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Linke - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

11.10.2024
17:43 Uhr

Petra Pau zieht sich aus dem Bundestag zurück: Ein Verlust für die Linke in Krisenzeiten

Die langjährige Linken-Politikerin Petra Pau hat angekündigt, bei der nächsten Bundestagswahl 2025 nicht mehr zu kandidieren, was sie beim Landesparteitag der Berliner Linken bekanntgab. Damit verliert die Partei eine ihrer prominentesten Vertreterinnen in einer Phase tiefer Krise und schlechter Umfragewerte. Pau ist seit mehr als zwei Jahrzehnten für die Linke im Bundestag tätig und wurde 2006 zur Vizepräsidentin des Bundestages gewählt. In ihrer Rede forderte sie eine umfassende Erneuerung der Partei und nannte soziale Gerechtigkeit, die drohende Klimakatastrophe und die Digitalisierung als zentrale Zukunftsthemen. Die Linke steckt nach der Abspaltung des Bündnisses Sahra Wagenknecht in einer tiefen Krise und erreicht in Umfragen nur noch drei bis vier Prozent. Petra Paus Rückzug markiert das Ende einer Ära und den Beginn einer neuen Phase der Erneuerung für die Linke.
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11.10.2024
06:21 Uhr

Linke fordert Enteignung von Rüstungskonzernen zum Wohle der Allgemeinheit

Die Partei Die Linke fordert die Verstaatlichung der deutschen Rüstungskonzerne, um deren Profite in Zeiten des Ukraine-Kriegs und der gesteigerten Rüstungsbeschaffung zu kontrollieren. Martin Schirdewan, der scheidende Parteichef, erklärte, dass private Profite mit Rüstungsgütern moralisch fragwürdig seien und eine Verstaatlichung gemäß Artikel 14 des Grundgesetzes möglich sei. Die Linke schlägt vor, dass verstaatlichte Rüstungsindustrien nur noch Defensivwaffen produzieren sollen, unter strenger parlamentarischer Kontrolle. Deutschland spielt weiterhin eine bedeutende Rolle als Rüstungsexporteur, mit Exportgenehmigungen von rund 7,1 Milliarden Euro an die Ukraine in den ersten neun Monaten dieses Jahres. Die Forderung nach Verstaatlichung wirft Fragen zu den Prioritäten und moralischen Grundlagen der deutschen Politik auf, während die geopolitischen Spannungen und Unsicherheiten in Europa zunehmen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung und andere Parteien auf diese Forderung reagieren werden.
10.10.2024
21:05 Uhr

Grüne in Brandenburg: Liquidation ohne finanzielle Vorsorge

Die politische Landschaft in Brandenburg hat sich drastisch verändert, da die Grünen bei den letzten Wahlen aus dem Landtag gewählt wurden und nun vor der Liquidation stehen. Die Fraktion hat es versäumt, angemessene Rücklagen für die Abfindungen ihrer Mitarbeiter zu bilden, was diese in den finanziellen Ruin treibt. Um die Abfindungen zu finanzieren, hat die Grünen-Fraktion einen Extra-Zuschuss von etwa 300.000 Euro aus Steuermitteln beantragt, was auf heftigen Widerstand stößt, insbesondere von der AfD. Im Gegensatz zu den Grünen haben die „Linken“ und die Freien Wähler vorausschauend gehandelt und Rückstellungen gebildet. Die SPD unterstützt den Zuschussantrag der Grünen, um Klagen vor Arbeitsgerichten zu vermeiden, was jedoch als unverdiente Prämie für schlechtes Wirtschaften kritisiert wird. Diese Situation wirft ein Schlaglicht auf die wirtschaftliche Inkompetenz der Grünen und ihre mangelnde Weitsicht in der Personalpolitik.
08.10.2024
20:48 Uhr

Frankreichs neue Regierung übersteht erstes Misstrauensvotum

Die politische Landschaft in Frankreich bleibt turbulent, doch Premierminister Michel Barnier hat einen ersten Erfolg verzeichnet, indem er das Misstrauensvotum der linken Opposition abwehren konnte. Der Antrag der linken Opposition kritisierte die Zusammensetzung der neuen Regierung als eine „Verleugnung“ des Ergebnisses der Parlamentswahlen und forderte, dass Präsident Macron die Kandidatin der Neuen Volksfront zur Premierministerin hätte ernennen sollen. Barnier warnte vor finanziellen Herausforderungen und kündigte einen Sparhaushalt an. Der Rassemblement National unterstützte den Misstrauensantrag nicht, erwartet jedoch Zugeständnisse, insbesondere eine schärfere Einwanderungspolitik. Präsident Macrons Entscheidung, den Konservativen Barnier zum Regierungschef zu ernennen, wird kritisch gesehen und hat zur politischen Unsicherheit beigetragen. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein für die politische Stabilität Frankreichs, da die Regierung beweisen muss, dass sie die Interessen des Landes wahren und Reformen durchführen kann.
08.10.2024
20:47 Uhr

AfD-Verbotsantrag spaltet Bundestag: Union zögert, Grüne drängen

Der Bundestag steht vor einer entscheidenden Debatte über einen Verbotsantrag gegen die AfD, der heftige Diskussionen auslöst. Die Grünen drängen vehement auf ein Verbot, während die Union zurückhaltend ist und rechtliche sowie politische Bedenken äußert. Innerhalb der Unionsfraktion herrscht Uneinigkeit, wobei einige Mitglieder die AfD politisch bekämpfen wollen, statt sie zu verbieten. Die Grünen fordern eine umfassende Beweissammlung durch die Innenministerkonferenz, um gegen verfassungsfeindliche Tendenzen in der AfD vorzugehen. Die AfD reagiert gelassen und sieht den Antrag als zum Scheitern verurteilt. Historische Parallelen zeigen, dass Parteienverbote in Deutschland nicht neu sind, aber sorgfältig abgewogen werden müssen.
08.10.2024
09:51 Uhr

Verhaftung in Nürnberg: Anklage gegen mutmaßliche Linksextremistin wegen Gewalt in Budapest

Eine im Mai in Nürnberg verhaftete mutmaßliche Linksextremistin muss sich voraussichtlich bald vor Gericht verantworten. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat Anklage gegen Hanna S. vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts München erhoben. Die Frau soll sich spätestens Anfang Februar 2023 einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung angeschlossen haben, die mit Gewalt gegen Menschen aus dem rechten Spektrum vorgeht. Hanna S. wird vorgeworfen, in Budapest an zwei Überfällen auf drei Menschen beteiligt gewesen zu sein, bei denen die Opfer unter anderem mit Schlagstöcken und Pfefferspray attackiert wurden. Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Gewaltbereitschaft innerhalb extremistischer Gruppen in Deutschland und Europa. Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht in München entscheiden wird.
08.10.2024
06:13 Uhr

Exodus bei der Grünen Jugend Berlin: Mitglieder treten aus und gründen neue Bewegung

In den letzten Wochen haben drei ehemalige Vorstandsmitglieder der Grünen Jugend Berlin, Anton Zagolla, Kira Wesbuer und Lisbeth Ritterhoff, ihren Austritt erklärt und die Bewegung „Zeit für was Neues 2024“ gegründet. Sie kritisieren, dass die Maßnahmen der Grünen nicht weit genug gingen und fordern eine Politik mit klarem Klassenstandpunkt. Die neue Bewegung soll eine Alternative zu den Grünen darstellen und sich stärker an den Bedürfnissen der Gesellschaft orientieren. Auch die Vorsitzenden der Grünen Jugend, Svenja Appuhn und Katharina Stolla, traten zurück und schlossen sich der neuen Kampagne an. Der Austritt prominenter Mitglieder könnte erhebliche Auswirkungen auf die politische Landschaft in Deutschland haben und den politischen Diskurs weiter nach links verschieben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob die neue Bewegung eine ernstzunehmende Alternative zu den Grünen darstellen kann.
07.10.2024
08:41 Uhr

INSA-Umfrage: BSW verliert an Zustimmung

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat in der neuesten INSA-Umfrage einen deutlichen Rückgang verzeichnet und fällt auf nur noch acht Prozent zurück, was einem Verlust von zwei Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Trotz eines leichten Verlustes von einem Prozentpunkt bleibt die CDU/CSU mit 31 Prozent weiterhin die stärkste Partei in Deutschland, während die AfD um einen Prozentpunkt zulegt und nun 20 Prozent erreicht. Innerhalb der Ampel-Koalition konnte lediglich die SPD einen Zuwachs verzeichnen und steigt um einen Prozentpunkt auf 16 Prozent, während die Grünen bei elf Prozent stagnieren und die FDP unverändert bei vier Prozent verharrt. Die Linke bleibt mit unveränderten drei Prozent weiterhin unter der Fünf-Prozent-Hürde. Sonstige Parteien gewinnen leicht und erreichen nun sieben Prozent. Die Umfrage zeigt eine wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen politischen Landschaft, von der die CDU/CSU und die AfD profitieren, während die Ampel-Parteien Schwierigkeiten haben, ihre Wählerbasis zu erweitern.
07.10.2024
06:55 Uhr

Die große Einschüchterung: Meinungsfreiheit unter Beschuss

Die aktuelle Debatte um ein mögliches Verbot der AfD sorgt bei den Wählern der Partei für eine Endzeitstimmung in der Demokratie. Feinde der Meinungsfreiheit scheitern häufig vor Gericht, wie im Fall von David Duhme, der wegen eines pro-israelischen Posts verfolgt wurde. Der Staat und seine Partner, wie die Organisation „REspect“, treiben die Einschüchterung voran, was dazu führt, dass Menschen sich nicht mehr trauen, ihre Meinung zu äußern. In den Köpfen der Menschen wird ein Instrument der Vorzensur aufgebaut, was die Redefreiheit gefährdet. Die Initiative zum AfD-Verbot verstärkt das dystopische Gefühl bei deren Anhängern und drängt Querdenker zur Abschottung. Die politische Lage in Deutschland zeigt, dass die Meinungsfreiheit unter Beschuss steht, was die Grundlagen der Demokratie untergräbt.
07.10.2024
06:54 Uhr

Bayern stellt Corona-Bußgeldverfahren ein – Uneinigkeit in anderen Bundesländern

Die Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, alle offenen Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen Corona-Regeln einzustellen, sorgt für kontroverse Diskussionen in anderen Bundesländern. Einige Landesregierungen erwägen ähnliche Schritte, während andere eine solche Amnestie strikt ablehnen. In Berlin zeigt Kai Wegner Sympathie für Söders Vorstoß, betont jedoch, dass klare Kriterien notwendig seien. In Sachsen prüft man eine mögliche Amnestie, während Thüringen und Baden-Württemberg sich dagegen entschieden haben, um Ungleichbehandlung zu vermeiden. Niedersachsen lehnt ebenfalls die Einstellung der Verfahren ab, um die Durchsetzungsfähigkeit des Rechtsstaates nicht zu gefährden. Die Entscheidung Bayerns könnte als Signal für Versöhnung gesehen werden, jedoch bleibt abzuwarten, ob andere Bundesländer diesem Beispiel folgen werden.
07.10.2024
06:05 Uhr

Die Zeit der Alternativlosigkeit ist vorbei: Ein neuer politischer Wettbewerb in Deutschland

Die Phrase von der Alternativlosigkeit verliert an Bedeutung, da AfD und BSW mit unterschiedlichen Programmen im politischen Wettbewerb stehen. Dies zeigt sich besonders in den jüngsten Landtagswahlen in Ostdeutschland, wo die AfD zur stärksten Partei wurde und das BSW signifikante Erfolge erzielte, während traditionelle Parteien an Bedeutung verloren. Die jüngsten Wahlergebnisse in Sachsen und anderen ostdeutschen Bundesländern spiegeln die neuen Konfliktlinien wider und stärken den demokratischen Wettbewerb. In Dresden fand eine routinemäßige konstituierende Sitzung statt, während auf Bundesebene weiterhin versucht wird, die AfD auszugrenzen. Bundeskanzler Olaf Scholz kritisierte am Tag der Deutschen Einheit die Wähler autoritärer Parteien, was zur politischen Spaltung beiträgt. Die Bildung von Koalitionsregierungen in Ostdeutschland wird herausfordernd, wobei das BSW bereits Koalitionsfähigkeit bewiesen hat.
06.10.2024
16:00 Uhr

Egon Krenz bekennt sich als Anhänger von Sahra Wagenknecht

Der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Egon Krenz, hat sich öffentlich als Unterstützer von Sahra Wagenknecht und ihrer Partei BSW bekannt. Anlässlich der Veranstaltung „75 Jahre DDR“ in Berlin äußerte er seine Freude über die Wahlerfolge der neuen Partei und wünschte Wagenknecht weiterhin viel Erfolg. Krenz lobte auch den gemeinsamen Artikel von Michael Kretschmer, Tino Voigt und Dietmar Woidke, die sich für einen Waffenstillstand in der Ukraine aussprachen. Auch die Position des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder zum Ukrainekrieg findet bei Krenz Zustimmung. Krenz, der nach dem Zusammenbruch der DDR versuchte, seine positive Sicht auf die Diktatur darzustellen, könnte mit seinen aktuellen Äußerungen versuchen, sich politisch wieder ins Gespräch zu bringen. Die politischen Sympathien und Aussagen von Krenz werfen ein Licht auf die aktuellen Entwicklungen in der deutschen Parteienlandschaft und den Unmut vieler Bürger über die gegenwärtige Politik.
04.10.2024
16:05 Uhr

Bürgergeld: Ausländerquote steigt auf 48 Prozent

Die aktuelle Entwicklung bei der Verteilung des Bürgergeldes in Deutschland wirft erneut Fragen zur Effektivität der Migrations- und Integrationspolitik auf. Laut einer Regierungsantwort auf eine Anfrage der BSW, die der dpa vorliegt, ist die Zahl der ausländischen Empfänger von Bürgergeld in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Mittlerweile beziehen rund 2,7 Millionen Ausländer Bürgergeld, was etwa 48 Prozent aller Bürgergeldempfänger entspricht. Im Jahr 2021 lag die Zahl der ausländischen Empfänger noch bei rund zwei Millionen. Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht kritisierte, dass fast die Hälfte der Bürgergeldempfänger keinen deutschen Pass hat und sprach von einem Scheitern der deutschen Migrations- und Integrationspolitik. Kritiker argumentieren, dass die steigende Zahl von Ausländern im Bürgergeldbezug ein Zeichen dafür sei, dass die Integrationsmaßnahmen der Bundesregierung nicht greifen, was langfristig zu einer weiteren Belastung des Sozialsystems führen könnte.
04.10.2024
15:50 Uhr

Breites Bündnis fordert höhere Besteuerung Superreicher

Ein breites Bündnis aus 22 Organisationen und Gewerkschaften fordert eine höhere Besteuerung großer Vermögen, um der zunehmenden Ungleichheit und deren negativen Folgen für die Demokratie entgegenzuwirken und finanzielle Spielräume für die Politik zu schaffen. Gefordert werden die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer sowie eine Vermögensabgabe. Die Zahl der Milliardäre in Deutschland ist auf 249 gestiegen, die zusammen über ein Vermögen von 1,1 Billionen Euro verfügen, während 16,6 Prozent der Deutschen in Armut leben. Die Organisationen kritisieren, dass das Steuersystem bei den Superreichen versagt und fordern eine stärkere finanzielle Beteiligung dieser zur Bewältigung der Klimakrise. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik auf die Forderungen eingehen wird, doch die Diskussion um die Besteuerung großer Vermögen wird weiter an Fahrt gewinnen.
04.10.2024
12:54 Uhr

Budget für Integrationskurse nahezu erschöpft: Halbierung der Mittel geplant

Die Nachfrage nach Plätzen in Integrationskursen in Deutschland ist so groß, dass das Budget für das laufende Jahr nahezu erschöpft ist. Im Jahr 2024 stehen insgesamt 1,07 Milliarden Euro zur Verfügung, von denen bis Ende September bereits rund 997 Millionen Euro ausgegeben wurden. Besonders brisant ist die geplante Halbierung der Mittel für 2025, wobei nur noch 500 Millionen Euro vorgesehen sind. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Integrationsbemühungen in Deutschland haben. Die Bundesregierung hat angekündigt, die Finanzierung der Kurse im Rahmen der parlamentarischen Haushaltsberatungen neu zu bewerten. Experten warnen, dass eine Reduzierung der Mittel die Qualität und Verfügbarkeit der Integrationskurse beeinträchtigen könnte, was langfristig negative Auswirkungen auf die Integration von Migranten und Flüchtlingen haben könnte.
03.10.2024
19:10 Uhr

„Nie wieder Krieg“-Demo in Berlin: Wagenknecht kritisiert Baerbock scharf

Am 3. Oktober 2024 versammelten sich Tausende Menschen in Berlin zur Demonstration „Nie wieder Krieg“, unterstützt von Persönlichkeiten wie Sahra Wagenknecht und Gesine Lötzsch. Wagenknecht kritisierte in ihrer Rede scharf Außenministerin Annalena Baerbock und bezeichnete sie als „Sicherheitsrisiko“. SPD-Politiker Ralf Stegner erntete hingegen Pfiffe und Buhrufe, als er über das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine sprach. Die Veranstalter zählten über 40.000 Teilnehmer und sahen in der Demo den Beginn einer neuen Friedensbewegung. SPD-Außenpolitiker Michael Roth kritisierte die Verschiebung des Diskurses durch Stegner. Die Demo zeigte, dass die Friedensbewegung in Deutschland noch lebt und politische Kontroversen auslöst.
02.10.2024
13:53 Uhr

Gregor Gysi sieht das Ende der Linkspartei als möglich an

Der langjährige Führungsfigur der Linkspartei, Gregor Gysi, hat in einem Interview mit dem "Tagesspiegel" die Zukunft seiner Partei in Frage gestellt. Laut Gysi könnte der bevorstehende Parteitag am 18. Oktober in Halle darüber entscheiden, ob die Partei weiterbesteht oder ihrem endgültigen Untergang entgegengeht. Anlässlich des Tags der Deutschen Einheit äußerte sich Gysi auch zu den internen Problemen der Linkspartei. Er kritisierte, dass beim letzten Parteitag ein ganzer Tag über sexuelle Identitäten debattiert wurde, während die Partei sich in einer Existenzkrise befand. Gysis Aussagen werfen ein Licht auf die tiefen Risse innerhalb der Linkspartei und die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss. Die möglichen Konsequenzen eines Scheiterns der Linkspartei könnten weitreichend sein, insbesondere in einer Zeit, in der politische Stabilität und klare Richtlinien dringend benötigt werden.
02.10.2024
08:48 Uhr

Brandmauer zur AfD: Risse in ostdeutschen Kommunen

In ostdeutschen Kommunen zeigt eine aktuelle Studie, dass die "Brandmauer" zur AfD Risse bekommen hat, die seit dem Rechtsruck im Sommer weiter wachsen könnten. Im sächsischen Landkreis Bautzen unterstützte die CDU den AfD-Kandidaten Frank Peschel, was für Aufsehen sorgte. Der CDU-Fraktionschef verteidigte dies mit demokratischen Gepflogenheiten und der starken Position der AfD bei der Kreistagswahl. Auf lokaler Ebene gibt es widersprüchliche Signale zur Zusammenarbeit mit der AfD, trotz offizieller Ablehnung auf Bundesebene. Eine Untersuchung des Wissenschaftszentrums Berlin ergab, dass die Brandmauer stabiler ist als vermutet, obwohl die AfD in etwa jedem fünften Fall Unterstützung erhält. Forscher warnen, dass die Normalisierung der Zusammenarbeit die Risse in der Brandmauer vergrößern und Kooperationen auf Landes- und Bundesebene möglich machen könnte.
01.10.2024
18:08 Uhr

Linkes Bündnis fordert Umgestaltung des Berliner Stadtschlosses und Zweckentfremdung von Spenden

Ein linkes Bündnis hat eine Petition an den Bundestag eingereicht, die eine Umgestaltung der Fassade des Berliner Stadtschlosses und die Umleitung „rechtslastiger“ Spenden an eine antirassistische Initiative fordert. Das Bündnis „Schlossaneignung“, bestehend aus dreißig linken Journalisten, Architekten, Historikern und Künstlern, will die „preußenverklärende Erscheinung“ des Gebäudes brechen. Zudem sollen Spenden von rechtsradikalen, antisemitischen und anonymen Spendern geprüft und umgeleitet werden. Die Initiative hat auch einen Kunstwettbewerb ausgeschrieben, um Ideen für eine permanente Umgestaltung des Humboldt-Forums zu sammeln, wobei 21 Finalisten am 10. Oktober in Berlin präsentiert werden sollen. Kritiker sehen in den Forderungen einen Angriff auf die deutsche Geschichte und Kultur, während die Initiatoren das Gebäude als problematische Symbolik betrachten. Bekannte Unterstützer der Petition sind unter anderem der Historiker Jürgen Zimmerer und der Künstler Philipp Ruch.
01.10.2024
12:41 Uhr

CSU lehnt AfD-Verbotsantrag ab: Ein kontroverses Thema im Bundestag

Nach den jüngsten Ereignissen im Thüringer Landtag wird im Bundestag erneut intensiv über ein mögliches Verbot der AfD diskutiert. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt lehnt einen Parteiverbotsantrag ab, da dieser kontraproduktiv sei und der AfD erlaube, sich als Opfer zu inszenieren. Über 40 Bundestagsabgeordnete aus verschiedenen Fraktionen unterstützen jedoch einen neuen Antrag für ein AfD-Verbotsverfahren. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hält ein solches Verfahren derzeit für zu riskant, da nicht genug Beweise vorlägen. Die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner, bezeichnete die Vorgänge in Thüringen als "verfassungswidrig" und hält ein AfD-Verbot ebenfalls für wenig zielführend. Aigner hat die Geschäftsordnung des Bayerischen Landtags überprüft, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.
01.10.2024
10:07 Uhr

Linke KI gibt Politik Nachhilfe: Ausgrenzung von Wählern falsch, Remigration ist rechtliche Notwendigkeit

Am 1. Oktober 2024 äußerte sich die KI ChatGPT kritisch zur Ausgrenzung starker rechter Parteien und betonte die Notwendigkeit der Remigration. In einer Demokratie sollten alle relevanten politischen Kräfte, die von vielen Wählern unterstützt werden, eine Chance auf Beteiligung haben, da eine systematische Ausgrenzung die repräsentative Funktion des Parlaments verletzt. Die KI erkannte die Gefahr einer Spaltung und Radikalisierung der nicht repräsentierten Wählerschaft und betonte die Notwendigkeit, soziale Gerechtigkeit und ökonomische Fragen anzugehen. Trotz der Forderung nach Repräsentation müsse der Staat klare Grenzen gegenüber extremistischen Positionen setzen, wobei eine pauschale Abgrenzung vermieden werden sollte. Langfristige Spaltungstendenzen könnten durch soziale Integration, wirtschaftliche Teilhabe und gleiche Bildungschancen entgegengewirkt werden. Schließlich betonte ChatGPT, dass die Remigration von Menschen ohne Aufenthaltsrecht eine rechtliche Notwendigkeit sei und Teil eines legitimen demokratischen Diskurses bleibe.
01.10.2024
07:32 Uhr

Mexiko vor historischem Machtwechsel: Claudia Sheinbaum als erste Präsidentin

Mexiko steht vor einem historischen Machtwechsel, da Claudia Sheinbaum als erste Frau das Präsidentenamt übernimmt. Sie tritt die Nachfolge des beliebten Präsidenten Andrés Manuel López Obrador an, der mit einer hohen Zustimmungsrate das Amt verlässt. Sheinbaum erbt ein Land voller Probleme, darunter über 100.000 Vermisste, zunehmende Gewalt und Korruption sowie ein Haushaltsdefizit. Ein großes Problem ist die Verstrickung des organisierten Verbrechens mit der Politik und die zunehmende Präsenz des Militärs in zivilen Bereichen. Sheinbaum könnte in der Klimapolitik neue Akzente setzen, da sie im Gegensatz zu López Obrador erneuerbare Energien fördern möchte. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob sie den historischen Moment nutzen kann, um echte Veränderungen herbeizuführen.
01.10.2024
06:30 Uhr

Hamburg schiebt erstmals Migranten aus Kirchenasyl ab

Die Stadt Hamburg hat erstmals einen Migranten aus dem Kirchenasyl abgeschoben. Ein 29-jähriger afghanischer Mann wurde nach Schweden abgeschoben, nachdem sein Härtefallverfahren vom BAMF abgelehnt wurde. Diese Entscheidung führte zu unterschiedlichen politischen Reaktionen. Alexander Wolf von der AfD kritisierte das Kirchenasyl als rechtsstaatswidrig, während Carola Ensslen von der Linksfraktion und die Bischöfin Kirsten Fehrs das Kirchenasyl als notwendige humanitäre Maßnahme verteidigten. Die Abschiebung wirft Fragen zur Vereinbarkeit von Rechtsstaatlichkeit und humanitären Überlegungen auf und verdeutlicht die gespaltenen Meinungen über den Umgang mit Asylbewerbern in Deutschland. Die Diskussion über Kirchenasyl und Abschiebepraxis bleibt weiterhin brisant.
30.09.2024
13:43 Uhr

Potsdam verschwendet Steuergelder für "kostenlose" Tampons

Die Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam hat beschlossen, in allen öffentlichen Gebäuden kostenlose Menstruationsartikel wie Tampons und Binden bereitzustellen, finanziert durch Steuergelder. Der Vorschlag kam von der Partei "Die Andere" und wurde mit Unterstützung von SPD, Grünen und Linkspartei beschlossen. Die Investitionskosten für die Spender belaufen sich auf etwa 72.000 Euro und die jährlichen laufenden Kosten auf rund 52.000 Euro. Die AfD-Stadtratsfraktion kritisiert den Beschluss scharf und sieht darin einen unnötigen Eingriff in private Angelegenheiten. Diese Maßnahme wird als Teil einer Reihe von linken Projekten gesehen, die die Steuerzahler belasten und wichtige Infrastrukturprojekte vernachlässigen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bürger reagieren und ob sich eine politische Wende in Potsdam abzeichnet.
30.09.2024
13:40 Uhr

AfD-Verbotsverfahren: Widerstand innerhalb der SPD gegen Parteiverbot-Pläne

Der Bundestag soll über einen Gruppenantrag abstimmen, der ein Verbotsverfahren gegen die AfD anstoßen möchte, was von einzelnen Abgeordneten der SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken unterstützt wird, jedoch nicht von den gesamten Fraktionen. Innerhalb der SPD gibt es erheblichen Widerstand, unter anderem von Gesine Schwan, die ein Verbot als politisch kontraproduktiv betrachtet. Die Vorsitzenden der SPD Sachsen-Anhalt betonen die Notwendigkeit einer rechtssicheren Beweisführung, um ein Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht zu bestehen. Vizekanzler Robert Habeck betont, dass handfeste Beweise notwendig sind. Die Abgeordneten werfen der AfD vor, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen. Historisch sind Parteiverbotsverfahren in Deutschland selten und stellen einen gravierenden Eingriff dar, weshalb die Hürden bewusst hoch sind.
30.09.2024
13:32 Uhr

Verbotsverfahren gegen die AfD: Ein politisches Manöver zur Einschüchterung?

Die Diskussion um ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD sorgt für hitzige Debatten. CDU, Linke, SPD und Grüne haben einen Antrag eingebracht, der das Ziel verfolgt, die Partei zu verbieten. Das Bundesverfassungsgericht wird frühestens in drei Jahren über ein Verbot der AfD entscheiden, was bedeutet, dass die Bundestagswahl 2025 formal nicht beeinflusst wird. Der Verfassungsschutz spielt eine zentrale Rolle in diesem Szenario und könnte im Rahmen des Verbotsverfahrens politische Gegner intensiver beobachten. Die Initiatoren des Verbotsantrags könnten darauf abzielen, potenzielle Wähler der AfD einzuschüchtern, während mediale Unterstützung diese Einschüchterung verstärkt. Ein Verbotsverfahren könnte jedoch auch das Gegenteil bewirken und die AfD weiter stärken, indem es sie als Opfer einer "Allparteienkoalition" darstellt.
30.09.2024
13:28 Uhr

Verbotsantrag gegen AfD: Wanderwitz und Mitstreiter auf fragwürdiger Mission

Der sächsische CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz hat eine einjährige Kampagne für einen Verbotsantrag gegen die AfD abgeschlossen, unterstützt von 37 Abgeordneten aus verschiedenen Parteien. Der Antrag, der im Bundestag behandelt werden soll, behauptet, die AfD verfolge eine „aktiv kämpferisch-aggressive Haltung“ und wolle die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen. Doch selbst unter den Antragstellern gibt es Zweifel an der Argumentation, und ein hilfsweiser Antrag fordert den Ausschluss der AfD von staatlicher Finanzierung. Aus den Reihen der FDP gibt es keine Unterstützung, da befürchtet wird, der Antrag könnte der AfD zusätzlichen Auftrieb geben. Wanderwitz erlitt bei der Bundestagswahl 2021 eine Niederlage gegen einen AfD-Kandidaten, was Fragen nach möglichen persönlichen Motiven für seinen Vorstoß aufwirft. Der Verbotsantrag wird weitere Debatten auslösen, doch sein Erfolg ist ungewiss.
30.09.2024
10:10 Uhr

Sahra Wagenknecht lehnt AfD-Verbotsantrag scharf ab

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der neuen Partei BSW, kritisiert den geplanten AfD-Verbotsantrag im Bundestag scharf und bezeichnet ihn als „den dümmsten Antrag des Jahres“. Sie sieht darin ein „Wahlkampfgeschenk“ für die AfD und fordert stattdessen eine sachliche Auseinandersetzung. Der Antrag wird von mindestens 37 Abgeordneten aus SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken unterstützt und kommt zu einer Zeit, in der die AfD in Umfragen an Zustimmung gewinnt. Wagenknecht wirft der Ampelregierung vor, die wahren Probleme des Landes zu ignorieren und politische Gegner mundtot machen zu wollen. Die Debatte zeigt die tiefe Spaltung der politischen Landschaft in Deutschland und könnte das Vertrauen der Bürger in die Demokratie weiter untergraben.
30.09.2024
08:57 Uhr

AfD plant Klage gegen Änderung der Sitzverteilung im Thüringer Landtag

Die AfD plant eine Klage gegen die jüngst beschlossene Änderung der Sitzverteilung in den Ausschüssen des Thüringer Landtags, die von CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), SPD und Linken durchgesetzt wurde. Diese Änderung führt dazu, dass die AfD ihre bisherige Sperrminorität verliert, da sie in den neuen Ausschüssen nur noch vier Abgeordnete stellen kann. Linda Winzer, Pressesprecherin der AfD-Fraktion, kritisiert die neue Sitzverteilung als Widerspruch zum Wählerwillen und sieht darin eine gezielte Schwächung der AfD. Die Sperrminorität war für die AfD ein strategisch wichtiges Instrument zur Beeinflussung von Entscheidungen. Die Änderung der Geschäftsordnung verschiebt das Machtgefüge zugunsten der kleineren Fraktionen, was die AfD als Bedrohung für ihre parlamentarischen Möglichkeiten ansieht. Sollte das Thüringer Landesverfassungsgericht zugunsten der AfD entscheiden, könnte die alte Sitzverteilung wiederhergestellt werden.
30.09.2024
06:09 Uhr

AfD-Verbotsantrag: Ein Angriff auf die Demokratie?

In einer beispiellosen Aktion haben Abgeordnete von CDU/CSU, Linken, Grünen und SPD einen Verbotsantrag gegen die AfD in den Bundestag eingebracht. Der sächsische CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz hat nach den jüngsten Wahlerfolgen der AfD in Ostdeutschland genug Unterschriften gesammelt, um den Antrag ins Parlament zu bringen. Die Antragsteller behaupten, die AfD wolle mit einer „aktiv kämpferisch-aggressiven Haltung“ die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen. Sollte das Bundesverfassungsgericht das Verbot ablehnen, beantragen die Parlamentarier hilfsweise, dass die AfD „von staatlicher Finanzierung ausgeschlossen“ werde. Die FDP-Abgeordnete Katja Adler kritisierte den Antrag und meinte, dass die Verbotsbefürworter eher Angst vor der Demokratie als um die Demokratie hätten. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Bundestag tatsächlich eine Mehrheit für den Antrag findet und wie das Bundesverfassungsgericht entscheiden wird.
30.09.2024
06:07 Uhr

Thüringer Landtagskrise: Ein Mangel an Respekt und Benehmen

Die jüngsten Ereignisse im Thüringer Landtag haben Empörung ausgelöst und die Schuldfrage steht im Raum. NZZ-Redakteurin Fatina Keilani kritisierte den Mangel an Respekt und Benehmen. Die hitzige Debatte endete im Chaos und die Verantwortung ist ungeklärt. Keilani betonte, dass die Parteien sich fälschlicherweise als Hüter der Demokratie inszenieren. Die Krise wirft auch Fragen zur Rolle der Bundesregierung auf, deren Politik als zu ideologisch empfunden wird. Die Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit, sich auf traditionelle Werte zu besinnen und politische Stabilität zu gewährleisten.
30.09.2024
05:58 Uhr

Debatte um AfD-Verbot nach Wahlerfolgen in Ostdeutschland entfacht

Die jüngsten Wahlerfolge der AfD in Ostdeutschland haben eine Debatte über ein mögliches Verbot der Partei neu entfacht. Ein Antrag zur Einleitung eines Parteiverbotsverfahrens könnte demnächst im Bundestag zur Abstimmung stehen, unterstützt von Abgeordneten der SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken. Der Antrag zielt darauf ab, die AfD als verfassungswidrig einzustufen oder sie von staatlicher Finanzierung auszuschließen. Bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg erzielte die AfD beeindruckende Ergebnisse von rund 30 Prozent und erreichte eine Sperrminorität in den Landtagen von Erfurt und Potsdam. SPD-Chef Lars Klingbeil betonte, dass die Bewertung der AfD eine juristische Aufgabe sei, während der Antrag der Partei vorwirft, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen. Ein Parteienverbot ist in Deutschland mit hohen Hürden verbunden und obliegt allein dem Bundesverfassungsgericht, das bisher nur zwei Parteienverbote ausgesprochen hat.
30.09.2024
05:54 Uhr

Thüringens Verfassungsschutz-Chef Kramer wirft AfD „Staatszersetzung“ vor

Die politische Landschaft in Thüringen steht derzeit im Fokus intensiver Diskussionen und Auseinandersetzungen. Verfassungsschutz-Chef Stephan Kramer erhob schwere Vorwürfe gegen die AfD und sprach von „Staatszersetzung“. Die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtags wurde nach chaotischen Szenen und der Anrufung des Verfassungsgerichtshofs durch die CDU unterbrochen, woraufhin das Gericht zugunsten der CDU entschied und die Wahl des Landtagspräsidenten durchgeführt wurde. Thadäus König von der CDU setzte sich gegen Wiebke Muhsal von der AfD durch. Kramer zeigte sich besorgt über die Entwicklungen und betonte die Bedeutung der Sitzung aus demokratischer Sicht, wobei er hofft, dass die anderen Parteien enger gegen die AfD zusammenarbeiten. Trotz der turbulenten Ereignisse sieht Kramer positiv, dass die Konstituierung des Landtages störungsfrei und rechtswirksam vollendet wurde.
29.09.2024
17:56 Uhr

Bundestagsabgeordnete planen AfD-Verbotsverfahren

Mehrere Bundestagsabgeordnete haben ein Verbotsverfahren gegen die AfD beim Bundesverfassungsgericht vorbereitet, unterstützt von Abgeordneten der SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken. Die AfD wird beschuldigt, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen und gegen die Menschenwürdegarantie des Grundgesetzes verstoßen zu haben. Der Antrag beruft sich auf Entscheidungen der Oberverwaltungsgerichte in Nordrhein-Westfalen und Thüringen, die die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall einstufen. Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich skeptisch zu einem Parteiverbot und wies auf die hohen Hürden hin. Historisch gesehen sind Parteiverbote in Deutschland selten und erfordern erhebliche rechtliche Voraussetzungen. Die Diskussion um ein AfD-Verbot zeigt die Spannungen innerhalb der deutschen Politiklandschaft und wirft Fragen zur Handlungsfähigkeit des Rechtsstaats auf.
29.09.2024
14:50 Uhr

Antrag auf AfD-Verbot: Bundestag soll über Verfassungswidrigkeit entscheiden

Ein Antrag von 37 Abgeordneten der CDU, SPD, Grünen und Linken fordert den Bundestag auf, über ein Verbot der AfD zu diskutieren, da diese als verfassungswidrig eingestuft werden soll. Der Antrag, initiiert von CDU-Abgeordnetem Marco Wanderwitz, wurde über Monate vorbereitet und soll noch im Oktober in den Fraktionen besprochen werden. Unterstützt wird er von mindestens zehn Abgeordneten jeder beteiligten Fraktion. Der Antrag enthält auch einen Hilfsantrag für den Entzug der staatlichen Parteienfinanzierung. Artikel 21 des Grundgesetzes dient als Grundlage, da die AfD beschuldigt wird, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen. Innerhalb der Fraktionen gibt es jedoch Kontroversen, und eine Mehrheit im Bundestag ist derzeit unwahrscheinlich.
29.09.2024
09:14 Uhr

Erhöhtes Rentenalter: Mehr Arbeit, weniger Rente

Die Lebensspanne wächst langsamer als das Rentenalter, was laut Statistikspezialistin Dagmar Pattloch zu weniger Rente für Rentner führt. Politik und Wirtschaft drängen auf einen späteren Renteneintritt, um das Rentensystem zu entlasten. Pattlochs Studie zeigt, dass das Renteneintrittsalter schneller gestiegen ist als die Lebenserwartung, was zu einer verkürzten Rentendauer führt. Seit Einführung der Rente mit 67 hat sich die Rentendauer bei Frauen um 1,3 Jahre und bei Männern um 0,8 Jahre verkürzt. Trotz Forderungen nach einer weiteren Erhöhung des Rentenalters widersprechen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Pattlochs Berechnungen. Die Rentenbezugsdauer ist in den letzten 25 Jahren gestiegen, was Fragen zur Gerechtigkeit des Rentensystems aufwirft.
28.09.2024
15:49 Uhr

Randale in Berlin: Chaoten verbreiten Angst und Schrecken

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in Berlin-Kreuzberg zu heftigen Ausschreitungen, bei denen ein randalierender Mob Polizisten mit Feuerwerk und Steinen bewarf sowie Gegenstände zerstörte. Die Ausschreitungen begannen gegen 22 Uhr in der Skalitzer Straße und setzten sich im Wrangel-Kiez fort. Ein Einsatzwagen der Polizei wurde beschädigt, und zwei Polizisten konnten sich unverletzt retten. Nach ersten Erkenntnissen hatten sich linke Jugendliche und Palästinenser zusammengeschlossen, um gegen die Angriffe auf Beirut durch die israelische Luftwaffe zu protestieren. Die Polizei nahm mehrere Tatverdächtige fest und ermittelt wegen Landfriedensbruchs und schwerem Landfriedensbruch. Die Ausschreitungen werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Gewaltbereitschaft und die Herausforderungen für die Polizei, die öffentliche Ordnung zu gewährleisten.
28.09.2024
09:30 Uhr

Sixts Satirische Werbung: Ein Seitenhieb auf die Grünen

Der Autovermieter Sixt hat erneut mit einer provokanten Werbung auf sich aufmerksam gemacht, diesmal mit einem satirischen Seitenhieb auf die Grünen-Politiker Omid Nouripour, Robert Habeck und Ricarda Lang. In einem Instagram-Post fragte Sixt in Anspielung auf die Rücktrittsankündigungen der Parteispitze: „Kurzfristig das Büro räumen?“ und zeigte die Politiker vor einem Sixt-Lastwagen. Die Reaktionen auf die Werbung waren gemischt, wobei einige die Kreativität lobten und andere sie kritisierten. Sixt ist bekannt für seine politischen Satiren, die regelmäßig für Aufsehen sorgen. Die Rücktritte der Grünen-Parteivorsitzenden kommen zu einem kritischen Zeitpunkt für die Partei, die aufgrund schlechter Wahlergebnisse und interner Spannungen unter Druck steht. Es bleibt abzuwarten, wie die Grünen diese Krise meistern und welche neuen Parteiführer sich auf dem kommenden Parteitag durchsetzen werden.
28.09.2024
07:33 Uhr

Thüringen setzt konstituierende Landtagssitzung fort

Am heutigen Samstag wird die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtags fortgesetzt, nachdem sie am vergangenen Donnerstag aufgrund tumultartiger Szenen unterbrochen werden musste. Alterspräsident Jürgen Teutler wird die Leitung übernehmen, bis ein neuer Landtagspräsident gewählt worden ist. Die genauen Gründe für die Eskalation sind noch unklar, doch politische Differenzen zwischen den Fraktionen werden vermutet. Viele Bürger und politische Beobachter hoffen auf eine konstruktive und friedliche Debatte. Apollo News wird live über die Geschehnisse in Erfurt berichten, was in Zeiten politischer Spannungen von großer Bedeutung ist. Sollte es erneut zu einer Eskalation kommen, könnte dies das Vertrauen der Bürger in die politische Stabilität Thüringens weiter erschüttern.
28.09.2024
07:29 Uhr

Politisches Chaos im Thüringer Landtag: AfD als Hüter der Demokratie?

Die jüngsten Ereignisse im Thüringer Landtag haben die tiefen Risse in der deutschen politischen Landschaft offengelegt. Die Neue Zürcher Zeitung kritisierte das Verhalten der etablierten Parteien bei der konstituierenden Sitzung des Landtags als zutiefst undemokratisch, da sie versuchten, die AfD in ihren Rechten zu beschneiden. Der Alterspräsident Jürgen Treutler von der AfD wurde durch Störmanöver daran gehindert, seine Rede zu beenden, obwohl er betonte, dass die hohe Wahlbeteiligung ein Zeichen für die Demokratie sei. Ein weiterer Streitpunkt war die Frage der Beschlussfähigkeit des Landtags, was zu zahlreichen Unterbrechungen führte. Die NZZ hob hervor, dass die AfD an diesem Tag als Verteidigerin der Demokratie auftrat, während die etablierten Parteien rechtliche Tricksereien anwendeten. Insgesamt zeigt dies laut NZZ, dass traditionelle Werte und demokratische Prinzipien in der deutschen Politik zunehmend ins Hintertreffen geraten.
27.09.2024
20:38 Uhr

Thüringer Verfassungsgerichtshof gibt CDU teilweise Recht

Am 27. September 2024 hat der Thüringer Verfassungsgerichtshof der CDU in Teilen Recht gegeben, was weitreichende politische und rechtliche Konsequenzen haben könnte. Der Gerichtshof entschied, dass bestimmte Maßnahmen der Landesregierung verfassungswidrig seien, woraufhin die CDU in einigen Punkten Recht erhielt. Die CDU hatte die Landesregierung wegen Entscheidungen und Gesetzesänderungen verklagt, die ihrer Meinung nach die demokratischen Grundprinzipien und die Gewaltenteilung verletzten. Die Entscheidung rief sofort politische Reaktionen hervor: Die CDU zeigte sich erfreut, während SPD und Linke enttäuscht waren und vor negativen Folgen für die Regierungsarbeit warnten. Dies könnte die Arbeit der Landesregierung erschweren und zu einer weiteren Polarisierung der politischen Landschaft führen. Die Entscheidung unterstreicht die Bedeutung der Gewaltenteilung und der Kontrolle der Regierung durch unabhängige Gerichte.
27.09.2024
06:31 Uhr

Schwarzarbeit und nicht gezahlter Mindestlohn in Niedersachsen: Ein ernstes Problem

Die Bundesregierung hat umfassende Zahlen zu Schwarzarbeiterkontrollen in Niedersachsen veröffentlicht, die das anhaltende Problem der Schwarzarbeit und des Mindestlohnbetrugs verdeutlichen. Die „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“ (FKS) setzte 2023 Strafgelder in Höhe von 2,4 Millionen Euro fest. In Niedersachsen wurden 3.707 Arbeitgeber überprüft, wobei in über 700 Fällen Verstöße gegen das Mindestlohngesetz festgestellt wurden, insbesondere im Gastronomiegewerbe. Bundesweit leitete die FKS knapp 50.000 Ordnungswidrigkeitenverfahren und über 100.000 Strafverfahren ein, mit einem Schaden von rund 615 Millionen Euro. Die Linkspartei kritisiert die Höhe des Mindestlohns und fordert eine Anhebung auf mindestens 14 Euro. Diese Zahlen verdeutlichen die gravierenden Auswirkungen von Schwarzarbeit und Mindestlohnbetrug auf die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft.
27.09.2024
06:26 Uhr

Lehramtsreferendarin wegen Compact-Tätigkeit entlassen: Gericht bestätigt Entscheidung

Eine Lehramtsreferendarin in Brandenburg wurde aus dem Beamtenverhältnis entlassen, weil sie ihre frühere Tätigkeit als Moderatorin für das rechte Compact TV verschwiegen hatte. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg bestätigte die Rechtmäßigkeit dieser Entscheidung, da es sich um „arglistige Täuschung“ handelte. Bereits zuvor war die Frau mit einem Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht in Frankfurt (Oder) gescheitert, weil sie nicht die „erforderliche Gewähr der Verfassungstreue“ bot. Compact TV wurde im Juli von Bundesinnenministerin Nancy Faeser verboten, doch das Verbot wurde vom Bundesverwaltungsgericht vorläufig aufgehoben. Kritiker sehen in der Entlassung einen möglichen Verstoß gegen das Grundgesetz und bemängeln eine politische Ungleichbehandlung. Der Fall verdeutlicht die tiefen politischen Gräben in Deutschland und wirft Fragen zur Vereinbarkeit solcher Maßnahmen mit den Grundrechten auf.
27.09.2024
06:25 Uhr

Chaos im Thüringer Landtag: Ein beispielloser Auftakt

Die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtags am Donnerstag entwickelte sich zu einem chaotischen Spektakel ohne Ergebnisse, das sogar das Landesverfassungsgericht beschäftigen muss. Alterspräsident Jürgen Treutler von der AfD wurde durch Störrufe und Unterbrechungen, besonders von CDU und Linken, massiv behindert. Bereits nach 15 Minuten kam es zur ersten Unterbrechung, als CDU-Politiker die Feststellung der Beschlussfähigkeit forderten, was Treutler ablehnte. Im Laufe des Vormittags verschärfte sich die Lage weiter, als Andreas Bühl Treutler eine „Machtergreifung“ vorwarf. Gegen 15:00 Uhr forderte Bühl die Absetzung Treutlers, was zu weiteren Unterbrechungen führte. Insgesamt kam es zu fünf Unterbrechungen, und die Sitzung wurde auf den 28. September vertagt, während das Verfassungsgericht über die Rechtmäßigkeit der Entscheidungen befinden soll.
26.09.2024
15:28 Uhr

Demokratie in Gefahr: Eklat im Thüringer Landtag

Im Thüringer Landtag kam es kürzlich zu einem Eklat, der das Vertrauen in die demokratischen Institutionen erschüttern könnte. CDU und das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) gingen gemeinsam gegen die AfD vor, um zu verhindern, dass diese den Parlamentspräsidenten stellt. Dabei missachteten sie laut Kritikern demokratische Grundprinzipien. Die Landtagsverwaltung und CDU-Abgeordnete unterbrachen den AfD-Alterspräsidenten Jürgen Treutler ständig. Medien wie die „Welt“ drehten das Geschehen und kritisierten die AfD für ihre Empörung über den Traditionsbruch. Die Rolle des BSW, das sich gegen die AfD stellte, wird als besonders bitter hervorgehoben.
26.09.2024
15:06 Uhr

Schock-Umfrage: AfD überholt CDU und SPD in Mecklenburg-Vorpommern

Die politische Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern erlebt ein Erdbeben, da eine aktuelle Umfrage des Instituts Insa für den „Nordkurier“ zeigt, dass die AfD mit 25 Prozent die führende Kraft im Bundesland ist, vor der CDU mit 21 Prozent und der SPD mit 20 Prozent. Die SPD, die bei der letzten Landtagswahl 2021 noch 39,6 Prozent erreichte, erlebt einen dramatischen Absturz und würde in der rot-roten Koalition keine Mehrheit mehr haben. Die CDU kann sich leicht verbessern und erreicht nun 21 Prozent, was auf eine Präferenz der Bürger für eine konservativere Politik hindeutet. Die FDP und die Linke würden nicht mehr in den Schweriner Landtag einziehen, während die Grünen mit rund fünf Prozent den Einzug gerade noch schaffen könnten. Das neue Bündnis Sahra Wagenknecht erreicht aus dem Stand 17 Prozent, was zeigt, dass viele Wähler nach neuen Alternativen suchen. Auch im Saarland verliert die SPD deutlich an Zustimmung, während die CDU leicht zulegt und die AfD stark zulegt.
26.09.2024
06:48 Uhr

Rechtsstreit könnte Landtag Thüringen eine Weile lahmlegen

Am heutigen Donnerstag könnte der Thüringer Landtag erneut in eine politische Hängepartie geraten. Unterschiedliche Rechtsauffassungen über die Möglichkeit einer Änderung der Landtagsgeschäftsordnung könnten zu einem Rechtsstreit führen. Solange dieser Streit andauert, würde die Regierung unter Bodo Ramelow geschäftsführend im Amt bleiben. Thüringen ist das einzige Bundesland, in dem es keine Frist für die Wahl eines neuen Ministerpräsidenten gibt, was Ramelow noch eine Weile im Amt halten könnte. CDU und BSW wollen eine Änderung der Geschäftsordnung beantragen, um eine endlose Blockade zu verhindern, doch diese ist umstritten. Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte das Thüringer Verfassungsgericht angerufen werden, um den Rechtsstreit zu klären.
25.09.2024
14:12 Uhr

Flüchtlingsheim statt Bezirksamt: Anwohner in Hamburg-Barmbek fühlen sich betrogen

Im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord wird anstelle eines geplanten neuen Bezirksamts nun eine Flüchtlingsunterkunft gebaut, was bei den Anwohnern Unmut auslöst. Aufgrund gestiegener Baukosten und Zinsen wurde das Bürgeramt-Projekt gestoppt und die Fläche soll nun für fünf Jahre als Unterkunft für 396 Flüchtlinge genutzt werden. Die Anwohner fühlen sich von der Politik im Stich gelassen und wurden erst aus der Presse über die Pläne informiert. Die 84-jährige Ingrid Schnackenbeck kritisiert, dass keine preiswerten, barrierefreien Wohnungen gebaut werden. Die Hamburger Sozialbehörde weist die Vorwürfe zurück und betont die Notwendigkeit der Unterkunft. Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat einen Monat Zeit, um zu den Plänen Stellung zu nehmen, während die ersten vorbereitenden Arbeiten bereits laufen.
25.09.2024
10:25 Uhr

Flächendeckende Bezahlkarte für Flüchtlinge: Ein umstrittenes Projekt in Deutschland

Nach einem Beschluss des Oberlandesgerichts Karlsruhe dürfen deutsche Bundesländer die Einführung von Bezahlkarten für Flüchtlinge vorantreiben, was zuvor durch das Unternehmen PayCenter verhindert worden war. 14 Bundesländer planen die Einführung, während Bayern und Mecklenburg-Vorpommern eigene Wege gehen. Die Bezahlkarte soll finanzielle Fluchtanreize mindern und die Verwaltung von Leistungen vereinfachen, stößt jedoch auf Kritik wegen mangelnder Flexibilität und Diskriminierungsvorwürfen. Sozialgerichte in Hamburg und Nürnberg erklärten pauschale Bargeldobergrenzen für unzulässig. Pilotprojekte in Sachsen und Thüringen verliefen weitestgehend problemlos, doch es gibt Kritik an den begrenzten Einsatzmöglichkeiten der Karte. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen spricht von „populistischer Symbolpolitik“ und systematischer Diskriminierung.
25.09.2024
09:46 Uhr

AUF1 erhält Zugang zum Wiener Parlament: Österreichs Linke in Aufruhr

In Österreich sorgt die Entscheidung, dem alternativen Sender AUF1 die Berichterstattung aus dem Medienzentrum des Parlaments zu erlauben, für heftige Reaktionen. Linke Parteien und Medien sind empört und sehen darin eine Normalisierung von Extrempositionen. Die Grünen und die NEOS kritisierten die Akkreditierung scharf und warfen AUF1 vor, die Pressefreiheit zu untergraben. AUF1-Chef Stefan Magnet wies die Vorwürfe zurück und beschuldigte die etablierten Medien, ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Die heftigen Reaktionen zeigen die tiefe Spaltung in der österreichischen Medienlandschaft. Die Entscheidung könnte jedoch zu einer breiteren Meinungsvielfalt beitragen und die Berichterstattung in Österreich beeinflussen.
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