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17.07.2025
18:42 Uhr

Deutsche Bahn vor dem Kollaps: Wenn selbst die Schweizer die Nase voll haben

Die Schweizer Bundesbahnen haben genug. Nach jahrelanger Geduld ziehen sie jetzt die Reißleine: Deutsche Züge müssen draußen bleiben. Was wie ein schlechter Scherz klingt, ist bittere Realität geworden. Auf vier Grenzrouten endet die Fahrt neuerdings im Baseler Hauptbahnhof – Endstation für die chronisch verspätete Deutsche Bahn.

Die Begründung der SBB liest sich wie eine Ohrfeige für das einstige Vorzeige-Unternehmen: Man wolle die "Übertragung der Verspätungen auf das schweizerische Netz minimieren". Übersetzt heißt das: Die deutsche Unzuverlässigkeit soll nicht wie ein Virus das funktionierende Schweizer System infizieren. Während in der Eidgenossenschaft 98 bis 99 Prozent der Züge pünktlich verkehren, schafft es die Deutsche Bahn gerade einmal auf klägliche 62 Prozent – und das bei einer großzügigen Definition von Pünktlichkeit, die Verspätungen bis zu sechs Minuten noch durchgehen lässt.

Milliardengrab statt Mobilitätswende

Richard Lutz, seit 2017 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, gibt mittlerweile unumwunden zu: "Die Deutsche Bahn ist in der größten Krise seit 30 Jahren." Ein bemerkenswertes Eingeständnis des Scheiterns, besonders wenn man bedenkt, dass ausgerechnet unter seiner Führung der Niedergang neue Dimensionen erreicht hat. Fast 200 Millionen Euro musste der Konzern 2024 an frustrierte Fahrgäste zurückzahlen – eine Steigerung von 70 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr.

Die Ursachen liegen tief: Jahrzehntelange politische Versäumnisse rächen sich nun bitter. Während die Politik lieber Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte und ideologische Luftschlösser investierte, verfiel die Bahninfrastruktur zusehends. Manche Gleise und Stellwerke stammen tatsächlich noch aus dem 19. Jahrhundert – ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als Technologieführer inszeniert.

Die Generalsanierung: Zu spät, zu teuer, zu chaotisch

Nun soll es das größte Infrastrukturprogramm in der Geschichte der Bahn richten. Die sogenannte "Generalsanierung" startete 2024 mit der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim. Das Ergebnis? Eine Kostenexplosion von ursprünglich geplanten 750 Millionen auf über 1,5 Milliarden Euro. Der Bundesrechnungshof schlug Alarm und warf dem Verkehrsministerium schwere Versäumnisse vor.

Die Konsequenz dieser Misswirtschaft: Die ursprünglich bis 2030 geplante Generalsanierung wird nun bis 2036 gestreckt. Ein Eingeständnis der völligen Überforderung, das die Probleme nur weiter in die Zukunft verschiebt.

Berlin-Hamburg: Der nächste Verkehrsinfarkt

Ab August 2025 trifft es die wichtigste Bahnstrecke Deutschlands: Berlin-Hamburg wird für neun Monate komplett gesperrt. 30.000 Fahrgäste täglich müssen sich auf Odysseen gefasst machen. Fernzüge nehmen einen Umweg von 100 Kilometern, während 170 Busse täglich versuchen sollen, das Chaos zu bewältigen. Ein Szenario, das an Entwicklungsländer erinnert, nicht an eine führende Industrienation.

Besonders bitter: Aus Kostengründen wurde bereits jetzt der Einbau des europäischen Zugsicherungssystems ETCS auf das nächste Jahrzehnt verschoben. Auch bei Weichen und Überholgleisen wird gespart – eine kurzsichtige Entscheidung, die den Nutzen der milliardenschweren Sanierung von vornherein in Frage stellt.

Die politische Bankrotterklärung

Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) verspricht nun 107 Milliarden Euro bis 2029 – finanziert aus dem schuldenfinanzierten Sondervermögen für Infrastruktur. Wieder einmal sollen also Schulden die Versäumnisse der Vergangenheit kaschieren. Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – ein Versprechen, das sich bereits jetzt als Makulatur erweist.

Der Bundesrechnungshof warnt eindringlich: Geld allein werde die "Dauerkrise" nicht lösen können. Die Forderung nach einer Strukturreform, möglicherweise sogar einer Trennung von Netz und Betrieb, wird lauter. Doch die Politik scheut grundlegende Reformen wie der Teufel das Weihwasser.

Ein Symbol des deutschen Niedergangs

Die Deutsche Bahn ist zum Sinnbild einer verfehlten Politik geworden, die Ideologie über Pragmatismus stellt. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, verfällt die Infrastruktur. Die Schweizer haben die logische Konsequenz gezogen: Sie schotten sich ab vor dem deutschen Chaos.

Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Politik, die sich wieder auf das Wesentliche konzentriert: funktionierende Infrastruktur statt ideologischer Experimente. Die Alternative ist der weitere Abstieg in die Bedeutungslosigkeit – symbolisiert durch Züge, die an der Schweizer Grenze umkehren müssen, weil sie den Standards eines modernen Bahnverkehrs nicht mehr genügen.

"Wir sind in wesentlichen Bereichen weit weg von dem, was wir uns vorgenommen haben und was unsere Kunden von uns erwarten", gesteht Bahnchef Lutz ein. Ein Satz, der nicht nur für die Bahn gilt, sondern für die gesamte deutsche Politik der letzten Jahre.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein bewährter Anker in stürmischen Zeiten – sie brauchen keine Gleise, keine Signaltechnik und vor allem keine politischen Versprechungen, um ihren Wert zu behalten.

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