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18.07.2025
13:19 Uhr

Wall Street im Sinkflug: Trumps Zollchaos vertreibt internationale Investoren

Die einst unantastbare Wall Street verliert dramatisch an Strahlkraft. Während sich hierzulande Politiker mit Klimaneutralität und 500-Milliarden-Sondervermögen beschäftigen, zeigt der amerikanische Aktienmarkt beunruhigende Schwächesignale. Die Bank of America schlägt Alarm: Der Anteil der US-Aktien an den globalen Kapitalströmen bricht regelrecht ein – und schuld daran ist ausgerechnet der Mann, der Amerika wieder groß machen wollte.

Das Ende der amerikanischen Dominanz?

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Entfielen 2024 noch satte 72 Prozent der globalen Aktienflüsse auf US-Fonds, sind es 2025 nur noch knapp die Hälfte. Ein Absturz, der seinesgleichen sucht. Die ausländischen Zuflüsse schrumpften in den vergangenen drei Monaten von 34 Milliarden auf mickrige zwei Milliarden Dollar. Das ist kein normaler Rückgang – das ist eine Flucht.

Präsident Trump, der mit seinen Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe und astronomischen 34 Prozent auf chinesische Waren die härtesten Handelsbarrieren seit einem Jahrhundert errichtet hat, scheint die Büchse der Pandora geöffnet zu haben. Seine unberechenbare Politik verwandelt den einst sicheren Hafen Wall Street in ein Minenfeld für internationale Investoren.

Wenn Rekorde täuschen

Gewiss, der S&P 500 kletterte auf neue Höchststände. Doch dieser Anstieg gleicht eher einem Strohfeuer als einem nachhaltigen Aufschwung. Mit mageren sieben Prozent Plus hinkt der amerikanische Leitindex dem Weltindex mit seinen 16 Prozent Zuwachs hinterher wie ein lahmer Gaul dem Rennpferd. Die Technologiebranche mag die Rally anführen, doch Experten der UBS warnen eindringlich: Die Anleger blenden die wirtschaftlichen Folgen der Zollpolitik gefährlich aus.

"Die Anleger würden eine Kapitulation der Fed bei den Zinssätzen vorwegnehmen", warnt BofA-Stratege Michael Hartnett und spricht unverblümt von einer sich zusammenbrauenden Blase bei US-Aktien.

Powell unter Beschuss – die Fed im Kreuzfeuer

Als wäre das Chaos nicht groß genug, eskaliert Trump seinen Feldzug gegen die Federal Reserve. Der Präsident, der die Notenbank wie einen persönlichen Dienstleister behandelt, diskutiert offen über die Entlassung von Fed-Chef Jerome Powell. Ein Affront gegen die Unabhängigkeit der Zentralbank, der das Vertrauen in die amerikanischen Institutionen weiter untergräbt.

Die Ironie dabei: Während Trump mit der Brechstange niedrigere Zinsen fordert, warnen Marktbeobachter vor steigenden Inflationserwartungen und höheren Anleiherenditen. Ein toxischer Cocktail, der die Aktienmärkte früher oder später einholen dürfte.

Die unbequeme Wahrheit über die Aktienblase

Ein Blick auf die langfristige Entwicklung offenbart das wahre Ausmaß der Übertreibung. Der Nasdaq 100 legte seit der Finanzkrise sagenhafte 2.300 Prozent zu, der Dow Jones immerhin 600 Prozent. Zahlen, die jeden vernünftigen Anleger nachdenklich stimmen sollten. Kann sich diese Entwicklung wiederholen? Die Antwort liegt auf der Hand.

Staatsanleihen bieten bereits jetzt höhere Renditen als die mickrigen Dividenden vieler Aktien. Der große Anstieg, der 2009 begann, als niemand mehr etwas von Aktien wissen wollte, neigt sich seinem Ende zu. Diese Blase, so warnen Experten, stelle alles Bisherige in den Schatten – von der Dotcom-Euphorie bis zur Finanzkrise.

Gold glänzt, wenn Papier brennt

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit physischer Edelmetalle. Während Aktienmärkte von politischen Launen und Zollkriegen erschüttert werden, bieten Gold und Silber beständigen Schutz. Sie unterliegen keiner Willkür von Notenbankern oder Präsidenten, kennen keine Blasenbildung durch künstliche Liquidität und bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert.

Die Wall Street mag noch eine Weile auf ihren künstlichen Höhen verharren. Doch kluge Anleger diversifizieren bereits heute mit physischen Edelmetallen – dem einzigen Vermögenswert, der auch dann noch glänzt, wenn die Aktienkurse längst verblasst sind.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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