Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

22.11.2024
16:14 Uhr

Habecks verzweifelter Kraftwerks-Plan: Milliardenschweres Gesetz vor der Neuwahl

Wirtschaftsminister Robert Habeck versucht kurz vor der Neuwahl im Februar ein umstrittenes Gesetzespaket zur Förderung neuer Gaskraftwerke durchzubringen, das den Steuerzahler bis zu 17 Milliarden Euro kosten könnte. Nach dem Verlust der Regierungsmehrheit im Bundestag steht die Opposition, insbesondere Unionsfraktionsvize Jens Spahn, dem Vorhaben kritisch gegenüber und fordert stattdessen eine Rückkehr zur Kernenergie. Die Finanzierung soll hauptsächlich aus dem Klima- und Transformationsfonds erfolgen, wobei auch eine neue Umlage für Bürger und Wirtschaft geplant ist. Die Gaskraftwerke sind als Backup für die erneuerbaren Energien gedacht, die bis 2030 80 Prozent des Stroms liefern sollen. Ein Scheitern des Gesetzes würde nicht nur zu monatelangen Verzögerungen führen, sondern auch den geplanten vorzeitigen Kohleausstieg gefährden.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

22.11.2024
14:33 Uhr

Scholz' Wahlkampfauftakt: Mit schwacher Ausgangslage ins Rennen ums Kanzleramt

Olaf Scholz hat seinen Wahlkampf für die vorgezogene Bundestagswahl offiziell vor etwa 100 Kommunalpolitikern eröffnet, wobei die SPD mit Umfragewerten zwischen 14 und 16 Prozent historisch schwach dasteht. In seiner Rede bekräftigte der Kanzler seine ablehnende Haltung zu Taurus-Lieferungen an die Ukraine und sprach sich für eine moderate Reform der Schuldenbremse aus. Die Nominierung von Scholz als Kanzlerkandidat erfolgte erst nach intensiven parteiinternen Diskussionen, bei denen auch der populärere Boris Pistorius als möglicher Kandidat im Gespräch war. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik treten mit Friedrich Merz, Robert Habeck, Alice Weidel und Olaf Scholz vier Personen um das Kanzleramt an. Die niedrigen Umfragewerte der SPD könnten als Zeichen der Unzufriedenheit mit der bisherigen Regierungsarbeit gedeutet werden, wobei offen bleibt, ob Scholz wie 2021 noch eine Trendwende schaffen kann.
22.11.2024
14:32 Uhr

Diplomatischer Eklat: Taliban entziehen deutschen Vertretungen die Legitimität

Die Taliban haben in einer bemerkenswerten Entwicklung den afghanischen Botschafter in Berlin und den Generalkonsul in Bonn ihrer Ämter enthoben und sämtliche von diesen Vertretungen ausgestellten Visa und Pässe für ungültig erklärt. Einzig das Generalkonsulat in München bleibt von dieser Maßnahme ausgenommen und darf die Amtsgeschäfte weiterführen, was als strategischer Schachzug der Taliban zur schrittweisen Kontrolle der diplomatischen Vertretungen in Deutschland interpretiert werden könnte. Die Bundesregierung befindet sich in einer schwierigen Position, da sie die Taliban-Regierung zwar nicht als legitim anerkennt, die diplomatischen Beziehungen zu Afghanistan jedoch nie offiziell abgebrochen wurden. Die vakanten Positionen werden vorläufig durch Geschäftsträger besetzt, während die Situation das zunehmend selbstbewusste Auftreten der Taliban im diplomatischen Bereich verdeutlicht. Diese Entwicklung unterstreicht das Scheitern der westlichen Afghanistan-Politik und könnte als Vorbote weiterer Konfrontationen gedeutet werden.
22.11.2024
14:29 Uhr

Merkels unbelehrbare Haltung: Ex-Kanzlerin fordert "Veränderungsbereitschaft" der Deutschen bei Migration

In einem aktuellen Spiegel-Interview zeigt sich Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel bei den Themen Migration und Russland-Politik weiterhin überzeugt von ihren damaligen Entscheidungen. Besonders ihre Position zur Integration, die sie als "Bringschuld der aufnehmenden Gesellschaft" sieht und ihre Forderung nach "Veränderungsbereitschaft" der deutschen Bevölkerung, dürfte bei vielen Bürgern auf Unverständnis stoßen. Ihre umstrittene Migrationspolitik von 2015 verteidigt sie nach wie vor und lehnt Zurückweisungen an der Grenze weiterhin kategorisch ab. Auch bei ihrer Russland-Politik, die Deutschland in eine gefährliche Abhängigkeit von russischen Energielieferungen führte, zeigt sie sich uneinsichtig und weist Kritik des ukrainischen Präsidenten Selenskyj zurück. Dass Merkel auch Jahre nach ihrer Amtszeit keinerlei Selbstkritik übt und stattdessen von der deutschen Bevölkerung weitere Anpassungsleistungen fordert, verdeutlicht ihre Entfernung von den Realitäten und Sorgen der Bürger.
22.11.2024
12:21 Uhr

Merkels scharfe Kritik an Scholz' Wutausbruch: "Unwürdig für das Amt des Bundeskanzlers"

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einem Spiegel-Interview scharfe Kritik am emotionalen Ausbruch ihres Nachfolgers Olaf Scholz geübt und dessen Verhalten als unwürdig für das Amt des Bundeskanzlers bezeichnet. Sie betonte dabei die besondere Verantwortung des Amtes und mahnte, dass persönliche Emotionen hinter der Würde des Verfassungsorgans zurückstehen müssten. Nach Merkels Einschätzung habe Scholz' Wutausbruch in der Öffentlichkeit für Verunsicherung gesorgt, da viele Bürger dies als Zeichen für einen problematischen Zustand des Landes interpretierten. In Bezug auf ihre eigene Migrationspolitik von 2015 verteidigte die Ex-Kanzlerin ihre damaligen Entscheidungen und kritisierte die aktuellen Forderungen der CDU nach Zurückweisungen an der Grenze. Zusätzlich kommentierte sie den Konflikt zwischen Scholz und FDP-Chef Lindner mit der Bemerkung, es sei "typisch männlich", Dinge zu persönlich zu nehmen.
22.11.2024
09:07 Uhr

Faeser fordert Neuverteilung ukrainischer Flüchtlinge in der EU - Deutschland bereits am Limit

Bundesinnenministerin Nancy Faeser warnt angesichts der sich verschärfenden militärischen Lage in der Ukraine vor einer möglichen neuen Flüchtlingswelle und fordert eine gerechtere Verteilung innerhalb der EU. Deutschland hat gemeinsam mit Polen und Tschechien bereits 54 Prozent aller ukrainischen Flüchtlinge aufgenommen, wobei allein nach Deutschland seit Kriegsbeginn mehr als 1,22 Millionen Menschen eingereist sind. Die systematische Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur durch russische Angriffe könnte die Situation in den kommenden Wintermonaten weiter verschärfen. Parallel drängt Faeser auf eine schnelle Umsetzung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems, wobei CDU und CSU trotz ihrer Zustimmung auf EU-Ebene nun die nationale Umsetzung blockieren. Besonders kritisch wird die Blockadehaltung der Union beim Sicherheitspaket gesehen, da die Verweigerung moderner Ermittlungsmethoden die innere Sicherheit Deutschlands gefährdet.
22.11.2024
08:25 Uhr

Merkels Memoiren enthüllen: Zweifelhafte Russland-Politik der Altbundeskanzlerin

In ihren kürzlich veröffentlichten Memoiren "Freedom: 1954-2021" verteidigt Angela Merkel ihre umstrittene Russland-Politik und die Entscheidung, der Ukraine 2008 keine konkrete NATO-Beitrittsperspektive zu eröffnen. Die ehemalige Bundeskanzlerin argumentiert, dass man die Situation aus Putins Perspektive habe analysieren müssen und verweist auf die damalige Präsenz der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim. Die Kompromisslösung des NATO-Gipfels 2008 in Bukarest erwies sich als fatal, da Putin dies bereits damals als "Kriegserklärung" auffasste. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine steht Merkels Russlandpolitik zunehmend in der Kritik, wobei ihr insbesondere vorgeworfen wird, die geopolitischen Ambitionen eines autoritären Herrschers über die Souveränität eines demokratischen Nachbarstaates gestellt zu haben. Die Memoiren verdeutlichen, wie eine Politik der vermeintlichen Rücksichtnahme und des ständigen Kompromisses letztlich zur Ermutigung eines Aggressors beitragen kann.
22.11.2024
08:24 Uhr

Politische Tektonik in Europa: Rechtskonservative Kräfte gewinnen an Einfluss im EU-Parlament

Im Europäischen Parlament zeichnet sich eine bedeutende Verschiebung der politischen Kräfteverhältnisse ab, wobei die konservative EVP verstärkt die Zusammenarbeit mit rechten Gruppierungen sucht. In fünf EU-Mitgliedsstaaten sind bereits rechtskonservative Parteien an der Regierung, was den politischen Zeitgeist in Europa widerspiegelt. Besonders bei umweltpolitischen Themen wird die neue Ausrichtung deutlich, wo die EVP unter Manfred Weber eine zunehmend kritische Haltung gegenüber dem Green Deal einnimmt und dabei Unterstützung von der rechtskonservativen ECR-Fraktion erhält. Diese Entwicklung führt zu erheblichen Spannungen mit den traditionellen Bündnispartnern, wobei die "Pro-EU-Mehrheit" aus EVP, Sozialisten und Liberalen zunehmend brüchig erscheint. Die neue politische Konstellation könnte weitreichende Folgen für die europäische Politik haben, insbesondere in Bereichen wie Klimaschutz, Migration und Wirtschaft.
22.11.2024
08:17 Uhr

Deutschlands Handelsbilanz im Fokus: Trumps mögliche Rückkehr stellt Wirtschaftsbeziehungen auf die Probe

Die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte die deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen erneut belasten, wobei der deutsche Handelsüberschuss wieder in den Fokus rücken dürfte. Das Scheitern der Ampelkoalition und die erwartete Übernahme durch Friedrich Merz bieten jedoch die Chance, die wirtschaftlichen Beziehungen neu zu gestalten. Das Kernproblem liegt dabei nicht in den deutschen Exporten, sondern in der schwachen Binnennachfrage und zu geringen Importen, was die jahrelange Zurückhaltung bei Investitionen widerspiegelt. Eine konservativ geführte Bundesregierung unter Merz könnte die Gelegenheit nutzen, die wirtschaftspolitische Agenda neu auszurichten und Trump dabei die Erfolge einer solchen Politik als seinen Verdienst anrechnen zu lassen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die neue politische Führung den Balanceakt zwischen der Wahrung eigener wirtschaftlicher Interessen und der Stabilisierung der US-Beziehungen meistern kann.
22.11.2024
08:05 Uhr

Strategisches Dilemma für die AfD: Scholz oder Merz - zwischen Pest und Cholera

Die bevorstehende Vertrauensabstimmung über Bundeskanzler Olaf Scholz stellt die AfD vor eine schwierige strategische Entscheidung zwischen möglichen Neuwahlen und einem potenziellen Kanzler Friedrich Merz. Besonders die Ukraine-Politik erweist sich als problematisch, da Merz im Gegensatz zu Scholz die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern befürwortet, was der Position der AfD fundamental widerspricht. In der AfD-Bundestagsfraktion herrscht Uneinigkeit: Während einige Abgeordnete wie Tino Chrupalla erwägen, Scholz als "kleineres Übel" zu unterstützen, fordert die Fraktionsspitze um Alice Weidel Neuwahlen. Die von Merz etablierte "Brandmauer" zwischen CDU und AfD verhindert dabei jegliche Zusammenarbeit und damit eine realistische Regierungsperspektive für die AfD. Trotz möglicher Stimmenzuwächse in Neuwahlen - die Partei liegt aktuell bei etwa 18% in Umfragen - bleibt der AfD vorerst nur die Rolle der fundamentalen Opposition.
22.11.2024
07:58 Uhr

Krankenhausreform vor dem Aus: Bundesländer könnten Lauterbachs "Revolution" stoppen

Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach als "Revolution" bezeichnete Krankenhausreform steht vor einer entscheidenden Abstimmung im Bundesrat, wo mehrere Bundesländer massive Bedenken angemeldet haben. Während Lauterbach durch eine stärkere Spezialisierung der Krankenhäuser die Behandlungsqualität steigern möchte, befürchten besonders Bayern und Nordrhein-Westfalen ein Kliniksterben in ländlichen Regionen aufgrund zu strenger Qualitätsvorgaben. Die Bundesländer kritisieren dabei hauptsächlich die Gefährdung der Versorgungssicherheit in ländlichen Gebieten und die zu starke Einmischung des Bundes in Länderkompetenzen. Sollte der Bundesrat den Vermittlungsausschuss anrufen, könnte dies das Ende der Reform bedeuten, da die Ampelkoalition dann auf Stimmen der Opposition angewiesen wäre. Der starre Kurs des Bundesgesundheitsministers bei den Qualitätsvorgaben und seine mangelnde Kompromissbereitschaft könnten sich nun als fatal erweisen, während bei Kliniken und Personal weiterhin große Unsicherheit herrscht.
22.11.2024
07:09 Uhr

Maaßen warnt vor gefährlichem Kriegskurs der CDU unter Merz

Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident und aktuelle Vorsitzende der WerteUnion, Hans-Georg Maaßen, hat scharfe Kritik am außenpolitischen Kurs der CDU unter Friedrich Merz geübt. Er warnt eindringlich davor, dass die aktuelle Politik der CDU Deutschland in einen militärischen Konflikt mit Russland hineinziehen könnte, insbesondere durch Merz' angekündigte konfrontative Haltung gegenüber Moskau. Der ehemalige Verfassungsschutzchef kritisiert dabei besonders die unkritische Gefolgschaft der CDU gegenüber amerikanischen Interessen und die bedingungslose Unterordnung unter das "Washingtoner Establishment". Nach Einschätzung von Sicherheitsexperten würde Deutschland von einer ausbalancierten eurasischen Sicherheitsarchitektur deutlich mehr profitieren als von der gegenwärtigen einseitigen transatlantischen Bindung. Mit seiner deutlichen Positionierung zeigt sich Maaßen als eine der wenigen Stimmen der Vernunft in der deutschen Politik, dessen Warnungen vor einer weiteren Eskalation des Ukraine-Konflikts besondere Aufmerksamkeit verdienen.
22.11.2024
07:06 Uhr

Deutschlandticket: Finanzierungsstreit gefährdet erfolgreiche Mobilitätswende

Das Deutschlandticket steht trotz seines großen Erfolgs mit 13 Millionen monatlichen Nutzern und einer Zufriedenheitsrate von 96 Prozent vor einer ungewissen Zukunft, da sich ein Finanzierungsstreit zwischen Bund und Ländern zuspitzt. Entgegen gängiger Vorurteile wird das Ticket von einem breiten gesellschaftlichen Spektrum genutzt, wobei 46 Prozent der Nutzer Geringverdiener sind und fast 70 Prozent in kleineren Städten oder ländlichen Regionen leben. Die messbaren Erfolge sind beeindruckend: 11 Prozent der Fahrten wurden vom Auto auf den ÖPNV verlagert, was zu einer jährlichen CO₂-Einsparung von 2,67 Millionen Tonnen führt. Die Nutzer sparen durchschnittlich 22 Euro monatlich, während der gesellschaftliche Mehrwert des Tickets auf knapp 2 Milliarden Euro jährlich beziffert wird. Trotz dieser positiven Bilanz gefährden politische Querelen die Zukunft des Tickets, wobei beispielsweise Bayern bereits mit einem Ausstieg ab 2026 droht.
22.11.2024
07:06 Uhr

Heizungsbranche warnt vor Abschaffung des GEG: "Fatales Signal für den Klimaschutz"

Die aktuelle Debatte um eine mögliche Abschaffung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sorgt für Unruhe in der Heizungsbranche, wobei Branchenexperten eindringlich vor den Folgen eines solchen Schrittes warnen. Helmut Bramann vom ZVSHK betont, dass eine Abschaffung weder möglich noch sinnvoll sei, da das Gesetz auf europäischen Vorgaben basiere und 2026 ohnehin überarbeitet werden müsse. Ab 2027 drohen laut Mercator Research Institute massive Preissteigerungen für fossile Energieträger, mit einem möglichen CO₂-Preis von über 200 Euro pro Tonne und entsprechenden Kostensteigerungen für Verbraucher. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert sogar eine Verschärfung der Maßnahmen und plädiert für eine Sanierungspflicht. Die energetische Gebäudesanierung könnte sich als wichtiger Wirtschaftsmotor erweisen, weshalb der BDI langfristige Förderprogramme für mindestens zehn Jahre fordert.
22.11.2024
07:06 Uhr

Trump nominiert Pam Bondi als neue Justizministerin - Gaetz zieht Kandidatur zurück

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat die ehemalige Generalstaatsanwältin Floridas, Pam Bondi, als neue Justizministerin nominiert, nachdem Matt Gaetz seine Kandidatur aufgrund von Vorwürfen des Ethikausschusses zurückgezogen hatte. Die 59-jährige Republikanerin, die als erste Frau das Amt der Generalstaatsanwältin Floridas innehatte, gilt als langjährige Vertraute Trumps und bewies ihre Loyalität besonders während seines ersten Amtsenthebungsverfahrens, bei dem sie als Verteidigerin fungierte. Trump kündigte an, dass Bondi das Justizministerium wieder auf die Bekämpfung von Kriminalität und die Wiederherstellung der Sicherheit in Amerika ausrichten solle, wobei die verschärfte Durchsetzung der Einwanderungsgesetze und Grenzsicherung im Fokus stehen sollen. Während liberale Kritiker sich besorgt zeigen, wird Bondi als "effektive Wahl" beschrieben, die nicht nur über die notwendige Erfahrung verfügt, sondern auch die konservativen Werte vertritt, die für eine Neuausrichtung der Behörde im Sinne der Trump-Administration erforderlich sind.
22.11.2024
06:53 Uhr

Dramatische Zustände an Berliner Schule: Lehrer kapitulieren vor Gewalt und Chaos

An der Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau herrschen dramatische Zustände, wie ein aktueller Brandbrief der Lehrkräfte offenbart. Der Schulalltag ist geprägt von massiven Beleidigungen, Bedrohungen und aggressivem Verhalten, wobei Lehrer täglich mit Gewalt und Respektlosigkeit konfrontiert werden. Über 85 Prozent der Schülerschaft spricht Deutsch nicht als Muttersprache, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den 70 Prozent vor fünf Jahren darstellt. Die Situation wird durch bildungspolitische Entscheidungen verschärft, da Sitzenbleiben und Schulverweise nicht mehr möglich sind und selbst Tadel in Abschlussklassen nicht mehr ins Zeugnis aufgenommen werden dürfen. Behördliches Versagen zeigt sich auch darin, dass 59 Anzeigen wegen Schulversäumnissen und 29 Kinderschutz-Meldungen unbeantwortet blieben, während die neue Bildungssenatorin trotz der kritischen Lage weitere Einsparungen plant.
21.11.2024
19:31 Uhr

Thüringen plant Corona-Amnestie: Bußgeldverfahren sollen eingestellt werden

CDU, BSW und SPD in Thüringen planen nach der Bildung ihrer gemeinsamen Landesregierung eine umfassende Amnestie für Corona-Verstöße, die sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen betreffen würde. Laut Koalitionsvertrag sollen noch offene oder anhängige Bußgeldverfahren nicht weiterverfolgt werden, wobei die Notwendigkeit eines speziellen Amnestie-Gesetzes geprüft werden soll. Die thüringische Initiative orientiert sich am Vorbild Bayerns und könnte einen Dominoeffekt in anderen Bundesländern auslösen. Neben der Corona-Amnestie haben sich die Koalitionspartner auf weitere wichtige politische Maßnahmen geeinigt, darunter die Einführung einer zentralen Landesausländerbehörde und die Beschleunigung von Asylverfahren. Diese Entwicklungen in Thüringen markieren den Beginn einer neuen politischen Ära im Freistaat, die sich durch einen pragmatischeren Ansatz in der Innenpolitik und eine kritischere Aufarbeitung vergangener Corona-Maßnahmen auszeichnet.
21.11.2024
19:28 Uhr

Merkels Autobiografie enthüllt: Altkanzlerin kritisiert Trump und träumt von linker US-Präsidentin

Angela Merkel veröffentlicht am 26. November ihre Autobiografie "Freiheit", die bereits im Vorfeld für Diskussionen sorgt. Während sie ihre DDR-Vergangenheit nur zurückhaltend thematisiert, beklagt sie nachdrücklich vermeintliche geschlechtsspezifische Benachteiligungen in ihrer politischen Karriere. In Bezug auf die US-Politik äußert sie deutliche Kritik an Donald Trump, insbesondere hinsichtlich seiner Klimapolitik, und zeigt gleichzeitig offene Sympathie für Hillary Clinton und Kamala Harris. Ihre anhaltende Fixierung auf die Klimapolitik und die Verteidigung ihrer Flüchtlingspolitik prägen das Buch, wobei sie Kritik mit Verweis auf "Zahlen und Fakten" zurückweist. Die Autobiografie bestätigt damit das Bild einer Politikerin, die maßgeblich zur Linkswende in der CDU beigetragen und Deutschland auf einen gesellschaftspolitisch umstrittenen Kurs gebracht hat.
21.11.2024
13:45 Uhr

Dramatischer Anstieg: Über 1.300 Verfahren wegen Politikerbeleidigung - Besonders Ampel-Minister zeigen sich dünnhäutig

Die Zahl der Strafverfahren wegen Politikerbeleidigungen in Deutschland hat mit über 1.300 Fällen in den letzten drei Jahren drastisch zugenommen, wobei besonders seit Amtsantritt der Ampel-Koalition ein starker Anstieg zu verzeichnen ist. Insbesondere die grünen Bundesminister Robert Habeck und Annalena Baerbock fallen durch ihre Empfindlichkeit gegenüber Kritik auf und haben bereits über 1.300 Strafanzeigen gestellt, wobei selbst harmlose Memes zu Hausdurchsuchungen führen können. Die Zahlen steigen dabei regional dramatisch an, wie beispielsweise in Münster, wo die Verfahren von 17 Fällen in 2021 auf 137 im Jahr 2024 anwuchsen. Die Konsequenzen für betroffene Bürger können schwerwiegend sein, wie Fälle von Hausdurchsuchungen mit teils erheblichen Sachschäden zeigen. Während die Ermittlungsbehörden mit der Verfolgung dieser vermeintlichen Beleidigungen beschäftigt sind, werden möglicherweise Ressourcen von der Aufklärung schwerwiegenderer Delikte abgezogen, wobei die tatsächliche Zahl der Verfahren aufgrund mangelnder Statistiken noch höher liegen dürfte.
21.11.2024
13:29 Uhr

Dramatischer Einkommensrückgang: Deutsche Landwirte verlieren bis zu 50 Prozent ihrer Einkünfte

Deutsche Landwirte erleben derzeit einen dramatischen Einkommensrückgang, wobei Haupterwerbsbetriebe im Wirtschaftsjahr 2023/24 Einbußen von bis zu 50 Prozent verkraften müssen. Die durchschnittlichen Gewinne der landwirtschaftlichen Betriebe sind je nach Bundesland zwischen 29 und 52 Prozent eingebrochen, mit Ergebnissen zwischen 65.000 Euro in Schleswig-Holstein und 100.000 Euro in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Besonders stark betroffen sind Milchviehbetriebe mit Einkommenseinbußen von etwa 50 Prozent, bedingt durch stark gesunkene Milchpreise. Im Ackerbau zeigt sich ein differenziertes Bild, wobei Betriebe mit hohem Hackfruchtanteil moderatere Einbußen verzeichnen, während Getreide- und Rapsbetriebe besonders hart getroffen wurden. Einzig die Veredelungsbetriebe konnten noch zufriedenstellende Ergebnisse erzielen, während für das Wirtschaftsjahr 2024/25 eine weitere Verschlechterung der Situation erwartet wird.
21.11.2024
10:07 Uhr

Bildungsnotstand: Sachsen-Anhalt öffnet Schulleitungsposten für Quereinsteiger

Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) hat die Anforderungen für Schulleiterpositionen deutlich gesenkt, wodurch nun auch Seiteneinsteiger mit mindestens fünfjähriger Unterrichtserfahrung diese Positionen besetzen können. Die Entscheidung wurde aufgrund der alarmierenden Situation getroffen, da derzeit 55 öffentliche Schulen ohne reguläre Schulleitung sind, was einer Vakanzquote von sieben Prozent entspricht, wobei die Lage an Grundschulen mit fast zehn Prozent führungslosen Einrichtungen besonders kritisch ist. Während der Verband Sonderpädagogik die Öffnung begrüßt, steht die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) der Maßnahme skeptisch gegenüber. Um die Attraktivität der Positionen zu steigern, sieht der neue Erlass auch Gehaltszulagen vor. Die Entwicklung wirft jedoch ernsthafte Fragen zur langfristigen Qualitätssicherung im deutschen Bildungswesen auf und spiegelt die tiefgreifenden Probleme im Bildungssystem wider.
21.11.2024
08:56 Uhr

Eskalation an Berliner Universität: Gewaltbereite Pro-Palästina-Aktivisten stürmen Universitätsgebäude

An der Freien Universität Berlin kam es am 17. Oktober zu einem schweren Zwischenfall, als etwa 40 vermummte pro-palästinensische Extremisten das Präsidiumsgebäude stürmten, bewaffnet mit Äxten, Sägen, Brecheisen und Knüppeln. Die Eindringlinge verursachten einen Sachschaden von über 100.000 Euro und beschmierten das historische Gebäude mit Hamas-Symbolen und anti-israelischen Parolen, während sich Universitätsmitarbeiter aus Angst in ihren Büros verbarrikadieren mussten. Fünf der sechs identifizierten Verdächtigen waren bereits durch frühere anti-israelische Aktionen polizeilich bekannt. Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Übergriffen ein, nachdem bereits im Dezember 2023 ein Hörsaal durch die Gruppe "Students for Free Palestine" besetzt wurde. Die Entwicklung verdeutlicht das Versagen der bisherigen Politik der Toleranz und zeigt die Notwendigkeit eines entschlosseneren Vorgehens gegen extremistische Strömungen an deutschen Universitäten.
21.11.2024
08:35 Uhr

Berliner Behörden: Umstrittene Quote für Migranten statt Qualifikation

In Berlin plant der schwarz-rote Senat eine deutliche Erhöhung des Migrantenanteils in der öffentlichen Verwaltung, wobei aktuell 39,4 Prozent der Berliner einen Migrationshintergrund haben, aber nur 21,7 Prozent der Verwaltungsmitarbeiter. Künftig sollen bei gleicher Qualifikation Bewerber mit Migrationshintergrund bevorzugt eingestellt werden, zudem soll die Voraussetzung der deutschen Staatsbürgerschaft für Beamtenanwärter gelockert werden. Experten warnen vor einer Gefährdung des Prinzips der Bestenauslese und äußern verfassungsrechtliche Bedenken bezüglich des Gleichheitsgrundsatzes. Der Personal-Staatssekretär Wolfgang Schyrocki (CDU) begründet die Pläne mit dem bevorstehenden Renteneintritt von 40.000 Mitarbeitern bis 2030, wobei Kritiker befürchten, dass ideologische Ziele über die Qualität der Verwaltungsarbeit gestellt werden. Die ohnehin nicht für besondere Effizienz bekannte Berliner Verwaltung könnte durch diese ideologisch motivierten Eingriffe weiter geschwächt werden.
21.11.2024
07:40 Uhr

Brutale Gewalttat in Bayern: Stundenlange Vergewaltigung an S-Bahnhof erschüttert die Region

Im bayerischen Landkreis Freising kam es in der Nacht zum Dienstag zu einer schweren Gewalttat, bei der eine 19-jährige Frau am S-Bahnhof Hallbergmoos Opfer einer stundenlangen Vergewaltigung wurde. Nach Polizeiangaben folgte ein 25-jähriger Mann der jungen Freisingerin nach dem Aussteigen aus der S-Bahn und zog sie unter Gewaltandrohung in ein nahegelegenes Gebüsch. Nach etwa dreieinhalb Stunden wurden Passanten auf die Hilferufe des Opfers aufmerksam, woraufhin der Täter zu fliehen versuchte, jedoch von Zeugen verfolgt und kurz darauf von der Polizei festgenommen wurde. Der mutmaßliche Täter befindet sich nun in Untersuchungshaft, während das Opfer in einem nahegelegenen Krankenhaus medizinisch versorgt wird. Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von Gewaltdelikten an deutschen Bahnhöfen ein und verdeutlicht die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen.
21.11.2024
07:13 Uhr

Trotz Sanktionen: Russisches Gas könnte weiter nach Deutschland fließen

Trotz der Versicherung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Deutschland benötige kein russisches LNG mehr, deuten aktuelle Entwicklungen darauf hin, dass weiterhin russisches Gas nach Deutschland gelangen könnte. Ein Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums, das die Betreiber deutscher LNG-Terminals vor russischen Lieferungen warnt, sowie Lücken in den EU-Sanktionen nähren diese Vermutung. Besonders brisant ist die Möglichkeit, dass Deutschland russisches Gas indirekt über belgische oder französische Häfen bezieht. Die CDU-Opposition, insbesondere Jens Spahn, kritisiert die Ampel-Regierung scharf und wirft ihr vor, bei der Aufklärung über russische Gasimporte zu versagen. Die Bundesregierung selbst räumt ein, keine detaillierten Informationen zum Weitertransport und Verbrauch von russischem LNG in Europa zu haben, was die Effektivität der Sanktionen gegen Russland in Frage stellt.
21.11.2024
06:59 Uhr

Merz' gefährliches Säbelrasseln: CDU-Chef droht Russland mit militärischer Eskalation

Die jüngsten Äußerungen des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz sorgen für erhebliche diplomatische Verwerfungen, nachdem er in einem Stern-Interview ankündigte, als möglicher künftiger Bundeskanzler Moskau ein 24-Stunden-Ultimatum stellen zu wollen. Besonders brisant ist dabei Merz' Ankündigung, der Ukraine die hochmodernen Taurus-Marschflugkörper zur Verfügung stellen zu wollen, deren Einsatz ohne direkte Unterstützung der Bundeswehr nicht möglich wäre. Der russische Präsident Putin warnte bereits, dass die Lieferung von Taurus-Raketen als direkte NATO-Beteiligung am Konflikt gewertet würde, wobei die Situation zusätzlich dadurch verschärft wird, dass die Bundeswehr über detaillierte Bodenreliefkarten russischen Territoriums verfügt. Erfahrene Diplomaten warnen vor den unkalkulierbaren Risiken einer solchen Konfrontationspolitik, die von russischen Gegenschlägen bis hin zum Zusammenbruch der europäischen Sicherheitsarchitektur reichen könnten. Statt durch besonnenes Handeln zur Deeskalation beizutragen, scheint der CDU-Vorsitzende bewusst eine Verschärfung der ohnehin angespannten Situation in Kauf zu nehmen.
21.11.2024
06:59 Uhr

Berliner Kulturschock: Drastische Sparmaßnahmen bedrohen renommierte Schaubühne

Die Berliner Kulturszene steht vor massiven Einschnitten, wobei besonders die traditionsreiche Schaubühne von existenzbedrohenden Kürzungen betroffen ist. Geplante Einsparungen von 1,8 Millionen Euro sowie nicht ausgeglichene Tarifsteigerungen von 700.000 Euro könnten das renommierte Theater bis Ende 2025 in die Insolvenz treiben. Als erste Notmaßnahme soll die experimentelle Spielstätte Studio geschlossen werden, während insgesamt im Kultursektor etwa 130 Millionen Euro eingespart werden sollen, was etwa 12 Prozent des Gesamtbudgets entspricht. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) spricht zwar von "schmerzenden Entscheidungen", fordert jedoch gleichzeitig "wirtschaftlicheres Arbeiten" von den Kultureinrichtungen. Diese kurzsichtige Sparpolitik könnte nicht nur das kulturelle Erbe Berlins gefährden, sondern auch dessen internationale Strahlkraft als Kulturmetropole nachhaltig schwächen.
21.11.2024
06:54 Uhr

Merkels Memoiren enthüllen: Nato-Kompromiss für die Ukraine war für Putin eine "Kampfansage"

In ihren am kommenden Dienstag erscheinenden Memoiren gibt Angela Merkel Einblicke in ihre 16-jährige Amtszeit als Bundeskanzlerin und verteidigt dabei ihre umstrittene Ukraine-Politik, insbesondere die Blockade eines schnellen NATO-Beitritts der Ukraine im Jahr 2008. Der damals gefundene Kompromiss wurde laut Merkel vom Kreml als "Kampfansage" verstanden, während ein Beitrittskandidaten-Status der Ukraine keinen ausreichenden Schutz vor Putins Aggression geboten hätte. In Bezug auf Donald Trump beschreibt sie dessen Faszination für autokratische Politiker und fundamentale Verständigungsprobleme in ihren Gesprächen, wobei Trump alles aus der Perspektive eines Immobilienunternehmers betrachtet habe. Bemerkenswert sind auch ihre Schilderungen des Wahlabends 2005, als Gerhard Schröder seine Niederlage nicht eingestehen wollte, sowie eine Anekdote über einen diplomatischen Ratschlag von Papst Franziskus zum Umgang mit Trump: "Biegen, biegen, biegen, aber achten, dass es nicht bricht."
21.11.2024
06:36 Uhr

Corona-Aufarbeitung: Ex-Gesundheitsminister Spahn gegen Untersuchungsausschuss - Kritische Stimmen werden lauter

Die Debatte um die Aufarbeitung der Corona-Politik in Deutschland gewinnt an Dynamik, wobei sich der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gegen einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss ausspricht und stattdessen eine Enquete-Kommission bevorzugt. In einem Podcast der Funke-Mediengruppe argumentierte der CDU-Politiker, ein Untersuchungsausschuss würde sich zu sehr auf die Suche nach Schuldigen konzentrieren, während eine Enquete-Kommission besser geeignet sei, Lehren für die Zukunft zu ziehen. Diese Position erscheint besonders brisant vor dem Hintergrund der kürzlich enthüllten RKI-Files und angesichts der Tatsache, dass Spahn selbst Fehler einräumt, wie etwa beim umstrittenen Open-House-Verfahren zur Maskenbeschaffung. Die Ablehnung eines Untersuchungsausschusses durch einen der Hauptverantwortlichen der damaligen Corona-Politik stößt auf Kritik, da eine Enquete-Kommission deutlich weniger Befugnisse hätte und möglicherweise nicht alle relevanten Aspekte ausreichend beleuchten könnte. Die Diskussion offenbart die anhaltende gesellschaftliche Spaltung, während viele Bürger eine vollständige Aufklärung der teils drastischen Grundrechtseinschränkungen fordern.
21.11.2024
06:34 Uhr

Berlins Ausgaben explodieren: Hauptstadt verschleudert Steuermilliarden

Die finanzielle Situation Berlins entwickelt sich zunehmend besorgniserregend, da sich die Ausgaben des Senats innerhalb von 15 Jahren nahezu verdoppelt haben - von 21 Milliarden Euro im Jahr 2009 auf geplante 38 Milliarden Euro im kommenden Jahr. Diese massive Kostensteigerung lässt sich weder durch Inflation noch durch das moderate Bevölkerungswachstum erklären, da selbst bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von drei Prozent die Ausgaben maximal auf 34 Milliarden Euro hätten steigen dürfen. Als Hauptkostentreiber gilt die unkontrollierte Zuwanderung, die jährlich etwa eine Milliarde Euro verschlingt, aber auch der massive Stellenaufbau im öffentlichen Dienst, aufgeblähte Verwaltungsstrukturen und großzügige Zusatzleistungen tragen zu den explodierenden Kosten bei. Die verschwenderische Ausgabenpolitik des Berliner Senats stößt zunehmend auf Kritik, und eine grundlegende Reform der Ausgabenstruktur erscheint unausweichlich, um die Hauptstadt vor einem finanziellen Kollaps zu bewahren.
20.11.2024
21:37 Uhr

EU-Machtkampf beendet: Neue Kommission steht - Ultrarechter Italiener wird Vizepräsident

Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich die EU-Fraktionsspitzen auf die Besetzung der neuen EU-Kommission geeinigt, wobei der Italiener Raffaele Fitto von der rechtskonservativen Fratelli d'Italia als geschäftsführender Stellvertreter von Kommissionspräsidentin von der Leyen einen Schlüsselposten erhält. Die Einigung erfolgte durch eine komplexe Paketlösung, bei der die linken Fraktionen eine deutliche Niederlage hinnehmen mussten. Die beschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen EVP, Sozialdemokraten und Liberalen wird von den Grünen als "Farce" bezeichnet, da die Vereinbarungen weitgehend unverbindlich bleiben. Die Europawahl hat die Machtverhältnisse grundlegend verändert, sodass links von der EVP keine Mehrheit mehr möglich ist. Die langwierigen Machtkämpfe haben wertvolle Zeit gekostet und das Ansehen der EU-Institutionen beschädigt, während sich internationale Krisen häufen.
20.11.2024
19:39 Uhr

Präsident des Bundesverwaltungsgerichts fordert parlamentarische Aufarbeitung der Corona-Politik

Der Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Andreas Korbmacher, hat sich für eine parlamentarische Aufarbeitung der Corona-Politik durch eine Enquetekommission des Bundestags ausgesprochen. Eine solche Kommission mit Sachverständigen sei laut Korbmacher besser geeignet als ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss, da sie sachlicher arbeiten und die richtigen Lehren aus der Pandemie-Zeit ziehen könne. Deutlich positionierte er sich gegen einen Bürgerrat zur Aufarbeitung und warnte vor Institutionen mit zweifelhafter demokratischer Legitimation. Das Bundesverwaltungsgericht verfügt über besondere Expertise in der Thematik, da es in den vergangenen zwei Jahren mehrfach Corona-Verordnungen verschiedener Bundesländer überprüfen musste. Die Forderung nach einer Enquetekommission fällt in eine Zeit, in der die gesellschaftliche Debatte über die Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen wieder zunimmt und eine strukturierte Aufarbeitung zur Heilung gesellschaftlicher Gräben beitragen könnte.
20.11.2024
19:33 Uhr

Absurde Rassismus-Vorwürfe: ZDF kritisiert westliche Entwicklungshilfe für Afrika

Das ZDF sorgt für Aufsehen, indem es die jahrzehntelange westliche Entwicklungshilfe für Afrika kritisch hinterfragt und als problematischen "White Savior Complex" bezeichnet. Selbst der bekannte Weihnachtsklassiker "Do They Know It's Christmas?" von 1984, der Millionen Menschen in Äthiopien während einer Hungersnot half, wird vom Sender als stereotypenverstärkend kritisiert. Der öffentlich-rechtliche Sender geht so weit zu behaupten, dass sich weiße Menschen nicht zur Hilfe für Menschen aus dem globalen Süden berufen fühlen sollten - eine Position, die von Experten als bedenklich eingestuft wird. Die christlich geprägte Tradition der Nächstenliebe wird dabei unter pauschalen Rassismus-Verdacht gestellt, was zu einer möglichen Verunsicherung potenzieller Spender und einem Rückgang von Hilfsleistungen führen könnte. Während Millionen Menschen in Afrika weiterhin auf internationale Unterstützung angewiesen sind, verliert sich das ZDF in ideologischen Debatten, die den Betroffenen keinen Nutzen bringen.
20.11.2024
14:52 Uhr

Sicherheitsdebatte: Union fordert verstärkte Polizeipräsenz auf deutschen Weihnachtsmärkten

Angesichts der angespannten Sicherheitslage in Deutschland fordert die Unionsfraktion im Bundestag eine verstärkte Polizeipräsenz auf Weihnachtsmärkten. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Andrea Lindholz (CSU) kritisierte dabei Bundesinnenministerin Nancy Faeser und bezeichnete deren Forderung nach strengeren Kontrollen des Messerverbots als "komplett überflüssig". Vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage und der erhöhten Terrorgefahr warnte der Grünen-Innenexperte Konstantin von Notz besonders vor Bedrohungen aus dem islamistischen Spektrum. Eine enge Vernetzung aller Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern sei dabei unerlässlich, wobei die lokalen Behörden die Situation vor Ort oft am besten einschätzen könnten. Experten fordern seit langem eine Aufstockung des Polizeipersonals und bessere Ausrüstung der Sicherheitskräfte, während die bisherigen Ankündigungen der Bundesregierung oft im symbolpolitischen Bereich verharrten.
20.11.2024
12:58 Uhr

Bidens gefährliches Spiel: Eskalation im Ukraine-Konflikt kurz vor Machtwechsel

US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine die Erlaubnis erteilt, US-Raketen mit erweiterter Reichweite gegen Ziele in russischem Territorium einzusetzen, was von politischen Beobachtern als möglicher Versuch gewertet wird, die angekündigten Friedenspläne des künftigen Präsidenten Trump zu erschweren. Während die Ukraine bereits ankündigte, diese neuen Möglichkeiten gegen russische und nordkoreanische Streitkräfte in der Region Kursk nutzen zu wollen, reagiert Moskau trotz der offensichtlichen Eskalation zurückhaltend. In Deutschland führt Bidens Entscheidung zu einer deutlichen Spaltung der politischen Landschaft, wobei Bundeskanzler Scholz seine Ablehnung von Taurus-Lieferungen bekräftigt, während andere Parteien eine weitere Eskalation befürworten. Die Situation wird durch die zunehmend aggressive Rhetorik deutscher Politiker gegenüber anderen Weltmächten zusätzlich verschärft, wie etwa durch Außenministerin Baerbocks Drohung gegenüber China. Die aktuelle Entwicklung verdeutlicht die tiefe Spaltung zwischen den etablierten politischen Kräften und der sich abzeichnenden neuen Ordnung unter Trump, deren Ausgang weitreichende Folgen für die internationale Sicherheitsarchitektur haben könnte.
20.11.2024
12:52 Uhr

Deutschlands politische Krise: Scholz-Regierung vor dem Aus - Neuwahlen im Februar

Die politische Situation in Deutschland spitzt sich dramatisch zu, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Finanzminister Christian Lindner entlassen hat und nun mit einer Minderheitsregierung mit den Grünen dasteht. Eine für den 16. Dezember angesetzte Vertrauensabstimmung dürfte Scholz nach aktuellen Prognosen verlieren, was zu Neuwahlen am 23. Februar führen würde, wobei die Umfragewerte für die ehemalige Ampel-Koalition verheerend sind. Deutschland steht wirtschaftlich am Rande einer Rezession, während wichtige Reformversprechen unerfüllt blieben und das Land durch verschiedene politische Alleingänge in Europa an Ansehen verloren hat. Die Ukraine-Politik des Kanzlers, insbesondere seine Blockade von Taurus-Marschflugkörpern und seine Telefondiplomatie mit Putin, stößt auf heftige Kritik. Mit aktuell 34 Prozent in den Umfragen hätte CDU-Chef Friedrich Merz gute Chancen auf das Kanzleramt, wenn auch vermutlich nur in einer Koalition mit SPD und möglicherweise den Grünen.
20.11.2024
07:24 Uhr

Bundeswehr vor großen Herausforderungen: Wehrdienstmodell stößt auf praktische Hürden

Die deutsche Verteidigungsfähigkeit steht vor ernsten Herausforderungen, wobei Verteidigungsminister Boris Pistorius besonders die dramatische Situation bei der Wehrerfassung hervorhebt. Es besteht keine Übersicht darüber, wer im Ernstfall mobilisiert werden könnte, selbst über die geschätzten 800.000 bis 900.000 ehemaligen Wehrdienstleistenden liegen nur eingeschränkte Informationen vor. Die von der Union geforderte Einführung eines schwedischen Modells scheitert an praktischen Hürden, da die Bundeswehr nicht über die notwendigen Kapazitäten verfügt, um jährlich mehr als 100.000 junge Rekruten aufzunehmen und auszubilden. Besonders die mangelnde Infrastruktur bei der Unterbringung zeigt sich als Problem, wobei das bisherige Konzept der Einzelbelegung von Stuben möglicherweise überdacht werden muss. Obwohl das Bundeskabinett bereits gesetzliche Änderungen für ein neues Wehrdienstmodell gebilligt hat, liegt das Vorhaben aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahlen nun auf Eis.
20.11.2024
07:22 Uhr

Drogenkrise in Deutschland: Crack breitet sich in Großstädten dramatisch aus

Die hochgefährliche Droge Crack breitet sich in deutschen Großstädten dramatisch aus und entwickelt sich von einem lokalen zu einem nationalen Problem. Während die Droge früher nur in Frankfurt, Hamburg und Hannover präsent war, ist sie mittlerweile in fast allen deutschen Großstädten zu finden, wie Professor Heino Stöver von der Frankfurt University of Applied Sciences warnt. In den Innenstädten bilden sich vermehrt offene Drogenszenen mit erheblichen Verwahrlosungserscheinungen, wobei das Frankfurter Bahnhofsviertel als erschreckendes Beispiel gilt. Das Bundeskriminalamt verzeichnete im letzten Jahr Sicherstellungen von etwa 43 Tonnen Kokain, was einer Verdoppelung zum Vorjahr entspricht. Experten fordern nun ein entschlosseneres Vorgehen der Politik, wobei die Einrichtung weiterer Drogenkonsumräume nur ein erster Schritt sei und vor allem der Kontakt zu den Betroffenen ausgebaut werden müsse.
20.11.2024
07:16 Uhr

Logistik-Milliardär Kühne rechnet schonungslos mit Ampel-Regierung ab

Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne hat in einem FAZ-Interview scharfe Kritik an der Ampel-Koalition geübt und deren negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft bemängelt. Angesichts eines prognostizierten Rückgangs des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent für 2024 und möglicher US-Handelszölle unter einem potenziellen Präsidenten Trump zeigt sich die wirtschaftliche Lage Deutschlands besorgniserregend. Hohe Energiepreise, überbordende Bürokratie und eine rezessive Wirtschaftsentwicklung stellen zentrale Herausforderungen dar, während ein drohender Handelskrieg Deutschland bis zu 180 Milliarden Euro kosten könnte. Kühne spricht sich deutlich gegen eine große Koalition aus, zeigt sich aber überraschend offen für ein schwarz-grünes Bündnis. Die neue Regierung steht vor der Herausforderung, die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft zu lösen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen.
20.11.2024
06:53 Uhr

Politisches Beben in Sachsen: BSW unterstützt AfD-Antrag gegen US-Raketen

In Sachsen hat die BSW-Fraktion im Landtag für einen AfD-Antrag gestimmt, der sich gegen die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland richtet - die zweite Zusammenarbeit beider Parteien innerhalb kurzer Zeit. Der AfD-Antrag "Frieden statt Raketen - für ein friedliches Europa und eine Politik der Deeskalation" wurde von AfD-Fraktionschef Jörg Urban mit Verweis auf die deutsche Souveränität verteidigt, während BSW-Fraktionschefin Sabine Zimmermann vor einem unberechenbaren Trump warnte. Die etablierten Parteien reagierten mit scharfer Kritik, und der Antrag wurde von der Mehrheit aus CDU, Linkspartei, SPD und Grünen abgelehnt. Für die geplante CDU-SPD-Minderheitsregierung könnte diese Entwicklung zur Belastungsprobe werden, da ihr ohne BSW-Unterstützung zehn Stimmen zur parlamentarischen Mehrheit fehlen würden. Diese erneute Zusammenarbeit zwischen BSW und AfD stellt die politische Stabilität in Sachsen infrage und könnte einen bundesweiten Trend zu neuen politischen Allianzen jenseits etablierter Parteiengrenzen andeuten.
20.11.2024
06:52 Uhr

Thüringen vor politischem Umbruch: "Brombeer-Koalition" nimmt konkrete Formen an

In Thüringen bahnt sich mit der "Brombeer-Koalition" aus CDU, SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eine überraschende Regierungsbildung an, nachdem sich die Parteispitzen auf einen Koalitionsvertrag geeinigt haben. Bei der Landtagswahl im September hatte die AfD mit 32,8 Prozent einen deutlichen Sieg errungen, gefolgt von der CDU und dem BSW mit 15,8 Prozent, während die SPD mit nur 6,1 Prozent knapp ins Parlament einzog. Der Koalitionsvertrag soll weitreichende Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Wirtschaft und Migration vorsehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zeigt sich BSW-Vorsitzende Wagenknecht nun zufrieden mit den Verhandlungsergebnissen, während Kritiker den Ausschluss der stärksten politischen Kraft von der Regierungsbildung als problematisch für die demokratische Kultur bewerten. Die offizielle Vorstellung des Koalitionsvertrags ist für Freitag angesetzt, wo sich zeigen wird, wie die Parteigremien auf die Vereinbarungen reagieren.
20.11.2024
06:39 Uhr

CDU-Politiker Wanderwitz zieht sich aus der Politik zurück - Bedrohungen und Anfeindungen als Grund

Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz hat seinen Rückzug aus der aktiven Politik angekündigt und wird bei der kommenden Bundestagswahl nicht mehr kandidieren, wobei er zunehmende Anfeindungen gegen seine Person als Hauptgrund nennt. Der 49-jährige Politiker, der seit 2002 dem Bundestag angehört und als ehemaliger Ostbeauftragter der Bundesregierung bekannt wurde, beklagt eine dramatische Verschlechterung des politischen Klimas und eine Zunahme von Hass und Bedrohungen. Wanderwitz, der zuletzt als einer der Initiatoren für ein Verbotsverfahren gegen die AfD in Erscheinung trat, erhielt dabei nur wenig Unterstützung aus der eigenen Partei. Bei der Bundestagswahl 2021 hatte er bereits eine Niederlage in seinem Wahlkreis gegen einen AfD-Kandidaten hinnehmen müssen und konnte nur über die Landesliste in den Bundestag einziehen. Zu seinen Zukunftsplänen hält sich der Rechtsanwalt bedeckt, sieht aber seinen bevorstehenden 50. Geburtstag als passenden Zeitpunkt für einen Neuanfang.
20.11.2024
05:10 Uhr

Öffentlich-rechtliche Sender ziehen vor das Bundesverfassungsgericht - Streit um Rundfunkbeitrag eskaliert

ARD und ZDF haben Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, da mehrere Bundesländer sich weigern, die von der KEF empfohlene Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro umzusetzen. Die Situation erinnert an 2021, als das Bundesverfassungsgericht entschied, dass eine Abweichung von der KEF-Empfehlung nur bei einstimmiger Länder-Zustimmung möglich sei. Einige Ministerpräsidenten kündigten bereits im Vorfeld an, einer Erhöhung nicht zustimmen zu wollen und diskutierten stattdessen über Strukturreformen. Die KEF warnt, dass ohne die Beitragsanpassung die Erfüllung des gesetzlichen Auftrags der Rundfunkanstalten gefährdet sei. Der Konflikt offenbart die problematische Verflechtung zwischen Politik und öffentlich-rechtlichem Rundfunk und wird als Stellvertreterdebatte für die grundsätzliche Diskussion über Umfang und Ausrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gesehen.
19.11.2024
22:39 Uhr

Dramatischer Absturz: Scholz stürzt in Umfragen ab - Pistorius als Alternative?

Die aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL Deutschland zeigt einen dramatischen Absturz von Bundeskanzler Olaf Scholz in der Wählergunst, der in der Kanzlerfrage nur noch auf 13 Prozent Zustimmung kommt. Während die CDU/CSU mit 33 Prozent ihre Führungsposition behauptet, verliert die SPD weiter an Boden und liegt bei nur noch 15 Prozent, während die AfD mit 18 Prozent weiter zulegt. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erscheint als möglicher Hoffnungsträger, da er im Politiker-Ranking mit 57 Punkten deutlich vor allen anderen Politikern liegt, während Scholz mit nur 30 Punkten weit abgeschlagen ist. In der direkten Kanzlerfrage führt Friedrich Merz mit 34 Prozent vor Robert Habeck (21%) und dem amtierenden Kanzler Scholz (13%), was das schwindende Vertrauen in die aktuelle Regierungskoalition verdeutlicht. Die Umfragewerte basieren auf Daten von 2500 Befragten und weisen auf eine massive Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition hin, während sich gleichzeitig eine Tendenz der Wähler zu konservativeren Positionen abzeichnet.
19.11.2024
22:38 Uhr

Historischer Schritt in Thüringen: CDU, BSW und SPD einigen sich auf Koalitionsvertrag

In Thüringen bahnt sich eine politische Zeitenwende an, nachdem sich CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD nach zweitägigen Verhandlungen auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag geeinigt haben. Der ausgehandelte Vertragsentwurf umfasst wichtige Politikfelder wie Bildung, Gesundheit, Wirtschaft, Migration, Verwaltung, Sozialpolitik und kommunale Entwicklung, wobei die Verhandlungen trotz unterschiedlicher politischer Ausrichtungen in konstruktiver Atmosphäre verliefen. Die Details des Koalitionsvertrags sollen am kommenden Freitag öffentlich vorgestellt werden, bevor die Parteigremien ihre finale Zustimmung erteilen müssen. Diese ungewöhnliche Konstellation könnte nach Jahren der politischen Instabilität einen bedeutsamen Wendepunkt in der thüringischen Landespolitik markieren und wird als Signal für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit jenseits ideologischer Gräben gewertet. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser vielversprechende Ansatz tatsächlich zu einer stabilen Regierung in Thüringen führen wird.
19.11.2024
16:02 Uhr

Öffentlich-rechtliche Sender fordern mehr Geld: Verfassungsklage wegen ausbleibender Beitragserhöhung

ARD und ZDF haben eine Verfassungsklage angekündigt, da die von der KEF empfohlene Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro ab Januar 2025 bisher ausbleibt. Trotz jährlicher Einnahmen von über neun Milliarden Euro durch Rundfunkgebühren sehen die Sender weiteren Finanzierungsbedarf, wobei ZDF-Intendant Norbert Himmler die Unabhängigkeit der Berichterstattung als Begründung anführt. Mehrere Bundesländer, darunter Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Bayern und Brandenburg, zeigen sich kritisch gegenüber der geplanten Erhöhung und arbeiten parallel an einem Reformstaatsvertrag. Die Klage wird von vielen Beobachtern als vorschnell kritisiert, da die Ministerpräsidenten die Erhöhung nicht grundsätzlich abgelehnt, sondern nur aufgeschoben haben. Die Situation erinnert an das Jahr 2021, als das Bundesverfassungsgericht bereits zugunsten der Sender entschied und eine Beitragserhöhung durchsetzte.
19.11.2024
13:39 Uhr

Berliner Haushaltskrise: Massive Kürzungen in allen Bereichen - Bürger müssen sich auf höhere Steuern einstellen

Berlin steht vor einer dramatischen Haushaltskrise mit einem Defizit von drei Milliarden Euro, was zu massiven Kürzungen in allen Bereichen führt. Der Verkehrs- und Umweltsektor wird mit Einsparungen von 660 Millionen Euro am härtesten getroffen, wobei das 29-Euro-Ticket möglicherweise eingestellt und der Preis für Sozialtickets deutlich erhöht werden könnte. Im Bildungsbereich sind Kürzungen von 370 Millionen Euro geplant, was unter anderem zur Einführung von Gebühren für bisher kostenlose Angebote wie Schulhort und Mittagessen führen könnte. Die Verwaltungsdigitalisierung wird mit einer Kürzung von 70 Millionen Euro stark ausgebremst, während der Senat gleichzeitig verschiedene Steuererhöhungen plant, darunter die Anhebung der Grunderwerbssteuer und der City-Tax. Die Opposition kritisiert die Sparmaßnahmen scharf und wirft der schwarz-roten Koalition vor, die Zukunft der Stadt aufs Spiel zu setzen.
19.11.2024
12:26 Uhr

Umstrittener Vorstoß: CDU plant staatlich finanzierten Aktien-Zwang für Kinder

Die CDU sorgt mit einem kontroversen Vorschlag für Aufsehen: Vizefraktionschef Sepp Müller plant einen staatlich verordneten ETF-Sparplan für Kinder, bei dem der Staat unabhängig von der finanziellen Situation der Eltern ein Kapitalmarktkonto einrichtet und monatlich Fondsanteile erwirbt. Mit der Begründung einer wachsenden Vermögensungleichheit in Deutschland findet der Vorschlag sogar Unterstützung bei den Wirtschaftsweisen, die ab dem sechsten Lebensjahr monatliche Fondsanteile im Wert von zehn Euro vorschlagen. Friedrich Merz zeigt sich vorsichtig positiv zu dem Vorschlag, kann sich damit in der eigenen Partei aber noch nicht durchsetzen. Der Plan wird kritisch gesehen, da er einen massiven Eingriff in die private Finanzplanung von Familien darstellt und die Staatsquote erheblich ausweitet. Stattdessen wäre es sinnvoller, die Rahmenbedingungen für private Vermögensbildung durch Steuersenkungen und Bürokratieabbau zu verbessern.
19.11.2024
11:45 Uhr

Verfassungsschutzpräsident wechselt in die Politik: Haldenwang strebt Bundestagsmandat an

Thomas Haldenwang, der bisherige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, hat seinen Rücktritt erklärt und strebt nun eine politische Karriere als Bundestagskandidat für die CDU im Wahlkreis Wuppertal I an. Der 64-jährige Jurist möchte seine langjährige Erfahrung im Innenministerium künftig in die parlamentarische Arbeit einbringen, auch wenn er nach eigenen Aussagen "ein bisschen kürzertreten" will. Während seiner sechsjährigen Amtszeit als Verfassungsschutzpräsident setzte Haldenwang einen deutlichen Schwerpunkt auf die Beobachtung der AfD, die er nicht nur als "in Teilen rechtsextreme" Organisation, sondern auch als "politischen Gegner" bezeichnet. Der nahtlose Übergang von der Leitung einer vermeintlich neutralen Behörde in die aktive Parteipolitik wird kritisch diskutiert, auch wenn Haldenwang selbst "keine Interessenkollision" sieht. In seiner künftigen Arbeit möchte er sich besonders für die innere Sicherheit und die Interessen Wuppertals einsetzen.
19.11.2024
11:00 Uhr

Alarmierende Zunahme von Gewalt gegen Christen in Europa - Studie zeigt besorgniserregende Entwicklung

Eine aktuelle Studie des Observatoriums für Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen in Europa zeigt einen alarmierenden Anstieg christenfeindlicher Übergriffe, mit insgesamt 2.444 dokumentierten Hassverbrechen in 35 europäischen Ländern im Jahr 2023. In Deutschland hat sich die Zahl der Vorfälle von 135 im Jahr 2022 auf 277 im Jahr 2023 mehr als verdoppelt, während in Frankreich fast 1.000 Hassverbrechen registriert wurden. Besonders besorgniserregend ist die zunehmende Selbstzensur unter Christen, wobei nur noch 40 Prozent sich frei fühlen, über ihren Glauben zu sprechen, verglichen mit 83 Prozent im Jahr 1981. Die Studie kritisiert auch die Politik einiger europäischer Regierungen, die durch verschiedene Maßnahmen die religiösen Freiheiten weiter einschränken würden. OSZE-Sonderbeauftragte Regina Polak bezeichnet die antichristlichen Hassverbrechen als "Botschaft der Ausgrenzung" und OIDAC-Geschäftsführerin Anja Hoffmann fordert proaktivere Schutzmaßnahmen für christliche Gemeinschaften.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“