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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 23

17.09.2024
07:14 Uhr

Deutschland und Kasachstan stärken wirtschaftliche Zusammenarbeit

Deutschland sucht angesichts geopolitischer Spannungen nach neuen Wegen zur Diversifizierung seiner Rohstoffversorgung und Bundeskanzler Olaf Scholz reiste dazu nach Kasachstan, um mit Präsident Kassym-Schomart Tokajew über engere wirtschaftliche Beziehungen zu sprechen, wobei Rohöllieferungen und Seltene Erden im Fokus standen. Kasachstan ist bereits der drittgrößte Öllieferant Deutschlands und hat nach dem russischen Angriff auf die Ukraine eine wichtige Rolle übernommen, um den Ausfall russischer Lieferungen zu kompensieren. Eine Verlängerung und Aufstockung der Rohöllieferungen über das Jahr 2024 hinaus wurde vereinbart. Geplant ist außerdem der Aufbau eines Handelskonsortiums für Seltene Erden sowie Investitionen in eine Lithium-Mine im Osten Kasachstans. Kasachstan verfügt über 19 der 34 kritischen Rohstoffe, die für Deutschland von großer Bedeutung sind, und Deutschland bietet an, Rohstoffe zunächst in Kasachstan zu verarbeiten, was der lokalen Wirtschaft zugutekommen würde. Trotz der wirtschaftlichen Chancen bleibt die Menschenrechtslage in Kasachstan ein kritischer Punkt, da Presse- und Meinungsfreiheit stark eingeschränkt sind, was auch beim Besuch von Scholz deutlich wurde.
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17.09.2024
07:10 Uhr

Hochwasser in Deutschland: Kommunen fordern Unterstützung – Passau erhöht Warnstufe

Die Hochwasserlage in Deutschland spitzt sich weiter zu, besonders betroffen sind Dresden, Passau und mehrere Gebiete in Bayern. In Dresden hat der Wasserspiegel der Elbe mehr als das Vierfache des Normalstandes erreicht, und in Passau wurde die zweithöchste Hochwasser-Warnstufe ausgerufen. Auch in Polen sind die Folgen verheerend, in Nysa mussten 33 Patienten in Sicherheit gebracht werden. Im Landkreis Erding wurde die Hochwasser-Warnstufe 3 ausgerufen, während Kommunen verstärkt Unterstützung von Bund und Ländern fordern. André Berghegger und Achim Brötel betonen die Notwendigkeit eines konsequenten Ausbaus des technischen Hochwasserschutzes. In Europa kamen bisher mindestens 18 Menschen bei den Regenfällen ums Leben, und es bleibt zu hoffen, dass die erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um künftige Katastrophen zu verhindern.
17.09.2024
07:10 Uhr

Politisches Beben in der EU: Thierry Breton tritt zurück

In Brüssel herrscht Aufruhr: Der EU-Kommissar Thierry Breton hat sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Der Rücktritt steht im Zusammenhang mit internen Spannungen innerhalb der EU-Kommission, insbesondere durch Einmischung von Ursula von der Leyen in seine Nominierung. Breton kritisierte die Vorgänge als Ausdruck einer zweifelhaften Regierungsführung, was die inneren Machtkämpfe innerhalb der EU-Spitze beleuchtet. Der Rücktritt hat weitreichende Konsequenzen, behindert die Kommission in ihrer Arbeit und könnte das Vertrauen in von der Leyens Führung weiter erodieren. Kritiker werfen ihr vor, die Stabilität und Glaubwürdigkeit der EU zu gefährden, während die Union vor großen Herausforderungen wie dem Ukraine-Konflikt steht. Es bleibt abzuwarten, wie von der Leyen auf diese Krise reagieren wird und ob sie das Vertrauen in ihre Führung wiederherstellen kann.
17.09.2024
07:10 Uhr

Grenzkontrollen in Deutschland: Wachsende Kritik und politische Spannungen

Die jüngsten Ausweitungen der Grenzkontrollen in Deutschland sorgen für erhebliche Diskussionen und Kritik. Der ehemalige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker äußerte sich wenig begeistert über das Vorgehen der deutschen Regierung und sieht die Gefahr, dass systematische Kontrollen die Schengen-Logik untergraben könnten. Besonders in der deutsch-dänischen Grenzregion stoßen die Kontrollen auf Widerstand, wobei der Südschleswigsche Wählerverband und die SPD-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein die Maßnahmen ablehnen. Auch auf europäischer Ebene gibt es Kritik, unter anderem von Polens Ministerpräsident Donald Tusk und Österreichs Innenminister Gerhard Karner. Innerhalb der Bundesregierung herrscht Uneinigkeit, besonders die Grünen und Teile der SPD sehen die Maßnahmen kritisch. Um die irreguläre Migration und andere Kriminalitätsformen zu bekämpfen, hat Innenministerin Faeser europäische Amtskollegen zu einem Treffen nach Berlin eingeladen, um gemeinsame Lösungen zu finden und die Kritik zu entschärfen.
17.09.2024
07:08 Uhr

Türkei wird weltgrößter Goldkäufer: Ein strategischer Schritt in unsicheren Zeiten

Der Goldpreis hat jüngst neue Rekordhöhen erreicht und eine Feinunze des Edelmetalls kostete an der Börse zeitweise 2.590 US-Dollar – so viel wie noch nie. Besonders bemerkenswert ist dabei die Rolle der Türkei, die sich als weltgrößter Goldkäufer etabliert hat. Verantwortlich für diese Rekordjagd sind die Aussichten auf sinkende Zinsen in den USA. Daten der Organisation "World Gold Council" zeigen, dass die Türkei im ersten Halbjahr knapp 45 Tonnen Gold gekauft hat. Angesichts einer schwachen Landeswährung Lira und hoher Inflation suche die Türkei nach Sicherheit, sagen Experten. Für Staaten ist Gold nicht nur eine Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten, sondern auch ein Mittel zur Stärkung der nationalen Souveränität.
17.09.2024
07:08 Uhr

Commerzbank-Übernahme durch UniCredit: Was bedeutet das für Kunden?

Die mögliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische UniCredit sorgt derzeit für Aufsehen in der Finanzwelt. Obwohl UniCredit bereits neun Prozent der Anteile an der Commerzbank hält, steht ein konkretes Übernahmeangebot noch aus. Die Übernahme könnte sich noch Jahre hinziehen und frühestens 2026 realistisch werden. Für die elf Millionen Privatkunden der Commerzbank könnte die Übernahme einige Veränderungen mit sich bringen, wie Veränderungen in der Markenstrategie, Filialnetz, Servicequalität und Kreditkonditionen. Eine Zusammenlegung der Filialnetze könnte zu einer Ausdünnung der Bankfilialen führen und die Servicequalität könnte kurzfristig leiden. Dennoch müssen sich Commerzbank-Kunden keine Sorgen um ihre Ersparnisse machen, diese blieben auch bei einer Übernahme unangetastet.
17.09.2024
07:07 Uhr

Intel stoppt Bau von Chipfabrik in Magdeburg: Investitionen auf Eis gelegt

Der US-amerikanische Technologiekonzern Intel hat überraschend den Bau seiner geplanten Chipfabrik in Magdeburg vorerst gestoppt, trotz bereits erteilter Baugenehmigung und zugesagter staatlicher Hilfen in Höhe von 9,9 Milliarden Euro. Diese Entscheidung, verursacht durch erhebliche finanzielle Probleme und ein umfangreiches Sparprogramm, könnte schwerwiegende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland haben. Intel verzeichnete im letzten Quartal einen Milliardenverlust und plant, rund 15.000 Arbeitsplätze abzubauen, um bis zum kommenden Jahr mehr als zehn Milliarden Dollar einzusparen. Der Baustopp ist ein herber Rückschlag für die Region, die auf 3000 neue Arbeitsplätze und eine Investition von rund 30 Milliarden Euro gehofft hatte. Teil der neuen Strategie von Intel ist es, sich stärker als Auftragsfertiger für andere Chip-Entwickler zu positionieren. Die Verzögerung könnte das Vertrauen in staatlich geförderte Großprojekte erschüttern und die Attraktivität Deutschlands als Investitionsstandort mindern.
17.09.2024
07:07 Uhr

Versicherungswirtschaft fordert Bauverbot in Überschwemmungsgebieten

Die jüngsten Hochwasserereignisse in Europa haben die verheerenden Folgen von Extremwetterlagen deutlich gemacht, was zu Evakuierungen, überfluteten Straßen und Todesopfern führte. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) warnt vor langfristigen Schäden und fordert ein gesetzliches Bauverbot in hochwassergefährdeten Gebieten, da mehr als 300.000 Adressen in Deutschland betroffen sind. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen betont die Dringlichkeit dieser Maßnahme, während die Versicherungswirtschaft eine Zunahme von Wetterextremen und Milliardenschäden prognostiziert. Eine verpflichtende Elementarschadensversicherung wird kontrovers diskutiert, wobei der GDV auf Prävention und einen umfassenden Ansatz setzt. Die öffentliche Hand und somit die Steuerzahler tragen die Kosten für Wiederaufbaumaßnahmen, was die Notwendigkeit effektiver Krisenmanagements und präventiver Maßnahmen verdeutlicht. Um den Hochwasserschutz zu verbessern, könnten neue Retentionsflächen und Talsperren notwendig sein, wie im Klimaanpassungsgesetz vorgesehen.
17.09.2024
07:05 Uhr

SPD-internes Ringen um Kanzlerkandidatur: Scholz unter Druck

Die Debatte um die Kanzlerkandidatur innerhalb der SPD gewinnt an Fahrt. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hat die erneute Kandidatur von Olaf Scholz infrage gestellt und den Verteidigungsminister Boris Pistorius als möglichen Kandidaten ins Spiel gebracht. Reiter betonte, dass Pistorius aufgrund seines hohen Ansehens in der Bevölkerung eine ernsthafte Alternative darstellen könnte. Olaf Scholz hatte Ende Juli angekündigt, erneut als Kanzlerkandidat antreten zu wollen, doch seine Popularität scheint zu schwinden. Diese innerparteiliche Debatte könnte weitreichende Konsequenzen für die SPD haben. Sollte Scholz auf eine erneute Kandidatur verzichten, könnte dies die Partei vor eine Zerreißprobe stellen.
17.09.2024
07:03 Uhr

Steuerpläne der Ampel: Ein Geschenk an Gutverdiener?

Die aktuellen Steuerpläne der Ampelkoalition sorgen für hitzige Diskussionen. Eine Studie der Arbeitnehmerkammer Bremen legt nahe, dass vor allem Gutverdiener von den geplanten Entlastungen profitieren könnten. Singles mit einem Bruttomonatsgehalt von 8.000 Euro sollen durch das Steuerfortentwicklungsgesetz 2025 um 500 Euro entlastet werden, während gleich verdienende Paarfamilien mit zwei Kindern nur 400 Euro im Jahr erhalten. Finanzminister Christian Lindner will die kalte Progression ausgleichen, doch Normalverdiener mit Kindern seien stärker von der Inflation betroffen. Die geplante Erhöhung des Kinderfreibetrags könnte Gutverdiener pro Kind um bis zu 1.529 Euro mehr entlasten, während das Kindergeld unverändert bleibt. Die Arbeitnehmerkammer Bremen schlägt vor, das Kindergeld auf 275 Euro zu erhöhen und die Sozialversicherungsbeiträge um 0,8 Prozentpunkte zu senken, um eine gleichmäßigere Entlastung zu erreichen.
17.09.2024
07:03 Uhr

EVP-Chef Weber unterstützt Vorschläge für neue EU-Kommission

Inmitten der politischen Turbulenzen rund um die Bildung der neuen EU-Kommission hat Manfred Weber, der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP), seine Unterstützung für die Vorschläge von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen signalisiert. Ursula von der Leyen plant, am Dienstag in Straßburg die Spitzen des Europaparlaments über den aktuellen Stand der Kommissionsbildung zu informieren. Manfred Weber äußerte sich zuversichtlich, dass es wichtig sei, eine Kommission zu haben, die Europa zusammenführe. Macron plant, den seit Januar amtierenden Außenminister Stéphane Séjourné nach Brüssel zu entsenden. Das Verhältnis zwischen dem bisherigen Kommissar Breton und von der Leyen galt als angespannt. Weber verteidigte zudem die Ausweitung der Kontrollen an den deutschen Außengrenzen gegen Bedenken, diese verstießen gegen EU-Recht.
17.09.2024
06:29 Uhr

Bundeswehrsoldat wegen verweigerter COVID-Impfung in Haft

Ein Bundeswehrsoldat, Oberfeldwebel Alexander Bittner, wurde wegen der Verweigerung der COVID-Impfung zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt und sitzt nun in der Justizvollzugsanstalt Aichach. Nachdem Bittner eine gerichtlich verhängte Strafzahlung nicht beglich, wurde die Strafe von Bewährung in Haft umgewandelt. Die Menschenrechtsorganisation United for Freedom kritisiert das Urteil und hat Strafanzeige wegen Freiheitsberaubung gegen beteiligte Beamte erstattet. Bittner argumentiert, dass er die Impfung aus gesundheitlichen Bedenken verweigerte und sieht es als sein Recht an, über seinen eigenen Körper zu bestimmen. Der Fall könnte als Präzedenzfall dienen und wirft Fragen über die Balance zwischen Gehorsamspflichten und individuellen Rechten auf. Kritiker sehen darin ein Beispiel für autoritäre Tendenzen der Regierung und eine Missachtung individueller Freiheiten.
17.09.2024
06:29 Uhr

Verwirrung um Migrationszahlen – was hinter dem Deal mit Kenia steckt

Am Freitag, den 13. September, verkündete Bundeskanzler Olaf Scholz den Abschluss eines neuen Migrationsabkommens mit Kenia. Präsident Ruto sprach von „Chancen für rund 250.000 junge Menschen aus Kenia“, die nach Deutschland kommen könnten, und betonte eine „Win-win-Situation“. Das Bundesministerium für Inneres und Heimat (BMI) relativierte die Angaben und erklärte, dass das Abkommen keine konkreten Zahlen oder Kontingente enthalte. Ein weiterer Punkt des Abkommens sei die erleichterte Rückführung ausreisepflichtiger kenianischer Staatsangehöriger aus Deutschland. Kenia gilt innerhalb Afrikas als eines der wirtschaftlich erfolgreichsten Länder und stellt kein wesentliches Auswanderungsland dar. Bundesinnenministerin Nancy Faeser zeigte sich „sehr zufrieden“ mit dem Abkommen und betonte die Wichtigkeit der Rückführung von Menschen ohne Bleiberecht und die Anwerbung qualifizierter Arbeitskräfte.
17.09.2024
06:29 Uhr

Brasiliens Harte Maßnahmen gegen VPN-Nutzer: 8.300 Euro Strafe pro Tag

Brasilien hat kürzlich eine drakonische Maßnahme eingeführt, um die Nutzung von Virtual Private Networks (VPNs) zu unterbinden, und droht mit einer Geldstrafe von rund 8.300 Euro pro Tag. Der Konflikt begann, als der brasilianische Oberste Richter anordnete, dass alle Telekommunikationsanbieter den Zugang zur Social-Media-Plattform X sperren müssen, da dort zunehmend Fehlinformationen verbreitet wurden. Viele Nutzer umgingen das Verbot durch VPNs, was zu den hohen Strafen führte. Experten sehen darin eine neue Form der digitalen Kontrolle, die auch in anderen Ländern Nachahmer finden könnte. Obwohl Brasilien nicht über eine ausgefeilte Zensurinfrastruktur verfügt, bleibt die Verfolgung von VPN-Nutzern kompliziert. Die Einführung der hohen Geldstrafen für VPN-Nutzer markiert einen neuen Höhepunkt im Kampf zwischen Internetfreiheit und staatlicher Regulierung.
17.09.2024
06:25 Uhr

Die deutsche Automobilindustrie am Abgrund: EU-Klimavorschriften als finaler Stoß

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer schweren Krise, die durch ideologisch motivierte EU-Klimavorschriften und verschärfte Flottengrenzwerte verursacht wird. Besonders betroffen sind die Automobilzulieferer, doch inzwischen spürt auch Volkswagen die Auswirkungen. Die gesamte europäische Automobilbranche sieht sich mit enormen Problemen konfrontiert, und ein internes Papier warnt vor dem Verlust von Millionen Arbeitsplätzen in Europa. Hauptgrund ist die von der EU erzwungene Transformation vom Verbrenner- zum Elektromotor. Den Automobilherstellern drohen im kommenden Jahr finanzielle Sanktionen in Höhe von 13 Milliarden Euro, die an die EU zu entrichten wären. In dem internen Papier wird gefordert, dass die EU-Kommission einen Notfallartikel aktiviert und die strengeren Vorgaben für die Grenzwerte erst zwei Jahre später greifen.
17.09.2024
06:23 Uhr

Microsoft kündigt Aktienrückkauf in Milliardenhöhe an

Microsoft hat ein neues Aktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu 60 Milliarden Dollar angekündigt, während es erhebliche Investitionen in den Bereich der Künstlichen Intelligenz tätigt. Diese Investitionen stiegen im Quartal bis Ende Juni um 77,6 Prozent und sollen die Rentabilität der KI-Ausgaben nachweisen. Neben Microsoft hat auch Apple ein ähnliches Programm angekündigt, was zeigt, dass Technologieriesen solche Maßnahmen ergreifen, um Aktionäre zu beruhigen und den Aktienkurs zu stabilisieren. Die Ankündigung führte zu einem leichten Anstieg der Microsoft-Aktie im nachbörslichen Handel. Kritische Stimmen warnen jedoch vor den Risiken der hohen KI-Ausgaben, deren Rentabilität sich erst noch beweisen muss. Die Jahreshauptversammlung am 10. Dezember wird weitere Details zu den Investitionsplänen und der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens bringen.
17.09.2024
06:23 Uhr

Donald Trump: „Plötzlich hörten wir Schüsse in der Luft“

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump äußerte sich zu einem vereitelten Attentat auf sein Leben und lobte den Secret Service für deren „fantastischen Job“. Der Täter, ein vorbestrafter 58-Jähriger, versteckte sich mit einem Gewehr im Gebüsch am Rande von Trumps Golfplatz in West Palm Beach, Florida, konnte jedoch keinen klaren Blick auf Trump erlangen und feuerte keine Schüsse ab. Präsident Joe Biden telefonierte mit Trump und drückte seine Erleichterung über dessen Sicherheit aus. Der Täter wurde später festgenommen und wegen illegalen Besitzes einer Waffe angeklagt. Experten lobten die schnelle Reaktion des Secret Service, während Fragen offen bleiben, wie der Täter so nahe kommen konnte. Der Vorfall könnte politische Wellen schlagen und die Diskussion über die Sicherheit von politischen Persönlichkeiten anheizen.
17.09.2024
06:23 Uhr

Tupperware vor dem Aus: Schuldenkrise zwingt Traditionsunternehmen in die Knie

Der einst erfolgreiche Frischhaltedosen-Hersteller Tupperware steht kurz vor der Insolvenz und könnte bereits in dieser Woche Gläubigerschutz beantragen, da die Schuldenlast von über 700 Millionen Dollar untragbar geworden ist. Langwierige Verhandlungen mit Kreditgebern führten zu keiner Lösung. Trotz eines kurzzeitigen Aufschwungs während der Corona-Pandemie gingen die Umsätze zuletzt zurück, und bereits im März warnte das Unternehmen vor Liquiditätsproblemen. Die Nachricht von der drohenden Insolvenz führte zu einem dramatischen Einbruch des Aktienkurses, was das schwindende Vertrauen der Anleger widerspiegelt. Tupperware ist ein weiteres Opfer der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten, die viele Unternehmen plagen. Es bleibt abzuwarten, ob das Traditionsunternehmen einen Ausweg aus der Krise findet oder endgültig schließen muss.
17.09.2024
06:23 Uhr

CO₂-Schock aus Brüssel: Deutsche Autobauer unter Druck

Die deutsche Autoindustrie steht vor einer neuen Herausforderung durch strenge CO₂-Vorgaben aus Brüssel, die ab 2025 gelten sollen. Dies könnte für die Hersteller teuer werden, da sich Elektroautos nur schleppend verkaufen und sie die CO₂-Emissionen ihrer Flotten drastisch senken müssen. Um die Vorgaben zu erfüllen, bleiben den Autobauern drei kostspielige Möglichkeiten: Investitionen in E-Mobilität, Verbesserung der Verbrennungsmotoren oder der Kauf von CO₂-Zertifikaten. Volkswagen hat in Brüssel Erleichterungen gefordert, stieß jedoch auf taube Ohren, was gravierende Folgen für die gesamte deutsche Autoindustrie haben könnte. Die Autoindustrie ist ein Zugpferd des deutschen Wohlstands, aber die aktuellen Krisen-Signale sind alarmierend. Die deutschen Autobauer stehen vor einer ungewissen Zukunft und es bleibt abzuwarten, wie sie auf diese Herausforderung reagieren werden.
17.09.2024
06:22 Uhr

Erneuter Mordversuch auf Donald Trump: Ein Land im Ausnahmezustand

Die politische Landschaft der USA wird erneut von einem dramatischen Ereignis erschüttert: Ein zweiter Mordversuch auf den ehemaligen Präsidenten und aktuellen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump sorgt für Aufsehen und Unsicherheit. Der Vorfall ereignete sich am 15. September 2024 auf einem Golfplatz in Miami, Florida, als Ryan Wesley Routh, ein selbsternannter "Mann mit einer Mission", einen weiteren Anschlag auf Trump verübte. Der Secret Service reagierte diesmal schneller als beim ersten Attentat in Butler, Pennsylvania. Ein Agent bemerkte den Gewehrlauf durch den Maschendrahtzaun und feuerte auf Routh, der daraufhin flüchtete, aber schnell gefasst wurde. Amerika befindet sich in einer beispiellosen Lage: Innerhalb weniger Wochen gab es zwei Attentate auf den Präsidentschaftskandidaten einer der großen Parteien. Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida, kündigte eigene Ermittlungen zum versuchten Attentat an.
17.09.2024
06:21 Uhr

Die Verstaatlichung der Meyer Werft: Ein Traditionsunternehmen unter Druck

Die Meyer Werft, gegründet 1795 in Papenburg, steht trotz voller Auftragsbücher und wachsender Nachfrage nach Kreuzfahrtschiffen vor existenziellen Herausforderungen. Die aktuelle Energiekrise, ausgelöst durch politische Entscheidungen der Bundesregierung, hat die Produktionskosten stark erhöht und die Vorleistungsfinanzierung erdrückend gemacht. Die Schließung von Atomkraftwerken hat die Energieversorgungssicherheit beeinträchtigt. Nun wird die Werft überraschend vom deutschen Staat und dem Land Niedersachsen übernommen, was vom Betriebsrat begrüßt, aber mit erheblichen Risiken verbunden ist. Experten warnen vor möglichen Wettbewerbsverzerrungen und einem EU-Widerstand gegen staatliche Hilfen, was die Werft in den Ruin treiben könnte. Die Situation der Meyer Werft verdeutlicht die negativen Auswirkungen politischer Fehlentscheidungen auf die deutsche Wirtschaft.
17.09.2024
06:21 Uhr

Intel stoppt Bau von Mega-Fabrik in Magdeburg: Ein herber Rückschlag für Deutschland

Der US-Chip-Hersteller Intel hat überraschend den Bau seiner geplanten Mega-Fabrik in Magdeburg auf Eis gelegt, was ein schwerer Schlag für Deutschland und insbesondere Sachsen-Anhalt ist. Das Projekt, das mit 3000 neuen Arbeitsplätzen und einer Investition von 30 Milliarden Euro verbunden war, steht nun in den Sternen. Der Konzern steckt selbst in einer Krise, schreibt Milliardenverluste und plant den Abbau von 15.000 Arbeitsplätzen weltweit, was die Zukunft des Werks in Magdeburg ungewiss erscheinen lässt. Besonders brisant ist die Situation, weil Bundeskanzler Olaf Scholz das Projekt massiv unterstützt hatte und knapp 10 Milliarden Euro an Steuergeldern in Aussicht stellte. Wirtschaftsminister Robert Habeck, der die Pläne für Magdeburg als „starke Investition in die Zukunft“ bezeichnet hatte, steht nun ebenfalls unter Druck. Die Entscheidung von Intel ist ein weiteres Alarmsignal für den Standort Deutschland und die Bevölkerung wird zunehmend skeptisch, ob die aktuellen politischen Entscheidungen tatsächlich im besten Interesse des Landes sind.
17.09.2024
06:21 Uhr

Deeskalation oder Kapitulation? Bahn stellt Ticketkontrollen bei Ausländern frei

Die Süd-Thüringen-Bahn hat entschieden, dass Zugbegleiter selbst entscheiden können, ob sie Fahrkarten von ausländischen Fahrgästen kontrollieren oder nicht, um Konflikte zu vermeiden. Diese Maßnahme folgt auf einen Leserbrief, der behauptete, dass nur deutsche Fahrgäste kontrolliert wurden, was die Bahnsprecherin jedoch zurückwies. Der Betriebsrat hatte in einem Brandbrief an Ministerpräsident Bodo Ramelow auf extreme Gewalt in den Zügen hingewiesen, die vor allem von Personen mit Migrationshintergrund aus der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Suhl ausgehe. Die Zustände auf der Strecke Erfurt-Suhl-Meiningen werden als extrem gewalttätig beschrieben, mit Bedrohungen und Angriffen auf Zugbegleiter. Das Thüringer Infrastrukturministerium hat beschlossen, zusätzliche 336.000 Euro in die Sicherheit zu investieren, und erste Maßnahmen zeigen bereits Wirkung. Die Entscheidung, die Ticketkontrollen freizustellen, wird jedoch breit kritisiert und als mögliche Kapitulation vor der Gewalt gesehen.
17.09.2024
06:20 Uhr

Russische Staatsbanken dringen auf Putins Anweisung in die Ukraine vor

In einem weiteren Schritt zur Festigung der russischen Kontrolle über die besetzten Gebiete der Ukraine haben die russischen Staatsbanken VTB und Sberbank begonnen, ihre Präsenz dort massiv auszubauen. Die Financial Times berichtete, dass die russischen Staatsbanken auf Anweisung des Kremls Filialen in Städten wie Mariupol in der Ost- und Südukraine eröffnet haben. Präsident Wladimir Putin erklärte, dass staatliche Unternehmen „nichts zu befürchten“ hätten und forderte sie auf, entschlossener in den besetzten Gebieten zu operieren. Die Sberbank hat bereits 130 Geldautomaten und 48 Filialen eröffnet, während VTB ebenfalls plant, bis Ende des Jahres Filialen zu betreiben. Die Eröffnung von Bankfilialen ist Teil einer breiteren Strategie zur „Russifizierung“ der besetzten Gebiete, die auch die Änderung von Schulbüchern und die Ansiedlung russischer Unternehmen umfasst. Viele russische Unternehmen scheuen sich jedoch weiterhin vor einem Markteintritt in diesen Gebieten aufgrund niedriger Kaufkraft und hoher Risiken.
17.09.2024
06:20 Uhr

Commerzbank-Übernahme: Hat die Bundesregierung die Unicredit-Attacke verschlafen?

In der deutschen Bankenszene herrscht derzeit große Unruhe, da die italienische Großbank Unicredit überraschend einen bedeutenden Schritt unternommen hat, um die Commerzbank zu übernehmen, und die Bundesregierung davon überrascht scheint. Die Unicredit hat ein Aktienpaket von 4,5 Prozent der Commerzbank vom Bund erworben und sich am Markt weitere Anteile gesichert, sodass sie nun insgesamt neun Prozent der Aktien hält. Besonders brisant ist die Tatsache, dass die Bundesregierung offenbar nichts von dieser Aktion gewusst haben soll. Eine Sprecherin von Finanzminister Lindner erklärte, der Bund werde die Lage analysieren und es sei Sache der Commerzbank-Gremien, mit möglichen Anteilseignern zu sprechen. Eine Übernahme durch die Unicredit könnte Tausende Arbeitsplätze gefährden und ein weiteres Filialsterben zur Folge haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob Bundeskanzler Scholz eingreifen wird.
17.09.2024
06:19 Uhr

Kaum Ostdeutsche in Führungspositionen: Eine unbemerkte Ungerechtigkeit

Eine jüngst veröffentlichte Studie zeigt, dass Ostdeutsche in Führungspositionen von Behörden und Unternehmen weiterhin stark unterrepräsentiert sind. Nur zwölf Prozent aller Führungspositionen in privaten deutschen Unternehmen werden von Ostdeutschen besetzt, obwohl ihr Bevölkerungsanteil etwa 20 Prozent beträgt. Bei Bundesbehörden liegt der Anteil ostdeutscher Führungskräfte bei 15 Prozent. Carsten Schneider und Gesine Grande betonen die Notwendigkeit eines strukturellen Umdenkens, da die Herkunft in vielen Unternehmen nicht als relevanter Faktor betrachtet wird. Netzwerke und soziale Vererbung spielen eine entscheidende Rolle bei der Besetzung von Führungspositionen, was die Unterrepräsentation Ostdeutscher verstärkt. Die Studie verdeutlicht, dass die deutsche Einheit in vielen Bereichen noch nicht vollständig vollzogen ist und Maßnahmen erforderlich sind, um die Sichtbarkeit und Anerkennung ostdeutscher Biografien zu erhöhen.
17.09.2024
06:19 Uhr

Moskau erhöht Gaspreise: Europa soll 23 Prozent mehr zahlen als China

Moskau hat entschieden, die Gaspreise für Europa und die Türkei um 23 Prozent höher anzusetzen als für China. Gazprom versucht, die Verluste durch bessere Exporte über TurkStream nach Südosteuropa und die Pipeline Kraft Sibiriens nach China zu kompensieren. China zahlt jedoch immer noch fast 18 Prozent weniger als die verbleibenden Gazprom-Kunden in Europa oder der Türkei. Der Gaspreis für Europa und die Türkei soll 2025 durchschnittlich bei 340 US-Dollar pro 1000 Kubikmeter liegen. Langfristige Verträge schützen die Gaspreise vor stärkeren Schwankungen auf dem Markt. Obwohl die Importe der EU-Länder von russischem Pipeline-Gas im letzten Jahr stark gesunken sind, haben sie sich im ersten Halbjahr 2024 wieder leicht erhöht.
17.09.2024
06:18 Uhr

Verstrickungen des gescheiterten Trump-Attentäters mit der ukrainischen Azov-Brigade: Was wusste die US-Regierung?

Der versuchte Attentäter auf Donald Trump, Ryan Routh, hat eine undurchsichtige Vergangenheit, die bis in die Ukraine reicht. Im Jahr 2022 reiste er nach Kiew, um für die Internationale Legion der Ukraine zu rekrutieren, und wurde von westlichen Medien als Held gefeiert. Da er als zu alt zum Kämpfen eingestuft wurde, blieb er in Kiew und propagierte die Idee, dass tausende Freiwillige aus aller Welt in die Ukraine kommen sollten. Besonders bizarr war sein Versuch, US-ausgebildete afghanische Spezialsoldaten für die ukrainische Front zu rekrutieren. Rouths Verbindungen zur ukrainischen Azov-Brigade, einer Einheit mit neo-nazistischen Wurzeln, werfen weitere Fragen auf, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die US-Regierung kürzlich das Verbot für die Brigade, amerikanische Waffen zu nutzen, aufgehoben hat. Angesichts der zahlreichen Fragen fordern viele eine umfassende Untersuchung über Rouths Verbindungen zur US-Regierung und zur Azov-Brigade.
17.09.2024
06:16 Uhr

Sanierung des Haushalts: Angriff auf das Einkommen der Beschäftigten

Die Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird dafür kritisiert, die "Schuldenbremse" durch Luftbuchungen und massive Belastungen der Beschäftigten und ihrer Arbeitgeber einzuhalten, wobei 16 Milliarden Euro abgewälzt werden sollen. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) spricht von einem „Angriff auf das Nettoeinkommen der Beschäftigten“ und warnt vor einem „Verschiebebahnhof zu Lasten der Sozialversicherungen“. In den nächsten drei Jahren plant die Regierung eine weitere Umwälzung von 17 Milliarden Euro auf Beschäftigte und Arbeitgeber. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) sollen 4 Milliarden Euro auf Betriebe und Beschäftigte umwälzen, indem sie den Bundeszuschuss zur Pflege senken. Die Abgeordnete Gerrit Huy (AfD) nennt die Umwidmung „skandalös“ und kritisiert, dass Bundesaufgaben auf die Sozialversicherungen abgewälzt werden, um den maroden Haushalt zu sanieren. Diese Maßnahmen könnten die Attraktivität des Arbeitsmarktes in Deutschland mindern und die wirtschaftliche Stabilität gefährden.
17.09.2024
06:16 Uhr

Annalena Baerbock: Deutschlands Außenministerin im Kreuzfeuer der internationalen Kritik

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock steht derzeit international massiv in der Kritik, selbst bislang wohlmeinende progressive Medien machen sich über sie lustig und werfen ihr mangelnde Professionalität vor. Ein prominentes Beispiel ist das US-amerikanische Nachrichten-Portal „Politico“, wo der Journalist Matthew Karnitschnig Baerbock scharf kritisiert und ihre Politik als „Amateurtheater“ bezeichnet. Besonders ein Tweet des Auswärtigen Amts nach dem TV-Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris erregte internationales Aufsehen und wurde als unprofessionell empfunden. Die Kritik beschränkt sich nicht nur auf ihre Social Media-Aktivitäten, sondern auch auf Deutschlands Umgang mit Trump, was langfristig die transatlantischen Beziehungen belasten könnte. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die deutsche Energiepolitik, die zu den weltweit höchsten Energiepreisen geführt und den Exodus der deutschen Industrie beschleunigt habe. Auch innerhalb Deutschlands stößt Baerbocks Politik auf Widerstand, wobei CDU-Politiker wie Armin Laschet den belehrenden Ton des Auswärtigen Amts kritisieren.
17.09.2024
06:14 Uhr

Japan vor entscheidender Wahl: LDP kämpft um Glaubwürdigkeit und Zukunft

Im aktuellen Parteiwahlkampf der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP) in Japan überbieten sich die Kandidaten mit spektakulären Wahlsprüchen, doch die Möglichkeiten für einschneidende Reformen scheinen begrenzt. Neben den Dauerkrisen wie sinkende Geburtenraten und wirtschaftliche Stagnation kam letztes Jahr ein Spendenskandal hinzu, der die Popularität der LDP abstürzen ließ. Der Wahlkampf, bei dem am 27. September der LDP-Vorsitzende und damit der neue Premierminister bestimmt wird, ist von Krisenbewusstsein geprägt. Obwohl Kandidaten wie Takayuki Kobayashi und Sanae Takaichi ambitionierte Ziele verkünden, mangelt es an Substanz, da die Politik in Japan oft in einem Netzwerk mit Wirtschaft, Bürokratie und den USA agiert. Interne Machtspiele und bürokratische Hürden erschweren zukunftsweisende Reformen zusätzlich. Auch die Opposition scheint keine klaren Visionen zu bieten, was die Herausforderungen für Japan weiter vergrößert.
17.09.2024
06:13 Uhr

US-Zinssenkung: Chancen und Risiken für Chinas Geldpolitik

Die jüngsten Spekulationen um eine bevorstehende Zinssenkung der US-Notenbank (FED) könnten weitreichende Auswirkungen auf die chinesische Geldpolitik haben. Experten erwarten, dass die chinesische Zentralbank (PBOC) dadurch mehr Spielraum für eigene Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft erhält. Analysten prognostizieren, dass eine Senkung des Mindestreservesatzes für chinesische Banken eine bevorzugte Maßnahme sein könnte, um die Liquidität zu erhöhen. Obgleich eine sofortige Zinssenkung in China nicht wahrscheinlich ist, könnte die PBOC auf andere geldpolitische Instrumente zurückgreifen. Die PBOC muss zudem dem Abwertungsdruck auf den Yuan Rechnung tragen, der seit August um 1,9 Prozent gegenüber dem US-Dollar aufgewertet hat. Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass die chinesischen Währungshüter die Geldpolitik vorsichtig lockern könnten, ohne jedoch risikoreiche Schritte zu wagen, die die Stabilität des Yuan oder die Profitabilität der Banken gefährden könnten.
17.09.2024
06:13 Uhr

Philippinischer Rückzug im Südchinesischen Meer: Ein gefährliches Signal an China?

Die jüngste Entscheidung der Philippinen, ihr Küstenwachschiff BRP Teresa Magbanua aus dem umstrittenen Gebiet der Sabina Shoal im Südchinesischen Meer abzuziehen, hat für erhebliche Unruhe gesorgt. Verteidigungsanalysten und politische Beobachter warnen, dass dieser Schritt China möglicherweise ermutigen könnte, seine Präsenz in der Region weiter auszubauen. Der Rückzug des philippinischen Schiffs, das nach einem fünfmonatigen Einsatz wegen schlechten Wetters und erschöpfter Vorräte zurückkehren musste, wird von vielen als Schwächezeichen gewertet. Experten befürchten, dass China die Situation ausnutzen könnte, um seine territorialen Ansprüche weiter zu festigen. Die philippinische Küstenwache verfügt derzeit nur über zwei Schiffe, die für langfristige Einsätze in der Region geeignet sind, und der Abzug hat auch Kritik an der philippinischen Regierung hervorgerufen. Trotz eines 2016 ergangenen Urteils des UN-Schiedsgerichts zugunsten der Philippinen, das die rechtliche Grundlage für Chinas Ansprüche verneinte, hat Beijing das Urteil nicht anerkannt.
17.09.2024
06:12 Uhr

Kuwait setzt auf biometrische Fingerabdrücke: Bankkonten und staatliche Dienstleistungen betroffen

Kuwait hat angekündigt, Bankkonten von Einwohnern zu sperren, die ihre biometrischen Fingerabdrücke nicht registrieren lassen. Bürger müssen ihre Fingerabdrücke bis zum 30. September 2024 registrieren, während Ausländer bis zum 30. Dezember 2024 Zeit haben. Wer diese Fristen nicht einhält, muss mit erheblichen Konsequenzen rechnen, einschließlich der Aussetzung staatlicher Dienstleistungen und dem Einfrieren von Bankkonten. Die Zentralbank Kuwaits hat die Banken angewiesen, strikte Maßnahmen zu ergreifen, die auch Finanzanlagen betreffen. Diese Initiative folgt einem globalen Trend zur Biometrie und zur Weitergabe persönlicher Daten an ausgewählte Behörden. Ein Hauptziel der biometrischen Registrierung ist die Lösung von Problemen mit doppelter Staatsangehörigkeit und die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.
17.09.2024
06:10 Uhr

Der große Zusammenbruch: Eine düstere Prognose für die US-Wirtschaft

Paul Craig Roberts, ein prominenter Wirtschaftsexperte und ehemaliger Regierungsbeamter, warnt vor einem bevorstehenden wirtschaftlichen Kollaps in den USA. Roberts kritisiert insbesondere die Rolle der Federal Reserve, deren Entscheidungen seiner Meinung nach eine Rezession herbeigeführt haben. Er weist darauf hin, dass die Fed die Geldmenge geschrumpft hat, was zu einer Rezession führen kann und möglicherweise ein Jahrzehnt der Depression und der hohen Erwerbslosigkeit nach sich ziehen könnte. Roberts sieht auch Gefahren für den Immobilienmarkt und stellt die Frage, wer Häuser kaufen wird, wenn eine Rezession im Gange ist. Zudem warnt er vor der Problematik der Einwanderung und der „großen Enteignung“, bei der Bundesaufsichtsbehörden im Falle finanzieller Schwierigkeiten das Eigentum an Anlagen und Bankkonten entziehen könnten. Abschließend malt Roberts ein düsteres Bild der US-Wirtschaft und kritisiert die aktuelle Regierungspolitik.
17.09.2024
06:08 Uhr

Floridas Gesundheitsminister warnt vor mRNA-Booster-Impfungen

In einer bemerkenswerten Entscheidung hat der Gesundheitsminister von Florida, Dr. Joseph Ladapo, von der Verwendung von mRNA-Booster-Impfungen abgeraten und vor potenziellen Schäden gewarnt. Diese Empfehlung kommt, obwohl die FDA am 22. August 2024 aktualisierte Versionen der mRNA-Präparate von Pfizer-BioNTech und Moderna zugelassen hat. Dr. Ladapo kritisierte, dass die Zulassung ohne klinische Studiendaten am Menschen erfolgte und betonte, dass die Auffrischungsimpfungen keinen substanziellen Schutz gegen den derzeit dominierenden Stamm bieten. Besonders beunruhigend sind Berichte über schwere Nebenwirkungen, wie ein erhöhtes Risiko von Myokarditis und anderen kardiovaskulären Erkrankungen. Der Minister hob die Bedeutung gesunder Lebensgewohnheiten und allgemeiner Gesundheitsförderung als Alternativen zur Impfung hervor. Die Entscheidung wird als mutiger Schritt angesehen, der zu einer verstärkten Überprüfung der Sicherheit und Wirksamkeit der mRNA-Impfstoffe führen könnte.
17.09.2024
06:01 Uhr

Meta sperrt russischen Sender RT weltweit: Ein tiefer Einschnitt in die Informationsfreiheit?

Der US-amerikanische Technologiekonzern Meta hat den russischen Fernsehsender RT weltweit aus seinen Plattformen verbannt, einschließlich Facebook, Instagram, WhatsApp und Threads. Diese Maßnahme erfolgt sieben Wochen vor den US-Präsidentschaftswahlen und könnte als Versuch interpretiert werden, den Einfluss Russlands auf den Wahlkampf zu minimieren. RT ist in der EU seit dem Frühjahr 2022 wegen Desinformationskampagnen rund um den Ukraine-Krieg gesperrt. Das US-Außenministerium bezeichnet RT als „direkten Arm der russischen Regierung“ und wirft dem Sender vor, an verdeckten Einflussoperationen beteiligt zu sein. Während Meta konsequent gegen RT vorgeht, sind die Accounts des Senders auf der Plattform X (ehemals Twitter) weiterhin verfügbar. Diese Maßnahmen werfen Fragen zur Informationsfreiheit und zur Rolle großer Tech-Konzerne auf.
17.09.2024
06:01 Uhr

Amazon beendet Homeoffice-Ära: Rückkehr ins Büro ab Januar 2025

Nach dem Abklingen der Corona-Pandemie beendet Amazon die Homeoffice-Ära und verlangt ab Januar 2025 von seinen Mitarbeitern, wieder fünf Tage pro Woche ins Büro zu kommen, wie Konzernchef Andy Jassy in einer E-Mail verkündete. Jassy betonte, dass das gemeinsame Arbeiten im Büro effizienter sei und den Teamzusammenhalt stärke. Bisher war es möglich, an zwei Tagen pro Woche im Homeoffice zu arbeiten, diese Regelung wird nun aufgehoben. Ausnahmen bleiben bestehen, beispielsweise bei Krankheit eines Kindes oder speziellen Arbeitsaufgaben. Die Rückkehr ins Büro soll auch als wirtschaftlicher Impuls für Städte wie Seattle dienen, wo Amazon mehrere Hochhäuser besitzt. Im Vergleich zu anderen Technologiekonzernen wie Apple, die eine hybride Arbeitsweise pflegen, fordert Amazon eine vollständige Rückkehr zur Präsenzarbeit.
17.09.2024
06:01 Uhr

Medienkonzern Axel Springer soll noch 2024 aufgespalten werden

Die Aufspaltung des Medienkonzerns Axel Springer scheint laut eines aktuellen Medienberichts festzustehen. Insiderinformationen zufolge sollen der US-Investor KKR und der kanadische Pensionsfonds CCIB die Mehrheit an dem digitalen Rubrikengeschäft übernehmen, während Vorstandschef Mathias Döpfner und die Familie Springer das Mediengeschäft behalten. Die Pläne zur Aufspaltung werden bereits seit geraumer Zeit im Aufsichtsrat von Axel Springer diskutiert und sollen am Donnerstag weiter beraten werden. Ein Verkauf von deutschen Medien wie der Bild sei angeblich nicht geplant. Das Kleinanzeigengeschäft wird mit zehn Milliarden Euro bewertet, wobei das Jobportal Stepstone den wertvollsten Teil darstellt. Die geplante Aufspaltung könnte weitreichende politische und wirtschaftliche Implikationen haben, insbesondere hinsichtlich der Konzentration von Medienmacht und der Meinungsvielfalt.
17.09.2024
06:01 Uhr

Verheerendes Hochwasser: Hoffnung auf nachlassenden Regen in Mitteleuropa

Die anhaltenden Regenfälle haben in weiten Teilen Mitteleuropas zu einer katastrophalen Hochwassersituation geführt. Von Polen über Tschechien, Österreich, Ungarn bis nach Rumänien stehen zahlreiche Gebiete unter Wasser. In Rumänien, Polen, Tschechien und Österreich sind Straßen und Felder überschwemmt, Keller und Häuser vollgelaufen, Dämme und Deiche teils zerstört. Bisher sind mindestens 18 Menschen durch die Fluten ums Leben gekommen. Die betroffenen Länder haben umfangreiche Hilfsmaßnahmen eingeleitet, darunter der Einsatz von Soldaten und die Bereitstellung von Hilfsgeldern. In Deutschland richten sich die bangen Blicke nach Tschechien und die Elbe, während der Deutsche Wetterdienst ein Nachlassen des Regens prognostiziert.
17.09.2024
06:01 Uhr

Olaf Scholz: Steht seine Kanzlerkandidatur auf der Kippe?

Die Diskussion um die Kanzlerkandidatur der SPD nimmt eine neue Wendung, da Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter Verteidigungsminister Boris Pistorius als Alternative zu Olaf Scholz ins Spiel bringt. Reiter betont, dass Pistorius aufgrund seines hohen Ansehens eine ernsthafte Alternative darstellen könnte. Er argumentiert, dass die SPD darüber nachdenken müsse, ob Pistorius die bessere Wahl sei oder ob man weiterhin auf den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz setzen solle. Gleichzeitig fordert Reiter, dass Scholz seine Kommunikation verbessern und seine Themen stärker fokussieren müsse. Die Lage der SPD sei ernst, aber nicht hoffnungslos, so Reiter, und personelle Konsequenzen innerhalb der Partei seien notwendig. Die SPD steht vor einer entscheidenden Weichenstellung und muss ihre Strategie und Kommunikation überdenken, um für die Bundestagswahl 2025 gerüstet zu sein.
17.09.2024
05:59 Uhr

Handy von Johannes Kahrs im Cum-Ex-Fall beschlagnahmt

In einer neuen Wendung der Cum-Ex-Affäre hat das Landeskriminalamt NRW im Juni dieses Jahres das Mobiltelefon des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs (SPD) beschlagnahmt, um mögliche belastende Kommunikation zu Spitzenpolitikern wie Olaf Scholz zu untersuchen. Die Affäre, die einen Steuerschaden von 170 Millionen Euro umfasst, hat immer wieder Olaf Scholz ins Visier der Ermittler gerückt, der zu Treffen mit dem Warburg-Bank-Mitinhaber Christian Olearius während seiner Zeit als Bürgermeister von Hamburg befragt wurde. Trotz Scholz' mehrfacher Aussagen, sich nicht an die Treffen erinnern zu können und keinen Einfluss auf das Steuerverfahren genommen zu haben, verzichtete die Hamburger Finanzverwaltung kurz nach einem Treffen auf die Rückforderung des Geldes. Die Warburg-Bank musste die Summe samt Zinsen schließlich zurückerstatten. Die Bundestagsfraktion von CDU/CSU versucht derzeit, einen Untersuchungsausschuss zu erwirken, den die Ampel-Koalition bisher abgelehnt hatte. Kritiker werfen der Regierung vor, unangenehme Wahrheiten verschleiern zu wollen, während die tiefen Verstrickungen zwischen Politik und Finanzwelt erneut die Notwendigkeit von Transparenz und Integrität in politischen Ämtern aufzeigen.
17.09.2024
05:59 Uhr

Anschlagspläne auf Bundeswehrsoldaten: Terrorverdächtiger von Hof saß in Österreich in Haft

Ein 27-jähriger Syrer steht im Verdacht, Anschläge auf Bundeswehrsoldaten in Oberfranken geplant zu haben, wobei er die Soldaten mit einer Machete angreifen wollte. Der Mann war bereits in Österreich wegen Schleusung zu 19 Monaten Haft verurteilt worden und wurde Ende April 2019 entlassen. Ermittler vermuten, dass er Anhänger einer radikal-islamischen Ideologie ist und mit dem geplanten Anschlag die Bevölkerung verunsichern wollte. Ein Zeugenhinweis führte zu seiner Festnahme, und er befindet sich nun in Untersuchungshaft. Der Fall wirft Fragen zur Sicherheitspolitik und zum Umgang mit radikalisierten Personen auf, insbesondere angesichts seines subsidiären Schutzstatus, der ihn vor Abschiebung bewahrte. Kritiker der aktuellen Regierung bemängeln die Nachsicht gegenüber kriminellen Migranten und sehen darin eine Gefährdung der inneren Sicherheit.
17.09.2024
05:59 Uhr

Frankreich tauscht EU-Kommissar Breton aus: Politische Spannungen in Brüssel

In einem überraschenden Schritt hat der französische EU-Kommissar Thierry Breton seinen Rücktritt erklärt, kurz vor der Amtsübernahme der neuen EU-Kommission unter Ursula von der Leyen. Breton warf von der Leyen vor, den französischen Präsidenten Emmanuel Macron aufgefordert zu haben, einen anderen Kandidaten zu nominieren, ohne ihn zu konsultieren. Der amtierende französische Außenminister Stéphane Séjourné soll Bretons Nachfolger werden. Das Verhältnis zwischen Breton und von der Leyen galt seit langem als angespannt, insbesondere wegen Bretons Kritik an ihrem Führungsstil. Ein anonymer EU-Diplomat meinte, von der Leyen werde „stärker daraus hervorgehen“, dass sie Breton entfernt habe. Die politischen Spannungen und der Wechsel in der EU-Kommission könnten weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Ausrichtung der europäischen Politik haben.
17.09.2024
05:59 Uhr

Wüst unterstützt Merz im Zweikampf um Kanzlerkandidatur

Die Diskussion um die Kanzlerkandidatur der Union konzentriert sich auf Friedrich Merz und Markus Söder, nachdem Hendrik Wüst seine Unterstützung für Merz erklärt hat. Wüst betonte die Notwendigkeit einer geeinten Union, um die Ampelkoalition abzulösen, und kritisierte die aktuelle Bundesregierung scharf. Der genaue Zeitpunkt der Kanzlerkandidatur-Entscheidung bleibt unklar, doch es wird erwartet, dass sie kurz nach der Brandenburg-Wahl fällt. Wüst hob die Bedeutung der Geschlossenheit innerhalb der CDU hervor, um ein Wahldebakel wie 2021 zu vermeiden. In Umfragen lag Wüst hinter Merz und Söder, doch seine Unterstützung könnte Merz im Zweikampf stärken. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die innerparteilichen Machtkämpfe und die endgültige Kanzlerkandidatur der Union sein.
17.09.2024
05:59 Uhr

Israelischer Verteidigungsminister: Militäreinsatz im Libanon als letzte Option

Der Konflikt zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz eskaliert weiter. Israels Verteidigungsminister Joav Galant erklärte, dass ein Militäreinsatz der einzige Weg sei, die Rückkehr geflüchteter israelischer Bürger in den Norden des Landes zu gewährleisten. Galant betonte, dass die Möglichkeit einer diplomatischen Lösung immer unwahrscheinlicher werde, und auch Ministerpräsident Benjamin Netanjahu äußerte sich ähnlich. Der US-Vermittler Hochstein warnte vor den gefährlichen Folgen eines größeren Kriegs, der sich weiter auf die Region ausweiten könnte. Seit Beginn der Gefechte sind Zehntausende Menschen in beiden Ländern aus dem Grenzgebiet geflohen. Der Konflikt ist tief verwurzelt und stellt eine erhebliche Herausforderung für Israel und die internationale Gemeinschaft dar.
17.09.2024
05:57 Uhr

Kontroverse um Migrationsabkommen: 250.000 kenianische Fachkräfte sollen nach Deutschland kommen

Das kürzlich unterzeichnete Migrationsabkommen zwischen Deutschland und Kenia sorgt für hitzige Debatten, da Präsident William Ruto behauptet, dass bis zu 250.000 Fachkräfte aus Kenia nach Deutschland kommen könnten, was das deutsche Innenministerium dementiert. Das Abkommen sieht vor, dass kenianische Fachkräfte durch spezielle Programme auf die Arbeitsbedingungen in Deutschland vorbereitet werden, wobei Kenia im Gegenzug Unterstützung in der Ausbildung erhält. Erste Erfahrungen in Flensburg zeigen jedoch Schwierigkeiten, da kenianische Busfahrer neue Fahrerlaubnisse erwerben müssen. Präsident Ruto bezeichnet das Abkommen als „Win-win-Situation“, doch Kritiker zweifeln an der Erfüllung der Anforderungen des deutschen Arbeitsmarktes und fordern bessere Qualifizierung der in Deutschland lebenden Arbeitslosen. Fragen zur langfristigen Integration der kenianischen Fachkräfte und den Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft bleiben offen. Die Diskussion verdeutlicht die gespaltenen Meinungen in Deutschland über internationale Zusammenarbeit und die Öffnung des Arbeitsmarktes.
17.09.2024
05:57 Uhr

Bundesregierung ohne Daten zur Mortalität nach Impfstatus – Ein alarmierender Befund

Die Bundesregierung hat keine Daten über die nicht mit Covid-19 assoziierte Mortalität bei geimpften und ungeimpften Personen. Diese Information geht aus einer Antwort an den FDP-Abgeordneten Wolfgang Kubicki hervor und wirft ernste Fragen zur Sicherheitsbewertung der Impfstoffe auf. Wolfgang Kubicki wollte wissen, wie hoch die nicht mit COVID-19 assoziierte Mortalität bei Geimpften und Nicht-Geimpften in den Jahren 2021, 2022 und 2023 in Deutschland war. Die Antwort der Bundesregierung fiel jedoch ernüchternd aus: „Der Bundesregierung liegen hierzu keine Daten vor.“ Diese Datenlücke ist besonders besorgniserregend, da sie verhindert, dass mögliche Warnsignale von Impfstoffen erkannt werden können. Unabhängige Wissenschaftler wie Dr. Christof Kuhbandner und Dr. Matthias Reitzner haben interessante Ergebnisse veröffentlicht, die die Übersterblichkeitsquoten in den einzelnen Bundesländern untersuchten und eine mögliche Korrelation mit den Impfquoten aufzeigten.
17.09.2024
05:57 Uhr

Medienkritik: MDRs fragwürdige Methoden im Umgang mit Klima-Kritikern

In jüngster Zeit sorgt eine Dokumentation des MDR für erheblichen Unmut und Diskussionen. Im Fokus steht der Fall von Michael W., einem Bürger, der sich kritisch gegenüber Klimaaktivisten äußerte und daraufhin ins Visier des MDR geriet. Michael W. hatte in einem Facebook-Kommentar den Chef der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, als „Klimadiktator“ bezeichnet, was den MDR veranlasste, ihn vor seinem Haus abzufangen und mit Kameras zu konfrontieren. Besonders bedenklich ist, dass die Aussagen von Michael W. in der Dokumentation durch Schnitte aus dem Zusammenhang gerissen wurden, um ihn in ein schlechtes Licht zu rücken. Ein Sprecher des MDR erklärte, man habe Michael W. „informiert“, dass eine redaktionelle Veröffentlichung geplant sei, beantwortete jedoch nicht, warum man ohne Ankündigung vor seinem Haus auftauchte und ihn ohne seine Zustimmung filmte. Der Fall zeigt, wie öffentlich-rechtliche Medien ihre Macht missbrauchen können, um unbescholtene Bürger zu diskreditieren, und wirft Fragen nach der journalistischen Integrität und den rechtlichen Grundlagen auf.
17.09.2024
05:56 Uhr

Intel-Fabrik in Magdeburg gestoppt: Ein Prestigeprojekt der Bundesregierung in Trümmern

Die geplante Intel-Fabrik in Magdeburg ist vorerst auf Eis gelegt. Hintergrund ist die dramatische Finanzsituation des US-Konzerns, der massive Verluste verzeichnet. Für die Ampelregierung war es ein zentrales wirtschaftliches Projekt, das nun ins Wanken gerät. Mit 10 Milliarden Euro an Subventionen wollte die Bundesregierung den US-Chiphersteller nach Magdeburg locken. Intel-CEO Pat Gelsinger teilte mit, dass die geplante Fabrik in Magdeburg auf Eis gelegt wird und mindestens zwei Jahre mit Baumaßnahmen gewartet werden soll. Die Entscheidung, die Fabrik in Magdeburg vorerst nicht zu bauen, ist ein herber Rückschlag für die Bundesregierung, die sich von diesem Projekt einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung erhofft hatte.
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