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Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

18.12.2024
08:33 Uhr

MicroStrategy setzt Bitcoin-Kaufrausch fort: Milliarden-Investment trotz Rekordhoch

Der amerikanische Software-Konzern MicroStrategy setzt seine aggressive Bitcoin-Strategie fort und investiert weitere 1,5 Milliarden US-Dollar in die Kryptowährung, die kürzlich erstmals die 100.000-Dollar-Marke überschritten hat. Zwischen dem 9. und 15. Dezember erwarb das Unternehmen 15.350 Bitcoin zu einem durchschnittlichen Kaufpreis von 100.386 Dollar und erhöht damit seinen Gesamtbestand auf 439.000 Bitcoin. Executive Chairman Michael Saylor, der als treibende Kraft hinter der Strategie gilt, zeigt sich von den hohen Kursen unbeeindruckt und prognostiziert für Bitcoin bis 2045 einen Wert von 13 Millionen Dollar pro Coin. Die Reaktion der Anleger auf die jüngsten Bitcoin-Käufe fiel verhalten aus, mit einem leichten Rückgang der MicroStrategy-Aktie am Montag und einem deutlicheren Minus am Dienstag. Die kompromisslose Investitionsstrategie von MicroStrategy könnte sich als richtungsweisend für andere institutionelle Anleger erweisen, die bisher noch zögerlich am Seitenrand des Kryptomarktes stehen.
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18.12.2024
08:03 Uhr

Porsche in der Krise: Elektroauto-Strategie scheitert - Tausende Arbeitsplätze in Gefahr

Porsche steht vor massiven Problemen bei der Umsetzung seiner Elektroauto-Strategie, die bis 2030 einen E-Auto-Anteil von 80 Prozent vorsah, wodurch bis zu 8.000 Arbeitsplätze gefährdet sein könnten. Besonders der wichtige chinesische Markt entwickelt sich mit einem Verkaufseinbruch von 30 Prozent äußerst problematisch, während auch die Gesamtbilanz des Unternehmens mit sinkenden Umsatz- und Absatzzahlen sowie einem schrumpfenden E-Auto-Anteil besorgniserregend ist. Die Gründe für das Scheitern sind vielfältig: günstige Konkurrenz aus China, skeptische Kundschaft und technische Probleme, die zu kostspieligen Rückrufaktionen führen. Als möglicher Ausweg wird nun sogar eine Rückbesinnung auf klassische Verbrennungsmotoren erwogen, wie etwa beim ursprünglich rein elektrisch geplanten Luxus-SUV K1. Die aktuelle Entwicklung stellt die deutsche Automobilindustrie vor existenzielle Herausforderungen und könnte weitreichende gesellschaftliche Folgen haben.
17.12.2024
17:43 Uhr

Porsche SE kündigt massive Wertberichtigungen bei VW-Beteiligung an

Die Porsche Automobil Holding SE hat angekündigt, den Bilanzwert ihrer VW-Anteile um bis zu 20 Milliarden Euro nach unten korrigieren zu müssen, zusätzlich steht eine Wertberichtigung der Porsche-Beteiligung um 1 bis 2 Milliarden Euro an. Diese dramatische Entwicklung gilt als Alarmsignal für den Automobilstandort Deutschland, während ausländische Konkurrenten wie Tesla und chinesische Hersteller verstärkt in den Markt drängen. Die Gründe für die Wertberichtigung liegen hauptsächlich in der unsicheren Zukunftsentwicklung des VW-Konzerns, wobei verschärfter internationaler Wettbewerb, steigende Produktionskosten und Unsicherheiten bei der E-Mobilität eine zentrale Rolle spielen. Die massiven Abschreibungen könnten weitreichende Folgen für den Industriestandort Deutschland haben, wobei tausende Arbeitsplätze in der Automobilindustrie und bei Zulieferern gefährdet sind. Für die Aktionäre der Porsche SE bedeutet diese Entwicklung einen herben Rückschlag, der sich deutlich auf das Konzernergebnis auswirken und Folgen für die künftige Dividendenpolitik haben könnte.
17.12.2024
17:42 Uhr

Dramatische Wertberichtigung: Porsche SE verbucht Milliardenverlust durch VW-Beteiligung

Die Porsche SE, die Dachholding der Familien Porsche und Piech, muss ihre Beteiligung am Volkswagen-Konzern um bis zu 20 Milliarden Euro sowie ihre Beteiligung an der Porsche AG um bis zu zwei Milliarden Euro abschreiben. Diese massive Wertberichtigung erfolgt in einer Phase intensiver Auseinandersetzungen zwischen dem VW-Vorstand und den Arbeitnehmervertretern, während der Konzern vor der Herausforderung steht, tiefgreifende Einschnitte in der Produktion durchzusetzen. Die Verabschiedung der Investitionsplanungen von Volkswagen und Porsche wird sich voraussichtlich bis ins neue Jahr verzögern, was die tiefgreifenden Probleme des Konzerns verdeutlicht. Trotz der dramatischen Entwicklung hält die Porsche SE an ihrer Dividendenpolitik fest, betont aber weiterhin ihre Überzeugung vom langfristigen Wertsteigerungspotenzial ihrer Kernbeteiligungen. Die Situation wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der deutschen Automobilindustrie, von der Transformation zur Elektromobilität bis hin zur zunehmenden internationalen Konkurrenz.
17.12.2024
17:42 Uhr

Machtkampf bei VW: Großaktionäre scheitern an Mitbestimmungsrechten der Arbeitnehmer

Der Machtkampf zwischen Großaktionären und Arbeitnehmervertretern beim Volkswagen-Konzern spitzt sich weiter zu, wobei besonders Wolfgang Porsche die weitreichenden Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmer kritisiert. Diese starke Position der Arbeitnehmer basiert auf dem VW-Gesetz von 1960, das eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Aufsichtsrat für wichtige Unternehmensentscheidungen vorschreibt und damit der Arbeitnehmerseite faktisch ein Vetorecht einräumt. Die Großaktionäre, insbesondere die Familien Porsche und Piëch, sehen in dieser Struktur einen Wettbewerbsnachteil und drängen auf Veränderungen, während Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter die bestehenden Strukturen mit Verweis auf die soziale Verantwortung des Unternehmens verteidigen. Eine grundlegende Änderung der Machtverhältnisse erscheint derzeit aufgrund fehlender politischer Mehrheiten unwahrscheinlich, könnte sich aber in Zeiten schneller Entscheidungsfindung und notwendiger Kostenkontrolle als problematisch für die Zukunftsfähigkeit des Konzerns erweisen.
17.12.2024
17:41 Uhr

Porsche-Holding vor gewaltigen Abschreibungen - Dividendensorgen belasten Familienunternehmen

Die Porsche Automobil Holding SE steht vor massiven Abschreibungen von bis zu 22 Milliarden Euro auf ihre Beteiligungen an der Volkswagen AG und der Porsche AG, was hauptsächlich auf technische Bilanzierungsvorschriften und die Umstrukturierung des VW-Konzerns zurückzuführen ist. Für die Familien Porsche und Piech, die über die Porsche SE einen Anteil von 31,9 Prozent an Volkswagen sowie 12,5 Prozent an der Porsche AG halten, verschärft sich die Situation durch die sich verschlechternde Dividendenfähigkeit des Volkswagen-Konzerns. Der Wolfsburger Automobilriese kämpft derzeit mit mehreren Herausforderungen, darunter ein Arbeitskampf um mögliche Werksschließungen und eine schwindende Wettbewerbsfähigkeit in China. Die Zukunft der deutschen Automobilindustrie bleibt angesichts der politischen Rahmenbedingungen und des internationalen Wettbewerbsdrucks ungewiss, wobei die ideologisch getriebene Fokussierung auf Elektromobilität als zusätzlicher Belastungsfaktor gilt. Für die Anteilseigner besteht die Hoffnung, dass die angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen bei Volkswagen greifen und die wichtigen Dividendenzahlungen auch künftig gesichert werden können.
17.12.2024
13:13 Uhr

Chinas Automobilindustrie dominiert den Weltmarkt - Deutsche Hersteller unter Druck

China hat sich in nur zwei Jahrzehnten zum dominanten Player in der globalen Automobilindustrie entwickelt und steigerte seinen Produktionsanteil von 1% auf 39%. Während etablierte Hersteller aus Europa, Japan und den USA Marktanteile verlieren, profitiert die chinesische Automobilindustrie von massiver staatlicher Unterstützung und Investitionen von über 230 Milliarden Dollar in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen. Chinesische Hersteller genießen dabei erhebliche Kostenvorteile, die ihre Produktion etwa 30% günstiger machen als die westliche Konkurrenz. Selbst Schutzzölle der USA und EU scheinen die Expansion kaum zu bremsen, was sich als existenzbedrohend für die deutsche Automobilindustrie erweisen könnte. Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Neuausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie zu stärken.
16.12.2024
23:21 Uhr

Trump und SoftBank kündigen historische 100-Milliarden-Dollar-Investition in US-Technologiesektor an

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump und SoftBank-CEO Masayoshi Son haben eine historische Investitionsoffensive von 100 Milliarden Dollar für den US-Technologiesektor angekündigt. Die Investitionen, die sich hauptsächlich auf künstliche Intelligenz, KI-Infrastruktur, Energieprojekte, Halbleiter und Rechenzentren konzentrieren sollen, versprechen die Schaffung von mindestens 100.000 neuen Arbeitsplätzen. SoftBank plant, die Investitionen noch vor dem Ende von Trumps potenzieller zweiter Amtszeit 2029 abzuschließen, was als Vertrauensbeweis in eine konservative Wirtschaftspolitik gedeutet wird. Die Ankündigung fällt in eine Zeit wachsenden Optimismus bei amerikanischen Kleinunternehmen, was sich im stärksten Anstieg des Small Business Optimism Index seit 1980 widerspiegelt. SoftBank-CEO Son betont dabei die strategische Bedeutung von KI und prognostiziert einen enormen Strombedarf von etwa 400 Gigawatt bis 2035 für diese Technologie.
16.12.2024
17:21 Uhr

US-Wirtschaft zeigt gespaltenes Bild: Dienstleistungssektor boomt, während Industrie weiter schwächelt

Die US-Wirtschaft zeigt aktuell ein gespaltenes Bild, wobei der Dienstleistungssektor mit einem überraschend starken Einkaufsmanagerindex von 58,5 Punkten ein 38-Monatshoch erreicht, während das verarbeitende Gewerbe mit nur 48,3 Punkten weiter im kontraktiven Bereich verharrt. Die unterschiedliche Entwicklung spiegelt sich auch im Inflationsdruck wider: Die Industrie kämpft mit steigenden Rohstoffpreisen, während sich im Dienstleistungssektor die Kostenentwicklung entspannt. Der Arbeitsmarkt sendet positive Signale mit dem ersten Beschäftigungsanstieg seit fünf Monaten. Für die weitere wirtschaftliche Entwicklung wird entscheidend sein, ob der florierende Dienstleistungssektor die industrielle Schwäche kompensieren kann, während die Finanzmärkte bisher verhalten auf die gemischten Daten reagieren.
16.12.2024
17:21 Uhr

Dramatischer Anstieg der Containerpreise: Europa zahlt mehr als die USA

Die Containerpreise von Shanghai nach Europa haben einen dramatischen Anstieg verzeichnet und übersteigen erstmals die Preise für US-Routen, was sich als zusätzliche Belastung für die europäische Wirtschaft erweist. Der Drewry World Container Index zeigt dabei besonders hohe Raten für die Route nach Genua mit 5.526 US-Dollar pro Container, während die Strecke nach Los Angeles mit 3.529 US-Dollar deutlich günstiger ist. Die US-amerikanische Federal Maritime Commission untersucht bereits den Verdacht auf Marktmanipulation durch Reedereien, die möglicherweise gezielt das Angebot verknappen. Die Situation könnte sich durch das bevorstehende chinesische Neujahrsfest Ende Januar weiter verschärfen, was europäische Unternehmen zwingt, entweder höhere Transportkosten zu akzeptieren oder auf teurere Alternativen auszuweichen. Für die deutsche Wirtschaft bedeuten die steigenden Transportkosten eine weitere Belastung, die ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zusätzlich schwächt.
16.12.2024
16:09 Uhr

Tesla-Aktionäre in Aufruhr: Musks Vergütungspaket könnte Milliardenverluste verursachen

Der Elektroautobauer Tesla sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, nachdem ein Gericht in Delaware das umstrittene Vergütungspaket von CEO Elon Musk im Wert von etwa 56 Milliarden Dollar für ungültig erklärt hat. Die Tesla-Aktie reagierte mit deutlichen Kursschwankungen auf diese Nachricht, was die Verunsicherung der Investoren widerspiegelt. Das Unternehmen prüft nun verschiedene Optionen, darunter eine Neuverhandlung des Vergütungspakets, rechtliche Anfechtung der Gerichtsentscheidung oder die Entwicklung alternativer Vergütungsmodelle. Der Fall wirft ein kritisches Licht auf die Vergütungspraxis in amerikanischen Großkonzernen und könnte auch Auswirkungen auf die gesamte Automobilbranche haben. Die Situation bleibt für Aktionäre und Marktteilnehmer höchst unsicher, während Tesla versucht, diese Krise zu meistern und dabei die langfristige Stabilität des Unternehmens zu wahren.
16.12.2024
14:56 Uhr

Chinas Militärmanöver erreichen bedrohliche Ausmaße - Taiwan in höchster Alarmbereitschaft

Taiwan hat aufgrund beispielloser chinesischer Militärmanöver seine höchste Alarmstufe ausgerufen, während die chinesische Volksbefreiungsarmee in einer koordinierten Aktion Streitkräfte aller Waffengattungen mobilisiert hat. Die "erschreckende" Anzahl eingesetzter chinesischer Schiffe könnte theoretisch eine vollständige Blockade externer Unterstützung ermöglichen, während die zurückhaltende Reaktion der USA als mögliches Schwächesignal interpretiert werden könnte. Die aktuelle Eskalation wird als direkte Reaktion auf die USA-Reise des taiwanesischen Präsidenten Lai Ching-te gewertet, dessen Zwischenstopps in Hawaii und Guam Pekings Unmut erregt haben. Die sich zuspitzende Situation in der Taiwan-Straße könnte weitreichende Folgen für die internationale Sicherheitsarchitektur haben und auch signifikante Auswirkungen auf die globalen Märkte, insbesondere den Edelmetallsektor, nach sich ziehen.
16.12.2024
11:14 Uhr

Porsche in der Krise: Gescheiterte E-Auto-Strategie gefährdet tausende Arbeitsplätze

Der Luxus-Sportwagenhersteller Porsche steht vor massiven Problemen, die bis zu 8.000 Arbeitsplätze gefährden könnten, wie das Fachmagazin Automobilwoche berichtet. Die ambitionierte E-Auto-Strategie des Unternehmens, die einen E-Auto-Anteil von 80 Prozent bis 2030 vorsah, scheitert am Markt, was sich besonders in China zeigt, wo die Verkaufszahlen in den ersten neun Monaten 2024 um 30 Prozent eingebrochen sind. Finanzvorstand Lutz Meschke muss die Kostenstruktur nun auf einen jährlichen Absatz von nur noch 250.000 Einheiten ausrichten, während sich die vorschnelle Abkehr vom Verbrennermotor bei beliebten Modellen als strategischer Fehler erweist. Die klassischen Verbrennermodelle bleiben zwar weiterhin begehrt, können aber die Verkaufsziele nicht ausgleichen. Diese Entwicklung spiegelt die problematische Situation der deutschen Automobilindustrie wider, deren überhastete Transformation zur E-Mobilität nun die internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährdet.
16.12.2024
08:18 Uhr

US-Marine demonstriert Präsenz vor Chinas Haustür in Kambodscha

Die US-Marine hat mit der USS Savannah erstmals seit acht Jahren wieder einen Hafen in Kambodscha angelaufen, was als strategisches Signal gegenüber China gewertet werden kann. Der Besuch erfolgt in unmittelbarer Nähe zur Marinebasis Ream, die seit 2022 mit chinesischen Investitionen modernisiert wird und den USA Sorgen bereitet. China hat sich durch milliardenschwere Investitionen zum engsten Verbündeten Kambodschas entwickelt, während sich die Beziehungen zwischen Washington und Phnom Penh verschlechtert haben. Der Zeitpunkt des US-Besuchs ist bemerkenswert, da erst im Dezember des Vorjahres erstmals chinesische Kriegsschiffe an der umstrittenen Marinebasis Ream anlegten. Die amerikanische Präsenz kann als Versuch interpretiert werden, den schwindenden Einfluss in der Region zu stabilisieren und den südostasiatischen Verbündeten die weitere Verlässlichkeit der USA zu demonstrieren.
15.12.2024
19:42 Uhr

Silberpreis unter Druck: Fed-Entscheidung und Inflationssorgen belasten Edelmetallmarkt

Der Silbermarkt erfährt derzeit einen deutlichen Rückschlag, nachdem der erhoffte Durchbruch über die 32,2 US-Dollar-Marke ausblieb. Besonders die überraschend hohen US-Erzeugerpreisdaten und die damit verbundene Sorge vor einer länger anhaltenden restriktiven Geldpolitik der Federal Reserve belasten den Markt. Aus technischer Sicht droht nun ein Test der 30-Dollar-Marke, wobei im ungünstigsten Fall sogar ein Rückgang bis auf 26,5 US-Dollar möglich erscheint. Die Aktien von Silberproduzenten wie Pan American Silver verzeichnen ebenfalls deutliche Kursverluste. Die kommende Woche mit der anstehenden Fed-Zinsentscheidung wird als richtungsweisend für den weiteren Verlauf am Silbermarkt angesehen, wobei die Verteidigung der 30 US-Dollar-Marke als entscheidend gilt.
15.12.2024
19:39 Uhr

Goldpreis vor wichtigem Wendepunkt - Experten erwarten Kursexplosion für 2025

Die jüngsten Entwicklungen am Goldmarkt zeigen trotz kurzzeitigen Drucks nach den US-Erzeugerpreisdaten eine robuste Performance, wobei der Preis weiterhin über 2.600 US-Dollar notiert. Der bevorstehende Fed-Termin am 18. Dezember könnte sich als entscheidender Katalysator für die weitere Kursentwicklung erweisen, wobei Analysten am mittelfristigen Kursziel von 3.000 US-Dollar festhalten. Im Bereich der Goldminenaktien sticht besonders Agnico Eagle Mines hervor, das durch die kürzliche Übernahme von O3 Mining für 204 Millionen kanadische Dollar seine Wachstumsambitionen unterstreicht. Während die politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa zunehmen, gewinnt Gold als sicherer Hafen weiter an Bedeutung, und die aktuelle Konsolidierung bietet Anlegern interessante Einstiegschancen sowohl im physischen Goldbereich als auch bei ausgewählten Minenaktien.
15.12.2024
19:39 Uhr

Google stellt Gemini 2.0 vor: KI-Assistent soll selbstständig einkaufen können

Der Technologiekonzern Google hat mit Gemini 2.0 Flash die neueste Version seines KI-Sprachmodells präsentiert, das komplexe Aufgaben selbstständig ausführen können soll. Im Zentrum steht dabei das "Project Mariner", ein KI-Agent, der durch Webseiten navigieren und sogar Einkäufe tätigen kann, wobei eine Nutzerbestätigung vor jedem Kauf erforderlich ist. Google testet derzeit weitere KI-Projekte wie Project Astra für Smartphones und Smart-Brillen sowie Jules, einen spezialisierten Programmier-Agenten für Github. Während der Konkurrent OpenAI erst kürzlich sein GPT-4-Modell o1 vorstellte, scheint Google im Bereich der praktischen Anwendungen bereits einen Schritt weiter zu sein. Die rasante Entwicklung wirft jedoch auch kritische Fragen zur Arbeitsplatzsicherheit und zur zunehmenden Abhängigkeit von Tech-Konzernen auf, während die praktische Zuverlässigkeit dieser Systeme noch unter Beweis gestellt werden muss.
15.12.2024
19:32 Uhr

Mercedes-Chef kritisiert deutsche Arbeitsmentalität: Krankenstand in Fokus der Debatte

Mercedes-Chef Ola Källenius hat in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung scharfe Kritik an der deutschen Arbeitsmentalität geäußert, wobei er besonders den außergewöhnlich hohen Krankenstand in den deutschen Werken hervorhob. Trotz weltweit einheitlicher Standards bei Gesundheitsleistungen und Arbeitsumgebung sei der Krankenstand in Deutschland teilweise mehr als doppelt so hoch wie an anderen Standorten. Die seit der Corona-Pandemie eingeführte telefonische Krankschreibung steht dabei besonders in der Kritik, wobei Källenius fordert, dass es nicht so einfach sein dürfe, sich krankzumelden. Diese Kritik fällt in eine Phase erheblicher wirtschaftlicher Herausforderungen für Mercedes, die sich in einem Gewinneinbruch um mehr als 50 Prozent im dritten Quartal und einem Umsatzrückgang von 6,7 Prozent auf 34,5 Milliarden Euro widerspiegeln. Besonders der wichtige chinesische Markt bereitet dem Konzern derzeit Schwierigkeiten, wo die Premium-Strategie durch eine zurückhaltende Kaufbereitschaft und wachsenden Konkurrenzdruck durch einheimische Hersteller auf die Probe gestellt wird.
14.12.2024
11:48 Uhr

MicroStrategy erreicht Meilenstein: Aufnahme in NASDAQ-100 stärkt Bitcoin-Position

MicroStrategy, das Unternehmen von Michael Saylor, erreicht einen bedeutenden Meilenstein mit der Aufnahme in den prestigeträchtigen NASDAQ-100-Index, was die erste deutliche Öffnung des Index für ein stark in Bitcoin investiertes Unternehmen darstellt. Experten erwarten durch diese Entwicklung Nettokäufe von mindestens 2,1 Milliarden US-Dollar allein durch ETF-Zuflüsse, wodurch künftig auch konservative Anleger und Pensionsfonds indirekt in Bitcoin investieren werden. Die MicroStrategy-Aktie verzeichnet eine beeindruckende Performance mit einem Kursanstieg von nahezu 500 Prozent seit Jahresbeginn und verfügt über 423.650 Bitcoin im Wert von 42,5 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen plant im Rahmen des 21/21 Plans eine weitere Kapitalerhöhung um 42 Milliarden US-Dollar, mit dem Ziel, die erste "Trillion-Dollar-Bitcoin-Company" zu werden. Diese Integration eines Bitcoin-fokussierten Unternehmens in einen der wichtigsten Aktienindizes der Welt könnte einen Wendepunkt in der Geschichte der Kryptowährungen markieren und weitere institutionelle Anleger anziehen.
14.12.2024
11:37 Uhr

Musks Vermögen erreicht historische 440 Milliarden - Was der Tech-Milliardär damit in Berlin bewirken könnte

Elon Musk hat als erster Mensch in der Geschichte ein Vermögen von 440 Milliarden US-Dollar erreicht, wie Bloomberg berichtet. Der jüngste Vermögenszuwachs von etwa 50 Milliarden Dollar basiert hauptsächlich auf dem Kursanstieg der Tesla-Aktie nach Trumps Wahlsieg sowie einem Aktienrückkauf bei SpaceX. Mit diesem gigantischen Vermögen könnte der Tech-Milliardär theoretisch den gesamten Berliner Haushalt mehr als zehn Jahre lang finanzieren, während die aktuell diskutierten Kulturkürzungen von 130 Millionen Euro nur 0,03 Prozent seines Vermögens entsprächen. Allein mit einem Bruchteil seines Vermögens könnte Musk die Berliner Ringbahn durch sein Hyperloop-System ersetzen, dessen geschätzte Kosten von 2,5 Milliarden Euro weniger als ein Prozent seines Gesamtvermögens ausmachen würden. Diese theoretischen Szenarien verdeutlichen die enorme Vermögenskonzentration bei einzelnen Personen, während viele deutsche Städte und Kommunen unter massiven Haushaltsproblemen leiden.
14.12.2024
11:06 Uhr

Präventivschläge gegen iranisches Atomprogramm: Trump erwägt militärische Optionen

Inmitten wachsender geopolitischer Spannungen im Nahen Osten rückt das iranische Atomprogramm verstärkt in den Fokus der amerikanischen und israelischen Sicherheitspolitik. Experten warnen, dass der Iran bereits über genügend hochangereichertes Uran für vier Atomwaffen verfügt und dieses innerhalb weniger Tage in waffenfähiges Material umwandeln könnte. Der designierte US-Präsident Donald Trump erwägt nun in Abstimmung mit dem israelischen Premierminister Netanyahu militärische Optionen gegen das iranische Atomprogramm. Dabei steht Trump vor dem Dilemma, einerseits seinem Wahlversprechen treu zu bleiben, keine neuen Kriege im Nahen Osten zu beginnen, andererseits aber eine existenzielle Bedrohung für Israel und die Region abzuwenden. Eine militärische Auseinandersetzung birgt jedoch erhebliche Risiken, darunter mögliche iranische Vergeltungsschläge gegen US-Truppen in Syrien und die Gefahr einer unkontrollierbaren regionalen Eskalation.
13.12.2024
22:43 Uhr

Diplomatischer Paukenschlag: Trump will Xi Jinping bei Amtseinführung sehen

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat in einem außergewöhnlichen diplomatischen Schritt den chinesischen Staatschef Xi Jinping zu seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen, was einen historischen Präzedenzfall darstellen würde. Die designierte Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, bestätigte die Einladung und betonte Trumps charakteristischen Ansatz der direkten Diplomatie. Trotz dieser versöhnlichen Geste kündigt Trump eine harte wirtschaftspolitische Linie gegenüber China an, einschließlich Zollerhöhungen von bis zu 60 Prozent auf chinesische Importe und zusätzliche Strafzölle. Die Einladung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem China mit erheblichen wirtschaftlichen Problemen wie einer schwächelnden Wirtschaft, einer Immobilienkrise und hoher Jugendarbeitslosigkeit kämpft. Zusätzlich deuten interne Machtkämpfe in der KPCh und die kürzliche Absetzung hochrangiger Militärfunktionäre auf politische Instabilität hin, während noch offen bleibt, ob Xi Jinping die historische Einladung annehmen wird.
13.12.2024
19:55 Uhr

Die neue Technokratie: Wie Tech-Giganten die Kontrolle über unsere Gesellschaft übernehmen

Eine fundamentale gesellschaftliche Transformation vollzieht sich derzeit durch die zunehmende Machtkonzentration bei Wissenschaftlern, Technologen und Tech-Milliardären - den modernen Technokraten. Das Silicon Valley hat sich dabei zum Zentrum dieser Entwicklung etabliert, wo Tech-Giganten wie Elon Musk, Peter Thiel und Jeff Bezos durch Partnerschaften mit Regierungen ihren Einfluss stetig ausbauen. Die Vision der Technokraten zielt auf eine wissenschaftliche Diktatur ab, die sämtliche gesellschaftliche Funktionen kontrollieren soll. Durch Technologien wie KI, Robotik und das Internet der Dinge soll die Gesellschaft grundlegend umgestaltet werden, wobei eine lückenlose Überwachung und Kontrolle aller Lebensbereiche angestrebt wird. Statt der versprochenen Utopie droht ein totalitäres System der Kontrolle und Überwachung, weshalb diese Entwicklung kritisch hinterfragt werden muss.
13.12.2024
17:36 Uhr

Sparkurs bei Mercedes-Benz: Deutscher Autobauer kämpft mit Milliarden-Einbußen

Mercedes-Benz steht vor massiven Herausforderungen und muss bis Ende 2025 erhebliche Kosteneinsparungen vornehmen, nachdem der Konzern im dritten Quartal einen dramatischen Gewinneinbruch von über 50 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro verzeichnete. Besonders das wichtige China-Geschäft bereitet Sorgen, da die Luxusmodelle dort nicht mehr den erhofften Absatz finden. Trotz der angespannten Situation sind die Arbeitsplätze an deutschen Standorten durch die "Zusi 2030" Beschäftigungssicherung bis Ende 2029 vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt. Die Situation des Stuttgarter Automobilherstellers spiegelt die Herausforderungen der gesamten deutschen Automobilindustrie wider, die mit hohen Energiekosten, überbordender Bürokratie und zunehmender Konkurrenz aus China zu kämpfen hat. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die eingeleiteten Sparmaßnahmen ausreichen werden, um Mercedes-Benz wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
13.12.2024
10:13 Uhr

US-Goldproduktion im Sinkflug trotz Rekordhoch beim Goldpreis

Während der Goldpreis 2024 mit einem Plus von über 30 Prozent seit Jahresbeginn und einem aktuellen Kurs von 2.709 US-Dollar je Unze nahe seinem historischen Höchststand liegt, zeigt sich in der US-Goldminenbranche ein besorgniserregender Trend. Die amerikanische Goldförderung ist im September auf 13,8 Tonnen gefallen, was einem Rückgang von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, während die Gesamtproduktion im 7-Monats-Vergleich mit 118 Tonnen sogar 4,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegt. Seit dem Produktionshöhepunkt 1998 mit 366 Tonnen hat sich die jährliche Fördermenge mehr als halbiert, wobei die Branche seit 1991 einen durchschnittlichen jährlichen Produktionsrückgang von 1,5 Prozent verzeichnet. Die Minengesellschaften kämpfen trotz gestiegener Erlöse mit erheblichen Kostensteigerungen, was sich auch im Börsenabsturz des Dow Jones US Gold Mining Index um 25 Prozent widerspiegelt. Institutionelle Anleger bleiben trotz attraktiver Dividendenrenditen skeptisch, was die Kapitalbeschaffung für neue Projekte zusätzlich erschwert.
13.12.2024
09:52 Uhr

Schwere Vorwürfe gegen Pfizer: Verschleierung von Todesfällen bei Corona-Impfstoff-Studien

Ein aktueller Forschungsbericht deckt möglicherweise einen schwerwiegenden Skandal bei Pfizer auf, bei dem das Unternehmen zwei Todesfälle während der klinischen Studien seines COVID-19-Impfstoffs verschwiegen haben soll. Ein Expertenteam, bestehend aus Ärzten, Geschäftsleuten und einem ehemaligen Geheimdienstoffizier, entdeckte bei der Durchsicht von Studiendokumenten, dass zwei Todesfälle in Kansas und Georgia vertuscht wurden, darunter der Fall einer 63-jährigen Frau, deren Tod erst 37 Tage nach dem Ereignis dokumentiert wurde. In den offiziellen Berichten an die FDA und das New England Journal of Medicine wurden nur sechs statt der tatsächlichen acht Todesfälle aufgeführt, wobei besonders beunruhigend ist, dass beide verschwiegenen Todesfälle auf Herzprobleme zurückzuführen waren. Diese Enthüllungen werfen nicht nur grundlegende Fragen zur Integrität der Pharmaindustrie auf, sondern könnten auch juristische Konsequenzen nach sich ziehen und bestätigen die Bedenken bezüglich einer möglicherweise überhasteten Impfstoffzulassung.
13.12.2024
09:37 Uhr

Intels dramatischer Absturz: Vom Technologie-Pionier zum Krisenfall

Der einstige Technologieriese Intel befindet sich in einer seiner schwersten Krisen, markiert durch den überraschenden Rücktritt von CEO Pat Gelsinger. Eine folgenschwere Fehlentscheidung war die Ablehnung eines Chip-Deals mit Apple im Jahr 2007, was Konkurrenten wie Samsung den Weg ebnete und 2020 zum endgültigen Bruch mit Apple führte. Während Wettbewerber wie TSMC und Samsung in moderne Fertigungstechnologien investierten, verharrte Intel in veralteten Prozessen und verpasste zudem den aktuellen KI-Boom. In dieser prekären Situation greift die US-Regierung dem Konzern mit einer Förderung von etwa 8 Milliarden Dollar aus dem CHIPS-Incentive-Programm unter die Arme. Die neue Doppelspitze aus David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus steht trotz erster positiver Signale durch Kooperationen mit Amazon und Microsoft vor gewaltigen Herausforderungen, während drastische Sparmaßnahmen wie Werksschließungen und Personalabbau bevorstehen.
13.12.2024
09:23 Uhr

Steuerfreie Renditen: Diese Anlageformen bieten echte Steuervorteile

In Zeiten steigender Steuern und Abgaben bieten sich verschiedene Möglichkeiten für steueroptimierte Investments, wobei Gold dabei eine besonders vorteilhafte Position einnimmt, da Gewinne nach einer Haltedauer von einem Jahr komplett steuerfrei sind. Bei Investmentfonds profitieren Anleger von der Teilfreistellung, die je nach Fondsart zwischen 15 und 60 Prozent der Erträge steuerfrei stellt. Auch Kryptowährungen genießen derzeit noch Steuervorteile, da Gewinne nach zwölfmonatiger Haltedauer steuerfrei sind, wobei diese Regelung künftig verschärft werden könnte. Immobilien bieten ebenfalls attraktive steuerliche Vorteile, da vermietete Objekte nach zehn Jahren und selbstgenutzte Immobilien bereits nach drei Jahren steuerfrei veräußert werden können. Zusätzlich können Anleger den jährlichen Sparerpauschbetrag von 1.000 Euro für Singles und 2.000 Euro für Verheiratete durch geschickte Verteilung von Freistellungsaufträgen optimal nutzen.
13.12.2024
07:37 Uhr

Deutsche Exporteure in Alarmbereitschaft: Massive Lagerbestände in den USA vor möglicher Trump-Präsidentschaft

Die deutsche und europäische Exportwirtschaft reagiert mit großer Besorgnis auf eine mögliche erneute Präsidentschaft Donald Trumps, wobei etwa ein Drittel der europäischen Exporteure bereits jetzt zusätzliche Lagerkapazitäten in den USA für etwa zwölf Monate aufbaut. Trump hatte angekündigt, neue Handelskonflikte nicht zu scheuen, weshalb Experten mit Einfuhrzöllen zwischen zehn und 20 Prozent für europäische Waren rechnen, was besonders die Pharmabranche, den Maschinenbau, die Elektrotechnik sowie die Automobilindustrie betreffen würde. Die USA sind mit einem Anteil von 9,9 Prozent am Gesamtexport und einem Volumen von knapp 158 Milliarden Euro der wichtigste Exportmarkt für deutsche Unternehmen. Die Situation wird durch hausgemachte Probleme wie überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten und steigende Transportkosten zusätzlich verschärft, wobei das Kieler Institut für Weltwirtschaft im Falle verschärfter Handelskonflikte mit einem Exportrückgang von bis zu 15 Prozent rechnet. Die Kombination aus außenpolitischen Handelskonflikten und hausgemachten Problemen durch die Wirtschaftspolitik der Ampelregierung könnte sich als gefährliche Mischung für die exportorientierte deutsche Wirtschaft erweisen.
13.12.2024
06:46 Uhr

Südkoreas Ex-Verteidigungsminister in dramatischen Skandal verstrickt: Provokation Nordkoreas durch Drohnen-Einsatz?

In Südkorea spitzt sich die politische Krise dramatisch zu. Der ehemalige Verteidigungsminister Kim Yong-hyun soll einen äußerst brisanten Plan verfolgt haben: Durch den gezielten Einsatz von Drohnen über Pjöngjang sollte offenbar eine nordkoreanische Vergeltung provoziert werden, um damit den Ausnahmezustand zu rechtfertigen.

Die Vorwürfe wiegen schwer: Südkoreanische Abgeordnete werfen dem Ex-Verteidigungsminister vor, im Zusammenspiel mit Präsident Yoon Suk Yeol einen perfiden Plan ausgeheckt zu haben. Durch gezielte Provokationen sollte demnach der Weg für die Verhängung des Kriegsrechts geebnet werden. Die Ereignisse nahmen eine dramatische Wendung,...

13.12.2024
06:40 Uhr

BlackRock empfiehlt Bitcoin als Portfoliobeimischung - Kryptowährung auf Rekordkurs

Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock empfiehlt in einem wegweisenden Papier eine moderate Bitcoin-Beimischung von ein bis zwei Prozent in klassischen Anlageportfolios. Die Empfehlung fällt in eine Zeit, in der der Bitcoin-Kurs neue Höchststände erreicht und die 100.000-Dollar-Marke ins Visier nimmt, wobei auch die positive Haltung des designierten US-Präsidenten Donald Trump dem Kryptosektor zusätzlichen Auftrieb verleiht. Die Einführung von Bitcoin-ETFs an US-Börsen hat zu massiven Mittelzuflüssen geführt, mit einem verwalteten Vermögen von über 113 Milliarden US-Dollar. Trotz der positiven Entwicklung mahnt BlackRock zur Vorsicht, da die Volatilität des Bitcoin ein wichtiger Risikofaktor bleibt. Für konservative Anleger bietet die BlackRock-Empfehlung erstmals einen seriösen Orientierungsrahmen, um an den Chancen des digitalen Währungsmarktes zu partizipieren, ohne das Gesamtportfolio einem übermäßigen Risiko auszusetzen.
13.12.2024
06:32 Uhr

Gewalteskalation in den USA: Nach Mord an Top-Manager tauchen bedrohliche "Todeslisten" auf

Nach dem Mord an Brian Thompson, CEO von UnitedHealthcare, sind in New York "Todeslisten" mit Namen weiterer Führungskräfte aufgetaucht, während der mutmaßliche Täter in sozialen Medien als "moderner Robin Hood" gefeiert wird. Unter Thompsons Führung stiegen die Konzerngewinne von zwölf auf mehr als 16 Milliarden Dollar, während gleichzeitig die Quote der abgelehnten Behandlungen von 10,9 auf 22,7 Prozent anstieg. Die Situation wird durch laufende Ermittlungen wegen Insiderhandels gegen Thompson und weitere Führungskräfte zusätzlich verschärft. In sozialen Medien werden bereits T-Shirts mit dem Konterfei des mutmaßlichen Täters Luigi Mangione verkauft, während Slogans wie "Free Luigi" die gefährliche Romantisierung von Gewalt verdeutlichen. Die Sicherheitsbehörden befürchten weitere Gewaltakte, nachdem in Chicago bereits mehrere Geschäfte mit der Aufschrift "Kill your CEO" beschmiert wurden.
12.12.2024
15:14 Uhr

Fed-Zinssenkungen 2025: Anleger sollten ihre Erwartungen dämpfen

Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA geben Anlass zur Sorge. Während die Märkte für das kommende Jahr noch von mehreren Zinssenkungen ausgehen, könnte die Realität deutlich ernüchternder ausfallen. Die Inflation in den Vereinigten Staaten ist im November auf 2,7 Prozent gestiegen - ein beunruhigendes Signal für die weitere geldpolitische Entwicklung.

Trotz der anhaltend hohen Teuerungsrate reagierten die Märkte erstaunlich gelassen. Der S&P 500 legte sogar um 0,8 Prozent zu, während der Nasdaq erstmals die psychologisch wichtige Marke von 20.000 Punkten überschritt. Diese scheinbare Sorglosigkeit der Anleger könnte sich jedoch...

12.12.2024
12:22 Uhr

Euro verliert dramatisch an Wert: Goldpreis enthüllt wahres Ausmaß der Geldentwertung

Seit der Euro-Einführung 2002 hat die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber Gold fast 90 Prozent an Wert verloren, was das wahre Ausmaß der durch die EZB verursachten Geldentwertung offenbart. Während Medien oft von "steigenden Goldpreisen" sprechen, handelt es sich tatsächlich um einen dramatischen Wertverlust der Papierwährungen, wobei ein Euro aus dem Jahr 2002 heute nur noch etwa 10 Cent wert ist, gemessen an Gold. Die ultralockere Geldpolitik und jahrelange Nullzinspolitik der EZB haben den Wert der Ersparnisse der Bürger systematisch ausgehöhlt. Auch im internationalen Vergleich zeigen sich besorgniserregende Entwicklungen, wie etwa beim japanischen Yen, der gegenüber dem Euro in den letzten drei Jahren um mehr als 30 Prozent gefallen ist. Angesichts dieser Entwicklung wird empfohlen, Vermögenswerte durch Edelmetalle, Währungsdiversifikation und Minenaktien vor weiterer Entwertung zu schützen.
12.12.2024
12:04 Uhr

Paradigmenwechsel an der Wall Street: BlackRocks Bitcoin-ETF überflügelt traditionellen Gold-ETF

An den internationalen Finanzmärkten hat der Bitcoin-ETF von BlackRock beim verwalteten Vermögen erstmals seinen hauseigenen Gold-ETF überholt, was einen bedeutenden Wendepunkt markiert. Die von CryptoQuant-CEO Ki Young Ju veröffentlichten Daten zeigen massive wöchentliche Zuflüsse in den Bitcoin-Markt, was das gestiegene Interesse institutioneller Investoren widerspiegelt. Während Gold mit einer Marktkapitalisierung von 17 Billionen US-Dollar noch deutlich vor Bitcoin (2 Billionen US-Dollar) liegt, deutet die Dynamik auf eine zunehmende Verschiebung zugunsten der digitalen Währung hin. Die von Ju präsentierte Heatmap der ETF-Zuflüsse zeigt durch ihre intensive grüne Färbung einen anhaltenden Kapitalstrom in Bitcoin-ETFs, der sich trotz zeitweise negativer Marktstimmung fortsetzt. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die traditionelle Finanzwelt haben, da sich Bitcoin zunehmend als digitale Alternative zum klassischen Gold positioniert und durch ETFs für eine breitere Investorenbasis zugänglich wird.
12.12.2024
11:21 Uhr

Quantencomputing-Revolution: Google-Mutter Alphabet erzielt bahnbrechenden Durchbruch

Die Google-Muttergesellschaft Alphabet vermeldet einen bedeutenden Durchbruch im Quantencomputing mit ihrem neuen Prozessor "Willow", der durch die Nutzung von Qubits statt binärer Zustände eine exponentiell gesteigerte Rechenleistung erreicht. Die Anwendungsmöglichkeiten erstrecken sich von der Medizintechnik über den Finanzsektor bis zur Materialforschung, wobei der globale Quantencomputing-Markt bis 2032 ein prognostiziertes Wachstum auf 12,62 Milliarden US-Dollar verzeichnen soll. Während die USA mit Unternehmen wie Alphabet ihre technologische Führungsposition weiter ausbauen, wird Deutschlands zunehmender Rückstand im Bereich zukunftsweisender Technologien deutlich. Trotz bestehender Herausforderungen wie begrenztem Zugang zu Hardware und mangelnder fachübergreifender Zusammenarbeit könnte dieser Durchbruch Alphabet einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im KI-Sektor verschaffen. Der Technologievorsprung der amerikanischen Tech-Giganten gegenüber der europäischen Konkurrenz würde sich damit weiter vergrößern.
12.12.2024
11:21 Uhr

Tesla-Aktie erreicht neues Allzeithoch - Elon Musk dominiert die Liste der Superreichen

Die Tesla-Aktie erreichte einen neuen Rekordwert von 424,88 Dollar und katapultierte den Börsenwert des Unternehmens auf 1,4 Billionen US-Dollar. Seit der US-Präsidentschaftswahl verzeichnete die Aktie einen Anstieg von 75 Prozent, was Experten teilweise auf die enge Verbindung zwischen Elon Musk und Donald Trump zurückführen. Der Vorsprung gegenüber traditionellen Autoherstellern wird dabei immer deutlicher, wobei selbst Toyota als weltgrößter Autobauer nur auf einen Börsenwert von 270 Milliarden Dollar kommt. Tesla-Chef Elon Musk profitiert besonders von dieser Entwicklung, sein geschätztes Vermögen beläuft sich mittlerweile auf nahezu 450 Milliarden Dollar und liegt damit deutlich vor anderen Tech-Milliardären wie Jeff Bezos und Mark Zuckerberg. Die Dominanz amerikanischer Tech-Unternehmer in der Liste der Superreichen, wo erst auf dem fünften Platz mit LVMH-Chef Bernard Arnault ein Europäer erscheint, unterstreicht die zunehmende Bedeutung der digitalen Wirtschaft und wirft Fragen nach der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft auf.
12.12.2024
11:16 Uhr

NVIDIA forciert KI-gestützte Autotechnologie in China - Massive Expansion der Entwicklungskapazitäten

Der US-Technologiekonzern NVIDIA plant eine massive Expansion seiner Aktivitäten in China, wobei die Mitarbeiterzahl bis Ende 2024 um etwa 1.000 auf rund 4.000 Beschäftigte aufgestockt werden soll. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von KI-gestützten Technologien für selbstfahrende Fahrzeuge sowie der Verstärkung der Teams für Netzwerksoftwareentwicklung und Kundenbetreuung. Diese strategische Expansion erfolgt trotz eines herausfordernden Umfelds, geprägt von geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China sowie verschärften Exportkontrollen für Hochtechnologie. Die Anleger an der Wall Street reagieren bislang verhalten auf die Expansionspläne, was sich in einem leichten Rückgang der NVIDIA-Aktie im vorbörslichen Handel widerspiegelt. Experten sehen in der Kombination aus künstlicher Intelligenz und Fahrzeugtechnologie einen der wichtigsten Zukunftsmärkte, wodurch NVIDIAs verstärkte Aktivitäten weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Automobilindustrie haben könnten.
12.12.2024
11:04 Uhr

Musks Vermögen erreicht historischen Höchststand - Tesla-Aktie und SpaceX treiben Entwicklung

Das Vermögen von Elon Musk hat einen historischen Höchststand von 440 Milliarden US-Dollar erreicht, was hauptsächlich auf den Kursanstieg der Tesla-Aktie und einen strategischen Aktienrückkauf bei SpaceX zurückzuführen ist. Als größter politischer Spender in der US-Geschichte unterstützt Musk Donald Trump mit einer Wahlkampfspende von 270 Millionen Dollar und soll im Gegenzug die Leitung des neuen "Department of Government Efficiency" übernehmen, wo er die Anzahl der Bundesbehörden von 428 auf 99 reduzieren möchte. Seine Unternehmen erhielten im vergangenen Jahr öffentliche Aufträge im Wert von drei Milliarden Dollar, wobei besonders SpaceX durch Militärsatelliten und NASA-Aufträge eng mit dem Pentagon verbunden ist. Die zunehmende Verflechtung von Musks wirtschaftlicher Macht mit politischem Einfluss wirft kritische Fragen auf und könnte weitreichende Folgen für das demokratische System der USA haben.
12.12.2024
10:53 Uhr

Chinas Drohnen-Embargo: Ein schwerer Schlag für die westliche Verteidigungsfähigkeit

China plant ab Januar 2024 drastische Exportbeschränkungen für kriegswichtige Drohnenkomponenten in die USA und nach Europa, was als Vergeltung für westliche Sanktionen gegen chinesische Technologieunternehmen verstanden wird. Mit einem Marktanteil von über 90 Prozent bei kommerziellen Drohnen könnte dieser Schritt besonders die Ukraine treffen, die eine Million Drohnen in diesem Jahr produzieren möchte. Die NATO hatte China bereits im Juli als Kriegshelfer des Kremls eingestuft, und die neuen Exportbeschränkungen könnten als weiterer Beleg für Pekings Parteinahme zugunsten Moskaus gewertet werden. Die Situation zeigt die gefährliche Abhängigkeit des Westens von chinesischer Technologie, wobei eine kurzfristige Verlagerung der Produktion aufgrund fehlender Kapazitäten und Expertise unrealistisch erscheint. Experten fordern daher massive staatliche Investitionen in den Aufbau einer eigenen Drohnenindustrie, um nicht dauerhaft in diesem strategisch wichtigen Sektor ins Hintertreffen zu geraten.
12.12.2024
08:00 Uhr

Triumph für Trump: Time Magazine kürt ihn zur "Person des Jahres" 2024

Das Time Magazine würde Donald Trump zum zweiten Mal als "Person des Jahres" auszeichnen, nachdem er einen historischen Wahlsieg bei den Präsidentschaftswahlen 2024 errungen hätte. Erstmals seit zwei Jahrzehnten sei es einem republikanischen Kandidaten gelungen, die Mehrheit der landesweiten Wählerstimmen zu gewinnen, wobei sich in allen 50 Bundesstaaten ein deutlicher Trend zugunsten der Republikaner abgezeichnet hätte. Trump hätte eine beeindruckende Wählerkoalition geschmiedet und alle umkämpften Swing States für sich entschieden. Zur Würdigung seiner Auszeichnung plane Trump einen symbolträchtigen Auftritt an der New Yorker Börse, wo er die traditionelle Börsenglocke läuten würde. Die jährliche Ehrung des Time-Magazins würdigt Persönlichkeiten, die den größten Einfluss auf das Weltgeschehen im vergangenen Jahr ausgeübt haben, wobei die Wahl Trumps einmal mehr die tiefgreifenden Veränderungen in der politischen Landschaft der Vereinigten Staaten widerspiegeln würde.
12.12.2024
07:25 Uhr

Dramatischer Kurssturz bei Varta: Aktionäre stehen vor dem Totalverlust

Der Batteriehersteller Varta befindet sich in einer dramatischen wirtschaftlichen Krise, wobei der Aktienkurs von ehemals 200 Euro auf unter zwei Euro eingebrochen ist. Mit einer Schuldenlast von fast einer halben Milliarde Euro musste das Unternehmen einen radikalen Sanierungsplan einleiten, der einen Kapitalschnitt auf null vorsieht und damit den Totalverlust für Aktionäre bedeutet. Im Rahmen der Rettung wollen Porsche und Großaktionär Michael Tojner mit einem Investment von 60 Millionen Euro einsteigen, während das Amtsgericht Stuttgart trotz Widersprüchen von Aktionären den Sanierungsplan bereits gebilligt hat. Das Schicksal des Traditionsunternehmens ist nicht nur für die Aktionäre bedeutsam, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland, da Varta als wichtiger Arbeitgeber und strategischer Hersteller von Auto- und Energiespeicherbatterien gilt. Der Fall zeigt exemplarisch die Herausforderungen der deutschen Industrie im internationalen Wettbewerb, besonders gegenüber staatlich unterstützten asiatischen Konkurrenten.
11.12.2024
17:21 Uhr

Apple steigt in den KI-Chip-Markt ein: Entwicklung des "Baltra" Servers könnte Nvidia-Dominanz gefährden

Apple entwickelt einen eigenen KI-Server-Chip namens "Baltra" in Zusammenarbeit mit Broadcom, dessen Serienproduktion für 2026 geplant ist und damit die Marktdominanz von Nvidia herausfordern könnte. Der Chip basiert auf der Apple Neural Engine, die ursprünglich für das autonome Fahrzeugprojekt entwickelt wurde und sich bereits in iPhones bewährt hat. Obwohl Apple im vergangenen Herbst seine ersten generativen KI-Funktionen unter dem Namen "Apple Intelligence" einführte, fiel die Verbraucherresonanz bisher eher verhalten aus. Die Börse reagierte zurückhaltend auf die Nachricht, wobei die Apple-Aktie nur leicht zulegte, während Broadcom einen deutlichen Kursanstieg von 6 Prozent verzeichnete. Kritische Stimmen werfen Apple einen zu späten Einstieg in den KI-Markt vor, dennoch zeigt dieser Schritt, dass auch traditionell vorsichtig agierende Technologieunternehmen den KI-Trend nicht ignorieren können.
11.12.2024
16:36 Uhr

Steuerfahnder durchsuchen Adidas-Zentrale: Zollstreit eskaliert

Bei Adidas haben Zoll und Finanzamt Durchsuchungen am Stammsitz in Herzogenaurach und weiteren Standorten durchgeführt, wie das Unternehmen am Dienstag bestätigte. Im Zentrum des seit Jahren schwelenden Konflikts stehen unterschiedliche Auslegungen des deutschen und europäischen Rechts bei der Produkteinfuhr, wobei sich die aktuellen Untersuchungen auf den Zeitraum von Oktober 2019 bis August 2024 erstrecken. Adidas betont seine Kooperationsbereitschaft mit den Behörden und erwartet keine signifikanten finanziellen Auswirkungen durch die Durchsuchungen. Der Fall verdeutlicht die zunehmenden Herausforderungen für Unternehmen am Wirtschaftsstandort Deutschland, die sich neben steigenden Energiekosten und hoher Steuerlast auch mit komplexen zollrechtlichen Regelungen auseinandersetzen müssen. Experten fordern seit langem eine grundlegende Reform des deutschen Zollrechts, da die aktuelle Rechtslage selbst für große Unternehmen mit entsprechenden Rechtsabteilungen eine erhebliche Herausforderung darstellt.
11.12.2024
10:12 Uhr

Volkswagens Überlebenskampf in China: Deutscher Autobauer plant radikale Kostensenkungen

Volkswagen steht in China vor massiven Herausforderungen, da der einstige Marktführer mit schwindenden Marktanteilen und starker lokaler Konkurrenz zu kämpfen hat. Chinesische Hersteller wie BYD haben durch innovative Elektrofahrzeuge und aggressive Preisstrategien die Marktdynamik grundlegend verändert. Als Reaktion kündigte VW-Chef Oliver Blume eine radikale Neuausrichtung der China-Strategie an, die eine 40% kostengünstigere Automobilplattform, kürzere Markteinführungszeiten und über 30 neue Modelle bis 2030 vorsieht. Der Konzern strebt bis 2030 einen Betriebsgewinn von 3 Milliarden Euro in China an und will seine Position als führende ausländische Automarke behaupten. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die eingeleiteten Maßnahmen ausreichen, um im wichtigsten Automarkt der Welt wieder erfolgreich Fuß zu fassen.
11.12.2024
10:10 Uhr

China erwägt drastische Yuan-Abwertung für 2025 - Märkte reagieren nervös

Die chinesische Führung erwägt für das kommende Jahr eine deutliche Abwertung ihrer Währung, was an den globalen Devisenmärkten zu unmittelbaren Reaktionen führte und den Yuan gegenüber dem US-Dollar um bis zu 0,5 Prozent fallen ließ. Diese mögliche Währungsabwertung wird als Reaktion auf die handelspolitischen Drohungen der USA gesehen, insbesondere nach der Ankündigung Donald Trumps, Strafzölle von bis zu 60 Prozent auf chinesische Waren erheben zu wollen. Experten wie Ken Cheung von der Mizuho Bank warnen vor den Risiken eines zu starken Yuan-Verfalls, der zu massiven Kapitalabflüssen führen könnte. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kämpft bereits mit erheblichen Problemen wie einer Immobilienkrise, sinkender Verbraucherstimmung und deflationären Tendenzen. Ökonomen rechnen mit einem Kursrückgang auf 7,3 bis 8 Yuan pro Dollar im Jahr 2025, was nicht nur die chinesischen Exporte wettbewerbsfähiger machen, sondern auch zu erheblichen Verwerfungen auf den internationalen Finanzmärkten führen könnte.
11.12.2024
10:10 Uhr

Mega-Deal in der Mode-Branche: Zalando übernimmt About You für 1,13 Milliarden Euro

Der Online-Modehändler Zalando plant die Übernahme des Konkurrenten About You für 1,13 Milliarden Euro, was einem Aufschlag von 67 Prozent auf den letzten Börsenkurs entspricht. Die About You Aktie, die beim Börsengang 2021 noch bei 25,60 Euro startete, war bis Oktober 2024 auf unter 3 Euro gefallen, bevor nun das Übernahmeangebot von 6,50 Euro je Aktie kam. Die Hauptaktionäre, die etwa 73 Prozent der Anteile halten, haben bereits ihre Zustimmung zum Deal signalisiert, während Zalando mit jährlichen Synergieeffekten von etwa 100 Millionen Euro beim Gruppen-EBIT rechnet. Das fusionierte Unternehmen strebt bis 2028 ein jährliches Wachstum von 5-10 Prozent beim Bruttowarenvolumen und Umsatz an, wobei die bereinigte EBIT-Marge bei 6-8 Prozent liegen soll. Die Börse reagierte gemischt auf die Ankündigung: Während die About You-Aktie um 63 Prozent stieg, gab der Kurs der Zalando-Aktie um 5 Prozent nach.
11.12.2024
08:55 Uhr

Coca-Cola Aktie: Attraktive Einstiegschance für konservative Anleger nach Kursrückgang

Der Aktienkurs von Coca-Cola befindet sich seit September in einer Abwärtsbewegung, was für Anleger eine potenzielle Einstiegsgelegenheit darstellen könnte. Mit einer Marktkapitalisierung von 270 Milliarden US-Dollar und einem Portfolio von über 500 Marken dominiert das Unternehmen den globalen Getränkemarkt und zeigt sich durch die Erweiterung um gesündere Alternativen äußerst anpassungsfähig. Die seit 1964 kontinuierlich steigende Dividende mit einer aktuellen Rendite von 3,1 Prozent macht die Aktie besonders für konservative Anleger interessant. Die fundamentale Bewertung erscheint mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 von 21 attraktiv, was 10 Prozent unter dem historischen Durchschnitt liegt. Von 29 Research-Häusern empfehlen 21 den Kauf der Aktie mit einem durchschnittlichen Kursziel von 74,20 Dollar, was einem Aufwärtspotenzial von 19 Prozent entspricht.
11.12.2024
08:48 Uhr

Machtkampf bei VW: Gewerkschaft und Konzernführung bleiben bei Tarifverhandlungen unnachgiebig

Der Tarifkonflikt zwischen der Volkswagen-Konzernführung und der IG Metall spitzt sich nach der vierten ergebnislosen Verhandlungsrunde in Wolfsburg weiter zu. In neun von zehn deutschen VW-Werken beteiligten sich rund 68.000 Beschäftigte an Warnstreiks, davon allein 38.000 in Wolfsburg. Während der Konzern angesichts eines Gewinneinbruchs auf Kostensenkungen, mögliche Werksschließungen und Stellenabbau drängt, lehnt die Gewerkschaft radikale Einschnitte ab und schlägt stattdessen einen "Zukunftsplan" vor, bei dem potenzielle Gehaltserhöhungen in einen Fonds für Arbeitszeitverkürzungen fließen sollen. Die Verhandlungen sollen am 16. und 17. Dezember fortgesetzt werden, wobei die verhärteten Fronten eine weitere Eskalation befürchten lassen. Der Fall VW könnte zum Präzedenzfall für die gesamte deutsche Automobilindustrie werden, die sich in einem schwierigen Transformationsprozess befindet.
11.12.2024
08:47 Uhr

Microsoft-Aktionäre lehnen Bitcoin als Devisenreserve ab - Kryptowährung bleibt außen vor

Die Microsoft-Aktionäre haben bei der Jahreshauptversammlung gegen die Aufnahme von Bitcoin in die Devisenreserven des Unternehmens gestimmt und damit die Initiative der konservativen Denkfabrik National Center for Public Policy Research abgelehnt. Trotz der leidenschaftlichen Fürsprache von MicroStrategy-Gründer Michael Saylor und seiner ausführlichen Präsentation zu den Vorzügen von Bitcoin konnte keine Mehrheit für den Vorschlag gefunden werden. Die ablehnende Haltung deckt sich mit der Position des Microsoft-Vorstands und insbesondere mit der skeptischen Einstellung von Mitbegründer Bill Gates gegenüber Kryptowährungen. Die Marktreaktionen fielen moderat aus, mit einem leichten Rückgang des Bitcoin-Kurses und einer weiterhin positiven Entwicklung der Microsoft-Aktie. Die Entscheidung könnte eine Signalwirkung für andere Technologieunternehmen haben und zeigt, dass der Weg von Kryptowährungen in die Bilanzen traditioneller Unternehmen weiterhin herausfordernd bleibt.
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