
Politisches Erdbeben in Baden-Württemberg: AfD und Linke auf dem Vormarsch
Die politische Landschaft in Baden-Württemberg erfährt derzeit einen dramatischen Wandel. Eine aktuelle Umfrage des renommierten Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap offenbart einen bemerkenswerten Stimmungsumschwung im traditionell bürgerlich geprägten Südwesten. Während die etablierten Parteien deutliche Verluste hinnehmen müssen, verzeichnen die Oppositionsparteien an den politischen Rändern erhebliche Zugewinne.
Etablierte Parteien im freien Fall
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die CDU, die mit 31 Prozent zwar weiterhin stärkste Kraft bliebe, verliert zwei Prozentpunkte. Noch dramatischer stellt sich die Situation für die Grünen dar, die trotz ihrer langjährigen Regierungsverantwortung unter Winfried Kretschmann auf nur noch 20 Prozent abrutschen. Die SPD, einst stolze Volkspartei, fällt mit einem Minus von drei Prozentpunkten auf bescheidene 10 Prozent.
Alternative Kräfte im Aufwind
Bemerkenswert ist der steile Aufstieg der AfD, die mit einem Plus von vier Prozentpunkten nunmehr bei 19 Prozent liegt. Dieser Zuwachs könnte als deutliches Signal der Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik gewertet werden. Auch die Linkspartei kann ihr Ergebnis mehr als verdoppeln und würde mit sieben Prozent sicher in den Landtag einziehen.
Kretschmann-Nachfolge wirft Schatten voraus
Die Frage der Nachfolge des scheidenden Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann entwickelt sich zu einem spannenden Politikum. Während sich 42 Prozent der Befragten eine CDU-geführte Regierung wünschen, sprechen sich nur noch 29 Prozent für eine Fortsetzung der grünen Führung aus. Beachtliche 19 Prozent können sich sogar eine AfD-Regierung vorstellen - ein Wert, der die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft widerspiegelt.
Özdemir als Überraschungssieger
Interessanterweise führt bei der Frage nach dem Wunsch-Ministerpräsidenten der Grünen-Politiker Cem Özdemir mit 39 Prozent das Feld an - deutlich vor CDU-Landeschef Manuel Hagel mit 18 Prozent. Der AfD-Politiker Markus Frohnmaier kommt trotz der starken Umfragewerte seiner Partei nur auf sieben Prozent.
Fazit und Ausblick
Die Umfrageergebnisse zeigen deutlich: Der politische Unmut der Bürger über die aktuelle Regierungspolitik wächst. Die etablierten Parteien scheinen die Sorgen und Nöte der Menschen nicht mehr ausreichend wahrzunehmen. Besonders die desaströse Wirtschafts- und Energiepolitik der Ampel-Koalition in Berlin dürfte zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Die Landtagswahl 2026 könnte somit zu einem Wendepunkt in der politischen Geschichte Baden-Württembergs werden.
Die Umfrage basiert auf den Angaben von mehr als 1.140 Wahlberechtigten, die zwischen dem 7. und 13. Mai befragt wurden. Sie spiegelt damit ein aktuelles und repräsentatives Stimmungsbild der baden-württembergischen Wählerschaft wider.
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