierungsmaßnahmen das Unternehmen wieder auf solide Beine zu stellen.
29.11.2024
06:41 Uhr

Finanzminister Kukies verspricht mehr Spielraum im Haushalt - Kritische Fragen zur Schuldenpolitik bleiben

Bundesfinanzminister Jörg Kukies hat eine Ausweitung des Haushaltsspielraums ab Januar in Aussicht gestellt, wobei mehr als das bisher erwartete Zwölftel des Jahreshaushalts monatlich zur Verfügung stehen könnte. Seine flexible Handhabung der vorläufigen Haushaltsführung wirft jedoch Fragen auf, da unklar bleibt, ob sich der vorläufige Haushalt am Budget 2024 oder den Prognosen für 2025 orientieren soll. Während Kukies die Schuldenbremse grundsätzlich befürwortet, deutet er gleichzeitig mögliche Reformen an und lehnt aktuell Steuererhöhungen ab, wobei er stattdessen auf "positive Akzente und Impulse" für Investitionen setzt. Politisch hält sich Kukies die Option offen, als Finanzminister weiterzumachen, auch wenn er selbst kein Bundestagsmandat anstrebt. Die geplante Ausweitung des Haushaltsspielraums und die unklare Position zur Schuldenbremse wecken Befürchtungen vor einer möglichen Aufweichung der Finanzdisziplin, während die kommenden Monate zeigen werden, ob diese Politik zur Stabilisierung der Staatsfinanzen beiträgt.
29.11.2024
06:39 Uhr

Pensionskosten explodieren: RBB steht vor massiven finanziellen Herausforderungen

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) steht aufgrund explodierender Pensionsverpflichtungen vor massiven finanziellen Herausforderungen, wie der aktuelle Jahresbericht des Berliner Rechnungshofs zeigt. Die Pensionsrückstellungen sind in nur fünf Jahren um 260 Millionen Euro auf insgesamt fast 800 Millionen Euro gestiegen, während sich die Zahl der Pensionsanwärter von 152 auf 771 Personen verfünffacht hat. Die Altersversorgung beträgt dabei zwischen 35 und 60 Prozent, zusätzlich erhalten über 1.600 Personen Leistungen aus älteren, noch großzügigeren Versorgungsvereinbarungen. Verschärft wird die Situation durch eine wachsende Deckungslücke im Pensionsfonds, die sich auf 143 Millionen Euro mehr als verdoppelt hat. Diese Entwicklung wirft nicht nur Fragen zur Wirtschaftlichkeit des öffentlich-rechtlichen Senders auf, sondern befeuert auch die aktuelle Diskussion um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags.
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