
Rentensystem im EU-Vergleich: Deutsche Bürger müssen am längsten schuften
Während in anderen europäischen Ländern die Bürger deutlich früher ihren wohlverdienten Ruhestand genießen können, müssen die Deutschen bis zum bitteren Ende durchhalten. Eine aktuelle OECD-Analyse offenbart die erschreckende Realität: Die Bundesbürger gehen mit knapp 66 Jahren in Rente - und gehören damit zu den Spitzenreitern in Europa.
Südeuropäer genießen frühen Ruhestand - auf wessen Kosten?
Besonders bemerkenswert erscheint der Vergleich mit südeuropäischen Ländern: In Italien gehen die Menschen bereits mit 62 Jahren in den Ruhestand - trotz offiziellen Rentenalters von 67 Jahren. Großzügige Ausnahmeregelungen machen es möglich. Die italienische Rentenpolitik verschlingt dabei einen Großteil der Staatsausgaben - ein Modell, das angesichts der demographischen Entwicklung kaum zukunftsfähig erscheint.
Deutsche Doppelbelastung: Hohe Hürden für den Ruhestand
Besonders bitter für deutsche Arbeitnehmer: Für einen vorzeitigen, abschlagsfreien Renteneintritt müssen sie nicht nur ein hohes Alter erreichen, sondern auch noch 45 Beitragsjahre vorweisen. Diese Kombination sei "relativ stringent" im europäischen Vergleich, wie OECD-Rentenexpertin Monika Queisser bestätigt. Die vielgepriesene "Rente mit 63" existiert dabei längst nicht mehr - sie wurde still und leise beerdigt.
Österreichisches Modell zeigt Alternative auf
Während in Deutschland seit Jahrzehnten über eine Reform des Rentensystems diskutiert wird, hat unser Nachbarland Österreich bereits Nägel mit Köpfen gemacht: Dort zahlen alle Berufsgruppen in die gesetzliche Rentenversicherung ein - auch Selbstständige, Politiker und zunehmend auch Beamte. Die Rentenbeiträge liegen mit 22,8 Prozent zwar höher als in Deutschland (18,6 Prozent), dafür erscheint das System aber deutlich gerechter und zukunftsfähiger.
Dänemarks radikaler Weg: Arbeiten bis zum Umfallen?
Eine besonders drastische Entwicklung zeichnet sich in Dänemark ab. Das dortige Modell könnte einen erschreckenden Ausblick auf die Zukunft der Rentensysteme geben: Das Rentenalter steigt parallel zur steigenden Lebenserwartung. Für die junge Generation bedeutet dies möglicherweise ein Arbeitsleben bis zum 74. Lebensjahr - eine Vorstellung, die selbst hartgesottene Arbeitsmarktexperten skeptisch stimmt.
Die Entwicklung des deutschen Rentensystems offenbart einen besorgniserregenden Trend: Während andere europäische Länder ihren Bürgern einen würdevollen Ruhestand ermöglichen, werden die Deutschen immer stärker belastet. Eine grundlegende Reform erscheint dringender denn je - allerdings eine, die nicht zu Lasten der hart arbeitenden Bevölkerung geht.
Die Situation verdeutlicht einmal mehr die Notwendigkeit einer weitsichtigen Vorsorgeplanung. Wer sich nicht allein auf die staatliche Rente verlassen möchte, sollte frühzeitig alternative Absicherungsmöglichkeiten in Betracht ziehen.

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