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FED - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

04.12.2024
09:38 Uhr

Euro unter Druck: Parität zum US-Dollar rückt in greifbare Nähe

Der Euro befindet sich aktuell in einer Phase starker Abwertung und ist von 1,12 US-Dollar Ende September auf etwa 1,05 Dollar gefallen, wodurch eine erneute Euro-Dollar-Parität möglich erscheint. Die Gründe hierfür liegen in der schwachen europäischen Wirtschaft im Gegensatz zur robusten US-Konjunktur, sowie in den unterschiedlichen geldpolitischen Aussichten der Zentralbanken. Politische Turbulenzen in Deutschland und Frankreich sowie die Unsicherheit bezüglich einer möglichen Trump-Präsidentschaft und deren Handelspolitik belasten die europäische Währung zusätzlich. Ein schwacher Euro hätte weitreichende Folgen, darunter teurere Importwaren und Auslandsreisen für europäische Verbraucher, aber auch eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit europäischer Exporteure. Die politische Dimension einer Euro-Schwäche ist besonders brisant, da sie europakritischen Kräften Auftrieb geben und die Stabilität der Währungsunion gefährden könnte.
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04.12.2024
08:08 Uhr

Gold zeigt sich stabil - Experten sehen glänzende Perspektiven für 2024

Der Goldpreis hat sich nach seinem historischen Höchststand von 2.800 US-Dollar je Feinunze Ende Oktober bei etwa 2.640 US-Dollar stabilisiert, wobei fundamentale Faktoren weiterhin auf Aufwärtspotenzial hindeuten. Die erwartete Zinswende in den USA könnte dem Edelmetall zusätzlichen Auftrieb verleihen, da sinkende Zinsen Gold als Anlage attraktiver machen. Geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten, insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus, treiben Anleger verstärkt in den "sicheren Hafen" Gold. Fundamentale Faktoren wie anhaltend hohe Inflation, wachsende geopolitische Risiken, zunehmende Skepsis gegenüber Papierwährungen und steigende Nachfrage durch Zentralbanken untermauern die positive Perspektive. Die aktuelle Gemengelage aus drohender Rezession, geopolitischen Spannungen und zunehmender Instabilität des Finanzsystems spricht für eine Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends.
04.12.2024
07:51 Uhr

Chinas entschlossene Antwort: Neue Exportverbote für kritische Rohstoffe in die USA

Als Reaktion auf die jüngsten US-Exportbeschränkungen für Hightech-Produkte hat China mit sofortigen Ausfuhrverboten für strategisch wichtige Rohstoffe in die Vereinigten Staaten geantwortet. Zu den betroffenen Materialien zählen unter anderem Gallium, Germanium und Antimon, die besonders für die Hightech-Industrie von Bedeutung sind. Die Maßnahme erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem der designierte US-Präsident Trump den BRICS-Staaten mit drastischen Strafzöllen droht, was von China mit dem Bekenntnis zur weiteren Vertiefung der BRICS-Kooperation beantwortet wurde. Die fortwährenden US-Sanktionen und Drohgebärden könnten sich als strategischer Fehler erweisen, da sie China und andere aufstrebende Wirtschaftsmächte dazu bewegen, ihre Abhängigkeit von den USA zu reduzieren. Die schnelle und entschlossene Reaktion Chinas zeigt deutlich, dass das Land heute wesentlich besser auf wirtschaftspolitische Auseinandersetzungen vorbereitet ist als noch zu Beginn des Trump'schen Handelskriegs 2017.
03.12.2024
16:08 Uhr

Geheimes Regierungsdepot bereitet sich auf gesellschaftlichen Zusammenbruch vor - Beunruhigende Einblicke in staatliche Notfallpläne

Die US-Regierung trifft im Verborgenen umfangreiche Vorbereitungen für mögliche Katastrophenszenarien und den Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnung. Dies zeigt ein kürzlich gewährter Einblick in ein streng geheimes Regierungsdepot, das mit 130 Versandcontainern voller Notfallvorräte gefüllt ist.

Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die Verteilung der Vorräte im Krisenfall auf einem fragwürdigen System von Freiwilligen basiert. Paul Petersen, Leiter der Notfallvorsorge in Tennessee, räumte ein, dass keineswegs garantiert sei, dass diese Helfer im Ernstfall rechtzeitig verfügbar wären. Diese planlose Herangehensweise an die Krisenbewältigung...

03.12.2024
15:57 Uhr

Schuldenkrise erreicht dramatische Ausmaße: Entwicklungsländer zahlen Rekordsumme für Kredite

Die finanzielle Belastung der Entwicklungsländer hat mit Schuldendienstzahlungen von 1,4 Billionen Dollar im vergangenen Jahr einen historischen Höchststand erreicht, wie die Weltbank in ihrem aktuellen Verschuldungsbericht mitteilt. Besonders die ärmsten Länder sind betroffen, die mehr als 96 Milliarden Dollar für den Schuldendienst aufbringen müssen, davon allein 35 Milliarden Dollar für Zinszahlungen. Die Zinssätze für Darlehen institutioneller Gläubiger haben sich auf über vier Prozent verdoppelt, während private Gläubiger mittlerweile sogar Zinssätze von sechs Prozent verlangen - ein 15-Jahres-Hoch. Nach Einschätzung von Weltbank-Chefökonom Indermit Gill fließt das Geld aus den armen Volkswirtschaften ab, was viele Entwicklungsländer zwingt, sich verstärkt bei multilateralen Institutionen wie der Weltbank zu verschulden. Diese Entwicklung wird als Resultat einer verfehlten Entwicklungspolitik der westlichen Industrienationen gesehen, die durch jahrzehntelange Kreditvergaben die Abhängigkeit der Entwicklungsländer nur verstärkt hat.
03.12.2024
07:52 Uhr

DAX auf Rekordjagd: Deutscher Leitindex vor historischem Meilenstein

Der deutsche Aktienmarkt befindet sich derzeit auf Rekordkurs und nähert sich der historischen Marke von 20.000 Punkten, wobei der DAX bereits ein neues Allzeithoch bei 19.933,62 Punkten erreichte. Positive Signale kommen von der US-Notenbank, wo der New Yorker Fed-Präsident John Williams weitere Zinssenkungen in Aussicht stellte, während auch die asiatischen Märkte, insbesondere der japanische Nikkei-Index mit einem Plus von 2,1 Prozent, starke Zuwächse verzeichnen. Während die chinesischen Märkte durch politische Spannungen und Trumps Drohungen mit neuen Strafzöllen belastet werden, zeigt sich der Technologiesektor robust, was durch die stabile Prognose des Chipausrüsters ASML trotz verschärfter US-Exportbeschränkungen für China unterstrichen wird. Charttechnische Experten sehen den Weg nach oben geebnet, mit einer soliden Unterstützungszone bei 19.675 Punkten, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der DAX noch vor Weihnachten die 20.000-Punkte-Marke erreichen könnte.
03.12.2024
07:51 Uhr

Trumps Drohung gegen BRICS: Beschleunigt sie das Ende der Dollar-Dominanz?

Donald Trump hat die BRICS-Staaten auf seiner Plattform "Truth Social" mit drastischen Handelszöllen von 100 Prozent und einem Ausschluss vom US-Markt gedroht, sollten sie eine Alternative zum US-Dollar entwickeln. Der US-Dollar als Weltreservewährung ist fundamental für die amerikanische Wirtschafts- und Militärmacht, da seine erzwungene Verwendung im internationalen Handel den USA ermöglicht, ihre Staatsschulden zu finanzieren. Während Russland und Iran von weiteren Sanktionen kaum betroffen wären, könnten Indien, China, Brasilien und Südafrika unterschiedlich stark unter möglichen US-Strafzöllen leiden, dürften sich aber dennoch kaum einschüchtern lassen. Finanzexperten warnen, dass Trumps aggressive Rhetorik den Entdollarisierungsprozess sogar beschleunigen könnte, da sie den Dollar zunehmend als aufgezwungenes Instrument der USA erscheinen lässt. Die angedrohten Maßnahmen würden durch steigende Importpreise auch die US-Wirtschaft selbst erheblich belasten und die Inflation anheizen.
03.12.2024
07:17 Uhr

EZB erwägt drastische Zinssenkung - Unsicherheit durch US-Politik bremst Euphorie

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht vor wichtigen Zinsentscheidungen, wobei eine Senkung in der kommenden Woche als sicher gilt und sogar eine deutliche Reduzierung um 50 Basispunkte im Gespräch ist. Die Märkte rechnen allerdings mehrheitlich mit einem moderateren Schritt von 25 Basispunkten, während geopolitische Spannungen und besonders die unberechenbare US-Handelspolitik die EZB zu erhöhter Vorsicht zwingen. Die rückläufige Inflationsentwicklung eröffnet der Notenbank grundsätzlich Spielraum für Zinssenkungen, wobei verschiedene EZB-Ratsmitglieder unterschiedliche Positionen zum Ausmaß der Lockerung vertreten. Die sich zuspitzende Haushaltskrise in Frankreich und deren mögliche Auswirkungen auf das wirtschaftspolitische Gleichgewicht in Europa stellen einen zusätzlichen Einflussfaktor dar, während die finale Entscheidung über die Höhe der Zinssenkung am 12. Dezember bekannt gegeben wird.
03.12.2024
06:49 Uhr

Trumps Dollar-Drohung: Kreml kontert mit scharfer Kritik am US-Währungssystem

Der Kreml hat heute scharf auf die jüngsten Drohungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump reagiert, der am Wochenende Strafzölle von 100 Prozent für BRICS-Staaten ankündigte, sollten diese eine Alternative zum US-Dollar entwickeln. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow konterte, dass der US-Dollar bereits weltweit an Bedeutung verliere und die amerikanische Politik der Stärke diesen Trend nur beschleunige. Die BRICS-Staaten, zu denen neben den Gründungsmitgliedern Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika nun auch Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate gehören, streben seit längerem eine Reform der globalen Wirtschaftsordnung an. Obwohl die Pläne für eine gemeinsame BRICS-Währung derzeit auf Eis liegen, zeigt die Diskussion den wachsenden Unmut über die amerikanische Währungshegemonie. Die Auseinandersetzung verdeutlicht die zunehmenden Risse im globalen Wirtschaftssystem und könnte weitreichende Folgen für die zukünftige Gestaltung der internationalen Handelsbeziehungen haben.
03.12.2024
06:45 Uhr

USA sagen Ukraine weitere Militärhilfe in Millionenhöhe zu

Die USA haben ein neues Militärhilfepaket für die Ukraine im Wert von 725 Millionen Dollar angekündigt, das verschiedene moderne Waffensysteme wie Stinger-Luftabwehrraketen, Artilleriemunition, Drohnensysteme und Panzerabwehrwaffen umfasst. Während US-Außenminister Blinken die Unterstützung als entscheidend für die Verteidigung der Ukraine bezeichnet, gibt es auch kritische Stimmen angesichts der steigenden Inflation und Staatsverschuldung in den USA. Die kontinuierliche Aufrüstung der Ukraine könnte zu einer weiteren Eskalation des Konflikts führen und das fragile Gleichgewicht der internationalen Sicherheitsarchitektur gefährden. Die Ankündigung erfolgt zu einem innenpolitisch heiklen Zeitpunkt für die Biden-Administration, die sich wachsender Kritik gegenübersieht. Experten warnen vor einem möglichen Wettrüsten und einer zunehmenden militärischen Eskalationsspirale.
02.12.2024
18:20 Uhr

USA: Massive Aufrüstung der Ukraine in den letzten 50 Tagen von Bidens Amtszeit geplant

Die Biden-Administration plant in den letzten 50 Tagen ihrer Amtszeit eine massive Aufrüstung der Ukraine, wie Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan in einem ABC News-Interview bekannt gab. Präsident Biden hat Sullivan persönlich beauftragt, einen "massiven Schub" an militärischer Ausrüstung zu überwachen, wobei das gesamte vom Kongress bewilligte Budget ausgeschöpft werden soll. Parallel dazu zeichnet sich ein Strategiewechsel ab, bei dem vermehrt die Notwendigkeit von Verhandlungen mit Moskau betont wird, wobei die Ukraine aus einer Position der Stärke in diese Gespräche gehen soll. Sullivan wies dabei Spekulationen über eine mögliche nukleare Bewaffnung der Ukraine deutlich zurück und betonte den Fokus auf konventionelle Kapazitäten. Diese Politik der massiven Aufrüstung in den letzten Amtstagen könnte jedoch als problematisch angesehen werden, da sie nicht nur das Risiko einer weiteren Konflikteskalation birgt, sondern auch die Handlungsspielräume der kommenden Administration einschränken könnte.
02.12.2024
14:30 Uhr

USA: Revolutionärer Vorstoß gegen Big-Tech-Zensur - FCC-Chef kündigt Kampf gegen digitale Gleichschaltung an

In den USA kündigt sich ein bedeutender Wandel im Umgang mit digitaler Zensur an, wobei der designierte FCC-Vorsitzende Brendan Carr in einem Fox-News-Interview den Tech-Giganten den Kampf ansagt. Carr kritisiert ein "Zensur-Kartell" aus Tech-Unternehmen, Werbeagenturen und Faktencheckern, das eng mit der Biden-Administration zusammenarbeite und systematisch unliebsame Meinungen unterdrücke. Im Zentrum seiner Reformbemühungen steht die Section 230, die den Tech-Konzernen bisher weitreichende rechtliche Immunität gewährte. Während die USA nun gegen digitale Zensur vorgehen, verschärft die Europäische Union unter dem Vorwand der Bekämpfung von "Desinformation" ihre Zensurmaßnahmen noch weiter. Der Vorstoß von Carr könnte einen Wendepunkt in der Geschichte der digitalen Kommunikation markieren, wobei abzuwarten bleibt, ob sich die Reformen gegen den Widerstand der Tech-Konzerne durchsetzen lassen.
02.12.2024
08:39 Uhr

Trump plant massive Strafzölle gegen BRICS-Staaten - Gegengewicht zum Westen im Visier

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat scharfe Drohungen gegen die BRICS-Staaten ausgesprochen, nachdem diese Staatengruppe Bestrebungen zeigt, ein vom US-Dollar unabhängiges Zahlungssystem zu etablieren. Die BRICS-Staaten, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, haben sich zu einem bedeutenden Gegengewicht zur westlichen Wirtschaftsdominanz entwickelt. Die von Trump angekündigten Strafzölle könnten weitreichende Konsequenzen für den globalen Handel haben und würden seine protektionistische "America First"-Politik fortsetzen. Für die exportorientierte deutsche Wirtschaft könnte diese Entwicklung aufgrund ihrer engen Wirtschaftsbeziehungen zu China zur Herausforderung werden. Die BRICS-Staaten arbeiten gezielt an der Reduzierung ihrer Dollar-Abhängigkeit, was vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen und dem Wunsch nach größerer wirtschaftlicher Souveränität geschieht.
02.12.2024
07:01 Uhr

Trump überrascht mit Kehrtwende beim starken Dollar - Märkte reagieren

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat überraschend seine Position zum US-Dollar geändert und befürwortet nun einen starken Dollar, was bereits deutliche Auswirkungen auf die internationalen Devisenmärkte zeigt. Der chinesische Yuan ist auf ein Drei-Monats-Tief gefallen, während der japanische Yen trotz möglicher Zinserhöhungen durch die Bank of Japan unter Druck gerät. Die EZB steht vor wichtigen Zinsentscheidungen, wobei die Märkte mit mindestens einer Zinssenkung von 25 Basispunkten rechnen und den Zinsboden bei 1,6% sehen. In Frankreich sorgen politische Turbulenzen und ein drohendes Haushaltsdefizit von 6% des BIP für Druck auf die Staatsanleihen. Die kommende Woche wird von wichtigen Wirtschaftsdaten und Auftritten verschiedener Zentralbanker geprägt sein, die zeigen werden, wie nachhaltig Trumps neue Dollar-Politik ist.
29.11.2024
19:40 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Experten sehen weiteres Potenzial für das Edelmetall

Der Goldpreis befindet sich aktuell auf Rekordkurs und erreichte am Freitagmorgen 2.688,30 US-Dollar pro Feinunze, was einem Wertzuwachs von etwa 30 Prozent seit Jahresbeginn entspricht. Als wichtigster Kurstreiber erweist sich der schwächelnde US-Dollar, während auch geopolitische Spannungen in der Ukraine und im Nahen Osten sowie die steigende Inflation die Nachfrage nach dem Edelmetall verstärken. Internationale Zentralbanken, insbesondere China und Russland, tragen durch massive Goldkäufe zur positiven Preisentwicklung bei, um ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren. Für Privatanleger bieten sich verschiedene Investitionsmöglichkeiten wie physisches Gold, Gold-ETFs oder Minenaktien, wobei Experten einen Goldanteil von 5 bis 10 Prozent im Portfolio empfehlen. Die Aussichten bleiben auch für 2025 positiv, mit Prognosen namhafter Investmentbanken von bis zu 3.000 US-Dollar pro Feinunze.
29.11.2024
19:37 Uhr

Der Niedergang des Westens: Französischer Historiker warnt vor Selbstisolation

Der renommierte französische Anthropologe und Historiker Emmanuel Todd warnt in seinem neuen Bestseller "Der Westen im Niedergang" vor einer zunehmenden Selbstisolation des Westens. Er kritisiert dabei besonders die moralische Überheblichkeit und den missionarischen Eifer der westlichen Wertegemeinschaft sowie die "intellektuelle Blindheit" der US-Elite. Todd diagnostiziert eine tiefe Identitätskrise des Westens, die sich durch den Niedergang traditioneller Werte wie Familie und Gemeinschaft sowie durch eine aggressive Außenpolitik manifestiert. Der Historiker warnt eindringlich vor den Folgen dieser Entwicklung und fordert eine kritische Selbstreflexion sowie Rückbesinnung auf echte westliche Werte wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Bemerkenswert ist dabei, dass das in 20 Sprachen übersetzte Werk bislang keine englischsprachige Übersetzung erhält.
29.11.2024
18:00 Uhr

BRICS-Staaten fordern radikale Reform der Vereinten Nationen

Die BRICS-Staaten haben auf ihrem Gipfel in Kasan eine weitreichende Erklärung verabschiedet, die eine grundlegende Reform der Vereinten Nationen und insbesondere des Sicherheitsrats fordert. In der 134 Punkte umfassenden Deklaration positioniert sich die Staatengemeinschaft deutlich gegen westliche unilaterale Sanktionen und strebt eine Reform der Bretton-Woods-Institutionen an, wobei auch ein unabhängiges BRICS-Clearing-System vorgeschlagen wird. Zu internationalen Konflikten bezieht die Gruppe klare Positionen, etwa mit der Forderung nach einem souveränen palästinensischen Staat, während beim Ukraine-Konflikt die unterschiedlichen nationalen Standpunkte diplomatisch zur Kenntnis genommen werden. Die Unterstützung für eine russische Getreidebörsen-Initiative und die generelle Ausrichtung der Deklaration manifestieren den wachsenden Einfluss der BRICS-Staaten und deren Streben nach einer multipolaren Weltordnung.
29.11.2024
17:59 Uhr

IWF als NATO-Werkzeug entlarvt: Russlands scharfe Kritik am westlich dominierten Finanzsystem

Russlands scheidender IWF-Vertreter Aleksey Mozhin hat schwere Vorwürfe gegen den Internationalen Währungsfonds erhoben und kritisiert, dass sich die Institution zu einem reinen Instrument westlicher Machtpolitik entwickelt habe. Der IWF würde mittlerweile als "finanzieller Appendix der NATO" fungieren, was auch vom russischen Finanzminister Anton Siluanov bestätigt wird, der bei einem BRICS-Treffen betonte, dass sowohl der IWF als auch die Weltbank ihre eigentlichen Aufgaben nicht mehr erfüllen würden. Als Reaktion darauf streben die BRICS-Staaten nun den Aufbau eigener Finanzinstitutionen an, die frei von westlichem politischem Druck agieren sollen. Trotz der angespannten Beziehungen stufte der IWF Russland kürzlich als viertgrößte Volkswirtschaft der Welt ein und zeigte sich zurückhaltend gegenüber westlichen Bestrebungen, eingefrorene russische Zentralbankreserven zu beschlagnahmen. Mozhin sieht eine Zukunft für den IWF nur unter der Voraussetzung einer grundlegenden Reform, bei der die Institution zu ihren ursprünglichen Werten zurückkehren und sich wieder als neutraler Akteur im globalen Finanzsystem positionieren müsse.
29.11.2024
17:58 Uhr

BRICS-Staaten streben nach neuer Weltordnung - Russlands Außenminister Lawrow mit deutlicher Kritik am Westen

Der russische Außenminister Sergej Lawrow betont in einem aktuellen Interview, dass die BRICS-Staatengemeinschaft eine neue Weltordnung basierend auf der souveränen Gleichheit aller Nationen anstrebe und sich damit fundamental von westlichen Institutionen wie der G7 unterscheide. Lawrow kritisiert dabei scharf die westliche Sanktionspolitik, von der mittlerweile mehr als die Hälfte aller Länder weltweit betroffen seien. Die wachsende Bedeutung der BRICS-Allianz zeigt sich am jüngsten Gipfel in Kasan, bei dem erstmals die neuen Mitglieder Ägypten, Iran, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate teilnahmen und Delegationen aus insgesamt 35 Ländern vertreten waren. Mehr als 30 weitere Nationen, darunter auch die NATO-Mitglied Türkei, haben ihr Interesse an einem Beitritt bekundet. Die BRICS-Staaten setzen sich für das Recht der Nationen ein, nach eigenen zivilisatorischen Werten zu leben, während immer mehr Länder die Unzuverlässigkeit westlicher Mechanismen erkennen und nach Alternativen suchen.
29.11.2024
17:57 Uhr

Iran und Russland besiegeln historischen Schritt: Kompletter Ausstieg aus dem Dollar-System

Russland und Iran haben einen historischen Schritt vollzogen und wickeln ihren bilateralen Handel nun vollständig in ihren nationalen Währungen, dem Rubel und dem Rial, ab, wie der iranische Zentralbankgouverneur Mohammad-Reza Farzin bekannt gab. Das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern stieg in den ersten acht Monaten dieses Jahres um 12,4 Prozent und überschritt 2023 bereits die 4-Milliarden-Dollar-Marke. Die technische Integration der nationalen Zahlungssysteme Mir und Shetab ermöglicht Bürgern beider Länder die grenzüberschreitende Nutzung ihrer Debitkarten. Mit dem Beitritt Irans zur BRICS-Gruppe manifestiert sich ein alternatives Wirtschaftsbündnis, das zunehmend unabhängig von westlichen Finanzsystemen agiert. Diese Entwicklungen zeigen das Scheitern der westlichen Sanktionspolitik und könnten langfristig die Dominanz des US-Dollars als Weltleitwährung gefährden.
29.11.2024
17:57 Uhr

BRICS-Staaten demonstrieren Einigkeit: Globaler Süden gewinnt an Bedeutung

Die BRICS-Allianz demonstriert aktuell eine nie dagewesene Geschlossenheit und positioniert sich verstärkt als Gegenpol zur westlichen Dominanz, wie der südafrikanische Diplomat Ben Joubert in einem Interview betonte. Mit der Aufnahme von Ägypten, Iran, Äthiopien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zum 1. Januar 2024 hat die Organisation ihr politisches Gewicht deutlich ausgebaut, wobei besonders die afrikanische Präsenz gestärkt wurde. Ein Hauptanliegen der BRICS-Staaten ist die Reduzierung der Dollar-Abhängigkeit durch alternative Zahlungssysteme und den Handel in nationalen Währungen. Die Gruppe versteht sich zunehmend als Stimme des Globalen Südens und strebt eine Reform des internationalen Systems an, insbesondere der Vereinten Nationen und des Sicherheitsrats. Das wachsende internationale Interesse an der BRICS-Gruppe zeigt sich durch die Aufnahme Indonesiens als Partnerstaat und das Interesse von mehr als 30 weiteren Nationen an einer Zusammenarbeit.
29.11.2024
17:40 Uhr

BRICS-Gipfel in Russland: USA zeigen sich gelassen - doch die geopolitische Machtverschiebung ist nicht zu übersehen

Während in Kazan der BRICS-Gipfel mit rund 20.000 Gästen stattfindet, betont das Weiße Haus durch seinen Sprecher John Kirby, die BRICS-Allianz nicht als Bedrohung für westliche Bündnisse zu sehen. Der russische Präsident Putin nutzt den Gipfel als Bühne gegen seine internationale Isolation, unterstützt durch die Anwesenheit wichtiger Staatschefs wie Xi Jinping und Narendra Modi sowie UN-Generalsekretär António Guterres. Die jüngste Erweiterung der BRICS-Gruppe um Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Äthiopien und Ägypten markiert einen bedeutenden Wendepunkt und verdeutlicht das wachsende Selbstbewusstsein aufstrebender Wirtschaftsmächte. Trotz der demonstrativen Gelassenheit der USA treten die BRICS-Staaten zunehmend als Gegengewicht zum westlichen Einfluss auf. Der noch bis zum 24. Oktober andauernde Gipfel in Kazan könnte sich als weiterer Meilenstein in der Entwicklung einer multipolaren Weltordnung erweisen.
29.11.2024
17:39 Uhr

BRICS-Gipfel in Kasan: China forciert die multipolare Weltordnung

Der aktuelle BRICS-Gipfel in Kasan markiert mit der Aufnahme von Iran, Äthiopien, Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten einen bedeutenden Wendepunkt in der geopolitischen Landschaft. Die erweiterte BRICS-Allianz repräsentiert mittlerweile 45 Prozent der Weltbevölkerung und ihre Wirtschaftsleistung übersteigt bereits jene der G7-Staaten. Während China und Russland eine dezidiert anti-westliche Haltung einnehmen, verfolgen Indien und Brasilien einen moderateren Kurs und sehen BRICS eher als Instrument zur Reform des bestehenden Systems. Für Peking steht die Schaffung einer multipolaren Weltordnung im Vordergrund, wobei die enge Zusammenarbeit mit Moskau darauf abzielt, die von den USA dominierte unipolare Weltordnung zu überwinden. Die Attraktivität der BRICS-Gruppe scheint ungebrochen, was sich durch das Interesse weiterer Länder wie Indonesien, Algerien und der Türkei an einer Mitgliedschaft zeigt.
29.11.2024
17:38 Uhr

BRICS-Gipfel in Kasan: Weitreichende Beschlüsse zur Neuordnung der Weltfinanzarchitektur

Auf dem BRICS-Gipfel in Kasan haben die Mitgliedsstaaten weitreichende Beschlüsse zur Reform des internationalen Finanzsystems gefasst und dabei die westlichen Sanktionen scharf kritisiert. Ein Kernpunkt der Beschlüsse ist die Etablierung eigener Finanzinstrumente, darunter eine BRICS-Getreidebörse und ein grenzüberschreitendes Zahlungssystem namens "BRICS Clear", das den Handel in lokalen Währungen fördern soll. In ihrer Erklärung beziehen die BRICS-Staaten auch zu aktuellen Konflikten Stellung, wobei sie bezüglich der Ukraine-Krise diplomatische Lösungen fordern und ihre Besorgnis über die Situation in den palästinensischen Gebieten zum Ausdruck bringen. Die Beschlüsse zeigen das wachsende Selbstbewusstsein der BRICS-Staaten und ihren Anspruch, eine Alternative zum westlich dominierten Finanzsystem zu schaffen, was weitreichende Konsequenzen für Deutschland und Europa haben könnte.
29.11.2024
17:17 Uhr

BRICS-Gipfel in Kasan: Westliche Isolation Russlands gescheitert

Der BRICS-Gipfel in Kasan hat mit der Teilnahme von Vertretern aus 36 Nationen sowie dem UN-Generalsekretär gezeigt, dass die westlichen Bemühungen zur Isolation Russlands gescheitert sind. Die BRICS-Allianz hat sich 2024 durch den Beitritt von Iran, Ägypten, Äthiopien und den Vereinigten Arabischen Emiraten deutlich vergrößert, nachdem bereits 2010 Südafrika der ursprünglich von Brasilien, Russland, Indien und China gegründeten Gruppe beigetreten war. Die in Kasan verabschiedete Deklaration betont die Bedeutung einer "gerechten globalen Entwicklung und Sicherheit", wobei viele Staaten des globalen Südens ihre Ablehnung gegenüber der bedingungslosen Unterordnung unter westliche Werte zum Ausdruck bringen. Besonders bemerkenswert war die breite Beteiligung aller fünf zentralasiatischen Staaten sowie Aserbaidschans und Armeniens, was Russlands Position als wichtiger globaler Akteur trotz westlicher Sanktionen weiter gefestigt hat. Der Gipfel demonstrierte die Formierung einer neuen Weltordnung unter Führung der BRICS-Staaten, die die bisherige westliche Dominanz zunehmend in Frage stellt.
29.11.2024
11:14 Uhr

USA erhöhen Druck auf EU: Neue Sanktionen gegen russische Gazprombank gefordert

Die USA erhöhen den Druck auf die EU und fordern neue Sanktionen gegen die russische Gazprombank, die bisher von Strafmaßnahmen ausgenommen war, um europäischen Ländern Gaszahlungen an Russland zu ermöglichen. Die USA haben die Bank bereits auf ihre Sanktionsliste gesetzt, da Russland die Ausnahmeregelung nicht nur für legitime Gaszahlungen nutzte. Besonders betroffen wären Länder wie Ungarn, die Slowakei und Österreich, die weiterhin stark von russischen Gaslieferungen abhängig sind, während die Türkei als möglicher Vermittler in Verhandlungen mit den USA steht. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nutzt die Situation, um ihre Vision einer vollständigen Abkehr von russischen Energieträgern voranzutreiben und setzt verstärkt auf LNG-Importe aus den USA. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die europäischen Staaten dem amerikanischen Druck nachgeben oder einen eigenständigeren Weg in ihrer Energiepolitik einschlagen werden, besonders angesichts einer möglicherweise bevorstehenden Präsidentschaft Donald Trumps.
29.11.2024
10:47 Uhr

Trump-Vertrauter Musk fordert radikale Abschaffung der US-Verbraucherschutzbehörde

Tech-Milliardär Elon Musk hat sich für die vollständige Abschaffung der US-Verbraucherschutzbehörde CFPB ausgesprochen und begründet dies mit zu vielen sich überschneidenden Regulierungsbehörden. Die 2011 als Reaktion auf die Finanzkrise gegründete CFPB soll Verbraucher vor unseriösen Finanzpraktiken schützen und verhängte erst kürzlich eine Strafe von über 89 Millionen Dollar gegen Apple und Goldman Sachs. Der Trump-Unterstützer und Risikokapitalgeber Marc Andreessen hatte die Behörde zuvor bereits scharf kritisiert und ihr vorgeworfen, Finanzinstitute zu "terrorisieren". Obwohl nur der Kongress die CFPB vollständig abschaffen könnte, erwarten Experten, dass eine künftige Trump-Administration der Behörde erhebliche Beschränkungen auferlegen würde. Der Vorstoß verdeutlicht die Ausrichtung der kommenden Trump-Regierung auf weniger staatliche Kontrolle und mehr unternehmerische Freiheit, auch wenn dies möglicherweise zu Lasten des Verbraucherschutzes gehen könnte.
29.11.2024
10:44 Uhr

Alarmierender Höchststand: Warren Buffetts Crash-Indikator deutet auf massive Überbewertung der Märkte hin

Der nach Warren Buffett benannte Bewertungsindikator hat erstmals in seiner Geschichte die 200-Prozent-Marke überschritten, was auf eine massive Überbewertung der US-Aktienmärkte hindeutet. Der Indikator, der die gesamte Marktkapitalisierung eines Landes in Relation zum Bruttoinlandsprodukt setzt, liegt mit aktuell 206 Prozent weit über dem langjährigen Durchschnitt von 85 Prozent und übertrifft sogar die extremen Bewertungsniveaus während der Dotcom-Blase. Die Situation ist besonders besorgniserregend vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und der lockeren Geldpolitik der vergangenen Jahre, die zu einer gefährlichen Blasenbildung beigetragen haben. Trotz gewisser Limitationen des Indikators, wie die fehlende Berücksichtigung internationaler Unternehmensgewinne, sollten Anleger das deutliche Warnsignal nicht ignorieren. Experten empfehlen daher eine defensive Positionierung mit breiter Streuung über verschiedene Anlageklassen sowie eine erhöhte Cash-Quote, um bei möglichen Korrekturen handlungsfähig zu bleiben.
29.11.2024
08:02 Uhr

Goldpreis erreicht neues Hoch: Geopolitische Spannungen und Inflationssorgen treiben Edelmetall

Der Goldpreis setzt seinen Aufwärtstrend fort und erreicht mit über 2.660 US-Dollar je Feinunze ein neues Hoch, nachdem er Mitte November noch bei 2.536 Dollar notierte. Die zunehmenden Spannungen im Ukraine-Konflikt, insbesondere Putins Drohungen gegen Kiew, erweisen sich als bedeutender Preistreiber für das Edelmetall. Wirtschaftliche Faktoren wie ein schwächelnder US-Dollar, steigende Inflationsraten in den USA und Erwartungen einer geldpolitischen Wende der Federal Reserve unterstützen den Goldpreis zusätzlich. Mit einem Jahresplus von 29 Prozent zeigt sich Gold in starker Verfassung, wobei Großbanken wie Goldman Sachs und UBS weitere Kurssteigerungen auf bis zu 3.000 US-Dollar prognostizieren. Trotz kurzfristiger technischer Risiken sprechen mittelfristig viele Faktoren wie anhaltende geopolitische Spannungen, steigende Zentralbank-Käufe und erwartete Fed-Zinssenkungen für weitere Kursgewinne.
28.11.2024
18:54 Uhr

Waffenruhe im Libanon: Tausende kehren in ihre Heimat zurück - Wiederaufbau steht bevor

Im Libanon ist eine Waffenruhe zwischen der Hisbollah und Israel in Kraft getreten, wodurch tausende Zivilisten in ihre Heimatorte im Süden zurückkehren können. Zur Friedenssicherung sollen etwa 10.000 libanesische Soldaten in den Süden verlegt werden, während Israel plant, rund 80.000 seiner evakuierten Bürger in den Norden zurückkehren zu lassen. Die USA haben zugesagt, gemeinsam mit Frankreich und anderen Partnern die Umsetzung des Abkommens zu unterstützen, wobei US-Präsident Biden klarstellte, dass keine amerikanischen Truppen im Südlibanon stationiert würden. Der Iran begrüßte das Waffenstillstandsabkommen, während die israelische Seite betont, die Fähigkeiten der Hisbollah seien durch die Militäroperationen erheblich geschwächt worden. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser Waffenstillstand zu einem dauerhaften Frieden in der Region führen kann, wobei die internationale Gemeinschaft große Hoffnungen in diese Entwicklung setzt.
28.11.2024
18:54 Uhr

Anleger-Euphorie erreicht neue Höhen: S&P 500 mit beeindruckender Jahresperformance

Die US-Börsen erleben derzeit eine außergewöhnliche Hausse, wobei der S&P 500 seit Jahresbeginn eine beeindruckende Performance von etwa 25 Prozent verzeichnet. Die euphorische Stimmung, von Experten als "Animal Spirits" bezeichnet, manifestiert sich besonders während der Thanksgiving-Feiertage im Phänomen des "Family FOMO". Scott Rubner von Goldman Sachs hat in seiner Analyse die wichtigsten Markttreiber des Jahres identifiziert, warnt jedoch gleichzeitig vor möglichen Parallelen zu früheren Übertreibungsphasen wie dem Dotcom-Crash. Die lockere Geldpolitik der Federal Reserve wird als wesentlicher Faktor für diese Entwicklung gesehen, während Gold als sicherer Hafen in Zeiten überschäumender Börseneuphorie wieder an Bedeutung gewinnt. Angesichts der komplexen Marktlage empfiehlt sich eine strategische Portfolioausrichtung unter Berücksichtigung von Faktoren wie Inflation, Zinsentscheidungen und geopolitischen Spannungen.
28.11.2024
10:51 Uhr

USA verstärkt militärische Präsenz im Libanon - Waffenstillstandsabkommen mit weitreichenden Folgen

In einer bedeutenden diplomatischen Entwicklung wurde ein neues Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hisbollah verkündet, das eine verstärkte amerikanische Präsenz im Libanon vorsieht. Das auf der UN-Sicherheitsratsresolution 1701 basierende Abkommen sieht einen 60-tägigen Waffenstillstand vor, während dessen sich sowohl israelische als auch Hisbollah-Truppen aus dem Südlibanon zurückziehen müssen. Ein hochrangiger US-Militärbeamter wird ein internationales Komitee leiten, das den Abzug überwacht, während die USA ihre finanzielle Unterstützung für die libanesische Armee weiter ausbauen und Gespräche mit Saudi-Arabien und Katar über zusätzliche Finanzhilfen führen. Der anhaltende Konflikt hat bereits zur Vertreibung von etwa 60.000 Israelis aus Nordisrael und über einer Million Menschen im Libanon geführt, wobei die Entwaffnung der Hisbollah weiterhin eine kritische Frage bleibt. Die Region der Shebaa-Farmen bleibt trotz des israelischen Rückzugs im Jahr 2000 ein Streitpunkt zwischen beiden Parteien.
28.11.2024
10:46 Uhr

Neuseeland als Vorreiter: Vom Inflationsbekämpfer zum Wirtschaftssorgenfall

Neuseeland, einst Vorreiter in der Inflationsbekämpfung, steht heute vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen. Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) hat einen bemerkenswerten Wandel von einer restriktiven zu einer lockeren Geldpolitik vollzogen und bereits zwei aufeinanderfolgende Zinssenkungen von jeweils 50 Basispunkten vorgenommen. Das Land steht vor seiner zweiten Rezession innerhalb von weniger als zwei Jahren, was die negativen Auswirkungen des übereifrigen Kampfes gegen die Inflation deutlich macht. RBNZ-Gouverneur Adrian Orr deutet bereits weitere Zinssenkungen an, was die wachsende Besorgnis über den Zustand der neuseeländischen Wirtschaft unterstreicht. Die Entwicklung in Neuseeland könnte als warnendes Beispiel für andere westliche Zentralbanken dienen und wirft kritische Fragen zur aktuellen Geldpolitik auf, da die erfolgreiche Inflationsbekämpfung offenbar zu einem hohen wirtschaftlichen Preis erfolgte.
28.11.2024
10:17 Uhr

Bitcoin vor historischem Meilenstein: Trump-Effekt treibt Kurs Richtung 100.000 Dollar

Der Bitcoin setzt seinen Aufwärtstrend fort und nähert sich der 100.000-Dollar-Marke, wobei er in den letzten 24 Stunden um 2,19 Prozent auf 97.361 Dollar gestiegen ist. Der Kursanstieg wird hauptsächlich durch die Aussicht auf eine kryptofreundlichere US-Politik unter Donald Trump getrieben, der die restriktive Kryptopolitik der Biden-Administration rückgängig machen will. Mit Paul Atkins als möglichem SEC-Vorsitzenden und einem Zufluss von 6,9 Milliarden US-Dollar in amerikanische Bitcoin-ETFs zeigt sich das wachsende institutionelle Interesse an der Kryptowährung. Trotz warnender Stimmen wie der des Ökonomen Nouriel Roubini sehen Experten weiteres Aufwärtspotenzial, wobei Trumps Vision eines nationalen Bitcoin-Vorrats als zusätzlicher Katalysator wirken könnte. Die zwölf zugelassenen ETFs verwalten mittlerweile ein Gesamtvermögen von etwa 100 Milliarden US-Dollar, was das steigende Vertrauen in digitale Währungen unterstreicht.
28.11.2024
07:25 Uhr

US-Aktienmarkt festigt seine globale Vormachtstellung - Experten sehen weiteres Wachstumspotential

Der US-Aktienmarkt wird laut JPMorgan-Analysten seine globale Dominanz in den kommenden Monaten weiter ausbauen, sofern geopolitische Spannungen nicht deutlich nachlassen. Die beeindruckende Performance zeigt sich im S&P 500, der im laufenden Jahr um 26 Prozent zulegte, während der MSCI World Ex-USA Index nur 3,5 Prozent Wertzuwachs verzeichnete. Die starke Entwicklung basiert hauptsächlich auf der robusten US-Wirtschaft und dem Boom im Technologiesektor, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz, wobei auch die Federal Reserve durch Signale möglicher Zinssenkungen unterstützend wirkt. Ein möglicher Wahlsieg Donald Trumps und seine protektionistische Handelspolitik könnten die Vormachtstellung des US-Aktienmarktes weiter festigen. Namhafte Finanzinstitute haben ihre Kursziele für den S&P 500 deutlich angehoben, wobei die Deutsche Bank besonders optimistisch ist und bis Ende 2025 einen Stand von 7.000 Punkten erwartet.
28.11.2024
06:57 Uhr

Führender Corona-Kritiker wird Chef des National Institute of Health

Donald Trump hat den Stanford-Professor und Corona-Kritiker Jay Bhattacharya zum neuen Leiter des National Institute of Health (NIH) ernannt, was einen radikalen Kurswechsel in der US-amerikanischen Gesundheitspolitik einleiten könnte. Bhattacharya, bekannt als Mitinitiator der Great-Barrington-Declaration und scharfer Kritiker der Corona-Maßnahmen, übernimmt die Position seines einstigen Widersachers Dr. Francis Collins. Die Ernennung ist Teil einer umfassenden Neuausrichtung der amerikanischen Gesundheitsbehörden, bei der zusammen mit Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. alle wichtigen Gesundheitsinstitutionen von Corona-kritischen Personen geleitet werden sollen. Experten erwarten unter der neuen Führung besonders bei der Impfpolitik grundlegende Änderungen, vor allem bei den Empfehlungen für Covid-mRNA-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen. Es wird erwartet, dass das NIH unter Bhattacharya einen kritischeren Blick auf die bisherige Pandemiepolitik werfen und möglicherweise auch andere chronische Gesundheitsprobleme stärker in den Fokus rücken wird.
28.11.2024
06:56 Uhr

USA setzen Ukraine unter Druck: 18-Jährige sollen an die Front – Kritik an amerikanischer Einmischung

Die USA üben derzeit massiven Druck auf die Ukraine aus, das Mindestalter für den Militärdienst von 25 auf 18 Jahre zu senken, was angesichts der amerikanischen Zurückhaltung beim Einsatz eigener Soldaten als zwiespältig erscheint. Die Biden-Administration, die bereits mehr als 56 Milliarden Dollar Militärhilfe bereitgestellt hat, drängt auf diese Änderung, während die wirtschaftlichen und sozialen Folgen für die Ukraine weitgehend ignoriert werden. Eine solche Maßnahme würde junge Menschen daran hindern, ihre Ausbildung abzuschließen und könnte die Zukunftsfähigkeit des Landes nachhaltig schädigen. Mit dem möglichen Amtsantritt von Donald Trump steht die weitere US-Unterstützung ohnehin in Frage, was die aktuellen Forderungen der Biden-Administration besonders fragwürdig erscheinen lässt. Die Situation verdeutlicht, wie außenpolitische Entscheidungen der USA von innenpolitischen Machtkämpfen geprägt sind, während die Souveränität der Ukraine in Bezug auf ihre Wehrentscheidungen untergraben wird.
28.11.2024
06:53 Uhr

USA drängen Ukraine zur Absenkung des Mindestalters für Wehrdienst - Verzweifelte Suche nach Soldaten

Die US-Regierung fordert von der Ukraine eine deutliche Absenkung des Mindestalters für den Wehrdienst auf 18 Jahre, was die dramatische Personalsituation der ukrainischen Streitkräfte unterstreicht. Ein hochrangiger US-Regierungsbeamter bezeichnet die Lage als "existenzielles Rekrutierungsproblem", da die Ukraine ihre Verluste nicht ausreichend ersetzen und mit Russlands wachsendem Militärpotenzial mithalten kann. Nachdem das Mindestalter bereits von 27 auf 25 Jahre gesenkt wurde, soll nun eine weitere drastische Reduzierung erfolgen, wobei das Weiße Haus betont, dass die US-Militärhilfen nicht von dieser Änderung abhängig seien. Washington bietet zusätzliche Ausbildungskapazitäten an, falls Kiew "geeignete Maßnahmen" zur Aufstockung seiner Streitkräfte ergreift. Diese Entwicklung verdeutlicht die prekäre Situation der Ukraine, die trotz massiver westlicher Waffenlieferungen vor der schwierigen Aufgabe steht, immer jüngere Männer in den Kampf zu schicken.
28.11.2024
04:57 Uhr

Chinas Wirtschaft rüstet sich für möglichen Trump-Sieg: Massive Aufstockung der Dollar-Reserven

Die chinesische Wirtschaft bereitet sich mit einer massiven Aufstockung der Dollar-Reserven auf eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus vor, wobei die Fremdwährungseinlagen innerhalb Chinas bis Oktober um 6,6 Prozent auf 836,5 Milliarden Dollar gestiegen sind. Der chinesische Yuan steht bereits unter Druck und hat seit der US-Wahl Anfang November etwa zwei Prozent gegenüber dem Dollar verloren, während die chinesische Wirtschaft verstärkt nach alternativen Handelswegen in Lateinamerika, Afrika und anderen asiatischen Ländern sucht. Obwohl der Anteil des Yuan an der globalen Handelsfinanzierung auf 5,77 Prozent gestiegen ist, basiert dieser Zuwachs hauptsächlich auf dem Handel mit Russland und Transaktionen zwischen Festlandchina und Hongkong. Die Erfahrungen aus Trumps erster Amtszeit haben zu einer vorsichtigen Haltung geführt, die sich in der massiven Aufstockung der Dollar-Reserven widerspiegelt und die anhaltende Dominanz des US-Dollars im globalen Finanzsystem verdeutlicht.
27.11.2024
16:58 Uhr

Goldpreis auf Rekordhöhe: Anleger setzen verstärkt auf Edelmetalle

Der Goldpreis erreicht mit aktuell 2.673 US-Dollar pro Feinunze einen historischen Höchststand und verzeichnet seit Jahresbeginn einen Wertzuwachs von 29 Prozent in Dollar, wobei europäische Anleger aufgrund der Dollarstärke sogar von einer 36-prozentigen Rendite profitieren. Die Wertsteigerung des Edelmetalls wird durch wachsende politische Unsicherheiten und das Bedürfnis nach sicheren Anlagehäfen getrieben, wobei selbst die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten den Aufwärtstrend nicht nachhaltig brechen konnte. Während moderne Anlageformen wie Kryptowährungen starke Schwankungen aufweisen, beweist Gold seine Funktion als verlässlicher Wertspeicher, besonders in Zeiten experimenteller Geldpolitik. Angesichts anhaltender geopolitischer Spannungen und der expansiven Geldpolitik der Notenbanken dürfte Gold auch künftig seine Rolle als stabilisierender Portfoliobaustein behalten. Für konservative Anleger bleibt Gold damit ein unverzichtbarer Bestandteil einer ausgewogenen Vermögensstrategie, besonders in Zeiten möglicher Währungsinstabilität.
27.11.2024
16:00 Uhr

Roubinis düstere Prognose: Trumps Wirtschaftspolitik könnte von "Anleihenwächtern" ausgebremst werden

Der renommierte Ökonom Nouriel Roubini warnt vor den potenziellen Auswirkungen einer erneuten Trump-Präsidentschaft auf die amerikanische Wirtschaft, insbesondere im Hinblick auf dessen geplante fiskalpolitische Maßnahmen. Die von Trump angekündigten dauerhaften Steuersenkungen bei gleichzeitig steigenden Ausgaben für Verteidigung und Soziales würden das Haushaltsdefizit weiter verschärfen. Roubini prognostiziert eine mögliche Rückkehr der "Anleihenwächter" (Bond Vigilantes), die durch gezielten Verkauf von Staatsanleihen die Renditen in die Höhe treiben und damit die Staatsfinanzierung verteuern könnten. Ein ähnliches Szenario ereignete sich bereits in den 1990er Jahren, als die "Anleihenwächter" die Clinton-Administration zu Sparmaßnahmen zwangen. Paradoxerweise sieht Roubini in diesem Mechanismus auch eine Chance, da der Marktdruck Trump zu einer gemäßigteren Wirtschaftspolitik zwingen könnte.
27.11.2024
15:42 Uhr

Goldpreis im Aufwind: Trumps mögliche Rückkehr lässt Anleger aufhorchen

Der Goldpreis verzeichnet aktuell einen bemerkenswerten Anstieg von 0,8 Prozent auf 2.653 US-Dollar je Feinunze, was hauptsächlich auf einen schwächeren US-Dollar zurückzuführen ist. Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte den Goldpreis durch eine erwartete protektionistische Handelspolitik, steigende Staatsschulden und eine potenzielle Schwächung des US-Dollars weiter beflügeln. Bereits während Trumps erster Amtszeit hatte seine America-First-Politik für erhebliche Bewegungen an den Finanzmärkten gesorgt und internationale Handelsbeziehungen belastet. Finanzexperte Kyle Rodda von Capital.com sieht in der zu erwartenden protektionistischen Handelspolitik und der höheren Schuldenlast der USA weitere positive Aussichten für Gold. Die steigende Nachfrage nach dem Edelmetall wird als Warnsignal für die zunehmende Skepsis gegenüber der gegenwärtigen Geld- und Wirtschaftspolitik gedeutet, wodurch Gold mehr denn je als verlässlicher Wertspeicher erscheint.
27.11.2024
15:41 Uhr

US-Konjunkturdaten im Fokus: Goldpreis behauptet sich über 2.600 Dollar

Der Goldpreis behauptet sich vor dem amerikanischen Thanksgiving-Feiertag weiterhin stabil über der 2.600-Dollar-Marke, wobei der Februar-Future einen Anstieg auf 2.643,50 Dollar pro Feinunze verzeichnete. Die Marktteilnehmer warten gespannt auf wichtige US-Konjunkturdaten, darunter die revidierten Wachstumszahlen des dritten Quartals und den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, für den Experten eine moderate Verbesserung von 0,5 Prozent erwarten. Besorgniserregend entwickelt sich die Situation in China, wo die Goldimporte aus Hongkong im Oktober im Jahresvergleich um 43 Prozent eingebrochen sind. Trotz der schwächelnden Nachfrage aus Asien zeigt sich der Goldpreis robust, was als Indikator für die Suche der Anleger nach sicheren Häfen angesichts geopolitischer Risiken und wirtschaftlicher Unsicherheiten gewertet werden kann. Weitere wichtige Wirtschaftsindikatoren wie die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sowie persönliche Einnahmen und Ausgaben der US-Bürger werden mit Spannung erwartet, da sie Aufschluss über die künftige Geldpolitik der Federal Reserve geben könnten.
27.11.2024
15:16 Uhr

Die globale Macht der US-Finanzgiganten: BlackRock, Vanguard und State Street dominieren die Weltwirtschaft

Die drei US-Finanzgiganten BlackRock, Vanguard und State Street haben eine beispiellose Machtposition in der globalen Wirtschaft erreicht und sind gemeinsam größter Anteilseigner bei 40% aller börsennotierten US-Unternehmen sowie bei fast 90% der S&P 500 Firmen. Laut Bloomberg-Prognosen werden diese Unternehmen bis 2028 Investitionen von 20 Billionen Dollar getätigt haben, was ihnen praktisch die Kontrolle über die westliche Wirtschaft ermöglichen würde. Besonders BlackRock nimmt dabei eine Sonderstellung ein und wird von Bloomberg bereits als "vierter Arm der Regierung" bezeichnet, da es als einzige private Organisation eng mit den Zentralbanken zusammenarbeitet. Diese extreme Machtkonzentration stellt eine erhebliche Gefahr für die wirtschaftliche Freiheit und den fairen Wettbewerb dar. Trotz der bedenklichen Entwicklung scheint der politische Wille zu regulierenden Eingriffen aufgrund der engen Verflechtungen zwischen Finanzwirtschaft und Politik derzeit zu fehlen.
27.11.2024
15:08 Uhr

US-Arbeitsmarkt sendet widersprüchliche Signale: Langzeitarbeitslosigkeit auf höchstem Stand seit drei Jahren

Die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten zeigen widersprüchliche Entwicklungen: Während die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe mit 213.000 den niedrigsten Stand seit April 2024 erreichten, stieg die Zahl der Langzeitarbeitslosen auf 1,907 Millionen Menschen - den höchsten Wert seit drei Jahren. Besonders auffällig sind dabei die regionalen Unterschiede, wobei Kalifornien den stärksten Anstieg bei Neuanträgen verzeichnete, während New Jersey einen Rückgang meldete. Diese Entwicklungen könnten besonders für die exportorientierte deutsche Wirtschaft weitreichende Folgen haben und möglicherweise Vorbote einer globalen Wirtschaftsabschwächung sein. Die nicht saisonbereinigten Arbeitslosenzahlen erreichten ein Vier-Monats-Hoch, was als Warnsignal für politische Entscheidungsträger gilt. In diesem Umfeld der wirtschaftlichen Unsicherheit suchen Anleger verstärkt Schutz in sicheren Häfen wie Gold, dessen Nachfrage durch die widersprüchlichen Arbeitsmarktdaten weiter steigen könnte.
26.11.2024
18:39 Uhr

Euro vor dramatischem Absturz: Parität zum US-Dollar in Sicht

Europas größter Vermögensverwalter Amundi SA warnt vor einem historischen Einbruch des Euro, der noch vor Jahresende die Parität zum US-Dollar erreichen könnte. Während die europäische Wirtschaft unter hoher Inflation, explodierenden Energiekosten und überbordender Bürokratie leidet, zeigt sich die US-Wirtschaft mit einem prognostizierten Wachstum von 2,6 Prozent im vierten Quartal in bestechender Form. Die verfehlte Wirtschafts- und Finanzpolitik der EU-Kommission und der EZB, geprägt von ideologiegetriebenen Regulierungen und überzogenen Klimaschutzauflagen, lähmt die wirtschaftliche Entwicklung in Europa. Besonders besorgniserregend ist die zunehmende Abhängigkeit von US-politischen Entscheidungen, die die strukturellen Schwächen des europäischen Wirtschaftsmodells offenbart. Ohne eine grundlegende Kurskorrektur in der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik droht eine weitere Verschärfung der Krise, wobei die aktuellen politischen Entwicklungen in Brüssel wenig Hoffnung auf eine zeitnahe Trendwende aufkommen lassen.
26.11.2024
18:32 Uhr

Finanzexperten warnen: Yellens Erbe könnte sich als gefährliche Zeitbombe für die US-Wirtschaft erweisen

Die scheidende US-Finanzministerin Janet Yellen hinterlässt mit ihrer riskanten Finanzierungsstrategie zur Deckung des 1,8-Billionen-Dollar-Haushaltsdefizits ein schwieriges Erbe. Statt auf langfristige Staatsanleihen setzte sie verstärkt auf kurzfristige Schuldtitel, wodurch mittlerweile etwa 30 Prozent der US-Staatsschulden aus kurzfristigen Anleihen bestehen. Kritiker werfen Yellen vor, aus politischem Kalkül gehandelt zu haben, um die Zinsen im Wahljahr künstlich niedrig zu halten. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen nähert sich bereits der kritischen Marke von 5 Prozent, was einen massiven Ausverkauf an den Aktienmärkten auslösen könnte. Während die gehobene Gesellschaftsschicht von steigenden Vermögenspreisen profitierte, litt die breite Bevölkerung unter hoher Inflation und steigenden Zinsen, wodurch der amerikanische Traum vom Eigenheim für viele in weite Ferne rückte.
26.11.2024
17:40 Uhr

Goldpreis unter Druck: Anleihen gewinnen vor US-Feiertag an Attraktivität

Der Goldpreis zeigt sich aktuell volatil und verzeichnete am Dienstagnachmittag einen weiteren Rückgang, wobei die Feinunze am Spotmarkt bei 2.622 US-Dollar notierte. Im Vorwochenvergleich erwies sich der Goldpreis mit einem minimalen Minus von 3 US-Dollar jedoch als überraschend stabil, während in Euro sogar ein Plus von 0,6 Prozent verzeichnet werden konnte. Am Anleihemarkt ist ein deutlicher Renditerückgang zu beobachten, mit US-Staatsanleihen bei 4,31 Prozent und deutschen Bundesanleihen bei 2,21 Prozent, was als mögliches Warnsignal für die wirtschaftliche Entwicklung interpretiert werden könnte. Der Handel wird in den kommenden Tagen durch das amerikanische Thanksgiving-Fest beeinflusst, wobei die US-Börsen am Donnerstag geschlossen bleiben und am Freitag nur verkürzt gehandelt wird. Nach der jüngsten Korrektur am Goldmarkt erscheint zwar eine technische Gegenbewegung möglich, jedoch bleiben die fundamentalen Herausforderungen wie die schwächelnde Konjunktur in Europa und die unklare geldpolitische Ausrichtung der Notenbanken bestehen.
26.11.2024
17:05 Uhr

Trumps umstrittene Personalentscheidung: Ehemaliger Soros-Vertrauter soll US-Finanzministerium leiten

Donald Trumps jüngste Nominierung von Scott Bessent als künftigen Finanzminister sorgt für kontroverse Diskussionen in Washington. Der 1962 geborene Finanzexperte, der enge Verbindungen zu George Soros pflegte und Teil des Teams war, das 1992 erfolgreich gegen das britische Pfund spekulierte, gilt als umstrittene Wahl. Als Gründer des Investmentfonds Key Square und ehemaliger Investmentchef in Soros' Imperium verhalf Bessent dem umstrittenen Investor zu einem Vermögenszuwachs von etwa 10 Milliarden Dollar. Während die Wall Street, insbesondere JPMorgan-Chase-Chef Jamie Dimon, die Nominierung begrüßt, sehen patriotische Kreise die Entscheidung kritisch. Die Ernennung Bessents wirft Fragen auf, inwieweit Trump seinen ursprünglichen Reformversprechen treu bleiben kann, den "Deep State" zu bekämpfen und die Macht der Finanzelite einzudämmen.
26.11.2024
05:24 Uhr

Goldman Sachs prognostiziert Goldpreis-Explosion: Edelmetall könnte bis Ende 2025 auf 3.000 USD steigen

Die US-Investmentbank Goldman Sachs prognostiziert einen deutlichen Anstieg des Goldpreises auf bis zu 3.000,- USD bis Ende 2025, was einem Zuwachs von über 15 Prozent entspricht. Als Haupttreiber dieser Entwicklung sehen die Analysten die anhaltend starke Nachfrage der Zentralbanken, die angesichts steigender Staatsverschuldungen und globaler Unsicherheiten verstärkt auf Gold als sicheren Hafen setzen. Ein möglicher Wahlsieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024 könnte als zusätzlicher Katalysator wirken, da seine protektionistische Handelspolitik für erhebliche Marktturbulenzen sorgen könnte. Die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve würde Gold im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren attraktiver machen. Weitere preistreibende Faktoren wie steigende geopolitische Spannungen, wachsende Staatsverschuldung, Inflationsängste und ein schwächelnder US-Dollar unterstützen die optimistische Prognose der Investmentbank.
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