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Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

20.11.2024
13:09 Uhr

Chinas Präsident Xi setzt klare Grenzen für die künftigen Beziehungen zu den USA

In einem wegweisenden Treffen am Rande des APEC-Gipfels in Lima hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden vier nicht verhandelbare "rote Linien" präsentiert, die die USA nicht überschreiten dürften. Diese umfassen die Taiwan-Frage, Einmischung in innere Angelegenheiten, Behinderung des chinesischen Entwicklungsweges und Einschränkung von Chinas Recht auf Fortschritt. Xi übte dabei scharfe Kritik an der amerikanischen Unzuverlässigkeit und betonte die Bedeutung von Vertrauenswürdigkeit in den internationalen Beziehungen. Besonders brisant erscheint das Timing dieser Ansage vor dem Hintergrund der bevorstehenden US-Präsidentschaft Donald Trumps, der bereits massive Strafzölle auf chinesische Waren angekündigt hatte. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die USA unter Trump bereit sind, die von China gezogenen Grenzen zu respektieren, wobei eine weitere Eskalation der Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt möglich erscheint.
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20.11.2024
12:56 Uhr

Medienlandschaft vor dramatischem Umbruch: RFK Jr. könnte TV-Werbeeinnahmen massiv beschneiden

Die mögliche Ernennung von Robert F. Kennedy Jr. zum US-Gesundheitsminister könnte weitreichende Folgen für die amerikanische Medienlandschaft haben, da besonders die großen TV-Netzwerke mit erheblichen finanziellen Einbußen rechnen müssten. Bereits die Aussicht auf Kennedy als potenziellen Gesundheitsminister hat an den Börsen für Turbulenzen gesorgt, wobei besonders Pharmaunternehmen deutliche Kursverluste verzeichneten. Als Gesundheitsminister würde Kennedy über die Verteilung von Regierungsgeldern in Billionenhöhe entscheiden, wobei seine kritische Haltung gegenüber der Pharmaindustrie massive Umverteilungen erwarten lässt. Die großen TV-Netzwerke, die sich bisher zu einem erheblichen Teil durch Pharmawerbung finanzierten, müssten sich neu orientieren, was auch Auswirkungen auf die redaktionelle Ausrichtung haben könnte. Während die etablierten Medien unter Druck geraten könnten, ergeben sich möglicherweise neue Chancen für alternative Nachrichtenkanäle, die von einer kritischeren Haltung gegenüber der Pharmaindustrie profitieren könnten.
20.11.2024
12:56 Uhr

Warnung vor übertriebener Sicherheitspolitik: China steht vor wirtschaftspolitischer Weichenstellung

Zhang Ming, der stellvertretende Direktor des Instituts für Finanz- und Bankwesen der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, warnte vor einer zu starken Fokussierung auf sicherheitspolitische Aspekte in der chinesischen Wirtschaftspolitik. Der Ökonom betonte, dass für China Entwicklung die größte Sicherheit biete und kritisierte die US-Strategie, durch gezielte geopolitische Spannungen Chinas Aufmerksamkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung abzulenken. Mit einer möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus und seinen designierten Kabinettsmitgliedern Marco Rubio und Michael Waltz könnte sich die Situation weiter verschärfen. Zhang Ming mahnte zur Besonnenheit und warnte vor vereinfachenden Schwarz-Weiß-Darstellungen, da nicht alle entwickelten Länder automatisch eine chinakritische Haltung einnähmen. Die Volksrepublik steht nun vor der Herausforderung, ihre wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben, ohne dabei legitime Sicherheitsinteressen zu vernachlässigen.
20.11.2024
12:54 Uhr

Europäische Aktienmärkte geraten nach Trump-Sieg massiv unter Druck

Die europäischen Börsen durchleben nach dem überraschenden Wahlsieg Donald Trumps eine massive Schwächephase im Vergleich zu den US-Märkten, während die Wall Street neue Rekordstände mit einem Plus von 25 Prozent verzeichnet. Der Euro ist auf den tiefsten Stand seit einem Jahr gefallen und notiert bei etwa 1,05 Dollar, was dem stärksten Einbruch seit der Energiekrise 2022 entspricht. Die angekündigte protektionistische Handelspolitik der künftigen Trump-Administration, die Zölle von bis zu 60 Prozent auf chinesische Importe und 10 bis 20 Prozent auf Waren aller anderen Handelspartner vorsieht, versetzt die Märkte in Alarmbereitschaft. Die europäische Wirtschaft erscheint besonders verwundbar, da der Industriesektor bereits mit schwacher Nachfrage aus China kämpft und das Modell der günstigen Energieversorgung durch den Ukraine-Krieg erschüttert wurde. Besonders betroffen sind die Automobilindustrie, die Luxusgüterbranche sowie Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, während die strukturelle Schwäche Europas gegenüber den technologiedominierten US-Börsen sich unter einer zweiten Trump-Präsidentschaft noch weiter verschärfen könnte.
20.11.2024
12:52 Uhr

Palantir-Aktie erreicht Rekordhöhen: Anleger setzen auf Trump und verstärkte Verteidigungsausgaben

Die Palantir-Aktie erlebt seit der Wahl Donald Trumps einen bemerkenswerten Aufschwung, wobei der Börsenwert um 23 Milliarden Dollar gestiegen ist und sich der Aktienkurs in den letzten zwölf Monaten auf 61 Dollar verdreifacht hat. Das 2003 gegründete Unternehmen, das sich auf Datenanalyse spezialisiert hat, gilt als wichtiger Partner für Regierungsbehörden wie CIA, NSA und Streitkräfte und konnte bereits bedeutende Erfolge wie die Lokalisierung von Osama bin Laden verzeichnen. Marktbeobachter erwarten, dass Palantir von einer künftigen Trump-Administration stark profitieren könnte, was sich bereits in einem Pentagon-Auftrag über 480 Millionen Dollar für das KI-gestützte Schlachtfeld-Intelligenzprogramm "Project Maven" widerspiegelt. Trotz kritischer Stimmen, die die hohe Bewertung des Unternehmens bemängeln, könnte die Kombination aus technologischer Führerschaft, strategischer Bedeutung und politischer Unterstützung Palantir zu einem der großen Gewinner der kommenden Jahre machen. Die bevorstehende Aufnahme in den S&P 500 und der Wechsel an die Nasdaq dürften zusätzlich weitere institutionelle Investoren anlocken.
20.11.2024
12:52 Uhr

Chinas wachsender Einfluss in Lateinamerika: USA verlieren dramatisch an Bedeutung

Die geopolitische Landschaft in Lateinamerika erfährt einen dramatischen Wandel, wobei China seinen Einfluss stetig ausbaut, während die USA an Bedeutung verlieren. Die Region verfügt über strategisch wichtige Bodenschätze wie Lithium, Kupfer und Erdöl, was sie zu einem begehrten Partner macht. China hat sein Handelsvolumen mit Lateinamerika von 12 Milliarden Dollar im Jahr 2000 auf 450 Milliarden Dollar in 2023 gesteigert und ist mittlerweile der wichtigste Handelspartner für die meisten Länder der Region. Während China Großprojekte wie einen 3,5-Milliarden-Dollar-Mega-Hafen in Peru realisiert, wirken die US-Hilfen vergleichsweise bescheiden. Besonders besorgniserregend für die USA ist, dass etwa 60 Prozent der chinesischen Investitionen in Hightech-Sektoren fließen, was die wirtschaftliche und politische Abhängigkeit Lateinamerikas von China weiter verstärken könnte.
20.11.2024
12:40 Uhr

Buffetts massive Aktienverkäufe: Warnsignal für die Märkte?

Warren Buffetts Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway hat im dritten Quartal 2024 Aktien im Wert von über 36 Milliarden Dollar verkauft, während nur 1,5 Milliarden Dollar neu investiert wurden. Besonders auffällig war die Reduzierung der Apple-Beteiligung um etwa 100 Millionen Aktien sowie der deutliche Abbau der Position bei der Bank of America, während die Barreserven mit 325,2 Milliarden Dollar ein Rekordniveau erreichten. Die defensive Ausrichtung des Starinvestors könnte auf anhaltende Inflationssorgen, Rezessionsängste, politische Unsicherheit durch die US-Präsidentschaftswahl und erwartete Zinssenkungen der Federal Reserve zurückzuführen sein. Die jüngsten Wirtschaftsdaten mit einer gestiegenen Inflationsrate von 2,6 Prozent im Oktober untermauern Buffetts vorsichtige Haltung. Diese defensive Strategie des sonst so optimistischen Investors könnte als Warnsignal für die weitere Marktentwicklung interpretiert werden, wobei seine hohe Cash-Position auf die Erwartung größerer Marktverwerfungen hindeutet.
20.11.2024
09:13 Uhr

Gewerkschaft und Betriebsrat stemmen sich gegen radikalen Sparkurs bei VW

Bei Volkswagen zeichnet sich ein richtungsweisender Konflikt ab, bei dem die IG Metall und der Betriebsrat heute einen eigenen Masterplan als Gegenentwurf zu den drastischen Sparmaßnahmen des Managements präsentieren. Die Betriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo und IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger streben eine Strategie an, die den Konzern ohne massive Personaleinschnitte in die Zukunft führen soll. In ihrem "Masterplan 2025-2030-2035" kritisieren die Arbeitnehmervertreter besonders die häufigen Strategiewechsel und das Fehlen eines günstigen Elektro-Einstiegsmodells. Die Gewerkschaft und der Betriebsrat setzen auf eine Fokussierung der Marke Volkswagen, Bürokratieabbau und gezielte Investitionen in Zukunftstechnologien, während sie Werksschließungen und Lohnkürzungen kategorisch ablehnen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob ein Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Positionen gefunden werden kann, was angesichts der Bedeutung von VW als Arbeitgeber und Innovationstreiber von großer Wichtigkeit ist.
20.11.2024
09:11 Uhr

Eskalation im Ukraine-Krieg: Erstmaliger ATACMS-Einsatz auf russischem Territorium verschärft nukleare Spannungen

Die ukrainischen Streitkräfte haben erstmals amerikanische ATACMS-Raketen auf russischem Staatsgebiet eingesetzt, kurz nachdem Putin eine Verschärfung der nuklearen Doktrin unterzeichnet hatte. Ziel des Angriffs war ein bedeutendes Militärdepot in der russischen Region Brjansk, etwa 115 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte, dass von sechs abgefeuerten Raketen eine ihr Ziel erreichte und einen Brand in der Militäreinrichtung auslöste. Der Angriff erfolgte nach der Erlaubnis von US-Präsident Biden zum Einsatz der ATACMS-Raketen und markiert einen besorgniserregenden Wendepunkt im Konflikt. Diese Entwicklung führt zu wachsenden Spannungen, während die Grenzen zwischen konventioneller und nuklearer Kriegsführung zunehmend verschwimmen und Militärexperten vor unkalkulierbaren Risiken warnen.
20.11.2024
07:18 Uhr

Dramatische Wende bei VW: Gewerkschaft und Betriebsrat präsentieren Rettungsplan für den Automobilriesen

In einer wegweisenden Entwicklung haben die IG Metall und der Betriebsrat einen Masterplan zur Rettung von Volkswagen vorgestellt, der als Alternative zu den vom Management geplanten Sparmaßnahmen dienen soll. Der Plan, präsentiert von Betriebsratschefin Daniela Cavallo und IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger, zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns zu stärken, ohne Arbeitsplätze zu gefährden. Die Gewerkschaft kritisiert dabei besonders das Fehlen einer klaren Zukunftsvision und eines günstigen Elektro-Einstiegsmodells, wobei der für 2026 geplante ID.2 möglicherweise zu spät komme. Der Masterplan setzt auf die Stärkung der Produktsubstanz am Standort Wolfsburg, technologische Führerschaft und den Abbau von Doppelstrukturen, anstatt sich auf reine Kostensenkungsmaßnahmen zu konzentrieren. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser alternative Ansatz, der die Zukunft eines der wichtigsten deutschen Industrieunternehmen betrifft, die Unterstützung der Konzernführung findet.
20.11.2024
07:13 Uhr

US-Unternehmen bunkern Waren aus China - Angst vor drastischen Trump-Zöllen wächst

Die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus und seine Ankündigung massiver Strafzölle von 60 Prozent auf chinesische Importe versetzt US-Unternehmer in Aufregung. Als Reaktion darauf beginnen amerikanische Firmen wie Bare Botanics aus Wisconsin bereits mit strategischen Vorratskäufen bei ihren chinesischen Zulieferern. Experten sehen drei mögliche Anpassungsstrategien für betroffene Unternehmen: massive Vorratskäufe, Preiserhöhungen und Produktionsverlagerungen in andere Länder. Die geplanten Strafzölle würden nicht nur eine fundamentale Neuausrichtung der amerikanischen Handelspolitik bedeuten, sondern könnten auch zu einer deutlichen Verteuerung von Konsumgütern für amerikanische Verbraucher führen. Eine Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China hätte zudem weitreichende Folgen für die gesamte Weltwirtschaft, einschließlich der deutschen Exportwirtschaft.
20.11.2024
07:08 Uhr

Trumps mögliche Rückkehr: Deutsche Hightech-Unternehmen könnten überraschend profitieren

Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus wird in der deutschen Wirtschaft kontrovers diskutiert, wobei seine America-First-Politik für einige deutsche Hightech-Unternehmen überraschend positive Auswirkungen haben könnte. Während traditionelle Exportbranchen wie die Automobilindustrie und der Maschinenbau durch drohende Strafzölle vor großen Herausforderungen stehen, zeigt eine Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, dass Hightech-Unternehmen wie Carl Zeiss oder Siemens von der protektionistischen Politik profitieren könnten. Hochspezialisierte deutsche Technologieunternehmen könnten ihre Marktposition durch die veränderten Rahmenbedingungen sogar ausbauen, was der allgemeinen Erwartungshaltung widerspricht. Diese Erkenntnisse stehen im Kontrast zur aktuellen Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung, die sich hauptsächlich auf erneuerbare Energien und die Klimawende konzentriert. Angesichts dieser Entwicklungen könnte eine strategische Neuausrichtung deutscher Unternehmen mit Fokus auf Hightech-Innovationen und Spitzentechnologie erfolgversprechender sein als die ausschließliche Konzentration auf die Transformation der Wirtschaft.
20.11.2024
06:58 Uhr

Chinas Wirtschaft in der Krise: Wachstum bleibt trotz staatlicher Eingriffe hinter Erwartungen zurück

Die chinesische Wirtschaft zeigt trotz massiver staatlicher Eingriffe und Subventionen weiterhin deutliche Schwächesignale, wobei die hohe Staatsverschuldung von bis zu 360 Prozent des BIP besonders besorgniserregend ist. Während der Einzelhandelsumsatz im Oktober zwar um 4,8 Prozent stieg, ist dieser Anstieg hauptsächlich auf staatliche Subventionen zurückzuführen und wird von Experten als nicht nachhaltig eingestuft. Der Immobiliensektor verzeichnet dramatische Einbrüche mit sinkenden Investitionen und Preisen, während die Deflation mit einem Rückgang der Verbraucherpreise um 0,3 Prozent im Oktober die schwache Binnennachfrage widerspiegelt. Die kommunistische Führung setzt weiterhin auf schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme statt struktureller Reformen, während zusätzlich internationale Handelskonflikte mit den USA und der EU die wirtschaftliche Situation verschärfen. Eine Stabilisierung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist derzeit nicht in Sicht, was auch globale Auswirkungen haben könnte.
20.11.2024
05:21 Uhr

Trumps Rückkehr: Europas Wirtschaft droht ins Hintertreffen zu geraten

Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte die globale Wirtschaftsordnung grundlegend verändern, wobei besonders Europa ins Hintertreffen geraten könnte. Trumps geplante Wirtschaftspolitik setzt auf massive Reindustrialisierung, Steuererleichterungen und Deregulierung, was den US-Aktienmarkt weiter stärken dürfte. In der Außenpolitik strebt Trump eine pragmatischere Linie mit Fokus auf Verhandlungen an, was besonders auf eine Schwächung Chinas abzielt. Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, durch dringende Reformen wie Bürokratieabbau, Industriestärkung und Investitionen in Zukunftstechnologien ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ohne radikales Umdenken und eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien droht Europa in der neuen Weltordnung nur noch eine Nebenrolle zu spielen.
20.11.2024
05:16 Uhr

Bitcoin erreicht historisches Allzeithoch - Trump-Effekt treibt Kryptowährung in neue Höhen

Der Bitcoin hat einen historischen Meilenstein erreicht und überschritt erstmals die 94.000-Dollar-Marke, wobei der jüngste Kursanstieg eng mit Donald Trumps Wahlsieg und seinen kryptofreundlichen Wahlversprechen verbunden ist. Der designierte US-Präsident plant die Einrichtung einer nationalen Bitcoin-Reserve und kündigte weitreichende Deregulierungsmaßnahmen für den Krypto-Sektor an. Während Bitcoin neue Höhen erklimmt, zeigen sich die traditionellen Finanzmärkte aufgrund geopolitischer Spannungen und der verschärften Rhetorik aus Moskau deutlich nervöser, was sich unter anderem im Rückgang des DAX unter die 19.000-Punkte-Marke widerspiegelt. Die verbleibenden sechs Prozent bis zur psychologisch wichtigen 100.000-Dollar-Marke erscheinen angesichts der aktuellen Dynamik durchaus überwindbar, während große Investoren bereits Milliardengewinne verzeichnen. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen als Alternative zu traditionellen Anlageklassen, besonders in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten.
19.11.2024
18:05 Uhr

Trump setzt auf Wall-Street-Expertise: Howard Lutnick als künftiger Handelsminister im Gespräch

Howard Lutnick, CEO des Finanzdienstleisters Cantor Fitzgerald und prominenter Trump-Unterstützer, könnte als künftiger Handelsminister eine Schlüsselposition im US-Kabinett einnehmen. Als Co-Vorsitzender des Übergangsteams ist Lutnick bereits intensiv in Mar-a-Lago an der Auswahl von Kandidaten für wichtige Positionen in der künftigen Trump-Administration beteiligt. Seine mögliche Ernennung würde einen deutlichen Kontrast zur aktuellen Biden-Administration darstellen und könnte für einen wirtschaftsfreundlicheren Kurs stehen. Mit seiner umfassenden Erfahrung im Finanzsektor wäre Lutnick besonders gut positioniert, um amerikanische Handelsinteressen durchzusetzen und neue Handelsabkommen zu verhandeln. Die Nominierung eines Wall-Street-Experten für diese zentrale Position unterstreicht Trumps Fokus auf wirtschaftliche Kompetenz und seinen Willen, Amerika zu alter wirtschaftlicher Stärke zurückzuführen.
19.11.2024
18:04 Uhr

SpaceX plant historischen Starship-Start - Trump als Ehrengast erwartet

SpaceX bereitet den sechsten Testflug seiner 122 Meter hohen Starship-Rakete vor, der am heutigen Dienstag um 22:00 Uhr deutscher Zeit in Boca Chica, Texas, stattfinden soll, wobei der designierte US-Präsident Donald Trump als Ehrengast erwartet wird. Der 90-minütige Testflug soll mehrere technische Neuerungen demonstrieren, darunter eine verbesserte Wiedereintrittsmethode und ein innovatives Landeverfahren. Die Anwesenheit Trumps unterstreicht die enge Verbindung zu SpaceX-Gründer Elon Musk, der Trumps Wahlkampf mit 130 Millionen Dollar unterstützte und zum Co-Leiter eines wichtigen Regierungseffizienzprojekts ernannt wurde. Unter der kommenden Trump-Administration könnte das NASA-Programm neu ausgerichtet werden, wobei bemannte Mars-Missionen stärker in den Fokus rücken sollen. Die technologischen Fortschritte, darunter ein verbessertes Auffangsystem und tausende kleinere Designverbesserungen, könnten die amerikanische Vormachtstellung in der Raumfahrt sichern und die wirtschaftliche Stärke des Landes untermauern.
19.11.2024
18:03 Uhr

Finanzmärkte in Aufruhr: Ukraine-Eskalation und Putins Nukleardoktrin verunsichern Anleger

Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt, insbesondere der erstmalige Einsatz von US-gelieferten ATACMS-Raketen durch die Ukraine gegen russische Ziele, haben die internationalen Finanzmärkte stark erschüttert. Die Situation wurde durch Putins Unterzeichnung einer modifizierten russischen Nukleardoktrin zusätzlich verschärft, die nukleare Gegenschläge als Reaktion auf ATACMS-Angriffe in Aussicht stellt. Als Reaktion verzeichneten europäische Aktienindizes deutliche Verluste, während sichere Anlagehäfen wie Gold und Staatsanleihen stark nachgefragt wurden. Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall und Saab konnten hingegen als einzige Branche von der Krise profitieren und verzeichneten Kursgewinne von über drei beziehungsweise vier Prozent. Neben den geopolitischen Spannungen belasten auch die unklare Geldpolitik der Notenbanken und zunehmende wirtschaftliche Verwerfungen in Europa die Märkte, wobei besonders konjunktursensible Branchen wie der Einzelhandel und der Bankensektor unter dieser Entwicklung leiden.
19.11.2024
12:26 Uhr

Umstrittener Vorstoß: CDU plant staatlich finanzierten Aktien-Zwang für Kinder

Die CDU sorgt mit einem kontroversen Vorschlag für Aufsehen: Vizefraktionschef Sepp Müller plant einen staatlich verordneten ETF-Sparplan für Kinder, bei dem der Staat unabhängig von der finanziellen Situation der Eltern ein Kapitalmarktkonto einrichtet und monatlich Fondsanteile erwirbt. Mit der Begründung einer wachsenden Vermögensungleichheit in Deutschland findet der Vorschlag sogar Unterstützung bei den Wirtschaftsweisen, die ab dem sechsten Lebensjahr monatliche Fondsanteile im Wert von zehn Euro vorschlagen. Friedrich Merz zeigt sich vorsichtig positiv zu dem Vorschlag, kann sich damit in der eigenen Partei aber noch nicht durchsetzen. Der Plan wird kritisch gesehen, da er einen massiven Eingriff in die private Finanzplanung von Familien darstellt und die Staatsquote erheblich ausweitet. Stattdessen wäre es sinnvoller, die Rahmenbedingungen für private Vermögensbildung durch Steuersenkungen und Bürokratieabbau zu verbessern.
19.11.2024
12:25 Uhr

Xiaomi verzeichnet beeindruckendes Wachstum: Umsatzsprung von über 30 Prozent durch Elektroauto-Offensive

Der chinesische Technologiekonzern Xiaomi verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen beeindruckenden Umsatzanstieg von 30,5 Prozent auf 92,5 Milliarden Yuan und übertraf damit die Analystenerwartungen deutlich. Mit der Einführung der SU7-Limousine gelang dem Unternehmen ein erfolgreicher Einstieg in den Elektroautomarkt, wobei bereits knapp 40.000 Fahrzeuge ausgeliefert wurden und das Jahresziel auf 130.000 Einheiten angehoben wurde. Das traditionelle Kerngeschäft mit Smartphones und AIoT entwickelte sich ebenfalls positiv und verzeichnete einen Umsatzanstieg von 16,8 Prozent auf 82,8 Milliarden Yuan. Die konsequente Investition in Zukunftstechnologien zahlt sich für den Konzern aus, was sich in einem um 4,4 Prozent gestiegenen bereinigten Nettogewinn von 6,3 Milliarden Yuan widerspiegelt. Mit seiner aggressiven Expansionsstrategie und dem Fokus auf Zukunftstechnologien könnte Xiaomi in den kommenden Jahren zu einer ernsthaften Konkurrenz für etablierte westliche Technologie- und Automobilkonzerne werden.
19.11.2024
12:24 Uhr

Goldman-Chef warnt: Kapitalabfluss aus China wird zum ernsten Problem

Goldman Sachs CEO David Solomon hat beim Global Financial Leaders' Investment Summit in Hongkong scharfe Kritik am chinesischen Finanzsystem geübt und dabei besonders die Probleme bei Kapitalabzügen aus China hervorgehoben. Internationale Investoren hätten zunehmend Schwierigkeiten, ihr Kapital aus dem Land abzuziehen - ein Problem, das sich in den letzten fünf Jahren verschärft habe. Die Auswirkungen zeigen sich bereits deutlich: US-Venture-Capital-Transaktionen in China sind auf den niedrigsten Stand seit fast vier Jahren gefallen, während sich die ausländischen Direktinvestitionen auf einem historischen Tiefpunkt befinden. Verschiedene Faktoren wie die Spannungen zwischen den USA und China, verschärfte Regulierungen der Tech-Branche und mangelnde Transparenz bei Kapitalströmen belasten das Investitionsklima zusätzlich. Diese Entwicklung könnte sich als schwerwiegendes Problem für Chinas wirtschaftliche Zukunft erweisen, da ohne ausländisches Kapital und Know-how die ambitionierten Wachstumsziele schwerer zu erreichen sein dürften.
19.11.2024
11:07 Uhr

Eskalation im Ukraine-Konflikt: Putin verschärft nuklearen Kurs - Märkte reagieren nervös

Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und Russland haben am Dienstag zu deutlichen Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten geführt, nachdem Wladimir Putin eine Verschärfung der russischen Nukleardoktrin ankündigte. Der Kremlchef erklärte, dass Russland künftig den Einsatz von Atomwaffen als Reaktion auf konventionelle Raketenangriffe durch Nuklearstaaten in Erwägung ziehen könnte, was zu einer Flucht der Anleger in sichere Anlagehäfen führte. An den Finanzmärkten kam es zu deutlichen Kursverlusten, wobei besonders die europäischen Börsen betroffen waren und der STOXX 600 um 1% einbrach. Die Situation wurde durch Berichte über einen erstmaligen ukrainischen ATACMS-Raketenangriff auf russisches Territorium zusätzlich verschärft. Die Entwicklungen verdeutlichen die Fragilität der geopolitischen Lage und deren unmittelbare Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte.
19.11.2024
11:01 Uhr

Japanische Unternehmen setzen Rekordmarke bei Aktienrückkäufen

Japanische Unternehmen haben in diesem Jahr Aktienrückkäufe im Rekordwert von 6 Billionen Yen (38,8 Milliarden US-Dollar) getätigt, was deutlich über dem Vorjahreswert von 4,9 Billionen Yen liegt. Diese Entwicklung wird als Rückkehr zu traditionellen wirtschaftspolitischen Werten interpretiert, wobei sich Japan konsequent auf handfeste ökonomische Maßnahmen konzentriert. Die massiven Aktienrückkäufe wirken sich positiv auf den japanischen Aktienmarkt aus, wobei die Unternehmen selbst zu den größten Käufern einheimischer Aktien geworden sind. Während in Europa viele Unternehmen unter bürokratischen Lasten und ideologiegetriebener Regulierung leiden, zeigt das japanische Beispiel einen pragmatischeren Weg auf. Analysten gehen davon aus, dass der positive Trend an der japanischen Börse bis zum Jahresende anhalten könnte, was auf die konsequente Ausrichtung auf Aktionärsinteressen und wirtschaftliche Effizienz zurückzuführen ist.
19.11.2024
10:32 Uhr

US-Unternehmen trotzen politischer Unsicherheit mit starken Quartalszahlen

Die US-Unternehmen demonstrieren im dritten Quartal 2024 trotz politischer Unsicherheiten eine bemerkenswerte wirtschaftliche Stabilität, wobei mehr als 90 Prozent der börsennotierten Unternehmen bereits durchweg positive Quartalszahlen vorgelegt haben. Als letztes bedeutendes Unternehmen wird der Technologieriese Nvidia seine Zahlen präsentieren, wobei die Erwartungen an den KI-Giganten besonders hoch sind. Die robusten Unternehmenszahlen stehen in einem bemerkenswerten Kontrast zur politischen Unsicherheit im Land, wobei die amerikanische Wirtschaft ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber politischen Turbulenzen unter Beweis stellt. Für die kommenden Monate bleibt die zentrale Frage, ob diese positive Entwicklung nachhaltig ist, insbesondere angesichts der noch unklaren Zusammensetzung des wirtschaftspolitischen Teams um Donald Trump. Die aktuelle Entwicklung wird als deutliches Signal gewertet, dass die amerikanische Wirtschaft auch unter schwierigen politischen Rahmenbedingungen ihre Stärke beweisen kann, was besonders im Vergleich zu den Herausforderungen europäischer Volkswirtschaften bemerkenswert ist.
19.11.2024
09:59 Uhr

US-Justizministerium plant radikalen Schritt: Google soll Chrome-Browser aufgeben

Das US-Justizministerium plant einen radikalen Schritt gegen Google und fordert den Verkauf des Chrome-Browsers, der mit einem Marktanteil von 61 Prozent in den USA marktbeherrschend ist. Die Maßnahmen gehen über den Browser-Verkauf hinaus und umfassen auch Auflagen im Bereich künstlicher Intelligenz und beim Smartphone-Betriebssystem Android, worüber Bundesrichter Amit Mehta entscheiden soll. Google wehrt sich vehement gegen diese Pläne, und Lee-Anne Mulholland, Vizepräsidentin für regulatorische Angelegenheiten, warnt vor Schäden für die amerikanische Technologieführerschaft. Die Börse reagiert bislang gelassen auf diese Entwicklung, mit einem moderaten Rückgang der Alphabet-Aktie um 1,8 Prozent. Sollte das Gericht den Forderungen des Justizministeriums nachkommen, könnte dies einen Präzedenzfall für weitere regulatorische Eingriffe in die Strukturen der großen Technologiekonzerne schaffen und die amerikanische Digitalwirtschaft fundamental verändern.
19.11.2024
09:58 Uhr

MicroStrategy setzt weiter auf Bitcoin: Milliardenschwere Investitionen durch Aktienverkäufe

Der Softwarehersteller MicroStrategy intensiviert seine Bitcoin-Strategie mit Käufen im Wert von 4,6 Milliarden Dollar und finanziert weitere Investitionen durch Aktienverkäufe. Allein zwischen dem 11. und 17. November erwarb das Unternehmen rund 51.780 Bitcoin, gefolgt von weiteren 27.000 Bitcoin Anfang November, womit sich der Gesamtbestand auf 331.200 Bitcoin mit einem Marktwert von etwa 30 Milliarden Dollar beläuft. Zur Finanzierung dieser Investitionen kündigte MicroStrategy die Ausgabe von wandelbaren Schuldverschreibungen im Wert von 1,75 Milliarden Dollar an und platzierte 13,6 Millionen eigene Aktien am Markt. Die Investoren honorieren diese aggressive Strategie mit einem Kursanstieg von über 450 Prozent in diesem Jahr. Während die konsequente Bitcoin-Ausrichtung unter CEO Michael Saylor bisher erfolgreich ist, bleibt die langfristige Entwicklung dieser unkonventionellen Strategie abzuwarten, besonders angesichts der Zurückhaltung etablierter Finanzinstitutionen gegenüber Kryptowährungen.
19.11.2024
09:57 Uhr

Roblox verstärkt Kinderschutz: Neue Einschränkungen für Minderjährige auf der Gaming-Plattform

Die Gaming-Plattform Roblox, die täglich von etwa 89 Millionen Menschen genutzt wird, führt verschärfte Schutzmaßnahmen für minderjährige Nutzer ein. Kinder unter 13 Jahren, die etwa 13 Prozent der Gesamtnutzerschaft ausmachen, werden künftig keine Direktnachrichten mehr außerhalb der Spiele versenden können und benötigen für private Nachrichten innerhalb der Spiele die Zustimmung ihrer Erziehungsberechtigten. Spezielle Eltern-Accounts ermöglichen den Erziehungsberechtigten weitreichende Kontrollmöglichkeiten, wie die Überwachung der Nutzungszeit und Einsicht in Freundeslisten. Die verschärften Maßnahmen reagieren auf die Gefahr, dass Pädophile versuchen, über die Plattform Kontakt zu Kindern aufzunehmen. Zusätzlich werden bestimmte Spiele für Kinder unter 13 Jahren gesperrt, wenn das Nutzerverhalten als bedenklich eingestuft wurde, und die Plattform setzt verstärkt auf automatisierte Kontrollen von Chat-Nachrichten.
19.11.2024
07:40 Uhr

Deutschlands Geheimdienste warnen: China unterstützt Russland mit Drohnen im Ukraine-Krieg

Deutsche Sicherheitsbehörden haben konkrete Hinweise darauf, dass China Russland im Ukraine-Krieg mit militärischer Drohnentechnologie unterstützt, was die deutsch-chinesischen Beziehungen erheblich belasten könnte. Während sich China offiziell als neutraler Vermittler im Ukraine-Konflikt darstellt, deuten die Erkenntnisse auf eine verdeckte militärische Unterstützung Russlands hin, insbesondere durch die Lieferung von Drohnentechnologie, die angeblich für zivile Zwecke bestimmt ist. Gemeinsam mit dem Iran und Nordkorea bildet China eine besorgniserregende Allianz autoritärer Staaten, die das Putin-Regime mit Waffen unterstützen. Diese Entwicklung könnte schwerwiegende Auswirkungen auf die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen haben und erfordert eine strategische Neuausrichtung der deutschen China-Politik. Experten fordern nun eine deutliche Reaktion der Bundesregierung, die von verschärften Exportkontrollen bis hin zur Reduzierung der wirtschaftlichen Abhängigkeit von China reicht.
19.11.2024
07:04 Uhr

Trump und Musk: Gigantischer Deal zwischen Macht und Reichtum bahnt sich an

Die überraschende Allianz zwischen Donald Trump und Elon Musk entwickelt sich zu einem strategischen Zweckbündnis, bei dem beide Seiten erheblich profitieren könnten. Während Trump die finanzielle Unterstützung und die Social-Media-Reichweite von Musk benötigt, hat dieser bereits durch Investitionen von etwa 120 Millionen Dollar einen Vermögenszuwachs von 30 Milliarden Dollar verzeichnet. Für Europa und Deutschland könnte diese Entwicklung problematisch werden, da Trump eine "Our Companies First"-Politik mit höheren Zöllen und zunehmender Isolationspolitik verfolgen wird. Die zu erwartenden Personalentscheidungen in der Trump-Administration, die auf bedingungsloser Loyalität statt Kompetenz basieren, werden von Experten wie Carsten Maschmeyer kritisch gesehen. Viele Tech-Unternehmer haben trotz moralischer Bedenken ihre Unterstützung von den Demokraten zu Trump verlagert, angelockt von der Aussicht auf niedrigere Steuern, weniger Regulierung und geringere Energiekosten.
19.11.2024
06:57 Uhr

Deutsche Rüstungsindustrie verzeichnet Rekordzuwachs bei Bewerbungen

Die deutsche Rüstungsindustrie erlebt einen massiven Anstieg bei Bewerbungen, wie das Beispiel Rheinmetall mit über 107.000 Bewerbungen im vergangenen Jahr zeigt - ein Plus von 34.000 gegenüber dem Vorjahr. Die Branche, die mittlerweile als systemrelevante Schlüsselindustrie gilt, beschäftigt derzeit zwischen 70.000 und 105.000 Menschen und befindet sich in einer starken Expansionsphase, wobei allein Rheinmetall 3.500 neue Arbeitsplätze plant. Mit durchschnittlichen Jahresgehältern von 68.000 Euro brutto und hoher Arbeitsplatzsicherheit bietet die Branche attraktive Perspektiven, wobei Bewerber sich einer strengen, bis zu einjährigen Sicherheitsüberprüfung durch den Verfassungsschutz unterziehen müssen. Die Zukunftsaussichten der Branche bleiben aufgrund der geopolitischen Lage und der Notwendigkeit zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit weiterhin sehr positiv.
19.11.2024
06:48 Uhr

Frauenquote in Führungspositionen: Öffentliche Unternehmen ignorieren Transparenzpflicht

Eine aktuelle Studie der Zeppelin-Universität Friedrichshafen zeigt, dass mehr als 40 Prozent der untersuchten öffentlichen Unternehmen in Deutschland ihre gesetzliche Transparenzpflicht bezüglich der Ziele für den Frauenanteil in Führungspositionen nicht erfüllen. Von 190 analysierten öffentlichen Unternehmen haben im Geschäftsjahr 2022 ganze 77 Firmen keine Angaben zu ihren Zielen gemacht, während bei börsennotierten Unternehmen nur 10,7 Prozent diese Informationspflicht vernachlässigten. Dabei zeigen sich deutliche regionale Unterschiede: Öffentliche Unternehmen in Ostdeutschland streben einen Frauenanteil von 34,7 Prozent in Führungspositionen an, während der Wert in westdeutschen Bundesländern bei nur 25,9 Prozent liegt. Die rechtlichen Vorgaben verpflichten mitbestimmungspflichtige Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten dazu, Zielgrößen für den Frauenanteil in Führungspositionen festzulegen und zu veröffentlichen. Die mangelnde Transparenz und die niedrigen Zielgrößen könnten sich negativ auf die Attraktivität der öffentlichen Unternehmen als Arbeitgeber auswirken und dem Wirtschaftsstandort Deutschland schaden.
18.11.2024
21:38 Uhr

USA in der Munitionskrise: Raketenbestände schwinden dramatisch

Die USA stehen aktuell vor einer beispiellosen militärischen Herausforderung, da ihre Raketenbestände schneller schwinden als sie nachproduziert werden können. Die Situation zeigt sich besonders kritisch bei der Ukraine-Unterstützung, wo die amerikanischen Bestände nicht ausreichen, um den Verbündeten ausreichend mit Abfangraketen zu versorgen. Die geplante Produktion von Patriot-Raketen durch Lockheed Martin und Raytheon, die bis 2027 auf etwa 1.100 Einheiten steigen soll, wird als unzureichend eingestuft. Militärexperten warnen zudem, dass bei einem potenziellen Konflikt mit China die vorhandenen Bestände innerhalb weniger Wochen erschöpft sein könnten. Die amerikanische Rüstungsindustrie steht nun vor der gewaltigen Herausforderung, ihre Produktionskapazitäten deutlich zu erhöhen, während die aktuellen Engpässe die Grenzen des militärisch-industriellen Komplexes aufzeigen.
18.11.2024
11:44 Uhr

Radikaler Kurswechsel im US-Gesundheitssystem: Kennedy kündigt Großreinemachen bei Big Pharma an

Die Nominierung von Robert F. Kennedy jr. zum US-Gesundheitsminister führt zu massiven Einbrüchen bei Pharma-Aktien, nachdem er eine gründliche Untersuchung der Verbindungen zwischen Industrie und Politik ankündigte. Kennedy verspricht, die enge Verflechtung zwischen Industrie und Regierung zu beenden und den Bürgern volle Transparenz sowie Zugang zu Gesundheitsdaten zu gewähren. OECD-Statistiken zeigen, dass die USA mit 252 Prozent des OECD-Durchschnitts die mit Abstand höchsten Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben haben, was Kennedy auf systematische Korruption und Vetternwirtschaft zurückführt. Während Deutschland ebenfalls steigende Gesundheitskosten verzeichnet, könnte den USA unter Kennedy eine historische Wende in der Gesundheitspolitik bevorstehen. Trotz zu erwartenden Widerstands der etablierten Strukturen und der Pharmaindustrie besteht erstmals seit Jahrzehnten die Chance, das amerikanische Gesundheitssystem zu reformieren.
18.11.2024
10:12 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abschwung: Dramatischer Auftragseinbruch trotz Börsenboom

Die deutsche Wirtschaft zeigt besorgniserregende Entwicklungen, wobei sich eine deutliche Diskrepanz zwischen Börsenentwicklung und Realwirtschaft abzeichnet. Nach Angaben des IFO-Instituts melden 41,5 Prozent der deutschen Unternehmen einen dramatischen Auftragsmangel, wobei besonders das verarbeitende Gewerbe mit knapp der Hälfte aller Unternehmen betroffen ist. Schlüsselindustrien wie die Basismetall-Produktion mit 68,3 Prozent und der Handelssektor mit 65,5 Prozent leiden besonders stark unter dem Auftragsmangel. Während die Realwirtschaft schwächelt, erreicht der Deutsche Aktienindex DAX neue Höchststände, getrieben von der euphorischen Stimmung an den US-Börsen und der "FOMO" der Anleger. Besonders alarmierend ist, dass Unternehmensinsider ihre Aktien in großem Stil verkaufen, während wirtschaftspolitische Fehlentwicklungen, insbesondere in der Energiepolitik, zur prekären Situation beigetragen haben.
18.11.2024
10:09 Uhr

Börsenturbulenzen: Trump-Effekt und Ampel-Aus verunsichern die Märkte

Die deutsche Börse startete verhalten in die neue Handelswoche, wobei der DAX am Montagmorgen nur minimale Gewinne von 0,1 Prozent auf 19.237 Punkte verzeichnete. Die Märkte werden durch die Unsicherheit nach dem Trump-Wahlsieg in den USA und dem Ende der Ampelkoalition in Deutschland belastet, während Experten von einer deutlich erhöhten Marktvolatilität berichten. Auch die internationalen Börsen zeigen Schwäche, mit einem Rückgang des japanischen Nikkei-Index um 1,1 Prozent und deutlichen Verlusten an der Wall Street. Der Bitcoin zeigt nach seinem beeindruckenden Höhenflug erste Ermüdungserscheinungen, während bei deutschen Banken die Euro Finance Week in Frankfurt besondere Aufmerksamkeit erregt. Die politische Instabilität in Deutschland und die unklaren Aussichten für die amerikanische Wirtschaftspolitik dürften die Märkte auch in den kommenden Wochen in Atem halten.
18.11.2024
07:50 Uhr

BayWa in der Krise: Finanzaufsicht deckt mögliche Verschleierung der Pleite-Gefahr auf

Die BayWa AG steht aktuell unter kritischer Beobachtung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), da der Konzern möglicherweise seine prekäre finanzielle Situation im Geschäftsbericht 2023 verschleiert hat. Während bei der Hauptversammlung im Juni 2023 noch keine Krisensignale erkennbar waren, stand das Unternehmen nur vier Wochen später am Rand der Zahlungsunfähigkeit, was auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC in die Kritik bringt. Besonders brisant ist die mögliche Anwendung des Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetzes (StaRUG), das zu einer faktischen Enteignung der Kleinaktionäre führen könnte. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) bereitet bereits rechtliche Schritte vor, und sollten sich die Vorwürfe der BaFin bestätigen, drohen Schadensersatzklagen gegen das Unternehmen, die Verantwortlichen und die Wirtschaftsprüfer. Der Fall zeigt deutliche Schwächen im deutschen Finanzsystem auf und könnte sich zu einem Präzedenzfall entwickeln, der die zukünftige Gestaltung der Finanzaufsicht in Deutschland beeinflusst.
18.11.2024
06:55 Uhr

Xi signalisiert Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Trump-Administration bei letztem Treffen mit Biden

Bei ihrem vermutlich letzten persönlichen Treffen am Rande des APEC-Gipfels in Lima führten der chinesische Staatspräsident Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden intensive Gespräche über die bilateralen Beziehungen. Xi Jinping signalisierte dabei überraschend Gesprächsbereitschaft gegenüber der künftigen Trump-Administration, trotz deren Ankündigung massiver Strafzölle auf chinesische Produkte. Während des fast zweistündigen Treffens wurden kritische Themen wie Chinas Unterstützung für Russland, Taiwan-Fragen und unfaire Handelspraktiken diskutiert. Die Situation wird durch Trumps Personalentscheidungen zusätzlich brisant, da mit Marco Rubio als designiertem Außenminister und Michael Waltz als künftigem Nationalen Sicherheitsberater ausgewiesene China-Kritiker in Schlüsselpositionen kommen. Die symbolische Platzierung beim "Familienfoto" der Weltführer, bei dem Xi prominent in der Mitte und Biden am Rand stand, verdeutlichte die sich verschiebenden globalen Machtverhältnisse.
18.11.2024
06:23 Uhr

Pharmaindustrie in Aufruhr: Trump ernennt RFK Jr. zum Gesundheitsminister - Aktien brechen ein

Die Ernennung von Robert F. Kennedy Jr. zum künftigen US-Gesundheitsminister durch Donald Trump hat zu heftigen Reaktionen an den Finanzmärkten geführt, wobei besonders Pharma-Aktien deutliche Verluste verzeichneten. Moderna, Pfizer und BioNTech mussten Kursverluste zwischen 2 und 7 Prozent hinnehmen, während etablierte Medien Kennedy als "gefährlichen Impfgegner" bezeichnen und vor seiner Ernennung warnen. Der designierte Gesundheitsminister kündigte an, die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen zu überprüfen, betonte jedoch, niemandem Impfstoffe "wegnehmen" zu wollen. Seine Ernennung könnte einen fundamentalen Wandel in der amerikanischen Gesundheitspolitik einleiten, wobei künftig eine kritischere Überprüfung von Medikamenten und Impfstoffen im Vordergrund stehen soll. Die massiven Widerstände des Establishments deuten bereits jetzt darauf hin, dass grundlegende Veränderungen im Gesundheitssystem nicht ohne erbitterte Kämpfe möglich sein werden.
18.11.2024
06:11 Uhr

Lufthansa in der Kritik: Größter Einzelaktionär Kühne rechnet mit Airline-Strategie ab

Klaus-Michael Kühne, der größte Einzelaktionär der Lufthansa mit einem Anteil von etwa 19 Prozent, übt in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung scharfe Kritik an der strategischen Ausrichtung des Luftfahrtkonzerns. Der Multimilliardär bemängelt besonders die komplexe Unternehmensstruktur und die Verwässerung der Marke, wobei er der Ansicht ist, dass sich die Lufthansa mit zu vielen Nebenprodukten und Airlines "total verzettelt" habe. Für die Aktionäre ist die Situation besonders bitter, da der Aktienkurs bei etwa 6,40 Euro dümpelt - ein deutlicher Rückgang gegenüber den Höchstständen von über 20 Euro Ende 2017. Als größter Einzelaktionär kündigte Kühne Gespräche mit der Führungsebene an und deutete an, dass man sich "stärker artikulieren" müsse, falls diese nicht zufriedenstellend verlaufen. Besonders kritisch sieht der Unternehmer auch die Entwicklung bei der Lufthansa-Tochter Swiss, wo der Standard durch den Einsatz fremder Airlines deutlich gesunken sei.
18.11.2024
06:06 Uhr

Dramatischer Einbruch in der deutschen Solarindustrie: Meyer Burger vor dem Aus

Der Solarmodulhersteller Meyer Burger, das letzte große Unternehmen seiner Art mit Produktion in Deutschland, steht nach der Kündigung aller Rahmenverträge durch seinen wichtigsten US-Kunden D.E. Shaw Renewable Investments vor dem Aus. Diese Entscheidung ist besonders schwerwiegend, da fast 90 Prozent des erwarteten Umsatzes in den nächsten zwei Jahren von diesem Kunden abhängig gewesen wären, was zu einem dramatischen Börsenkurssturz von 72 Prozent führte. Die Geschäftszahlen sind alarmierend: Bei einem Umsatz von nur 48,7 Millionen Franken verzeichnete das Unternehmen in den ersten sechs Monaten 2024 einen Nettoverlust von 317,3 Millionen Franken. Während die USA ihre heimische Industrie durch Handelsbeschränkungen schützen, wird der europäische Markt von chinesischen Billigprodukten überflutet, wobei die EU-Politik es versäumt, wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Entwicklung bei Meyer Burger verdeutlicht den dringenden Bedarf an einer wirtschaftsfreundlichen Politik in Deutschland, die heimische Unternehmen vor unfairer Konkurrenz schützt und Arbeitsplätze im Land erhält.
18.11.2024
06:01 Uhr

Goldpreis unter Druck: Markante Korrektur bei Edelmetallen löst Unsicherheit aus

Der Goldpreis befindet sich nach einer Phase der Rekordkurse aktuell in einer markanten Korrektur, was bei Anlegern für Verunsicherung sorgt. Als Hauptgrund für die Schwächephase wird die außergewöhnliche Stärke des US-Dollars genannt, der nach den US-Wahlen deutlich an Wert gewinnen konnte und dessen Index sogar die wichtige Marke von 107 Punkten durchbrach. Die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve wurden gedämpft, während sich die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen der 4,5-Prozent-Marke nähern. Besonders dramatisch entwickeln sich die Aktien der Goldproduzenten, wobei der kanadische Konzern Barrick Gold massive Kursverluste verzeichnet und um die 16-Dollar-Unterstützung kämpft. Aus technischer Sicht bleibt die Situation angespannt, wobei die Unterstützungszone zwischen 2.525 und 2.475 US-Dollar als entscheidend gilt, während Experten langfristig weiterhin am Preisziel von 3.000 US-Dollar festhalten.
15.11.2024
07:34 Uhr

Chinas Jugend auf Rädern: Massenbewegung alarmiert kommunistische Führung

Was als harmlose nächtliche Fahrradtour einiger Studentinnen zum Dumplingessen begann, hat sich in China zu einer landesweiten Bewegung entwickelt, die die kommunistische Führung beunruhigt. In der Stadt Kaifeng erreichte das Phänomen mit geschätzten 200.000 teilnehmenden jungen Menschen seinen bisherigen Höhepunkt, was zu drastischen Maßnahmen wie Straßensperrungen, Einschränkungen von Fahrradverleih-Apps und nächtlichen Ausgangssperren an Universitäten führte. Die staatlichen Medien vollzogen einen bemerkenswerten Wandel von anfänglicher Befürwortung hin zu offener Kritik an den Fahrradtouren. Die Bewegung offenbart die wachsende Unzufriedenheit der chinesischen Jugend, die unter schlechten Jobaussichten und gesellschaftlichen Einschränkungen leidet und ihren Protest nun auf zwei Rädern zum Ausdruck bringt. Die kommunistische Führung sieht sich mit dem Dilemma konfrontiert, einerseits Massenversammlungen unterbinden zu wollen, andererseits aber durch zu hartes Durchgreifen die Stimmung unter jungen Menschen nicht weiter verschlechtern zu dürfen.
15.11.2024
07:02 Uhr

Chinas militärische Ambitionen: Neuer Tarnkappenjäger fordert US-Vormachtstellung heraus

Die chinesische Volksbefreiungsarmee hat auf der Luftfahrtmesse in Zhuhai ihren neuen Tarnkappenjäger J-35A präsentiert, der mit zwei selbst entwickelten Triebwerken des Typs Guizhou WS-19 ausgestattet ist und damit Chinas wachsende technologische Unabhängigkeit demonstriert. Der Jet ist laut Hersteller Shenyang Aircraft Corporation für Stealth- und Anti-Stealth-Einsätze konzipiert und kann als zentraler Knotenpunkt in einem vernetzten Kampfsystem fungieren. Die Entwicklung ist Teil der von Präsident Xi Jinping vorangetriebenen militärischen Modernisierung, die bis 2049 ein mit den USA vergleichbares militärisches Niveau anstrebt. Besonders brisant erscheint die Entwicklung im Hinblick auf Taiwan, dessen Luftabwehr gegen solche Tarnkappenbomber als unzureichend gilt. Als Reaktion plant Taiwan die beschleunigte Beschaffung von 60 amerikanischen F-35 Kampfjets, was die zunehmenden Spannungen in der Region verdeutlicht.
15.11.2024
06:59 Uhr

Legendärer Ferrari F1-Bolide von Michael Schumacher kommt unter den Hammer

Ein historischer Ferrari 248 F1 aus Michael Schumachers letzter Formel-1-Saison 2006 wird am 14. November bei Sotheby's in New York versteigert, wobei Experten einen Verkaufspreis von etwa 14 Millionen Euro erwarten. Der Rennwagen, der seit 2007 im Besitz eines privaten Sammlers ist und sich in nahezu unberührtem Zustand befindet, symbolisiert das Ende einer Ära, in der Schumacher mit Ferrari die Formel 1 dominierte und zwischen 2000 und 2004 fünf Weltmeisterschaften in Folge gewann. Der Markt für historische Formel-1-Fahrzeuge zeigt sich äußerst robust, wie frühere Versteigerungen von Schumacher-Rennwagen mit Verkaufspreisen von über 6 bis 15 Millionen Euro belegen. Mit seinen sieben Weltmeistertiteln, 91 Grand-Prix-Siegen und zahlreichen weiteren Rekorden bleibt Schumacher eine prägende Figur des internationalen Motorsports. Während der Rennwagen nun einen neuen Besitzer sucht, wahrt die Familie seit seinem tragischen Skiunfall vor fast elf Jahren die Privatsphäre des ehemaligen Weltmeisters, der für viele Deutsche weiterhin ein Symbol für Erfolg durch harte Arbeit und kompromisslosen Einsatz darstellt.
15.11.2024
05:53 Uhr

Dramatischer Einbruch in der Wohnmobilbranche: Traditionsunternehmen stoppt Produktion

Der renommierte bayerische Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert hat einen drastischen Produktionsstopp bis zum Jahresende in seinen Werken in Jandelsbrunn und im ungarischen Nagyoroszi angekündigt. Nach einem beispiellosen Aufschwung während der Corona-Pandemie, der 2020 sogar zum Börsengang führte, spiegelt sich die aktuelle Krise besonders im Aktienkurs wider, der von über 60 Euro im Juni 2024 auf einen historischen Tiefstand von 12,90 Euro abstürzte. Die überfüllten Lager zwingen das Unternehmen zu massiven Rabattaktionen von bis zu 8.000 Euro auf Knaus-Modelle, während strukturelle Probleme wie der Abgang des CEOs Wolfgang Speck und die vakante Position des Finanzvorstands die Situation verschärfen. Trotz der Krise gibt es auch positive Signale: Das Werk in Oberfranken läuft weiter und der Gebrauchtwagenmarkt erlebt einen Aufschwung. Die Entwicklung zeigt die Auswirkungen steigender Zinsen und der allgemeinen Verbraucherverunsicherung durch die anhaltende Inflation.
14.11.2024
11:40 Uhr

Chinas Tech-Metropole Shenzhen: Massive Investitionen in Forschung und Entwicklung alarmieren den Westen

Die südchinesische Metropole Shenzhen hat ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Jahr 2023 auf knapp 31 Milliarden US-Dollar erhöht, was einer Steigerung von fast 19 Prozent entspricht und erstmals einen Anteil von über 6,5 Prozent am BIP ausmacht. Die Investitionen werden hauptsächlich von Tech-Konzernen wie Huawei und Tencent getragen, die über 93 Prozent der gesamten F&E-Ausgaben der Stadt beisteuern. Im nationalen Vergleich liegt Shenzhen damit auf dem zweiten Platz hinter Peking, das mit Investitionen von 294,71 Milliarden Yuan die Spitzenposition hält. Diese Entwicklung zeigt Chinas aggressive Strategie im globalen Technologie-Wettlauf und könnte weitreichende Folgen für den Technologiestandort Deutschland haben. Während sich die deutsche Politik in ideologischen Debatten verliert, schafft China systematisch die Grundlagen für seine technologische Vorherrschaft.
14.11.2024
11:39 Uhr

Alibaba überholt westliche KI-Giganten: Neues Coding-Modell stellt GPT-4 in den Schatten

Der chinesische Tech-Gigant Alibaba hat mit seinem neuen KI-Modell Qwen2.5 Coder einen bemerkenswerten Durchbruch erzielt, der die westlichen Konkurrenten OpenAI und Anthropic in den Schatten stellt. In neun von zwölf Bewertungskategorien übertrifft das System die Leistung von GPT-4 und Claude 3.5 Sonnet, was als historischer Wendepunkt in der KI-Entwicklung gilt. Während China massiv in die Entwicklung eigener KI-Systeme investiert, warnen westliche Experten wie Meta-Manager Nick Clegg vor dieser Entwicklung und betonen die Bedeutung des technologischen Wettlaufs. Das als Open-Source verfügbare Qwen2.5 Coder verspricht durch IDE-Tool-Integration erhebliche Effizienzsteigerungen in der Softwareentwicklung, mit Vorteilen bei Sicherheit und Privatsphäre. Diese Entwicklung unterstreicht Chinas wachsende Dominanz im globalen KI-Wettbewerb und könnte durch den Open-Source-Ansatz zu einer weiteren Beschleunigung der chinesischen KI-Entwicklung führen.
14.11.2024
11:39 Uhr

Chinesische E-Auto-Hersteller stoßen bei globaler Expansion auf erhebliche Hindernisse

Die ehrgeizigen Expansionspläne chinesischer Elektrofahrzeughersteller stoßen auf zunehmende Hindernisse, nachdem Peking vor Investitionen in bestimmten EU-Ländern gewarnt und ein milliardenschweres Batterieprojekt in Deutschland gescheitert ist. Trotz ihrer technologischen Überlegenheit und günstiger Produktionskosten begegnen westliche Verbraucher den chinesischen Marken noch mit erheblicher Skepsis. Die Situation wird durch protektionistische Maßnahmen wie Strafzölle seitens der USA und der EU zusätzlich erschwert, was führende chinesische Hersteller wie BYD und Chery Automobile zu alternativen Strategien zwingt. Einige Unternehmen setzen auf den Aufbau lokaler Produktionsstätten, etwa durch Gespräche mit der italienischen Regierung über mögliche Werksgründungen. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, ob eine behutsamere Vorgehensweise mit stärkerem Fokus auf Markenaufbau und lokale Partnerschaften nicht erfolgversprechender wäre.
14.11.2024
11:29 Uhr

Trumps EV-Politik könnte Tesla zum großen Gewinner machen

Die von Donald Trump angekündigte Neuausrichtung der amerikanischen Elektroauto-Politik könnte überraschenderweise Tesla zum großen Gewinner machen, während die Branche insgesamt vor Herausforderungen steht. Trump sieht die bisherige E-Auto-Förderung kritisch und bezeichnet sie als potenzielle "komplette Auslöschung" der US-Autoindustrie, wobei besonders die Konsumentenförderung von bis zu 7.500 Dollar pro Fahrzeug im Fokus steht. Während traditionelle Hersteller wie General Motors und Ford durch den möglichen Wegfall der Subventionen unter Druck geraten könnten, profitiert Tesla als einziger US-Hersteller bereits heute von profitablen E-Auto-Verkäufen. Die Börse scheint diese Einschätzung zu teilen, was sich in einem Anstieg der Tesla-Marktkapitalisierung um rund 300 Milliarden Dollar seit der Wahlnacht widerspiegelt. Zusätzlich könnte Tesla von einer möglicherweise schnelleren Zulassung autonomer Fahrtechnologien unter Trump profitieren, was dem Unternehmen einen weiteren Wettbewerbsvorteil verschaffen würde.
14.11.2024
11:29 Uhr

Beziehungen zwischen USA und China: Trumps mögliche Rückkehr sorgt für große Unsicherheit

Die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte die Beziehungen zwischen den USA und China dramatisch verändern, wobei Trumps unberechenbare Haltung gegenüber China zwischen Bewunderung für Xi Jinping und strategischer Rivalität schwankt. Im Handelskonflikt droht Trump mit drastischen Strafzöllen von bis zu 60 Prozent auf chinesische Importe, während die Taiwan-Frage als besonders explosiver Brennpunkt gilt und möglicherweise als Verhandlungsmasse in Handelsgesprächen genutzt werden könnte. Im Technologiebereich zeichnet sich eine verschärfte Gangart ab, die zu einer harten Entkopplung zwischen den beiden Wirtschaftsmächten führen könnte. Als sicher gilt, dass sich das bilaterale Verhältnis weiter verschlechtern würde, während China die Gelegenheit nutzen könnte, sich als Verteidiger der Globalisierung zu positionieren. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Notwendigkeit einer eigenständigen deutsch-europäischen Außen- und Wirtschaftspolitik, um die einseitige Abhängigkeit von den USA oder China zu reduzieren.
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