
Chinas Mega-Stimulus: Peking kämpft verzweifelt gegen die Handelskrieg-Flaute
In einem dramatischen Schritt hat die chinesische Führung heute ein umfangreiches Konjunkturpaket angekündigt, um die schwächelnde Wirtschaft im Reich der Mitte zu stützen. Die Maßnahmen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die drakonischen US-Zölle den chinesischen Exportsektor in die Knie zwingen.
Radikale Zinssenkung und gelockerte Geldpolitik
Die chinesische Zentralbank greift zu drastischen Mitteln: Der Leitzins wird von 1,5 auf 1,4 Prozent gesenkt. Gleichzeitig reduziert die Notenbank die Mindestreservesätze für Banken um einen halben Prozentpunkt. Diese Maßnahme allein soll rund 139 Milliarden US-Dollar an zusätzlicher Liquidität in den Markt pumpen - Geld, das dringend benötigt wird, um die lahmende Konjunktur wiederzubeleben.
Handelskrieg zwingt China in die Knie
Die verzweifelten Maßnahmen zeigen deutlich: Die aggressive Handelspolitik der USA trifft China ins Mark. Mit Zöllen von bis zu 145 Prozent auf chinesische Waren hat die US-Regierung dem Export-Weltmeister einen schweren Schlag versetzt. Die chinesische Führung sieht sich nun gezwungen, mit allen Mitteln gegenzusteuern.
Umfassendes Hilfspaket für die Wirtschaft
Neben den geldpolitischen Lockerungen kündigte Peking weitere weitreichende Maßnahmen an: Die Zinsen für Wohnungsbaukredite werden gesenkt, die Automobilbranche wird entlastet und massive Unterstützung für Technologieunternehmen bereitgestellt. Besonders bemerkenswert: Ein neues Refinanzierungsinstrument in Höhe von 500 Milliarden Yuan soll den Dienstleistungssektor und die Altenpflege stützen.
Verzweifelter Versuch der Schadensbegrenzung
Die Reaktionen an den Märkten zeigen jedoch: Die Zweifel bleiben groß. Trotz der massiven Stimuli gaben sowohl der Yuan als auch die wichtigsten Aktienindizes ihre anfänglichen Gewinne weitgehend wieder ab. Experten sehen in dem Paket vor allem einen verzweifelten Versuch, die wirtschaftlichen Schäden des Handelskriegs einzudämmen.
Ausblick bleibt düster
Ohne weitere massive Konjunkturspritzen droht Chinas Wirtschaftswachstum bereits ab dem zweiten Quartal einzubrechen. Das offizielle Wachstumsziel von 5 Prozent wackelt bedenklich. Die chinesische Führung steht vor einem Dilemma: Einerseits muss sie die Wirtschaft stützen, andererseits will sie nicht den Eindruck erwecken, dem amerikanischen Druck nachzugeben.
Die dramatischen Entwicklungen zeigen einmal mehr: Der wirtschaftspolitische Kurs der USA zwingt China zu immer verzweifelteren Maßnahmen. Ob diese ausreichen werden, um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt vor einem harten Absturz zu bewahren, bleibt höchst fraglich.
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