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SPD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

13.11.2024
09:29 Uhr

Deutsche Chemiebranche in der Krise: Wachstumsprognosen drastisch nach unten korrigiert

Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie steckt in einer tiefen Krise, wobei der Verband der Chemischen Industrie seine Wachstumsprognosen deutlich nach unten korrigieren musste - statt 3,5 Prozent Produktionssteigerung werden nur noch zwei Prozent erwartet, beim Umsatz wird sogar ein Rückgang von zwei Prozent prognostiziert. VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup bezeichnet die Krise als "weitgehend hausgemacht" und verweist auf hohe Energiepreise, Bürokratie und Steuerlast als Hauptprobleme. Während die Beschäftigung mit etwa 480.000 Mitarbeitern noch stabil ist, haben große Unternehmen wie BASF und Evonik bereits Sparprogramme und möglichen Stellenabbau angekündigt. Die drittgrößte Industriebranche Deutschlands benötigt dringend bessere politische Rahmenbedingungen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, nachdem bereits im Vorjahr ein Produktionsrückgang von elf Prozent verzeichnet wurde. Die aktuelle Entwicklung macht deutlich, dass Deutschland eine an den Realitäten orientierte Wirtschaftspolitik braucht, um seine Position als führender Chemiestandort nicht zu verlieren.
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13.11.2024
09:26 Uhr

Zuckerkonsum auf Rekordniveau: Deutsche trinken sich krank an Softdrinks

Deutsche konsumieren laut einer aktuellen Studie von Foodwatch mit 23 Gramm Zucker pro Tag durch Softdrinks mehr als alle anderen großen westeuropäischen Nationen und führen damit die unrühmliche Statistik an. Jährlich nimmt jeder Deutsche durchschnittlich 8,5 Kilogramm Zucker allein durch Erfrischungsgetränke zu sich, was sogar den Zuckerkonsum durch Süßigkeiten übertrifft. Während südeuropäische Länder wie Italien und Portugal mit 9 Gramm täglich deutlich weniger konsumieren, zeigt sich die deutsche Politik bei der Einführung von Gegenmaßnahmen bislang zurückhaltend. Im Gegensatz dazu hat Großbritannien durch die Einführung einer Zuckersteuer eine Reduktion des Zuckergehalts in Getränken um 29 Prozent erreicht, während in Deutschland im gleichen Zeitraum nur eine zweiprozentige Reduktion verzeichnet wurde. Die WHO warnt dabei eindringlich, dass zuckerhaltige Getränke zu den Hauptursachen für Adipositas und Typ-2-Diabetes gehören.
13.11.2024
07:43 Uhr

Umfrage zeigt: Merz klarer Favorit fürs Kanzleramt - Scholz abgeschlagen

Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt, dass CDU-Chef Friedrich Merz mit 44 Prozent Zustimmung als klarer Favorit für das Kanzleramt gilt, wobei er bei den über 70-Jährigen sogar 57 Prozent erreicht. Bundeskanzler Olaf Scholz hingegen kommt nur auf 6 Prozent Zustimmung, während Robert Habeck 7 Prozent und AfD-Chefin Alice Weidel 13 Prozent der Stimmen erhalten. Die Ampel-Koalition findet mit nur 5 Prozent Zustimmung kaum noch Rückhalt in der Bevölkerung, stattdessen favorisieren 35 Prozent eine große Koalition aus Union und SPD. Die zwischen dem 8. und 12. November bei 2.193 Personen durchgeführte Umfrage offenbart einen dramatischen Vertrauensverlust in die aktuelle Regierung und deutet auf eine wachsende Sehnsucht nach konservativer Führung hin.
13.11.2024
07:26 Uhr

Heuchelei im Kanzleramt: Während Bürger zur Wärmewende gezwungen werden, heizt Scholz weiter mit Öl

Während Millionen deutscher Hausbesitzer durch das neue Gebäudeenergiegesetz zu kostspieligen Heizungsumrüstungen gedrängt werden, wird das Bundeskanzleramt noch immer mit Öl beheizt. Der ursprünglich für September 2023 geplante Anschluss ans Fernwärmenetz wurde auf Mitte November verschoben, wobei Staatsbesuche und Sportveranstaltungen als Grund für die Verzögerungen genannt werden. Auch die Grünen brauchten für die Umrüstung ihrer Parteizentrale auf eine Wärmepumpe über drei Jahre und investierten rund fünf Millionen Euro. Während sich staatliche Institutionen Zeit lassen können, müssen private Hausbesitzer die kostspieligen Umbauten zeitnah und aus eigener Tasche stemmen. Die Situation verdeutlicht die Diskrepanz zwischen den strengen Vorgaben der Bundesregierung für die Bürger und der mangelhaften Umsetzung ihrer eigenen klimapolitischen Ziele.
13.11.2024
07:22 Uhr

Turbo-Einbürgerung durch die Hintertür: Wie Anwälte das neue Staatsangehörigkeitsrecht aushebeln

Das neue Einbürgerungsgesetz der Ampelkoalition von Januar 2024 führt zu einem dramatischen Anstieg der Einbürgerungsanträge, mit einer Verdoppelung in manchen Städten innerhalb der ersten fünf Monate des Jahres. Besonders auffällig ist der steigende Anteil syrischer Antragsteller, während über 200.000 unbearbeitete Anträge bei den deutschen Behörden liegen. Anwälte nutzen verstärkt Untätigkeitsklagen nach der Verwaltungsgerichtsordnung, um die Verfahren zu beschleunigen, was zu über 1.500 solcher Klagen allein in Berlin führte. Die Digitalisierung der Antragstellung verschärft die Situation zusätzlich, wobei in Berlin bis Mitte Oktober 2024 bereits über 34.000 digitale Anträge gestellt wurden. Die Verwaltungsgerichte sind durch die neue Asylklagewelle und die steigenden Untätigkeitsklagen überlastet, während die Kosten dieser Entwicklung von den deutschen Steuerzahlern getragen werden.
13.11.2024
07:21 Uhr

Vernichtendes Urteil für Scholz: Deutsche sehen Merz als klaren Favoriten für das Kanzleramt

Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt ein vernichtendes Urteil für Bundeskanzler Olaf Scholz, dem nur sechs Prozent der Befragten eine weitere Amtszeit zutrauen. CDU-Chef Friedrich Merz führt dagegen mit 44 Prozent Zustimmung das Feld der potentiellen Kanzlerkandidaten deutlich an, wobei der Zuspruch in der Generation 70plus mit 57 Prozent besonders stark ausfällt. Die Umfrage offenbart auch ein Debakel für die Ampel-Parteien, wobei nur fünf Prozent der Befragten eine Neuauflage der gescheiterten Koalition wünschen. Stattdessen sprechen sich 35 Prozent für eine große Koalition aus Union und SPD aus. Die für den 23. Februar geplante Neuwahl könnte einen politischen Kurswechsel einleiten, wobei auch AfD-Vorsitzende Alice Weidel mit 13 Prozent Zustimmung genannt wird, auch wenn eine Kanzlerschaft praktisch ausgeschlossen ist.
13.11.2024
07:14 Uhr

Alarmierend: Tausende abgeschobene Asylbewerber kehren illegal nach Deutschland zurück

Eine beunruhigende Entwicklung zeigt sich in der deutschen Migrationspolitik, da mehr als 4.600 bereits abgeschobene Personen in den ersten neun Monaten des Jahres trotz Einreisesperre nach Deutschland zurückgekehrt sind. Von insgesamt 14.718 abgeschobenen Personen kehrten 4.614 illegal zurück, wobei Afghanistan mit 443 Personen die größte Gruppe der Rückkehrer stellt, gefolgt von der Republik Moldau und Syrien. Die Deutsche Polizeigewerkschaft unter Rainer Wendt zeigt sich besorgt und fordert eine Verlängerung der Wiedereinreisesperre von fünf auf mindestens zehn Jahre, da das Risiko erneuter Straffälligkeit bei diesen Personen besonders hoch sei. Problematisch ist zudem, dass Einreise- und Aufenthaltsverbote nach Ablauf der fünfjährigen Sperrfrist aus dem Ausländerzentralregister gelöscht werden, wodurch Behörden illegale Rückkehrer nicht immer zweifelsfrei identifizieren können. Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des deutschen Asyl- und Abschiebungssystems, da die bestehenden Maßnahmen unerwünschte Wiedereinreisen nicht effektiv verhindern können.
13.11.2024
07:06 Uhr

Europäische Politiker auf gefährlichem Kriegskurs: Merz und Kallas provozieren Russland

Die jüngsten Äußerungen europäischer Spitzenpolitiker wie Friedrich Merz und Kaja Kallas deuten auf einen besorgniserregenden Konfrontationskurs mit Russland hin. Besonders Merz' Ankündigung eines möglichen 24-Stunden-Ultimatums an Russland und die Bereitschaft zur Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine mit Genehmigung für Angriffe auf russisches Territorium sorgen für Beunruhigung. Im Gegensatz zur Ära Merkel, in der Deutschland noch als respektierte Stimme in der internationalen Politik galt, hat die aktuelle Ampel-Regierung diese Position weitgehend eingebüßt, was sich etwa beim G20-Gipfel in Indien zeigte. Während die USA bewusst eine direkte Konfrontation mit Russland vermeiden und beispielsweise den Einsatz von ATACMS-Raketen gegen Ziele in Russland untersagen, scheinen europäische Politiker die möglichen Konsequenzen ihrer aggressiven Rhetorik zu unterschätzen. Die aktuelle Situation erfordert daher besonnenes Handeln statt gefährlicher Rhetorik, da verbale Eskalationen schnell außer Kontrolle geraten können.
13.11.2024
07:00 Uhr

Fragwürdige Ausgaben: Ostbeauftragter verschleudert Steuergelder für PR-Kampagnen

Eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion enthüllt, dass der Ostbeauftragte Carsten Schneider (SPD) seit Amtsantritt über 916.000 Euro für externe PR-Dienstleistungen ausgegeben hat, davon allein 532.000 Euro im vergangenen Jahr. Ein Großteil der Aufträge ging an die SPD-nahe Werbeagentur "Scholz und Friends", die Zuwendungen von über 141.000 Euro erhielt. Zusätzlich wurden 2024 weitere 912.000 Euro für den "Deutschland-Monitor" bereitgestellt, dessen Durchführung dem Meinungsforschungsinstitut Forsa unter SPD-Mitglied Manfred Güllner übertragen wurde. Bei der Auswahl von Autoren für den "Bericht zum Stand der Deutschen Einheit" kamen ausschließlich Politiker von CDU und SPD zu Wort. Diese Enthüllungen verstärken die bereits vorhandene Kritik am Amt des Ostbeauftragten, das viele Bürger in den neuen Bundesländern als bevormundend und überflüssig empfinden.
13.11.2024
07:00 Uhr

Die politische Sackgasse: Warum die CDU vor einem strategischen Dilemma steht

Die CDU befindet sich trotz Umfrageführung und Kanzlerkandidaten-Perspektive für Friedrich Merz in einer strategisch schwierigen Lage, da die selbst auferlegte "Brandmauer" gegen die AfD die Koalitionsoptionen stark einschränkt. Mit aktuell etwa 32 Prozent in den Umfragen und ohne realistische Chance auf eine schwarz-gelbe Mehrheit könnte die Union gezwungen sein, mit Parteien des linken Spektrums zu koalieren, obwohl eine Mehrheit der Wähler eine konservative Politik wünscht. Diese Konstellation würde bedeuten, dass zentrale konservative Politikziele wie eine konsequente Migrationspolitik oder die Reform des Sozialstaats kaum umsetzbar wären. Die zunehmende Diskrepanz zwischen Wählerwillen und realisierbarer Politik könnte nicht nur die CDU schwächen, sondern auch das Vertrauen in die Demokratie beschädigen. Die Christdemokraten stehen nun vor der Wahl, entweder ihre Position zu überdenken oder ihre Rolle als führende konservative Kraft zu riskieren.
13.11.2024
06:22 Uhr

Politisches Beben: Kukies' Versprecher entlarvt geplante Absetzung Lindners

Ein folgenschwerer Versprecher des neuen Finanzministers Jörg Kukies beim SZ-Wirtschaftsgipfel droht sich zu einem politischen Skandal auszuweiten, da er einräumte, bereits einen Tag vor Christian Lindners offizieller Entlassung von seiner künftigen Position gewusst zu haben. Dies widerspricht der Darstellung von Bundeskanzler Olaf Scholz, der Lindners Entlassung als spontane Reaktion auf dessen Weigerung, die Schuldenbremse aufzuheben, bezeichnet hatte. Die enge berufliche Verbindung zwischen Kukies und Scholz, die bis in dessen Zeit als Finanzminister zurückreicht, lässt die Personalie wie einen sorgfältig geplanten Schachzug erscheinen. Lindners Verdacht eines "kalkulierten Bruchs der Koalition" erhält durch Kukies' Versprecher zusätzliches Gewicht. Trotz der politischen Turbulenzen gibt sich der neue Finanzminister optimistisch und kündigt an, sich für eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland einsetzen zu wollen.
13.11.2024
06:21 Uhr

Bundeskanzler Scholz unter Druck: Zeit für die Vertrauensfrage im Bundestag?

Fast zwei Jahre nach seiner Zeitenwende-Rede steht Bundeskanzler Olaf Scholz vor den Trümmern seiner Politik, während sich die Krisen im Land häufen. Die Bilanz der Ampel-Regierung fällt ernüchternd aus, mit einem wirkungslos verpuffenden 100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswehr und einer unter Energiepreisen ächzenden Wirtschaft. Experten und Opposition fordern nun verstärkt, der Kanzler möge die Vertrauensfrage im Bundestag stellen, da das Vertrauen der Bürger in die Handlungsfähigkeit der Regierung schwindet. Ungelöste Probleme wie die Migrationskrise, die stockende Energiewende, der vom Kollaps bedrohte Staatshaushalt und eine zunehmende gesellschaftliche Spaltung verschärfen die Situation. Eine Vertrauensfrage im Bundestag könnte der erste Schritt sein, um das Land aus seiner politischen Lähmung zu befreien und Klarheit über die Handlungsfähigkeit der Regierung zu schaffen.
13.11.2024
05:16 Uhr

Neuwahlen in Sicht: Bundestag könnte am 23. Februar neu gewählt werden

In der aktuellen politischen Krise Deutschlands haben sich die Fraktionsspitzen von SPD, Grünen und Union auf den 23. Februar als möglichen Termin für Neuwahlen verständigt. Bundeskanzler Olaf Scholz könnte bereits am 18. Dezember die Vertrauensfrage stellen, wobei aus Fraktionskreisen Bedenken wegen der Gefährdung wichtiger Gesetzesvorhaben geäußert werden. Das sich abzeichnende Ende der Ampel-Koalition wird von politischen Beobachtern aufgrund der tiefen ideologischen Gräben zwischen den Koalitionspartnern als wenig überraschend bewertet. Die Streitigkeiten in der Migrations- und Asylpolitik, Differenzen in der Klimapolitik, das gescheiterte Heizungsgesetz sowie die Haushaltskrise nach dem Verfassungsgerichtsurteil haben zum Scheitern der Koalition beigetragen. Die vorgezogenen Neuwahlen könnten zu einer grundlegenden Neuordnung der politischen Landschaft in Deutschland führen, wobei die bisherige Politik der Ampel-Koalition auf dem Prüfstand stehen dürfte.
12.11.2024
23:30 Uhr

Bundespräsident signalisiert Zustimmung: Neuwahlen im Februar 2025 nehmen konkrete Formen an

Nach intensiven Beratungen zwischen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und den Spitzen der Regierungsfraktionen zeichnet sich der 23. Februar 2025 als wahrscheinlicher Termin für Neuwahlen ab. Der konkrete Fahrplan sieht vor, dass Bundeskanzler Olaf Scholz am 16. Dezember die Vertrauensfrage im Bundestag stellt, was das Ende der Ampelkoalition bedeuten dürfte. Steinmeier mahnte in einem bemerkenswerten Appell die Fraktionschefs, die innere und äußere Sicherheit sowie die internationale Verlässlichkeit Deutschlands auch in der Übergangsphase zu gewährleisten. Nach drei Jahren einer von ideologischen Experimenten geprägten Ampelkoalition könnten die Neuwahlen eine Korrektur der politischen Ausrichtung Deutschlands ermöglichen. Vor den finalen Entscheidungen will Steinmeier noch Gespräche mit den Vorsitzenden aller im Bundestag vertretenen Parteien führen, um einen geordneten demokratischen Prozess sicherzustellen.
12.11.2024
22:40 Uhr

Neuwahlen im Februar: Bundeswahlleiterin gibt grünes Licht trotz organisatorischer Herausforderungen

Nach intensiven Verhandlungen haben sich SPD und Union auf Neuwahlen am 23. Februar 2025 geeinigt, wobei Bundeswahlleiterin Dr. Ruth Brand diesen Termin als "rechtssicher durchführbar" bestätigt hat. Der Weg zu den Neuwahlen führt über die Vertrauensfrage, die Bundeskanzler Olaf Scholz am 16. Dezember stellen wird, woraufhin Bundespräsident Steinmeier nach einem erwarteten negativen Votum 21 Tage Zeit hätte, den Bundestag aufzulösen. Die Durchführung der Wahl in der kalten Jahreszeit bringt besondere organisatorische Herausforderungen mit sich, darunter die Schulung der Wahlhelfer, logistische Aspekte der Briefwahl sowie die Beschaffung und der Druck der Wahlunterlagen. Die Bundeswahlleiterin versichert, dass die Wahlorgane und Wahlhelfer alles für eine bestmögliche Vorbereitung tun werden, um das Vertrauen der Bürger in die demokratischen Prozesse zu wahren. Die vorgezogene Bundestagswahl wird nicht nur organisatorisch, sondern auch politisch eine große Herausforderung darstellen, bei der die Bürger über den weiteren Weg Deutschlands entscheiden werden.
12.11.2024
20:39 Uhr

Elektro-Flaute: Ford muss Produktion in Köln drastisch drosseln

Der US-Automobilhersteller Ford muss aufgrund eines dramatischen Nachfrageeinbruchs bei Elektrofahrzeugen die Produktion am Standort Köln drastisch reduzieren und Kurzarbeit einführen. Am Kölner Standort, wo aktuell die Elektromodelle Explorer und Capri gefertigt werden, ist die Mitarbeiterzahl bereits von knapp 20.000 im Jahr 2018 auf etwa 13.000 geschrumpft. Die deutlich niedriger als erwartete Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, besonders nach dem Ende der staatlichen Förderung, hat zu einer massiven Verunsicherung bei den Verbrauchern geführt. Die geplante dreiwöchige Kurzarbeit wurde bei der Bundesagentur für Arbeit beantragt, wobei weitere Produktionsanpassungen nicht ausgeschlossen sind. Die Situation bei Ford steht beispielhaft für die gesamte deutsche Automobilindustrie, wobei Experten vor weiteren Standortschließungen und Arbeitsplatzverlusten warnen, sollte sich die Nachfragesituation nicht zeitnah verbessern.
12.11.2024
19:14 Uhr

Politisches Beben: AfD-Chefin Weidel überholt Scholz in Kanzlerfrage deutlich

Eine aktuelle INSA-Umfrage zur Kanzlerfrage zeigt einen bemerkenswerten Trend: AfD-Chefin Alice Weidel liegt mit 17 Prozent deutlich vor Bundeskanzler Olaf Scholz, der auf 13 Prozent abgerutscht ist. CDU-Chef Friedrich Merz führt das Feld mit 20 Prozent an, während Wirtschaftsminister Robert Habeck ebenfalls bei 13 Prozent liegt. In der Sonntagsfrage liegt die CDU/CSU mit 32,5 Prozent vorne, gefolgt von der AfD mit 19,5 Prozent und der SPD mit 15,5 Prozent. Die Zahlen verdeutlichen den wachsenden Unmut der Bevölkerung über die aktuelle Regierungspolitik, während konservative und alternative politische Kräfte zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die FDP steht nach dem Ende der Ampel-Koalition wieder bei 5 Prozent, während die Linkspartei mit 3,5 Prozent den Einzug in den nächsten Bundestag verfehlen würde.
12.11.2024
19:10 Uhr

Bundesinnenministerin Faeser warnt vor Desinformation im Vorfeld der Neuwahlen 2025

Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition und den für Februar 2025 angesetzten Neuwahlen warnt das BSI vor möglichen Cyberangriffen und Desinformationskampagnen. BSI-Chefin Claudia Plattner kündigte an, die Behörde werde den Wahlprozess absichern und verstärkt gegen Desinformation in sozialen Medien vorgehen, was bei Beobachtern auf Kritik stößt und als problematischer Eingriff in die Meinungsfreiheit gesehen wird. Bundesinnenministerin Nancy Faeser äußerte sich besonders kritisch zur Plattform Twitter/X und deren Eigentümer Elon Musk, was Kritiker als Versuch werten, unliebsame Meinungen einzuschränken. Das BSI, das ursprünglich für rein technische Aspekte der IT-Sicherheit zuständig war, steht bereits seit der umstrittenen Abberufung des ehemaligen BSI-Chefs Arne Schönbohm in der Kritik. Die geplante Ausweitung der BSI-Kompetenzen auf die Bekämpfung von "Desinformation" wird als besorgniserregender Paradigmenwechsel gesehen, besonders im Vorfeld einer wichtigen Bundestagswahl.
12.11.2024
18:58 Uhr

Ampel am Ende: Diese Gesetze könnten vor der Neuwahl noch beschlossen werden

Nach dem überraschenden Ende der Ampel-Koalition und der Ankündigung von Neuwahlen für den 23. Februar 2025 stellt sich die Frage nach der Umsetzung wichtiger Gesetzesvorhaben. Die CDU/CSU-Opposition signalisiert bei ausgewählten Projekten Bereitschaft zur Zusammenarbeit, wobei die meisten Gesetze erst nach der Vertrauensfrage von Bundeskanzler Scholz am 16. Dezember verabschiedet werden könnten. Chancen auf Verwirklichung haben vor allem der Ausgleich der kalten Progression sowie der bereits im Sommer vereinbarte Schutz des Bundesverfassungsgerichts vor extremistischen Einflüssen. Kritische Projekte wie das Rentenpaket II von Arbeitsminister Heil stehen hingegen vor dem Aus, da die Union eigene Konzepte verfolgt. Auch die dringend notwendigen wirtschaftlichen Impulse, wie die im Juli angekündigte Wachstumsinitiative mit Verbesserungen bei Investitionsabschreibungen und Bürokratieabbau, stehen auf der Kippe.
12.11.2024
18:56 Uhr

Bundespräsident stimmt Zeitplan für Neuwahlen zu - Scholz gibt Regierungserklärung ab

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Zeitplan für die vorgezogene Bundestagswahl gebilligt und den 23. Februar 2025 als Wahltermin für realistisch erklärt. Bundeskanzler Olaf Scholz wird am Mittwoch eine Regierungserklärung im Bundestag abgeben, wobei er am 11. Dezember die Vertrauensfrage schriftlich stellen und am 16. Dezember darüber abstimmen lassen will. Die AfD kritisiert den späten Wahltermin scharf, während Bundeswahlleiterin Ruth Brand vor einem zu frühen Termin aufgrund praktischer Herausforderungen warnt. Seit dem Ende der Ampelkoalition verzeichnen die Parteien unterschiedliche Mitgliederbewegungen, wobei die Grünen etwa 5.500 und die FDP rund 1.300 Neueintritte verbuchen konnten. Die aktuellen Umfragewerte zeigen die CDU/CSU mit 32,5 Prozent deutlich vorne, gefolgt von der AfD mit 19,5 Prozent und der SPD mit 15,5 Prozent.
12.11.2024
16:29 Uhr

Bundeswahlleiterin sorgt mit fragwürdigen Aussagen für Irritationen im Wahlausschuss

Bei einer Sitzung des Wahlprüfungsausschusses des Bundestages musste sich Bundeswahlleiterin Ruth Brand für ihren plötzlichen Sinneswandel bezüglich der Durchführbarkeit vorgezogener Neuwahlen rechtfertigen. Während ihre Behörde am 7. November noch kurzfristige Neuwahlen als problemlos durchführbar bezeichnete, äußerte Brand nur einen Tag später in einem Schreiben an den Bundeskanzler erhebliche Bedenken gegen Wahltermine im Januar oder Februar. Besonders auffällig war dabei der zeitliche Ablauf, bei dem Brand zunächst Kontakt mit dem Kanzleramt aufnahm und nach einem Gespräch mit Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt ihre Bedenken schriftlich formulierte. Für Irritationen sorgte auch ihre Begründung, wonach die Beschaffung von "Papier und Stift" eine besondere Herausforderung darstelle. Trotz aller Diskussionen wurde schließlich der 23. Februar 2025 als Wahltermin festgelegt, wobei Bundeskanzler Scholz am 16. Dezember die Vertrauensfrage stellen soll.
12.11.2024
15:28 Uhr

Belarus tritt BRICS-Staaten bei: Geopolitische Spannungen mit der EU nehmen zu

Belarus hat offiziell seine Partnerschaft mit den BRICS-Staaten bekannt gegeben, was die angespannten Beziehungen zur Europäischen Union weiter belasten könnte. Diese Entscheidung markiert einen weiteren Meilenstein in der zunehmenden Distanzierung des Landes vom Westen und verstärkt die bereits bestehende enge Bindung zu Russland. Für die NATO ergeben sich durch die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Belarus und den BRICS-Staaten, insbesondere mit Russland und China, neue strategische Herausforderungen an ihrer Ostflanke. Die engere Anbindung von Belarus an die BRICS-Staaten könnte zu einer Umgehung westlicher Sanktionen durch neue Handelsrouten führen und europäische Wirtschaftsinteressen in der Region schwächen. Die Integration von Belarus in die BRICS-Gemeinschaft dürfte die bereits bestehenden Gräben zwischen Ost und West weiter vertiefen und stellt die bisherige EU-Außenpolitik, die auf Sanktionen und Isolation setzt, in Frage.
12.11.2024
14:32 Uhr

Riedbahn-Sanierung: Deutsche Bahn verspricht pünktlichen Neustart im Dezember

Die Deutsche Bahn plant nach fünfmonatiger Vollsperrung die Wiedereröffnung der wichtigen Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim zum 15. Dezember. Nach problematischen Streckeneröffnungen in der Vergangenheit hat das Unternehmen nun ein umfassendes Vorsorgeprogramm entwickelt und verspricht, auf alle vorhersehbaren Risiken vorbereitet zu sein. Im Rahmen der Sanierung werden neue elektronische Stellwerke installiert und moderne Leit- und Sicherheitstechnik montiert, während für den Neustart zusätzliches Personal, verstärkte technische Einsatzteams und Notfallausrüstung bereitstehen. Die Riedbahn-Sanierung ist Teil eines größeren Modernisierungsprogramms, bei dem insgesamt 41 hochbelastete Schienenkorridore in den kommenden Jahren grundlegend erneuert werden sollen. Während der Bauarbeiten mussten 150 Busse als Schienenersatzverkehr eingesetzt werden, während der Fern- und Güterverkehr großräumig umgeleitet wurde.
12.11.2024
13:38 Uhr

Inflation kehrt zurück: Dienstleistungen und Lebensmittel treiben Preise nach oben

Die Inflationsrate in Deutschland ist im Oktober 2024 auf 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, wobei besonders Dienstleistungen und Nahrungsmittel von Preissteigerungen betroffen sind. Die gestiegenen Lohnkosten im Dienstleistungssektor, bedingt durch hohe Tarifabschlüsse, könnten eine gefährliche Lohn-Preis-Spirale auslösen, während bei Grundnahrungsmitteln wie Butter und Speiseöl deutliche Preisanstiege zu verzeichnen sind. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend aufgrund der schwächelnden deutschen Wirtschaft, der anhaltenden Energiekrise und der als fehlgeleitet kritisierten Wirtschaftspolitik der Bundesregierung in den kommenden Monaten fortsetzen könnte. Die Situation wird durch das vermeintliche Versagen der Ampel-Regierung verschärft, der vorgeworfen wird, sich mehr mit ideologischen Debatten als mit der Bekämpfung der Inflation zu beschäftigen. Besonders Geringverdiener und Familien mit Kindern sind von dieser Entwicklung stark betroffen und müssen möglicherweise auch im kommenden Jahr mit weiteren finanziellen Einschränkungen rechnen.
12.11.2024
13:37 Uhr

Klimagipfel in der Krise: Westliche Regierungschefs glänzen durch Abwesenheit

Der 29. UN-Klimagipfel in Baku wird von einem bemerkenswerten Fernbleiben westlicher Spitzenpolitiker geprägt, wobei von den G7-Staaten nur Großbritannien und Italien hochrangig vertreten sind. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Während offiziell von innenpolitischen Krisen gesprochen wird, wächst in den westlichen Industrienationen der Unmut der Bevölkerung gegen drastische klimapolitische Maßnahmen und deren wirtschaftliche Folgen. Prominente Absagen kommen unter anderem von US-Präsident Biden, Bundeskanzler Scholz, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und dem französischen Präsidenten Macron. Während die westlichen Länder mit den Auswirkungen ihrer Klimapolitik kämpfen, fordern die 45 ärmsten Entwicklungsländer einen jährlichen Ausgleichsfonds von mindestens 1.000 Milliarden US-Dollar. Die geringe Beteiligung hochrangiger Politiker und die Reduzierung der Teilnehmerzahl von 84.000 auf 40.000 deuten auf einen möglichen Wendepunkt in der internationalen Klimapolitik hin.
12.11.2024
13:35 Uhr

Umstrittener Verfassungsschutz-Chef Haldenwang strebt in den Bundestag - CDU-Basis skeptisch

Thomas Haldenwang, der aktuelle Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, strebt einen Karrierewechsel an und möchte als CDU-Direktkandidat im Wahlkreis Wuppertal I bei der kommenden Bundestagswahl antreten. Der 64-jährige Politiker, der ursprünglich als zurückhaltender Beamter galt, entwickelte sich während seiner Amtszeit zu einer umstrittenen Figur im politischen Spektrum. In enger Zusammenarbeit mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nutzte er seine Position für eine starke mediale Präsenz und machte den Verfassungsschutz zu einem politischen Instrument. Seine Kandidatur stößt bereits auf erheblichen Widerstand, da Kritiker ihm vorwerfen, das Bundesamt für Verfassungsschutz zu stark politisiert zu haben. Die finale Entscheidung über seine Nominierung soll am Donnerstag fallen, während die eigentliche Mitgliederwahl für den 30. November angesetzt ist.
12.11.2024
13:33 Uhr

Korruptionsskandal erschüttert hessische Ausländerbehörde: Kriminelle durch Bestechung vor Abschiebung bewahrt

Ein schwerwiegender Korruptionsfall in der Ausländerbehörde des Hochtaunuskreises wurde aufgedeckt, bei dem ein leitender Beamter gegen Bezahlung Schwerkriminellen zu einem verlängerten Aufenthalt in Deutschland verhalf. Unter anderem ermöglichte er durch Kettenduldungen einem verurteilten Mörder aus Bangladesch sowie einer kriminellen 13-köpfigen Großfamilie den weiteren Aufenthalt in Deutschland. Obwohl bereits seit dem Sommer Unregelmäßigkeiten bekannt waren, wurde bislang keine Strafanzeige wegen Bestechlichkeit gestellt, und der verantwortliche Beamte wurde lediglich vom Dienst suspendiert. Die ehemalig zuständige Politikerin Katrin Hechler (SPD) weist jegliche Verantwortung von sich und behauptet, keine Kenntnis von den Unregelmäßigkeiten gehabt zu haben. Der Hochtaunuskreis kündigt nun eine Überprüfung durch eine unabhängige Kanzlei an, während Experten von Transparency International die lasche Reaktion der Behörden scharf kritisieren.
12.11.2024
13:32 Uhr

Massiver Protest: Berliner Senat plant Unterbringung von 1.200 Migranten in Hotelkomplex

In Berlin-Lichtenberg plant der rot-grün-rote Senat die Umwandlung eines ehemaligen Hotelkomplexes in eine Flüchtlingsunterkunft für bis zu 1.200 Migranten, was bei Anwohnern auf massiven Protest stößt. Das Projekt, das etwa 140 Millionen Euro kosten soll, sieht vor, die 473 Zimmer des ehemaligen City Hotel Berlin East mit Küchen auszustatten und nach den Vorgaben für Gemeinschaftsunterkünfte umzubauen. Die Bürger äußern dabei vielfältige Bedenken, insbesondere hinsichtlich der bereits jetzt angespannten Infrastruktur, der mangelnden medizinischen Versorgung sowie der Überlastung des Bildungssystems durch zehn geplante "Willkommensklassen". CDU-Bezirksbürgermeister Martin Schaefer warnt vor einer Überlastung des Bezirks, während Anwohner die mangelhafte Informationspolitik des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten kritisieren. Besonders umstritten ist die Kostenkalkulation des Projekts, wobei Kritiker statt der teuren Anmietung einen Kauf des Komplexes durch die Stadt fordern, um eine nachhaltige Nutzung auch für andere bedürftige Gruppen zu ermöglichen.
12.11.2024
12:45 Uhr

Tarifeinigung in der Metallindustrie: Bescheidener Lohnzuwachs in Krisenzeiten

Die Tarifparteien der deutschen Metall- und Elektroindustrie haben nach einem 18-stündigen Verhandlungsmarathon in Hamburg eine Einigung für die rund 3,9 Millionen Beschäftigten erzielt. Der neue Tarifvertrag, der eine Laufzeit von 25 Monaten hat, sieht eine zweistufige Lohnerhöhung von insgesamt 5,1 Prozent vor, die zusammen mit der Anhebung des tariflichen Zusatzgeldes eine Gesamterhöhung von 5,5 Prozent ergibt. Die Verhandlungen waren durch die angespannte wirtschaftliche Situation in Deutschland erschwert, geprägt von hohen Energiekosten und zunehmender Bürokratisierung. Für Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurden Differenzierungsmöglichkeiten vereinbart, die eine Abmilderung der Belastungen ermöglichen. Der moderate Tarifabschluss berücksichtigt zwar die schwierige wirtschaftliche Lage, bedeutet aber angesichts der hohen Inflation für viele Beschäftigte einen Reallohnverlust.
12.11.2024
12:27 Uhr

Bayerns Ministerpräsident Söder stellt klare Bedingungen: Keine Reform der Schuldenbremse ohne Änderung des Länderfinanzausgleichs

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat nach der Kabinettssitzung zur Haushaltsplanung in München eine klare Bedingung für Änderungen an der Schuldenbremse gestellt: Diese könnten nur bei gleichzeitiger Reform des Länderfinanzausgleichs erfolgen. Söder untermauerte seine Position mit der Feststellung, dass Bayern seit Bestehen des Länderfinanzausgleichs 117 Milliarden Euro eingezahlt, aber nur 3,4 Milliarden Euro zurückerhalten habe, was den Freistaat zur "Melkkuh der Nation" mache. Während die Debatte um die Schuldenbremse zwischen SPD und Grünen einerseits und der FDP andererseits zu einem der größten politischen Streitpunkte geworden ist, zeigt sich Söder grundsätzlich gesprächsbereit und schlägt vor, die Regelungen für Bund und Länder anzugleichen. Die Position Bayerns könnte weitreichende Folgen für die deutsche Finanzpolitik haben, da ohne die Zustimmung der CSU im Bundestag eine Reform der Schuldenbremse kaum durchsetzbar sein dürfte. Die aktuelle Situation verdeutlicht die dringende Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des föderalen Finanzsystems in Deutschland, da die jahrzehntelange Umverteilungspolitik nicht zu einer Angleichung der Lebensverhältnisse geführt hat.
12.11.2024
10:43 Uhr

Dramatischer Anstieg: Insolvenzen erreichen besorgniserregenden Höchststand

Die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland haben im Oktober 2024 mit 1.530 Fällen den höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten erreicht, wie das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) berichtet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl um 17 Prozent, gegenüber dem Vorjahr sogar um 48 Prozent, wobei die Werte 66 Prozent über dem Vor-Corona-Durchschnitt liegen. Diese dramatische Entwicklung ist das Resultat verschiedener Faktoren wie einer anhaltenden Konjunkturschwäche, massiver Kostensteigerungen und dem Ende der Niedrigzinsphase, verschärft durch die Nachwirkungen der Corona-Politik mit ihren großzügigen staatlichen Hilfsprogrammen. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, der Handel und unternehmensnahe Dienstleistungen, wobei auch das verarbeitende Gewerbe stark unter Druck steht. Ohne grundlegende Reformen und eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien droht Deutschland in eine noch tiefere wirtschaftliche Krise zu geraten.
12.11.2024
10:01 Uhr

Klimakonferenz in Baku: Weltbank unter Verdacht der Verschleierung von Klimageldern

Die 29. UN-Klimakonferenz in Baku wird von einer brisanten Untersuchung von Oxfam überschattet, die aufdeckt, dass fast 40 Prozent der von der Weltbank ausgezahlten Klimagelder nicht nachvollziehbar verbucht sind - konkret fehlen bis zu 41 Milliarden US-Dollar für Klimafinanzierungen aus dem Zeitraum 2017 bis 2023. Experten schätzen den jährlichen Bedarf für Klimafinanzierung auf mindestens eine Billion Dollar, wobei Deutschland und andere westliche Staaten fordern, dass sich auch wirtschaftsstarke Schwellenländer wie China und die Golfstaaten an den Klimahilfen beteiligen müssen. Mit rund 51.000 Teilnehmern fällt die Konferenz kleiner aus als ihre Vorgänger, und die bisherigen Ergebnisse der Klimapolitik sind ernüchternd, da 2023 keine Fortschritte bei der Reduzierung der weltweiten Emissionen erzielt wurden. Immerhin konnte am ersten Konferenztag eine Einigung auf einheitliche UN-Standards für den globalen Handel mit Emissionsgutschriften erzielt werden. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Diskrepanz zwischen politischen Absichtserklärungen und der tatsächlichen Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen, wobei besonders die mangelnde Transparenz bei der Verwendung der Klimagelder durch die Weltbank kritisch hinterfragt werden muss.
12.11.2024
09:50 Uhr

Eilmeldung: Vorgezogene Bundestagswahl für 23. Februar geplant

In Berlin zeichnet sich eine politische Zäsur ab, da sich Union und SPD auf den 23. Februar 2024 als Termin für eine vorgezogene Bundestagswahl verständigt haben. Die finale Entscheidung über den Wahltermin muss noch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier getroffen werden, der damit früher als geplant von seinem verfassungsmäßigen Recht Gebrauch machen würde. Diese Entwicklung, die erst die vierte vorgezogene Bundestagswahl in der Geschichte der Bundesrepublik wäre, könnte als Scheitern der Ampel-Koalition gewertet werden. Als Gründe für die Neuwahl gelten anhaltende Unstimmigkeiten innerhalb der Koalition, gescheiterte Haushaltsverhandlungen sowie dramatisch gesunkene Umfragewerte der Regierungsparteien. Aktuelle Umfragen deuten auf erhebliche Verluste für die Ampel-Parteien hin, während konservative Kräfte deutlich an Zustimmung gewinnen könnten, was als Votum für eine Rückbesinnung auf bewährte Werte interpretiert werden könnte.
12.11.2024
09:40 Uhr

Erneut islamistischer Terror-Verdacht: 17-Jähriger plante offenbar Anschlag auf Weihnachtsmarkt

Ein 17-jähriger Deutschtürke aus Elmshorn in Schleswig-Holstein wurde wegen des Verdachts der Planung eines islamistisch motivierten Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt festgenommen und befindet sich seit dem 6. November in Untersuchungshaft. Der mutmaßliche Täter, der den Sicherheitsbehörden bereits bekannt war, plante offenbar einen Anschlag mit einem Lastkraftwagen, ähnlich dem Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz 2016. Die Flensburger Staatsanwaltschaft ermittelt wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, wobei der Oberstaatsanwalt von einem "nicht klar umrissenen Anschlagszenario" spricht. Der Fall wirft erneut Fragen zur Radikalisierung junger Menschen auf und unterstreicht die anhaltende Bedrohung durch islamistischen Terror in Deutschland. Durch das frühzeitige Eingreifen der Sicherheitskräfte konnte möglicherweise eine schwere Katastrophe verhindert werden, während die Ermittlungen weiter andauern.
12.11.2024
09:39 Uhr

Umfrage zeigt: Deutsche wollen Union in der nächsten Regierung sehen

Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition und der Entlassung von Finanzminister Christian Lindner wünschen sich 70 Prozent der Deutschen eine Regierungsbeteiligung der Union. Als wahrscheinlichster Termin für Neuwahlen kristallisiert sich der 16. oder 23. Februar 2024 heraus, wie CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann im ZDF-Morgenmagazin bestätigte. Während die Grünen einen Rekord-Mitgliederzuwachs von 5.500 Neumitgliedern verzeichnen, erhöht die FDP den Druck auf die rot-grüne Minderheitsregierung und will keine Gesetzesreformen akzeptieren, solange keine Klarheit über Neuwahlen besteht. Kleinere Parteien warnen vor einer überhasteten Wahl und den damit verbundenen organisatorischen Schwierigkeiten. Die CDU-Wirtschaftsflügel-Chefin Gitta Connemann fordert bereits die Ablösung der Bundeswahlleiterin nach der Neuwahl und wirft ihr vor, ihrer Aufgabe nicht gewachsen zu sein.
12.11.2024
09:00 Uhr

Suchtindustrie zur Kasse bitten: Milliardenkosten für die Gesellschaft durch Alkohol und Glücksspiel

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) fordert eine finanzielle Beteiligung der Suchtmittelindustrie an den gesellschaftlichen Folgekosten, angesichts von acht Millionen Suchtkranken in Deutschland. Die volkswirtschaftlichen Schäden sind immens: Alkoholkonsum verursacht jährlich Kosten von 57 Milliarden Euro, Tabakkonsum sogar 97 Milliarden Euro. DHS-Geschäftsführerin Christina Rummel schlägt eine zweckgebundene Abgabe vor, die sich an verkauften Einheiten orientiert und primär Hersteller und Anbieter in die Pflicht nehmen soll. Die Situation der Suchtberatungsstellen ist kritisch, viele Einrichtungen kämpfen ums finanzielle Überleben. Während die Ampel-Regierung die Cannabis-Legalisierung vorantreibt, werden neue Finanzierungswege für die Bekämpfung bestehender Suchtproblematiken gesucht, wobei der bundesweite Aktionstag Suchtberatung am 14. November als Katalysator für eine überfällige Debatte dienen könnte.
12.11.2024
06:45 Uhr

Deutschlandticket vor dem Aus? Preiserhöhung und Ampel-Chaos sorgen für Verunsicherung

Die Zukunft des Deutschlandtickets ist aufgrund aktueller Entwicklungen ungewiss, wobei eine Preiserhöhung auf 58 Euro ab Januar 2024 bereits beschlossen wurde. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann warnt, dass ohne die Übertragung ungenutzter Mittel ins kommende Jahr noch höhere Preise drohen könnten und das gesamte Projekt ohne gesetzliche Finanzierungsgrundlage gefährdet sei. Für Bestandskunden ergeben sich durch die Preisanpassung zusätzliche bürokratische Hürden, da sie der Erhöhung bis zum 30. November aktiv zustimmen müssen, sonst endet ihr Vertrag automatisch zum Jahresende. Das ursprünglich als revolutionäres Projekt gestartete Ticket droht am Kompetenzwirrwarr zwischen Bund und Ländern sowie an der desolaten Haushaltslage zu scheitern. Ein mögliches Scheitern des Projekts wäre nicht nur ein Rückschlag für die Mobilitätswende, sondern würde besonders jene Bürger treffen, die auf bezahlbare öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind.
12.11.2024
06:42 Uhr

Machtkampf um Neuwahl-Termin: Union zeigt sich kompromissbereit

In der Debatte um den Termin für vorgezogene Bundestagswahlen zeigt sich die Union kompromissbereit, wobei CDU-Chef Friedrich Merz von seiner Forderung nach einem Januar-Termin abrückt und stattdessen den 16. oder 23. Februar 2024 als realistische Termine vorschlägt. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt äußerte sich in den ARD-"Tagesthemen" optimistisch über die konstruktiven Gespräche zwischen Union und SPD, sodass möglicherweise noch diese Woche ein konkreter Wahltermin verkündet werden könnte. Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition an der Haushaltskrise präsentiert sich die Union als stabilisierende Kraft, die trotz Opposition zu vielen Ampel-Projekten staatspolitische Verantwortung übernimmt. Dobrindt machte jedoch deutlich, dass die Union nicht die "herabfallenden Trümmer" der gescheiterten Ampel-Politik aufsammeln werde, was auf eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Politik nach den Neuwahlen hindeutet. Die Festlegung des Wahltermins in den kommenden Tagen könnte dem Parlament ermöglichen, wieder in einen konstruktiven Arbeitsmodus überzugehen.
12.11.2024
06:41 Uhr

Russische Oppositionsökonomen enthüllen: Westliche Sanktionen stärken Putins Regime

Eine neue Studie russischer Oppositionsökonomen zeigt, dass die westlichen Sanktionen gegen Russland das Putin-Regime unbeabsichtigt stärken, da die Widerstandsfähigkeit der russischen Marktwirtschaft deutlich unterschätzt wurde. Entgegen aller Erwartungen verzeichnet Russland einen Wirtschaftsaufschwung mit steigenden Realeinkommen, massiven Infrastrukturinvestitionen und der Rückführung von etwa 100 Milliarden Dollar in den heimischen Markt. Die Experten empfehlen eine radikale Neuausrichtung der Sanktionspolitik, die unter anderem verstärkte Rohstoffkäufe zur Preissenkung und eine Lockerung der Visa-Politik vorsieht. Ohne schnelle Änderung der Sanktionsstrategie warnen die Experten vor einer wirtschaftlichen Erholung Russlands und neuen strategischen Allianzen mit Ländern des Globalen Südens in den nächsten zehn Jahren. Die Studie wird der Bundesregierung vorgelegt, wobei unklar bleibt, ob die Ampelkoalition ihre Russlandpolitik grundlegend neu ausrichten wird.
12.11.2024
06:41 Uhr

Deutschlands gefährliche Rohstoff-Abhängigkeit von China - Industrie schlägt Alarm

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer kritischen Situation aufgrund ihrer massiven Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen, die laut Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) Verluste von bis zu 115 Milliarden Euro verursachen könnte. Besonders bei Lithium, einem Schlüsselrohstoff für die E-Mobilität, ist die Lage besorgniserregend, da Deutschland bereits die Hälfte seiner Lithiumprodukte aus China bezieht, obwohl das Land nur über ein Fünftel der weltweiten Vorkommen verfügt. Eine Studie von Roland Berger und dem BDI warnt vor möglichen Verlusten von bis zu 15 Prozent der industriellen Wertschöpfung im Falle eines chinesischen Lieferstopps. Die Situation wird durch das Fehlen einer klaren Regierungsstrategie verschärft, während die Abhängigkeit von China in den letzten zwei Jahren sogar noch zugenommen hat. Experten fordern dringend Maßnahmen wie die Steigerung der heimischen Rohstoffförderung, die Stärkung von Rohstoffkooperationen und den Ausbau der Kreislaufwirtschaft, um dieser bedrohlichen Entwicklung entgegenzuwirken.
12.11.2024
06:39 Uhr

Kubicki rechnet mit Ampel-Regierung ab: "Scholz und Habeck für wirtschaftlichen Niedergang verantwortlich"

Wolfgang Kubicki hat in einer Rede bei der Berlinlounge im Marriott Hotel Berlin scharfe Kritik an der Ampel-Koalition geübt und macht insbesondere Olaf Scholz und Robert Habeck für den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands verantwortlich. Der FDP-Politiker warnte vor der gesellschaftlichen Spaltung durch den inflationären Gebrauch von Begriffen wie "Nazi" oder "Faschist" und kritisierte die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit durch linksliberale Politiker. Angesichts einer besorgniserregenden Insolvenzwelle und des täglichen Verlusts von Arbeitsplätzen zeichnete Kubicki ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft. Für die kommenden Bundestagswahlen prognostizierte er den Grünen einen Stimmenanteil unter 13 Prozent und kritisierte Robert Habeck als realitätsfernen Träumer sowie Olaf Scholz als selbstverliebten Egomanen. Nach seiner deutlichen Kritik eilte Kubicki direkt ins Studio von "Hart aber fair".
12.11.2024
06:39 Uhr

Machtkampf um Neuwahl-Termin: Union und SPD vor möglicher Einigung

Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition bahnt sich eine Einigung zwischen Union und SPD über Neuwahlen an, wobei CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt eine baldige Verkündung des Wahltermins in Aussicht stellt. Während Friedrich Merz (CDU) einen Wahltermin im Februar 2024 anstrebt, zeigt sich Bundeskanzler Scholz (SPD) nun bereit, die Vertrauensfrage noch vor Weihnachten zu stellen. Die Union bekräftigt ihre Position, zwar zu bereits getroffenen Vereinbarungen zu stehen, lehnt aber eine weitergehende Unterstützung der gescheiterten Ampel-Politik ab, was sich besonders beim umstrittenen Deutschlandticket zeigt. Die kommenden Tage werden als richtungsweisend für die deutsche Politik angesehen, wobei Scholz am Mittwoch eine Regierungserklärung im Bundestag abgeben wird. Für die Bürger bedeutet diese politische Ausnahmesituation weitere Wochen der Unsicherheit, bis die demokratischen Kräfte zu einer Einigung kommen.
12.11.2024
06:39 Uhr

Chaos um Bundestagsneuwahl: Wahlleiter warnen vor übereilten Entscheidungen

Nach dem Ende der Ampel-Koalition ist ein Streit um den Termin für Neuwahlen entbrannt, wobei Bundeskanzler Scholz den 15. Januar vorschlägt, während die Opposition eine schnellere Durchführung fordert. Bundeswahlleiterin Ruth Brand und Berlins Landeswahlleiter Stephan Bröchler warnen vor zu knappen Fristen und überhasteten Entscheidungen, während der Verfassungsrechtler Ulrich Battis diese Bedenken als nicht stichhaltig zurückweist. Kritiker vermuten hinter der Verzögerungstaktik des Kanzlers ein politisches Manöver, da die SPD möglicherweise die Hamburger Landtagswahl am 2. März abwarten möchte. Die vorgebrachten logistischen Herausforderungen wie Papiermangel und Wahlhelferrekrutierung werden von Experten als lösbar eingestuft, während kleinere Parteien wie Volt bereits konkrete Vorbereitungen für die Wahl treffen.
12.11.2024
06:37 Uhr

Ampel-Pläne zur Abschaffung der EEG-Vergütung: Droht das Ende der Solarförderung?

Die gescheiterte Ampel-Koalition hatte weitreichende Pläne zur Reform der EEG-Vergütung ab 2025 vorgelegt, die nun durch das Scheitern der Regierung ins Wanken geraten könnten. Die finanzielle Belastung für den Bundeshaushalt ist erheblich: Allein im September 2023 musste der Bund 2,6 Milliarden Euro an EEG-Vergütungen bei nur 145 Millionen Euro Einnahmen aus dem Stromverkauf auszahlen. Statt einer festen Vergütung pro Kilowattstunde sollte künftig nur noch der Bau neuer Anlagen bezuschusst werden, wobei sich der Strompreis ausschließlich nach dem Markt richten würde. Der Bundesverband Erneuerbare Energie warnt vor einem zu abrupten Systemwechsel, der den Ausbau erneuerbarer Energien gefährden könnte. Für Besitzer von Photovoltaikanlagen bleiben als Handlungsoptionen die Umstellung auf Eigenverbrauch, die Installation von Batteriespeichern oder die Modernisierung der bestehenden Anlage mit kommunaler Förderung.
12.11.2024
06:36 Uhr

Zeitenwende gescheitert? Bundeswehr muss Beförderung hunderter Offiziere aussetzen

Die Bundeswehr muss aufgrund fehlender finanzieller Mittel etwa 900 geplante Beförderungen von Offizieren im kommenden Jahr aussetzen, obwohl Deutschland mit über 90 Milliarden Euro Verteidigungshaushalt erstmals das NATO-Ziel von zwei Prozent des BIP übertrifft. Besonders betroffen sind junge Offiziere an den Bundeswehruniversitäten, für die die nun blockierten Stellen vorgesehen waren, was bereits vom Verteidigungsministerium bestätigt wurde. Die Situation offenbart das Versagen der politischen Führung, denn trotz der von Bundeskanzler Scholz 2022 angekündigten "Zeitenwende" in der Verteidigungspolitik bleibt die Bundeswehr chronisch unterfinanziert. Die Zukunftsaussichten verschlechtern sich weiter, da die von Verteidigungsminister Pistorius angestrebte Wiedereinführung des Wehrdienstes zusätzliche finanzielle Mittel erfordern würde, eine Aufstockung des Verteidigungsetats angesichts der angespannten Haushaltslage jedoch unrealistisch erscheint. Diese Entwicklung zeigt den desolaten Zustand der deutschen Streitkräfte, während gleichzeitig Milliarden für Entwicklungshilfeprojekte im Ausland ausgegeben werden.
12.11.2024
06:36 Uhr

Krankenkassen-Chef fordert radikale Reform: Vereinigung von privater und gesetzlicher Krankenversicherung unausweichlich

Der Chef der Techniker Krankenkasse, Dr. Jens Baas, warnt vor einer dramatischen Entwicklung im deutschen Gesundheitssystem, bei der die Krankenkassenbeiträge in den nächsten fünf Jahren auf bis zu 20 Prozent steigen könnten. Er kritisiert scharf das Verhalten von Bund und Ländern, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen würden, wodurch die Lasten auf die Versicherten abgewälzt werden. Als Lösung schlägt Baas eine radikale Systemreform vor, die eine Vereinigung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung zu einem einheitlichen System vorsieht. Positive Entwicklungen sieht er bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens, wo das elektronische Rezept bereits erfolgreich eingeführt wurde und die elektronische Patientenakte auf breite Akzeptanz stößt. Der TK-Chef mahnt zu schnellem Handeln und fordert von der Ampel-Regierung mutige Reformen, um das deutsche Gesundheitssystem zukunftsfähig zu machen.
12.11.2024
06:35 Uhr

Klimaschutz-Experte sieht Lichtblicke trotz düsterer Prognosen

Der Klimapolitik-Experte Niklas Höhne sieht trotz alarmierender Temperaturrekorde auch positive Entwicklungen im Kampf gegen den Klimawandel, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien, wo die Preise in den letzten zehn Jahren um 70 Prozent gefallen sind. Kritisch bewertet er hingegen die deutsche Automobilindustrie, die im Bereich Elektromobilität den Anschluss an die internationale Konkurrenz zu verlieren droht, sowie die uneinige Klimapolitik der Ampel-Koalition. Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus betrachtet der Experte als erhebliches Risiko für den internationalen Klimaschutz. Dennoch bleibt Höhne vorsichtig optimistisch, mahnt aber zur Eile und fordert einen "Notfallmodus" der Weltgemeinschaft, um irreversible Klimaschäden zu verhindern.
12.11.2024
06:31 Uhr

Dramatische Enthüllungen aus dem Inneren der gescheiterten Ampel-Koalition

Die ehemalige Parlamentarische Staatssekretärin Katja Hessel (FDP) enthüllt in einem Interview die dramatischen Umstände des Ampel-Koalitionsendes und übt dabei scharfe Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz, dessen Verhalten sie als "unwürdig" bezeichnet. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung sieht Hessel die Hauptverantwortung für das Scheitern bei den Grünen, die wichtige Gesetzesvorhaben wie das Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz blockiert hätten. Als unmittelbarer Auslöser für das Koalitionsende erwies sich der Streit um die Schuldenbremse, wobei Scholz' Vorschläge für neue Subventionen von Hessel als Provokation gewertet wurden. Die FDP-Politikerin fordert nun schnelle Neuwahlen und zeigt sich trotz schwacher Umfragewerte optimistisch für ihre Partei. Für zusätzliche Diskussionen sorgt der Verbleib von Verkehrsminister Volker Wissing im Kabinett, während andere FDP-Minister ihre Posten bereits geräumt haben.
11.11.2024
22:58 Uhr

Bundestagskrise: Union erhöht Druck auf Scholz mit radikaler Blockade-Strategie

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat eine radikale Blockade-Strategie beschlossen und will künftig sämtliche Tagesordnungen des Parlaments pauschal ablehnen, bis sich Bundeskanzler Olaf Scholz einer Vertrauensfrage stellt. Die Opposition aus CDU/CSU, AfD und FDP verfügt mit 366 von 733 Sitzen über eine rechnerische Mehrheit gegen die rot-grüne Minderheitsregierung, wobei eine Zusammenarbeit mit der AfD durch die selbst auferlegte "Brandmauer" verhindert wird. Scholz weicht der Verantwortung für eine Vertrauensfrage aus und will den Zeitpunkt den Fraktionen überlassen, obwohl ihm diese Entscheidung verfassungsrechtlich allein zusteht. Die neue Strategie der Union macht den üblichen Konsens bei der Festlegung der Tagesordnung praktisch unmöglich und führt zu einem beispiellosen Stillstand in der deutschen Politik. Experten bewerten die aktuelle Situation als eine der schwersten Krisen der deutschen Nachkriegsdemokratie, wobei die Weigerung des Kanzlers, sich der Vertrauensfrage zu stellen, die politische Lähmung zusätzlich verschärft.
11.11.2024
22:56 Uhr

Bundeswehr in der Krise: Dramatischer Personalmangel bei Offizieren für 2024

Die Bundeswehr steht vor einer gravierenden Krise, da im Jahr 2024 die finanziellen Mittel für etwa 900 Offiziersdienstposten fehlen werden. Besonders problematisch ist dabei, dass junge Bundeswehr-Studierende nicht wie geplant zum Leutnant befördert werden können und die Weiterbeschäftigung von militärischen Spezialisten gefährdet ist. Das Verteidigungsministerium bestätigt die prekäre Situation und führt Gespräche mit dem Bundesfinanzministerium über mögliche Lösungen. Trotz des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens im Rahmen der von Bundeskanzler Scholz ausgerufenen "Zeitenwende" scheint die Bundeswehr weiterhin chronisch unterfinanziert zu sein. In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen könnte sich dieser Personalmangel als fataler Fehler erweisen, während andere NATO-Partner ihre Verteidigungsausgaben kontinuierlich erhöhen und ihre Streitkräfte modernisieren.
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