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FED - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

13.06.2024
18:26 Uhr

Saudi-Arabiens Bruch mit dem Petrodollar – Zeitenwende in der Weltwirtschaft

Saudi-Arabien hat entschieden, den Petrodollar-Vertrag mit den USA, der seit 1974 besteht, nicht zu verlängern, was eine bedeutende Veränderung im globalen Finanzsystem darstellt. Mit dem Auslaufen dieses Abkommens am 13. Juni 2024 könnten sich die Wege für eine multipolare Währungsordnung öffnen und der US-Dollar seinen exklusiven Status verlieren. Experten sehen in der Entscheidung Saudi-Arabiens eine große Tragweite, da das Königreich nun Öl in anderen Währungen handeln kann, was die etablierte Wirtschaftsordnung und die US-Dominanz herausfordert. Die Neuausrichtung Saudi-Arabiens umfasst auch die Beteiligung an dem digitalen Währungsprojekt mBridge, das den internationalen Zahlungsverkehr revolutionieren könnte. Diese Entwicklungen haben nicht nur wirtschaftliche, sondern auch geopolitische Auswirkungen und könnten andere Staaten ermutigen, ähnliche Schritte zu unternehmen, was für Deutschland und Europa sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt.
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13.06.2024
07:00 Uhr

USA erweitern Sanktionsregime: Neue Maßnahmen gegen Russland und chinesische Unterstützer

Kurz vor dem G7-Gipfel in Italien haben die USA ein umfangreiches Sanktionspaket gegen Russland und verbündete chinesische Unternehmen beschlossen, um die militärischen Kapazitäten Russlands zu schwächen und den Geldfluss im Ukraine-Konflikt zu erschweren. Die Sanktionen betreffen über 300 Personen und Einrichtungen, darunter russische und chinesische Banken sowie Netzwerke, die Russland bei der Umgehung von Sanktionen unterstützen. US-Finanzministerin Janet Yellen betont, dass die Maßnahmen auf die Eliminierung von Beschaffungswegen und Zugängen zu ausländischer Technologie abzielen. Der G7-Gipfel wird neben der Ukraine-Krise auch den Gaza-Krieg und die Beziehungen zu China diskutieren, wobei ein Hilfspaket für die Ukraine von ca. 50 Milliarden US-Dollar vorgesehen ist. Die neuen Sanktionen senden ein klares Signal der Solidarität mit der Ukraine und der Verteidigung demokratischer Werte, während Russland mit Gegenmaßnahmen reagiert und die Moskauer Börse den Handel in Dollar und Euro einstellt. Die Teilnahme von Papst Franziskus am Gipfel verleiht dem Treffen zusätzliche historische Bedeutung.
13.06.2024
06:59 Uhr

Russland im wirtschaftlichen Abwehrkampf: Handel mit Euro und Dollar auf Eis gelegt

Als Reaktion auf das neueste Sanktionspaket der USA, das den russischen Finanzsektor weiter unter Druck setzt, hat die Moskauer Börse angekündigt, dass sie ab dem 13. Juni den Handel mit den Leitwährungen Euro und US-Dollar einstellen wird, obwohl Transaktionen mit diesen Währungen im Freiverkehr weiterhin möglich sind. Präsident Wladimir Putin hat Russlands Wirtschaft bereits auf eine Kriegswirtschaft umgestellt, aber die neuen Sanktionen der EU und der USA scheinen seine Macht kaum zu schwächen. Experten sind geteilter Meinung über die Wirksamkeit der westlichen Sanktionen, wobei einige eine verstärkte patriotische Mobilisierung und eine Vertiefung der wirtschaftlichen Selbstversorgung Russlands feststellen. Die Aussetzung des Handels mit Euro und Dollar könnte die globale Wirtschaftsordnung umstrukturieren und den Einfluss des Westens verringern. Kritische Stimmen fordern eine Überarbeitung der EU-Sanktionspolitik, um eine effektivere Antwort auf Russlands Strategien zu finden, während die Zukunft des russischen Finanzmarktes ungewiss bleibt.
13.06.2024
05:58 Uhr

US-Notenbank Fed verharrt auf historischem Zinsniveau – Unsicherheit und Kritik wachsen

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat entgegen der Erwartungen vieler Analysten beschlossen, ihren Leitzins zwischen 5,25 und 5,5 Prozent zu belassen, ein Niveau, das seit 23 Jahren nicht erreicht wurde. Diese Entscheidung ist Teil einer Strategie zur Inflationsbekämpfung, trotz eines leichten Rückgangs der Inflation auf 3,3 Prozent im Mai, was immer noch über dem Zielwert der Fed liegt. Die Fed ist weiterhin wegen einer hohen Kerninflation besorgt und prognostiziert für 2024 eine Inflationsrate von 2,6 Prozent. Während die EZB kürzlich ihre Zinsen senkte, bleibt die Fed bei ihrer Hochzinspolitik, was Fragen zur globalen Finanzpolitik-Koordination aufwirft. Kritiker bemängeln eine möglicherweise zu zögerliche Haltung der Fed in einer von Unsicherheiten geprägten Weltwirtschaft. Zusätzlich könnte ein prognostizierter Ölüberschuss bis 2030 die Inflation weiter beeinflussen. Die Fed-Politik bleibt ein entscheidender Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung weltweit.
13.06.2024
05:57 Uhr

Kampf gegen Inflation: Fed hält Leitzins konstant – Ein Zeichen von Stabilität oder Starrsinn?

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hält trotz Inflationsbedrohung und wirtschaftlicher Unsicherheit den Leitzins konstant, der zwischen 5,25 und 5,5 Prozent liegt und somit auf einem Niveau, das seit über zwei Jahrzehnten nicht gesehen wurde. Im Gegensatz zur Europäischen Zentralbank (EZB) plant die Fed dieses Jahr nur eine Zinssenkung, während die Inflationsrate zwar von ihrem Höhepunkt mit über 9 Prozent im Sommer 2022 gefallen ist, das Ziel von 2 Prozent jedoch unerreichbar scheint. Die US-Wirtschaft zeigt sich robust, was der Fed Spielraum gibt, die Lage weiterhin zu beobachten ohne drastische Maßnahmen zu ergreifen. Die Strategie der Fed könnte als Stabilität oder Starrsinn interpretiert werden und hat sowohl für Anleger als auch Verbraucher Konsequenzen, insbesondere durch anhaltend hohe Kreditkosten. Die Fed sendet die Botschaft, dass sie entschlossen ist, den Kampf gegen die Inflation fortzuführen, selbst auf Kosten des Abweichens von globalen Trends.
12.06.2024
19:59 Uhr

Währungskrieg: Moskauer Börse suspendiert Handel mit Dollar und Euro als Antwort auf westliche Sanktionen

Die Moskauer Börse hat als Reaktion auf US-Sanktionen den Handel mit dem US-Dollar und Euro eingestellt, was eine direkte Antwort auf Maßnahmen ist, die Russlands finanzielle Infrastruktur schwächen sollen. Trotz der Sanktionen zeigt die russische Wirtschaft Resilienz, mit Rekordaktivitäten von Privatanlegern und Wachstum des Handelsvolumens. Die Sanktionen zielen auch darauf ab, Russland politisch zu isolieren, was sich in der Blockade von RT DE und anderen nicht prowestlichen Medien durch die EU manifestiert. Die EU, insbesondere Österreich, hat Maßnahmen ergriffen, die die Meinungsfreiheit potenziell gefährden könnten. Die Zukunft des Währungshandels in Russland und die Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte bleiben ungewiss, während die Redaktion darauf hinweist, dass die Sanktionspolitik des Westens die Fronten verhärten könnte.
12.06.2024
19:37 Uhr

US-Inflation überraschend zurückgegangen – Ein Signal für Goldinvestoren?

Die jüngsten US-Inflationszahlen für den Mai 2024 zeigen einen überraschenden Rückgang auf 3,3 Prozent im Jahresvergleich, was unter den Analystenerwartungen liegt und den Finanzmärkten neue Impulse gibt. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Inflationsdruck nachlässt, was für Investoren und den Goldmarkt bedeutende Auswirkungen haben könnte. Gold gilt traditionell als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten, und die aktuelle Entwicklung könnte Anleger dazu veranlassen, ihre Anlagestrategie zu überdenken, wobei einige möglicherweise Entwarnung sehen, während andere weiterhin auf Gold als Wertstabilität setzen. Trotz der positiven Inflationsnachrichten bleiben kritische Kursniveaus beim Goldpreis bestehen, und Investoren sollten geopolitische sowie geldpolitische Entscheidungen beobachten, die den Edelmetallmarkt beeinflussen könnten. In einer Welt voller Unsicherheiten bleibt Gold ein wichtiger Bestandteil einer konservativen Anlagestrategie und dient als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen.
12.06.2024
08:48 Uhr

Bankenkrise in den USA: Droht ein Dominoeffekt bei Regionalbanken?

Nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank im März 2023 scheint die Krise im US-Bankensektor, insbesondere bei Regionalbanken, noch nicht vorbei zu sein. Finanzexperten von Pimco warnen vor weiteren Insolvenzen, da diese Banken unter hohen Zinsen und drohenden Kreditausfällen leiden. Die Regionalbanken haben eine hohe Konzentration an notleidenden Gewerbeimmobilienkrediten, was zu einer Verkaufswelle führen könnte. Größere Banken verkaufen bereits hochwertige Vermögenswerte, um Verluste zu vermeiden, was die Lage für kleinere Banken verschärft. Zudem erhöhen Banken wie die US Bancorp ihre Rückstellungen für Kreditverluste. Die hohen Zinsen setzen die Banken weiter unter Druck, und auch in Deutschland könnte die Zinssituation zu Herausforderungen führen. Pimco betont, dass eine vorausschauende Wirtschaftspolitik nötig ist, um Krisen zu verhindern und die Stabilität des Bankensystems zu gewährleisten.
11.06.2024
17:43 Uhr

Die Brisanz der globalen Strategie der USA – Bidens riskantes Spiel mit dem Feuer

In einem Interview mit dem TIME-Magazin hat US-Präsident Joe Biden Pläne enthüllt, die weltweit Besorgnis erregen, da sie das Risiko eines Dritten Weltkrieges erhöhen könnten. Die Situation in der Ukraine und mögliche Unabhängigkeitsbestrebungen Taiwans werden als mögliche Auslöser für eine direkte Auseinandersetzung mit Russland bzw. China gesehen. Trotz der offiziellen Ein-China-Politik der USA fördern diese die Unabhängigkeitsbewegung in Taiwan, was zu geopolitischen Spannungen führt. Zeitgleich wird die Berichterstattung des Westens, insbesondere die Darstellung Russlands als Aggressor, kritisiert und als potenziell irreführend betrachtet. Die Medien spielen dabei eine Rolle in der Verbreitung dieser Informationen, die die Öffentlichkeit beeinflussen könnten. Abschließend wird ein Appell an die Vernunft gerichtet, in dem gefordert wird, dass die internationale Gemeinschaft, einschließlich Deutschlands, diplomatische Lösungen sucht, um eine Katastrophe zu verhindern.
11.06.2024
15:23 Uhr

Goldpreis-Navigation im unsicheren Wirtschaftsklima

Investoren am Goldmarkt befinden sich in einer Phase der Unsicherheit nach einem deutlichen Kursrückgang. Die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) wird mit Spannung erwartet, wobei Marktteilnehmer keine Zinsanpassungen vor September 2024 und möglicherweise keine Erhöhungen mehr in diesem Jahr aufgrund positiver US-Wirtschaftsdaten erwarten. Trotz eines leichten Anstiegs der Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen und europäischer Marktzinsen, was normalerweise das Interesse an Gold verringert, hält sich der Spotpreis für Gold über der wichtigen Marke von 2.300 US-Dollar pro Unze. Die Nachfrage aus China könnte zurückgehen, und die Rolle von Anleiherenditen ist komplex, da Gold in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen gefragt sein kann. Die politische und wirtschaftliche Lage, insbesondere in Europa und den USA, führt zu einer Vertrauenskrise in traditionelle Finanzinstrumente und hebt die Bedeutung von Gold als stabile Anlage hervor.
10.06.2024
16:42 Uhr

Engpässe in der US-Munitionsproduktion: Die Zeche zahlt die Ukraine

Die USA kämpfen mit Engpässen in der Produktion von 155-mm-Artilleriegranaten, was die Unterstützung der Ukraine im Konflikt mit Russland bedroht. Die Probleme resultieren aus einer vernachlässigten Rüstungsindustrie, veralteten Anlagen und einem Mangel an Arbeitskräften, exemplifiziert durch eine Fabrik aus dem Jahr 1908. Die geplanten Investitionen von über fünf Milliarden Dollar zur Modernisierung der Rüstungsbetriebe sind politisch umstritten, wobei einige republikanische Kongressabgeordnete die finanzielle Hilfe für die Ukraine ablehnen und stattdessen die eigenen Vorräte priorisieren wollen. Die USA stehen vor der Herausforderung, die Produktion signifikant zu steigern, um sowohl die Ukraine zu unterstützen als auch eigene Vorräte zu sichern. Der Munitionsmangel könnte die ukrainischen Streitkräfte schwächen und die Glaubwürdigkeit der westlichen Allianz untergraben, während die Krise die Wichtigkeit einer funktionierenden Rüstungsindustrie hervorhebt. Die Situation betont die Notwendigkeit langfristiger Planung und Investitionen in die Verteidigungsfähigkeit der westlichen Welt.
10.06.2024
08:53 Uhr

Die Achillesferse des Westens: Schuldenpolitik als geopolitisches Risiko

Die Stabilität der westlichen Finanzarchitektur wird durch die hohe Verschuldung der USA und das Schwinden des Vertrauens in ihre Wirtschaft infrage gestellt, was geopolitische Risiken birgt. Chinas Entscheidung, US-Staatsanleihen abzustoßen, als Reaktion auf US-Protektionismus, hat die Märkte verunsichert und zeigt die Gefahren der Abhängigkeit von ausländischen Gläubigern. Deutschland versucht mit seiner Schuldenbremse, als Modell fiskalischer Vernunft, Vertrauen in die finanzielle Ordnung zu stärken. Die Synchronität der Anleiherenditen zwischen Deutschland und den USA verdeutlicht die Verflechtung der Volkswirtschaften, doch Unsicherheiten in der Zinspolitik der US-Notenbank könnten dieses Vertrauen erschüttern. Die steigende Attraktivität von Gold als sicherer Hafen deutet auf eine Skepsis gegenüber der Geldpolitik der Industrieländer hin. Eine Rückkehr zur fiskalischen Solidität erscheint notwendig, um das Vertrauen in die Finanzmärkte zu erhalten und eine geopolitische Krise abzuwenden.
09.06.2024
21:24 Uhr

Wirtschaftliche Turbulenzen: Kupferpreis im freien Fall

Der Kupferpreis ist diese Woche dramatisch gefallen, was einen negativen Effekt auf die Aktien der Produzenten hatte, ausgelöst durch einen überraschend starken US-Arbeitsmarktbericht. Diese Entwicklung führte zu höheren Renditen bei US-Staatsanleihen und stärkte den US-Dollar, was den Kupferpreis unter Druck setzte und unter die kritische Marke von 4,5 US-Dollar pro Pfund fallen ließ. Die Aktien von Kupferproduzenten wie Hudbay Minerals sind bereits gefallen und könnten weiter sinken, falls der Kupferpreis nicht stabilisiert wird. Langfristig wird jedoch ein Defizit am Kupfermarkt erwartet, was für geduldige Anleger Chancen bieten könnte. Im Gegensatz zu Kupfer zeigt Gold Stabilität und behält seine Rolle als sicherer Hafen. Die Situation sollte als Warnung für die Politik dienen, die Wirtschaftspolitik zu überdenken und auf langfristige Stabilität zu setzen.
09.06.2024
11:28 Uhr

Markterschütterung: Goldpreis erleidet herben Rückschlag durch US-Arbeitsmarktdaten und Chinas Kaufstopp

Am Freitag stürzte der Goldpreis ab, beeinflusst durch starke US-Arbeitsmarktdaten und Chinas Entscheidung, seine Goldkäufe zu pausieren, unter die Marke von 2.300 USD. Die positiven Arbeitsmarktdaten aus den USA ließen die Erwartungen einer baldigen Zinssenkung schwinden, stärkten den Dollar und führten zu einem Rückgang des Goldpreises um etwa 100 USD. Chinas Zentralbank, die zuvor ihre Goldreserven aufgestockt hatte, trug durch die Beendigung ihrer Käufe zum Preisverfall bei. Marktexperten sehen darin ein Zeichen gegen eine baldige geldpolitische Lockerung in den USA. Trotz des Preisrückgangs um bis zu 3,7 % und dem Verlust bei anderen Edelmetallen betrachten viele Anleger Gold weiterhin als langfristige Sicherheitsanlage. Kritische Stimmen äußern sich zur Wirtschaftslage, doch das Vertrauen in Gold als stabilisierende Anlageklasse bleibt, insbesondere in unsicheren Zeiten.
09.06.2024
11:07 Uhr

Enthüllungen im US-Kongress: Fragwürdige Corona-Maßnahmen ohne wissenschaftliche Grundlage

Anthony Fauci, der ehemalige Direktor des National Institutes of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), hat vor dem US-Kongress zugegeben, dass viele der Corona-Maßnahmen, wie die "6-Fuß-Regel", ohne wissenschaftliche Evidenz eingeführt wurden. Diese Offenlegung wirft ein kritisches Licht auf die Handhabung der Pandemie und stellt die Vorgehensweise der US-amerikanischen sowie der deutschen Politik infrage. Fauci konnte auf Nachfragen des Untersuchungsausschusses keine klaren wissenschaftlichen Belege für Abstandsregeln oder Maskenpflicht für Kinder vorweisen und erwähnte Erinnerungslücken und Schwierigkeiten bei der Durchführung von Studien. Er räumte ein, dass einige Maßnahmen "zu weit gegangen" seien und Kollateralschäden verursacht hätten. Die Aussagen unterstreichen die Notwendigkeit einer kritischen Überprüfung der Entscheidungsprozesse und einer genauen Untersuchung der Effekte von Gesundheitsmaßnahmen. Zudem betont die Situation die Wichtigkeit eines kritischen und unabhängigen Journalismus für die Demokratie.
07.06.2024
06:58 Uhr

US-Präsident Biden zieht rote Linien: Keine Angriffe auf Russland mit amerikanischen Waffen

US-Präsident Joe Biden hat klargestellt, dass die Ukraine amerikanische Waffen nicht für Angriffe auf russisches Kernland nutzen darf. Diese Richtlinie wurde nach den Offensiven russischer Truppen in der Region Charkiw formuliert, welche die Konfliktdimension verändert haben. Die westlichen Alliierten erlauben der Ukraine, die gelieferten Waffen ausschließlich zur Verteidigung und als Reaktion auf russische Aggressionen einzusetzen. Russlands Präsident Putin hat auf Bidens Verbot mit der Drohung reagiert, Länder mit russischen Waffen zu versorgen, die gegen westliche Ziele eingesetzt werden könnten. In Deutschland gibt es Kritik an der Entscheidung der Bundesregierung, die Ukraine militärisch zu unterstützen, da befürchtet wird, dies könnte den Konflikt verschärfen und Europas Sicherheit gefährden. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, eine weitere Eskalation zu verhindern, während sie die Werte von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit verteidigt.
06.06.2024
10:03 Uhr

Kanada senkt als erstes G7-Land den Leitzins - Ein Signal für die Weltwirtschaft?

Die Bank of Canada hat als erstes G7-Land den Leitzins von 5% auf 4,75% gesenkt, was die erste Senkung seit vier Jahren darstellt. Diese Maßnahme soll hochverschuldete Verbraucher entlasten, wobei BoC-Gouverneur Tiff Macklem eine vorsichtige, datenabhängige Politik für zukünftige Zinssenkungen ankündigte. Ökonomen hatten diese Senkung erwartet und einige prognostizieren eine weitere Reduktion im Juli, trotz einer geringen Markterwartung hierfür. Die Entscheidung der BoC folgt dem Beispiel anderer Zentralbanken, wie der Schwedischen Reichsbank und der Schweizerischen Nationalbank, und könnte ein Signal für die Europäische Zentralbank sein. In Kanada hat sich die Inflation verlangsamt, bleibt aber über dem Ziel der BoC. Die Zinssenkung könnte für deutsche Anleger bedeuten, dass trotz globaler Unsicherheiten Raum für geldpolitische Lockerungen besteht und könnte eine Rückbesinnung auf traditionelle Anlageklassen wie Edelmetalle fördern.
06.06.2024
07:17 Uhr

Das Ende des Petrodollars: Ein Wendepunkt in der globalen Finanzordnung

Am 9. Juni 2024 könnte ein Wendepunkt für die globalen Finanzmärkte und die geopolitische Ordnung erreicht werden, wenn das 50 Jahre alte Petrodollar-Abkommen endet, das den US-Dollar als Währung für den weltweiten Ölhandel etablierte. Saudi-Arabien erwägt, sein Öl auch in anderen Währungen zu handeln, was die US-Dollar-Dominanz herausfordern könnte. Die BRICS-Staaten haben ihre Goldreserven erhöht und streben mit der BRICS+-Gruppe ein alternatives Währungssystem an. Die Beendigung des Petrodollar-Abkommens könnte eine Neuverteilung der globalen Macht und Druck auf den US-Dollar bedeuten, da die Nachfrage nach dem Greenback sinken wird. Die BRICS+-Staaten nutzen Gold, um ihre Währungen zu stärken und sich vom Dollar zu lösen. Dies könnte der Beginn einer neuen Ära sein, in der eine multipolare Weltordnung die bisherige Finanzordnung ablöst.
05.06.2024
20:49 Uhr

Chinas Strategiewechsel: Weg von US-Anleihen, hin zu glänzendem Gold

China hat begonnen, seine Bestände an US-Staatsanleihen zugunsten von Goldreserven zu reduzieren, was die globalen Finanzmärkte beeinflussen könnte. Diese Bewegung deutet auf eine Abkehr von der Abhängigkeit vom US-Dollar hin und könnte auf geopolitische Unsicherheiten hindeuten. Trotz saisonaler Schwächen im Goldpreis bauen Zentralbanken ihre Goldreserven aus, da der Goldpreis im letzten Jahr um 17 Prozent gestiegen ist. Investoren zeigen Interesse an Unternehmen wie Fury Gold Mines und OceanaGold, die in Goldprojekte investieren. Die Neuausrichtung Chinas könnte ein Signal für Anleger sein, ihre Portfolios zu überdenken, während auch Deutschland dazu aufgefordert wird, seine Wirtschaftsstrategien anzupassen.
05.06.2024
20:44 Uhr

Kanadas Zinssenkung – Ein Goldener Schachzug für Anleger?

Die globale Finanzwelt beobachtet Kanada, wo die Bank of Canada eine Zinssenkung um 0,25 Prozent vorgenommen hat, was als möglicher Beginn eines neuen Zyklus der geldpolitischen Lockerung angesehen wird und Chancen für Goldinvestoren eröffnet. Der Goldpreis reagierte prompt mit einem Anstieg, während die Inflationsraten in Kanada zu sinken scheinen. Diese Entwicklung wird als Indikator für eine mögliche weltweite geldpolitische Trendwende gewertet, wobei bereits Spekulationen über ähnliche Schritte der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank im Raum stehen. Experten wie Stephen Brown von Capital Economics sehen in der Maßnahme der Bank of Canada den möglichen Beginn weiterer Zinssenkungen und ein bullishes Signal für Gold in einer von Pandemie und lockerer Geldpolitik geprägten Welt. Die aktuelle Wirtschaftspolitik, insbesondere in Deutschland, wird kritisch betrachtet, wobei ein Fokus auf die Sicherung von Vermögen durch traditionelle Werte wie Gold empfohlen wird. Insgesamt stellt die Zinssenkung in Kanada ein Signal für Anleger dar, in unsicheren Zeiten auf die Beständigkeit von Gold zu setzen.
05.06.2024
20:15 Uhr

Bitcoin: Der Traum von 100.000 Dollar – Realistische Vision oder reine Spekulation?

Der Bitcoin zeigt nach einer Phase der Stagnation wieder Aktivität und hat kürzlich die 71.000-Dollar-Marke überschritten, was die Hoffnungen auf das Erreichen von 100.000 Dollar noch in diesem Jahr steigen lässt. Mike Novogratz, Gründer der Kryptobank Galaxy Digital, sieht die Möglichkeit für diesen Meilenstein, wenn der Kurs die 73.000-Dollar-Marke überwindet, basierend auf positiven Signalen der US-Regulierungsbehörden und der zunehmenden politischen Unterstützung für Kryptowährungen. Klare Regulierungsregeln könnten dem Markt Stabilität geben, doch besteht auch das Risiko einer Überregulierung, die die Innovation bremsen könnte. Die institutionelle Annahme von Bitcoin nimmt zu, wie die Investitionen in Bitcoin-Spot-ETFs zeigen, und könnte bei einem günstigen makroökonomischen Umfeld zu neuen Höchstständen führen. Während einige Investoren sich positionieren, um von einem Aufschwung zu profitieren, bleiben andere skeptisch. Es wird darauf hingewiesen, dass die Börsenmedien AG, Herausgeberin von DER AKTIONÄR, in Bitcoin investiert ist, was einen Interessenkonflikt darstellen könnte. Die Zukunft von Bitcoin als mögliche Leitwährung oder spekulatives Objekt bleibt ungewiss und von globalem Interesse.
05.06.2024
19:49 Uhr

Goldpreis als Barometer für politische Fehltritte

In einer Zeit, in der die traditionellen Währungen unter Druck stehen, zeigt Gold seine Stärke als sicherer Hafen und offenbart die Unzulänglichkeiten der politischen Führung. Japan kämpft mit steigender Inflation und hoher Staatsverschuldung, während die USA mit hartnäckiger Inflation und einer Staatsverschuldung von 120 % des BIP konfrontiert sind, was zu einer jährlichen Zinslast von über einer Billion Dollar führt. Die US-Regierung zeigt einen Mangel an Haushaltsdisziplin, indem sie weiterhin Geld für fragwürdige Projekte ausgibt, ohne die Ausgaben zu senken. Der Goldpreis reagiert auf die finanzielle Misswirtschaft der Regierungen mit einem Anstieg, da das Vertrauen in die Zentralbanken schwindet. Investoren und Bürger werden dazu ermahnt, wachsam zu bleiben und Gold als Bestandteil ihrer Vermögensstrategie zu betrachten, da es ein kritischer Maßstab für die finanzielle Gesundheit einer Nation ist. Die Märkte verlieren das Vertrauen in die Haushaltsführung der großen Wirtschaftsnationen, und Gold erweist sich als weiser Ratgeber in unsicheren Zeiten.
05.06.2024
19:45 Uhr

Zinspolitik im Fokus: Aktienmärkte im Aufschwung, doch Edelmetalle bleiben der Fels in der Brandung

Die Europäische Zentralbank (EZB) erwägt eine historische Zinssenkung, die erste seit acht Jahren, während die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) mit ihren Signalen zögert, was den Aktienmärkten neue Hoffnung gibt. Schwächere US-Inflationsdaten haben die Erwartungen auf eine Verlangsamung der Zinserhöhungen durch die Fed gestärkt, was zu einem Aufschwung an den Aktienmärkten führte. Trotzdem bleibt die Zinspolitik ein zweischneidiges Schwert, da sie einerseits die Wirtschaft stimulieren, andererseits aber auch Inflationsrisiken bergen kann. Während andere Rohstoffe Druck verspüren, bestätigen Edelmetalle ihre Rolle als sichere Anlage in unsicheren Zeiten. In dieser Phase der wirtschaftlichen Unsicherheit setzen konservative Anleger weiterhin auf Gold und Silber als Bollwerk und sicheren Hafen. Die bevorstehenden Entscheidungen der Zentralbanken könnten weitreichende Auswirkungen haben, aber die langfristige Sicherheit und der Werterhalt, den Edelmetalle bieten, bleiben ein wesentlicher Bestandteil jeder Anlagestrategie.
05.06.2024
12:45 Uhr

US-Wirtschaftswachstum: Erwartungen im Sinkflug

Die Federal Reserve Bank of Atlanta hat eine deutliche Korrektur der Wachstumserwartungen für das US-Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2024 von 4,17 % auf 1,84 % gemeldet. Diese Halbierung der Prognose in kurzer Zeit spiegelt die Unsicherheit in der US-Wirtschaft wider. Sowohl die realen persönlichen Konsumausgaben als auch die privaten Anlageinvestitionen zeigen signifikante Rückgänge. Diese Entwicklungen stellen die Federal Reserve vor das Dilemma, ob weitere Zinssenkungen möglich sind, um die Wirtschaft zu beleben. Zudem steigt die Gefahr einer Stagflation, angezeigt durch schwaches Wachstum und steigende Preise. Die Situation in den USA wird als Warnsignal für Deutschland betrachtet, das eigene wirtschaftspolitische Maßnahmen überdenken und auf traditionelle Werte setzen sollte, um langfristige Stabilität zu gewährleisten.
04.06.2024
21:04 Uhr

USA im strategischen Schachzug: Russland soll in Atomwaffenfalle gelockt werden

Russische Militärexperten glauben, dass die USA versuchen, Russland in eine Falle zu locken, die zum Einsatz von Atomwaffen führen und das Land international isolieren könnte. Wladislaw Schurygin sieht in der Lieferung fortschrittlicher Waffen an die Ukraine eine Strategie der USA, Russland zu provozieren und als Aggressor darzustellen. Ziel der USA sei es, Russland nach dem Krieg zu einem "Pariastaat" zu machen, um es von der internationalen Gemeinschaft auszuschließen. Abgehörte Telefonate deutscher Generäle weisen auf eine enge militärische Kooperation mit den USA hin, was das Eskalationsrisiko erhöht. Während einige russische Experten zu präventiven Atomwaffenschlägen raten, wird Putins taktische Geduld gelobt, die eine geschlossene Front von USA und EU gegen Russland verhindert hat. Die aktuelle Lage wird als ein gefährliches Spiel betrachtet, das durch Fehlkalkulationen eine globale Krise auslösen könnte, wobei die Hoffnung auf Vernunft und Diplomatie besteht.
04.06.2024
19:35 Uhr

Alarmierende Signale: US-Wirtschaftswachstum im Sinkflug

Die Wachstumserwartungen für die US-Wirtschaft sind laut dem GDPNow-Tracker der Federal Reserve Bank von Atlanta von 2,7 Prozent auf 1,8 Prozent für das laufende Quartal gefallen, was auf eine Abkühlung der Wirtschaft hindeutet. Eine Schlüsselrolle bei dieser Entwicklung spielt die Verbraucherzurückhaltung, die angesichts einer Konsumquote von 70 Prozent besorgniserregend ist. Die Wall Street zeigt sich angesichts dieser Daten nervös, der Volatilitätsindex VIX steigt, und der S&P 500 erlebt eine wechselhafte Performance, was auf mögliche Korrekturen am Markt hindeutet. Zudem könnte die Hoffnung auf eine lockere Zinspolitik durch steigende Marktzinsen enttäuscht werden, was den Aktienmarkt weiter belasten würde. Abschließend wird Investoren geraten, Vorsicht walten zu lassen und eventuell auf konservative Anlagestrategien und bewährte Werte wie Edelmetalle umzuschwenken, die in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen gelten können.
04.06.2024
19:25 Uhr

Notenbanken im Fokus: Goldpreis-Manipulation und die 15.000-Dollar-Prognose

Die Weltwirtschaft steht vor einem Paradigmenwechsel, und Gold rückt als Symbol für Stabilität und Sicherheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dimitri Speck von Seasonax behauptet in einem Interview, dass Notenbanken den Goldpreis manipulieren, was zu einer langfristigen Preissteigerung führen könnte. Durch das sinkende Vertrauen in den Westen aufgrund der Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte akkumulieren Notenbanken, vor allem in Asien, vermehrt Gold, was den Preis weiter antreiben könnte. Speck schätzt, dass der Goldpreis in den nächsten zehn Jahren auf 15.000 US-Dollar steigen könnte, getrieben von geopolitischen Spannungen und dem Schutz gegen Inflationsrisiken. Währenddessen wenden sich Privatanleger von Gold ab und zu spekulativeren Anlagen wie Tech-Aktien und Kryptowährungen zu, obwohl Gold fundamental stark bleibt. Die aktuelle Wirtschaftspolitik des Westens wird kritisch hinterfragt, und es wird empfohlen, sich auf langfristige Werte wie Gold zu besinnen, trotz der Risiken, die der Handel mit Finanzinstrumenten birgt.
04.06.2024
14:05 Uhr

US-Konsummotor stottert: Sparquote auf Tiefstand, Kreditkarten im Aufwind

Die US-Wirtschaft steht vor Herausforderungen, da die Konsumfreudigkeit sinkt und die Sparquote ein 16-monatiges Tief erreicht hat, was auf eine mögliche wirtschaftliche Abkühlung hinweist. Die Verbraucherausgaben sind rückläufig, besonders in Bereichen wie Autos, Restaurants und Freizeitaktivitäten, und auch der Arbeitsmarkt zeigt Abkühlungstendenzen. Einzelhändler beobachten eine Hinwendung der Konsumenten zu günstigeren Marken, und es wird erwartet, dass die Zurückhaltung beim Ausgeben angesichts geringer Sparpuffer und höherer Schuldenlasten zunehmen wird. Die Politik der Federal Reserve, die Kreditkosten hoch zu halten, um die Inflation zu bekämpfen, führt ebenfalls zur Verlangsamung des Wachstums. Die Finanzmärkte reagierten sensibel auf diese Wirtschaftsdaten, wobei der S&P 500 und der Nasdaq 100 Verluste verzeichneten. In unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle wie Gold als sicherer Hafen dienen, während eine solide Wirtschaftspolitik erforderlich ist, um das Verbrauchervertrauen zu stärken und nachhaltiges Wachstum zu fördern.
04.06.2024
14:02 Uhr

Goldpreis: Stabile Wartezeit vor entscheidenden Zinsentscheidungen

Der Goldpreis zeigt sich stabil in Erwartung wichtiger geldpolitischer Entscheidungen der EZB und Fed, mit einer Feinunze, die am Spotmarkt zu 2.344 US-Dollar notiert. Die EZB könnte die Zinsen um 25 Basispunkte senken, was den Edelmetallmarkt beeinflussen würde, während von der Fed keine Zinsanpassung vor September erwartet wird. Trotz der möglichen Attraktivitätssteigerung von Anleihen durch höhere Zinsen, ist der Goldpreis in Euro seit dem letzten Zinsanhebungszyklus um 17 Prozent gestiegen, was seine Rolle als sicherer Hafen unterstreicht. Die anstehende Europawahl könnte zusätzlich für Unsicherheit sorgen und den Goldpreis beeinflussen. Gold bleibt ein kritischer Bestandteil der Vermögenssicherung, insbesondere in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen, und wird als stabilisierender Faktor in Anlageportfolios angesehen. Unabhängig von kurzfristigen Schwankungen, behält Gold seine langfristige Bedeutung als sicherer Hafen und Vermögensschutz.
04.06.2024
09:59 Uhr

FOMC-Protokolle offenbaren: Zinsstraffung weiterhin Option trotz wirtschaftlicher Unsicherheit

Die jüngsten Protokolle des Offenmarktausschusses der Federal Reserve (FOMC) zeigen, dass trotz wirtschaftlicher Unsicherheit eine Zinsstraffung weiterhin in Betracht gezogen wird, falls Inflationsrisiken zunehmen. Die Märkte, die auf eine möglicherweise weniger straffe Geldpolitik gehofft hatten, wurden von dieser hawkishen Haltung überrascht. In den USA deuten makroökonomische Indikatoren auf eine schwächere Wirtschaft hin, während gleichzeitig Inflationsfaktoren, wie die Wohnkosteninflation, ansteigen. Einige FOMC-Mitglieder sind bereit, die Geldpolitik weiter zu straffen, falls erforderlich, aber es gibt auch Unsicherheit über die aktuelle Restriktivität der finanziellen Bedingungen. Hinzu kommen Risiken wie ein verlangsamtes Wachstum in China und Bedenken um die finanzielle Stabilität, speziell im Hinblick auf hohe Bewertungen im Vergleich zu risikoangepassten Cashflows. Insgesamt zeigt sich die Federal Reserve in einem Balanceakt zwischen Inflationsbekämpfung und Wachstumsförderung, mit potenziell weitreichenden Auswirkungen auf die globale Wirtschaft.
04.06.2024
09:54 Uhr

Die Federal Reserve Kämpft Gegen Inflation: Ein Kampf Gegen Windmühlen?

Die US-Notenbank Federal Reserve steht vor der schwierigen Aufgabe, die Inflation zu bekämpfen, die das Wirtschaftswachstum und die Kaufkraft der Amerikaner bedroht. Bill Dudley, ehemaliger Präsident der Federal Reserve Bank of New York, äußerte Bedenken, dass der aktuelle Zielzinssatz der Fed von über 5,25% möglicherweise nicht ausreicht, um die Wirtschaft abzukühlen. Dudley glaubt, dass die neutrale kurzfristige Zinsrate (r*) höher ist als von der Fed angenommen, was ihre Fähigkeit zur Inflationsbekämpfung einschränkt. Angesichts der hartnäckig hohen Inflation steht die Zentralbank unter enormem Druck, ihre Strategie zu überdenken und möglicherweise härtere Maßnahmen zu ergreifen. Es ist entscheidend, dass die Fed die Balance zwischen Wirtschaftswachstum und Preisstabilität hält und ihre Strategien ständig überprüft, um die Inflation wirksam zu bekämpfen und das Vertrauen der Bürger zu bewahren. Experten wie Dudley fordern die Fed auf, mutig und entschlossen zu handeln und auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen, um die Wirtschaft zu stabilisieren.
04.06.2024
09:52 Uhr

US-Regierung erlässt weiterhin Schulden – eine fragwürdige Maßnahme

Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden fährt mit ihrer kontroversen Politik der Schuldenstreichung fort, indem sie nun zusätzliche 7,7 Milliarden US-Dollar an Studiendarlehen für 160.000 Darlehensnehmer erlässt, was die Gesamtsumme der gestrichenen Studiendarlehen auf 167 Milliarden US-Dollar erhöht. Kritiker sehen darin eine problematische Entwicklung, insbesondere da die Maßnahme kurz vor der Präsidentschaftswahl angekündigt wurde und als Versuch gewertet wird, enttäuschte jüngere Wähler zurückzugewinnen. Das Trump-Lager kritisiert die Aktionen als "Bailouts ohne Kongressakt" und stellt die Legitimität dieser Entscheidungen in Frage. Die Schuldenlast der US-amerikanischen Studierenden ist mit über 1,6 Billionen US-Dollar enorm, und die rechtliche Grundlage für Bidens Schuldenerlass wird angezweifelt, nachdem der Oberste Gerichtshof ein umfassendes Programm zur Schuldenstreichung gekippt hat. Republikaner sehen in Bidens Vorgehen eine Überschreitung der Befugnisse und eine ungerechte Bevorzugung, während Experten vor negativen Auswirkungen auf das System und die Wirtschaft warnen. Die Schuldenpolitik der Biden-Regierung wirft somit Fragen bezüglich Gerechtigkeit, wirtschaftlicher Vernunft und demokratischer Legitimation auf.
04.06.2024
07:47 Uhr

Stagflation in den USA: Ein Warnsignal für die Weltwirtschaft

Die Wirtschaftsdaten aus den USA deuten auf ein Risiko einer globalen Stagflation hin, nachdem der ISM-Index für das Gewerbe im Mai mit 48,7 Punkten unter den Erwartungen lag. Die Neuaufträge sind auf 45,4 Punkte gesunken, was eine abnehmende Nachfrage anzeigt, während die Beschäftigungszahlen nur eine leichte Erholung zeigen und die Preiskomponente steigende Kosten reflektiert. Marktreaktionen sind gemischt, doch die Daten könnten eine stagnierende Wirtschaftsleistung bei gleichzeitiger Inflation signalisieren, was an die wirtschaftlichen Probleme der 1970er Jahre erinnert. Der ISM merkt an, dass die Fertigungsaktivität und die Nachfrage in den USA weiterhin zurückgehen. Zusätzlich könnte die Inflationsrate höher sein als berichtet, da Kosten wie die für Krankenversicherungen nicht vollständig einbezogen werden, was normalerweise höhere Zinsen erfordern würde. Die wirtschaftlichen Aussichten sind unsicher, und es ist ungewiss, wie politische Entscheidungsträger darauf reagieren werden.
03.06.2024
09:09 Uhr

S&P 500: Wirtschaftliche Turbulenzen trotz Hoffnung auf sanfte Landung

Der S&P 500 steht als amerikanischer Leitindex an einem Wendepunkt, wobei die Hoffnungen auf eine sanfte Landung ("Soft Landing") der US-Wirtschaft durch jüngste wirtschaftliche Daten belastet werden. Der Dow Jones Transportation Index signalisiert wirtschaftliche Schwächen, und das US-Bruttoinlandsprodukt des ersten Quartals wurde auf nur 1,3 Prozent korrigiert. Zinsentwicklungen könnten auf eine wiederansteigende Inflation oder eine sinkende Nachfrage nach US-Staatsanleihen hindeuten, was im politischen Kontext des Wahljahres bedeutend ist. Nvidia hebt sich als positiver Einzelfall vom allgemeinen Trend des S&P 500 ab, trotz gestiegener Vorsicht bei großen Tech-Titeln. Die realen Einzelhandelsumsätze fallen, und Unternehmen wie Target verzeichnen sinkende Umsätze, was die Verbraucher als zentralen Wirtschaftsfaktor schwächt. Schließlich liefern die aktuellen Konjunkturdaten ein uneinheitliches Bild, und trotz einer leichten Erholung des S&P 500 bleibt die Frage nach der Nachhaltigkeit offen.
03.06.2024
09:09 Uhr

US-Präsidentschaftswahl 2024: Finanzmärkte im Bann des Biden-Trump-Duells

Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl im November 2024, in der sich Amtsinhaber Joe Biden und Donald Trump gegenüberstehen, verspricht, sowohl die Wählerschaft als auch die Finanzmärkte weltweit intensiv zu beschäftigen. Die US-Aktienmärkte stehen vor politischen Erschütterungen, und Analysten erwarten, dass die Wahl weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte, die Geldpolitik der Fed und den globalen Handel haben wird. Experten prognostizieren ein holpriges Jahr 2024, wobei Trumps Pläne zu Einwanderung, Handel und Steuern das wirtschaftliche Gefüge verändern könnten, während Bidens möglicher Wahlsieg geringere Auswirkungen hätte, sofern er seinen Kurs beibehält. Historisch gesehen haben Aktienmärkte unter beiden Parteien Zuwächse erlebt, aber ein demokratischer Sieg könnte durch erhöhte Unternehmenssteuern negative Folgen für die Aktienmärkte haben. In Schlüsselindustrien wie E-Mobilität und dem Handel mit China könnten die Auswirkungen deutlicher sein, und die Entwicklung des US-Dollars könnte durch die Wahl beeinflusst werden, wobei in Zeiten der Unsicherheit der Dollar als Zufluchtsort dienen könnte. Auch der US-Anleihemarkt könnte unter Druck geraten, insbesondere wenn Trump seine Steuersenkungen beibehält. Die Märkte, die Ungewissheit scheuen, stehen vor turbulenten Zeiten im Schatten der Wahl.
02.06.2024
12:19 Uhr

Zinspolitik der EZB: Ein kurzes Zwischenspiel oder ein nachhaltiger Kurswechsel?

Die Europäische Zentralbank (EZB) plant eine Zinssenkung, die sie von der bisherigen Zinspolitik der US-amerikanischen Federal Reserve (Fed) differenzieren und weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft und Anleger haben könnte. Chefvolkswirt Daniel Hartmann von Bantleon sieht die mögliche Zinssenkung als Reaktion auf die aktuelle Wirtschaftslage, die jedoch angesichts einer potenziell hartnäckigen Inflation oder Reaktionen der Fed kurzlebig sein könnte. Die EZB muss sich mit einer nahenden Inflationsrate von zwei Prozent und schwachem Wirtschaftswachstum auseinandersetzen, was sie zu einer Zinssenkung veranlassen könnte, um die Konjunktur anzukurbeln. Die Finanzmärkte könnten unterschiedlich auf die Zinssenkung reagieren, wobei Hartmann einen Rückgang der Zinsen bei weltwirtschaftlicher Schwäche für wahrscheinlicher hält. Kritisch wird angemerkt, dass die EZB eventuell zu schnell reagiert und bei einer nicht wie erwarteten Wirtschaftsentwicklung ihre Entscheidung revidieren müsste. Die EZB steht somit vor der Entscheidung, ob ihre Zinspolitik ein nachhaltiger Kurswechsel ist oder nur ein vorübergehendes Ereignis.
02.06.2024
12:17 Uhr

Alarmierende Schuldenexplosion: US-Finanzgebaren als Menetekel für die Weltwirtschaft

Die USA erleben unter Präsident Joe Biden eine bedenkliche Zunahme ihrer Staatsschulden, die nun 33 Billionen Dollar betragen und die Stabilität sowohl der nationalen als auch der globalen Wirtschaft bedrohen könnten. Die Schuldenlast, die bereits sechs Prozent des BIP ausmacht, könnte bald den Verteidigungsetat übertreffen und deutet auf eine verfehlte Finanzpolitik hin. Amerikanische Bürger spiegeln das Verhalten ihrer Regierung wider, indem sie hohe Kreditkartenschulden und steigende Ausfallquoten aufweisen. Der Anleihenmarkt zeigt ebenfalls Warnsignale, da die Renditen für zehnjährige US-Staatsanleihen ein gefährliches Niveau erreicht haben, und die Frage nach dem "Wer" und "Wann" der Rechnungsbegleichung bleibt offen. Die Situation fordert ein Umdenken in der Finanzpolitik und könnte Investoren dazu anregen, in traditionelle Werte wie Edelmetalle zu investieren. Es ist ein Weckruf für ein sofortiges Handeln, um die wirtschaftliche Stabilität zu erhalten und eine wiederholte ökonomische Krise zu verhindern.
02.06.2024
11:31 Uhr

Bitcoin im Juni: Stagnation und Spannung im Schatten politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen

Im Juni erlebt Bitcoin eine Phase des Seitwärtshandels, nachdem Anleger im Mai einen Anstieg von 13% erleben durften, stehen sie nun vor einer historisch geringen Durchschnittsrendite. Die Kryptowährung könnte im Licht der zugelassenen Ether-ETFs durch die SEC und der bevorstehenden Sitzung der Federal Reserve in eine Stagnation eintreten, während die wirtschaftliche Situation unsicher bleibt, angezeigt durch den stark gefallenen Mai-Chicago PMI. Bitcoin-Miner stehen unter Druck, da die Halbierung im April ihre Einnahmen schmälerte und ein weiterer Preisverfall des Bitcoins zu einem Verkaufsdruck führen könnte. Politische Entwicklungen könnten ebenfalls Einfluss nehmen, da sich die US-Politik zunehmend der Krypto-Welt zuwendet. Marktanalysten sind geteilter Meinung über die Zukunft von Bitcoin, einige sehen die Zulassung neuer Krypto-Produkte als positiven Katalysator, während andere vor möglichen Korrekturen warnen. Anleger bleiben gespannt, ob der Juni trotz der traditionell schwachen Performance für Überraschungen sorgen wird.
01.06.2024
19:39 Uhr

Silber glänzt heller als Gold: Ungebrochene Nachfrage treibt den Preis

Während Gold oft im Rampenlicht steht, hat Silber kürzlich eine starke Performance gezeigt, mit einem Preisanstieg von 30 Prozent seit Jahresbeginn und einem Höchstwert von 32,30 Dollar pro Feinunze, den es seit 2012 nicht mehr gab. Die US-Notenbank Federal Reserve deutete an, dass größere Zinsschritte unwahrscheinlich sind, was traditionell positive Auswirkungen auf Edelmetallpreise hat und somit auch den Silberpreis beflügeln könnte. Das Verhältnis von Gold zu Silber ist gefallen, was als Indikator für weiteres Wachstum gesehen wird und einen Silberpreis von 34,60 Dollar je Feinunze bedeuten könnte. Ein Marktdefizit, getrieben durch hohe industrielle Nachfrage und steigende Investmentnachfrage, insbesondere in der Chipherstellung, Elektromobilität und Solarindustrie, könnte das Defizit weiter verschärfen. Westliche Anleger, die derzeit unterinvestiert sind, könnten den Markt weiter beleben, während die weltweite Nachfrage trotz nachlassendem Interesse deutscher Anleger hoch bleibt. Experten sehen für Silber eine positive Zukunft und empfehlen Anlegern, ihre Investitionen in das Edelmetall zu überdenken.
30.05.2024
10:58 Uhr

Goldpreis unter Druck: US-Renditen und Dollarstärke sorgen für Belastung

Der Goldpreis steht aktuell unter Druck, bedingt durch einen starken US-Dollar und steigende Renditen für US-Staatsanleihen, was das Interesse an Gold verringert. Kommentare von US-Notenbankern wie Raphael Bostic und Neel Kashkari, die auf anhaltende Inflation hinweisen und mögliche Zinserhöhungen andeuten, haben die Renditen steigen lassen und so den Goldpreis belastet. Die bevorstehende Veröffentlichung des US-Inflationsdaten-PCE-Preisindikators, der voraussichtlich bei 2,7 Prozent liegen wird, könnte den Goldpreis weiter unter Druck setzen. Parallel dazu ist auch der Ölpreis gefallen, trotz eines größeren als erwarteten Rückgangs der gelagerten Ölmengen, da die Konjunkturaussichten enttäuschen. Die aktuelle Lage am Rohstoffmarkt und die Reaktionen auf die Wirtschaftspolitik der US-Notenbank verdeutlichen die Fragilität des Vertrauens in traditionelle Anlageklassen. Trotz der Einflüsse makroökonomischer Faktoren bleibt Gold ein wichtiger Teil eines diversifizierten Portfolios in einem von Unsicherheit geprägten wirtschaftlichen Umfeld.
30.05.2024
09:02 Uhr

Alarmierende Anfälligkeit bei Regionalbanken: CRE-Risiken und steigende Zahlungsausfälle

Die Berichte über eine Erholung bei den Einlagen von US-Regionalbanken verbergen eine beunruhigende Anfälligkeit, insbesondere durch ihre starke Exposition gegenüber dem gewerblichen Immobilienmarkt (CRE). Die Zahlungsausfallraten bei gewerblichen hypothekenbesicherten Wertpapieren steigen, was vor allem kleine Banken betrifft, die in diese Sektoren stark investiert sind. Die Aktien kleiner Banken schneiden schlechter ab als die großer Banken, was auf weitere Turbulenzen im Bankensektor hindeuten könnte. Die Portfolios mit festverzinslichen Wertpapieren verlieren mit steigenden Renditen an Wert, was das Eigenkapital der Aktionäre gefährden und zu einem Bankensturm führen könnte. Ein hoher Anteil an unversicherten Einlagen, wie bei den Ausfällen von SVB und anderen Banken gesehen, stellt ein weiteres signifikantes Risiko dar. Die Fed hat ihr Bank Term Funding Program eingestellt, und die anhaltenden Schwachstellen in der Branche lassen einen weiteren Bankausfall als wahrscheinlich erscheinen. Die grundlegenden Probleme sind ungelöst, und die Regionalbanken könnten weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen, was das Vertrauen in die Stabilität des Finanzsystems grundlegend erschüttert.
30.05.2024
08:46 Uhr

Die Zeitenwende in der Weltwährungsordnung: Chinas Marsch weg vom Dollar

China vollzieht eine Abkehr vom US-Dollar und setzt vermehrt auf den Renminbi (RMB) für grenzüberschreitende Transaktionen, eine Entwicklung, die die internationale Wirtschaftsordnung beeinflussen und den westlichen Einfluss hinterfragen könnte. Seit dem ersten Quartal 2023 übertrifft der Anteil des RMB in Chinas Zahlungsverkehr den des US-Dollars, was eine bewusste Politik Pekings widerspiegelt, um die Abhängigkeit vom Dollar zu reduzieren und den RMB international zu stärken. Die Abnahme der Dollar-Dominanz könnte die US-Finanzmärkte schwächen und die Effektivität von Sanktionen untergraben, während der RMB an Boden gewinnt – trotz eines noch geringen Anteils am globalen Devisenhandel. Obwohl Chinas strikte Kapitalkontrollen und das gegenwärtige Wirtschaftswachstum eine globale Dominanz des RMB kurz- bis mittelfristig unwahrscheinlich machen, reflektiert Chinas Vorgehen langfristige Ambitionen, die Weltwirtschaft zu beeinflussen. Diese Entwicklungen könnten für den Westen ein Weckruf sein, die eigene Währungspolitik zu überdenken und auf eine neue Ära der Finanzpolitik vorbereitet zu sein, die nicht mehr allein vom Dollar bestimmt wird.
29.05.2024
04:49 Uhr

Wall Street zeigt sich uneinheitlich – Nvidia treibt Nasdaq auf Rekordhoch

Die Wall Street zeigte sich mit gemischten Signalen, obwohl die Nasdaq dank starker Technologiewerte, insbesondere Nvidia, ein Rekordhoch erreichte, indem sie die Marke von 17.000 Punkten überschritt. Nvidia's Aktien stiegen um 7,1 Prozent, angetrieben durch die Nachricht, dass Elon Musks xAI-Start-up eine erhebliche Finanzierung erhalten und in Nvidias Hardware investieren wird. Währenddessen schloss der Dow-Jones-Index mit einem leichten Rückgang und der S&P-500 blieb stabil, was die Unsicherheit der Märkte aufgrund divergierender Wirtschaftsdaten und Erwartungen zur Zinspolitik der US-Notenbank reflektiert. T-Mobile US expandiert durch den Kauf wesentlicher Teile von U.S. Cellular, und die Rohstoffpreise für Öl und Gold steigen aufgrund der Erwartungen an Opec+-Fördermengenbegrenzungen und als sichere Anlagehäfen. Abschließend gibt es Bedenken hinsichtlich der deutschen Wirtschaftspolitik und der Fähigkeit der Bundesregierung, wirtschaftliches Wachstum und sozialen Zusammenhalt zu fördern.
29.05.2024
04:40 Uhr

Goldpreis erreicht Rekordhöhe: Warnsignal für die Wirtschaft?

Der Goldpreis hat mit $2351 pro Unze einen neuen Höchststand erreicht, was als Reaktion auf die Sorge um eine entfesselte Inflation und die Schwächung des US-Dollars interpretiert wird. Ökonom Peter Schiff vergleicht die aktuelle Situation mit der Finanzkrise von 2008 und warnt davor, dass Treasury Bonds die neuen Subprime-Hypotheken sein könnten, was zu einem Anstieg des Goldpreises führen könnte. Investoren schauen auf den Core PCE-Indikator und mögliche Zinsanpassungen der Federal Reserve, die Einfluss auf den Goldpreis haben könnten. Technische Analysen deuten auf eine mögliche Konsolidierung und weitere Aufwärtsbewegungen des Goldpreises hin, trotz saisonaler Trends und Verkaufsdrucks durch ETFs. Schiff warnt davor, dass ein schwächerer Dollar die Inflation verschärfen und zu einem weiteren Anstieg der Goldpreise führen könnte, was Investoren dazu veranlassen könnte, ihre Portfolios mit Gold abzusichern.
29.05.2024
04:29 Uhr

Rubels Höhenflug: Nur ein Strohfeuer oder Zeichen wirtschaftlicher Stärke?

Am 28. Mai 2024 verzeichnete der russische Rubel eine markante Aufwertung gegenüber wichtigen Währungen, eine Entwicklung, die weltweit Beachtung fand, aber Prognosen deuten auf eine Abschwächung im Sommer hin. Die Stärke des Rubels wurde durch eine Mischung aus externen Einflüssen, wie der Geldpolitik der USA, und internen Faktoren, wie Steuerzahlungen der Exporteure, gefördert. Experten sehen das Potenzial für eine weitere Aufwertung als begrenzt an und erwarten tendenziell eine Abschwächung bis zum Jahresende. Geopolitische Spannungen und Sanktionen der USA und EU belasten den Rubel weiterhin, und seine Stärke könnte Russlands Exporte beeinträchtigen, während sie Importe begünstigt. Die Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit einer diversifizierten russischen Wirtschaft und die Wichtigkeit einer unabhängigen und klugen Wirtschaftspolitik in Europa und Deutschland, um von geopolitischen Entwicklungen nicht überwältigt zu werden.
28.05.2024
07:12 Uhr

Goldpreis profitiert von Dollarschwäche und steigt deutlich

Der Goldpreis zeigt sich aufgrund der Dollarschwäche im Aufwind und konnte am frühen Dienstagmorgen deutlich zulegen. Während die Europäische Zentralbank (EZB) eine Zinssenkung in Betracht zieht, diskutiert die US-Notenbank Fed Zinserhöhungen, um der anhaltenden Inflation entgegenzuwirken. Trotz der in den USA steigenden Zinsen, die normalerweise den Goldpreis negativ beeinflussen, stieg dieser auf 2.352,80 US-Dollar pro Feinunze an. Parallel dazu zeichnet sich auch im Ölmarkt eine positive Entwicklung ab, getrieben von der Hoffnung auf steigende Nachfrage und der Förderpolitik der OPEC+-Länder. Kritik gibt es an der deutschen Bundesregierung, deren Politik oft als kurzfristig und nicht im besten Interesse der Bürger und der Wirtschaft angesehen wird. Investoren wird geraten, die Entwicklungen am Edelmetallmarkt zu beobachten, da Gold als sicherer Hafen dienen und zur Vermögenssicherung beitragen kann.
28.05.2024
07:08 Uhr

Unbeugsame US-Notenbank: Der Kampf gegen die Inflation geht weiter

Die US-Notenbank Federal Reserve bleibt fest entschlossen, die Inflation zu bekämpfen, trotz fehlender Fortschritte hin zum Ziel von 2 %. Diese Haltung beeinflusst die Märkte; US-Aktienindizes fielen und der US-Dollar stieg, was die Exporte beeinträchtigt. Während die Inflation in der Eurozone sinkt, bleibt sie in den USA hoch, was die Bank of England dazu veranlasst, von einer Zinssenkung abzusehen. In den USA sinkt das Verbrauchervertrauen, was auf eine schlechte Wirtschaftsstimmung hindeutet. Die Ölpreise sind gefallen, was Bedenken hinsichtlich der Dauer hoher Leitzinsen widerspiegelt. Abschließend wird die Geldpolitik der Federal Reserve kritisch betrachtet, da sie sowohl Stabilität bringen als auch wirtschaftliche Belastungen verursachen kann.
28.05.2024
06:57 Uhr

Wirtschaftliche Kluft in den USA: Mieter leiden unter Mietpreisanstieg, Eigentümer profitieren

Die wirtschaftliche Kluft zwischen Mietern und Hauseigentümern in den USA hat sich seit der Pandemie verstärkt. Mieter erleben einen durchschnittlichen Mietpreisanstieg von 20%, während Hauseigentümer durch niedrige Hypothekenzinsen monatlich sparen. Die steigenden Wohnkosten setzen Mieter unter Druck und führen zu vermehrten Zahlungsausfällen, wogegen Eigentümer durch gesunkene Hypothekenzahlungen und gestiegenes Eigenkapital profitieren. Regionale Unterschiede beeinflussen die Wohnungsbezahlbarkeit stark, mit günstigeren Bedingungen im Mittleren Westen. Die Kluft zwischen den beiden Gruppen hat signifikante Auswirkungen auf die Wirtschaft und stellt eine Herausforderung für die Inflationskontrolle und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum dar. Politische Entscheidungsträger stehen vor der Aufgabe, die Ungleichheit zu adressieren und eine inklusive Wirtschaftspolitik zu fördern.
27.05.2024
14:09 Uhr

Alarmierende Staatsverschuldung: Yellen fordert höhere Steuereinnahmen

US-Finanzministerin Janet Yellen hat auf die kritische finanzielle Lage der Vereinigten Staaten hingewiesen, da die Staatsverschuldung bereits 34 Billionen Dollar beträgt und die Zinsausgaben aufgrund hoher Zinsen weiter steigen könnten. Yellen betont die Notwendigkeit, die Staatseinnahmen zu erhöhen, um die wachsenden Zinsausgaben auszugleichen. Im Gegensatz zu einer optimistischen Einschätzung des Weißen Hauses prognostizieren Ökonomen von Goldman Sachs einen Anstieg der realen Nettozinszahlungen auf 2,3% des BIP bis 2034, was über Yellens Ziel von maximal 2% liegt. Die Fiskalpolitik der Biden-Administration, die höhere Zinsen zur Inflationsbekämpfung vorsieht, wird kontrovers diskutiert. Kritiker fordern eine strengere Kontrolle der Staatsausgaben und eine verantwortungsvolle Fiskalpolitik, während die Regierung gefordert ist, einen nachhaltigen Weg ohne übermäßige Steuerbelastung für die Bürger zu finden.
27.05.2024
10:01 Uhr

Goldpreisprognose: Experten erwarten Anstieg auf 3.000 Dollar

Max Layton von Citigroup Commodities Research prognostiziert, dass der Goldpreis in den nächsten 12 Monaten auf 3.000 US-Dollar steigen könnte, getrieben von erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank. Die Citigroup erwartet bis zu fünf Zinssenkungen, die als Hauptgrund für die nächste Aufwärtsbewegung beim Goldpreis gesehen werden. Zusätzlich treibt die starke Nachfrage aus dem chinesischen Einzelhandel, die sich von Immobilien zu Gold verlagert hat, den Preis nach oben und hat bereits zu einer Knappheit auf dem Schmuckmarkt geführt. Gold wird als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten angesehen, was durch die anhaltende Pandemie und lockere Geldpolitik der Notenbanken weiter unterstrichen wird. Die Entwicklung am Goldmarkt spiegelt auch Misstrauen gegenüber der aktuellen Wirtschaftspolitik wider und bietet Investoren finanzielle Stabilität. Angesichts dieser Faktoren könnten Anleger, die traditionelle Werte schätzen, den Anstieg des Goldpreises als Bestätigung ihrer konservativen Anlagestrategie ansehen und sollten ihre Portfolios entsprechend anpassen.
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