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Sparen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

15.07.2024
12:27 Uhr

Rechnungshof: Künftige Regierung Frankreichs muss sparen

Der französische Rechnungshof warnt vor den finanziellen Herausforderungen des Landes und fordert von der zukünftigen Regierung eine rigorose Sparpolitik, um die Staatsverschuldung zu reduzieren. Frankreichs finanzielle Situation ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders besorgniserregend. Präsident des Rechnungshofs, Pierre Moscovici, betont, dass die nächste Regierung, unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung, gezwungen sein wird, die Verschuldung zu senken, um den EU-Vorgaben zu entsprechen und zukünftiges Wachstum sowie sozialen Zusammenhalt zu sichern. Die politische Unsicherheit nach der Parlamentswahl erschwert die notwendigen finanziellen Reformen zusätzlich. Steigende Zinslast und eingeschränkte Handlungsfähigkeit des Staates stellen eine weitere Herausforderung dar. Frankreich steht vor der Aufgabe, nicht nur die Verschuldung zu reduzieren, sondern auch nachhaltige Wachstumsstrategien zu entwickeln, was durch die stark polarisierte politische Landschaft erschwert wird.
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15.07.2024
11:38 Uhr

Chinas Wirtschaft verliert an Schwung

Die chinesische Wirtschaft ist zuletzt überraschend wenig gewachsen, da viele Menschen im Land ihr Geld lieber sparen als konsumieren und die anhaltende Immobilienkrise die Lage verschärft. Das Wachstumstempo im zweiten Quartal betrug 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, während es im ersten Quartal noch 5,3 Prozent waren, womit die Erwartungen von Analysten verfehlt wurden. Die schwache Inlandsnachfrage und die unsichere Arbeitsmarktsituation belasten weiterhin die Wirtschaft, während der Außenhandel zuletzt deutlich zugelegt hat. Für das Gesamtjahr strebt die chinesische Führung ein Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent an, was möglicherweise weitere Anreize und Konjunkturmaßnahmen erfordert. Um das Wachstum zu stabilisieren, braucht es Investitionen, doch viele Kommunen sind verschuldet und die chinesische Zentralbank hat einen wichtigen Zinssatz unverändert bei 2,5 Prozent belassen. Die deutsche Wirtschaft muss die Entwicklungen genau verfolgen, da ein Rückgang der chinesischen Wirtschaft auch hierzulande spürbare Auswirkungen haben könnte, insbesondere in Branchen wie dem Automobilsektor und der Technologieindustrie.
15.07.2024
11:31 Uhr

Brisanter Experten-Vorschlag: Immobilie verkaufen, um Pflege zu bezahlen!

Die Pflegekosten in Deutschland steigen unaufhaltsam, und Pflegebedürftige müssen im ersten Jahr durchschnittlich 2871 Euro pro Monat aus eigener Tasche bezahlen. Experten fordern Maßnahmen wie die Übernahme von Investitionskosten durch die Bundesländer, was den Eigenanteil um bis zu 490 Euro senken könnte. Prof. Christian Hagist betont die Notwendigkeit privater Vorsorge, etwa durch eine Pflegezusatzversicherung oder den Verkauf der eigenen Immobilie zur Deckung der Pflegekosten. Bernd Meurer schlägt vor, die Pflegeversicherung zu „entrümpeln“, um jährlich 7 bis 8 Milliarden Euro zu sparen. Prof. Heinz Rothgang fordert einen festen Deckel für die Eigenanteile, finanziert durch Steuermittel oder eine Beitragssatzerhöhung. Es besteht dringender Handlungsbedarf, und die Politik muss endlich Maßnahmen ergreifen, um die Pflegekosten zu senken und Pflegebedürftige zu entlasten.
14.07.2024
17:14 Uhr

Warum Bargeld in Krisenzeiten unverzichtbar ist

Spätestens seit der Lehman-Pleite 2008 ist klar, wie fragil das Weltfinanzsystem ist und dass ein Zusammenbruch unausweichlich scheint. In einer solchen Krise müssten die Schwerpunkte auf das nackte Überleben gelegt und der Welthandel neu organisiert werden. Bargeld würde dabei eine zentrale Rolle spielen, da es greifbar, direkt verfügbar und unabhängig von technologischen Infrastrukturen ist, die ausfallen könnten. In Krisenzeiten haben lebenswichtige Güter Vorrang vor Luxus- oder Konsumgütern wie Autos, deren Produktion für ein oder zwei Jahre ausgesetzt werden könnte, ohne wesentliche Auswirkungen. Bargeld bietet nicht nur Sicherheit und Unabhängigkeit, sondern ermöglicht auch den fortlaufenden Erwerb lebenswichtiger Güter. Abschließend ist festzuhalten, dass Bargeld Stabilität und Sicherheit bietet und daher stets in ausreichender Menge verfügbar sein sollte.
12.07.2024
05:55 Uhr

Neue Krise bei Lufthansa: „Das läuft gerade nicht so, wie wir uns das vorstellen“

Die Lufthansa steht erneut vor großen Herausforderungen, da sie im ersten Quartal 2024 einen operativen Verlust von 850 Millionen Euro verzeichnete. Konzernchef Carsten Spohr und Bereichsvorstand Jens Ritter kündigen in einem internen Brandbrief massive Einschnitte an, um Kosten zu senken. Hauptgründe für die finanzielle Schieflage sind eine 20 Prozent geringere Zahl von Flügen im Vergleich zu vor Corona und eine gleichbleibend hohe Mitarbeiterzahl, was zu geringerer Produktivität führt. Hohe Tarifabschlüsse und zunehmende Konkurrenz auf lukrativen Strecken verschärfen die Situation. Die Lufthansa plant, Sachkosten in administrativen Bereichen um 20 Prozent und im Marketing um zehn Prozent zu senken sowie neue Einstellungen in der Verwaltung zu stoppen. Trotz der Einsparungen bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.
10.07.2024
09:43 Uhr

Neuer Pflegekosten-Schock: Heimplätze werden unbezahlbar

Die Pflegekosten in deutschen Heimen steigen weiter rasant an. Pflegebedürftige müssen im ersten Jahr ihres Heimaufenthalts nun durchschnittlich 2871 Euro aus eigener Tasche bezahlen, was einem Anstieg von 211 Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders hohe Eigenanteile sind in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zu verzeichnen, während Sachsen-Anhalt günstiger ist. Trotz der Pflegeversicherung bleibt der Eigenanteil hoch, sinkt jedoch mit der Dauer des Aufenthalts. Ulrike Elsner vom vdek fordert eine stärkere staatliche Beteiligung an den Kosten, während Gesundheitsminister Karl Lauterbach eine Reform zur Entlastung plant. Der Pflegenotstand verschärft die Lage, und Experten warnen vor einem Mangel von 500.000 Pflegekräften in Deutschland.
10.07.2024
09:42 Uhr

Droht ein globaler Schulden-Crash in fünf Jahren?

Die weltweite Schuldenlast wächst unaufhörlich und viele Experten warnen vor den verheerenden Folgen, wenn diese Schuldenbombe explodiert. Die globale Verschuldung hat in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen und erreichte 2022 etwa 226 Billionen US-Dollar. Wenn die Schuldenbombe explodiert, könnten die Folgen katastrophal sein, darunter eine massive Finanzkrise, Zahlungsunfähigkeit von Banken, drastischer Wertverlust von Währungen und notwendige Sparmaßnahmen der Staaten. Um einen solchen Crash zu verhindern, fordern Ökonomen und Finanzexperten verschiedene Maßnahmen wie die Einführung eines neuen Sondervermögens und umfassende Reformen im Finanzsektor. Deutschland steht vor der Herausforderung, eine führende Rolle bei der Bewältigung der Schuldenkrise zu übernehmen, ohne die eigene finanzielle Stabilität zu gefährden. Die Gefahr eines globalen Schulden-Crashs in den nächsten fünf Jahren ist real und erfordert entschlossene und gut durchdachte Maßnahmen.
09.07.2024
11:30 Uhr

Die Ampel im neoliberalen Kürzungsrausch: Ein Angriff auf den Sozialstaat

Die jüngsten Pläne der Ampelkoalition zur Reform des Sozialstaates haben heftige Diskussionen ausgelöst. Die Regierung plant drastische Einschnitte für Bürgergeldbezieher und eine Rückkehr zu harten Sanktionen, wie sie einst unter Hartz IV galten. Besonders umstritten ist die Wiedereinführung der Totalsanktionen, die das Bundesverfassungsgericht 2019 als grundgesetzwidrig eingestuft hatte. Die Zumutbarkeitsregelungen für Arbeitswege sollen verschärft und das Schonvermögen schneller aufgebraucht werden. Ein-Euro-Jobs sollen wieder verstärkt zum Einsatz kommen, und die Kindergrundsicherung scheint endgültig vom Tisch zu sein. Die Maßnahmen werden als alternativloser Sparzwang erklärt, die tatsächlichen Ursachen der wirtschaftlichen Probleme jedoch ignoriert.
09.07.2024
06:35 Uhr

Deutsches Kriegsschiff soll gegen Huthis kämpfen – droht ein „Himmelfahrtskommando“?

Die deutsche Fregatte „Hamburg“ ist ins Rote Meer ausgelaufen, um im Rahmen der EU-Mission Aspides Handelsschiffe vor Angriffen der Huthi-Rebellen im Jemen zu schützen, doch an Bord herrscht Angst wegen fehlender Ausrüstung. Die Soldaten empfinden den Einsatz als „Himmelfahrtskommando“, da die Angriffe der Huthis intensiv und gefährlich sind. Die „Hamburg“ fehlt ein spezielles Radar zur Ortung moderner Antischiffsraketen, was sie auf andere Schiffe der EU-Mission angewiesen macht. Kapitän Andreas Schmidt versichert zwar, die Fregatte sei gut ausgerüstet und die Besatzung hervorragend ausgebildet, doch die Abfahrt ohne politische und mediale Begleitung zeigt eine gewisse Unsicherheit. Der Einsatz wirft die Frage auf, ob es sinnvoll ist, deutsche Soldaten ohne ausreichende Ausrüstung in diesen gefährlichen Konflikt zu schicken. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die Sicherheit der Soldaten zu gewährleisten, bevor es zu spät ist.
09.07.2024
05:52 Uhr

Erste Landkreise kürzen arbeitsunwilligen Flüchtlingen das Geld

Die Diskussion um Sozialleistungen für Flüchtlinge nimmt eine neue Wendung, da in mehreren deutschen Landkreisen Sozialleistungen gekürzt werden, wenn Flüchtlinge nicht zur Arbeit erscheinen. Im Landkreis Mansfeld-Südharz wurden 64 Asylbewerber zum Aufräumen nach einem Hochwasser beordert, doch 15 erschienen nicht, woraufhin ihre Sozialleistungen gekürzt wurden. Auch andere Landkreise wie der Saale-Orla-Kreis und der Burgenlandkreis folgen diesem Beispiel und kürzen die Leistungen für arbeitsunwillige Flüchtlinge. Kritiker befürchten eine weitere Stigmatisierung, während Befürworter dies als notwendigen Schritt zur Entlastung der Sozialsysteme sehen. Die Berliner CDU fordert zudem eine Pflicht zu gemeinnütziger Arbeit für Asylbewerber. Die Diskussion um Sozialleistungen und Integration wird voraussichtlich noch intensiver geführt werden.
09.07.2024
05:47 Uhr

Bevölkerung wächst – Wohnungsbau stagniert: Deutschland in der Krise

Deutschland steht vor einer zunehmenden Wohnungsnot, während die Bevölkerung weiter wächst. Trotz steigender Baukosten und einer wachsenden Nachfrage nach Wohnraum stagniert der Wohnungsbau. Die Wohnungswirtschaft sieht dringenden Handlungsbedarf und fordert ein breit angelegtes Zinsförderprogramm, um den bezahlbaren Wohnungsbau anzukurbeln. Im vergangenen Jahr gingen die Wohnungsfertigstellungen bei den GdW-Unternehmen um 13 Prozent auf 28.000 neue Wohnungen zurück. Die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau sind nach Ansicht des GdW weiterhin schlecht, und die hohen Baukosten schrecken Investoren ab. Die Bundesregierung hat sich ursprünglich das Ziel gesetzt, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen, jedoch wurden im vergangenen Jahr nur etwas über 294.000 neue Wohnungen fertiggestellt.
08.07.2024
15:46 Uhr

Bremen: Jobcenter zahlungsunfähig – Frauenbeauftragte in großer Sorge

Das Bremer Jobcenter steht vor einer finanziellen Krise, die für viele Betroffene weitreichende Konsequenzen haben könnte. Die Landesfrauenbeauftragte Bettina Wilhelm fordert sofortiges Handeln, da die Mittel für Bildungs- und Beschäftigungseinrichtungen aufgebraucht sind. Besonders benachteiligte Frauen, wie solche mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, seien stark betroffen. Wilhelm kritisiert die kommenden Bundeskürzungen bei den Jobcentern und fordert die Landesregierung auf, sich auf Bundesebene für eine bessere finanzielle Ausstattung einzusetzen. Die Kürzungen im Bundeshaushalt sollen im kommenden Jahr rund 1,6 Milliarden Euro betragen, was das Budget des Jobcenters Bremen erheblich reduzieren würde. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die fragwürdige Finanzpolitik der Bundesregierung und die Notwendigkeit schnellen Handelns, um eine Verschärfung der sozialen Ungleichheit zu verhindern.
08.07.2024
07:12 Uhr

Verschärfungen beim Bürgergeld: Arbeitsweg von bis zu drei Stunden für Empfänger akzeptabel

Die Ampel-Koalition hat Maßnahmen zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums beschlossen, die Verschärfungen für Bürgergeld-Empfänger beinhalten. Diese müssen künftig Arbeitswege von bis zu drei Stunden akzeptieren. Weiterhin gibt es verschärfte Mitwirkungspflichten und Sanktionen, bei denen eine Ablehnung von zumutbarer Arbeit ohne triftigen Grund zu 30-prozentigen Kürzungen des Bürgergeldes führt. Leistungsbezieher müssen sich monatlich bei der Behörde melden, und Schwarzarbeit wird als Pflichtverletzung geahndet. Vor Inanspruchnahme des Bürgergeldes sollen Betroffene eigenes Vermögen aufbrauchen, wobei die Altersvorsorge ausgenommen ist. Die Koalition plant zudem steuerliche Vorteile für Überstunden und Arbeiten über das Renteneintrittsalter hinaus, sowie Anreize für Rentner, länger zu arbeiten.
08.07.2024
05:57 Uhr

Macron und Scholz drängen auf Europäisches Sparprodukt: Kapitalflucht in die USA eindämmen

Die Abwanderung privaten Kapitals aus Europa in die USA hat alarmierende Ausmaße angenommen, woraufhin Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron konkrete Schritte zur Schaffung eines Europäischen Sparprodukts angekündigt haben. Diese Maßnahme soll Teil einer umfassenderen Strategie zur Etablierung einer Kapitalmarktunion in der EU sein, um die Kapitalflucht zu stoppen und das Kapital innerhalb der EU zu halten. Ein zentrales Element dieses Vorhabens ist das Europäische Sparprodukt, das dazu beitragen soll, die 35 Billionen Euro an Ersparnissen in europäischen Haushalten zu mobilisieren. Neben dem Sparprodukt umfasst das Programm auch regulatorische Reformen, die den Verbriefungsmarkt neu beleben sollen, sowie die Stärkung staatlicher Institutionen wie der europäischen Marktaufsichtsbehörde (ESMA). Ein Großteil der europäischen Ersparnisse fließt derzeit in Aktien und Fonds, die häufig von US-Investmentbanken kontrolliert werden, was zu einer Abhängigkeit von den USA führt und die Position der EU im globalen Wettbewerb schwächt. Das Europäische Sparprodukt könnte durch steuerliche Begünstigungen für private Anleger attraktiver gemacht werden und dazu beitragen, die „Souveränität“ europäischer Akteure zu steigern, insbesondere bei der Finanzierung der Energiewende und der Hochrüstung.
07.07.2024
20:55 Uhr

Stanford-Metastudie: Keine Belege für die Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen

Eine aktuelle Studie der renommierten Stanford-Universität hat aufgedeckt, dass die staatlich angeordneten Corona-Eindämmungsmaßnahmen keine signifikanten Auswirkungen auf die Reduzierung von Covid-19-Fällen und Todesfällen hatten. Die Studie wertete Daten aus 181 Ländern aus und untersuchte 16 verschiedene staatliche Maßnahmen. Die Ergebnisse widersprechen den bisherigen Behauptungen vieler Politiker und Medien, die Lockdowns und andere einschneidende Maßnahmen als notwendig und wirksam darstellten. Die Autoren betonen, dass die Maßnahmen kaum gesundheitliche Vorteile brachten, jedoch enorme wirtschaftliche und soziale Kosten verursachten. Diese Studien werfen ein erhebliches Schlaglicht auf die politische Handhabung der Pandemie und fordern eine Neuausrichtung der Pandemiepolitik, die besser auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Es wird argumentiert, dass zukünftige Maßnahmen transparent und auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren sollten, um das Vertrauen der Bevölkerung zu erhalten und die bestmöglichen Ergebnisse für die öffentliche Gesundheit zu erzielen.
07.07.2024
07:02 Uhr

Neues Rentenkonzept: Was die Aktienrente leisten kann

Der deutsche Staatsfonds, kurz „Kenfo“, erzielte 2023 eine Rendite von gut 11 Prozent, nachdem er 2022 ein Minus von 12 Prozent verzeichnete. Diese positive Entwicklung wird als Hoffnungsschimmer für die Rentenkasse gesehen, da Aktieninvestitionen als vielversprechende Option zur Stabilisierung der Rentenkasse gelten. Die Idee der Aktienrente gewinnt angesichts finanzieller Unsicherheiten und demografischer Veränderungen an Bedeutung, obwohl auch Risiken wie Börsenschwankungen bestehen. Langfristig könnten gut diversifizierte Aktienanlagen höhere Renditen bieten und die Rentenkasse entlasten. Politische Entscheidungen in den kommenden Jahren werden maßgeblich sein, ob die Aktienrente ein wichtiger Baustein zur finanziellen Stabilität der Rentenkasse wird. Wichtig ist dabei, dass die Vorteile solcher Reformen allen Bürgern zugutekommen und die Rentenkasse langfristig tragfähig bleibt.
06.07.2024
14:09 Uhr

Erhebliche Bürgergeld-Modifikation – Ampel-Haushalt verspricht Empfängern höhere Summen

Die Spitzen der Ampel-Koalition haben einen Durchbruch beim Bundeshaushalt 2025 erzielt. Neben der Förderung der Wirtschaft ist auch das 'Bürgergeld' ein zentraler Punkt. Geplant sind unter anderem beschleunigte Abschreibungen von Investitionen und eine verbesserte Forschungszulage. Arbeitgeberbeiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung sollen zukünftig direkt als Lohn an Beschäftigte ausgezahlt werden, die bereits eine Rente beziehen. Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen hat sich die Ampel-Koalition laut dpa auch auf eine Erhöhung des Kindergelds um fünf Euro geeinigt. Die Vereinbarung zum Bundeshaushalt 2025 sieht vor, dass die Schuldenbremse eingehalten wird.
05.07.2024
05:59 Uhr

Ampel-Regierung einigt sich nach nächtlichem Verhandlungsmarathon auf Bundeshaushalt

In den frühen Morgenstunden des Freitags haben sich die Koalitionspartner der Ampel-Regierung auf einen neuen Bundeshaushalt geeinigt, womit ein drohendes Ende der Koalition abgewendet wurde. Seit Wochen war der Streit um den Haushalt zur Zerreißprobe geworden, da die Frage, wie der Bund im kommenden Jahr rund 452 Milliarden Euro ausgeben soll, die Koalition zu sprengen drohte. Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner debattierten bis in die Morgenstunden. Die Einigung kam mit zwei Tagen Verspätung, da der Haushaltsentwurf ursprünglich bis zum 3. Juli stehen sollte. Die Koalition musste bis zu 25 Milliarden Euro einsparen, wobei die FDP an der Schuldenbremse festhielt, während SPD und Grüne deren Aufweichung forderten. Die Einigung zeigt die Zerbrechlichkeit der Koalition, und es bleibt abzuwarten, wie stabil diese Einigung ist und ob sie bis zur nächsten Bundestagswahl Bestand haben wird.
04.07.2024
15:57 Uhr

Kaja Kallas: Eine umstrittene Wahl zur neuen EU-Chefdiplomatin

Die ehemalige Ministerpräsidentin Estlands, Kaja Kallas, wird die neue Außenbeauftragte der Europäischen Union und tritt damit die Nachfolge von Josep Borrell an. Ihre Ernennung ist aufgrund ihrer extremistischen Einstellungen gegenüber Russland und ihrer Forderung nach einem „militärischen Sieg“ über Russland äußerst umstritten. Kallas, die in den USA Jura studierte, hat sich zur „Lieblingseuropäerin amerikanischer Hardliner“ entwickelt und warnt vor der „geopolitischen Gier“ Russlands. Offizielle russische Stimmen äußern sich besorgt über ihre Ernennung, da sie eine Geschichte feindseliger Äußerungen gegenüber Russland vorzuweisen habe. In Estland ist ihr Ruf aufgrund einer Affäre um ihren zweiten Ehemann und ihrer unsozialen Wirtschaftspolitik beschädigt. Die Ernennung von Kallas birgt erhebliche Risiken und könnte zu einer weiteren Eskalation der geopolitischen Spannungen führen.
04.07.2024
06:13 Uhr

Grundsicherung: Zahl der Rentner mit Sozialhilfe auf Rekordhoch

Die Zahl der Senioren in Deutschland, die zusätzlich zu ihrer Rente auf Sozialhilfe angewiesen sind, hat im ersten Quartal 2024 einen neuen Höchststand von 719.330 erreicht. Dies stellt einen Anstieg um rund 35.000 gegenüber dem Vorjahr dar und zeigt eine Zunahme von etwa 40 Prozent seit 2015. Anspruch auf Grundsicherung im Alter haben Menschen, deren Rente nicht zum Lebensunterhalt ausreicht. BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht kritisierte die Ampel-Regierung und bezeichnete die Situation als "das nächste Armutszeugnis". Eine Sprecherin der Deutschen Rentenversicherung führte den Anstieg auf eine Freibetragsregelung zurück, die 2021 mit der Grundrente eingeführt wurde. Die wachsende Zahl der Rentner mit Sozialhilfe wirft Fragen zur Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit des deutschen Rentensystems auf und erfordert umfassendere Reformen.
04.07.2024
06:13 Uhr

Finanzminister Lindner plant für 2025 Neuverschuldung von gut 41 Milliarden Euro

Finanzminister Christian Lindner plant für das Jahr 2025 eine Neuverschuldung von rund 41,6 Milliarden Euro, wie aus Koalitionskreisen und dem Bundesfinanzministerium bestätigt wurde. Die Summe setzt sich aus 24,2 Milliarden Euro nach den Vorgaben der Schuldenbremse, 12,4 Milliarden Euro für die Rentenversicherung und fünf Milliarden Euro für die Bahn zusammen. Jugendorganisationen von SPD und Grünen sowie weitere Verbände protestieren und fordern die Aussetzung und perspektivische Abschaffung der Schuldenbremse. Die Verhandlungen über den Bundeshaushalt 2025 sollen bis Ende der Woche zu einer Einigung führen, wobei Kanzler Olaf Scholz sich optimistisch zeigte. Kritiker befürchten, dass die Neuverschuldung zukünftige Generationen belastet und die wirtschaftliche Stabilität gefährdet. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob ein Kompromiss gefunden wird, der finanzielle Stabilität und die Bedürfnisse der Jugendorganisationen vereint.
04.07.2024
06:11 Uhr

Wohnungsnot in Deutschland: Eine Krise, die Jahrzehnte dauern könnte

Die Wohnungsnot in Deutschland verschärft sich weiter und könnte jahrzehntelang bestehen bleiben. Laut einer Analyse fehlen 2023 rund 75.000 Wohnungen, obwohl knapp 300.000 gebaut wurden, besonders in Großstädten ist die Lage dramatisch. Die Neubauzahlen sinken aufgrund teurer Baumaterialien und gestiegener Zinsen, was die Krise weiter verschärft. Experten erwarten, dass die Menschen in den kommenden Jahrzehnten in größeren Wohnungen leben wollen, was den Bedarf zusätzlich erhöht. Ein Lichtblick ist, dass der Bedarf an neuen Wohnungen bis 2040 sinken könnte, jedoch wird es noch Jahrzehnte dauern, bis die Preise signifikant sinken und die Wohnungsnot abnimmt. Wer jetzt in Metropolen investieren kann, trifft eine sichere Anlageentscheidung, da die Nachfrage das Angebot auf Jahrzehnte übersteigen dürfte.
04.07.2024
05:57 Uhr

Scholz preist „kluge Maßnahmen“ im Haushalt an, bleibt jedoch vage

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in der jüngsten Regierungsbefragung im Bundestag für Aufsehen gesorgt, blieb jedoch vage und beschränkte sich auf Eigenlob, ohne konkrete Details zur Haushaltsplanung für 2025 zu liefern. Scholz hob den sogenannten „Wachstumsturbo“ hervor, der Deutschland aus der Rezession führen soll, nannte jedoch keine konkreten Details. Die Koalitionsverhandlungen seien „noch nicht ganz durch“, was Zweifel an einem rechtzeitigen Abschluss vor der Sommerpause aufkommen lässt. Es bleibt unklar, wie die Maßnahmen mit den von Finanzminister Christian Lindner angekündigten Sparmaßnahmen in Einklang gebracht werden sollen. Die Wirtschaft zeigt sich zunehmend unzufrieden mit Scholz' Politik und kritisiert seine mangelnde Kritikfähigkeit. Zahlreiche Unternehmen bauen Arbeitsplätze ab und planen ihren Abzug aus Deutschland, was die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter verschlechtert.
03.07.2024
11:24 Uhr

Inflationsausgleichsprämie: 52 Milliarden Euro für insgesamt 26 Millionen Arbeitnehmer

Knapp 26 Millionen Beschäftigte in Deutschland haben zwischen 2022 und 2024 Inflationsausgleichsprämien in Höhe von mehr als 52 Milliarden Euro erhalten. Diese Maßnahme soll die Arbeitnehmer vor den negativen Auswirkungen der steigenden Inflation schützen, die die Kaufkraft der Bürger erheblich beeinträchtigt hat. Die Prämien wurden eingeführt, um in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Lebenshaltungskosten eine finanzielle Entlastung zu bieten. Kritiker argumentieren jedoch, dass diese Maßnahme nicht ausreicht, um die tiefer liegenden wirtschaftlichen Probleme zu lösen, die durch hohe Energiepreise und übermäßige Bürokratie verursacht werden. Langfristig könnten umfassendere Reformen notwendig sein, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken und die Lebensqualität der Bürger zu sichern. Insgesamt zeigt die Verteilung der Inflationsausgleichsprämie, wie dringend notwendig es ist, dass die Politik nicht nur kurzfristige Maßnahmen ergreift, sondern auch langfristige Strategien entwickelt.
03.07.2024
10:33 Uhr

Sozialstaat in Schieflage: Beitragsexplosion bis 2035

In diesem Jahr fiel der Sozialabgabengedenktag auf den 4. April, um auf die steigenden Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung aufmerksam zu machen. Bernd Raffelhüschen von der Stiftung Marktwirtschaft warnt vor einem Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge bis 2035 um 7,5 Prozentpunkte auf 48,6 Prozent. Eine Studie des IGES-Instituts zeigt, dass die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung in den nächsten zehn Jahren von 16,3 auf 19,3 Prozent steigen könnten. Die finanziellen Belastungen werden vor allem die jungen Erwerbstätigen treffen, was die Generationengerechtigkeit gefährdet. Andreas Storm von der DAK-Gesundheit fordert die Politik auf, einzugreifen, um eine Beitragsexplosion zu verhindern. Bis 2040 könnten mehr als ein Viertel der Steuereinnahmen für Sozialleistungen benötigt werden.
02.07.2024
21:35 Uhr

Uneinigkeit bei der EZB: Unterschiedliche Aussagen zu möglichen Zinssenkungen

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht vor Unsicherheiten hinsichtlich möglicher Zinssenkungen. Vizepräsident Luis de Guindos betont, dass es keinen vorgefassten Plan gebe und verweist auf geopolitische Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten. EZB-Ratsmitglied Madis Muller signalisiert hingegen, dass unter bestimmten Umständen weitere Zinssenkungen möglich seien, abhängig von zukünftigen Wirtschaftsdaten. Mario Centeno, ein weiteres EZB-Ratsmitglied, hält Entscheidungen bei jeder Ratssitzung für möglich und erwartet eine Inflation von 2 Prozent bis 2025. Die unterschiedlichen Aussagen der EZB-Offiziellen spiegeln die Unsicherheiten wider, denen die Zentralbank gegenübersteht, und deuten auf eine ungewisse Zukunft der Zinspolitik hin. Anleger und Sparer könnten in dieser Zeit sichere Anlageformen wie Edelmetalle in Betracht ziehen.
02.07.2024
19:40 Uhr

Scholz zuversichtlich: Grundsatzeinigung zum Etat 2025 noch diese Woche

Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich optimistisch, dass noch diese Woche eine Grundsatzeinigung zum Haushaltsentwurf für 2025 erreicht werden kann, obwohl erhebliche Differenzen innerhalb der Ampel-Koalition die Verhandlungen erschweren. Seit Wochen verhandelt Scholz intensiv mit Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck, um eine Lösung für die zweistellige Milliardenlücke im Etat zu finden. Ein zentraler Streitpunkt ist die Schuldenbremse, die SPD und Grüne aussetzen wollen, während die FDP dies ablehnt und auf harte Sparvorgaben besteht. Aufgrund der schwierigen Verhandlungen wurde der 17. Juli als neuer Termin für den Haushaltsentwurf genannt. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich äußerte sich zuversichtlich, dass eine Grundsatzeinigung bis Freitag präsentiert werden kann. Die Union zweifelt jedoch daran, dass die Ampel-Koalition eine Einigung erzielen kann und sieht mögliche Neuwahlen im September.
02.07.2024
13:33 Uhr

Senioren schuften wegen Mini-Rente weiter – was sie verdienen, wo sie arbeiten

Die Situation der Rentner in Deutschland ist alarmierend, da viele Senioren trotz jahrzehntelanger Arbeit wegen unzureichender Rentenzahlungen weiterarbeiten müssen. Im Jahr 2022 gingen rund 1,36 Millionen Rentner neben ihrer Altersrente einer Erwerbstätigkeit nach, wobei knapp eine Million als Minijobber gemeldet waren. Beliebte Tätigkeiten sind Bürohilfe, Reinigungskraft und Hausmeister, aber auch Einzelhandel, Gastronomie und Industrie. Die Grundrente sollte Abhilfe schaffen, doch nur 45,5 Prozent der Berechtigten erhielten 2023 den Zuschlag, im Schnitt 92 Euro brutto je Monat. Die Bundesregierung plant steuerliche Entlastungen und Gespräche zur Weiterbeschäftigung, um die finanzielle Situation der Rentner zu verbessern. Auch Änderungen für Bezieher von Witwenrenten sind vorgesehen, um deren Wiedereinstieg in den Beruf finanziell attraktiver zu machen.
02.07.2024
13:28 Uhr

Wirtschaftsweise warnt vor „explodierenden“ Rentenkosten

Die renommierte Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat eindringlich vor den stark ansteigenden Rentenkosten in Deutschland gewarnt und sieht dringenden Handlungsbedarf, um die Sozialausgaben langfristig zu senken. Im Interview mit der „Rheinischen Post“ betonte sie, dass insbesondere im Rentensystem und beim Bürgergeld Kürzungsmöglichkeiten bestehen, und schlug vor, das Rentenalter an die längere Lebenserwartung zu koppeln. Grimm sieht in den steigenden Sozialausgaben das größte Hemmnis für die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und warnte vor explodierenden Kosten der Rentenversicherung. Sie wies darauf hin, dass die Abgabenlast nicht mehr tragbar sei, und kritisierte, dass Unternehmen ältere Mitarbeiter zu früh in den Ruhestand schicken. Die Aussagen verdeutlichen die Dringlichkeit von Reformen im Renten- und Sozialsystem, da die aktuellen Entwicklungen die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands gefährden könnten. In Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft unter Druck steht, sind mutige und weitreichende Entscheidungen notwendig, um die Zukunft des Landes zu sichern.
02.07.2024
10:44 Uhr

Gesetzliche Rente oft zu wenig: Auch Ex-Banker kämpft mit finanziellen Engpässen

Zum 1. Juli steigen die Renten für rund 21 Millionen Menschen um 4,57 Prozent, doch für viele reicht das nicht aus. Selbst der ehemalige Banker Meinolf Schwens, der vier Renten bezieht, kämpft mit finanziellen Engpässen. Schwens teilt seine Zeit zwischen einem Haus in Frankreich und Gelsenkirchen auf, fährt zwei Autos und hat hohe Lebenshaltungskosten. Ohne seine zusätzlichen Renten und den Job in der Verwaltungsleitung eines gemeinnützigen Vereins könnte er seinen Lebensstil nicht aufrechterhalten. Viele Rentner in Deutschland müssen trotz Rentenbezug weiterarbeiten, um über die Runden zu kommen. Frühzeitige Vorsorge ist daher entscheidend, um Versorgungslücken im Ruhestand zu vermeiden.
02.07.2024
10:43 Uhr

Finanzkrise vor der Haustür: So viel Schulden hat der Altkreis Osterode

Die finanzielle Lage der Städte und Gemeinden im Altkreis Osterode ist besorgniserregend, da die Schulden im Jahr 2023 erneut gestiegen sind. Osterode hat mit 22,22 Millionen Euro die höchsten Gesamtschulden, während Bad Sachsa bei der Pro-Kopf-Verschuldung mit 2.083 Euro führt. Die Haushaltspläne für 2024 zeigen erhebliche Unterschiede: Osterode plant umfangreiche Investitionen, während Herzberg Einsparungen berücksichtigt. Hattorf rechnet mit einem Fehlbetrag von rund 192.400 Euro, bedingt durch gestiegene Personalaufwendungen und Instandsetzungen, und Bad Lauterberg erwartet ein Minus von zwei Millionen Euro aufgrund der Folgen des Ukraine-Krieges und explodierender Energiekosten. Bad Sachsa und Walkenried stehen vor Defiziten, die durch Sparmaßnahmen reduziert werden sollen, doch die finanzielle Situation bleibt angespannt und Schulden steigen weiter.
02.07.2024
10:07 Uhr

Altersvorsorge leicht gemacht: Die besten Optionen für Selbstständige

Die finanzielle Absicherung im Ruhestand ist für Selbstständige von großer Bedeutung, da sie nicht automatisch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Dieser Artikel bietet einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten der Altersvorsorge und untersucht effektive Strategien, um für das Alter vorzusorgen. Selbstständige stehen vor spezifischen Herausforderungen und müssen geeignete Vorsorgepläne finden und finanzieren. Beliebte Optionen sind die private Rentenversicherung, Immobilieninvestitionen sowie Investitionen in Aktien und Fonds. Eine langfristige Planung und gegebenenfalls professionelle Beratung sind unerlässlich, um finanzielle Sicherheit im Ruhestand zu gewährleisten. Wichtig ist, frühzeitig eine individuelle Strategie zu entwickeln, die zu der eigenen Situation passt.
01.07.2024
16:42 Uhr

Immobilienpreise sinken weiter – Sechstes Quartal in Folge im Minus

Die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland sind zu Beginn des Jahres weiter gesunken, was für viele Verkäufer, die auf Immobilien als Altersvorsorge gesetzt haben, problematisch ist. Käufer könnten theoretisch profitieren, jedoch sind viele aufgrund gestiegener Zinsen und teurerer Kredite nicht mehr in der Lage, Immobilien zu erwerben. Wohnimmobilien waren im ersten Quartal im Schnitt 5,7 Prozent günstiger als im Vorjahresquartal, was den sechsten Rückgang in Folge markiert. Die größten Rückgänge wurden in Metropolen für Ein- und Zweifamilienhäuser mit minus 9,5 Prozent beobachtet. Seit Mitte 2022 sinken die Baugenehmigungen und der Neubau stagniert, wobei die Baubranche nicht mit zusätzlichen Finanzhilfen der Bundesregierung rechnen kann. Erste positive Signale kommen sowohl vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband als auch aus der Immobilienwirtschaft, die auf eine Marktentspannung hoffen.
01.07.2024
16:33 Uhr

Inflation in Deutschland fällt auf 2,2 Prozent - Dienstleistungen weiterhin teurer

Der Preisdruck auf die Verbraucher in Deutschland lässt nach, da die Inflation im Juni auf 2,2 Prozent sank. Auch der Anstieg der Lebensmittelpreise verlangsamte sich, was eine Entlastung für viele Haushalte bedeutet. Zugleich wurden Renten und Tariflöhne deutlich angehoben, was die Kaufkraft stärken könnte. Allerdings bleiben Dienstleistungen teurer, was die Gesamtinflation beeinflusst. Kritiker fordern stärkere politische Maßnahmen, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Es bleibt abzuwarten, ob die bisherigen Maßnahmen ausreichen, um die Inflation dauerhaft zu kontrollieren und die Kaufkraft zu sichern.
01.07.2024
08:49 Uhr

Gasheizung wird ab Juli 2024 teurer: Verbraucher müssen Zusatzkosten tragen

Ab Juli 2024 steigen die Kosten für Verbraucher mit Gasheizung aufgrund einer Erhöhung der Gasspeicherumlage. Diese Umlage wird von der Trading Hub Europe GmbH von derzeit 1,86 Euro auf 2,50 Euro pro Megawattstunde angehoben. Die Umlage soll die Kosten decken, die durch die Speichermindestfüllstände von 95 Prozent entstanden sind, um Gasknappheit zu verhindern. Die zusätzlichen Kosten werden bis April 2025 auf die Erdgasverbraucher umgelegt, was ihre Gasrechnung erhöht. Die genaue Auswirkung auf die Gasrechnung hängt von verschiedenen Faktoren wie Gesamtverbrauch und Vertragsbedingungen ab. Verbraucher können durch geringeren Gasverbrauch die Umlagekosten reduzieren.
01.07.2024
07:02 Uhr

Kein Tilgungsplan: Bundesrechnungshof befürchtet hohe Belastungen wegen Corona-Fonds

Der Corona-Wiederaufbaufonds „Next Generation EU“ könnte laut Bundesrechnungshof für die Haushaltspolitiker der nächsten Jahrzehnte zu einer erheblichen Belastung werden, da kein konkreter Tilgungsplan existiert und steigende Zinssätze nicht berücksichtigt wurden. Deutschland trägt 24 Prozent der Rückzahlung, die von 2028 bis 2058 erfolgen soll. Der Bundesrechnungshof betont, dass eine frühe Tilgung die Belastung reduzieren könnte, während die Ampelkoalition und Sozialdemokraten eine längere Rückzahlungsfrist bevorzugen. Bundesfinanzminister Christian Lindner ist optimistisch, dass Deutschland seine Tilgungsbedingungen verbessern kann, um den Verteidigungshaushalt zu entlasten. Der Bundesrechnungshof hatte bereits 2021 auf die Risiken hingewiesen und fordert eine Minimierung der Haftungsrisiken. Die Belastung des Bundeshaushalts könnte im Durchschnitt zwischen 4,6 und sechs Milliarden Euro pro Jahr betragen, wobei gesetzliche Verpflichtungen im Sozialbereich die Flexibilität weiter einschränken.
01.07.2024
06:42 Uhr

Ukraine-Krieg: Eskalierender Streit um Bundeshaushalt – Kommt jetzt die Kriegsanleihe?

Der Haushaltsstreit in der Ampel-Koalition spitzt sich zu, da die Bundesregierung den Etatplan 2025 nicht wie geplant am 3. Juli vorlegen kann. Deutschland hat ein massives Rüstungsprogramm aufgelegt und ist Europas größter Finanzier der Ukraine, doch die Schuldenbremse schränkt die Neuverschuldung erheblich ein. Ökonom Jens Südekum sieht unversöhnliche Standpunkte in der Koalition und warnt vor massiven Kürzungen, die auch die Unterstützung für die Ukraine betreffen könnten. Besonders die SPD fordert einen Mitgliederentscheid, um Aufrüstung nicht auf Kosten von Sozialausgaben zu finanzieren. Vorschläge zur Finanzierung beinhalten unter anderem einen staatlich abgesicherten Investitionsfonds und die Möglichkeit einer Kriegsanleihe. Die Debatte über die Finanzierung des Krieges und des Wiederaufbaus der Ukraine ist im vollen Gange und erfordert kreative und möglicherweise unkonventionelle Maßnahmen.
01.07.2024
06:03 Uhr

Haushalt 2025: Ampel startet in entscheidende Woche – zweistellige Milliardenlücke im Etat

Die Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz steht vor einer entscheidenden Woche in den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2025 und kämpft mit einer milliardenschweren Lücke im Etat. Finanzminister Lindner pocht auf strenge Sparvorgaben und lehnt eine Lockerung der Schuldenbremse ab, während die SPD mehr Spielraum für Schulden fordert. Der Bundesverband der Deutschen Industrie schlägt milliardenschwere Sondervermögen für Investitionen vor, was Lindner jedoch ablehnt. Grüne und verschiedene Verbände warnen vor einem übermäßigen Sparkurs und fordern Investitionen in den Klimaschutz und Technologien der Zukunft. Die Zeit für eine Einigung wird knapp, da der Haushaltsentwurf nach dem Kabinett noch im Bundestag beraten werden muss. Die kommenden Entscheidungen könnten weitreichende Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft haben.
01.07.2024
05:55 Uhr

Banker im Ruhestand: „Wenn ich nur meine gesetzliche Rente hätte, könnte ich mir einen Strick drehen“

Ein Ex-Banker erzählt der „FAZ“, dass trotz seiner erfolgreichen Karriere das Geld knapp ist, obwohl er vier Renten bezieht. Der Durchschnittsrentner in Deutschland erhält etwa 1.550 Euro monatlich, was in Großstädten kaum reicht. Schwens, der in Gelsenkirchen bescheiden lebt, arbeitete einst bei der Dresdner Bank und später bei der Royal Bank of Scotland. Nach dem Kauf eines Hauses in Frankreich und der Finanzkrise verlor er seinen Job und nahm eine Abfindung an. Er versuchte sich mit eigenen Firmen, musste jedoch Geld von Freunden leihen und arbeitet nun als Verwalter bei einem gemeinnützigen Verein. Schwens erklärt, dass er ohne die vier Renten nicht über die Runden käme und hofft, später vielleicht nach Frankreich zu ziehen, aber auch eine Wohnung in Deutschland zu behalten.
30.06.2024
19:12 Uhr

Volkswagen im Krisenmodus: Porsche-Verbot für Manager sorgt für Unmut

Volkswagen hat ein umfangreiches Sparprogramm auferlegt, das für Unmut sorgt, einschließlich eines Porsche-Verbots für rund 200 Manager, die keine neuen Porsche-Dienstwagen mehr erhalten dürfen. VW begründet dies offiziell als Kosteneinsparung, obwohl es Berichte über Klagen gegen das Verbot und angeblich gekürzte Gehälter gibt. Konzernchef Oliver Blume plant, die Kosten bei der Kernmarke bis 2026 um zehn Milliarden Euro zu senken und die Rendite auf 6,5 Prozent zu steigern. Kritiker bezweifeln jedoch, dass Maßnahmen wie das Porsche-Verbot die strukturellen Probleme des Unternehmens lösen. Die Unzufriedenheit innerhalb der Führungsetage könnte langfristige negative Auswirkungen haben. Volkswagen steht vor einer entscheidenden Phase, in der nachhaltige Lösungen notwendig sind, um langfristige Stabilität und Wachstum zu gewährleisten.
29.06.2024
16:36 Uhr

Altersvorsorge für Selbstständige: So sichern Sie Ihre Zukunft ab!

Die Altersvorsorge für Selbstständige ist entscheidend, da sie nicht automatisch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Eine private Rentenversicherung bietet Flexibilität und langfristige Sicherheit, während Immobilien potenzielle Wertsteigerungen und Mieteinnahmen ermöglichen, aber auch Risiken bergen. Staatlich geförderte Modelle wie die Rürup- und Riester-Rente bieten steuerliche Vorteile und staatliche Zulagen. Edelmetalle wie Gold und Silber können als krisensichere Ergänzung zur Altersvorsorge dienen. Eine sorgfältige Planung und individuelle Strategie sind unerlässlich, wobei eine Kombination verschiedener Vorsorgeoptionen oft sinnvoll ist. Abschließend könnte die deutsche Politik mehr Anreize schaffen, um die Altersvorsorge für Selbstständige zu erleichtern.
28.06.2024
10:29 Uhr

Argentiniens Präsident Milei bringt Reformpaket durch den Kongress

Nach viel Debatten und ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt erzielt der liberale Staatschef Javier Milei seinen ersten gesetzgeberischen Erfolg. Das argentinische Parlament hat einem umstrittenen Reformpaket zugestimmt, welches weitreichende Veränderungen für das Land mit sich bringt. Diese sehen unter anderem die Privatisierung mehrerer staatlicher Unternehmen, Steuererleichterungen für Großinvestoren sowie Arbeitsmarkt- und Steuerreformen vor. Milei will die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas mit einem radikalen Sparprogramm wieder auf Kurs bringen, was zu einem ausgeglichenen Staatshaushalt und sinkender Inflation geführt hat. Die harten Maßnahmen würgen jedoch teilweise die Wirtschaftsleistung ab und verschärfen die soziale Lage, da knapp 56 Prozent der Menschen unter der Armutsgrenze leben. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Reformen langfristig den gewünschten Erfolg bringen oder die sozialen Spannungen weiter verschärfen.
28.06.2024
09:17 Uhr

Argentiniens Präsident Milei bringt Reformpaket durchs Parlament

Argentinien erlebt einen politischen und wirtschaftlichen Umbruch: Präsident Javier Milei hat mit seiner rechtslibertären Regierung einen ersten bedeutenden Sieg im Parlament errungen. Nach einer intensiven, rund zwölfstündigen Debatte stimmte die Mehrheit der Abgeordneten in der Nacht für das umstrittene Reformpaket. Dieses sieht weitreichende Privatisierungen, Steuererleichterungen für Großinvestoren sowie umfassende Arbeitsmarkt- und Steuerreformen vor. Das Reformpaket verleiht Präsident Milei auch außergewöhnliche gesetzgeberische Kompetenzen, um die notwendigen Reformen schnell und effizient umzusetzen. Trotz der parlamentarischen Zustimmung gibt es erheblichen Widerstand gegen die Reformen, und es kam zu Protesten. Die harten Maßnahmen zeigen bereits erste wirtschaftliche Erfolge, doch die sozialen Kosten sind hoch, und viele Menschen leben unter der Armutsgrenze.
27.06.2024
16:22 Uhr

Krankenkassen warnen vor drastischem Anstieg der Sozialabgaben

Eine aktuelle Studie der DAK zeigt alarmierende Prognosen für die Entwicklung der Sozialabgaben bis 2035. Ohne politische Maßnahmen könnte der Beitragssatz auf über 50 Prozent steigen, was Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen belasten würde. Andreas Storm, Vorstandschef der DAK, erklärte, dass die 40-Prozent-Marke bei den Sozialabgaben eine Illusion sei und ohne politische Intervention der Anteil der Sozialabgaben bis 2035 auf über 48 Prozent ansteigen könnte. Die Studie prognostiziert, dass die Beiträge zur Krankenversicherung bis 2035 von derzeit 16,4 Prozent auf 19,3 Prozent steigen werden. Um diese Erhöhungen zu bekämpfen, schlägt die DAK verschiedene Maßnahmen vor, darunter einen zweistufigen Stabilitätspakt und die Übernahme der Krankenkassenbeiträge von Bürgergeldempfängern durch den Bund. Die prognostizierten Beitragsanpassungen werden sich spürbar auf die monatlichen Ausgaben der Arbeitnehmer auswirken.
27.06.2024
09:20 Uhr

Private Altersvorsorge: Mittelstand fordert Reform statt Riester

Die Diskussion um die Rente und Altersvorsorge bleibt ein Dauerbrenner in Deutschland, da viele Bürger besorgt sind, dass die bestehenden Systeme nicht ausreichen. Der Mittelstandverband fordert in einem Positionspapier eine umfassende Reform der privaten Altersvorsorge, da das bestehende System zu kompliziert und ineffizient sei. Besonders kritisch wird das Rentenpaket II der Bundesregierung gesehen, das mehr Probleme als Lösungen schaffen soll. Der Verband wirft der Regierung vor, auf sinnlose und nicht umsetzbare Vorschläge zu setzen. Es wird gefordert, ein einfaches und transparentes System zu entwickeln, das verlässliche Altersvorsorge ermöglicht. Ohne grundlegende Änderungen wird das bestehende System den Anforderungen der Bürger nicht gerecht werden können.
26.06.2024
16:52 Uhr

Deutschland muss bis 2026 Ausgaben deutlich senken

Deutschland muss bis 2026 seine Ausgaben erheblich reduzieren, um den europäischen Schuldenregeln zu entsprechen, die einen Schuldenstand von maximal 60 Prozent der Wirtschaftsleistung vorschreiben. Die EU-Kommission hat Deutschland aufgefordert, einen neuen Finanzplan zu erstellen, der sich an den Referenzpfaden orientiert, um die Schuldenobergrenzen einzuhalten. Ab 2026 muss deutlich konsolidiert werden, was Bund, Länder und Kommunen betrifft. Deutschland soll bis September einen vierjährigen Haushaltsplan einreichen, der vom Ministerrat verabschiedet werden muss. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt der EU verlangt zudem, dass das gesamtstaatliche Finanzierungsdefizit unter drei Prozent des BIP bleibt. Die Bundesregierung muss sich auf harte Einschnitte und Reformen einstellen, um die Vorgaben der EU-Kommission zu erfüllen und die finanzielle Stabilität zu sichern.
26.06.2024
11:25 Uhr

Karl Lauterbach steuert auf traurigen Rekord zu: Die explodierenden Kosten der Ampel-Politik

Die Ampel-Koalition versprach, dass Arbeit billiger und lohnenswerter werden müsse, doch die Realität sieht düster aus: Die Kosten für die Arbeit explodieren, warnt die DAK-Gesundheit. Ein Gutachten der DAK zeigt, dass bis 2035 der Gesamtbeitrag der Sozialversicherung auf 48,6 Prozent ansteigen könnte. Dies belastet sowohl Arbeitnehmer als auch Betriebe, wobei allein der Beitragssatz der Krankenversicherung von 16,3 auf 19,3 Prozent steigen könnte. Karl Lauterbach trägt eine große Verantwortung für diese Entwicklung, da er bereits den Beitrag zur Pflegeversicherung massiv erhöht hat. Arbeitsminister Hubertus Heil hat die Erhöhung der Beiträge zur Rentenversicherung bis nach der Wahl verschoben, doch danach wird ein Anstieg um drei bis vier Prozentpunkte erwartet. Die steigenden Sozialversicherungsbeiträge machen reguläre Arbeit in Deutschland unattraktiver, während das Bürgergeld und Schwarzarbeit attraktiver werden.
26.06.2024
06:59 Uhr

Milliarden-Kürzungen für Bürgergeld-Empfänger: Ein „Eigentor“ der Ampel-Regierung?

Die Ampel-Regierung plant für 2025 massive Kürzungen im Sozialbereich, was insbesondere die Leistungen für Bürgergeldempfänger betrifft. Sozialverbände sind entsetzt und befürchten, dass Langzeitarbeitslose dadurch noch weiter von der Arbeitswelt ausgeschlossen werden. Geplant sind Einsparungen von 2,6 Milliarden Euro, wobei 900 Millionen Euro durch Kürzungen bei der beruflichen Weiterbildung und Reha-Leistungen sowie 1,6 Milliarden Euro bei den Jobcentern eingespart werden sollen. Sozialunternehmen warnen, dass die Kürzungen die soziale Teilhabe und Wiedereingliederungschancen erheblich beeinträchtigen würden. Finanzminister Christian Lindner fordert diese Maßnahmen, um Erwerbsanreize zu erhöhen und Kosten zu sparen, während SPD und Grüne diese Kürzungen scharf kritisieren und auf mehr Schulden zur Finanzierung der Sozialausgaben bestehen. Der Haushaltsstreit könnte zu einer echten Regierungskrise führen, da die SPD mehr Schulden fordert, während Teile der FDP mit dem Ausstieg aus der Koalition drohen, sollte die Schuldenbremse nicht eingehalten werden.
26.06.2024
06:38 Uhr

Strommarkt-Reform: Ein notwendiger Schritt zur Kostensenkung in der Energiewende

Die Energiewende in Deutschland steht vor großen Herausforderungen, da die Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien im Jahr 2024 um etwa neun Milliarden Euro höher ausfallen könnten als geplant. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die langsame Umsetzung notwendiger Reformen im Strommarkt, insbesondere das ausstehende Optionspapier der Plattform Klimaneutrales Stromsystem (PKNS). Sinkende Strompreise aufgrund des steigenden Anteils erneuerbarer Energien führen zu höheren Einspeisevergütungen, was zusätzliche Kosten verursacht. Der BEE schlägt vor, die Vergütungsregelungen zu reformieren, um diese Kosten zu senken. Bundesfinanzminister Christian Lindner warnte bereits vor den gestiegenen Kosten, und geplante Investitionen wie der Kauf des Netzbetreibers Tennet wurden wegen Haushaltsproblemen abgesagt. Der BEE appelliert an die Bundesregierung, das Optionspapier zeitnah zu präsentieren und den Ausbau von Speicherkapazitäten und anderen Flexibilitäten zu unterstützen.
25.06.2024
16:48 Uhr

Privates Geldvermögen in Deutschland wächst weiter: Ein kritischer Blick auf die Hintergründe

Eine aktuelle Schätzung der DZ Bank prognostiziert, dass das private Geldvermögen in Deutschland im Jahr 2024 um 6,1 Prozent ansteigen wird, nachdem es im vergangenen Jahr bereits um 6,6 Prozent gewachsen ist. Der Anstieg wird auf Kursgewinne an den Börsen und gestiegene Einkommen zurückgeführt. Eine hohe Sparquote und eine niedrige Investitionsbereitschaft, insbesondere im Baugewerbe, tragen ebenfalls zum Zuwachs bei. Für 2025 wird eine Normalisierung des Wachstums auf rund vier Prozent erwartet, was auf den Rückgang der Sparquote und eine Erholung der Bauinvestitionen zurückgeführt wird. Die politischen Rahmenbedingungen, die zu diesen Entwicklungen führen, werden kritisch hinterfragt, da hohe Steuern und bürokratische Hürden das Vertrauen der Bürger in langfristige Investitionen untergraben. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, die das Vertrauen der Bürger stärken und die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands sichern.
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