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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 504

27.10.2023
08:47 Uhr

Die Gastronomie im Griff der Ampel: Mehrwertsteuererhöhung droht eine Pleitewelle auszulösen

Die Ampelregierung plant eine Erhöhung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie von 7 auf 19 Prozent zum Jahreswechsel, was eine Pleitewelle in der Branche mit 160.000 Betrieben und 2 Millionen Arbeitnehmern auslösen könnte. Die Preise in der Gastronomie sind bereits gestiegen, da die Wirte immer mehr Geld für Pachten und Einkauf ausgeben müssen. Gastronomie wird zunehmend zum Luxus, den sich nur noch die Reichen leisten können. Finanzminister Christian Lindner (FDP) plant die Erhöhung, um andere Ausgaben zu finanzieren. Gereon Haumann, Präsident des Gaststättenverbandes Dehoga in Rheinland-Pfalz, warnt, dass diese Erhöhung das Geschäft gefährdet, da die Betriebe die höheren Preise kaum noch weitergeben könnten. Die Auswirkungen auf die Gastronomie und die deutsche Wirtschaft könnten weitreichend und potenziell verheerend sein.
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27.10.2023
08:46 Uhr

Ungarn warnt: Illegale Migration und Terrorismus bedrohen die EU

Der ungarische Geheimdienstexperte László Földi und Staatssekretär Bence Rétvári warnen vor wachsenden Gefahren durch illegale Migration und Terrorismus in Europa. Sie kritisieren, dass westliche Geheimdienste und die EU diese Probleme nicht ausreichend angehen. Földi sieht die illegale Migration als Hauptursache für die steigende terroristische Bedrohung und betont, dass politische Entscheidungsträger in Europa handeln müssen. Er kritisiert zudem die Vertuschung von Straftaten mit terroristischem Charakter. Der aktuelle Migrationspakt, der die Verteilung illegaler Einwanderer erleichtern soll, würde laut Földi den Terrorismus weiter unterstützen. Die ungarische Regierung fordert, die illegale Migration an den Außengrenzen zu stoppen und sieht die Grenzen im Schengen-Raum durch die illegale Migration und Terrorismus bedroht.
27.10.2023
07:24 Uhr

Industriestrategie des Wirtschaftsministeriums: Eine vernichtende Schadensbilanz

Die Industriestrategie des Wirtschaftsministeriums kritisiert die aktuelle Politik scharf und wirkt eher wie eine Schadensbilanz. Sie hebt hervor, dass die Abschaltung von Atomkraftwerken die Strompreise erhöht und die Wettbewerbsfähigkeit vieler Industrieunternehmen beeinträchtigt, was für energieintensive Betriebe existenzbedrohend sein könnte. Die Strategie kritisiert zudem Pläne für eine Viertagewoche und eine allgemeine Rente mit 63 und warnt vor einem Fachkräftemangel und Bildungsdefiziten. Die Unzufriedenheit mit der öffentlichen Verwaltung und die Position Deutschlands im internationalen Vergleich werden ebenfalls als problematisch dargestellt. Die Beamten warnen außerdem vor den Auswirkungen der Klimaziele auf den Arbeitsmarkt. Sie stellen sich gegen die aktuelle Politik und appellieren an die politische Führung, ihre Strategien zu überdenken und die Interessen der deutschen Wirtschaft stärker zu berücksichtigen.
27.10.2023
07:24 Uhr

Frankreich reagiert auf Sommer-Krawalle: Härteres Durchgreifen und Militäreinsatz

Die französische Regierung hat in Reaktion auf die Sommerunruhen härtere Maßnahmen gegen jugendliche Straftäter und deren Eltern angekündigt, einschließlich finanzieller Sanktionen und eines Militäreinsatzes zur Einweisung der Jugendlichen in Disziplin und Werte. Premierministerin Élisabeth Borne präsentierte einen Plan zur Wiederherstellung der Ordnung, in dem Eltern für die Schäden ihrer Kinder haftbar gemacht werden und Geldstrafen erhöht werden. Zudem soll das Militär eingesetzt und soziale Medienzugänge bei Beteiligung an Straftaten gesperrt werden. Borne kündigte außerdem Unterstützung für Jugendliche und Familien in benachteiligten Vorstädten an, inklusive erweiterten Betreuungs- und Freizeitangeboten sowie Ausbildungsmöglichkeiten. Den Kommunen wurden 100 Millionen Euro Hilfsgelder zur Beseitigung der Unruhenschäden versprochen. Eine mögliche Polizeireform wurde jedoch nicht erwähnt. Die Polizei soll mehr Präsenz auf der Straße zeigen und erweiterte Befugnisse erhalten.
27.10.2023
07:24 Uhr

USA setzen ein Zeichen: Luftangriffe auf Iran-treue Milizen in Syrien

Die USA haben Luftangriffe auf zwei Orte in Syrien durchgeführt, die mit den iranischen Revolutionsgarden in Verbindung stehen. Diese Maßnahme dient als Selbstverteidigung und Reaktion auf Angriffe gegen US-Streitkräfte durch vom Iran unterstützte Milizen. US-Präsident Joe Biden hat diese begrenzten Luftangriffe angeordnet, um zu unterstreichen, dass die USA Angriffe nicht tolerieren werden. Die Bedrohung durch den Iran bleibt bestehen, da es seit dem 17. Oktober mehrere Attacken auf US-Basen und Personal im Irak und Syrien gab. Biden hat auch den obersten Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, vor weiteren Angriffen gewarnt. Die USA haben signalisiert, dass sie weitere notwendige Maßnahmen zum Schutz ihrer Bevölkerung ergreifen werden, sollte die Bedrohung durch die iranischen Stellvertreter anhalten. Diese Ereignisse könnten auch ein Weckruf für Deutschland sein, seine Sicherheitspolitik zu überdenken.
27.10.2023
07:24 Uhr

Wissenschaftler fordern Anerkennung der Klimakrise als Gesundheitsnotstand durch die WHO

Wissenschaftler haben die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgefordert, die Klimakrise als globalen Gesundheitsnotstand anzuerkennen. Sie argumentieren, dass der Klimawandel die Ausbreitung von Krankheiten begünstigt und die menschliche Gesundheit durch Klimakrise und Artenschwund schädigt. Über 200 wissenschaftliche Fachjournale, darunter "The Lancet" und "The British Medical Journal", haben den Aufruf gemeinsam veröffentlicht und betonen, dass Klima- und Naturkrise nicht separat betrachtet werden dürfen. Die Wissenschaftler warnen vor gesundheitlichen Auswirkungen durch die Zerstörung sozialer und wirtschaftlicher Systeme. Ein Sprecher der WHO erklärte jedoch, dass die technischen Voraussetzungen für die Ausrufung eines Gesundheitsnotstands nicht gegeben seien. Die Autoren des Aufrufs betonen die Notwendigkeit politischer Entscheidungen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Sie weisen auch auf mögliche Auswirkungen auf die Investitionslandschaft hin, da Gold und andere Edelmetalle als stabile Wertspeicher in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gelten.
27.10.2023
07:23 Uhr

Elektroauto-Hersteller WM Motor meldet Insolvenz an: Ein weiterer Beweis für die Risiken der Elektromobilität?

Der chinesische Elektroautohersteller WM Motor hat Insolvenz angemeldet. Diverse Gründe, darunter die globale Pandemie, Herausforderungen auf den Kapitalmärkten und Schwankungen der Rohstoffpreise, haben zu diesem Schritt geführt. WM Motor hat in den letzten Jahren hohe Verluste verzeichnet, die sich auf über eine Milliarde Euro belaufen. Trotz der Insolvenz plant das Unternehmen, strategische Investoren einzubeziehen, um sein Geschäft neu zu strukturieren und eine Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs zu ermöglichen. Die Insolvenz von WM Motor zeigt die Herausforderungen und Unsicherheiten in der Automobilbranche, insbesondere für aufstrebende Elektroautohersteller.
27.10.2023
07:23 Uhr

Slowakei stoppt Militärhilfe an die Ukraine: Ein Weckruf für die deutsche Politik?

Die slowakische Regierung, angeführt vom neugewählten Ministerpräsidenten Robert Fico, hat angekündigt, ihre Militärhilfe für die Ukraine einzustellen. Fico erklärte, dass die Hilfe für die Ukraine ausschließlich humanitär und zivil sein werde. Beobachter prognostizieren, dass diese Entwicklung eine Annäherung an die Position Ungarns bedeuten könnte. Der Kremlsprecher Dmitri Peskow kommentierte, dass die slowakische Entscheidung keinen großen Einfluss auf den Konflikt haben werde, da der Anteil der Waffenlieferungen der Slowakei an die Ukraine "eher klein" gewesen sei. Die Entscheidung der Slowakei könnte als Weckruf für die deutsche Politik dienen, ihre eigene Position in dieser Angelegenheit zu überdenken.
27.10.2023
07:23 Uhr

Deutschland zahlt erneut: 1,4 Milliarden Euro "Winterhilfspaket" für die Ukraine

Die deutsche Bundesregierung hat ein "Winterhilfspaket" für die Ukraine angekündigt, welches 1,4 Milliarden Euro umfasst. Dies gab der ukrainische Premierminister Denys Shmyhal bekannt. Dies geschieht, während die deutsche Wirtschaft unter hohen Energiepreisen und der Corona-Pandemie leidet. Shmyhal sprach von einer "Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit" zwischen Deutschland und der Ukraine, einschließlich Exportkreditinstrumenten und gemeinsamen Projekten. Deutschland plant auch, der Ukraine ein zusätzliches Patriot-Luftabwehrsystem zu liefern. Es gibt Bedenken, dass Deutschland sich in einen geopolitischen Konflikt verwickelt und die Interessen der eigenen Bürger vernachlässigt.
27.10.2023
07:22 Uhr

Siemens Energy sucht staatliche Unterstützung: Ein weiteres Beispiel für eine fehlgeleitete Energiewende?

Siemens Energy verhandelt mit der Bundesregierung über mögliche staatliche Unterstützung von bis zu 15 Milliarden Euro, aufgrund von Problemen der Windkrafttochter Siemens Gamesa, die zu einem Börsenkurseinbruch von bis zu 40 Prozent führten. Die Unterstützung ist innerhalb der Regierung umstritten, wobei einige den Mutterkonzern Siemens, der eine Minderheitsbeteiligung von 25,1 Prozent an Siemens Energy hält, in die Pflicht nehmen wollen. Siemens Energy ist ein zentraler Akteur für die Energiewende in Deutschland, liefert Windkraftturbinen und könnte zusätzliche Gaskraftwerke bauen. Es gibt Widerstand gegen staatliche Hilfen für Siemens Energy in der Ampel-Koalition. Die Verhandlungen könnten sich hinziehen und Siemens Energy ist auf Bankgarantien angewiesen, die durch Windgeschäftsprobleme teurer werden könnten.
27.10.2023
07:22 Uhr

Linke Vetternwirtschaft: Ein Schatten über Deutschland

Die jüngsten Ereignisse in der deutschen Politik werfen Zweifel an der Integrität und Transparenz der politischen Elite auf, insbesondere bei der grünen und linken Fraktion. Beispiele dafür sind die Graichen-Affäre, bei der Patrick Graichen, ein Lobbyist und ehemaliger Staatssekretär im grün geführten Wirtschaftsministerium, nach nur 17 Monaten im Amt ausgeschieden ist und der grüne Justizminister Benjamin Limbach versucht haben soll, eine persönliche Bekannte auf einen Posten zu heben. In der Limbach-Affäre soll Limbach rechtswidrig in das Verfahren zur Besetzung einer hochrangigen Richterstelle eingegriffen haben. Ein weiterer Fall ist der von Karl Lauterbach, dessen Tochter für den Flüchtlingsrat Köln arbeitet, der Steuermittel aus dem grün geführten Bundesfamilienministerium erhält. Diese Entwicklungen werfen einen Schatten auf die Glaubwürdigkeit der linken Politik in Deutschland. Es ist an der Zeit, sich kritisch mit diesen Entwicklungen auseinanderzusetzen und mehr Transparenz und Integrität in unserer Politik einzufordern.
27.10.2023
07:22 Uhr

Kritik an der Verlängerung der Energiepreisbremsen: Stadtwerke und Verbände warnen vor unrealistischen Plänen der Bundesregierung

Die Bundesregierung plant eine Verlängerung der Energiepreisbremsen, die bis Ende des Jahres befristet sind, was auf Kritik stößt. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) warnen vor unrealistischen Plänen und fordern, die Preisbremsen Ende des Jahres auslaufen zu lassen. Sie bemängeln den straffen Zeitplan und die notwendige Anpassung der Abrechnungssysteme von über 100 Lieferanten. Zudem fehlt die Zustimmung der Europäischen Kommission. Die Verlängerung der Preisbremsen bis April 2024 würde Schätzungen zufolge etwa 14 Milliarden Euro kosten. Die Preisbremsen deckeln die Kosten für Strom, Gas und Fernwärme, gelten aber nur für 80 Prozent des Verbrauchs eines Haushalts, um Anreize zum Energiesparen zu setzen. Die geplante Anhebung der Mehrwertsteuersätze auf Gas und Fernwärme könnte die Ausgaben nur zu einem kleinen Teil kompensieren.
27.10.2023
07:22 Uhr

Bombendrohungen an deutschen Schulen: Eine unterschätzte Gefahr?

In Deutschland häufen sich Bombendrohungen an Schulen, die erhebliche Unruhe und Angst auslösen und Polizei und Rettungsdienste stark beanspruchen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser spielt die Situation herunter und behauptet, es gebe keine explizite Gefahr. Diese Einschätzung wird kritisiert, insbesondere angesichts zunehmender antisemitischer Übergriffe und Bombendrohungen. Die Bedrohungen führen zu Großeinsätzen der Polizei und Unterrichtsausfällen. Die Medien sollen ihre Rolle als Kontrollinstanz wahrnehmen und kritisch hinterfragen. Schulen haben Evakuierungs- und Kommunikationspläne, können aber nicht vollständig auf solche Bedrohungen vorbereitet sein. Die Bombendrohungen sind eine ernstzunehmende Bedrohung, die Politik soll entsprechende Maßnahmen ergreifen.
27.10.2023
07:21 Uhr

Aldi Nord: Digitale Sippenhaft auf Twitter

Aldi Nord hat tausende Twitter-Nutzerkonten blockiert, die einem Account gefolgt sind, der rassistische Kommentare abgegeben hat. Dies folgte auf einen Prospekt der Kalenderwoche 44, der aufgrund seiner Darstellung eine weißen Joggerin und eines dunkelhäutigen Joggers für Diskussionen sorgte. Aldi Nord rechtfertigte sein Vorgehen damit, dass die Betreiber von Twitter die diskriminierenden Beiträge nicht gelöscht hätten. Das Unternehmen bedauert, dass auch Nutzer betroffen sind, die die rassistischen Äußerungen nicht teilten, und versprach, diese Konten wieder zu entsperren. Die Sperrwelle hat für erheblichen Aufruhr auf Twitter gesorgt, wobei Kritiker Aldi Nord eine Tendenz zur digitalen Sippenhaft vorwerfen.
27.10.2023
07:21 Uhr

Deutsche Industrie in der Krise: Robert Habecks Wirtschaftspolitik als Hauptgeschäftsrisiko

Die deutsche Industrie steht laut Deutscher Industrie- und Handelskammer (DIHK) vor einer Krise, wobei die Wirtschaftspolitik von Robert Habeck (Grüne) als größtes Geschäftsrisiko gilt. In einer DIHK-Umfrage gaben mehr als die Hälfte aller befragten Unternehmer die Wirtschaftspolitik als Geschäftsrisiko an. Zudem werden Arbeitskräftemangel und hohe Energiepreise als große Geschäftsrisiken gesehen. Die hohe Steuerlast und steigende Lebenshaltungskosten belasten die Arbeitnehmer, während die Industrie als tragende Säule der Konjunktur wackelt. Es fehlt das Vertrauen in die Wirtschaftspolitik und die Bürokratie stellt ein großes Problem dar. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben fordert, die Wirtschaft vor weiteren Berichtspflichten zu verschonen und das Lieferkettengesetz auszusetzen.
26.10.2023
13:45 Uhr

Überfüllte Flüchtlingsunterkünfte: Landrat droht mit Beschlagnahmung

Die steigende Zahl von Flüchtlingen in Deutschland führt zu einer angespannten Situation in vielen Gemeinden. Im Landkreis Starnberg sind die Unterkünfte voll und der Landrat Stefan Frey (CSU) droht mit drastischen Maßnahmen. Aktuell beherbergt Starnberg rund 260 Geflüchtete und 180 Menschen aus der Ukraine in elf Gemeinschaftsunterkünften und rund 80 dezentralen Unterkünften. Die Kapazitäten sind jedoch bald erschöpft. Turnhallen als Notunterkünfte lehnt Frey ab und zieht die Beschlagnahmung von Aus- und Fortbildungsstätten in Betracht. Bis September 2023 wurden laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bereits 233.744 Erstanträge auf Asyl gestellt, 100.000 Anträge mehr als im Vorjahr. Die aktuelle Lage zeigt die Dringlichkeit einer Lösung für die Flüchtlingskrise.
26.10.2023
13:03 Uhr

EZB hält inne: Leitzins bleibt trotz Inflationsdruck unverändert

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat überraschend entschieden, den Leitzins trotz Inflationsdruck unverändert bei 4,50 Prozent zu belassen. Dies ist das erste Mal seit zehn aufeinanderfolgenden Zinserhöhungen seit Juni 2022, dass die EZB auf eine weitere Anhebung verzichtet. Die Entscheidung wirft Fragen auf und könnte Auswirkungen auf den Edelmetallmarkt haben. Die Zinserhöhungen im vergangenen Jahr wurden als Reaktion auf die durch den Ukraine-Krieg gestiegene Inflation eingeführt. Warum die EZB nun den Leitzins unverändert lässt, bleibt offen.
26.10.2023
08:47 Uhr

China setzt auf E-Yuan: Erste Öl-Importe mit digitaler Währung bezahlt

In einem beispiellosen Schritt hat China erstmals einen Öl-Import mit seiner digitalen Zentralbankwährung, dem e-Yuan, beglichen. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Meilenstein auf Chinas Weg zur Internationalisierung seiner digitalen Währung. Es scheint, als würde das Reich der Mitte mit aller Macht versuchen, seine Währung global zu positionieren.

Die zunehmende Nutzung des e-Yuan im Außenhandel lässt aufhorchen. Es ist ein deutliches Zeichen dafür, dass China seine digitale Währung nicht nur auf dem heimischen Markt, sondern auch auf der internationalen Bühne etablieren will. Dieser Schritt...

26.10.2023
08:24 Uhr

Glyphosat-Zulassung: Ein Triumph für die Landwirtschaft oder eine Niederlage für den Umweltschutz?

Die umstrittene Zulassung des Pflanzengifts Glyphosat in der Europäischen Union für weitere zehn Jahre wird als Triumph für die Landwirtschaft und Niederlage für den Umweltschutz betrachtet. Die Zulassung von Glyphosat-basierten Pestiziden bedeutet, dass EU-Mitgliedsstaaten selbst über deren Nutzung entscheiden müssen. Seit den 197er Jahren nutzen viele Landwirte Glyphosat als wirksames Mittel gegen Unkraut, obwohl Umweltorganisationen auf ein Verbot drängen. Die erneute Zulassung ist ein Schlag für die Gegner des Pflanzengifts. Ungeklärte Fragen zur Auswirkung von Glyphosat auf Umwelt und Gesundheit bleiben bestehen und die Rolle der Mitgliedsstaaten bei der Regulierung ist ungewiss.
26.10.2023
07:23 Uhr

Habecks Wundergaskraftwerke: Ein kritischer Blick auf die Zahlen

Die Bundesregierung plant unter Leitung von Wirtschaftsminister Habeck eine Energiewende durch Wasserstoff-Gasturbinen, die Kohle- und Kernkraftwerke ersetzen sollen. Jedoch werfen die hohen Kosten und logistischen Herausforderungen Fragen auf. Bis 203 sollen Gasturbinen mit 21 Gigawatt Gesamtleistung errichtet werden, was 168 neue Gaskraftwerke und einen Investitionsaufwand von über 31 Milliarden Euro bedeuten würde. Die Produktion von grünem Wasserstoff stellt ein weiteres Problem dar, da für die geplanten Gaskraftwerke etwa 70 Gigawatt Strom benötigt würden, während nur fünf Gigawatt zur Verfügung stehen. Zudem plant die Bundesregierung, den benötigten Wasserstoff in Namibia zu produzieren, was erhebliche logistische Herausforderungen mit sich bringt. Trotz Habecks Versprechen sinkender Strompreise in fünf Jahren, scheinen die enormen Kosten dies unwahrscheinlich zu machen.
26.10.2023
07:23 Uhr

Ein neuer Wind in Washington: Johnsons Einfluss auf die Ukraine-Hilfen

Mit der Wahl von Mike Johnson zum neuen Sprecher des Repräsentantenhauses könnte sich die US-Politik ändern. Johnson, ein Trump-Vertrauter und Abtreibungsgegner, hat sich in der Vergangenheit gegen die Ukraine-Militärhilfen ausgesprochen. Die Frage ist nun, ob die USA ihre Unterstützung für die Ukraine unter seiner Führung einstellen werden. Johnson hat bereits zweimal gegen weitere Militärhilfen für die Ukraine gestimmt. Das von Johnson geführte Haus muss bis zum 17. November eine Entscheidung über ein 100-Milliarden-Dollar-Paket treffen, das Präsident Joe Biden ins Repräsentantenhaus eingebracht hat, darunter sind 60 Milliarden Dollar für die Ukraine vorgesehen. Johnson hat nach seiner Wahl eine Resolution durchgesetzt, die Israel die volle Unterstützung der USA zusagt, doch über die Ukraine-Hilfe dürfte ein erbitterter Streit ausbrechen. Johnson ist ein erklärter Abtreibungsgegner und lehnt die gleichgeschlechtliche Ehe ab. Der Jurist aus Louisiana hat Trumps Niederlage gegen Biden nicht anerkannt.
26.10.2023
07:23 Uhr

USA sichern strategische Kontrolle im Pazifik gegen China

In einem Schachspiel globaler Machtverhältnisse haben die USA einen entscheidenden Zug gemacht. Sie erneuern ihre Verträge mit den Pazifik-Staaten und sichern sich so die Kontrolle über weite Teile des Meeres vor der chinesischen Küste. Dies ist ein klares Zeichen an China, dass die USA ihre Position in der Region festigen und ihre Interessen wahren wollen.

Wie die in Hongkong erscheinende South China Morning Post berichtet, haben die USA und die Marshallinseln ihren Vertrag über freie Assoziierung (Compact of Free Association) erneuert. Dieser Vertrag garantiert den USA das Vorrecht, auf...

26.10.2023
07:22 Uhr

Iran attackiert USA, Erdogan unterstützt Hamas: Nahost-Konflikt spitzt sich zu

Die Situation im Nahen Osten wird immer brenzliger. Der Iran und die USA beschuldigen sich gegenseitig, eine Eskalation des Konflikts herbeiführen zu wollen. Der türkische Präsident Erdogan unterstützt offen die Hamas. Die Fronten zwischen den NATO-Partnern USA und Türkei verhärten sich zusehends. Es scheint, als ob die geopolitischen Interessen der beiden Nationen auf Kollisionskurs sind.

Die USA haben eine Kampfgruppe um den Flugzeugträger „USS Gerald R. Ford“, einen der größten Flugzeugträger der Welt, ins östliche Mittelmeer nahe Israel verlegt. Diese strategische Entscheidung zeigt die...

26.10.2023
07:22 Uhr

Berliner Schulleiterin schlägt Alarm: Arabisierung und mangelnde Integration

Inmitten des pulsierenden Berliner Bezirks Neukölln, der von kultureller Vielfalt geprägt ist, hebt die Schulleiterin Astrid-Sabine Busse ihre Stimme. Sie spricht von "Arabisierung" und kritisiert die mangelnde Integration in den Schulen. In den ersten Klassen ihrer Schule gibt es kaum noch Kinder, die zu Hause Deutsch sprechen. Ein Zustand, der nach Busses Meinung nicht mehr tragbar ist.

Ein Blick in die Klassenzimmer offenbart die Realität, die Busse beunruhigt. Von 103 Erstklässlern an ihrer Schule sprechen nur ein einziges Kind und seine Eltern zu Hause Deutsch. Die Mehrheit...

26.10.2023
07:21 Uhr

Insolvenz-Welle oder "Sondereffekte"? Wirtschaftsministerium verharmlost steigende Unternehmensinsolvenzen

Die beantragten Unternehmensinsolvenzen sind im ersten Halbjahr 2023 um 20,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das Wirtschaftsministerium, unter der Ampelregierung, schiebt die steigende Insolvenzrate auf "Sondereffekte" aus der Corona-Zeit. Sowohl traditionsreiche Unternehmen wie Peter Hahn als auch Start-ups sind betroffen. Trotz staatlicher Stützungsmaßnahmen meldete das Statistische Bundesamt Mitte Oktober einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 19,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlichen Schulden der insolventen Unternehmen belaufen sich auf fast 1,8 Millionen Euro, während die vermutlichen Forderungen der Gläubiger inzwischen ein Volumen von rund 6,7 Milliarden Euro erreicht haben. Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft sind trübe, mit einer erwarteten Schrumpfung in diesem Jahr. Die Frage bleibt offen, ob es sich um "Sondereffekte" handelt oder ob eine Insolvenzwelle bevorsteht.
26.10.2023
07:21 Uhr

Top-Ökonom zerpflückt Habecks Industriestrategie: "Gefährliche Illusion"

Die neu vorgestellte Industriestrategie von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sorgt für heftige Kritik. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), sieht zwar gute Ansätze, warnt jedoch vor den Folgen einer Politik, die zu sehr von den Interessen der mächtigen Industrielobby geleitet ist. Er sieht in der neuen Strategie eine Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

Fratzscher lobt zwar einige Aspekte der neuen Industriestrategie, wie die Betonung der Notwendigkeit für eine ökologische und wirtschaftliche Transformation Deutschlands. Er begrüßt auch die Forderung nach einer deutlichen Stärkung öffentlicher Investitionen in Infrastruktur,...

25.10.2023
12:59 Uhr

Erdogans Konfrontationskurs: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Spannungen im Nahen Osten erhöht, indem er Israel und den Westen herausfordert. Er bezeichnet die radikal-islamische Hamas als "Befreiungsorganisation", kritisiert Israels Angriffe auf den Gazastreifen und fordert eine sofortige Waffenruhe. Diese Äußerungen eskalieren die Beziehungen zwischen der Türkei und Israel. Erdogan behauptet außerdem, Israel habe die "guten Absichten" der Türkei ausgenutzt und sagt, er habe Probleme mit Israels Politik gegenüber den Palästinensern. Der türkische Außenminister Hakan Fidan warnt vor einer israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen und beschuldigt Unterstützer von Israels Taten, sich zu Mittätern von Israels Verbrechen zu machen. Erdogans Äußerungen könnten eine gefährliche Eskalation in der Region darstellen und werfen Fragen über die Rolle der Türkei in der Region und ihre Beziehungen zum Westen auf.
25.10.2023
12:59 Uhr

Die Ukraine und die EU: Ein Tanz auf dem Drahtseil

Die Ukraine strebt einen Beitritt zur EU an, trotz Krieg, Korruption und politischer Instabilität. Eine offizielle Ankündigung über Beitrittsverhandlungen wird im Dezember erwartet. Die Ukraine leidet unter Korruption, politischer Instabilität und wirtschaftlichen Problemen, einschließlich hoher Verschuldung und finanzieller Unsicherheit. Der EU-Beitritt der Ukraine könnte die finanziellen Ressourcen der EU erheblich belasten, da die Ukraine nach den geltenden Bestimmungen des siebenjährigen EU-Haushalts in jeder Budgetperiode etwa 186 Milliarden Euro erhalten würde. Trotz der Herausforderungen erhält die Ukraine bereits erhebliche Unterstützung von der EU, ihren Mitgliedsstaaten und ihren Finanzinstitutionen. Ein EU-Beitritt der Ukraine erfordert sorgfältige Planung und strenge Überwachungsmechanismen, um die Stabilität der EU nicht zu gefährden.
25.10.2023
12:58 Uhr

Deutschland plant erneut umfangreiches „Winterhilfspaket“ für die Ukraine

Deutschland plant, der Ukraine ein weiteres „Winterhilfspaket“ in Höhe von 1,4 Milliarden Euro bereitzustellen, einschließlich Luftabwehrsystemen, wie der ukrainische Premierminister Denys Shmyhal bekannt gab. Shmyhal betonte, dass er mit dem deutschen Politiker Robert Habeck über die Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern diskutiert habe, einschließlich Plänen zur Aktivierung von Exportkreditinstrumenten und gemeinsamen Projekten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyy kündigte bereits an, dass Deutschland plane, der Ukraine ein zusätzliches Patriot-Luftabwehrsystem zur Abwehr russischer Raketen zu liefern. Kritisch betrachtet wird, ob diese finanzielle Unterstützung tatsächlich nachhaltig wirkt und ob sie nicht die regionalen Spannungen erhöht. Es wird gefordert, dass die deutsche Regierung mehr Transparenz zeigt und die deutschen Bürger über die genauen Hintergründe und Ziele dieser Unterstützungsmaßnahmen informiert.
25.10.2023
12:58 Uhr

Der Fall Evergrande: Das Ende eines aufgeblähten Imperiums

Die chinesische Immobilienbranche steht vor einem Umbruch, im Zentrum steht das zweitgrößte Immobilienunternehmen des Landes, Evergrande, das vor dem Kollaps steht. Evergrande baute ein Imperium durch ein Schneeballsystem auf, in dem es Land als Sicherheit für Kredite bei Banken nutzte und diese an lokale Kader weiterleitete. Dies funktionierte, solange die Wirtschaft florierte und Immobilienpreise stiegen. Die Pandemie brachte das System jedoch zum Einsturz. Evergrande-Chef Xu Jiayin hoffte auf staatliche Unterstützung, doch nach Berichten über heimliche Geldtransfers ins Ausland ist dies unwahrscheinlich. Evergrande hat Schulden von über zwei Billionen Yuan, was es zum am höchsten verschuldeten Immobilienunternehmen der Welt macht. Der Fall Evergrande zeigt die Gefahren eines aufgeblähten und unregulierten Immobilienmarktes.
25.10.2023
12:54 Uhr

ifo-Geschäftsklimaindex: Ein Silberstreif am Horizont oder nur ein kurzes Aufatmen?

Der ifo-Geschäftsklimaindex für Oktober zeigt einen überraschenden Aufwärtstrend, nach fünf Monaten kontinuierlicher Abwärtsbewegung. Dieser Index basiert auf monatlichen Befragungen von rund 9.000 Unternehmen in Deutschland bezüglich ihrer gegenwärtigen Geschäftslage und Erwartungen für die nächsten sechs Monate. Im Oktober stieg der Index unerwartet von 85,8 auf 86,9 Punkte. Allerdings bleibt die Lage in vielen Branchen angespannt und die Aussichten ungewiss. Im Verarbeitenden Gewerbe sind die Erwartungen gestiegen, die aktuelle Lage wird jedoch schlechter bewertet. Im Dienstleistungssektor verbesserte sich das Geschäftsklima deutlich, während im Handel und im Bauhauptgewerbe die Aussichten weniger rosig sind. Trotz des leichten Anstiegs des ifo-Indexes droht Deutschland eine technische Rezession, da viele Ökonomen und die Bundesbank davon ausgehen, dass das Bruttoinlandsprodukt im abgelaufenen Sommer-Quartal gesunken ist. Es bleibt abzuwarten, ob der leichte Anstieg des ifo-Indexes tatsächlich ein positives Zeichen ist oder nur ein kurzes Aufatmen.
25.10.2023
12:51 Uhr

Italien nimmt sich ein Beispiel an Ungarn: Milliarden-Investition zur Steigerung der Geburtenrate

Die rechtsgerichtete italienische Regierung unter Führung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni plant, die Geburtenrate im Land mit einer Investition von einer Milliarde Euro zu fördern. Ein Schritt, der an das Modell Ungarns erinnert, wo ähnliche Maßnahmen bereits in Kraft sind. Dieser mutige und notwendige Schritt zeigt einmal mehr, dass konservative Regierungen bereit sind, traditionelle Werte zu unterstützen und die Zukunft ihrer Nationen zu sichern.

Die geplanten Maßnahmen umfassen finanzielle Unterstützung für Arbeitnehmerinnen mit mindestens zwei Kindern, die Verlängerung des freiwilligen Elternurlaubs und die Aufstockung...

25.10.2023
11:17 Uhr

US-Anleihe-Crash: Aufschluss über Gewinner und Verlierer

Die US-Anleiherenditen haben den höchsten Stand seit 16 Jahren erreicht, was zu Verlusten für Anleihe-Investoren führte. Diese Entwicklung hat einige Hedgefonds-Manager profitieren lassen, die ihre Strategien entsprechend angepasst haben. Die steigenden US-Zinsen könnten auch die deutsche Wirtschaft beeinflussen, die stark von den globalen Finanzmärkten abhängig ist. Die deutsche Regierung wird aufgefordert, diese Entwicklung genau zu beobachten und Maßnahmen zu ergreifen, um die Interessen der deutschen Bürger zu schützen.
25.10.2023
11:16 Uhr

Deutschlands gescheiterte Energiewende: Vom Strom-Exporteur zum Abhängigen von ausländischem Atomstrom

Deutschland, früher ein stolzer Stromexporteur, ist durch die Energiewende zum Stromimporteur geworden, mit einer starken Abhängigkeit von ausländischem Atomstrom. Vor der Coronapandemie hatte Deutschland einen Exportüberschuss von bis zu 50 Terrawattstunden. Doch von Januar bis September 2023 wurden 12,8 Terawattstunden mehr Strom importiert als exportiert. Dieser Wandel ist auf das Preisgefüge zurückzuführen, da höhere CO₂-Preise und hohe Importkosten für Steinkohle durch den Ukrainekrieg Kohlestrom teurer gemacht haben. Hinzu kommt die Abschaltung der Atomkraftwerke, was dazu beigetragen hat, dass Deutschland stärker von anderen Ländern abhängig ist. Die erneuerbaren Energien sind wetterabhängig und es fehlen ausreichende Speicherkapazitäten, was zu weiteren Problemen führt. Es ist an der Zeit, die Konsequenzen dieser Politik zu hinterfragen und nachhaltige Lösungen zu finden.
25.10.2023
11:13 Uhr

Klimaaktivisten im Widerspruch: Bäume fällen für den Klimaschutz?

Bill Gates investiert in Kodama Systems, ein Unternehmen, das Bäume in brandgefährdeten Wäldern Kaliforniens fällt und in Nevada vergräbt, um CO₂ zu binden. Ökologen kritisieren diesen Ansatz stark und argumentieren, dass bestehende Wälder effektiver CO₂ binden, insbesondere ältere Bäume. Zudem ist die Methode der Durchforstung umstritten, obwohl sie zunehmend Befürworter findet und die US-Forstbehörde plant, sie bis 203 auf Millionen Hektar anzuwenden. Alternativ schlagen Ökologen vor, Gemeinden dabei zu unterstützen, Häuser brandsicher zu machen, zum Beispiel durch das Beschneiden der Vegetation im Umkreis von 30 Metern um Häuser.
25.10.2023
11:13 Uhr

China: Der unsichtbare Krieg hinter den Kulissen

China löst seine geldpolitische Verbindung zum Westen und senkt seinen US-Anleihenbestand, während es sein eigenes Zahlungssystem stärkt, ein Schachzug, der globale Auswirkungen haben könnte. Dieser "unsichtbare Krieg" ist ein ökonomischer Konflikt, der von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet bleibt. China organisiert seine Vermögenswerte neu und befreit sich aus der fiskalischen Abhängigkeit von Washington. Es betreibt und erweitert das Cross-Border Inter-Bank Payments System (CIPS), ein Konkurrent zum westlichen Zahlungssystem Swift. Es gibt Anzeichen dafür, dass China sich auf einen nicht-militärischen Krieg vorbereitet: China steigt aus dem Dollar aus und erhöht seine Resilienz, während die USA die Kurse ihrer Staatsanleihen fallen sehen. Diese Entwicklungen könnten Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und die politischen Beziehungen haben.
25.10.2023
08:11 Uhr

Putin droht US-Truppenverbänden im Mittelmeer: Eine neue Eskalation im Nahost-Konflikt?

Die geopolitische Spannung im Nahen Osten erreicht einen neuen Höhepunkt durch die Verlagerung von US-Truppenverbänden, was eine starke Reaktion Russlands hervorruft. Präsident Putin hat Kampfjets mit Hyperschall-Raketen in Stellung gebracht, eine klare Drohung gegen die amerikanischen Truppen im Mittelmeer. Das MiG-31-Kampfflugzeug mit Kinschal-Hyperschall-Rakete stellt eine ernsthafte Bedrohung für die US-Truppen dar. Die russischen Waffen erhöhen das Risiko eines militärischen Konflikts erheblich. Diese militärische Eskalation bedroht den Frieden in der Region und könnte weitreichende Folgen für die globale Wirtschaft haben. Anleger könnten in solchen Zeiten Gold als sicheren Hafen bevorzugen. Die aktuelle militärische Aufrüstung droht die politische und wirtschaftliche Stabilität zu untergraben. Es bleibt zu hoffen, dass eine diplomatische Lösung gefunden wird. In der Zwischenzeit könnten Anleger ihre Portfolios durch Investitionen in Gold absichern.
25.10.2023
08:08 Uhr

Inflation und EZB-Geldpolitik: Deutsche gezwungen, ihren Konsum einzuschränken

Die Inflation und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zwingen laut einer Umfrage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) fast drei Viertel der Deutschen, ihren Konsum einzuschränken. Die Umfrage zeigt einen Anstieg von sechs Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Nur zwei Prozent der Befragten glauben, dass sich die Inflation entspannen wird, während 85 Prozent das Gegenteil vermuten. Ein Fünftel der Bevölkerung glaubt, nicht sparen zu können, und 26 Prozent bewerten ihre finanzielle Lage als "eher schlecht" oder "sehr schlecht". Die Umfrage zeigt auch, dass 59 Prozent der Immobilienbesitzer noch keine energetischen Sanierungen vorgenommen haben, ein Bereich, den die Regierung fördern möchte. Der DSGV-Präsident betont, dass viele Menschen mehr Geld benötigen, um ihren Alltag zu bestreiten und fordert die Politik auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die finanzielle Belastung der Bürger zu reduzieren.
25.10.2023
08:08 Uhr

Arbeitgeberpräsident Dulger warnt vor drohendem Kollaps des Rentensystems

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger warnt in einem Interview mit der "Bild am Sonntag" vor einem drohenden Kollaps des deutschen Rentensystems und fordert dringende Reformen. Die steigende Lebenserwartung und eine wachsende Anzahl von Rentnern, die von immer weniger Beitragszahlern finanziert werden müssen, könnten das Rentensystem destabilisieren. Dulger plädiert für eine Anpassung des Renteneintrittsalters an die steigende Lebenserwartung. Besonders problematisch sieht er die "Rente mit 63". Die Ökonomin Monika Schnitzer fordert ebenfalls Reformen und spricht sich für eine "Rente mit 70" aus. Linkspolitiker Dietmar Bartsch warnt hingegen vor den sozialen Folgen solcher Maßnahmen. Es bleibt unklar, ob die aktuelle Bundesregierung die notwendigen Reformen einleiten wird.
25.10.2023
08:07 Uhr

AfD triumphiert: Übernahme der politischen Führung in Ostdeutschland

Die politische Landschaft in Deutschland verändert sich: Die Alternative für Deutschland (AfD) überholt laut jüngsten Umfragen die CDU in Sachsen-Anhalt. Sollten Landtagswahlen stattfinden, würde die AfD als stärkste Kraft hervorgehen. Die CDU erreicht 32 Prozent, die AfD hingegen 33 Prozent. SPD und FDP verlieren ebenfalls: Die SPD erreicht nur acht Prozent, die FDP vier. Die AfD etabliert sich als politische Kraft in Ostdeutschland und liegt in allen ostdeutschen Ländern auf Platz eins. Ihre Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla scheinen nun auch in Sachsen-Anhalt die politische Führung zu übernehmen.
25.10.2023
08:06 Uhr

Unternehmenskredite in Deutschland sinken - droht eine Rezession?

Die deutsche Wirtschaft zeigt Schwächeanzeichen, ein Indikator ist der Rückgang der Unternehmenskredite. Unternehmen, Selbständige und Freiberufler verschulden sich weniger als im Vorjahr, was laut Volkswirt Markus Demary auf eine bevorstehende Rezession hindeutet. Kreditanträge werden von Banken als zu riskant bewertet und Investitionen bleiben aus. Statistiken der Bundesbank bestätigen den besorgniserregenden Trend. Im ersten Quartal 2023 stiegen die Unternehmenskredite nur noch um 18 Milliarden Euro, im zweiten Quartal sogar nur um sieben Milliarden Euro. Die Wirtschaftsleistung sinkt seit anderthalb Jahren. Vor diesem Hintergrund wird Kritik an der Bundesregierung laut, sie müsse die Zeichen der Zeit erkennen und Maßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
25.10.2023
08:05 Uhr

Finnische Polizei beschuldigt chinesisches Containerschiff der Beschädigung der Ostsee-Gaspipeline

Die finnische Polizei verdächtigt das chinesische Containerschiff "Newnew Polar Bear" der Beschädigung der Ostsee-Gaspipeline Balticconnector. Ein sechs Tonnen schwerer Anker wurde geborgen und eine Schleifspur führt zu der beschädigten Pipeline. Fotos in sozialen Netzwerken zeigen, dass dem Schiff ein Anker fehlt. Die finnischen und estnischen Gasnetzbetreiber bemerkten einen Druckabfall in der Pipeline und stellten fest, dass sie durch eine externe mechanische Kraft beschädigt wurde. Das chinesische Außenministerium fordert eine objektive Untersuchung. Die finnische Polizei hat versucht, den Kapitän zu kontaktieren und arbeitet nun mit chinesischen Behörden zusammen. Die Reparatur der Pipeline, die Finnland an das europäische Gasnetz anbindet, wird bis Ende April 2024 dauern. Auch Telekommunikationskabel zwischen Finnland, Estland und Schweden wurden beschädigt. Es wird vermutet, dass das chinesische Schiff auch diese Schäden verursacht hat. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit der Energieinfrastruktur auf.
25.10.2023
08:04 Uhr

Israel intensiviert Bombardierungen im Gazastreifen

Die militärische Eskalation im Gazastreifen erreicht einen neuen Höhepunkt, als Israel seine Bombardierungen intensiviert. Dies erfolgt nach einem der tödlichsten Tage für Palästinenser seit Beginn des Konflikts. Weltführer rufen zum Stopp der Kämpfe auf, doch die Befürchtungen wachsen, dass sich der Konflikt ausweiten wird. Die USA und Russland fordern eine Unterbrechung der Kämpfe, während die humanitäre Lage in Gaza immer prekärer wird. Tödliche Zusammenstöße zwischen dem israelischen Militär und Palästinensern haben sich intensiviert und Konflikte mit der Hisbollah sind wieder aufgeflammt. Das palästinensische Gesundheitsministerium berichtet, dass seit dem 7. Oktober mindestens 5.791 Palästinenser getötet wurden. Die UN-Agentur für palästinensische Flüchtlinge warnt, dass sie ihre Operationen einstellen könnte, und katarische Vermittler drängen die Hamas, das Tempo der Freilassungen von Geiseln zu beschleunigen.
25.10.2023
06:02 Uhr

Ausbildungsmarkt in der Krise: Jugendliche zeigen kaum Interesse an Arbeit

Die deutsche Ausbildungslandschaft steht vor einer Krise: Bei einer Ausbildungsmesse in Bayern gab es mehr Aussteller als interessierte Schüler, was auf ein mangelndes Interesse der Jugendlichen an Arbeit hinweist. Über 60 Unternehmen boten eine Vielzahl von Ausbildungsplätzen an, doch die Resonanz war gering. Die Berufswünsche der Jugendlichen sind oftmals unrealistisch, während Unternehmen trotz attraktiver Arbeitsbedingungen und guter Bezahlung kaum Nachwuchs finden. Die Situation ist bundesweit: Im Jahr 2023 bleiben 228.000 Ausbildungsstellen unbesetzt, ein Anstieg von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Entwicklungen stellen ein ernstes Problem für die deutsche Wirtschaft dar und fordern Politik und Gesellschaft heraus, Lösungen zu finden.
25.10.2023
06:02 Uhr

Habecks Industriestrategie: Ein Eisberg namens Sozialismus

Bundeswirtschaftsminister Robert Habecks Industriestrategie, die Plan- und Subventionswirtschaft beinhaltet, erinnert an sozialistische Zeiten. Die Umsetzung dieser Strategie könnte Deutschland bis 2028 in die Insolvenz treiben, da sie einen massiven Schuldenberg verursachen könnte. Die Hauptelemente der Strategie sind Planwirtschaft und Subventionierung, die Unternehmen in Richtung klimaneutrale Gesellschaft drängen sollen. Habeck behauptet, dass die Transformation zur Klimaneutralität mittel- und langfristige Chancen bietet, aber auch erhebliche Anstrengungen und Kosten für die Industrie und ihre Beschäftigten verursacht. Kritiker sehen in Habecks Industriestrategie eine Deindustrialisierungsstrategie, die den bestehenden Wohlstand vernichtet. Trotz der aktuellen Rezession in Deutschland wird Habecks Strategie als Weg in ein utopisches Land des erneuerbaren Wohlstands angepriesen.
25.10.2023
06:02 Uhr

Habecks Industriestrategie: Ein Eisberg namens Schuldenberg

Die Industriestrategie des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck basiert auf Plan- und Subventionswirtschaft und erinnert stark an Sozialismus. Wird sie umgesetzt, droht Deutschland im Jahr 2028 die Insolvenz. Hinter Habecks Ideen steht die Vorstellung, dass der Staat die Richtung der Wirtschaft vorgeben sollte, was Unternehmen durch Gesetze, Steuern, Verbote und Subventionen umsetzen sollen. Habeck ist sich bewusst, dass seine Industriestrategie den Wohlstand des Landes vernichtet, verspricht aber mittel- und langfristige Erneuerung. Das einzige Wirtschaftswachstum, das Habecks Strategie generieren wird, ist die Subventionswirtschaft, die von den Bürgern bezahlt wird. Die Industriestrategie von Habeck bietet keine Lösungen für die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen Deutschlands und setzt auf utopische Ideen, die den Wohlstand der Bürger bedrohen.
25.10.2023
06:01 Uhr

Hollands radikale Abkehr von traditioneller Nahrungsmittelproduktion

Die niederländische Regierung hat ein Programm gestartet, um traditionelle Nahrungsmittelproduktion durch industrielle Züchtung zu ersetzen. Landwirte und Fischer, die größere Grundschleppnetze besitzen, können ihre Betriebe und Boote an die Regierung verkaufen, müssen allerdings ein Berufsverbot akzeptieren und dürfen keinen neuen Betrieb in der EU gründen. Trotz der Zusage, den Landwirten bis zu 120% des Marktpreises zu zahlen, ist das Angebot aufgrund sinkender Marktpreise und der Nähe zu Natura-200-Schutzgebieten wenig attraktiv. Fischer müssen zusätzlich ihre Boote zerstören und ihre Fangquote aufgeben. Die Regierung investiert in alternative Nahrungsmittelproduktion wie Insektenzucht und Laborfleisch und fördert die "Energiewende" und die "Wiederherstellung" der Natur. Die neuen Regulierungen bedrohen traditionelle Familienbetriebe, während große Konzerne profitieren.
24.10.2023
13:39 Uhr

Engpässe bei Computerchips: Deutsche Unternehmen weiterhin in der Klemme

Der anhaltende Mangel an Computerchips stellt eine erhebliche Herausforderung für die deutsche Wirtschaft dar, eine Folge der globalen Lieferkettenprobleme, die durch die Corona-Pandemie verschärft wurden. Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom sind 89 Prozent der deutschen Unternehmen von diesem Problem betroffen. Die wirtschaftlichen Folgen sind erheblich, mit Produktionsausfällen und Verzögerungen, die zu finanziellen Verlusten führen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gefährden. Es wird kritisiert, dass die Regierung die Auswirkungen der Pandemie auf die Lieferketten unterschätzt hat und an strategischen Lösungen fehlt. Währenddessen behaupten sich Edelmetalle als stabile Anlageklasse. Die deutsche Wirtschaft wird weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert sein, solange die Engpässe bei Chips bestehen bleiben.
24.10.2023
13:37 Uhr

Industriestrategie von Habeck: Wirtschaftsminister verspricht Entlastung, doch Industrie warnt vor Kostenexplosion

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat eine "Industriestrategie" vorgestellt, die eine Entlastung der Industrie in Höhe von 50 Milliarden Euro verspricht und massive Investitionen in Infrastruktur, erneuerbare Energien, Wasserstoffindustrie sowie die Sanierung von Verkehrswegen vorsieht. Allerdings warnen Industrievertreter vor enormen Kosten durch den geforderten Netzausbau, der Investitionen im dreistelligen Milliardenbereich erfordern könnte. Besonders der Vorrang von Erdverkabelungen könnte den Netzausbau erheblich verteuern. Kritisch gesehen wird zudem Habecks Überlegung, die Schuldenbremse des Grundgesetzes in Frage zu stellen. Die Industriestrategie wirft daher viele Fragen zur Finanzierung und Realisierbarkeit auf.
24.10.2023
13:36 Uhr

„Völlige Fehlbesetzung“: Rücktrittsforderungen nach Faesers Urlaub während nationaler Krisen

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) steht in der Kritik, da sie ihren Urlaub auf Mallorca verbringt, während in Deutschland innenpolitische Unruhen und eine schwere Sturmflut an der Ostseeküste herrschen. Die Urlaubsbilder der Ministerin haben Rücktrittsforderungen aus Regierung und Opposition ausgelöst. Kritiker werfen Faeser vor, ihre Verantwortung zu vernachlässigen, da sie als Innenministerin für die Angriffe auf Polizisten und jüdische Einrichtungen durch Hamas-Unterstützer sowie für die Verbotsverfahren gegen die Terrorgruppe verantwortlich ist. Auch ihre Abwesenheit während der Sturmflut an der Ostsee wurde bemängelt. Faesers Ministerium verteidigte ihr Handeln und betonte, dass sie immer im Dienst sei. Zudem wurde angekündigt, dass Faeser am Mittwoch ein Gesetzespaket mit Regelungen für mehr und schnellere Rückführungen von Menschen ohne Bleiberecht in Deutschland vorstellen wird.
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